DE3437066A1

DE3437066A1 - Kindersicherer, beschaedigungskenntlicher verschluss

Info

Publication number: DE3437066A1
Application number: DE3437066A
Authority: DE
Inventors: Gerald B Steiner
Original assignee: Anchor Hocking LLC
Current assignee: Anchor Hocking LLC
Priority date: 1983-10-19
Filing date: 1984-10-09
Publication date: 1985-05-02
Also published as: BE900847A; IT8449036A0; IT8449036A1; AU3370484A; FR2553737A1; IT1178157B; GB8426060D0; NL8402989A; JPS60148470A; GB2148259A; US4522307A; LU85599A1; CA1265096A

Description

PRINZ, LEISE-R^-BUNKi= ^KMhiiMcn

Patentanwälte"; : "europOau Rate&t WeJiYi eys 34 37066

München Stuttgart

9. Oktober

Anchor Hocking Corporation
109 North Broad Street
Lancaster, Ohio 45150. USA

Unser Zeichen; A 1951

Kinder sicher er, "be schädigungskenntlicher Verschluß

Die Erfindung "bezieht sich auf Verschlußkappen derjenigen Art, mit welchen Behälter oder dergleichen dicht verschlossen werden können und welche kindersicher und im übrigen so ausgebildet sind, daß der Verschluß nicht von dem Behälter abgenommen werden kann, ohne daß jedermann erkennbar ist, daß der Behälter geöffnet wurde.

Es gibt bereits eine Anzahl von Verschlußkappen, welche bei einer früheren vollständigen oder teilweisen Entfernung des Verschlusses von dem Behälter dieses erkennen lassen, Andererseits gibt es aber auch schon Verschlüsse, die kindersicher sind. Bei der Verwendung regulärer Verschlüsse ergibt sich in wachsendem Maße der Nachteil, daß diese Verschlüsse geöffnet und wieder aufgebracht werden können, ohne daß ein Anzeichen für die bereits erfolgte Öffnung oder Beschädigung des Verschlusses vorhanden ist. Dieser Mangel wiegt umso schwerer, als bereits eine Anzahl von Fällen bekanntgeworden ist, in welchen sich aus einer Manipulierung der Verschlüsse und aus der Zugabe von schäd-

lichen Bestandteilen in die wieder dicht verschlossenen Behälter gefährliche Folgen ergehen nahen. Weiterhin hat es auch Vergiftungsunfälle hei Kindern gegehen, die Arzneimittelbehälter öffneten und den Inhalt zu sich genommen haben.

Die Verschlußkappe gemäß der Erfindung.stellt eine Verbesserung gegenüber einer Anzahl bekannter Verschlußkappen dar, indem eine vorhergehende und unbefugte Öffnung des dicht verschlossenen Behälters erkennbar als auch eine Sicherheit dagegen gegeben ist, daß Kinder den Verschluß öffnen und zu dem Inhalt' des Behälters gelangen können.

Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, einen kindersicheren, ■beschädigungskenntlichen Verschluß zu schaffen. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines einzigen sowohl kindersicheren als auch beschädigungskenntlichen Verschlusses. Andere und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung von Ausführungsbeispielen der Erfindung.

In der Zeichnung sind:

Pig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Verschlusses gemäß der Erfindung,

Pig. 2 eine Draufsicht auf den Verschluß nach Pig. 1,

Pig. 3 und 4 schaubildliche Ansichten eines Behälters, von welchem der Verschluß gemäß der Erfindung abgenommen wird,

Eig. 5 und 6 senkrechte Schnitte längs den LinTTen-§—5-

bzw. 6-6 in den Fig. 1 bzw. 4,

Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht eines Behälters, der mit einer anderen Ausführungsform eines kindersicheren und beschädigungskenntlichen Verschlusses gemäß der Erfindung verschlossen ist,

