DE343822C - Federndes Bruchband - Google Patents

Federndes Bruchband

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses
    • A61F5/26Trusses with belt springs

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Description

  • Federndes Bruchband. Die Erfindung betrifft ein federndes Bruchband und besteht darin, daß der federnde Teil aus Metalldraht, Metallband o. dgl. hergestellt ist, das kurvenförmig bzw. schleifenartig verläuft, und zwar derart, daß die Schleifen o. dgl. in der Bruchbandfiäche liegen.
  • Bei breiten Bruchbändern können auch zwei oder mehr solcher Schleifen nebeneinander, verbunden oder getrennt, angeordnet werden. Eine derartige Ausgestaltung des Bruchbandes hat gegenüber den bekannten Bruchbändern aus Blattfedern den Vorteil größerer Beweglichkeit und größerer elastischer Anpassungsfähigkeit; weiterhin wird die erstmalige und jede weitere Formgebung erleichtert, da eine Biegung nach jeder Richtung zwecks Anpassung an die Körperform ohne Zuhilfenahme eines besonderen Werkzeuges möglich ist. Ferner wirkt die größere Luftdurchlässigkeit dieses Bandes beim Gebrauch günstig.
  • Auf der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb, x zeigt einen Teil einer menschlichen Figur mit angelegtem Bruchband.
  • Abb. 2 -zeigt schaubildlich eine Ausführungsform eines Bruchbandes.
  • Abb. 3 zeigt in der gleichen Darstellungsweise eine zweite Ausführungsform.
  • Abb. q. zeigt ein Stück der Feder, aus welcher das Bruchband hergestellt ist, in einer Ausführung mit daran unmittelbar anschließender, gleichfalls federnd ausgebildeter Pefotte.
  • Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht der Pelotte. Abb. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform mit abnehmbarer, nur teilweise dargestellter Pelotte.
  • Die Abb. 7, 8 und g zeigen besondere Ausführungsformen des Rückenteiles des Bruchbandes.
  • Bei den verschiedenen Ausführungsformen ist der federnde Teil des Bruchbandes in bekannter Weise auf dem Rücken des Trägers mit abwärts gerichteten Ansätzen b, g, i versehen. Durch diese Abbiegungen oder Ansätze wird das Bruchband, insbesondere die Pelotte, in seiner Lage gesichert.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. x und 2 ist der abgebogene Teil als freies Ende ausgebildet. An der Stelle der Abbiegung schließt sich in diesem Falle an den federnden Teil des Bruchbandes ein Federband c o. dgl. an. Statt dessen können, wie in Abb. 3 dargestellt, die abgebogenen Teile durch einen federnden Teil d miteinander verbunden sein; auch in diesem Falle kann außer diesem federnden Teil noch ein Verbindungsglied c aus Leder o. dgl, zur Anwendung gelangen.
  • Der quer zu dem Bruchband gerichtete Teil kann auch, wie in Abb. 7 dargestellt ist, aus besonderen Teilen g bestehen, die an das Bruchband angesetzt sind und durch eine Verschnürung la korsettartig miteinander verbunden werden können, oder aber es kann, wie in Abb. 8 dargestellt, an das Bruchband ein U-förmig gestalteter Teil i angesetzt werden.
  • Bei Herstellung des Bruchbandes aus mehreren übereinanderliegenden federnden Streifen a, ai kann der eine dieser Streifen a geradlinig über dem Rücken verlaufen, während der zweite Teil a1 quer zu der Hauptrichtung des Bruchbandes abgebogen ist (Abb. g).
  • Auf der Vorderseite setzt sich der federnde Teil des Bruchbandes in eine Pelotte f fort. Diese Pelotte kann mit dem federnden Teil aus einem Stück bestehen (Abb. q.) oder aber mit ihm durch geeignete bekannte Mittel abnehmbar verbunden sein (Abb. 6).
  • Die Pelotte besteht bei der Ausführungsform nach Abb q. und 5 aus spiralförmigen Drahtwindungen, die besonders geeignet sind, den Bruch zu halten.
  • Bei derartigen Bruchbändern können Schenkelriemen oder sonstige Hilfsmittel zur Sicherung ihrer Lage ohne jede Nachteile entbehrt werden.
  • Bruchband und Pelotte können mit geeigneten, gegebenenfalls luftdurchlässigen Überzügen, Polsterungen o. dgl. versehen werden.
  • Wie oben erwähnt, kann weiterhin statt des Metalldrahtes entsprechend gebogenes Metallband Anwendung finden. Der Metalldraht kann runden, rechteckigen o. dgl. Querschnitt besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federndes Bruchband, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil aus schleifenförmig gebogenem Metalldraht oder -band besteht und in der Bruchbandfläche liegt.
DENDAT343822D Federndes Bruchband Expired DE343822C (de)

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