DE3433118C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3433118C2 DE3433118C2 DE19843433118 DE3433118A DE3433118C2 DE 3433118 C2 DE3433118 C2 DE 3433118C2 DE 19843433118 DE19843433118 DE 19843433118 DE 3433118 A DE3433118 A DE 3433118A DE 3433118 C2 DE3433118 C2 DE 3433118C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- master cylinder
- pipe socket
- brake booster
- vacuum
- annular groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/24—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
- B60T13/46—Vacuum systems
- B60T13/52—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
- B60T13/567—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by constructional features of the casing or by its strengthening or mounting arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
- Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Vakuumbremskraftverstärker
nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 7, 9 und 11.
Aus der DE-OS 31 04 923 ist eine derartige
Kraftverstärker-Hauptzylinder-Baugruppe bekannt, bei der
das Gehäuse des Hauptzylinders mit einer fest angeordneten
kraftübertragenden Vorrichtung verbunden ist, welche die
bewegliche Wand des Kraftverstärkers unter Abdichtung
durchdringt und mehrere zumindest annähernd axiale Arme
aufweist, die in bezug auf die Achse des
Hauptzylindergehäuses in Umfangsrichtung im Abstand
voneinander angeordnet sind, wobei jeder Arm einen mit ihm
fest bzw. einstückig verbundenen radialen Vorsprung oder
eine radiale Vertiefung hat, der bzw. die in eine
komplementäre Vertiefung bzw. in einen komplementären
Vorsprung am Hauptzylindergehäuse eingreift, um die Arme
am Hauptzylindergehäuse festzuhalten. Diese bekannte
Hauptzylinder/Kraftverstärker-Baugruppe hat den Nachteil,
daß der Hauptzylinder nur vor dem Zusammenbau des
Verstärkers montiert werden kann; ein Austausch des
Hauptzylinders im Reparaturfalle ist jedoch nicht möglich.
Aus der DE-OS 33 07 887 ist eine andere
Kraftverstärker-Hauptzylinder-Baugruppe bekannt, deren
Kraftverstärker an der Spritzwand eines Kraftfahrzeuges
mittels einer Bajonettverbindung befestigt ist. Zu diesem
Zweck ist am Gehäuse des Kraftverstärkers ein Rohrstutzen
vorgesehen, der als äußeres Element der Bajonettverbindung
dient. Der Hauptzylinder ist dabei an der der Spitzwand
abgewandten Gehäusehälfte mittels Befestigungsbolzen
befestigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
Hauptzylinder und Bremskraftverstärker so auszubilden, daß
der Hauptzylinder einerseits jederzeit leicht demontiert
werden kann und andererseits nach der Montage unverrückbar
fest mit dem Bremskraftverstärker verbunden ist. Bei der
Montage sollen außerdem zusätzliche Justierarbeiten ent
fallen, so daß der Abstand zwischen dem Kolben des Haupt
zylinders und der Druckstange sich in jedem Falle richtig
einstellt. Schließlich soll die Montage des Hauptzylinders
ohne den sonst üblichen Einsatz von Drehmomentschlüsseln
möglich sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in einer ersten Alternative durch eine Kombination
von im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
aufgeführten technischen Merkmalen gelöst.
Vorzugsweise sind dabei die Nasen oder Zapfen durch
Einprägungen oder Eindrückungen in der Wand des
Hauptzylinders gebildet.
Um eine zuverlässige Abdichtung zwischen Rohrstutzen und
Hauptzylinder zu ermöglichen, ist in der Außenwand des
Rohrstutzens im Abschnitt zwischen der Ringnut und der
Außenwand der Gehäuseschale des Bremskraftverstärkers eine
umlaufende Nut vorgesehen, in die ein Dichtring eingelegt
ist, der mit seiner Außenseite dichtend an der Innenwand
der Längsbohrung des Hauptzylinders anliegt. Eine präzise
Rastposition zwischen dem Rohrstutzen und dem Hauptzylin
der wird durch im Bereich der Ringnut im Rohrstutzen
angeordnete Ausnehmungen oder Querbohrungen zur Aufnahme
der mit diesen korrespondierenden Nasen oder Zapfen er
reicht, wobei die Querbohrungen so bemessen und angeordnet
sind, daß sie sich jeweils über den Rand der Ringnut
hinaus bis in den Bereich eines vorderen, kragen- oder
flanschförmigen Teils des Rohrstutzens hineinerstrecken.