Fig. 8 eine Draufsicht auf die Verschlußkappe nach Fig. 7,

Fig. 9 und 10 schaubildliche Ansichten des Behälters nach Fig. 7 bei der Abnahme eines Sicherungsstreifens,

Fig. 11 und 12 senkrechte Schnitte durch den Verschluß nach Fig. 7 bis 10 vor bzw. während der Öffnung des Verschlusses,

Fig. 13 und 16 schaubildliche Ansichten einer anderen Ausführungsform des kindersicheren und beschädigungskenntlichen Verschlusses gemäß der Erfindung,

Fig. 14 und 15 senkrechte Schnitte durch den Verschluß nach Fig. 13 längs der linien 14-14 bzw. 15-15 in den Fig'V 13 bzw. 14,

Fig. .1.7 ein senkrechter Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 13, woraus sich die Abnahme des Sicherungsstreifens ergibt,

Fig. 18 ein senkrechter Schnitt längs der Linie 18-18 in Fig. 17,

Fig. 19 ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform des beschädigungskenntlichen Verschlusses gemäß der Erfindung,

Pig. 20 eine schaubildliche Ansicht noch einer anderen Ausführung s form einer Verschlußkappe gemäß der Erfindung ,

Pig. 21 ein senkrechter Schnitt durch einen heschädigungskenntlichen Verschluß nach der Linie 21-21 in Pig. und

Pig. 22 ein senkrechter Schnitt durch den Verschluß nach Pig. 20 nach Abnahme des der Sicherung dienenden Ahreißstreifens.

Wie schon gesagt, betrifft die Erfindung einen Verschluß mit -, einer Verschlußkappe, der sowohl kindersicher als auch beschädigungskenntlich ist. Die nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Verschlußkappen können also I von Kindern normalerweise nicht geöffnet werden. Gleich- \ zeitig weist der Verschluß ein zweites Merkmal auf, welches j darin besteht, daß eine teilweise oder völlige Öffnung des ; Verschlusses durch eine unbefugte Person erkennbar ist.

Die Pig. 1 bis 6 zeigen eine Ausführungsform eines kindersicheren und beschädigungskenntlichen Verschlusses 1. Der Verschluß 1 besteht aus zwei Hauptabschnitten mit einer äußeren Verschlußkappe 2 und mit einem ansitzenden Sicherungsstreifen 3, der die untere Kante des Verschlußkappenmantels 4 umgibt und daran angebracht ist. Es ist auch eine innere Kappe 5 mit Gewindegängen 6, welche in die Gewinde- j gänge 8 des Behälters 7 eingreifen, und eine Dichtung 9 vor-

handen. Ein an die innere bzw. die äußere Kappe 2 bzw. 5 einstückig angefortntes Gesperre 10 enthält Klinkenteile 11, welche in Sperrzähne 12 an der äußeren Kappe 2 eingreifen, um so eine Kraft zum Aufschrauben der inneren Kappe 5 auf den Behälter 7 zu übertragen, wenn die äußere Kappe 2 gedreht wird. Beim Drehen der äußeren Kappe 2 in der entgegengesetzten oder Abschraubrichtung kommen die Gesperrteile außer Eingriff, so daß lein Drehmoment in der Abschraubrichtung übertragen wird. Zum Abschrauben der Kappe ist es erforderlich, die äußere Kappe 2 an den gegenüberliegenden Zähnen oder Rändelungen 13 an den unteren Enden des äußeren und des inneren Kappenmantels 14 bzw. 15 einwärts zu drücken. Der Sicherungsstreifen 3, welcher einen nach unten vorstehenden Teil 16 hat, verhindert diese Bewegung, so daß der Streifen 3 vor der Öffnung des Verschlusses entweder entfernt werden muß oder bei dem Zusammendrücken der äußeren Kappe von selbst lose kommt. In jedem Fall zeigt das Fehlen oder das Abreißen des Streifens 3 an, daß ein Versuch unternommen wurde, den Verschluß abzunehmen, oder daß der Verschluß abgenommen und wieder aufgeschraubt wurde.

Die Fig. 7 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform eines kindersicheren und beschädigungskenfttlichen Verschlusses. Die Verschlußkappe 20 hat einen einzigen Kappenkörper 21, wie am besten aus den Fig. 7 und 11 ersichtlich ist. Außerdem ist ein einstückig an das Ende 24 des Mantels 23 angeformter Sicherungsstreifen 22 vorhanden. Der Behälter 25 hat eine Anzahl in Abstand voneinander befindlicher Anschlagnasen 26, welche mit nach innen vorstehenden Nasen 27 an der Innenfläche des Kappenmantels 23 in Eingriff kommen können. Schrägflächen 28 an jeder Anschlagnase 26 bieten die Möglichkeit, daß die Kappe 20 in die aus den Fig. 8 und 11 ersichtliche Abdichtstellung gedreht werden kann. Die Öffnungen 29»

-X-

in welche die Nasen eintreten können, halten die Kappe 20 in ihrer Abdichtstellung und verhindern, daß die Kappennasen von den Anschlagnasen freikommen. Die Kappe kann dadurch nicht abgenommen werden, es sei denn, daß die Kappe nach unten gedrückt wird und in die Preigabestellung nach Pig. 12 gelangt. Eine nach unten vorspringende Rippe 30 an der Unterseite des Kappendeckels 31 dient zur Abdichtung, und sie liefert auch eine nach oben gerichtete Kraft, welche einer Abwärtsbewegung der Verschlußkappe entgegenwirkt. Durch eine Sperrwirkung des Sicherungsstreifens 22 wird jedoch jede Abwärtsbewegung des Verschlusses verhindert, so daß der Benutzer den Verschluß erst öffnen kann, nachdem der Streifen 22 von ihm entfernt oder der Streifen bei einer erzwungenen Öffnung zerstört wurde. Der entfernte oder zerstörte Streifen 22 liefert dann einen klaren Beweis, daß irgend jemand an dem'Verschluß Öffnungsversuche vorgenommen hat. Nach der ersten Öffnung des Verschlusses hält die Rippe die Kappe in ihrer oberen Stellung auf dem verschlossenen Behälter, wodurch der Verschluß wieder kindersicher ist. Um die Kappennasen 27 "von den Anschlägen·26 freizubekommen, muß der Verschluß gegen die Kraft der Rippe 30 nach unten gedrückt werden.

Die Pig. 13 bis 18 zeigen eine andere Ausführungsform des kindersicheren und beschädigungskenntlichen Verschlusses. Die Verschlußkappe 31 wird aufgesetzt, indem man sie auf den Behälter 32 heraufschraubt, wobei die Kappennasen 33 mit den in Abstand befindlichen Anachlagnasen 34 an der Mündung des Behälters 32 in Eingriff kommen. Um die Verschlußkappe durch lösung der Nasen 33 "von den Anschlagnasen 34 abzunehmen, ist es erforderlich, den Verschluß 31 axial nach unten auf den Behälter 32 herunterzudrücken, wodurch die Nasen 33 von den

Anschlagnasen 34 freikommen. Eine solche Bewegung wird jedoch durch die Nasen 35 verhindert, die an dem Sicherungsstreifen 36 ansitzen und einen unteren Abschnitt des Verschlußkappenmantels bilden und mit den Auflagenasen 37 an der Behältermündung 32 zusammenarbeiten. Der Sicherungsstreifen 36 hat einen Griffteil 38 und wird durch eine Sollbruchlinie 39 begrenzt, die aus einem unterbrochenen Schlitz oder einer Kerblinie bestehen kann und um den Mantel 40 der Verschlußkappe herumführt. Schrägflächen 34' an den Anschlagnasen erleichtern das Aufsetzen der Verschlußkappe.

