DE3432274A1 - Vorrichtung zur ver- und entriegelung von drehkreuzen - Google Patents
Vorrichtung zur ver- und entriegelung von drehkreuzenInfo
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- E06B11/00—Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
- E06B11/08—Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description
PATENTANWÄLTE ο / O O O Π L
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Dr. Carola Malkmus-Dörnemann
Am Lappenspring 3
3320 Salzgitter 51
"Vorrichtung zur Ver- und Entriegelung von Drehkreuzen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ver- und Entriegelung von Drehkreuzen mit lotrechter Drehachse und richtungsbezogener
Sperre, bei der ein ober- und unterhalb des Drehkreuzes angeordnetes ortsfestes Brückenteil, eine drehbar gelagerte auf der
Achse des Drehkreuzes drehsicher gehaltene Sperrscheibe mit über ihren Umfang verteilten Ausnehmungen sowie zwei an dem
Brückenteil gehaltene mit den Ausnehmungen der Sperrscheibe in und außer Eingriff zu bringende in entgegengesetzten Richtungen
sperrend ausgebildete Sperrglieder und diesen zugeordnete steuerbare Betätigungsmagnete vorgesehen sind.
Es sind Vorrichtungen der beschriebenen Art bekannt, bei denen radial außerhalb der Sperrscheibe angeordnete Sperrglieder
in Form von Schubgliedern vorgesehen sind, welche die Verlängerung von Ankern bilden, die ihrerseits diametral gegenüber-
liegend in radialem Abstand zu der Sperrscheibe angeordnet
sind und die in entsprechende radial an der Sperrscheibe angeordnete Sperrausnehmungen eingreifen. Durch entsprechende
Steuerung der Elektromagnete in Verbindung mit von der Sperrscheibe betätigten elektrischen Schaltern kann die Vorrichtung
so betrieben werden, daß die Aufhebung der Sperre nur jeweils über einen Drehweg des Drehkreuzes von 90° in der einen oder
anderen Richtung erfolgt, während nach der erfolgten Drehung um 90° wieder eine Sperrung des Drehkreuzes erfolgt, bis diese
durch Betätigung eines der Magnete wieder aufgehoben wird.
Bei der bekannten Vorrichtung ist die Sperrscheibe mehrlagig ausgeführt, weil zusätzlich zu den radial in die entsprechenden
Ausnehmungen der Sperrscheibe eingreifende Sperrglieder eine mit der Sperrscheibe zusammenwirkende Rasteinrichtung
erforderlich ist, welche dafür sorgt, daß das Drehkreuz nach jeder Freigabe und Drehbewegung um 90° wieder in diejenige
Stellung gelangt, in welcher die Sperrglieder in die Sperrscheibe eingreifen. Für diese Zwecke werden in der Regel
Gasdruckfedern verwendet, die mit entsprechend umfänglichen Steuerkurven der Sperrscheibe zusammenarbeiten.
Die bekannten Vorrichtungen sind hinsichtlich ihres Aufbaues und Platzbedarfes relativ aufwendig. Durch die Verbindung
der Sperrglieder mit den Ankern der Hubmagnete können die Sperrglieder nur relativ geringe Kräfte aufnehmen, wenn die
Drehkreuze mit den bekannten Vorrichtungen gewaltsam betätigt
werden sollten. Die Sperrglieder bilden nämlich bei gewaltsamer Betätigung der Drehkreuze relativ lange Hebelarme, die an dem
einen Ende durch ihre Verbindung mit den Ankern der Magnete in dem Magnet gehalten sind, während an dem anderen Ende bei
der gewaltsamen Betätigung des Drehkreuzes relativ große Kräfte angreifen, so daß auf die Sperrglieder sehr große Momente ausgeübt
werden. Um überhaupt von den Sperrgliedern bei gewaltsamer Betätigung der Drehkreuze Kräfte aufnehmen oder übertragen
zu können, ist es erforderlich, zusätzliche Lagerungen der Sperrglieder vorzusehen, in denen diese Sperrglieder jedoch
mit Spiel geführt werden müssen, da anderenfalls zu leicht ein Verklemmen der Sperrglieder bei der Betätigung der Magnete,
bzw. bei überführung in die verschiedenen Stellungen zu befürchten
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß bei Verminderung
des Aufwandes eine erheblich bessere Sicherung des Drehkreuzes gegen gewaltsames Betätigen erreicht und eine kompakte
Bauweise erzielt wird.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die beiden Sperrglieder jeweils als doppelarmige Schwenkhebel
ausgebildete Sperrklinken vorgesehen und mit gegensinnig wirksamen Sperrnasen ausgerüstet an der Brücke um parallel zur
Ebene der Sperrscheibe verlaufende Drehachsen so gelagert und
betätigbar sind, daß sie mit ihren Sperrnasen in axialer Richtung in die Ausnehmungen der Sperrscheibe eingreifen.