Anstelle von Querbohrungen für die Zapfen des Hauptzylin
ders weist bei einer anderen Ausführungsform ein dem
Hauptzylinder zugekehrter, die sich in Längsrichtung
erstreckenden Nuten aufweisender flanschförmiger Teil des
Rohrstutzens Einkerbungen oder Einbuchtungen auf, die an
seiner der Gehäuseschale abgekehrten Flanke der Ringnut
angeordnet sind und der Arretierung der Zapfen des
Hauptzylinders dienen.
Um sicherzustellen, daß der Rohrstutzen fest an der
Gehäuseschale gehalten wird, weist der Rohrstutzen ver
stärkerseitig einen Flansch auf, der an der Innenseite der
Gehäuseschale anliegt und mit der Gehäuseschale des Brems
kraftverstärkers verklebt, verschweißt oder verschraubt
ist.
Eine alternative zweite Lösung der gestellten Aufgabe ist durch
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 7
angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Vorzugsweise weist der Rohrstutzen verstärkerseitig einen
Flansch auf, der an der Innenseite der Gehäuseschale des
Verstärkergehäuses anliegt, wobei eine schmale, radial
innen liegende, kreisringförmige Randpartie der Gehäuse
schale um ein geringes Maß nach außen zu abgebogen ist und
die die Öffnung für den Rohrstutzen begrenzende radial
innere Kante dieser kreisringförmigen Randpartie mit
Vorspannung an der Außenfläche des Rohrstutzens anliegt,
und wobei ein Dichtring in den zwischen der Randpartie und
dem Rohrstutzen sowie seinem Flansch gebildeten
Ringraum eingelegt ist.
Eine besonders einfach aufgebaute dritte Lösung der
gestellten Aufgabe besteht in der Kombination der im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 9 aufgeführten
Merkmale.
Mit Vorteil ist dabei die Schelle zweischalig ausgebildet
und mit Hilfe von quer zur Längsachse des Hauptzylinders
angeordneten Klemmschrauben verspannt, welche durch
Bohrungen in sich paarweise radial nach außen zu
erstreckenden Lappen der Schelle hindurchgeführt sind.
Schließlich besteht eine vierte erfindungsgemäße Lösung
der gestellten Aufgabe in der Kombination der im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 11 angegebenen
technischen Merkmale.
Zweckmäßigerweise ist dabei die die Öffnung für den mit
einem Flansch versehenen Rohrstutzen begrenzende zentrale
Partie der Gehäuseschale zwischen der verstärkerseitigen
Stirnfläche der Schraubbuchse und dem Flansch des
Rohrstutzens eingespannt.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglich
keiten zu; einige davon sind in den anhängenden Zeich
nungen schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den Teil-Längsschnitt durch einen Brems
kraftverstärker mit Tandem-Hauptzylinder,
bei dem ein Rohrstutzen vorgesehen ist, der
radiale Bohrungen aufweist, in die Zapfen
einrasten, die am Hauptzylinder vorgesehen
sind,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung des Rohr
stutzens gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Teil-Längsschnitt durch einen Brems
kraftverstärker, bei dem Rohrstutzen und
Tandem-Hauptzylinder mit Hilfe von Schellen
miteinander verbunden sind,
Fig. 4 die Schellen gemäß Fig. 3 in der Seiten
ansicht,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Teil des Rohrstut
zens und der Gehäuseschale des Gehäuses des
Verstärkers,
Fig. 6 den Teil-Längsschnitt durch einen Brems
kraftverstärker mit Tandem-Hauptzylinder,
bei dem beide Aggregate mit Hilfe von mit
Zapfen versehenen Schellen miteinander ver
bunden sind und
Fig. 7 den Teil-Längsschnitt durch einen Brems
kraftverstärker, bei dem Rohrstutzen und
Hauptzylinder mit Hilfe einer Gewinde-Hülse
