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Die
Erfindung betrifft einen Betätigungszylinder
für eine
Vorrichtung zur hydraulischen Betätigung einer Kraftfahrzeugkupplung
und ein Verfahren für den
Zusammenbau eines solchen Zylinders.
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Die
Erfindung betrifft im einzelnen einen Betätigungszylinder für eine Vorrichtung
zur hydraulischen Betätigung
einer Kraftfahrzeugkupplung, bei dem ein Hauptkörper mit einer abgestuften
rohrförmigen
Gesamtform einen an der Vorderseite geschlossenen rohrförmigen vorderen
Teil und einen an der Rückseite
offenen rohrförmigen
hinteren Teil mit größerem Durchmesser
umfaßt,
wobei die beiden Teile axial durch eine ringförmige Querwand begrenzt sind,
wobei eine Hydraulikkammer im vorderen Teil des Hauptkörpers durch
einen Kolben begrenzt wird, dessen hinteres Teilstück in einem
hinteren Rohr geführt
ist, das im hinteren Teil des Hauptkörpers angebracht ist, und wobei
die Abdichtung des Zylinders durch zwei Ringdichtungen erfolgt,
die mit dem Kolben zusammenwirken.
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Der
Zusammenbau der einen solchen Zylinder bildenden Bestandteile umfaßt eine
ganze Reihe von Arbeitsgängen,
deren Verknüpfung
durch die Konstruktion des Zylinders und vor allem durch die Montagevorgaben
im Zusammenhang mit den Dichtungen oder mit den Mitteln zur Befestigung
des hinteren Rohrs im Hauptkörper
bedingt ist.
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So
ist in der europäischen
Patentanmeldung EP-A-0 345 451 ein Zylinder vorgeschlagen worden, bei
dem eine Hauptdichtung in Form eines Dichtlippentellers ausgeführt ist,
der am Hauptkörper
angebracht ist.
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Die
Anbringung eines solchen Dichtlippentellers erfordert jedoch die
Verwendung eines Spezialwerkzeugs, da er eingespannt in seiner Aufnahme eingebaut
wird, so daß sein
Einbau im Hauptkörper vor
jedem anderen Arbeitsgang ausgeführt
werden muß.
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Darüber hinaus
ist das hintere Rohr im Hauptkörper
durch Verschrauben befestigt, wobei es sich insofern um einen besonders
schwierigen Vorgang handelt, als das hintere Rohr und der Hauptkörper aus
Kunststoff ausgeführt
sind, so daß die
Phase zum Einsetzen der jeweiligen Gewinde der beiden Teile gut
beherrscht werden muß,
weil sie ansonsten erheblich beschädigt werden könnten. In
der Druckschrift US-A-5,291,974 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 ist das hintere Rohr ebenfalls durch Verschrauben im Hauptkörper befestigt.
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Die
Druckschrift DE-A-38 16 608 beschreibt einen Zylinder, in dem das
hintere Rohr axial am Hauptkörper
eingepaßt
wird und in dem eine Aufnahme in der Querwand des Zylinderkörpers ausgebildet ist.
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Diese
Aufnahme ist in Höhe
des Kolbens nicht offen und nimmt teilweise eine Feder auf, die
mit einem Dichtlippenteller zusammenwirkt, so daß der Dichtlippenteller nicht
an einem in den hinteren Teil des Hauptkörpers eingesetzten hinteren
Rohr angebracht ist. Daher ist es nicht möglich, eine vormontierte Untergruppe
zu bilden, um die herum der Hauptkörper axial eingepaßt würde.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Zylinder vorzuschlagen,
dessen Konstruktion seine Montage, vor allem im Hinblick auf ihre
Automatisierung, besonders einfach gestaltet.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen
verwiesen wird. Darin zeigen im einzelnen:
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die 1 und 2:
Axialschnittansichten eines Nehmerzylinders gemäß den Lehren der Erfindung, wobei
der Kolben in einer vorgezogenen ersten Position bzw. in einer zurückgezogenen
zweiten Position dargestellt ist;
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3: ein vergrößertes Detail von 1; und
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4: eine im Axialschnitt ausgeführte Teilansicht
einer Ausführungsvariante
der Befestigung des hinteren Rohrs im Hauptkörper.
