DE343647C - Schlitzkopiermaschine - Google Patents

Schlitzkopiermaschine

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DE343647C
DE343647C DE1920343647D DE343647DD DE343647C DE 343647 C DE343647 C DE 343647C DE 1920343647 D DE1920343647 D DE 1920343647D DE 343647D D DE343647D D DE 343647DD DE 343647 C DE343647 C DE 343647C
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copier
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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Schlitzkopfermaschine. Bei den bis jetzt im Gebrauch befindlichen Schlitzkopiermaschinen ist zur Beobachtung des Filmstreifens eine Rotscheibe im Kopierfenster an der Außenseite angebracht. Man will dadurch den Film sehen und kann: dabei auch das- Durchlaufen desselben beobachten. Die Beobachtung des einzelnen, in der Reihe befindlichen Bildes beim Durchlaufen des Bildstreifens ist dabei unmöglich. Dieses soll durch die Erfindung ermöglicht werden.
  • Dadurch, daß bei der Schlitzkopiermaschine der Filmstreifen sich stets gleichmäßig in einer Richtung fortlaufend bewegt, ohne abzusetzen, wird es notwendig, daß man am Apparat eine besondere Einrichtung am bringt, durch die man dann die Bildchen einzeln fortlaufend betrachten kann. Diese Einrichtung besteht darin, daß durch ein Beobachtungs- oder kombiniertes Belichtungs-und Beobachtungsfenster und die hier durchgehenden Lichtstrahlen das gerade das Fenster passierende Bild gegen den Spiegel bzw. Spiegelungsfläche geworfen wird. Wie der Filmstreifen sich in der Maschine fortbewegt, so ist auch auf dem Spiegel immer das Fortschreiten der Bildchen leicht zu sehen. Der Vorschub des Streifens erfolgt bei der kurzen Belichtungsdauer so rasch, daß dabei das Auge den Wechsel der einzelnen Bilder nicht mehr aufnehmen kann, sondern nur einen verschieden hell oder dunkel erscheinenden, verschwömmenen Streifen sieht. Um nun das Bild für sich allein sehen zu können, wird zwischen Auge und Spiegelfläche eine Blende geschaltet, welche z. B. bei rotierender Anordnung auf je ein Bild eine Umdrehung macht.. Durch einen in 'der Blende ausgesparten Schlitz wird auf einen Moment das gerade am Fenster vorbeigehende Bild auf dem Spiegel sichtbar.
  • Zur besseren Beobachtung der Bilder kann man dann noch, um die Bildchen genauer zu sehen, zwischen Spiegel und Auge eine Vergrößerungslupe einbauen.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind nun beispielsweise zwei Ausführungsformen im Schema dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine getrennt angeordnete Beobachtungs- und Belichtungseinrichtung mit feststehendem Spiegelungskörper.
  • Abb. a mit rotierendem Spiegelungskörper.' Wird nun der Apparat bei Abb. i zum Kopieren eingerichtet, so wird erst der Negativfilm a1 bis a2; dann der Rohfilm cl bis c2 eingelegt. Die Rollen b dienen zum Leiten der Filme a1 und cl, während die Trommel d zum Trieb bzw. zum Transport der Filme dient. In a2 und c2 wird der abgelaufene Film dann wieder aufgerollt. Um nun die einzelnen Bildchen im Streifen beobachten zu können, wird an der Stelle g des Negativs ein Fenster angebracht. Von der Lichtquelle h fällt das Licht auf den Kondensor o, durch g und den durchlaufenden Negativfilm a1 auf den Spiegelkörper f1 und wird hier dann vom Auge m aus durch den Tubus e betrachtet. Für den Bildwechsel sorgt -eine rotierende Blenden, welche pro Bild eine Umdrehung macht und dieses auf kurze Momente durch Schlitznl auf f1 fallen. läßt.-Durch Parallel.schalten der beiden Lichtquellen lz und l wird es dann dem Beobachter in die Hand gegeben, die richtige Belichtung -einzustellen. Für das Kopieren selbst dient -die Lichtquelle 1, welche durch den Sammler-h ihre Strahlen durch das Kopierfenster i, den Negativfilm a1 auf den- Rohfilm cl wirft und dadurch das Bild des Films a2 au_ f cl auf= -kopiert.
  • In Abb..2 ist der Kopiervorgang gleich dem in Abb. i. Hierbei fallen die Strahlen der Lichtquelle k durch - den Kondensor o, das Beobachtungsfenster g- und -das Negativfilmband a1 auf die Spiegelfläche f und entwerfen dort das gerade im Beobachtungsfenster g befindliche Filmbildchen. Dieses Bildchen wird vom Auge m durch den Beobachtungstubus e und den Schlitz n' der Blende x gesehen.
