CH678955A5 - Method of road marking - Google Patents
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Abstract
A method of road marking employs a fluid marking material which is spread on to the road surface by a rotting roller. The marking material leaves it storage tank (1) atg a certain speed, and is led on to a roller (7) which accelerates to transform it into a curtain-like film which is then deposited on the road surface.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von Strassenmarkierungsstreifen unter Verwendung einer fliessfähigen Markierungsmasse, die mit einem Auftragsorgan auf die Strassenoberfläche aufgetragen wird, wobei die Markierungsmasse das Auftragsorgan mit einer ersten Geschwindigkeit verlässt und spätestens vor dem Auftreffen auf die Strassenoberfläche zu einem vorhangartigen Flächengebilde von Streifenbreite geformt wird. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, mit einem Ziehkasten, der einen in der Höhe verstellbaren Auslaufschlitz aufweist und auf welchem ein Vorratsbehälter für die Markierungsmasse anbringbar ist. Schliesslich betrifft die Erfindung einen nach dem Verfahren angebrachten Strassenmarkierungsstreifen mit Profilerhebungen.
Mit Farbe auf die Oberfläche von Strassen aufgetragene Markierungen sind nachts bei regennasser Strasse nicht sichtbar. Sie verlieren daher ihre Verkehrsleitfunktion. Zur Verbesserung der Sichtbarkeit solcher Markierungen schlägt die EP-PS 280 102 vor, zuerst eine Farbspur aus Markierungsmasse auf der Strasse auszulegen, in diese Farbspur Profilteilchen einzubringen und anschliessend Reflexperlen auf die frische Farbspur aufzustreuen. Die minimale Abmessung der Profilteilchen ist grösser als die Trockenfilmstärke der Farbspur. Die eingebrachten Profilteilchen überragen daher einen auf der Strasse liegenden Wasserfilm, so dass ihre mit Reflexperlen besetzten Spitzen sichtbar bleiben. Die solcher Art erreichte Sichtbarkeit ist zufriedenstellend. Unbefriedigend ist der apparative Aufwand zur Herstellung dieser Markierungen.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass die Grösse der Profilteilchen stark begrenzt ist, denn grössere Profilteilchen erfordern eine dickere Farbspur, was sich negativ auf Preis, Trocknung und Wasserdurchlässigkeit auswirkt.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens der eingangs genannten Art zu schaffen, welche das Anbringen einer Strassenmarkierung erlauben, deren Sichtbarkeit bei regennasser Strasse gut ist und die mit vergleichsweise einfachen Geräten hergestellt werden kann. Weiter soll die Erfindung die Möglichkeit bieten, Profilerhebungen oder Noppen zu erzeugen, die sich in der Höhe den jeweiligen Gegebenheiten von Belags- und Verkehrsverhältnissen anpassen lassen.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemässe Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemässe Verfahren hat den Vorteil, dass die Höhe der Profilerhebungen oder Noppen durch eine blosse Änderung der Viskosität der Markierungsmasse wählbar ist.
Gemäss einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens kann der Markierungsmasse zur Erzielung höherer Strukturen grobkörniger und zur Erzielung niedrigerer Strukturen feinkörniger Quarzsand zugemischt werden. Dadurch lässt sich zusätzlich die Höhe der Profilerhebungen oder Noppen wählen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens weist die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 5 angeführten Merkmale auf.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie einen äusserst einfachen Aufbau aufweist, leicht an einem Fahrzeug befestigbar ist und ausser Antriebsmitteln für die Walze keine weiteren Betriebsmittel wie Druckluft, Steuerungsorgane usw. benötigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer einen Ziehkasten enthaltenden Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 ausschnittweise die Vorrichtung der Fig.1 bzw. Fig. 2 beim Anbringen eines Strassenmarkierungsstreifens.
