DE2950239C2 - - Google Patents
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D5/00—Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
- C25D5/54—Electroplating of non-metallic surfaces
- C25D5/56—Electroplating of non-metallic surfaces of plastics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/16—Blades
- B64C11/20—Constructional features
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Profilkantenschutz der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung. Ein sol
cher Kantenschutz für Luftschrauben ist aus der DE-PS 7 22 092
bekannt. Hier besteht das Substrat aus einer Klebemasse, auf der
als Verankerungsschicht ein Faserstoffgewebe aufgebracht ist,
das einen Blechstreifen trägt. Die Verankerungsschicht aus Fa
serstoffgewebe soll außer einer innigen Verbindung mit der Kle
bemasse auch eine günstige Verteilung der Beanspruchungen be
wirken.
Es ist ferner bekannt, einen Profilkantenschutz bei großen Luft
schrauben von Luftkissenfahrzeugen mit der vorderen Schaufel
kante zu verkleben. Dies setzt jedoch eine extrem genaue Anpas
sung des Kantenschutzes an die Vorderkante des Propellerblattes
voraus, wobei auch die sehr hohen Zentrifugalkräfte ausgehalten
werden müssen, die auf den Profilkantenschutz im Betrieb ein
wirken. Dabei muß berücksichtigt werden, daß es schwierig ist,
Lufteinschlüsse in der Verklebungsschicht zu vermeiden, diese
Lufteinschlüsse aber Ursache für das Lösen des Kantenschutzes
im Betrieb sein können. Um das Problem der Verklebung zu lösen,
ist es auch bekannt, bei Propellerschaufeln von Luftkissenfahr
zeugen einen Profilkantenschutz aus synthetischem Gummi aufzu
kleben, der annähernd der Form der Vorderkante des Propeller
blattes entsprach und bei der Verklebung an Ort und Stelle so
angepreßt werden konnte, daß keine Hohlräume mit unverklebten
Stellen verblieben. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Gummi
schicht zuverlässig haftend an der Vorderkante des Propellers
befestigt werden kann, jedoch ist die Erosionsfestigkeit und
Lebensdauer eines solchen Gummiüberzuges begrenzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Profil
kantenschutz zu schaffen, der zuverlässig und dauerhaft mit der
Profilkante eines Propellers verbunden werden kann und eine ho
he mechanische Abriebfestigkeit und hohe Lebensdauer besitzt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Pro
filkantenschutz durch die im Kennzeichnungsteil des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die auf der Gummischicht liegende Metallschicht ergibt die hohe
Abriebfestigkeit und durch die Elektroplattierung ist eine gute
und dauerhafte Verankerung gewährleistet.
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Profilkantenschutzes er
geben sich aus den Unteransprüchen 2-6.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel
lung eines Profilkantenschutzes und verfahrensmäßig wird die
gestellte Aufgabe gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des
Patentanspruchs 7 angegebenen Merkmale.
Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen
8 und 9.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Propellerblattes, dessen
Vorderkante mit einem Profilkantenschutz gemäß der Erfindung versehen
ist;
Fig. 2 einen Querschnitt des Profilkantenschutzes des Propeller
blattes nach Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht
einer abgewandelten Ausführungsform des
Profilkantenschutzes;
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Formwerkzeugs zur
Herstellung des Profilkantenschutzes gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein Propellerblatt 2 eines Luftkissenfahrzeugs,
das an der Vorderkante 1 gegen Erosion infolge Wasserdampf, Staub
und dgl. durch einen vorgeformten Profilkantenschutz 3 geschützt
ist, welcher im Querschnitt etwa U-förmig oder V-förmig ge
staltet ist. Der Profilkantenschutz paßt über die Vorderkante 1
und ihre Flanken 3 a, von denen in Fig. 1 nur eine ersichtlich
ist und verläuft ein kurzes Stück über
die Ober- bzw. Unterseite des Propellerblattes. Der Profil
kantenschutz ist am Propellerblatt durch ein Klebe
mittel, beispielsweise durch einen Epoxydharzkleber be
festigt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht der Profilkantenschutz 3 aus einer
Substratschicht 4 aus synthetischem Gummi, auf deren Vorderkante
eine Nickelschicht 5 aufplattiert ist. Der Kantenschutz
wird dadurch hergestellt, daß ein Streifen aus ungehärtetem oder
teilweise gehärtetem synthetischem Gummi elektrisch leitfähig
gemacht wird, indem in seine Zusammensetzung ein leitfähiges
Füllmaterial, z. B. Ruß eingebaut wird und indem auf die Ober
fläche des Streifens ein Überzug aus Kupferpulver 6 aufge
bracht wird. Anstelle von synthetischem Gummi kann natürlicher
Gummi oder ein gummiartiges Material, beispielsweise ein
plastifiziertes Kunstharz für die Substratschicht 4 Anwendung finden.
