DE3433118C2 - - Google Patents

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DE3433118C2 DE19843433118 DE3433118A DE3433118C2 DE 3433118 C2 DE3433118 C2 DE 3433118C2 DE 19843433118 DE19843433118 DE 19843433118 DE 3433118 A DE3433118 A DE 3433118A DE 3433118 C2 DE3433118 C2 DE 3433118C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
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    • B60T13/52Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
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Description

Die Erfindung betrifft Vakuumbremskraftverstärker nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 7, 9 und 11.
Aus der DE-OS 31 04 923 ist eine derartige Kraftverstärker-Hauptzylinder-Baugruppe bekannt, bei der das Gehäuse des Hauptzylinders mit einer fest angeordneten kraftübertragenden Vorrichtung verbunden ist, welche die bewegliche Wand des Kraftverstärkers unter Abdichtung durchdringt und mehrere zumindest annähernd axiale Arme aufweist, die in bezug auf die Achse des Hauptzylindergehäuses in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jeder Arm einen mit ihm fest bzw. einstückig verbundenen radialen Vorsprung oder eine radiale Vertiefung hat, der bzw. die in eine komplementäre Vertiefung bzw. in einen komplementären Vorsprung am Hauptzylindergehäuse eingreift, um die Arme am Hauptzylindergehäuse festzuhalten. Diese bekannte Hauptzylinder/Kraftverstärker-Baugruppe hat den Nachteil, daß der Hauptzylinder nur vor dem Zusammenbau des Verstärkers montiert werden kann; ein Austausch des Hauptzylinders im Reparaturfalle ist jedoch nicht möglich.
Aus der DE-OS 33 07 887 ist eine andere Kraftverstärker-Hauptzylinder-Baugruppe bekannt, deren Kraftverstärker an der Spritzwand eines Kraftfahrzeuges mittels einer Bajonettverbindung befestigt ist. Zu diesem Zweck ist am Gehäuse des Kraftverstärkers ein Rohrstutzen vorgesehen, der als äußeres Element der Bajonettverbindung dient. Der Hauptzylinder ist dabei an der der Spitzwand abgewandten Gehäusehälfte mittels Befestigungsbolzen befestigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hauptzylinder und Bremskraftverstärker so auszubilden, daß der Hauptzylinder einerseits jederzeit leicht demontiert werden kann und andererseits nach der Montage unverrückbar fest mit dem Bremskraftverstärker verbunden ist. Bei der Montage sollen außerdem zusätzliche Justierarbeiten ent­ fallen, so daß der Abstand zwischen dem Kolben des Haupt­ zylinders und der Druckstange sich in jedem Falle richtig einstellt. Schließlich soll die Montage des Hauptzylinders ohne den sonst üblichen Einsatz von Drehmomentschlüsseln möglich sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in einer ersten Alternative durch eine Kombination von im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten technischen Merkmalen gelöst.
Vorzugsweise sind dabei die Nasen oder Zapfen durch Einprägungen oder Eindrückungen in der Wand des Hauptzylinders gebildet.
Um eine zuverlässige Abdichtung zwischen Rohrstutzen und Hauptzylinder zu ermöglichen, ist in der Außenwand des Rohrstutzens im Abschnitt zwischen der Ringnut und der Außenwand der Gehäuseschale des Bremskraftverstärkers eine umlaufende Nut vorgesehen, in die ein Dichtring eingelegt ist, der mit seiner Außenseite dichtend an der Innenwand der Längsbohrung des Hauptzylinders anliegt. Eine präzise Rastposition zwischen dem Rohrstutzen und dem Hauptzylin­ der wird durch im Bereich der Ringnut im Rohrstutzen angeordnete Ausnehmungen oder Querbohrungen zur Aufnahme der mit diesen korrespondierenden Nasen oder Zapfen er­ reicht, wobei die Querbohrungen so bemessen und angeordnet sind, daß sie sich jeweils über den Rand der Ringnut hinaus bis in den Bereich eines vorderen, kragen- oder flanschförmigen Teils des Rohrstutzens hineinerstrecken.