Durch die vorgenannte Ausbildung können die als doppelarmige Schwenkhebel ausgebildeten Sperrglieder ober- oder unterhalb
der Sperrscheibe angeordnet sein, so daß eine gedrungene Bauweise und außerordentlich kurze Wege der Sperrglieder für die
Veri- und Entriegelung erforderlich sind, die wiederum dazu
führen, daß entsprechende Magnete mit relativ kurzen Wegen der Anker verwendet werden können. Bei dem Versuch einer gewaltsamen
Drehung der Drehkreuze werden die von den Sperrklinken aufgenommenen Kräfte in Längsrichtung der Sperrklinken
auf die an der Brücke verlaufenden Drehachsen bzw. Lagerstellen übertragen, so daß die Sperrklinken selbst bei der Einwirkung
außerordentlich großer Drehkräfte auf das Drehkreuz nicht deformiert werden und auch keine Momente auf die Lagerstellen
übertragen müssen. Hinzu kommt, daß die Sperrglieder ober- bzw. unterhalb der Sperrscheibe geschützt und von außen nur
sehr schwer zugänglich untergebracht werden können. Auch hierdurch wird der Sicherheitswert des Drehkreuzes erheblich
verbessert.
Die Sperrklinken können so angeordnet werden, daß sie jeweils in unterschiedliche um 90° oder um l80° versetzte Ausnehmungen
der Sperrscheibe eingreifen. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich jedoch, wenn die Sperrklinken unmittelbar
benachbart parallel zueinander versetzt und mit einander zugekehrten Sperrnasen so angeordnet sind, daß sie in die
jeweils gleiche Ausnehmung der Sperrscheibe eingreifen. Auf diese Weise können die Lagerstellen für die Sperrglieder in
einem gemeinsamen ober- bzw. unterhalb der Sperrscheibe vorgesehenen Träger des Brückenteiles angeordnet werden, welcher
auch gleichzeitig zur Befestigung der Betätigungsmagnete dienen kann. Hierdurch wird eine zusätzliche Vereinfachung
der Konstruktion erreicht.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die den Sperrnasen abgewandten Hebelarme nicht unmittelbar mit den Magneten von Ankern verbunden
werden, sondern getrieblich über ein Hubgestänge mit den Ankern von Elektrodrehmagneten verbunden sind, die ihrerseits
mit einer Rückholfeder ausgerüstet sind.
Durch die vorgenannte Ausbildung wird eine mechanische Trennung der Sperrglieder von dem Elektromagneten erreicht, so daß die
auf die Sperrglieder einwirkenden Kräfte nicht auf den Anker des Elektromagneten übertragen werden können. Andererseits
überträgt das Hubgestänge jedoch die Bewegungen des Ankers des Elektromagneten auf die Sperrglieder, wobei zur Überführung
der Sperrglieder in die verschiedenen Stellungen nur geringe Drehbewegungen des Ankers erforderlich sind. Die in dem Elektromagneten
vorgesehene Rückholfeder wirkt dabei gleichzeitig auch auf die Sperrglieder, so daß die sonst notwendigen unmittelbar
an den Sperrgliedern angreifenden Federn für ihre
Rückführung nach der erfolgten Betätigung durch den Magneten nicht erforderlich sind und innerhalb des Magneten geschützt
untergebracht werden können.
Vorteilhaft ist es, wenn die Sperrscheibe mit um jeweils
auf dem Umfang versetzten Ausnehmungen für den Eingriff der Sperrklinken ausgerüstet ist und zusätzliche radial auf dem
Umfang um 90° versetzte Ausnehmungen für den Eingriff einer federnden Rasteinrichtung aufweist.
Dadurch, daß die Sperrglieder mit ihren Sperrnasen axial in
die Ausnehmungen der Sperrscheibe eingreifen, können diese Ausnehmungen außerhalb des Randbereiches der Sperrscheibe
vorgesehen sein, so daß der Randbereich der Sperrscheibe für die zusätzlichen auf dem Umfang versetzten Ausnehmungen
für den Eingriff der federnden Rasteinrichtung zur Verfügung steht.