miteinander verbunden sind.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Gehäuseschale 6 des Unterdruck
gehäuses 1 mit einem Rohrstutzen 8 verbunden, dessen
hauptzylinderseitige Partie mit Querbohrungen 17 versehen
ist, in die Zapfen 11 einrasten, die an der Innenseite der
Längsbohrung 13 des Hauptzylinders 7 vorgesehen sind und
die dadurch erzeugt sind, daß in dem Hauptzylinder 7 an
seiner Außenseite Eindrückungen 14, 14′ angebracht sind,
die eine entsprechende Verformung der Innenfläche bewir
ken. Damit der Hauptzylinder 7 auf den Rohrstutzen 8 auf
schiebbar ist, ist dieser mit Längs-Nuten 9, 9′, 9′′ und
einer Ringnut 10 versehen, so daß sich eine Bajonett- oder
Renkverbindung ergibt. Die Ringnut 10 ist dabei so bemes
sen und angeordnet, daß sich der Hauptzylinder 7 nach dem
Einschieben in die Längsnuten 9, 9′, 9′′ nur nach Über
windung eines bestimmten Moments auf dem Rohrstutzen 8
drehen läßt, und zwar bis die sich radial nach innen zu
erstreckenden Zapfen 11 in die Querbohrungen 17, 17′ ein
springen. Es ist klar, daß das verstärkerseitige Ende des
Hauptzylinders 7 bzw. der Rohrstutzen 8 so elastisch aus
gebildet sein müssen, daß die Zapfen 11 um ein geringes
Maß axial federnd ausweichen können, bis die Zapfen 11 in
die flachen Einbuchtungen 19, 19′ die von den Querbohrungen 17, 17′
gebildet sind, eintreten. Der Rohrstutzen 8 ist mit einer
weiteren umlaufenden Nut 16 ausgestattet, in die ein
Dichtring 49 eingelegt ist, der dafür sorgt, daß in die
Unterdruckkammer 3 keine Außenluft eintreten kann. Die Be
festigung des Rohrstutzens (8) an der Gehäuseschale 6
erfolgt über den Flansch 20, der mit der Innenwand des
Unterdruckgehäuses 1 verschweißt oder verklebt ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 ist der
Hauptzylinder 22 mit dem Rohrstutzen 21 mit Hilfe eines
Schellen-Paares 24, 24′ verbunden. Die beiden Schellen 24,
24′ umgreifen den Rohrstutzen 21 und sind mit Klemmschrau
ben 50, 50′ miteinander verbunden. Die Schellen 24, 24′
sind jeweils mit ringförmigen Rippen 25, 26 versehen, von
denen jeweils die Rippe 25 in eine Ringnut 23 im Rohr
stutzen 21 und die andere Rippe 26 in eine Ringnut 27 im
Hauptzylinder 22 eingreift. Wie Fig. 5 zeigt, sind in
diesem Falle die Gehäuseschale 6 und der Rohrstutzen 21
dadurch miteinander verbunden, daß die radial innen
liegende Randpartie der Gehäuseschale 6 im Bereich der
Öffnung für den Durchtritt des Rohrstutzens 21 trichter
förmig nach außen zu abgebogen ist, so daß der scharf
kantige Innenrand der Öffnung an der zylindrischen Außen
fläche des Rohrstutzens 21 anliegt. Der Rohrstutzen 21
wird bei seiner Montage von innen her durch die Öffnung in
der Gehäuseschale 6 hindurchgeschoben, bis der Flansch 28
an der Gehäuseschale 6 anliegt, wobei vorher ein Dichtring
30 auf den Rohrstutzen 21 aufgeschoben wurde. Nach dem
Hindurchschieben des Rohrstutzens liegt der Rand der Rand
partie 29 mit Vorspannung an der Außenfläche des Rohr
stutzens 21 an, so daß beide Teile unverschiebbar mit
einander verbunden sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von
derjenigen nach den Fig. 3 bis 7 dadurch, daß die
Schellen 35, 35′ an ihren schalenförmigen Innenflächen nur
jeweils eine bogenförmige Rippe 36 aufweisen, die jeweils
in die Ringnut 38 im Hauptzylinder einfaßt. Anstelle einer
zweiten Rippe sind mehrere Zapfen 34 mit Hilfe von Ein
drückungen 52 an jeder der beiden Schellen 35, 35′ vor
gesehen, die jeweils in sich in radialer Richtung
erstreckende Bohrungen 33 im Rohrstutzen 32 eingreifen.