Dann wird der Überzug des Kupferpulvers 6 in die Oberfläche des
Streifens eingepreßt, während der Streifen zum Zwecke der
Aushärtung erhitzt wird. Auf diese Weise werden die Kupfer
partikel fest mit der Oberfläche des Streifens verbunden und
in diesen eingebaut. Dann wird der ausgehärtete Streifen einer
Elektroplattierung mit Nickel über dem Kupferpulverüberzug
unterworfen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, endet die
Nickelplattierung kurz vor der Grenzlinie des Kupferpulver
überzugs. Vor der Nickelplattierung kann auf die Kupferpulverschicht
durch kurzzeitiges oberflächliches galvanisches Verkupfern
eine nicht dargestellte Kupferschicht aufgetragen werden.
Anstelle eines Überzuges aus Kupferpulver 6 könnte auf die
Oberfläche des nicht ausgehärteten Gummistreifens auch eine
feine Kupfergaze 7, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aufgebracht
und in die Oberfläche des Gummistreifens eingepreßt werden,
während der Streifen ausgehärtet wird. Dann kann die Nickel
schicht 5, wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
mit oder ohne vorausgehender galvanischer Verkupferung auf
gebracht werden. Anstelle von Kupfergaze kann ein Kohlenstoff
gewebe oder ein perforiertes Metallblech (nicht dargestellt)
benutzt werden, oder es können andere elektrisch leitfähige
Materialien aufgebracht werden, die eine geeignete Textur
aufweisen, um in die Oberfläche des ungehärteten Gummis einzu
dringen und auf diese Weise fest im Gummi verankert zu werden.
Im einzelnen umfaßt ein Herstellungsverfahren zur Erzeugung
des Profilkantenschutzes gemäß Fig. 2 die folgenden Schritte: Zunächst
wird ein in geeigneter Weise geformter Streifen von einem
Blatt ungehärteten elektrisch leitfähigen synthetischen Gummis
abgeschnitten. Dann wird der Streifen, wie aus Fig. 4 ersicht
lich, um einen Kern 8 herum deformiert, dessen Profil der Vorder
kante 1 des Propellerblattes 2 entspricht. Dann wird ein Überzug
aus unregelmäßig gestalteten Kupferpulver 6 über eine Oberfläche
auf einer Seite eines Streifenabschnitts aufgebracht, der
später plattiert werden soll. Dann wird überschüssiges Kupfer
pulver vom Streifen abgenommen, um eine gleichmäßig verteilte
Verankerungsschicht 9 aus Pulver zu erhalten.
Es ist zweckmäßig ein Lösungsmittel, beispielsweise Benzin
auf die Gummioberfläche aufzubringen, bevor das Kupferpulver 6
aufgebracht wird, oder das Lösungsmittel zusammen mit dem
Kupferpulver 6 aufzubringen, damit die Oberfläche klebrig wird
und demgemäß eine größere Wahrscheinlichkeit besteht, einen
gleichmäßigen Pulverüberzug zu erhalten. Je nach den
benutzten speziellen Materialien kann es jedoch ausreichend
sein, sich auf die natürliche Adhäsion zwischen
Gummi und Kupferpulver 6 zu verlassen, um diesen gleichmäßigen
Überzug zu erhalten. Dann wird ein Schutzfilm 10 über den
Streifen gefügt und beispielsweise mittels eines Klebebandes
festgelegt. Der Schutzfilm ist derart beschaffen, daß er
am Kupferpulver 6 nicht anklebt und die Erzeugung einer glän
zenden und blanken Oberfläche für die Kupferpulverschicht
unterstützt, nachdem dieses in den Gummi eingepreßt ist.