pie Anordnung der mit den Sperrgliedern zusammenwirkenden Ausnehmungen um jeweils 45° auf dem Umfang der Sperrscheibe
versetzt hat den Vorteil, daß nach der Entriegelung des Drehkreuzes in der einen oder anderen Richtung und erfolgter Drehung
des Kreuzes um etwas mehr als45° bereits die entriegelte Wirkung
aufgehoben werden kann und hierdurch eine Rückdrehung des Sperrkreuzes in die Ausgangslage unmöglich wird, weil die
Sperriegel bei Rückdrehung in die zuvor gerade überfahrene Ausnehmung der Sperrscheibe einfallen. Auf diese Weise wird
gewährleistet, daß stets nur in einer Richtung eine Drehbewegung des Drehkreuzes, und zwar jeweils nur um 90 , möglich
ist und damit das Passieren des Drehkreuzes jeweils nur von einer einzelnen Person in der einen oder anderen Richtung gewährleistet
wird.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie A-B der
Fig. 1,
Fig. 1I einen Schnitt entlang der Schnittlinie C-D der Fig.
Fig. 1I einen Schnitt entlang der Schnittlinie C-D der Fig.
In den Figuren ist das ortsfest ober- bzw. unterhalb des Drehkreuzes und auf dem in der Zeichnung nicht wiedergegebenen
Traggestell für das Drehkreuz gehaltene Brückenglied 1 als in seinem Querschnitt U-förmiges Profilteil ausgebildet.
Das Brückenteil 1 trägt eine Sperrscheibe 2, v/elche auf der in Fig. 4 ersichtlichen Achse 3 des Drehkreuzes drehsicher
gehalten ist. Die Achse 3 des Drehkreuzes ist dabei in einem auf dem Brückenteil 1 vorgesehenen Planschlager 4 drehbar
gehalten.
Auf dem Brückenteil 1 ist ein im Querschnitt U-förmiges
Profilteil 5 mit Befestigungsflanschen 5a durch Halteschrauben
befestigt, in welchem die wesentlichsten Teile für die Ver- und Entriegelung des Drehkreuzes untergebracht bzw.
gelagert sind.
So sind in dem U-förmigen Profilteil 5 Lagerböcke 6 und 7 für parallel zur Ebene der Sperrscheibe verlaufende Drehachsen
6a und 7a vorgesehen (Fig.3), welche zur Lagerung
von Sperrklinken 8 und 9 dienen, die als doppelarmige Schwenkhebel ausgebildet sind. Die Sperrklinken 8 und 9 haben gegensinnig
wirksame Sperrnasen 10 und 11, mit denen sie im dargestellten Beispiel in die jeweils gleiche Ausnehmung 12 der
auf dem Umfang der Sperrscheibe 2 angeordneten Ausnehmungen eingreifen. Zu diesem Zweck sind die Sperrklinken 8 und 9
parallel, jedoch versetzt zueinander und mit einander zugekehrten Sperrnasen angeordnet, wie besonders deutlich aus
der Fig. 3 hervorgeht.
Zur Betätigung der Sperrklinken 8 und 9 dienen an dem U-förmigen Profilteil 5 seitlich oberhalb der Befestigungslaschen 5a
gehaltene Drehmagnete 13, deren Anker über ein Hubgestänge 14 bzw. 15 getrieblich mit den Sperrklinken 8 und 9 in der Weise
verbunden ist, daß die Drehbewegungen des Ankers der Magnete 13 auf die den Sperrnasen 10 bzw. 11 abgewandten Enden
der Sperrklinken 8 und 9 angreifen. In den Hubmagneten sind in der Zeichnung nicht wiedergegebene Rückholfedern vorgesehen,
welche dafür sorgen, daß nach einer Betätigung der Sperrklinken 8 bzw. 9 durch die Magnete die Rückführung der Sperrklinken
8 bzw. 9 wieder in die Ausgangsstellung erfolgt.
Aus der Fig. 2 ist besonders deutlich ersichtlich, daß die
Sperrscheibe 2 mit um 45° gegeneinander versetzt angeordneten
Ausnehmungen 12 ausgerüstet ist, und daß zusätzlich auf dem radialen Umfang der Sperrscheibe Ausnehmungen 16 um 90° versetzt
vorgesehen sind, die mit einer federnden Rasteinrichtung zusammenarbeiten, welche in dem dargestellten Beispiel aus
einer Gasdruckfeder 17 besteht. Diese ist in dem wiedergegebenen Beispiel mit ihrem freien, in die·Ausnehmungen 16 eingreifenden
Ende mit einem Schwenkhebel 18 verbunden, der seinerseits drehbar auf einem Bolzen 19 gelagert ist.