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In
den 1 und 2 ist
ein Nehmerzylinder 10 einer Vorrichtung zur hydraulischen
Betätigung
einer Kraftfahrzeugkupplung dargestellt worden.
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Eine
solche (nicht dargestellte) Vorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Geberzylinder,
der eine ähnliche
Struktur wie der hier dargestellte Nehmerzylinder aufweist und dessen
Kolben sich unter der Einwirkung einer Betätigungsstange verschiebt, die
beispielsweise mit einem Kupplungspedal verbunden ist, das durch
den Fahrer betätigt
wird. Der Kolben des Geberzylinders ist dazu bestimmt, ein in einer
Hydraulikkammer enthaltenes Druckmedium, etwa Öl, in Richtung einer Leitung 12 auszutreiben, die
den Geberzylinder mit dem Nehmerzylinder 10 verbindet.
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Die
Leitung 12 mündet
durch eine Einlaßöffnung 14 im
Innern einer Hydraulikkammer 16 mit veränderlichem Volumen, die in
einem aus Kunststoff ausgeführten
Zylinderkörper 17 des
Nehmerzylinders 10 begrenzt ist, um die Verschiebung eines
Kolbens 20 zu bewirken, der über eine Betätigungsstange 22 beispielsweise
auf eine (nicht dargestellte) Ausrückgabel einer Kupplung einwirkt,
um das Ausrücken
herbeizuführen.
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Der
Zylinderkörper 17 umfaßt einen
Hauptkörper 18 aus
Kunststoff, der eine Form eines abgestuften Rohrs mit der Achse
A1 aufweist und der einen vorderen Teil 24 mit einem geringeren
Durchmesser im Verhältnis
zu einem hinteren Teil 26 umfaßt. Der Innendurchmesser des
vorderen Teils 24 ist daher kleiner als der Innendurchmesser
des hinteren Teils 26.
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Um
den Zylinderkörper 17 zu
versteifen, sind um den ganzen vorderen Teil 24 des Hauptkörpers 18 herum
Versteifungsrippen 25 vorgesehen. Der Hauptkörper 18 ist
nach vorn geschlossen und nach hinten offen.
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Im
einzelnen ist die Hydraulikkammer 16 im vorderen Teil 24 des
Zylinderkörpers 17 begrenzt, wobei
sie axial nach vorn durch eine vordere Querwand 28, in
der die Einlaßöffnung 14 ausgebildet
ist, und nach hinten durch eine vordere Querfläche 30 des Kolbens 20 begrenzt
ist. Die Dichtungen 66 und 68 sind im Verhältnis zueinander
axial versetzt.
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Es
kann vorgesehen sein, die Hydraulikkammer mit (nicht dargestellten)
axialen Nuten zu versehen, die beispielsweise einstückig im
Hauptkörper 18 eingeformt
sind und die winklig in Übereinstimmung mit
den Versteifungsrippen 25 angeordnet sind. Die Nuten ermöglichen
es insbesondere, eine bessere Verteilung des Kontaktdrucks zwischen
dem Kolben 20 und dem Hauptkörper 18 zu gewährleisten
und außerdem
zu verhindern, daß werkstoffüberdicken im
Hauptkörper 18 in
Höhe der
Rippen 25 auftreten, was sich bei einem Formteil als besonders
interessant erweist.
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Im übrigen mündet die
Einlaßöffnung 14 radial
in der Hydraulikkammer 16, so daß der axiale Bauraumbedarf
des Nehmerzylinders 10 verringert werden kann.
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Das
Volumen der Hydraulikkammer 16 kann sich in Abhängigkeit
von der Position des Kolbens 20 im Zylinderkörper 17 verändern, wobei
sich der Kolben 20 zwischen einer in 1 dargestellten
vorgezogenen ersten Position und einer in 2 dargestellten
zurückgezogenen
zweiten Position axial verschieben kann.
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Der
in diesen Figuren dargestellte Kolben 20 ist durch Tiefziehen
eines Metallblechs, beispielsweise aus Stahl oder aus Aluminiumlegierung,
ausgeführt,
wobei jedoch auch andere Ausführungsarten, etwa
Schmieden oder Formguß,
in Betracht gezogen werden können.