Anstelle von Querbohrungen für die Zapfen des Hauptzylin­ ders weist bei einer anderen Ausführungsform ein dem Hauptzylinder zugekehrter, die sich in Längsrichtung erstreckenden Nuten aufweisender flanschförmiger Teil des Rohrstutzens Einkerbungen oder Einbuchtungen auf, die an seiner der Gehäuseschale abgekehrten Flanke der Ringnut angeordnet sind und der Arretierung der Zapfen des Hauptzylinders dienen.
Um sicherzustellen, daß der Rohrstutzen fest an der Gehäuseschale gehalten wird, weist der Rohrstutzen ver­ stärkerseitig einen Flansch auf, der an der Innenseite der Gehäuseschale anliegt und mit der Gehäuseschale des Brems­ kraftverstärkers verklebt, verschweißt oder verschraubt ist.
Eine alternative zweite Lösung der gestellten Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 7 angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Vorzugsweise weist der Rohrstutzen verstärkerseitig einen Flansch auf, der an der Innenseite der Gehäuseschale des Verstärkergehäuses anliegt, wobei eine schmale, radial innen liegende, kreisringförmige Randpartie der Gehäuse­ schale um ein geringes Maß nach außen zu abgebogen ist und die die Öffnung für den Rohrstutzen begrenzende radial innere Kante dieser kreisringförmigen Randpartie mit Vorspannung an der Außenfläche des Rohrstutzens anliegt, und wobei ein Dichtring in den zwischen der Randpartie und dem Rohrstutzen sowie seinem Flansch gebildeten Ringraum eingelegt ist.
Eine besonders einfach aufgebaute dritte Lösung der gestellten Aufgabe besteht in der Kombination der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 9 aufgeführten Merkmale.
Mit Vorteil ist dabei die Schelle zweischalig ausgebildet und mit Hilfe von quer zur Längsachse des Hauptzylinders angeordneten Klemmschrauben verspannt, welche durch Bohrungen in sich paarweise radial nach außen zu erstreckenden Lappen der Schelle hindurchgeführt sind.
Schließlich besteht eine vierte erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe in der Kombination der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 11 angegebenen technischen Merkmale.
Zweckmäßigerweise ist dabei die die Öffnung für den mit einem Flansch versehenen Rohrstutzen begrenzende zentrale Partie der Gehäuseschale zwischen der verstärkerseitigen Stirnfläche der Schraubbuchse und dem Flansch des Rohrstutzens eingespannt.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglich­ keiten zu; einige davon sind in den anhängenden Zeich­ nungen schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den Teil-Längsschnitt durch einen Brems­ kraftverstärker mit Tandem-Hauptzylinder, bei dem ein Rohrstutzen vorgesehen ist, der radiale Bohrungen aufweist, in die Zapfen einrasten, die am Hauptzylinder vorgesehen sind,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung des Rohr­ stutzens gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Teil-Längsschnitt durch einen Brems­ kraftverstärker, bei dem Rohrstutzen und Tandem-Hauptzylinder mit Hilfe von Schellen miteinander verbunden sind,
Fig. 4 die Schellen gemäß Fig. 3 in der Seiten­ ansicht,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Teil des Rohrstut­ zens und der Gehäuseschale des Gehäuses des Verstärkers,
Fig. 6 den Teil-Längsschnitt durch einen Brems­ kraftverstärker mit Tandem-Hauptzylinder, bei dem beide Aggregate mit Hilfe von mit Zapfen versehenen Schellen miteinander ver­ bunden sind und