Bei einer Betätigung des einen oder anderen Drehmagneten 13 wird die diesem zugeordnete Sperrklinke 8 bzw.9 in die Freigäbest
ellung überführt, wie sie in Fig. 4 für die Sperrklinke dargestellt ist. In dieser Stellung kann die Sperrscheibe 2
im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden, d.h. das Drehkreuz
ist in dieser Richtung frei drehbar, da die Sperrklinke 8 mit ihrer Sperrnase 10 in dieser Richtung keine Sperrwirkung
ausüben kann. Nach einer Drehbewegung des Drehkreuzes um
etwas mehr als 45° wird die Wirkung des mit der Sperrklinke
zusammenarbeitenden Schwenkmagneten 13 aufgehoben, indem eine auf dem Umfang der Sperrscheibe 2 vorgesehene Schaltnase 20
(Fig.2) mit einem ortsfest auf der Brücke 1 gehaltenen Schalter
21 zusammenwirkt. Im Augenblick des Zusammenwirkens des Schalters 21 mit der Schaltnase 20 hat die Sperrklinke 9 unter der
Wirkung der Rückholfeder das Bestreben, wieder in die Sperrstellung zurückzugehen, wird jedoch bei Auflage ihrer Sperrna.se
11 auf der Sperrscheibe 2 hieran gehindert. Bei einer Rückdrehung des Drehkreuzes gelangt allerdings die genannte
Sperrnase 11 der Sperrklinke 9 in die bereits bei geringem Drehwinkel unter die Sperrnase gelangende Ausnehmung 12, so
daß das Sperrkreuz in der 45°-Zwischenstellung vollständig
gesperrt wird.
Es wird auf diese Weise verhindert, daß eine Rückdrehung des Sperr-wkreuzes nach überschreiten eines Drehwinkels von 45°
ermöglicht wird. Dies ist wichtig, um zu vermeiden, daß durch eine derartige hin- und hergehende Drehbewegung sowohl in der
einen als auch in der anderen Richtung Personen durch das Sperrkreuz hindurch von der einen zur anderen Seite gelangen
können.
Im Falle des Versuches einer gewaltsamen Drehung des Drehkreuzes werden von der Sperrscheibe 2 über die Sperrnasen 10
und 11 sowie die Sperrklinken 8 und 9 ausschließlich in Längsrichtung
dieser Sperrklinken wirkende Kräfte auf die Lagerböcke 6 und 7 übertragen, die relativ massiv ausgebildet
werden können und somit imstande sind, auch große Kräfte aufzunehmen. Irgendwelche Krafteinwirkungen auf die Drehmagnete
13 erfolgen auch bei dem Versuch der gewaltsamen Drehung des Drehkreuzes nicht.
Für die Betätigung der Sperrklinken 8 und 9 sind ersichtlich nur außerordentlich geringe Schwenkwege erforderlich, so daß
sich ein sehr massiver und widerstandsfähiger Aufbau bei außerordentlich einfach gestalteten Teilen der Vorrichtung
ergibt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Ver- und Entriegelung von Drehkreuzen mit lotrechter Drehachse und rxchtungsbezogener Sperre, bei der
ein ober- und unterhalb des Drehkreuzes angeordnetes ortsfestes Brückenteil, eine drehbar gelagerte auf der Achse
des Drehkreuzes drehsicher gehaltene Sperrscheibe mit über ihren Umfang verteilten Ausnehmungen sowie zwei an dem
Brückenteil gehaltene mit den Ausnehmungen der Sperrscheibe in und außer Eingriff zu bringende in entgegengesetzten
Richtungen sperrend ausgebildete Sperrglieder und diesen zugeordnete steuerbare Betätigungsmagnete vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrglieder jeweils als doppelarmige Schwenkhebel ausgebildete
Sperrklinken (8,9) vorgesehen und mit gegensinnig wirksamen Sperrnasen (10,11) ausgerüstet an der Brücke (1)
um parallel zur Ebene der Sperrscheibe (2) verlaufende Drehachsen (6a,7a) so gelagert und betätigbar sind, daß
sie mit ihren Sperrnasen in axialer Richtung in die Ausnehmungen (12) der Sperrscheibe eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (8,9) unmittelbar benachbart
parallel zueinander versetzt und mit einander züge-
— ρ _
kehrten Sperrnasen (10,11) so angeordnet sind, daß sie in
die jeweils gleiche Ausnehmung (12) der Sperrscheibe (2) eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sperrnasen (10,11)
abgewandten Hebelarme getrieblich über ein Hubgestänge (14) mit den Ankern von Elektrodrehmagneten (13) verbunden
sind, die ihrerseits mit einer Rückholfeder ausgerüstet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (2) mit um jeweils 45° auf dem Umfang versetzten
Ausnehmungen (12) für den Eingriff der Sperrklinken (8,9) ausgerüstet ist und zusätzliche radial auf dem
Umfang um 90° versetzte Ausnehmungen (16) für den Eingriff einer federnden Rasteinrichtung (17) aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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