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Der
Kolben 20 besteht im wesentlichen aus einer Querwand 32,
deren vorderseitige Fläche 30 die
Hydraulikkammer 16 begrenzt und deren rückseitige Fläche 34 mit
der Betätigungsstange 22 zusammenwirkt,
und aus einer zylindrischen Seiteneinfassung 36, die die
Führung
des Kolbens 20 im Zylinderkörper 17 übernimmt.
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Insoweit
der Kolben 20 durch Tiefziehen ausgeführt ist, wird die Querwand 32 durch
eine Blechumbiegung gebildet, deren Form passend zur Form des vorderen
Endes 23 der Betätigungsstange 22 gestaltet
ist. Im einzelnen umfaßt
die Querwand 32 einen kugelförmigen Mittelabschnitt mit
dem gleichen Krümmungsradius
wie das Ende 23 der Betätigungsstange 22,
das mit dem hinteren axialen Ende 54 der Einfassung 36 durch
einen konischen Abschnitt verbunden ist, der eine leichte Winkelauslenkung
der Betätigungsstange 22 um
ihr vorderes Ende 23 herum ermöglicht.
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In
einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung
einer Kupplung kann der Druck des Druckmediums Werte in einer Größenordnung
von 30 bis 40 bar erreichen, so daß die Notwendigkeit besteht,
einerseits eine einwandfreie Führung
des Kolbens 20 im Zylinderkörper 17 sicherzustellen,
um jedes Risiko einer Verklemmung oder Verkeilung auszuschließen, und
andererseits eine Abdichtung mit sehr hoher Qualität zu gewährleisten,
die derartigen Drücken standhalten
kann.
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Um
die Führung
des Kolbens 20 zu verbessern, erstreckt sich die ringförmige Einfassung 36 axial
auf einer Länge,
deren Wert zwischen dem drei- und vierfachen Wert ihres Durchmessers
liegt, so daß sie
beiderseits der Querwand 32 des Kolbens 20 ein
vorderes rohrförmiges
Teilstück 38 und
ein hinters rohrförmiges
Teilstück 40 umfaßt.
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Das
vordere rohrförmige
Teilstück 38 der Einfassung 36 ist
dazu bestimmt, insbesondere mit einer zylindrischen Innenfläche 42 des
vorderen Teils 24 des Zylinderkörpers 17 zusammenzuwirken,
der die Hydraulikkammer 16 begrenzt.
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Das
hintere Teilstück 40 der
Einfassung 36 des Kolbens 20 ist axial gleitend
verschiebbar im hinteren Teil 26 des Zylinderkörpers 17 gelagert.
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Im
einzelnen wirkt das hintere Teilstück 40 mit einem hinteren
Führungsrohr 50 zusammen,
das axial im hinteren Teil 26 des Hauptkörpers 18 angefügt ist und
dessen zylindrische Innenfläche 52 einen Durchmesser
gleich dem Durchmesser der zylindrischen Innenfläche 42 des vorderen
Teils 24 des Hauptkörpers 18 aufweist.
Das Rohr 50 ist vorteilhafterweise aus Kunststoff ausgeführt.
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Das
hintere Rohr 50 ist im Hauptkörper 18 durch Verkleben
oder durch Verschweißen
befestigt, wobei sein hinteres axiales Ende 58 bündig mit
dem hinteren axialen Ende 60 des Hauptkörpers 18 abschließt und einen
inneren radialen Bund 62 aufweist, der in Form eines unabhängigen angefügten Teils
ausgeführt
ist und der es ermöglicht,
den axialen Verstellweg des Kolbens 20 im Zylinderkörper 17 nach
hinten zu begrenzen.
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Es
ist darauf hinzuweisen, daß das
Verkleben oder Verschweißen
jede Undichtigkeit zwischen dem inneren Umfang des Hauptkörpers 18 und
dem äußeren Umfang
des Rohrs 50 verhindert.
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Im übrigen steht
das hintere axiale Ende 58 des Rohrs 50 axial
nach hinten über
das hintere Ende 60 des Hauptkörpers 18 über, wobei
es einen äußeren radialen
Bund 106 umfaßt,
der mit dem hinteren Ende 60 des Hauptkörpers 18 zusammenwirkt,
um die axiale Position des Rohrs 50 im Hauptkörper 18 zu
bestimmen.