  • Abb. 3 zeigt den Vorgang bei der Beobachtung des Einzelbildes nach Abb. 2 während des in Tätigkeit befindlichen Apparates. Dabei ist cal das Negativfilmband, a ein Bild= punkt einfies bestimmten Einzelbildes, f die Spiegelfläche, f= der - Reflektionspunkt, zugleich Scheitel des Winkels a-f2-in. p ist der Bildstrahl und zeigt die Richtung an, in welcher der Punkt a vom Auge m gesehen wird. Der Vorgang ist -nun folgender. Als konstant gilt das Auge m und sieht in horizontaler Richtung auf den Reflektionspunkt f=. Da sich das Filmband & zum Zwecke des Kopierens fortlaufend gleichmäßig bewegt, das einzelne Filmbildchen bzw. ein bestimmter Bildpunkt a beobachtet werden soll, so muß die Reflektionseinrichtung rotierend angebracht sein, und zwar so, daß der -von dem Bildpunkt a auf den Reflektionspunkt f fallende Bildstrahl p wieder- wagerecht zum Auge in geworfen wird. Aus der Lage des einzelnen Bildes bzw. Bildpunktes ergibt sich die jeweilige Stellung der rotierenden Spiegelfläche. Diese steht mit den Betriebsmechanismen in Verbindung und dreht sich iin entsprechenden Verhältnis und in gleicher Richtung mit dem durchlaufenden, Filmbande.
  • Durch Zusammenlegen der Belichtungsfenster i. mit dem Beobachtungsfenster g kann dann die Maschine kombiniert ausgeführt werden.
  • Abb. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform für die Kopiermaschine; diese ist für kombinierte Belichtung und Beobachtung eingerichtet. Ist die Maschine in Betrieb, so werden das Negativfihnband & mit dem zu belikc4tenden Positiv- bzw. Rohfilmband e1 von der Transporttrommel d durch das kombinierte Belichtungs- und Beobachtungsfenster i-g gezogen. Die Lichtquelle h-1 sendet ihre Strahlen durch den Sammler o, dann durch- Negativfilmband a' auf den Positivfilm cl un'd belichtet letzteren. Dieser Vorgang vollzieht vollzieht sich innerhalb des Fensters -i-g.
  • Züm Zwecke- der. Beobachtung des Einzelbildes des Filmstreifens & wird eine rotierende Blende n, welche mit Schlitz W versehen ist, angebracht. Die Blende macht pro Bildwechsel -eine Umdrehung und legt durch Schlitz n' das -Bild dann immer auf kurze Zeit zur Beobachtung frei. Dadurch, daß der Beobachter senkrecht auf das Bild sieht, entfällt hierbei die Spiegeleinrichtung, welche bei den anderen Anordnungen vorgesehen ist. Solche und andere Ausführungsarten, der Erfindung sind mit geringem Kostenaufwand herzustellen und sind auch an 'bereits in Betrieb befindlichen Kopiermaschinen anzubringen.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schlitzkopiermaschne für Einzel bildbetrachtung, dadurch - gekennzeichnet, daß zur Beobachtung des zu kopierenden Filmbandes Spiegelungsflächen { f f l) angeordnet sind.
  2. 2. Schlitzkopiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beobachtung des zu kopierenden -Einzelbildes eine . bewegliche bzw. sich drehende, verstellbare Blende (zz) angeordnet ist.
  3. 3. Schlitzkopiermaschine , nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Beobachtungs- und Belichtungseinrichtung getrennt angeordnet sind..
  4. 4.. Schlitzkopiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtungseinrichtung in Verbindung mit der Belichtungseinrichtung ausgeführt ist.
  5. 5. Schlitzkopiermaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu genauerer Beobachtung eine Vergrößerungslupe angebracht ist. . .
  6. 6. Schlitzkopiermaschine, dadurch ge-. kennzeichnet, daß bei senkrechter Bildbetrachtung_ -(Abb. 4) zwischen Auge und Filmband. eine sich drehende Blende-vorgeschaltet ist. .-
DE1920343647D 1920-10-05 1920-10-05 Schlitzkopiermaschine Expired DE343647C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE343647T 1920-10-05

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Publication Number Publication Date
DE343647C true DE343647C (de) 1921-11-07

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ID=6247119

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920343647D Expired DE343647C (de) 1920-10-05 1920-10-05 Schlitzkopiermaschine

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