Die Schellen 35, 35′ weisen ohrenförmige, nach außen zu
abstehende Lappen 48, 48′ mit Querbohrungen auf, durch die
die Klemmschrauben 50, 50′ hindurchgesteckt sind. Es ist
klar, daß die Schellen 35, 35′ so bemessen sein müssen,
daß nach dem Festziehen der Klemmschrauben 50, 50′, Rohr
stutzen 32 und Hauptzylinder 31 unverschiebbar und unver
drehbar miteinander verbunden sind. Die Ausführungsform
gemäß Fig. 6 hat den Vorteil, daß auf besondere Maßnahmen
zum Abstimmen des Abstands Hauptzylinder 31 - Gehäuse
schale 6 verzichtet werden kann; nach der Montage des
Hauptzylinders 31 am Rohrstutzen 32 ist die vom Konstruk
teur vorgesehene relative Stellung beider Aggregate 1 bzw.
31 zueinander festgelegt.
Beim Bremskraftverstärker mit Hauptzylinder 39 gemäß Fig.
7 ist der Rohrstutzen 40 mit einem Gewinde 41 auf seiner
Außenfläche versehen, auf das die Schraubbuchse 42 auf
geschraubt ist, deren hauptzylinderseitiges Ende mit einem
sich radial nach innen zu erstreckenden Kragen 46 versehen
ist, wobei der Kragen 46 an den beiden Hälften eines
geschlitzten oder zweiteiligen Rings 44 anliegt, der in
eine Ringnut 45 an der Außenseite des Hauptzylinders 39
eingelegt ist. Der Rohrstutzen 40 seinerseits weist an
seiner zylindrischen Innenfläche am hauptzylinderseitigen
Ende eine ringförmige Aussparung oder Ausnehmung 43 auf,
die genau dem zweiteiligen Ring 44 angepaßt ist. Zum
Zwecke der Montage wird zunächst der zweiteilige Ring 44
in die Ringnut 45 des Hauptzylinders 39 eingelegt,
anschließend wird der Hauptzylinder 39 mit seiner ver
stärkerseitigen Partie in den Rohrstutzen 40 hineingescho
ben, bis der zweiteilige Ring 44 an der Stirnfläche der
Ausnehmung 43 anliegt; zuletzt wird die Schraubbuchse 42
auf dem Gewinde 41 des Rohrstutzens 40 festgezogen.
Claims (12)
1. Vakuumbremskraftverstärker mit einer gegenüber dem
Unterdruckgehäuse (1) abgedichteten beweglichen Wand
(4) und einer mit einem Bremspedal gekoppelten
Kolbenstange (2) zum Betätigen eines Steuerventils,
durch welches eine Arbeitskammer des Bremskraftver
stärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem Dif
ferenzdruck verbindbar ist, wobei das Steuerventil
einen axial verschiebbaren Steuerventilkolben
aufweist, der auf das Ende einer Druckstange (5)
einwirkt, die den Kolben eines Hauptzylinders (7)
verschiebt, und wobei ein Rohrstutzen (8) mit der
hauptzylinderseitigen Gehäuseschale (6) des
Bremskraftverstärkers fest verbunden oder einstückig
mit dieser ausgebildet ist und den Hauptzylinder (7)
hält, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rohrstutzen (8) sich vom Unterdruckgehäuse (1) nach
außen erstreckt und mehrere auf seinem Umfang
gleichmäßig verteilt angeordnete, sich in
Längsrichtung erstreckende Ausnehmungen oder Nuten
(9, 9′, 9′′) und eine um den Rohrstutzen (8)
herumgeführte Ringnut (10) aufweist, wobei in die
Ringnut (10) sich radial nach innen zu erstreckende
Nasen oder Zapfen (11) eingreifen, die an der
Innenwand (12) der Längsbohrung (13) des
Hauptzylinders (7) angeordnet sind und zusammen mit
den Nuten (9, 9′, 9′′) eine Renkverbindung bilden.
2. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nasen oder
Zapfen (11) von Einprägungen oder Eindrückungen (14,
14′) in der Wand (15) des Hauptzylinders (7) gebildet
sind.
3. Vakuumbremskraftverstärker nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Außenwand des Rohrstutzens (8) im Abschnitt zwischen
der Ringnut (10) und der Außenwand der Gehäuseschale
(6) des Bremskraftverstärkers eine weitere umlaufende
Nut (16) vorgesehen ist, in die ein Dichtring (49)
eingelegt ist, der mit seiner Außenseite dichtend an
der Innenwand (12) der Längsbohrung (13) des
Hauptzylinders (7) anliegt.