Gemäss Fig. 1 und 2 besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem üblichen Ziehkasten 1 mit einem Auslaufschlitz 2 für eine Markierungsmasse. Die Höhe des Auslaufschlitzes 2 ist mittels einer schwenkbar gelagerten Klappe 3 verstellbar. Die Breite des Auslaufschlitzes 2 entspricht der Breite des anzubringenden Markierungsstreifens. Der Auslaufschlitz 2 wird durch die Mündung eines sich gegen den Auslauf keilförmig erweiternden, geneigten Kanals 4 gebildet, welcher eine obere \ffnung 5 zum Aufsetzen eines Vorratsbehälters 6 (nur in Fig. 1 dargestellt) aufweist. Somit fliesst die Markierungsmasse aus dem Vorratsbehälter 6 in den Kanal 4 des Ziehkastens 1 und wird im Kanal 4 zu einem sich gegen den Auslaufschlitz 2 keilförmig verbreiternden, flüssigen Film geformt, der durch mit der Klappe 3 einstellbare Höhe des Auslaufschlitzes 2 auf die gewünschte Dicke kalibriert wird.
Unterhalb des Auslaufschlitzes 2 ist eine Walze 7 in einem am Ziehkasten 1 befestigten Ausleger 8 drehbar gelagert. Die Achse 9 der Walze 7 ist parallel zum Auslaufschlitz 2 orientiert. Die Länge der Walze 7 ist etwas grösser als die Breite des Auslaufschlitzes 2. Vorzugsweise ist die Walze 7 derart angeordnet, dass sich ihr Kulminationsbereich 10 direkt unter der Mündung des Auslaufschlitzes 2 befindet. Zum Antrieb der Walze 7 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ein Elektromotor 11 mit regulierbarer Drehgeschwindigkeit an den Ziehkasten 1 bzw. den Ausleger 8 angeflanscht. Die durch einen Pfeil 12 angedeutete Drehrichtung der angetriebenen Walze 7 ist im Kulminationsbereich 10 der durch einen Pfeil 13 angedeuteten Vorschubvorrichtung 13 des Ziehkastens 1 entgegengerichtet.
Es ist ersichtlich und wird nachstehend noch erläutert, dass der aus dem Auslaufschlitz 2 herabfallende Film der Markierungsmasse ungefähr im Kulminationsbereich 10 der Walze 7 auf diese auftrifft.
Anstelle des Elektromotors 11 kann zum Antrieb der Walze 7 auch eine flexible Welle vorgesehen werden, welche beispielsweise mit einem angetriebenen Wellenstummel des Fahrzeugs, an welchem der Ziehkasten 1 befestigt ist, in Verbindung steht.
Die Walze 7 besteht wegen der hohen Haftfestigkeit der auf sie fallenden Markierungsmasse vorzugsweise aus einem selbstschmierenden Kunststoff, beispielsweise aus Teflon, oder weist eine Deckschicht aus einem solchen Material auf. Des weitern ist auf der Unterseite der Walze 7 eine Abstreifleiste 14 angeordnet, um alle auf der Walze 7 allenfalls verbleibenden Reste der Markierungsmasse zu entfernen und einen Aufbau von Markierungsmasse auf der Walze 7, der die Funktionsfähigkeit der Walze 7 beeinträchtigen würde, zu verhindern.
Die Funktionsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung wird nun anhand der Fig. 3 und 4 erläutert. In Fig. 3 ist bloss der hintere Teil des Ziehkastens 1 der Fig. 1 dargestellt, wobei der Ziehkasten 1 an einem nicht dargestellten Fahrzeug befestigt ist und in der Vorschubrichtung 13 mit gleichmässiger Geschwindigkeit bewegt ist. Wie bereits erwähnt, fliesst ein vorhangartiger Film 15 der Markierungsmasse 16 angenähert auf den Kulminationsbereich 10 der mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit im Drehsinn 12 rotierenden Walze 7.