Dieser Schutzfilm 10 kann beispielsweise aus Capron bestehen.
Zwischen dem Kern 8 und dem Gummistreifen 4 kann eine Schicht
aus einem Abzugsstoff (nicht dargestellt) eingebracht werden,
der das Entfernen des
Streifens vom Kern erleichtert, nachdem die Aushärtung voll
endet ist und der außerdem eine aufgerauhte innere Oberfläche
am Streifen hinterläßt, und dadurch eine bessere Klebeverbin
dung zwischen dem Streifen und dem Propellerblatt gewährleistet.
Ein Formwerkzeug 11 mit einer konkaven Oberfläche, die dem Pro
fil des Kerns 8 angepaßt ist, wird dann über den Kern 8 be
wegt, wobei der Gummistreifen und die Kupferpulverschicht 6
dazwischen sowie der Kern 8 und das Formwerkzeug 11 werden durch
eine nicht dargestellte Aushärtepresse gegeneinander ge
drückt und der Gummi wird beispielsweise in einem nicht dar
gestellten Autoklaven vulkanisiert. Dabei wird das Kupferpulver 6
in die Gummioberfläche eingepreßt und in dieser Gummiober
fläche verankert.
Nach der Vulkanisation wird der Gummistreifen vom Kern 8 ab
genommen und durch kurzzeitige galvanische Ablagerung wird
eine Kupferschicht elektrolytisch über dem Pulverüberzug auf
gebracht. Schließlich erfolgt die erforderliche elektrolytische
Nickelplattierung. Während der Nickelplattierung können
bekannte Techniken benutzt werden, um die Nickelschicht in
einer größeren Dicke über jenem Abschnitt des Gummis auf
zubauen, der über der Vorderkante des Propeller
blattes liegt, und man kann die Dicke progressiv von der Vorder
kante nach beiden Seiten vermindern, wie dies in Fig. 2 dar
gestellt ist. Der die Vorderkante bedeckende Teil der Nickel
schicht kann eine Dicke von etwa 1,3 mm besitzen und die
Plattierung kann sich in der Dicke bis auf etwa 0,25 mm am
Ende der Plattierung vermindern. Die größte Dicke braucht
nicht genau über der Vorderkante des Blattes zu liegen.
Insbesondere dort, wo der Profilkantenschub sich nicht
wesentlich in mehr als einer Richtung zu krümmen braucht,
z. B. wenn der Streifen sich nicht so dicht bis zum Schaufel
blattfuß bzw. der Spitze zu erstrecken braucht, wie in
Fig. 1 dargestellt, dann kann der Gummistreifen mit der Kupfer
pulverschicht durch Druck zwischen zwei flachen Platten
vulkanisiert und dann um einen Kern deformiert werden, der
das erforderliche Profil besitzt. Dann kann die Plattierung
in der beschriebenen Weise erfolgen. Die Nickelplattierung
hat eine relativ geringe Flexibilität und hält dann den
Gummistreifen in der gewünschten Form.
Um die Probleme differentieller Erosion zu vermindern, wenn
Gaze oder eine perforierte Schicht benutzt wird, könnte Kupfer
pulver zusätzlich zur Ausfüllung der offenen Löcher der Gaze
vorgesehen werden.
Der dargestellte Gummistreifen besitzt, obgleich dies nicht
unbedingt notwendig ist, eine gleichförmige Dicke, d. h. er
ist am Vorderrand nicht dicker, wo die größte Erosion auf
tritt, sondern hat dort die gleiche Stärke wie an den Flanken.
Statt dessen kann die größere Erosion, die an diesem Vorderrand
auftritt, durch die Nickelplattierung aufgenommen werden,
während der Gummistreifen selbst eine beträchtlich geringere
Dicke besitzt als es erforderlich wäre, um einen Kantenschutz
mit vertretbarer Lebensdauer zu schaffen, bei dem keine Metall
plattierung vorhanden ist. Beispielsweise kann der Streifen
eine Dicke von etwa 0,76 mm besitzen. Es hat sich gezeigt,
daß ein optimales Verhältnis zwischen Dicke und Härte des
Gummistreifens 4 und Dicke der Plattierung besteht, wodurch
der beste Erosionsschutz erreicht werden kann. Um dieses
optimale Verhältnis in den verschiedenen Bereichen des Propeller
blattes zu erhalten ist es zweckmäßig, den Gummistreifen 4
so zu formen, daß er sich in der Dicke über jenen unterschied
lichen Bereichen ändert.
