DE69202489T2 - Sicherheitsverschluss. - Google Patents

Sicherheitsverschluss.

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DE69202489T2
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closure
band
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wall
cap
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John Anthony Loader
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Nolato Jaycare Ltd
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Cope Allman Plastics Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/06Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession
    • B65D50/061Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession being disengageable from container only after rotational alignment of closure, or other means inhibiting removal of closure, with container, e.g. tortuous path type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine kindersichere und unsachgemäße Eingriffe erkennbar machende Verschlußvorrichtung für Behälter. Schon seit vielen Jahren werden Vorkehrungen getroffen, um in irgendeiner Weise Kinder vom Öffnen von Behältern abzuhalten, insbesondere von Behältern, die Medikamente, Tabletten und potentiell gefährliche Haushaltsmittel enthalten, und hierzu wurden zahllose verschiedene Vorschläge für Schraubverschlüsse und Schnapp- bzw. Rastverschlüsse gemacht. Bei dem erfolgreichsten Vorschlag auf dem Gebiet der Schnappverschlüsse muß die Verschlußkappe in eine vorgegebene Ausrichtung gedreht werden (die durch Pfeile oder andere Hinweise auf der Verschlußkappe und auf dem Hals des Behälters angegeben ist), um so einen Ansatz auf der Kappeninnenseite mit einem Spalt in einem ringförmigen Wulst um den Behälterhals zur Fluchtung zu bringen, ehe die Verschlußkappe abgeschoben werden kann. Dies entspricht dem Gegenstand der britischen Patentschrift GB-A-1 295 207 und der US-PS A-3 627 160. Eine in etwa ähnliche, wenn auch nicht so erfolgreiche Kappenvorrichtung wird in der US-PS A-3 393 816 beschrieben, und die US-PS A-3 342 058 lehrt eine dritte Ausführungsmöglichkeit, neben dem logischen Gegenteil, nämlich der Anordnung eines nach außen vorspringenden Ansatzes auf dem Behälterhals, der zur Fluchtung mit einem Spalt in einem Wulst innerhalb der Wandung der Kappe gebracht werden muß. Dieser umgekehrt aufgebaute Typ wird auch in der GB-PS A-1 520 808 beschrieben.
  • Die Maßnahme, einen Hinweis auf unbefugte bzw. unsachgemäße Handhabung auf einem Verschluß vorzusehen, hat eine noch längere Vorgeschichte. Sowohl bei Schraubverschlüssen wie auch bei Schnapp- oder Rastverschlüssen war es üblich, einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abreiß- bzw. Aufbrechstreifen vorzusehen, der mit der Wandung der Verschlußkappe über eine Sollbruchlinie verbunden ist und einen Wulst auf dem Umfang des Behälterhalses untergreift; es kann eine Lasche vorgesehen sein, die der Benutzer anfaßt, um den Streifen zu entwerfen, oder der Streifen kann belassen werden, während einfach beim Abnehmen der Kappe an der Sollbruchlinie aufgebrochen wird (vgl. GB-PS A-205928). Bei einigen bekannten Anordnungen, die eine unsachgemäße Handhabung bzw. einen unbefugten Eingriff erkennbar machen, greift das Abreißband selbst unter einen ringförmigen Wulst um den Behälterhals. Bei anderen Vorrichtungen, die beispielhaft durch die GB-PS A-1 404 084 dokumentiert werden, ist ein unverlierbar gesichertes Band vorgesehen, das unter einen Wulst auf dem Hals des Behälters greift und mit dem Verschluß durch ein Abreißband verbunden ist.
  • Es wurde auch angeregt, z.B. in der vorgenannten GB-PS A-1 520 808 und in neuerer Zeit in der US-PS A-4 449 639 und der EP-PS A-0113550, an kindersicheren Verschlüssen zusätzlich Abreißstreifen vorzusehen, die unsachgemäße Eingriffe erkennbar machen. Bei jeder dieser Vorrichtungen ist der Streifen so gestaltet, daß er geradewegs abreißbar ist, auch wenn Figuren 7 und 8 der GB-PS A-1 520 808 eine Ausführungsform zeigen, bei der, wie bei einigen der vorgenannten bekannten eingriffssicheren Verschlußkappen, die Kappe über ein Zwischenabreißband mit einem unverlierbaren Band verbunden ist, das auf dem Behälterhals verbleibt und eine Verankerung für ein Klappdeckelgelenk bildet, mittels dessen der Verschluß auf dem Behälter gehalten wird. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß es nach Entfernung des Abreißbandes und bei nachfolgender normaler kindersicherer Verwendung des Verschlusses erforderlich ist, nach dem Öffnen den Verschluß und das damit verbundene unverlierbar gesicherte Band in eine kindersichere Stellung zu bringen, worauf in der Beschreibung hingewiesen wird.