Fig. 7 den Teil-Längsschnitt durch einen Brems­ kraftverstärker, bei dem Rohrstutzen und Hauptzylinder mit Hilfe einer Gewinde-Hülse miteinander verbunden sind.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Gehäuseschale 6 des Unterdruck­ gehäuses 1 mit einem Rohrstutzen 8 verbunden, dessen hauptzylinderseitige Partie mit Querbohrungen 17 versehen ist, in die Zapfen 11 einrasten, die an der Innenseite der Längsbohrung 13 des Hauptzylinders 7 vorgesehen sind und die dadurch erzeugt sind, daß in dem Hauptzylinder 7 an seiner Außenseite Eindrückungen 14, 14′ angebracht sind, die eine entsprechende Verformung der Innenfläche bewir­ ken. Damit der Hauptzylinder 7 auf den Rohrstutzen 8 auf­ schiebbar ist, ist dieser mit Längs-Nuten 9, 9′, 9′′ und einer Ringnut 10 versehen, so daß sich eine Bajonett- oder Renkverbindung ergibt. Die Ringnut 10 ist dabei so bemes­ sen und angeordnet, daß sich der Hauptzylinder 7 nach dem Einschieben in die Längsnuten 9, 9′, 9′′ nur nach Über­ windung eines bestimmten Moments auf dem Rohrstutzen 8 drehen läßt, und zwar bis die sich radial nach innen zu erstreckenden Zapfen 11 in die Querbohrungen 17, 17′ ein­ springen. Es ist klar, daß das verstärkerseitige Ende des Hauptzylinders 7 bzw. der Rohrstutzen 8 so elastisch aus­ gebildet sein müssen, daß die Zapfen 11 um ein geringes Maß axial federnd ausweichen können, bis die Zapfen 11 in die flachen Einbuchtungen 19, 19′ die von den Querbohrungen 17, 17′ gebildet sind, eintreten. Der Rohrstutzen 8 ist mit einer weiteren umlaufenden Nut 16 ausgestattet, in die ein Dichtring 49 eingelegt ist, der dafür sorgt, daß in die Unterdruckkammer 3 keine Außenluft eintreten kann. Die Be­ festigung des Rohrstutzens (8) an der Gehäuseschale 6 erfolgt über den Flansch 20, der mit der Innenwand des Unterdruckgehäuses 1 verschweißt oder verklebt ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 ist der Hauptzylinder 22 mit dem Rohrstutzen 21 mit Hilfe eines Schellen-Paares 24, 24′ verbunden. Die beiden Schellen 24, 24′ umgreifen den Rohrstutzen 21 und sind mit Klemmschrau­ ben 50, 50′ miteinander verbunden. Die Schellen 24, 24′ sind jeweils mit ringförmigen Rippen 25, 26 versehen, von denen jeweils die Rippe 25 in eine Ringnut 23 im Rohr­ stutzen 21 und die andere Rippe 26 in eine Ringnut 27 im Hauptzylinder 22 eingreift. Wie Fig. 5 zeigt, sind in diesem Falle die Gehäuseschale 6 und der Rohrstutzen 21 dadurch miteinander verbunden, daß die radial innen liegende Randpartie der Gehäuseschale 6 im Bereich der Öffnung für den Durchtritt des Rohrstutzens 21 trichter­ förmig nach außen zu abgebogen ist, so daß der scharf­ kantige Innenrand der Öffnung an der zylindrischen Außen­ fläche des Rohrstutzens 21 anliegt. Der Rohrstutzen 21 wird bei seiner Montage von innen her durch die Öffnung in der Gehäuseschale 6 hindurchgeschoben, bis der Flansch 28 an der Gehäuseschale 6 anliegt, wobei vorher ein Dichtring 30 auf den Rohrstutzen 21 aufgeschoben wurde. Nach dem Hindurchschieben des Rohrstutzens liegt der Rand der Rand­ partie 29 mit Vorspannung an der Außenfläche des Rohr­ stutzens 21 an, so daß beide Teile unverschiebbar mit­ einander verbunden sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 3 bis 7 dadurch, daß die Schellen 35, 35′ an ihren schalenförmigen Innenflächen nur jeweils eine bogenförmige Rippe 36 aufweisen, die jeweils in die Ringnut 38 im Hauptzylinder einfaßt. Anstelle einer zweiten Rippe sind mehrere Zapfen 34 mit Hilfe von Ein­ drückungen 52 an jeder der beiden Schellen 35, 35′ vor­ gesehen, die jeweils in sich in radialer Richtung erstreckende Bohrungen 33 im Rohrstutzen 32 eingreifen. Die Schellen 35, 35′ weisen ohrenförmige, nach außen zu abstehende Lappen 48, 48′ mit Querbohrungen auf, durch die die Klemmschrauben 50, 50′ hindurchgesteckt sind. Es ist klar, daß die Schellen 35, 35′ so bemessen sein müssen, daß nach dem Festziehen der Klemmschrauben 50, 50′, Rohr­ stutzen 32 und Hauptzylinder 31 unverschiebbar und unver­ drehbar miteinander verbunden sind. Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 hat den Vorteil, daß auf besondere Maßnahmen zum Abstimmen des Abstands Hauptzylinder 31 - Gehäuse­ schale 6 verzichtet werden kann; nach der Montage des Hauptzylinders 31 am Rohrstutzen 32 ist die vom Konstruk­ teur vorgesehene relative Stellung beider Aggregate 1 bzw. 31 zueinander festgelegt.
