DE3434299A1 - Schleifringanordnung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Schleifringanordnung und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3434299A1 DE19843434299 DE3434299A DE3434299A1 DE 3434299 A1 DE3434299 A1 DE 3434299A1 DE 19843434299 DE19843434299 DE 19843434299 DE 3434299 A DE3434299 A DE 3434299A DE 3434299 A1 DE3434299 A1 DE 3434299A1
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Description

VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Anmelderin; Dr.-Ing. K.W. Eishold 11981
THE BF GOODRICH COMPANY ^~\nf j
500 South Main Street DipL-Chem. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller
AKRON, Ohio 44318 Dipi-Ing. G. Seltihg
Dr. H.-K. Werner
DElCHfMNNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
14. September 1984
Sg-DB/my
Schleifringanordnung
und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifringanordnung, insbesondere für elektrothermische Propeller-Enteisungssysteme. Bisher wurden Kupferschleifringe in Nuten einer bearbeiteten Aluminiumbasis eingebaut, die
Q5 aus einer gekneteten Aluminiumplatte oder einem Aluminiumgußteil bestand. Zur Befestigung der Kupferschleifringe an der Aluminiumbasis dienten dielektrische Abstandshalter aus geeignetem Kunststoff und eingegossener Epoxyfüllstoff, der als zusätzliches Dielektrikum zwischen den Ringen und als weiteres Mittel zur Befestigung der Ringe an der Basis wirksam war. Es war notwendig, die Kupferschleifringe nach der Befestigung auf der Basis zu bearbeiten, um eine Fläche zu erhalten, die eben und zu der Montagefläche auf der Basis paral-. IeI ist, damit zur wirksamsten übertragung von elektrischer Energie während der Drehung der Kontakt mit den Bürsten aufrechterhalten bleibt. Durch Verformungen der
Telefon: (0221) 13 1041 ■ Telex: 8882307 dopa d · Telegramm: Dompatent Köln
Aluminiumbasis während der Bearbeitung der Schleifringe haben sich Probleme ergeben. Der Herstellungsprozess einschließlich des Umgießens der Kupferschleifringe mit Epoxymaterial war kostspielig, weil die Aluminiumbasis spezialbehandelt und die Schleifringe sehr sorgfältig gereinigt werden mußten, um eine ausreichende Haftung und Anordnung der Schleifringe zu erzielen. Das Aushärten des Epoxyharzes in einem Ofen und die Bearbeitung der Ringe nach der Herausnahme aus dem Ofen erhöhten die Herstellungskosten. Außerdem ergaben sich Probleme durch die Verformung der Aluminiumbasis während des Aushärtvorganges. Ferner traten infolge von Kaltlötstellen Schwierigkeiten bei den elektrischen Verbindungen auf.
.
Die Erfindung schafft eine Schleifringanordnung, bei der der Basisteil aus einem dielektrischen Material besteht und die Schleifringe koaxial und konzentrisch zur Drehachse des Basisteiles angeordnet sind. Von den Schleifringen radial gerichtete Montageteile des Basisteiles dienen der Befestigung des Basisteiles an einem rotierenden Element und die elektrischen Anschlüsse der Schleifringe ragen durch den Basisteil aus dielektrischem Material hindurch und tragen zur Befestigung der Schleifringe auf dem Basisteil bei. Die Leitungsanschlüsse können zur Vermeidung von Lötstellen als Klemmverbindungen ausgebildet sein. Die elektrischen Anschlüsse können auch aus zusammensteckbaren Stift- und Paßtei!verbindungen bestehen. Durch Formung des Basisteiles aus Verbundmaterial, das durch kreuzweise geschichtetes Textilgewebe verstärkt sein kann, ist der Basisteil während der Installation oder während einer eventuellen Bearbeitung nicht leicht verformbar.