  • Die US-PS A-4 457 437 enthält den Vorschlag, auf einer kindersicheren Verschlußkappe dieser Art, d.h. auf einer Kappe, die zum Öffnen in eine vorgegebene Ausrichtung gedreht werden muß, ein Hinweiselement auf der Kappe vorzusehen, die dann mittels eines festen Ansatzes auf dem Behälterhals abgebrochen wird, wenn der Versuch gemacht wird, die Kappe über einen gewissen Betrag hinaus in die erforderliche Position zu drehen.
  • Bekannte umlaufende Abreißsteifen, die eine unsachgemäße Handhabung bzw. einen unzulässigen Eingriff sichtbar machen, untergreifen nahezu in allen Fällen einen ringförmigen Wulst, der auf dem Behälter vorgesehen ist, und zwar hält genau durch diesen Eingriff unter einen Wulst der Streifen die Kappe in ihrer Stellung und verhindert deren Entfernung, solange der Streifen nicht zuvor abgerissen wurde.
  • In der EP-PS A-0 192 881 (und der entsprechenden US-PS A-4 573 599) wird ein kindersicherer Rast- bzw. Schnappverschluß beschrieben, der ähnlich dem Verschluß nach der GB-PS A-1 295 207 ist (d.h. der in eine vorgegebene Ausrichtung gedreht werden muß, die durch Markierungen angezeigt wird, ehe er entfernt werden kann), welcher ein Abreißband zum Nachweis unbefugter Handhabung aufweist, das, statt eine Aufwärtsbewegung zu verhindern, einen Ring aus innenliegenden und in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten vertikalen Rippen besitzt, die mit Rippen auf dem Behälter zusammenwirken, um so eine Drehung des Verschlusses in eine Abhebstellung zu verhindern. Nach dem Abreißen des gerippten Bandes kann der Verschluß so gedreht werden, daß die Pfeile eine Linie bilden, und danach verhält er sich wie ein normaler kindersicherer Verschluß.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich nun mit einer Weiterentwicklung bei kindersicheren und unsachgemäße Eingriffe erkennbar machenden Verschlüssen der vorstehend beschriebenen allgemeinen Art, bei welcher noch wirksamer als bei den bekannten Verschlüssen gewährleistet ist, daß der Verschluß durch Unbefugte abgehebelt werden kann, ohne das Band zu zerbrechen, und bei welcher darüberhinaus die bekannten Probleme vermieden werden, daß es beim "Zudekkeln", d.h. beim Aufsetzen des Verschlusses auf den Behälter, zu unerwünschtem Bruch kommt. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, unbefugte oder unsachgemäße Eingriffe noch offensichtlicher als bei einigen bekannten Verschlüssen zu machen.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine kindersichere und unsachgemäße Eingriffe erkennbar machende Verschlußvorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen, welche im wesentlichen einen Verschluß mit einer oberen Wandung und einer seitlichen Wandung aufweist, wobei zusammenwirkende umlaufende Wülste und Ansätze auf der Innenseite der Wandung und auf dem Behälterhals vorgesehen sind und es erforderlich machen, den Verschluß in eine bestimmte Winkelstellung, bezogen auf den Behälterhals, so zu drehen, daß ein Ansatz auf der Wandung bzw. auf dem Behälterhals mit einem Spalt im Wulst auf dem Behälterhals bzw. der Wandung in fluchtende Erstreckung gebracht wird, (wie dies beispielsweise in der GB-PS A-1 295 207 beschrieben ist), und wobei die Wandung über einen oder mehrere zerbrechbare Stege mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abreißband mit einem sich fortlaufend in Umfangsrichtüng erstreckenden, unverlierbar gesicherten durchgehenden Band auf dem Behälterhals verbunden ist, wohingegen dieses unverlierbar gesicherte Band mindestens einen Ansatz aufweist, der mit einem Ansatz oder Ansätzen auf dem Behälterhals so zusammenwirkt, daß sie eine Drehung der Verschlußkappe in die bestimmte Winkelstellung so lange verhindern, bis das unverlierbar gesicherte Band von der Verschlußkappe entfernt wurde, um die Verschlußkappe vom unverlierbar gesicherten Band zu trennen.