Beim Bremskraftverstärker mit Hauptzylinder 39 gemäß Fig. 7 ist der Rohrstutzen 40 mit einem Gewinde 41 auf seiner Außenfläche versehen, auf das die Schraubbuchse 42 auf­ geschraubt ist, deren hauptzylinderseitiges Ende mit einem sich radial nach innen zu erstreckenden Kragen 46 versehen ist, wobei der Kragen 46 an den beiden Hälften eines geschlitzten oder zweiteiligen Rings 44 anliegt, der in eine Ringnut 45 an der Außenseite des Hauptzylinders 39 eingelegt ist. Der Rohrstutzen 40 seinerseits weist an seiner zylindrischen Innenfläche am hauptzylinderseitigen Ende eine ringförmige Aussparung oder Ausnehmung 43 auf, die genau dem zweiteiligen Ring 44 angepaßt ist. Zum Zwecke der Montage wird zunächst der zweiteilige Ring 44 in die Ringnut 45 des Hauptzylinders 39 eingelegt, anschließend wird der Hauptzylinder 39 mit seiner ver­ stärkerseitigen Partie in den Rohrstutzen 40 hineingescho­ ben, bis der zweiteilige Ring 44 an der Stirnfläche der Ausnehmung 43 anliegt; zuletzt wird die Schraubbuchse 42 auf dem Gewinde 41 des Rohrstutzens 40 festgezogen.

Claims (12)

1. Vakuumbremskraftverstärker mit einer gegenüber dem Unterdruckgehäuse (1) abgedichteten beweglichen Wand (4) und einer mit einem Bremspedal gekoppelten Kolbenstange (2) zum Betätigen eines Steuerventils, durch welches eine Arbeitskammer des Bremskraftver­ stärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem Dif­ ferenzdruck verbindbar ist, wobei das Steuerventil einen axial verschiebbaren Steuerventilkolben aufweist, der auf das Ende einer Druckstange (5) einwirkt, die den Kolben eines Hauptzylinders (7) verschiebt, und wobei ein Rohrstutzen (8) mit der hauptzylinderseitigen Gehäuseschale (6) des Bremskraftverstärkers fest verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet ist und den Hauptzylinder (7) hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (8) sich vom Unterdruckgehäuse (1) nach außen erstreckt und mehrere auf seinem Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmungen oder Nuten (9, 9′, 9′′) und eine um den Rohrstutzen (8) herumgeführte Ringnut (10) aufweist, wobei in die Ringnut (10) sich radial nach innen zu erstreckende Nasen oder Zapfen (11) eingreifen, die an der Innenwand (12) der Längsbohrung (13) des Hauptzylinders (7) angeordnet sind und zusammen mit den Nuten (9, 9′, 9′′) eine Renkverbindung bilden.
2. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen oder Zapfen (11) von Einprägungen oder Eindrückungen (14, 14′) in der Wand (15) des Hauptzylinders (7) gebildet sind.
3. Vakuumbremskraftverstärker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwand des Rohrstutzens (8) im Abschnitt zwischen der Ringnut (10) und der Außenwand der Gehäuseschale (6) des Bremskraftverstärkers eine weitere umlaufende Nut (16) vorgesehen ist, in die ein Dichtring (49) eingelegt ist, der mit seiner Außenseite dichtend an der Innenwand (12) der Längsbohrung (13) des Hauptzylinders (7) anliegt.