Die Fig. 13, H und 15 zeigen den Verschluß 31 in seiner anfänglichen abdichtenden Stellung auf dem Behälter. So sieht man aus Fig. 14, daß die Nase 33 mit der Anschlagnase 34 an dem Behälter in der Abdichtstellung in Eingriff steht, während die Nase 35 auf der Auflagenase 37 ruht. Fig. 17 zeigt den Verschluß 31 nach Entfernung des Sicherungsstreifens und daß die Auflagenase 37 freiliegt, so daß der Verschluß 31 nach unten in die Abnahmestellung gedrückt werden kann, bei welcher die Nasen 33 von den Anschlagnasen 34 frei sind, wie man dies aus den Fig. 18 und 19 erkennen kann. In dieser Stellung kann die Kappe 31 gedreht und von dem Behälter 32 abgenommen werden. Wenn der Sicherungsstreifen 36, wie aus Fig. 16 ersichtlich, abgerissen wurde, so ist dies ein klares Anzeichen dafür, daß man sich an dem Verschluß zu schaffen gemacht hat und der Behälter nun geöffnet werden kann oder schon geöffnet ist. Eine federnde Abdichtrippe 41 bewirkt, daß der wieder aufgesetzte Verschluß 31 in seiner oberen Stellung gehalten wird, wodurch er kindersicher ist.

Fig. 19 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Verschlusses 31' der aus den Fig. 13 bis 18 ersichtlichen allgemeinen Art. Bei dieser Ausführungsform befinden sich die Auflagenasen 37' unterhalb der Anschlagnasen 34' an dem Behälter 32'. Dadurch

ist die Möglichkeit geschaffen, den Sicherungsstreifen 36' allgemein geradlinig oder ringförmig ohne vertikale Ansätze ausführen zu können, welche bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 "bis 18 vorhanden sind. Die Nasen 35' werden zusammen mit dem Streifen 36' entfernt, wodurch die Verschlußkappe mit den Nasen 33' "unter die Nasen 34' gedrückt und abgedreht werden kann.

Die Pig. 20 Ms 22 zeigen schließlich eine Ausführungsform eines Verschlusses 42, der im allgemeinen demjenigen nach den Pig. 13 Ms 19 entspricht. Der Verschluß 42 hat Verriegelungsnasen 43» die mit den Behälternasen 44 in Eingriff kommen .können. Ferner ist eine mit dem Behälter in Eingriff kommende Anschlagnase 44' vorhanden, welche zusammen mit der Auflagenase 45 verhindern kann, daß die Verschlußkappe zum Zwecke der Abnahme nach unten zu drücken ist. Die Nase 44' wird durch Abreißen des Sicherungsstreifens 46 von dem Verschluß 42 längs der Sollbruchlinie 47 entfernt. Der Verschluß 42 weist eine separate Metallplatte 48 auf, die mit einem Dichtungsring 49 versehen ist. Nach unten geneigte Deckelteile 42' tragen dazu bei, den Verschluß 42 nach einem erneuten Aufsetzen in einer abgedichteten kindersicheren Stellung zu halten.

Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können Abänderungen erfahren, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird und die geschilderten Vorteile verloren gehen.

- Leerseite -

Claims

PRINZ, LEISER, .BUNKE &-PARTNER

Patentanwälte - - -Earoper.n - Pirtent- Ä-ttor-^eys λ # ο Π η r> ο

' München Stuttgart

9. Oktober 1984 .

Anchor Hocking Corporation
North Broad Street
Lancaster, Ohio 43130, USA

Unser Zeichen: A 1931

Patentansprüche

1. Kindersicherer, beschädigungskenntlicher Verschluß für Behälter mit am Hals befindlichen Angriffsteilen, gekennzeichnet durch die Kombination

a) einer Yerschlußkappe mit einem Deckel und einem daran hängenden Mantel mit

b) Mitteln an der Verschlußkappe für eine Verbindung mit den Angriffsteilen des Behälters,

c) Mitteln, die der Entfernung des Verschlusses bei fehlender Relativbewegung zwischen wenigstens einem Teil der Verschlußkappe und den Angriffsteilen des Behälters entgegenwirken, wobei

d) die dieser Relativbewegung entgegenwirkenden entfernbaren Mittel so ausgebildet sind, daß eine Bewegung derselben erkennbar in Erscheinung tritt.