Dadurch wird der vorhangartige Film 15 schlagartig beschleunigt und auseinandergerissen, das heisst in Partikel 17 unterschied licher Grösse unterteilt, wobei die Partikel 17 auf die Strasse 18 geschleudert werden und dort haften bleiben. Somit wird auf der Strasse 18 ein Streifen 19 (Fig. 4) von Partikeln 17 der Markierungsmasse 16 gebildet, der ein unregelmässig erhabenes Profil aufweist (Fig. 3). In den Fig. 3 und 4 ist eine an sich bekannte Einrichtung zum nachträglichen Aufstreuen von Reflexperlen auf den noch nicht ausgehärteten Streifen 19 nicht dargestellt.
Es ist verständlich, dass die Drehgeschwindigkeit der Walze 7 einmal in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit des Ziehkastens 1 einzustellen ist, wobei die letztere etwa 3 bis 7 km/h betragen kann, also in vorteilhafter Weise verhältnismässig gross sein kann. Die gewählte Drehgeschwindigkeit der Walze 7 ist aber auch von der gewünschten Rauhheit des Markierungsstreifens 19 abhängig. Die Drehgeschwindigkeit der Walze 7 und, wie nachstehend noch erläutert, die Viskosität der Markierungsmasse 16 sowie die Korngrösse zugemischten Quarzsandes bilden Parameter, welche die Profilhöhe des Markierungsstreifens 19 beeinflussen. In Abhängigkeit von diesen Parametern kann die genannte Profilhöhe etwa 1 bis 7 mm betragen.
Als Markierungsmasse wird vorzugsweise ein lösungsmittelfreies, elastifiziertes, kalthärtendes Metacrylatharz verwendet. Solche Harze sind im Handel beispielsweise unter der Bezeichnung "2-Komponenten-Kaltplastiken" erhältlich. Sie sind Mischungen spezieller Polymetacrylate (Copolymerisate) in monomeren Metacrylsäureester. Solche Harze enthalten bereits einen Aktivator und härten nach Zugabe eines Initiators aus.
Die gewünschte Viskosität solcher Markierungsmassen zwecks der erwähnten Erzielung einer gewünschten Profilhöhe des Markierungsstreifens kann durch die Zugabe kleinster Mengen Monomers eingestellt werden.
Der Markierungsmasse ist in der Regel Quarzsand beigemischt, damit die ausgehärtete Markierungsmasse rutschfest wie Schmirgelpapier ist. Der beigemischte Quarzsand beeinflusst aber auch die Strukturhöhe des Markierungsstreifens, indem grobe Körner des Ouarzsandes eine höhere Struktur bewirken als feine Körner.
Das vorliegende Verfahren ist kostengünstig, weil per Quadratmeter Markierungsstreifen nur etwa 1 bis 2 kg Material benötigt werden. Zudem sind, wie bereits erwähnt, hohe Markiergeschwindigkeiten von etwa 3 bis 7 km/h ohne weiteres möglich. Das Verfahren ist zudem umweltfreundlich, weil es ohne Lösungsmittel ausführbar ist und weil keine Lärmbelastung durch Druckluftzerstäubung vorliegt. Dank der unregelmässigen Struktur der Profile entsteht keine Geräuschentwicklung durch Radschwingungen. Trotz dem einfachen Verfahren und der entsprechend einfachen Vorrichtung zu dessen Ausführung werden Markierungsstreifen hoher Sicherheit (Griffigkeit, Sichtbarkeit bei Nässe und Nacht) erzielt, die zudem den Vorteil haben, wasserdurchlässig zu sein, was wichtig bei Drainbelägen ist.
The present invention relates to a method for attaching road marking strips using a flowable marking compound which is applied to the street surface with an application member, the marking compound leaving the application member at a first speed and at the latest before striking the street surface to form a curtain-like sheet-like structure of strip width is formed. Furthermore, the invention relates to a device for carrying out the method, with a drawing box which has a height-adjustable outlet slot and on which a storage container for the marking compound can be attached. Finally, the invention relates to a road marking strip with profile elevations applied by the method.