  • Damit wird, beispielsweise im Unterschied zu Figuren 7 und 8 der GB-PS A-1 520 808, eine Drehung und nicht eine Aufwärtsbewegung des unverlierbar gesicherten Bandes verhindert, und außerdem kann sich die Verschlußkappe drehen, das unverlierbar gesicherte Band dagegen nicht, sobald das Abreißband entfernt wurde, und damit läßt sich unproblematisch eine automatische Kindersicherung erzielen, wenn die Verschlußkappe entfernt und wieder aufgesetzt wurde; nun wirkt dieser Verschluß wirklich genau so wie jede andere schon vorhandene kindersichere Schnappverschlußkappe.
  • Gleichzeitig wird bei diesem Verschluß ganz deutlich jeder unsachgemäße Handhabung bzw. ein unzulässiger Eingriff erkennbar, da zwischen der Verschlußkappe und dem unverlierbar gesicherten Band ein klar ersichtlicher Spalt entsteht, im Unterschied zu den Verschlüssen, bei denen das Abreißband selbst unter einen Wulst auf dem Behälterhals greift; bei den bekannten Verschlüssen mit einem einzelnen Band wird nach dem Entfernen des Abreißbandes nicht deutlich sichtbar, da zuvor bereits jemals ein solches Band vorhanden war.
  • Somit bietet die Erfindung beispielsweise gegenüber dem Verschluß gemäß der EP-PS A-0 192 881 einen Vorteil. Darüberhinaus muß, da das unverlierbar gesicherte Band nur einer Drehbewegung, nicht dagegen einer Aufwärtsbewegung Widerstand entgegensetzen muß, ein ringförmiger Wulst auf dem Behälterhals nicht vorgesehen sein, der diesem Band zugeordnet ist, und damit wird das Aufsetzen der Verschlußkappe unproblematisch, während die Schwierigkeiten vermieden werden, wie sie beispielsweise mit einem kindersicheren und unsachgemäße Eingriffe erkennbar machenden Verschluß gemäß der Beschreibung in der EP-PS A-0 113 550 verbunden sind.
  • Hochgeschätzt wird der Umstand, daß zwar jedes der einzelnen Prinzipien, die bei der nun vorgeschlagenen Verschlußkonstruktion verwirklicht werden, an sich altbekannt ist, doch daß die hier angeregte spezielle Kombination zuvor niemals verwendet wurde und einen ganzen Satz spezieller und unvorhergesehener Vorteile mit sich bringt. Dies wird aus der Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Beispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich, in welchen:
  • Figur 1 einen Aufriß eines Behälters zeigt, auf den der erfindungsgemäße Verschluß aufgesetzt ist;
  • Figur 2 eine vergrößerte teilweise Vorderansicht des Verschlusses allein ist;
  • Figur 3 eine Draufsicht auf den Verschluß von unten ist;
  • Figur 4 und 5 Teilansichten im vertikalen Teilschnitt jeweils entlang der Linie 4-4 bzw. 5-5 in Figur 3 sind;
  • Figur 6 eine Detaildarstellung eines Teils des Verschlusses in Draufsicht von oben zeigt; und
  • Figur 7 eine Draufsicht auf den Behälterhals; sowie
  • Figur 8 einen Aufriß des Halses zeigen.