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Das
vordere Teilstück 38 der
ringförmigen Einfassung 36 des
Kolbens 20 begrenzt eine zylindrische Aufnahme, die die
Führung
einer Druckfeder 64 ermöglicht,
die in der Hydraulikkammer 16 zwischen der vorderen Querwand 28 des
Hauptkörpers 18 und
der vorderen Querfläche 30 des
Kolbens 20 eingefügt
ist, um den Kolben 20 mit der Betätigungsstange 22 in
Kontakt zu bringen.
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In ähnlicher
Weise begrenzt das hintere rohrförmige
Teilstück 40 der
ringförmigen
Einfassung 36 eine zylindrische Aufnahme, in der das vordere
axiale Ende der Betätigungsstange 22 aufgenommen
ist.
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Die
Abdichtung der Hydraulikkammer 16 nach außen erfolgt
durch zwei Dichtungen, eine Primär- 66 und
eine Sekundärdichtung 68,
die am Zylinderkörper 17 bzw.
am hinteren Rohr 50 angebracht sind und mit der zylindrischen
Außenfläche 48 der ringförmigen Einfassung 36 des
Kolbens 20 zusammenwirken.
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In
der Ausführungsart
der Erfindung ist die Primärdichtung
in Form einer Verbunddichtung 66 ausgeführt.
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Die
Verbunddichtung 66 umfaßt im wesentlichen eine ringförmige Innenbuchse 88 aus
einem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten wie etwa "Teflon" und einen Außenring 90 aus
Elastomermaterial und ist dazu bestimmt, eingespannt in eine zylindrische
Aufnahme 92 eingesetzt zu werden, die in der Querwand 78 ausgebildet
ist, die den vorderen 24 und hinteren Teil 26 des
Hauptkörpers 18 begrenzt.
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Die
zylindrische Aufnahme 92 weist einen Durchmesser zwischen
dem Durchmesser der zylindrischen Innenflächen 70, 42 des
hinteren 26 bzw. vorderen Teils 24 des Hauptkörpers 18 auf
und mündet
durch eine Abschrägung 95 im
hinteren Teil 26.
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In
Einbauposition stößt die Verbunddichtung 66 axial
nach vorn an einer vorderen axialen Fläche 94 der Aufnahme 92 an,
wobei sie radial zwischen der zylindrischen Seitenfläche 93 der
Aufnahme 92 und der zylindrischen Außenfläche 48 des Kolbens 20 eingespannt
ist.
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Der
Außenring 90 aus
Elastomermaterial 90 ermöglicht durch seine Verformung
eine bessere Beherrschung der auf die Innenbuchse 88 ausgeübten Einspannkraft,
wobei gleichzeitig ein etwaiger Koaxialitätsfehler zwischen dem Kolben 48 und
dem Zylinderkörper 17 ausgeglichen
werden kann.
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Dadurch
erhält
man einen Kontaktdruck zwischen der Innenbuchse 88 und
dem Kolben 48, der auf dem gesamten Umfang des Kolbens 48 einheitlich
ausfällt,
wobei sich eine ausgezeichnete Abdichtung ergibt, ohne daß dadurch
starke Reibungskräfte zwischen
dem Kolben 20 und dem Zylinderkörper 17 herbeigeführt werden.
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Im
Hinblick auf die einwandfreie Funktionsweise der Verbunddichtung 66 ist
es notwendig, daß die
Innenbuchse 88 und der Außenring 90 axial in
der gleichen Ebene angeordnet sind, und dazu ist eine besondere
ringförmige
Auflagescheibe 96 vorgesehen.
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Die
ringförmige
Auflagescheibe 96 kommt durch den äußeren Umfang 98 ihrer
Vorderseite an der Rückseite 100 der
Querwand 78 zur Anlage, während der innere Umfang ihrer
Vorderseite einen mittigen Vorsprung 102 besitzt, der es
ermöglicht,
die Verbunddichtung 66 an der vorderen axialen Fläche 94 der
zylindrischen Aufnahme 92 einzuspannen.
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Die
Auflagescheibe 96 wird ihrerseits axial an der Querwand 78 durch
das vordere axiale Ende 74 des hinteren Führungsrohrs 50 gehalten,
das an seiner Rückseite 104 anliegt.