Markings applied with color to the surface of streets are not visible at night when the street is wet. They therefore lose their traffic management function. In order to improve the visibility of such markings, EP-PS 280 102 suggests first laying out a trace of paint from the marking compound on the street, introducing profile particles into this trace and then sprinkling reflective beads on the fresh trace of paint. The minimum dimension of the profile particles is larger than the dry film thickness of the color trace. The introduced profile particles therefore protrude from a water film lying on the street, so that their tips, covered with reflex beads, remain visible. The visibility achieved in this way is satisfactory. The outlay on equipment for producing these markings is unsatisfactory.
Another disadvantage is that the size of the profile particles is very limited, because larger profile particles require a thicker color trace, which has a negative impact on price, drying and water permeability.
The present invention has for its object to provide a method and an apparatus for carrying out the method of the type mentioned, which allow the application of a road marking, the visibility of which is good on a wet road and which can be produced with comparatively simple devices. Furthermore, the invention is intended to offer the possibility of generating profile surveys or knobs which can be adjusted in height to the particular conditions of the surface and traffic conditions.
This object is achieved by the method according to the invention with the characterizing features of patent claim 1.
The method according to the invention has the advantage that the height of the profile elevations or knobs can be selected simply by changing the viscosity of the marking compound.
According to one embodiment of the method according to the invention, the marking compound can be admixed with coarse-grained quartz sand to achieve higher structures and fine-grained quartz sand to achieve lower structures. This also allows the height of the profile elevations or knobs to be selected.
The device according to the invention for carrying out the method has the features stated in the characterizing part of patent claim 5.
The device according to the invention has the advantage that it has an extremely simple structure, can be easily attached to a vehicle and, apart from drive means for the roller, requires no other operating resources such as compressed air, control elements, etc.
The invention is explained below with reference to the drawings, for example. Show it:
1 shows a side view, partly in section, of an embodiment of the device according to the invention containing a drawing box;
Fig. 2 is a top view of the device of Fig. 1;
3 and 4 detail of the device of Fig. 1 and Fig. 2 when attaching a road marking strip.
1 and 2, the device consists essentially of a conventional drawing box 1 with an outlet slot 2 for a marking compound. The height of the outlet slot 2 is adjustable by means of a pivotally mounted flap 3. The width of the outlet slot 2 corresponds to the width of the marking strip to be applied. The outlet slot 2 is formed by the mouth of an inclined channel 4 which widens in a wedge shape towards the outlet and which has an upper opening 5 for placing a storage container 6 (only shown in FIG. 1). The marking compound thus flows from the storage container 6 into the channel 4 of the drawing box 1 and is formed in the channel 4 into a liquid film which widens in a wedge shape against the outlet slot 2 and which is calibrated to the desired thickness by the height of the outlet slot 2 which can be adjusted with the flap 3 becomes.
Below the outlet slot 2, a roller 7 is rotatably mounted in a bracket 8 attached to the drawing box 1. The axis 9 of the roller 7 is oriented parallel to the outlet slot 2. The length of the roller 7 is somewhat larger than the width of the outlet slot 2. The roller 7 is preferably arranged such that its culmination area 10 is located directly under the mouth of the outlet slot 2. In the exemplary embodiment of the device shown, an electric motor 11 is flanged to the pulling box 1 or the extension arm 8 with an adjustable rotational speed for driving the roller 7. The direction of rotation of the driven roller 7 indicated by an arrow 12 is in the culmination region 10 of the feed device 13 of the drawing box 1 indicated by an arrow 13 opposite.
It can be seen and will be explained below that the film of the marking compound falling out of the outlet slot 2 strikes the roller 7 approximately in the culmination region 10.
Instead of the electric motor 11, a flexible shaft can also be provided for driving the roller 7, which is connected, for example, to a driven shaft stub of the vehicle to which the drawing box 1 is attached.
Because of the high adhesive strength of the marking compound falling on it, the roller 7 preferably consists of a self-lubricating plastic, for example of Teflon, or has a cover layer of such a material. Furthermore, a scraper strip 14 is arranged on the underside of the roller 7 in order to remove any residues of the marking compound which may remain on the roller 7 and to prevent build-up of marking compound on the roller 7 which would impair the functionality of the roller 7.