  • Der hier dargestellte Verschluß wird aus geeignetem Kunststoff geformt und umfaßt eine Verschlußkappe mit einer oberen Wandung 1 und einer Wandung 2 aufweist, wobei die untere Kante der Wandung über einen zerbrechbaren Steg 3 mit der oberen Kante eines Abreißbandes 4 verbunden ist, und die untere Kante des Bandes über einen ähnlichen dünnen zerbrechbaren Steg 5 mit einem weiteren Band 6 verbunden ist. Die Verschlußkappe ist in ähnlicher oder gleicher Weise wie bei der in der GB-PS A-1 295 207 bzw. US-PS A-3 627 160 beschriebenen Konstruktion mit einem Wulst mit Unterbrechungen verbunden, der von zwei innenliegenden, entlang des Umfangs beabstandeten Schultern 7 mit einem dazwischenliegenden Spalt 8, von einem Restwulst 9 und einem beträchtlichen, nach innen vorstehenden Ansatz 10 definiert wird. Auf der Außenseite der Verschlußkappe ist eine Fingerlasche 11 vorgesehen, die mit dem Ansatz fluchtet und das Entfernen der Verschlußkappe erleichtert, wenn diese erst in die rechte Winkelstellung auf dem Hals des zugehörigen Behälters gedreht wurde, wobei sich der Ansatz 10 in einem Spalt 12 im Wulst 13 (Fig. 7 und 8) auf dem Behälterhals befindet.
  • Das Abreißband 4 weist eine Fingerlasche 14 zum Anfassen und Abreißen auf, wohingegen die Stege 3 und 5 in diesem Bereich weggelassen sind, damit die anfängliche Bewegung einfach wird. Ansonsten sind die Stege durchgehend, auch wenn statt dieser durchgehenden Stege auch einzelne Stege verwendet werden könnten, die im Abständen auf dem Umfang angeordnet sind.
  • Die Innenseite des Abreißbandes 4 ist glatt und zylindrisch, und nichts gelangt mit dem Behälterhals in Eingriff. Das untere Band 6 dagegen weist einen Ring aus vertikalen Rippen bzw. Ansätzen 15 mit V-förmigem Querschnitt (bei dem hier dargestellten Beispiel sind es sechzehn) auf seiner Innenseite auf, die mit Rippen 16 auf dem Behälterhals zusammenwirken. Diese wirken in der Weise, daß sie eine Drehung des Bandes 6 und damit der Verschlußkappe solange verhindern, bis das Band 4 entfernt wurde. Damit kann die Verschlußkappe später abgenommen werden, ohne zuerst das Abreißband 4 zu entfernen, solange der Verschluß anfänglich so auf dem Behälter angeordnet ist, daß der Ansatz 10 sich irgendwo befindet, nur nicht mit dem Spalt 12 im Wulst 13 fluchtet. Die Rippen 15 auf dem Hals weisen spitz zulaufende obere Enden auf, damit sichergestellt ist, daß beim Aufsetzen der Verschlußkappe keine Probleme auftreten. Die jeweilige Lage der Rippen auf dem Umfang ist so gewählt, daß der Verschluß nicht in "fluchtender" Position aufgesetzt werden kann, d.h. unter Fluchtung zwischen dem Ansatz 10 und dem Spalt 12.
  • Daraus ergibt sich sofort, wie das Band 4 entfernt wird, da zwischen der Verschlußkappe und dem unteren Band, das in seiner Stellung bleibt, ein Spalt vorhanden ist. Dies steht im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen (wie sie beispielsweise in der EP-PS A-0 192 881 dargestellt ist), bei denen nach dem Entfernen am Abreißband nichts bleibt, was zeigen könnte, da zunächst eine Vorrichtung vorhanden war, die eine unsachgemäße Handhabung bzw. einen unzulässigen Eingriff sichtbar machen soll.
  • Dennoch läßt sich gleichzeitig der erfindungsgemäße Verschluß problemlos auf dem Behälter aufsetzen (beim sogenannten ''Zudekkeln"), da, im Unterschied zu den bekannten Verschlüssen mit einem Band, das einer Aufwärtsbewegung entgegenwirkt, auf keinem der beiden Bänder ein umlaufender Innenwulst vorhanden ist, der über einen umlaufenden Wulst auf dem Behälterhals unter Kraftaufwand geschoben werden muß. In der Praxis könnte auch ein umlaufender Restwulst auf der Innenseite des Bandes oder auf der Außenseite des Halses, oder auf beiden Elementen vorgesehen werden, ohne über den Umfang der Erfindung hinauszugehen, doch ist bei wechselseitigem Eingriff solcher Wülste nicht sichergesellt, daß diese einer Bewegung des Bandes nach oben entgegenwirken, und somit läßt sich die Kappe leicht auf den Behälter aufsetzen, während die Gefahr, daß die Bänder oder Stege brechen, nicht besteht.