Der mittige Vorsprung 102 der Vorderseite der Auflagescheibe 96 ist
mit dem äußeren Umfang 98 durch
ein Profil entsprechend der Abschrägung 95 verbunden,
so daß durch ihr
Zusammenwirken eine sehr gute Zentrierung der Auflagescheibe 96 im
Hauptkörper 18 erzielt
werden kann.
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In
dem in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die Sekundärdichtung 68 in
einer zylindrischen Aufnahme 76 angeordnet, die in der
zylindrischen Innenfläche 52 des
hinteren Rohrs 50 ausgebildet ist und die im vorderen Ende 74 dieses
Rohrs 50 mündet,
wobei die Sekundärdichtung 68 in
Form eines Dichtlippentellers aus Elastomer ausgeführt ist.
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Der
Außendurchmesser
der Dichtung 68 ist größer als
der Außendurchmesser
der Dichtung 66.
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Die
Sekundärdichtung 68 könnte jedoch auch
in Form einer Verbunddichtung ausgeführt sein.
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Gemäß den Lehren
der Erfindung erfolgt die Montage eines Nehmerzylinders 10 der
in den Figuren dargestellten Art durch eine Reihe von Arbeitsgängen, die
nacheinander in der gleichen Richtung ausgeführt werden, was im Hinblick
auf die Automatisierung der Montage besonders interessant ist.
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Die
Erfindung ermöglicht
daher eine einfache Montage der Gesamtheit der Bestandteile entlang
einer einzigen Richtung, wobei zunächst eine Untergruppe gebildet
wird, um die herum der Hauptkörper 18 eingepaßt wird.
In diesem Fall werden die Sekundärdichtung 68 und
der Kolben 20 nacheinander im Rohr 50 angeordnet,
woraufhin die besondere Auflagescheibe 96 und die Verbunddichtung
um den Kolben 20 herum in Anlage am vorderen axialen Ende 74 des
hinteren Rohrs 50 eingesetzt werden.
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Der
Hauptkörper 18 wird
dann axial an diesen Elementen eingepaßt, die eine vormontierte Untergruppe
bilden, wobei die Druckfeder 64 zwischen dem Hauptkörper 18 und
der vorderseitigen Fläche 30 des
Kolbens 20 eingefügt
wird.
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Wenn
die Verbunddichtung 66 mit der Abschrägung 95 ihrer zylindrischen
Aufnahme 92 in Kontakt kommt, wird sie durch den inneren
Umfangsvorsprung 102 der Auflagescheibe 96 in
das Innere der Aufnahme 92 bis zum Boden der Aufnahme 92 gedrückt.
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Die
Abschrägung 95 ermöglicht es
vor allem, das Einsetzen der Dichtung 66 in der Aufnahme 92 zu
vereinfachen.
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Die
axiale Position des hinteren Rohrs 50 wird durch das Anstoßen der
Auflagescheibe 96 an der Rückseite der Querwand 78 bestimmt.
Die Auflagescheibe 96 wird dann axial zwischen der Querwand 78 und
dem vorderen axialen Ende 74 des hinteren Rohrs 50 eingespannt.
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Um
das Einsetzen des vorderen axialen Endes 44 des Kolbens 20 in
der Hydraulikkammer 16 zu vereinfachen, wenn der Hauptkörper axial
an der vormontierten Untergruppe eingepaßt wird, sind das vordere Ende 44 des
Kolbens 20 und das hintere Ende der Kammer 16 abgeschrägt.
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In
dieser Ausführungsart
ist der innere radiale Bund 62 des hinteren axialen Endes 58 in
Form eines unabhängigen
angefügten
Teils ausgeführt.
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Es
kann somit vorgesehen sein, daß die
Befestigung des inneren radialen Bunds 62 als letzter Arbeitsgang
beim Zusammenbau erfolgt. Es ist dann möglich, für die Montage der Untergruppe
einen (nicht dargestellten) Blindkolben zu verwenden, dessen Maßeigenschaften
die verschiedenen Montage- und Zusammenbauvorgänge vereinfachen. Der Blindkolben
wird dann durch den endgültigen
Kolben 20 ersetzt, bevor der innere radiale Bund 62 am
hinteren Rohr 50 angefügt
wird.