- -ar -
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schleifringanordnung gekennzeichnet durch einen Basisteil aus dielektrischem Material, der um eine Drehachse drehbar ist, wenigstens zwei zu der Drehachse des Basisteiles koaxiale Schleifringe, die auf einer Fläche des Basisteiles angeordnet und befestigt sind, einen zu den Schleifringen radial gerichteten Montageteil des Basisteiles zu dessen Anbringung auf einem um die Drehachse rotierenden Teil, elektrische Anschlüsse, die von den Schleifringen durch den Basisteil hindurchragen und durch Mittel zur Befestigung elektrischer Leitungen an dem distalen Ende jedes Anschlusses.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zur Herstellung einer Schleifringanordnung, bei der auf einem um eine Achse drehbaren Basisteil.Schleifringe angeordnet sind. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) zur Bildung des Basisteiles harzimprägnierte Textilverstärkungslagen in gegenseitiger Überlappung anordnet ,
b) zur Schaffung eines einheitlichen Körpers aus dielektrischem Verbundmaterial die harzimprägnierten Textilverstärkungslagen des Basisteiles bei erhöhten Temperaturen aushärtet,
c) die Schleifringe auf dem Basisteil konzentrisch anordnet und
d) die Schleifringe an dem Basisteil haftend befestigt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Schleifringanordnung gemäß der Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind, um die Verlegung der Kordfaden in den Textilverstärkungslagen zu veranschaulichen,
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linien 2 - 2 . in Fig. 1, ·
Fig. 3 ist eine geschnittene .Teilansicht der Schleifringanordnung nach Fig. 1 und 2, die in einer zweiteiligen Form hergestellt wird,
10. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine abgewandelte Schleifringanordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt . längs der Linie 5 - 5 in Fig. 4 und
Fig. 6 ist eine geschnittene Teilansicht . ähnlich Fig. 2 zur Darstellung eines abgewandelten elektrischen Anschlusses gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 bis 3 weist eine Schleifringanordnung 10 einen Basisteil, z.B. einen Schleifringhalter 12 auf, der im wesentlichen Kreisform hat und um eine Drehachse 14 drehbar ist. Der Schleifringhalter 12 ist in einer Frontfläche 18 mit konzentrischen Nuten 16 zur Aufnahme von Schleifringen 20, 22 und 24 versehen. Montageteile, z.B. Flansche 26 und 28, erstrecken sich von den Schleifringen 20, 22 und 24 radial und dienen der Befestigung des Schleifringhalters 12 auf einem rotierenden Teil, z.B. dem Haubenboden einer nicht gezeigten Propelleranordnung.
Bei der in den Figuren 1, 2 und 3 veranschaulichten Ausführungsform besteht der Schleifringhalter 12 aus warmhärtbarem Kunststoffverbundmaterial, das in einer geeigneten Form, z.B. einer zweiteiligen Form 30 mit einer oberen Hälfte 32 und einer unteren Hälfte 34, geformt wird. In der unteren Hälfte 34 der Form.30 be-
finden sich Nuten 36, 38, 40, die zu der Drehachse 14 des Schleifringhalters 12 konzentrisch verlaufen und der Positionierung der Schleifringe 20, 22 und 24 dienen. Der Schleifringhalter 12 ist ein verstärkter Körper aus Verbundmaterial, der harzimprägnierte Textillagen 42, 44 und 46 enthalten kann, die in gegenseitiger Überlappung aufeinander und in der Form 30 um die Schleifringe 20, 22 und 24 herumgelegt sind. Vorzugsweise ist das Harz ein Epoxyharz und die Lagen 42, 44 und 46 bestehen aus einem Glasgewebe mit Kettfaden 48 bzw. 50 bzw. 52. Die Lagen 42, 44 und 46 sind zu den Kordfaden 50 der Lage 44 kreuzweise geschichtet, die in einer anderen Richtung unter einem Winkel von etwa 90° zu der Richtung der Kettfaden 48 und 52 der Lagen 42 und 46 verläuft.
Die Schleifringe 20, 22 und 24 weisen Leitungsanschlüsse aus Metall, z.B. Stifte 54 auf, die an den Schleifringen festgeschweißt sein können.