2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbaren Mittel aus einem an der Verschlußkappe ange- brachten Abreißstreifen bestehen.

3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen an einem Ende einen Griff hat.

4. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen eine Auflagenase hat, die mit einer zweiten Auflagenase an dem Behälter in lösbarem Eingriff steht.

5. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe aus einem äußeren und einem inneren Kappenteil besteht, wobei sich die Mittel für einen
Eingriff mit den Angriffteilen des Behälters an dem
inneren Kappenteil befinden, während ein Gesperre zur
Kupplung der beiden Kappenteile nur beim Aufbringen der Verschlußkappe auf den Behälter vorhanden ist.

6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche lösbare Mittel zum zeitweisen Angriff der
Kappenteile für die Entfernung des Verschlusses während der genannten Relativbewegung vorhanden sind.

7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Mittel aus einander zugekehrten Rändelungen auf den Kappenteilen bestehen, die sich bei fehlender
Relativbewegung normalerweise in Abstand befinden.

8. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen einen nach innen gefalteten, den
Behälter erfassenden Teil hat.

9. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen die Kappenteile voneinander in Abstand hält.

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10. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen eine Abwärtsbewegung des Verschlusses auf dem Behälter Terhindert.

11. Kindersicherer, beschädigungskenntlicher Verschluß für Behälter mit am Halse befindlichen Angriffsteilen, gekennzeichnet durch die Kombination mit

a) einem äußeren Kappenteil mit einem Deckel und einem daran hängenden Mantel,

b) einem inneren Kappenteil,

c) gewindeartigen Mitteln auf dem inneren Kappenteil zur Zusammenarbeit mit den Angriffsteilen des Behälters,

d) einem Gesperre zur Kupplung der Kapptenteile nur beim Aufdrehen auf den· .Behälter,

e) in Abstand befindlichen Reibungsmitteln auf den Kappenteilen für eine lösbare Verbindung derselben zum Abnehmen der Verschlußkappe und mit

f) entfernbaren Mitteln, um die Reibungsmittel außer Eingriff zu halten.

12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbaren Mittel aus einem an dem äußeren Kappenteil angebrachten Abreißstreifen bestehen.

13. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen an einem Ende einen Griff hat.

14· Kindersicherer, beschädigungskenntlicher Verschluß für Behälter mit am Hals befindlichen Angriffsteilen, gekennzeichnet durch die Kombination

a) einer Verschlußkappe mit einem Deckel und einem daran hängenden Mantel mit

b) Nasen an dem Kappenmantel für eine Verbindung mit den Angriffstellen des Behälters,

c) Mitteln, die der Trennung der Angriffsteile bei fehlender senkrechter Abwärtsbewegung des Verschlusses entgegenwirken,

d) federnden Teilen, welche einer Abwärtsbewegung des Verschlusses auf dem Behälter entgegenwirken und

e) lösbaren Mitteln zur Verhinderung dieser Abwärtsbewegung verbunden mit Mitteln, welche eine Verlagerung der lösbaren Mittel anzeigen.

15. Verschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Mittel aus einem an dem Kappenmantel befestigten Abreißstreifen bestehen.

16. Verschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen eine erste Nase aufweist, die lösbar mit einer zweiten Auflagenase an dem Behälter in Eingriff steht.

17. Verschluß nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß · die federnden Teile aus einer Dichtungsrippe an dem Kappendeckel bestehen.

18. Verschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappendeckel aus einer separaten. Metallplatte mit ringförmiger Dichtung besteht.