4. Vakuumbremskraftverstärker nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch im Bereich der Ringnut (10) im Rohrstutzen (8) angeordnete Aus­ nehmungen oder Querbohrungen (17, 17′) zur Aufnahme der mit diesen korrespondierenden Nasen oder Zapfen (11), wobei die Querbohrungen (17, 17′) so bemessen und angeordnet sind, daß sie sich jeweils über den Rand der Ringnut (10) hinaus bis in den Bereich eines vorderen, kragen- oder flanschförmigen Teils (18) des Rohrstutzens (8) hineinerstrecken.
5. Vakuumbremskraftverstärker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Hauptzylinder (7) zugekehrter, die sich in Längsrichtung erstreckenden Nuten (9, 9′, 9′′) aufweisender flanschförmiger Teil (18) des Rohrstutzens (8) Einkerbungen oder Einbuchtungen (19, 19′) aufweist, die an seiner der Gehäuseschale (6) abgekehrten Flanke der Ringnut (10) angeordnet sind und der Arretierung der Zapfen (11) des Haupt­ zylinders (7) dienen.
6. Vakuumbremskraftverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rohrstutzen (8) verstärkerseitig einen Flansch (20) aufweist, der an der Innenseite der Gehäuseschale (6) anliegt und mit der Gehäuseschale (6) des Bremskraftverstärkers ver­ klebt, verschweißt oder verschraubt ist.
7. Vakuumbremskraftverstärker mit einer gegenüber dem Unterdruckgehäuse (1) abgedichteten, beweglichen Wand (4) und einer mit einem Bremspedal gekoppelten Kol­ benstange (2) zum Betätigen eines Steuerventils, durch welches eine Arbeitskammer des Bremskraftver­ stärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem Differenzdruck verbindbar ist, wobei das Steuerventil einen axial verschiebbaren Steuerventilkolben auf­ weist, der auf das Ende einer Druckstange (5) ein­ wirkt, die den Kolben eines Hauptzylinders (22) ver­ schiebt, wobei ein Rohrstutzen (21) mit der hauptzylinderseitigen Gehäuseschale (6) des Bremskraftverstärkers fest verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet ist und den Hauptzylinder (22) hält, und wobei auf der Außenfläche am verstärkerseitigen Ende des Hauptzylinders (22) eine Ringnut (27) vorgesehen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rohrstutzen (21) sich vom Unterdruckgehäuse (1) nach außen erstreckt und eine auf seiner Außenfläche angeordnete ring­ förmige Nut (23) aufweist, wobei ein mehrteiliger Klemmring oder eine Schelle (24, 24′) vorgesehen ist, die den hauptzylinderseitigen Abschnitt des Rohrstutzens (21) umgreift und an deren radial innerer Fläche zwei ringförmige, sich radial nach innen zu erstreckende Rippen (25, 26) vorgesehen sind, von denen die eine Rippe (25) in die ringförmige Nut (23) am Rohrstutzen (21) eingreift und die Schelle (24, 24′) auf dem Rohrstutzen (21) gegen axiales Verschieben sichert und die andere Rippe (26) das freie Ende des Rohrstutzens (21) übergreift und sich radial nach innen zu bis in die Ringnut (27) des Hauptzylinders (22) hineinerstreckt.
8. Vakuumbremskraftverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rohrstutzen (21) verstär­ kerseitig einen Flansch (28) aufweist, der an der Innenseite der Gehäuseschale (6) des Verstärker­ gehäuses anliegt, wobei eine schmale, radial innen liegende, kreisringförmige Randpartie (29) der Gehäuseschale (6) um ein geringes Maß trichterförmig nach außen zu abgebogen ist und die die Öffnung für den Rohrstutzen (21) begrenzende radial innere Kante dieser kreisringförmigen Randpartie (29) mit Vorspannung an der Außenfläche des Rohrstutzens (21) anliegt, und wobei ein Dichtring (30) in den zwischen der Randpartie (29) und dem Rohrstutzen (21) sowie seinem Flansch (28) gebildeten Ringraum eingelegt ist.