Fig. 3 zeigt, daß die obere Hälfte 32 der Form 30 öffnungen 56 aufweist, durch die die Stifte 54 hindurchragen. Die Stifte 54 können an Stellen, die sich nach der Formung innerhalb des Schleifringhalters 12 befinden, mit Oberflächenprofilierungen, z.B. Gewinden 58, versehen sein, in die während des Formvorganges Harz eindringt, um die Schleifringe 20, 22 und 24 in den Nuten 16 zu halten.
Die Schleifringanordnung 10 wird bei erhöhten Temperaturen und Drücken in der Form 30 geformt. Ein geeignetes Material ist ein NEMA (National Electrical Manufacturers Association), Qualität G-10 Glasgewebe und Epoxyharzverbundmaterial mit folgenden physikalischen und elektrischen Eigenschaften gemäß ASTM (American
Society for Testing Materials, Philadelphia) - Verfahren D229: Rockwell "M" Härte 115, Zugfestigkeit in Fa-
serrichtung 50,000psi (3,515.4 kg/cm ), spezifischer Widerstand 6x10 megohm-cm, spezifischer Oberflächenwiderstand 1x10 megohm.
Während des Formvorganges verklebt das Kupfermaterial der Schleifringe 20, 22 und 24 mit dem Schleifringhalter 12. Wenn die Anordnung 10 aus der Form 30 herausgenommen wird, sind die Schleifringe 20, 22 und 24 zu der Drehachse 14 präzise konzentrisch angeordnet. Kontaktflächen 60, 62 und 64 der Ringe 20 bzw. 22 bzw. 24 sind eben und zu einer Montagefläche 66 des Schleifringhal-■ ters 12 parallel, so daß während des Betriebes bei der Rotation Kontakt mit den Bürsten aufrechterhalten und die Übertragung elektrischer Energie in wirksamster Weise erzielt wird.
Die Stifte 54 besitzen an den außerhalb des Halters 12 befindlichen Enden axial gerichtete zentrale öffnungen 68 zur Aufnahme von Anschlußdrähten, die dann innerhalb der Stiftwände festgeklemmt werden können, um eine elektrische Verbindung zwischen den Schleifringen 20, 22 und 24 und dem Enteisungsgerät oder dem Kabelgeschirr herzustellen. Durch den direkten Anschluß wird auch eine separate Klemmleiste überflüssig. Der Schleifringhalter 12 dieser Ausführungsform kann aus dem gleichen Verbundmaterial wie der Haubenboden bestehen, so daß der Halter auf dem Propellerhaubenboden durch Verklebung mit dem Verbundmaterial des Bodens befestigt wird.
Fig. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Schleifringanordnung 70, bei der ein Basisteil, z.B. ein Schleifringhalter 72, um eine Drehachse 74 drehbar ist und in einer Frontfläche 78 konzentrische Nuten 76 aufweist,
die Schleifringe 80, 82 und 84 aufnehmen. Der Schleifringhalter 72 kann einen Montageteil in Form eines Flansches 86 aufweisen, der von den Schleifringen 80, 82 und 84 radial einwärts gerichtet ist und der Befestigung des Halters auf einem rotierenden Teil, z.B. dem Haubenboden einer nicht gezeigten Flugzeugpropelleranordnung, dient. In den Halter 72 gebohrte Bolzenlöcher 88 können zur Befestigung des Halters an dem Haubenboden mit Hilfe von Bolzen benutzt werden.