4. Vakuumbremskraftverstärker nach den Ansprüchen 1 bis
3, gekennzeichnet durch im Bereich
der Ringnut (10) im Rohrstutzen (8) angeordnete Aus
nehmungen oder Querbohrungen (17, 17′) zur Aufnahme
der mit diesen korrespondierenden Nasen oder Zapfen
(11), wobei die Querbohrungen (17, 17′) so bemessen
und angeordnet sind, daß sie sich jeweils über den
Rand der Ringnut (10) hinaus bis in den Bereich eines
vorderen, kragen- oder flanschförmigen Teils (18) des
Rohrstutzens (8) hineinerstrecken.
5. Vakuumbremskraftverstärker nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
dem Hauptzylinder (7) zugekehrter, die sich in
Längsrichtung erstreckenden Nuten (9, 9′, 9′′)
aufweisender flanschförmiger Teil (18) des
Rohrstutzens (8) Einkerbungen oder Einbuchtungen (19,
19′) aufweist, die an seiner der Gehäuseschale (6)
abgekehrten Flanke der Ringnut (10) angeordnet sind
und der Arretierung der Zapfen (11) des Haupt
zylinders (7) dienen.
6. Vakuumbremskraftverstärker nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rohrstutzen (8)
verstärkerseitig einen Flansch (20) aufweist, der an
der Innenseite der Gehäuseschale (6) anliegt und mit
der Gehäuseschale (6) des Bremskraftverstärkers ver
klebt, verschweißt oder verschraubt ist.
7. Vakuumbremskraftverstärker mit einer gegenüber dem
Unterdruckgehäuse (1) abgedichteten, beweglichen Wand
(4) und einer mit einem Bremspedal gekoppelten Kol
benstange (2) zum Betätigen eines Steuerventils,
durch welches eine Arbeitskammer des Bremskraftver
stärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem
Differenzdruck verbindbar ist, wobei das Steuerventil
einen axial verschiebbaren Steuerventilkolben auf
weist, der auf das Ende einer Druckstange (5) ein
wirkt, die den Kolben eines Hauptzylinders (22) ver
schiebt, wobei ein Rohrstutzen (21) mit der
hauptzylinderseitigen Gehäuseschale (6) des
Bremskraftverstärkers fest verbunden oder einstückig
mit dieser ausgebildet ist und den Hauptzylinder (22)
hält, und wobei auf der Außenfläche am
verstärkerseitigen Ende des Hauptzylinders (22) eine
Ringnut (27) vorgesehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rohrstutzen (21)
sich vom Unterdruckgehäuse (1) nach außen erstreckt
und eine auf seiner Außenfläche angeordnete ring
förmige Nut (23) aufweist, wobei ein mehrteiliger
Klemmring oder eine Schelle (24, 24′) vorgesehen ist,
die den hauptzylinderseitigen Abschnitt des
Rohrstutzens (21) umgreift und an deren radial
innerer Fläche zwei ringförmige, sich radial nach
innen zu erstreckende Rippen (25, 26) vorgesehen
sind, von denen die eine Rippe (25) in die
ringförmige Nut (23) am Rohrstutzen (21) eingreift
und die Schelle (24, 24′) auf dem Rohrstutzen (21)
gegen axiales Verschieben sichert und die andere
Rippe (26) das freie Ende des Rohrstutzens (21)
übergreift und sich radial nach innen zu bis in die
Ringnut (27) des Hauptzylinders (22) hineinerstreckt.
8. Vakuumbremskraftverstärker nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rohrstutzen (21) verstär
kerseitig einen Flansch (28) aufweist, der an der
Innenseite der Gehäuseschale (6) des Verstärker
gehäuses anliegt, wobei eine schmale, radial innen
liegende, kreisringförmige Randpartie (29) der
Gehäuseschale (6) um ein geringes Maß trichterförmig
nach außen zu abgebogen ist und die die Öffnung für
den Rohrstutzen (21) begrenzende radial innere Kante
dieser kreisringförmigen Randpartie (29) mit
Vorspannung an der Außenfläche des Rohrstutzens (21)
anliegt, und wobei ein Dichtring (30) in den zwischen
der Randpartie (29) und dem Rohrstutzen (21) sowie
seinem Flansch (28) gebildeten Ringraum eingelegt ist.