9. Vakuumbremskraftverstärker mit einer gegenüber dem Unterdruckgehäuse (1) abgedichteten, beweglichen Wand (4) und einer mit einem Bremspedal gekoppelten Kol­ benstange (2) zum Betätigen eines Steuerventils, durch welches eine Arbeitskammer des Bremskraftver­ stärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem Dif­ ferenzdruck verbindbar ist, wobei das Steuerventil einen axial verschiebbaren Steuerventilkolben auf­ weist, der auf das Ende einer Druckstange (5) ein­ wirkt, die den Kolben eines Hauptzylinders (31) ver­ schiebt, wobei ein Rohrstutzen (32) mit der hauptzylinderseitigen Gehäuseschale (6) des Bremskraftverstärkers fest verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet ist und den Hauptzylinder (31) hält, und wobei auf der Außenfläche am verstärkerseitigen Ende des Hauptzylinders (31) eine Ringnut (38) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (32) sich vom Unterdruckgehäuse (1) nach außen erstreckt und mehrere auf dessen Umfang verteilt angeordnete radiale Bohrungen (33) aufweist, in die sich radial nach innen zu erstreckende Nasen oder Zapfen (34) eines den Rohrstutzen (32) umgreifenden, mehrteiligen Halterings oder einer Schelle (35, 35′) eingreifen, wobei die Schelle eine ringförmige, nach innen zu weisende Rippe (36) aufweist, die in die Ringnut (38) des Hauptzylinders (31) eingreift.
10. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (35, 35′) zweischalig ausgebildet ist und mit Hilfe von quer zur Längsachse des Hauptzylinders (31) angeordneten Klemmschrauben (50, 50′) verspannt ist, welche durch Bohrungen in sich paarweise radial nach außen zu erstreckende Lappen (48, 48′) der Schelle (35, 35′) hindurchgeführt sind.
11. Vakuumbremskraftverstärker mit einer gegenüber dem Unterdruckgehäuse (1) abgedichteten, beweglichen Wand (4) und einer mit einem Bremspedal gekoppelten Kol­ benstange (2) zum Betätigen eines Steuerventils, durch welches eine Arbeitskammer des Bremskraftver­ stärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem Differenzdruck verbindbar ist, wobei das Steuerventil einen axial verschiebbaren Steuerventilkolben auf­ weist, der auf das Ende einer Druckstange (5) ein­ wirkt, die den Kolben eines Hauptzylinders (39) ver­ schiebt, wobei ein Rohrstutzen (40) mit der hauptzylinderseitigen Gehäuseschale (6) des Bremskraftverstärkers fest verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet ist und den Hauptzylinder (39) hält, und wobei an der Außenfläche des Hauptzylinders (39) eine Ringnut (45) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (40) sich vom Unterdruckgehäuse (1) nach außen erstreckt und ein in seine zylindrische Außenfläche eingeschnittenes Gewinde (41) und eine an seiner hauptzylinderseitigen Stirnfläche angeordnete, kreisringförmige in Richtung auf den Hauptzylinder (39) und radial nach innen zu offene Vertiefung oder Ausnehmung (43) aufweist, in die ein einteilig geschlitzter oder mehrteiliger Ring (44) eingelegt ist, der so bemessen ist, daß er sich radial nach innen zu bis in die Ringnut (45) des Hauptzylinders (39) hineinerstreckt, wobei auf das Gewinde (41) am Rohrstutzen (40) eine Schraubbuchse (42) aufgeschraubt ist, die an ihrem hauptzylinderseitigen Ende einen sich radial nach innen zu erstreckenden Kragen (46) aufweist, der am Ring (44) anliegt und diesen in der Ausnehmung (43) hält.
12. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Öffnung für den mit einem Flansch (47) versehenen Rohrstutzen (40) begrenzende zentrale Partie der Gehäuseschale (6) zwischen der verstärkerseitigen Stirnfläche der Schraubbuchse (42) und dem Flansch (47) des Rohrstutzens (40) eingespannt ist.
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