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In
der in 4 veranschaulichten Variante
ist das hintere Rohr 50 axial im hinteren Teil 26 des Hauptkörpers 18 durch
einen Querstift 84 befestigt, der in Queröffnungen 86 aufgenommen
ist, die am hinteren axialen Ende 60 des Hauptkörpers 18 angeordnet
sind, und der mit dem hinteren axialen Ende 58 des hinteren
Führungsrohrs 50 zusammenwirkt.
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Ebenfalls
nach dieser Variante umfaßt
das hintere Rohr einen inneren radialen Bund 62, der einstückig mit
dem Rohr 50 ausgeführt
ist, während
der Kolben 20 durch Schmieden hergestellt ist.
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Außerdem kann
vorgesehen sein, die axiale Befestigung des hinteren Rohrs 50 unter
Verwendung einer (nicht dargestellten) Bajonettvorrichtung auszuführen.
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Eine
solche Gestaltung eines Nehmerzylinders 10 ermöglicht daher
die Ausführung
einer besonders zuverlässigen
und leistungsfähigen
Abdichtung der Dichtungskammer 16, wobei gleichzeitig die Montage
des Zylinders 10 vereinfacht wird.
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Die
Erfindung ist vorstehend zwar unter Bezugnahme auf einen Nehmerzylinder
beschrieben worden; die Lehren der Erfindung können jedoch problemlos zur
Ausführung
eines Geberzylinders mit ähnlicher
Struktur übertragen
werden.
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Wie
verständlich
geworden sein dürfte, drückt, insoweit
es sich um eine Anwendung bei einer Kraftfahrzeugkupplung handelt,
die Membranfeder, die üblicherweise
zu dieser Kupplung gehört,
wenn sich der Kolben 20 in der vorgezogenen Positionen befindet
und die Kupplung eingerückt
ist, über
die Ausrückgabel
die Betätigungsstange 22 zurück, wobei
die Feder 64 dann zusammengedrückt wird. Die Feder 64 übt daraufhin
eine Vorspannung aus, die es ermöglicht, das
durch die Ausrückgabel
betätigte Ausrücklager
konstant in Kontakt mit der Membranfeder anzudrücken.
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Durch
Druckbeaufschlagung der Kammer 16 werden der Kolben und
damit auch die Betätigungsstange 22,
die Ausrückgabel
und das Ausrücklager verschoben.
Wenn der Kolben 30 seine zurückgezogene Position einnimmt,
wird die Kupplung ausgerückt.
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Das
hintere Rohr kann natürlich
aus Metall ausgeführt
sein.
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Es
ist jedoch vorteilhaft, daß es
aus Kunststoff besteht, so daß es
sich ebenso wie der Hauptkörper 18 ausdehnen
kann. Außerdem
dienen das hintere Rohr 50 sowie der Hauptkörper 18 zur
Führung
des Kolbens. In diesem Fall bestehen der Hauptkörper und das hintere Rohr vorteilhafterweise aus
Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten. In diesem Zusammenhang
ist zu beachten, daß, wenn
der Kolben tiefgezogen ist, der axiale Bauraumbedarf verringert
wird, da die Betätigungsstange in
das Innere wenigstens der Abschlußwindung der Feder 64 eindringt.
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In
allen Fällen
wird das hintere Rohr 50 in der Art eines Stopfens in den
Hauptkörper 18 eingesetzt.
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Es
kann natürlich
ein Runddichtring zwischen dem inneren Umfang des Hauptkörpers 18 und
dem äußeren Umfang
des hinteren Rohrs vorgesehen sein, wobei der besagte Dichtring
beispielsweise in eine Auskehlung des Hauptkörpers eingesetzt ist.
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Dadurch
wird jede Undichtigkeit an dieser Stelle ausgeschlossen.
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Am
Kolben können
natürlich
Führungssegmente
aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten vorgesehen
sein, und das Vorhandensein der zweiten Dichtung 68 ist
nicht unbedingt erforderlich, insoweit diese zweite Dichtung vorgesehen
ist, um eine einwandfreie Abdichtung im Falle eines Austritts an
der ersten Dichtung herbeizuführen.