Der Schleifringhalter 72 kann aus dem in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 1 vorstehend beschriebenen Verbundmaterial geformt sein, wobei die Textilverstärkungslagen 90, 92, 94 und 96 mit einem Harz imprägniert und unter erhöhten Temperaturen und Drücken geformt werden, wie unter Bezug auf den Schleifringhalter 12 der Aus führung s form der Fig. 1, 2 und 3 erläutert worden ist. Die Schleifringe 80, 82 und 84 sind in die Nuten 76 eingesetzt und in diesen mittels eines geeigneten Klebers und metallischer Befestigungsteile, z.B. mit den Schleifringen verschweißter und durch gebohrte Löcher 100 in dem Halter 72 hindurchragender Gewindestifte 98 befestigt. Auf die Stifte 98 sind Flanschbuchsen 102 aufgeschraubt, deren Flansch 104 in ausgekehlte Einsätze 106 in einer Montagefläche 1Ό8 des Halters 72 einfügbar ist. Die Stifte 98 und die Flanschbuchsen 102 sind Teil metallischer Leitungsanschlüsse für die Schleifringanordnung 70. Wie Fig. 5 zeigt, besitzt jeder Stift 98 eine Öffnung 109 und jede Flanschbuchse 102 weist eine Öffnung 110 zur Aufnahme eines Drahtes 112 auf, der in die Buchse 102 und den Stift 98 eingeklemmt ist, um eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen den Schleifringen 80, 82, 84 und dem Enteisergerät oder dem Kabelgeschirr zu vermitteln.
Fig. 6 zeigt einen abgewandelten Anschluß mit einem positiven Stiftverbinder 114, der an jeden Schleifring 116, 118 und 120 angeschweißt ist und einen Gewindeansatz 122 mit Stift 124 aufweist. Eine negative Stiftaufnahme 126 weist eine Innenöffnung 127 zur Aufnahme des Stiftes 124 auf und ist mit einer Flanschmutter 128 versehen, die auf den Gewindeansatz 122 des positiven Stiftverbinders 114 aufschraubbar ist, um den Stift im Eingriff zu halten. In der negativen Stiftaufnahme 126 ist außerdem eine äußere öffnung 129 zur Aufnahme eines Anschlußdrahtes 130 ausgebildet, der in den Wänden der Stiftaufnahme 126 festgeklemmt werden kann, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Schleifring 118 gemäß Fig. 6 und dem Enteisungsgerät herzustellen.
'."■·■ Mit der vorstehend erläuterten Konstruktion durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß die- Schleifringanordnungen 10 und 70 ausreichende Festigkeit aufweisen, um den während der Drehung.der Anordnungen auftretenden Radial- und Ringkräften zu widerstehen. Es ergibt sich eine etwa 20%ige Gewichtsverringerung im Vergleich zu
. der Anordnung mit einem Schleifringhalter aus Aluminium und Formänderungen infolge von maschineller Bearbeitung entfallen im wesentlichen. Die elektrischen Anschlüsse sind ebenfalls stark verbessert und es ist möglich, das Verbundmaterial des Schleifringhalters 12 mit dem Verbundmaterial des Haubenbodens zu verkleben.

Claims (21)

-St- ANSPRl)CHE
1.ISchleifringanordnung,
gekennzeichnet durch
einen Basisteil (12) aus dielektrischem Material, der um eine Drehachse (14) drehbar ist,
wenigstens zwei zu der Drehachse (14) des Basisteiles
(12) koaxiale Schleifringe (20,22,24), die auf einer Fläche (18) des Basisteiles (12) angeordnet und befestigt sind,
einen zu den Schleifringen (20,22,24) radial gerichteten Montageteil (26,28) des Basisteiles (12) zu dessen Anbringung "auf einem um die Drehachse (14) rotierenden Teil, ...
elektrische Anschlüsse (54), die von den Schleifringen (20,22,24). durch den Basisteil (12) hindurchragen und
durch Mittel zur Befestigung elektrischer Leitungen an dem distalen Ende jedes Anschlusses (54).
2. Schleifringanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das dielektrische Material ein Körper aus Verbundmaterial ist.
3. Schleifringanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbundmaterial ein Formkörper aus durch Textillagen (42, 44, 46) verstärktem Harzmaterial ist.
4. Schleifringanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Textillage (42,44,46) Kettfäden (48,50,52) aufweist und daß die sich mit den Kettfäden (48,50,52) wenigstens einer der Textillagen (42,44,46) überlappenden Textillagen (42,44,46) zu den Kettfäden (48,50,52)
einer anderen Textillage (42,44,46) in anderer Richtung verlaufen.
5. Schleifringanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kettfaden (48,50,52) wenigstens einer der Textillagen (42,44,46) in eine Richtung unter einem Winkel von etwa 90° zu den Kettfaden (48,50,52) einer anderen Textillage (42,44,46) verlaufen.
6. Schleifringanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifringe (20,22,24) durch Formung in einem Formhohlraum bei erhöhten Temperaturen und Drücken an der Fläche (18) des Basisteiles ,(12) befestigt sind.
7. Schleifringanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifringe (20,22,24) zu ihrer Anbringung auf der Fläche (18) des Basisteiles (12) während des Formvorganges mit Hilfe von zu der Drehachse (14) des Basisteiles (12) konzentrischen Nuten in der Form (30) gehalten sind.
8. Schleifringanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Schleifringen (20,22,24;80,82,84; 116,118,120) metallische Leitungsanschlüsse angeschweißt sind.
9. Schleifringanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die metallischen Leitungsanschlüsse mit den Schleifringen (80,82,84) verschweißte Gewindestifte (98) und Flanschbuchsen (102) aufweisen, die auf die Gewindestifte (98) aufgeschraubt sind.
10. Schleifringanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder metallische Leitungsanschluß an einer innerhalb des Basisteiles (12) befindlichen Stelle eine gerillte Oberfläche (58) aufweist, die der Halterung der Schleifringe (20,22,24) an dem Basisteil (12) dient.
11. Schleifringanordnung nach Anspruch .10,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Leitungsanschluß an seinem außerhalb des Basisteiles befindlichen Ende eine öffnung (68) zum Festklemmen von Anschlußdrähten aufweist.
12. Schleifringanordnung nach Anspruch 8, .
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder metallische Leitungsanschluß einen mit einem Schleifring (116,118,120) verschweißten positiven Stiftverbinder (114,124) und eine negative Stiftaufnähme (126) aufweist, die passend zusammensteckbar sind.
13. Schleifringanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Montageteil des Basisteiles (72) einen kreisförmigen Flansch (86) aufweist, der von den Schleifringen (80,82,84) radial einwärts gerichtet ist.
14. Schleifringanordnung nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Montageteil (Bohrungen 88) , der zu dem Basisteil (.72) radial nach außen gerichtet ist.
15. Schleifringanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Flanschbuchse (102) an ihrem dem Flansch (104)
entgegengesetzten Ende eine Öffnung (110) zum Festklemmen von Anschlußdrähten aufweist.
16. Verfahren zur Herstellung einer Schleifringanordnung-näch den Ansprüchen 1 bis 15, bei der auf einem um eine Achse drehbaren Basisteil Schleifringe angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß man
a) zur Bildung des Basisteiles harzimprägnierte Textilverstärkungslagen in gegenseitiger Überlappung anordnet,
b) zur Schaffung eines einheitlichen Körpers aus dielektrischem Verbundmaterial die harzimprägnierten Textilverstärkungslagen des Basisteiles bei erhöhten Temperaturen aushärtet,
c) die Schleifringe auf dem Basisteil konzentrisch
anordnet und
d) die Schleifringe an dem Basisteil haftend
befestigt.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkungstextilie Glasfaserfäden enthält und daß als Harz ein Epoxyharz verwendet wird.
25
18. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
man den Basisteil in einer Form aushärtet und die Schleifringe in konzentrische Nuten der Form einsetzt.
19. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
man in den ausgehärteten Basisteil konzentrische Nuten einarbeitet und daß man die Schleifringe in die Nuten einsetzt und in diesen mittels eines Klebers haftend
befestigt.
20. Verfahren nach Anspruch 16, · dadurch gekennzeichnet, daß man zur Schaffung elektrischer Anschlüsse Stifte an die Schleifringe anschweißt.
21. Verfahren nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Schleifringe an dem Basisteil die Stifte während des Aushärtens in den Basisteil eingesetzt werden, damit das Harz in vertiefte Profilierungen auf der Oberfläche der Stifte einfließen kann.
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