The operation of the device shown in FIGS. 1 and 2 will now be explained with reference to FIGS. 3 and 4. In Fig. 3, only the rear part of the drawing box 1 of Fig. 1 is shown, wherein the drawing box 1 is attached to a vehicle, not shown, and is moved in the feed direction 13 at a uniform speed. As already mentioned, a curtain-like film 15 of the marking mass 16 flows approximately onto the culmination region 10 of the roller 7 rotating at a relatively high speed 12.
As a result, the curtain-like film 15 is suddenly accelerated and torn apart, that is to say divided into particles 17 of different sizes, the particles 17 being thrown onto the road 18 and sticking there. A strip 19 (FIG. 4) of particles 17 of the marking compound 16 is thus formed on the road 18, which has an irregularly raised profile (FIG. 3). 3 and 4, a device known per se for the subsequent sprinkling of reflex beads on the not yet hardened strips 19 is not shown.
It is understandable that the speed of rotation of the roller 7 is to be set once as a function of the feed speed of the drawing box 1, the latter being approximately 3 to 7 km / h, that is to say being advantageously relatively large. The selected rotational speed of the roller 7 is also dependent on the desired roughness of the marking strip 19. The speed of rotation of the roller 7 and, as will be explained below, the viscosity of the marking mass 16 and the grain size of admixed quartz sand form parameters which influence the profile height of the marking strip 19. Depending on these parameters, the profile height mentioned can be approximately 1 to 7 mm.
A solvent-free, elasticized, cold-curing methacrylate resin is preferably used as the marking compound. Such resins are commercially available, for example, under the name "2-component cold plastics". They are mixtures of special polymethacrylates (copolymers) in monomeric methacrylic acid esters. Such resins already contain an activator and harden after the addition of an initiator.
The desired viscosity of such marking compounds in order to achieve the desired profile height of the marking strip can be adjusted by adding very small amounts of monomer.
Quartz sand is usually added to the marking compound so that the hardened marking compound is non-slip like sandpaper. The admixed quartz sand also influences the structure height of the marking strip, in that coarse grains of the Ouarzsand cause a higher structure than fine grains.
The present method is inexpensive because only about 1 to 2 kg of material are required per square meter of marking strips. In addition, as already mentioned, high marking speeds of about 3 to 7 km / h are easily possible. The process is also environmentally friendly because it can be carried out without solvents and because there is no noise from compressed air atomization. Thanks to the irregular structure of the profiles, there is no noise caused by wheel vibrations. In spite of the simple method and the correspondingly simple device for carrying it out, marking strips of high security (grip, visibility in the wet and at night) are achieved, which also have the advantage of being water-permeable, which is important for drainage coverings.
Claims (15)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH3687/89A CH678955A5 (en) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Method of road marking |
EP19900114828 EP0422346A1 (en) | 1989-10-10 | 1990-08-02 | Process and apparatus for applying roadmarkinglines and roadmarkinglines obtained by this process |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH3687/89A CH678955A5 (en) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Method of road marking |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH678955A5 true CH678955A5 (en) | 1991-11-29 |
Family
ID=4261358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH3687/89A CH678955A5 (en) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Method of road marking |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH678955A5 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999007942A1 (en) * | 1997-08-06 | 1999-02-18 | Plastiroute S.A. | Road marking apparatus for producing streamlined horizontal markings |
-
1989
- 1989-10-10 CH CH3687/89A patent/CH678955A5/en not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999007942A1 (en) * | 1997-08-06 | 1999-02-18 | Plastiroute S.A. | Road marking apparatus for producing streamlined horizontal markings |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PFA | Name/firm changed |
Owner name: F. WYSSBROD AG,BADHAUSWEG 9,2542 PIETERLEN (CH) -D |
|
PL | Patent ceased |