Vorstehend wurde ein Schutzstreifen beschrieben, der eine
Erosion oder Aufschlagbeschädigungen auf einem Propellerblatt
verhindern soll. Die Erfindung ist jedoch auch für andere
Zwecke anwendbar und kann in mancherlei Hinsicht abgeändert
werden. Beispielsweise kann ein Glasfaserpropeller zunächst
mit einem Überzug aus einer Mischung von Gummi und Kohlen
stoff besprüht werden statt den Profilkantenschub getrennt
herzustellen, und die Gaze, das Kupferpuder, das Kohlenstoff
gewebe oder dgl. kann durch geeignete Festlegungsmittel auf
gebracht werden, und es kann dann unter Anwendung von Hitze
und Druck der Gummi vulkanisiert werden. Dann kann die gesamte
Schaufel in einem Elektroplattierungsbad angeordnet werden,
und es beginnt der Plattierungsprozeß. Die Schutzvorrichtung
kann eine Doppelfunktion haben. Zum Beispiel kann der Schutz
überzug so ausgebildet werden, daß er als Heizmatte für einen
Flugzeugflügel oder einen anderen Teil dient, indem die plat
tierte Gaze oder das Pulver und die Gummi-Kohlenstoffmischung
einen Teil eines elektrischen Stromkreises bilden. So könnte
beispielsweise vor der Aushärtung ein Gummikörper mit einer
bestimmten Gestalt selektiv mit einem Kupferpulver in einem
Enteisungsmuster aufgebracht und plattiert werden, so daß
sowohl ein Vereisungsschutz als auch ein Erosionsschutz ge
währleistet wird.
Außerdem kann, wenn die eingepreßte Lage Metall aufweist,
auch ein anderes Metall als Kupfer Anwendung finden. Die
Plattierung kann auch mit anderen Materialien als Kupfer
erfolgen.
Claims (9)
1. Profilkantenschutz für erosionsgefährdete Teile, insbeson
dere für die Vorderkante eines Propellerblattes, bestehend aus
einer Metallschicht, die mittels einer Substratschicht auf der
Profilkante verankert ist, wobei unter der Metallschicht in der
Substratschicht eine Verankerungsschicht angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Substratschicht
(4) aus vulkanisierbarem elektrisch leitfähig gemachtem Gummi
oder gummiartigem Material besteht, auf dem die Metallschicht
(5) durch Elektroplattierung aufgebracht ist.
2. Profilkantenschutz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungs
schicht (9) aus einem perforierten Metallblatt besteht.
3. Profilkantenschutz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungs
schicht (9) aus einer Kupfer-Gaze (7) besteht.
4. Profilkantenschutz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungs
schicht (9) aus einer Kohlenstoff-Fasermatte besteht.
5. Profilkantenschutz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungs
schicht (9) aus einem Überzug von Metallpartikeln, insbesondere
von Kupferpulver (6), besteht.
6. Profilkantenschutz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht
(5) aus einer auf der Verankerungsschicht (9) abgelagerten Kup
ferschicht und einer darauf aufplattierten Nickelschicht be
steht.
7. Verfahren zur Herstellung eines Profilkantenschutzes nach
einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch Füllmate
rial leitfähig gemachte Substratschicht (4) mittels eines Form
werkzeuges (11) auf einem entsprechend der Profilkante geform
ten Kern (8) geformt wird, wobei die Verankerungsschicht (9)
gegenüber dem Formwerkzeug (11) durch einen Schutzfilm (10) ab
gedeckt wird und daß dann eine Aushärtung der Substratschicht
(4) zwischen dem Formwerkzeug (11) und dem Kern (8) erfolgt,
wobei die Verankerungsschicht (9) mit der Substratschicht (4)
verbunden wird und daß abschließend eine elektrolytische Plat
tierung zur Herstellung der Metallschicht (5) erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzfilm (10)
mit glatter Oberfläche verwendet wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das vulkanisierbare
Material nach der Vulkanisierung in die der Profilkante ent
sprechende Form gebracht wird.
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