9. Vakuumbremskraftverstärker mit einer gegenüber dem
Unterdruckgehäuse (1) abgedichteten, beweglichen Wand
(4) und einer mit einem Bremspedal gekoppelten Kol
benstange (2) zum Betätigen eines Steuerventils,
durch welches eine Arbeitskammer des Bremskraftver
stärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem Dif
ferenzdruck verbindbar ist, wobei das Steuerventil
einen axial verschiebbaren Steuerventilkolben auf
weist, der auf das Ende einer Druckstange (5) ein
wirkt, die den Kolben eines Hauptzylinders (31) ver
schiebt, wobei ein Rohrstutzen (32) mit der
hauptzylinderseitigen Gehäuseschale (6) des
Bremskraftverstärkers fest verbunden oder einstückig
mit dieser ausgebildet ist und den Hauptzylinder (31)
hält, und wobei auf der Außenfläche am
verstärkerseitigen Ende des Hauptzylinders (31) eine
Ringnut (38) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (32)
sich vom Unterdruckgehäuse (1) nach außen erstreckt
und mehrere auf dessen Umfang verteilt angeordnete
radiale Bohrungen (33) aufweist, in die sich radial
nach innen zu erstreckende Nasen oder Zapfen (34)
eines den Rohrstutzen (32) umgreifenden, mehrteiligen
Halterings oder einer Schelle (35, 35′) eingreifen,
wobei die Schelle eine ringförmige, nach innen zu
weisende Rippe (36) aufweist, die in die Ringnut (38)
des Hauptzylinders (31) eingreift.
10. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schelle
(35, 35′) zweischalig ausgebildet ist und mit Hilfe
von quer zur Längsachse des Hauptzylinders (31)
angeordneten Klemmschrauben (50, 50′) verspannt ist,
welche durch Bohrungen in sich paarweise radial
nach außen zu erstreckende Lappen (48, 48′) der
Schelle (35, 35′) hindurchgeführt sind.
11. Vakuumbremskraftverstärker mit einer gegenüber dem
Unterdruckgehäuse (1) abgedichteten, beweglichen Wand
(4) und einer mit einem Bremspedal gekoppelten Kol
benstange (2) zum Betätigen eines Steuerventils,
durch welches eine Arbeitskammer des Bremskraftver
stärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem
Differenzdruck verbindbar ist, wobei das Steuerventil
einen axial verschiebbaren Steuerventilkolben auf
weist, der auf das Ende einer Druckstange (5) ein
wirkt, die den Kolben eines Hauptzylinders (39) ver
schiebt, wobei ein Rohrstutzen (40) mit der
hauptzylinderseitigen Gehäuseschale (6) des
Bremskraftverstärkers fest verbunden oder einstückig
mit dieser ausgebildet ist und den Hauptzylinder (39)
hält, und wobei an der Außenfläche des Hauptzylinders
(39) eine Ringnut (45) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (40)
sich vom Unterdruckgehäuse (1) nach außen erstreckt
und ein in seine zylindrische Außenfläche
eingeschnittenes Gewinde (41) und eine an seiner
hauptzylinderseitigen Stirnfläche angeordnete,
kreisringförmige in Richtung auf den Hauptzylinder
(39) und radial nach innen zu offene Vertiefung oder
Ausnehmung (43) aufweist, in die ein einteilig
geschlitzter oder mehrteiliger Ring (44) eingelegt
ist, der so bemessen ist, daß er sich radial nach
innen zu bis in die Ringnut (45) des Hauptzylinders
(39) hineinerstreckt, wobei auf das Gewinde (41) am
Rohrstutzen (40) eine Schraubbuchse (42)
aufgeschraubt ist, die an ihrem hauptzylinderseitigen
Ende einen sich radial nach innen zu erstreckenden
Kragen (46) aufweist, der am Ring (44) anliegt und
diesen in der Ausnehmung (43) hält.
12. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß die die
Öffnung für den mit einem Flansch (47) versehenen
Rohrstutzen (40) begrenzende zentrale Partie der
Gehäuseschale (6) zwischen der verstärkerseitigen
Stirnfläche der Schraubbuchse (42) und dem Flansch
(47) des Rohrstutzens (40) eingespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843433118 DE3433118A1 (de) | 1984-09-08 | 1984-09-08 | Vakuumbremskraftverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843433118 DE3433118A1 (de) | 1984-09-08 | 1984-09-08 | Vakuumbremskraftverstaerker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3433118A1 DE3433118A1 (de) | 1986-03-20 |
DE3433118C2 true DE3433118C2 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=6244992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843433118 Granted DE3433118A1 (de) | 1984-09-08 | 1984-09-08 | Vakuumbremskraftverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3433118A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19733375A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-02-04 | Hekatron Gmbh | Vorrichtung zur Branderkennung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835383A1 (de) * | 1988-10-18 | 1990-04-19 | Teves Gmbh Alfred | Verfahren zur herstellung eines kolben-/zylinderaggregats |
DE3844079C2 (de) * | 1988-12-28 | 1997-05-22 | Ebern Fahrzeugtech Gmbh | Bremskraftverstärker mit Befestigungsvorrichtung |
FR2918626A1 (fr) * | 2007-07-09 | 2009-01-16 | Bosch Gmbh Robert | Fixation d'un maitre cylindre de frein. |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3165031A (en) * | 1955-06-23 | 1965-01-12 | Edward A Rockwell | Hydraulic brake booster |
AU524312B2 (en) * | 1978-12-12 | 1982-09-09 | Lucas Industries Limited | Vacuum boosted brake master cylinder |
GB2069638B (en) * | 1980-02-12 | 1983-10-05 | Lucas Industries Ltd | Master cylinder and servo booster assemblies for vehicle braking systems |
DE3025314A1 (de) * | 1980-07-04 | 1982-01-28 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Bremskraftverstaerker fuer kraftfahrzeuge |
DE3307887C2 (de) * | 1983-03-05 | 1985-03-14 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Anordnung zur Befestigung eines Bremskraftverstärkers |
-
1984
- 1984-09-08 DE DE19843433118 patent/DE3433118A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19733375A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-02-04 | Hekatron Gmbh | Vorrichtung zur Branderkennung |
DE19733375B4 (de) * | 1997-08-01 | 2005-07-28 | Hekatron Gmbh | Vorrichtung zur Branderkennung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3433118A1 (de) | 1986-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69301185T2 (de) | Gegen äussere Eingriffe gesicherte Bremsbetätigungsvorrichtung | |
DE2830262C2 (de) | ||
DE2845794A1 (de) | Bremskraftverstaerker | |
DE9109689U1 (de) | Bremsbetätigungsbaugruppe für Kraftfahrzeuge | |
DE3816608A1 (de) | Hydraulikzylinder | |
DE3838935A1 (de) | Kupplungsstueck | |
DE3322232C2 (de) | ||
DE69331337T2 (de) | Federspeicherbremszylinder und bolzenverriegelung dafür | |
DE60205641T2 (de) | Zur verbindung zweier röhrenförmiger elemente verwendete kupplung und montageverfahren dafür | |
DE3219634C2 (de) | ||
DE102016207868A1 (de) | Montagemodul für eine Fahrzeugleuchte | |
DE2918910A1 (de) | Bremskraftverstaerker | |
EP0279930B1 (de) | Beatmungsvorrichtung für einen Federspeicherbremszylinder | |
DE3433118C2 (de) | ||
DE2630201C2 (de) | Befestigungsanordnung für die Montage einer Reifenfelge an Radkranzteilen | |
DE10081748B4 (de) | Vorrichtung zur hydraulischen Betätigung einer Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE69611890T2 (de) | Verbesserte hydraulische Kupplungsbetätigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE69212197T2 (de) | Zylinder-Kolben-Stelleinrichtung | |
DE3341029A1 (de) | Steckverbindung fuer mit einem druckmittel beaufschlagbare systeme | |
DE19537038A1 (de) | Geberzylinder | |
DE69619351T3 (de) | Betätigungszylinder einer hydraulischen Kupplung eines Fahrzeuges | |
DE69930581T2 (de) | Bremskaftverstärker | |
DE10313678B3 (de) | Rohrverbindung mit einem umgeformten Rohr | |
DE69602925T2 (de) | Rohrkupplung und verfahren zum verbinden eines rohres an einem verbindungsstück | |
DE2824453A1 (de) | Rohrkupplungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |