DE3438715A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufstreuen von koernigem material auf flaechen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufstreuen von koernigem material auf flaechen

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DE3438715A1
DE3438715A1 DE19843438715 DE3438715A DE3438715A1 DE 3438715 A1 DE3438715 A1 DE 3438715A1 DE 19843438715 DE19843438715 DE 19843438715 DE 3438715 A DE3438715 A DE 3438715A DE 3438715 A1 DE3438715 A1 DE 3438715A1
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accelerated
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Roman Dipl.-Ing. 2080 Pinneberg Babecki
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S & S Ges fur Sicherheit Auf
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S & S Ges fur Sicherheit Auf
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/166Means for dispensing particulate material on to freshly applied markings or into the marking material after discharge thereof, e.g. reflective beads, grip-improving particles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

W. 29459/8M- 20/Ne
S+S Gesellschaft für Sicherheit auf Straßen mbH
Herstellung und Vertrieb von Straßenmarkiermaschinen & Co Kommanditgesellschaft,
Quickborn.
Verfahren und Vorrichtung zum Aufstreuen von beschleunigtem, körnigen Material auf Flächen, vorzugsweise auf Fahrbahnmarkierungen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum Aufstreuen von beschleunigtem, körnigen Material auf Flächen, vorzugsweise auf Fahrbahnmarkie-
3 rungen in vorgewählter Menge (pro Flächeneinheit cm /m ) mit regulierbarer Aufprallgeschwindigkeit.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die körnigen Materialien im freien Fall auf die Fahrbahnmarkierung fallen. Dies hat den Vorteil, daß in Abhängigkeit von der Drehung einer mitgeführten Walze immer eine genau definierte Materialmenge gestreut wird. Wird die Drehgeschwindigkeit der Walze mit der Fahrgeschwindigkeit synchronisiert, so bleibt die Streumenge pro Flächeneinheit auch bei Geschwindigkeitsänderungen konstant.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist jedoch, daß die Aufprallgeschwindigkeit des Streugutes sehr gering ist, so daß die einzelnen Körner nicht genügend in die Markierung eingebettet werden und durch den Wind weggeblasen werden.
Es sind Perlspritzpistolen bekannt, in denen ein Luftstrom das Streugut beschleunigt und aus einer Düse mit hoher Geschwindigkeit auf die Markierung abgibt, hierzu ist jedoch eine relativ große Energie erforder-. lieh.
Es sind Spritzpistolen zum Aufbringen von körnigen Materialien bekannt, bei denen ein Ejektor mit einer mechanischen Dosiervorrichtung zu einer Baueinheit verbunden ist. Nachteilig ist hierbei der sehr große Druckluftverbrauch. Außerdem verläßt das Streugut die Pistole in einem kegelförmigen Strahl, so daß viel Material verloren geht. Bei einer Veränderung der Fahrgeschwindigkeit wird auch die Streumenge pro Zeiteinheit verändert, die Luftmenge bleibt jedoch konstant und somit wird die Streugutgeschwindigkeit verändert, was zu einer ungleichmäßigen Fahrbahnmarkierung führt.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die oben genannten Nachteile beseitigt werden, was durch den Verfahrens- und die Vorrichtungsansprüche erreicht 5 wird.
Es ist bekannt, daß die Erzeugung von Druckluftenergie mit einem großen Energieaufwand erfolgt, so daß größere Antriebsmotore in Markiermaschinen eingebaut werden müssen.
Nach dem neuen Verfahren wird das Streugut mit mechanisch erzeugter Beschleunigung auf die Markierung gebracht, wobei die Aufprallgeschwindigkeit des Streugutes einfach zu steuern ist. Das Streugut kann in der erforderlichen Breite gleichmäßig verteilt auf die Mar-5 kierung aufgebracht werden, es ist kein Abpralleffekt
vorhanden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung (Fig. 1 und 2) erläutert.
Streugut wird aus einem Vorratsbehälter mit Schlauch der Mengendosierkammer 1 zugeführt. Die mechanisch (oder elektrisch) angetriebene Dosierwalze 2 bringt das Streugut zum Schlitz 3 und bestreut eine darunter angeordnete Beschleunigungswalze 4 in ihrer ganzen Breite.
Die Beschleunigungswalze 4 dreht sich und schleudert das Streugut gegen ein Prallgehäuse 5. Das Streugut prallt vom Gehäuse 5 ab und gelangt mit der erforderlichen Geschwindigkeit auf einen Markierstreifen 11, und zwar gleichmäßig in der ganzen Breite. Die Dosierwalze 2 befindet sich in einem Gehäuse 10, an dem im unteren Teil das Prallgehäuse 5 ausgebildet ist. Die Beschleunigungswalze M- ist als Flügelwalze ausgebildet.
- Leerseite -

Claims (6)

WIEGAND ΝίΈΜΛΝΝ KÖHLER GLAESER PATENTANWÄLTE European Patent Attorneys MDNCHEN DR. M. KÖHLER DR. E WIEGAND t (1932-1980) HAMBURG DIPL-ING. J. GLAESER DIPL-ING. W. NIEMANN t (1937-1982) KÖNIGSTRASSE 28 D-2000 HAMBURG 50 TaEFON (040) 381233 TELEGRAMME: KARPATENT TELEX 212979 KARP D 22. Oktober 19 84 W. 29459/84 20/Ne Patentansprüche
1. Verfahren zum Aufstreuen von beschleunigtem, körnigen Material auf Flächen, vorzugsweise auf Fahrbahnmarkierungen, dadurch gekennzeichnet, daß das körnige Material mit Hilfe von mechanischen bewegten, insbesondere rotierenden Teilen, beschleunigt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Streugutverteiler in einem Gehäuse mit Abgabeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch bewegten Teile (4) zur Beschleunigung zusammen mit der Mengendosierung (1,2,3) als Einheit in dem Gehäuse (10) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch bewegten Teile (4) zur Beschleunigung unterhalb der Mengendosiereinrichtung (1, 2, 3) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch bewegten
oder rotierenden Teile (4) sich über die gesamte Breite der Dosiereinrichtung (1, 2, 3) erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis M-, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen oder rotierenden Teile (M-) mit einem separaten Antrieb, insbesondere mit konstant einstellbarer Drehzahl, verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der rotierenden Teile (MO mit dem Antrieb der Dosiereinrichtung verbunden ist.
DE19843438715 1984-10-23 1984-10-23 Verfahren und vorrichtung zum aufstreuen von koernigem material auf flaechen Ceased DE3438715A1 (de)

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