  • Auf dem Behälterhals ist der übliche Pfeil oder eine andere Markierung (Fig. 8) vorgesehen, um so die Position anzuzeigen, in die die Lasche 11 zum Öffnen der Verschlußkappe gedreht werden muß. Bei einer alternativen Anordnung könnte diese Markierung so angebracht werden, daß sie durch das Band 4 verdeckt wird, so lange dieses nicht entfernt wird. Auch wenn es sich bei dem hier beschriebenen Band 6 um ein unverlierbar gesichertes Band handelt, ist bei dem hier dargestellten Beispiel tatsächlich keine positive Maßnahme vorgesehen, um es auf dem Hals zu halten, doch könnte schon ein Restwulst ausreichen, um ein Herunterfallen zu verhindern.
  • Auch wenn hier mehrere Rippen 15 und 16 dargestellt sind (und zwar sechzehn auf dem Band 6 und acht auf dem Hals), wäre es theoretisch möglich, auf dem Band oder auf dem Hals nur eine einzelne Rippe vorzusehen, sofern auf dem jeweils anderen Teil genügend viele Rippen vorhanden sind, um eine Drehung in die "fluchtende" Stellung zu verhindern. Doch wird die hier gezeigte Anzahl bevorzugt.

Claims (5)

1. Kindersichere und unsachgemäße Eingriffe erkennbar machende Schnappverschlußvorrichtung, welche einen Behälter und eine damit zusammenwirkende Verschlußkappe mit einer oberen Wandung (1) und einer Wandung (2) aufweist, wobei ein umlaufender Wulst (13) und ein damit zusammenwirkender Ansatz (10) auf der Innenseite der Wandung und auf dem Behälterhals es erforderlich machen, die Verschlußkappe in eine bestimmte Winkelstellung, bezogen auf den Behälterhals, so zu drehen, daß der Ansatz (10) auf der Wandung (2) bzw. dem Behälterhals mit einem Spalt (12) im Wulst auf dem Behälterhals bzw. der Wandung in fluchtende Erstreckung bringbar ist, wobei die Wandung über einen oder mehr zerbrechbare Stege (3) mit einem fortlaufend in Umfangsrichtung erstreckenden, unverlierbar gesicherten Band (6) auf dem Behälterhals verbunden ist, wohingegen das unverlierbar gesicherte Band (6) mindestens einen Ansatz (15) aufweist, der mit einem Ansatz oder Ansätzen (16) auf dem Behälterhals so zusammenwirkt, daß sie eine Drehung der Verschlußkappe in die bestimmte Winkelstellung so lange verhindern, bis das unverlierbar gesicherte Band von der Verschlußkappe getrennt wurde,
dadurch gekennzeichnetl, daß der eine zerbrechbare Steg bzw. die Vielzahl der zerbrechbaren Stege (3) mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abreißband (4) verbunden sind, das seinerseits durch einen oder mehrere weitere zerbrechbare Stege (5) mit dem unverlierbar gesicherten Band (6) verbunden ist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Wulst (13) auf dem Behälterhals vorgesehen ist.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher ein einzelner Steg (3) die Wandung mit dem Abreißband verbindet, wobei dieser einzelne Steg durchgehend ausgebildet ist.
4. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei welcher ein einzelner weiterer Steg (5) das Abreißband mit dem unverlierbar gesicherten Band (6) verbindet, wobei dieser einzelne Steg durchgehend ausgebildet ist.
5. Verschlußkappe zur Verwendung bei einer Verschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE1992602489 1991-02-16 1992-02-13 Sicherheitsverschluss. Expired - Lifetime DE69202489T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB9103330A GB2253391A (en) 1991-02-16 1991-02-16 A child resistant and tamper-evident closure

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DE69202489D1 DE69202489D1 (de) 1995-06-22
DE69202489T2 true DE69202489T2 (de) 1995-11-09

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EP (1) EP0500265B1 (de)
DE (1) DE69202489T2 (de)
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