DE3431890C2 - - Google Patents

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DE3431890C2
DE3431890C2 DE19843431890 DE3431890A DE3431890C2 DE 3431890 C2 DE3431890 C2 DE 3431890C2 DE 19843431890 DE19843431890 DE 19843431890 DE 3431890 A DE3431890 A DE 3431890A DE 3431890 C2 DE3431890 C2 DE 3431890C2
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Manfred 5901 Wilnsdorf De Schaar
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SCHAAR GEB SOBOTTA VERENA 5901 WILNSDORF DE
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SCHAAR GEB SOBOTTA VERENA 5901 WILNSDORF DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Modellsatz zur Herstellung einer Kupplung für eine feste Verbindung zwischen Metallteilen im dental prothetischen Bereich gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Nach einem älteren Vorschlag (DE-OS 34 32 486) weist ein solcher Modellsatz zwar als Patrize ein senkrecht angeordnetes geschiebe­ ähnliches, von der Matrize mit Abstand umgebendes Teil auf, jedoch sind keine Sicherungselemente vorgesehen.
Eine aus der DE-OS 32 01 391 bekannte Geschiebeverbindung mit Sicherungs- Stiften weist komplizierte und eine präzise Passung erforderne Verbindungsteile auf, so daß die Patrize der Verbindungsteile nicht dubliert werden kann. Ein Ausfüllen des Raumes zwischen den zu verbindenden Teilen mit Verblockungsmaterial ist dort nicht vorgesehen.
Schließlich ist durch "dental labor" 1982, H. 3, S. 301, 302 eine Verbindung zwischen dental prothetischen Metallteilen bestimmt, bei welcher ein mit einem Prothesengerüst einstückiges, mit vertikal hoch stehender, geschiebeartiger Patrize versehenes Teil in ein mit einem restgebißseitigen Geschiebe- oder Teleskopteil einstückiges, Matrizenteil einführbar ist und der Zwischen­ raum beider Teile mit härtbarem Verblockungsmaterial ausfüllbar ist, wobei dann die Matrize auf der Grundplatte des Patrizenteils aufsitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herzustellende, mehr Sicherheit aufweisende sowie Zeit und Kosten ersparende Verbindung zwischen Metallteilen im Dentalbereich zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die besonderen Vorteile der Erfindung sind die einfache materialgerechte Verarbeitbarkeit, eine niedrige Bauhöhe und ein großer Zeitgewinn. Lötungen mit ihren bekannten Nachteilen sind nicht erforderlich.
Die erfindungsgemäß hergestellte Verbindung kann in fast allen Fällen der Dentaltechnik Anwendung finden, wobei das Haupteinsatzgebiet die Verbindung von individuellen Sekundärgeschiebeteilen mit dem restlichen herausnehm­ baren Zahnersatz ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Verbindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 in sprengbildlicher Darstellung eine Sekundär­ krone sowie eine zugehörige Modellgußbasis mit Kupplungsmatrize für die rechte Unter­ kieferseite,
Fig. 2 ein Teilstück der Modellgußbasis mit ferti­ ger Verbindung auf der rechten Unterkiefer­ seite und
Fig. 3 in gesprengter Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Sekundärkrone 1 mit einstückig angesetzter Kupplungspatrize 2, an die ein Appendix 3 einstückig angeformt ist. Eine Modellgußbasis 4 weist eine einstückig eingeformte Kupplungsmatrize 5 auf, die zur Kupplungspatrize 2 paßt und beim Dublieren unter Einhül­ lung der Kupplungspatrize 2 mit einer nicht dargestellten Platzhalterfolie, die wiederverwendbar ist, individuell hergestellt wird. Der in der Zeichnung etwa waagerecht zur Okklusionsebene verlaufende Appendix 3 kann auch je nach Kieferform schräg nach unten stehen. Die Platzhal­ ter- oder Paßfolie bietet einen Expansionsausgleich, da dünne Teile aus Einbettmasse nicht den Sollexpansionswert des übrigen Modells haben.
Der Appendix 3 nimmt in einer Bohrung ein Sicherungs­ element, z. B. in Form eines Stiftes 6, einer Schraube oder eines Nietes (nicht dargestellt) aus Edelstahl oder einem anderen mundbeständigen Metall auf, wobei der Stift 6 sich parallel zu den Geschiebeflächen der Kupplungspatrize 2 erstreckt und beim Zusammenfügen von Modellgußbasis 4 und Sekundärkrone 1 in einer Bohrung 7 der Modellgußbasis 4 auf­ genommen wird. Beim Zusammenfügen von Kupplungspatrize 2 und -matrize 5 werden die Zwischenräume zwischen den keine engen Toleranzen benötigenden Geschiebeflächen dieser Kupplungsteile mit einem aushärtbaren, speichel­ beständigen und an den Geschiebeflächen haftenden Füllmaterial gefüllt.
Nach dem Aushärten des Füllmaterials kann der Stift 6, der mit dem Appendix 3 fest verbunden ist, umgebogen werden, wie in Fig. 2 dargestellt, und verhindert auch nach längerem Gebrauch ein theoretisch denkbares Lösen der Verbindung, die beim fertigen Zahnersatz ohnehin völlig in Kunststoff eingebettet ist.
Bei der in Fig. 3 in gesprengter Darstellung gezeigten Ausführungsform ist eine Kupplungspatrize 8 nach Art eines Stummelsteges mit zwei waagerechten Bohrungen 9 zur Auf­ nahme eines Sicherungselementes in Form eines U-förmigen Edelstahlstiftes 10 oder in Form von zwei separaten Edel­ stahlstiften 11 vorgesehen. Die Kupplungspatrize 8 weist kieferseitig eine einstückig angeformte Basisplatte 12 auf und besteht aus rückstandslos verbrennendem Material (z. B. Wachs). Eine kastenförmige Kupplungsmatrize 13 weist Boh­ rungen 14 auf, die mit den Bohrungen 9 der Kupplungspatrize 8 übereinstimmen und bei zusammengefügter Patrize 8 und Matrize 13 die Stifte 10 oder 11 aufnehmen. Da die Kupp­ lungspatrize 8 über ein je nach Anwendungsfall individuell zu gestaltendes Verbindungsstück 15 mit der Sekundärkrone 1 verbunden wird, ist die kastenförmige Matrize 13 zu die­ sem Verbindungsstück 15 hin offen bis auf einen oberen Steg 16. Obwohl die Patrize 8 und die Matrize 13 im Prinzip aus der eingangs genannten Art DE-OS 32 01 391 bekannt sind, brauchen sie bei Anwendung des vorliegenden Verfahrens (Klebeverfahrens) nicht mit engen Toleranzen gefertigt zu werden (sie sind ja für jeden Anwendungsfall verwend­ bare Fertigteile), sondern werden absichtlich mit Spiel zwischen Patrize 8 und Matrize 13 gefertigt, um das Füll­ material (den Kleber) aufnehmen zu können, so daß nunmehr auch ein Dublieren der Patrize 8 ermöglicht wird.

Claims (5)

1. Modellsatz zur Herstellung einer Kupplung für eine feste Verbindung zwischen Metallteilen im dental prothetischen Bereich, mit einer dem einen Metallteil zugeordneten Patrize und einer dem anderen Metallteil zugeordneten Matrize aus rückstandslos verbrennbarem Material als Gußmodelle für die Kupplungsteile, die nach dem Guß mit einem entsprechenden aushärtbaren Verblo­ ckungsmaterial formschlüssig miteinander verbindbar sind, wobei die Matrize so geformt ist, daß sie die Patrize mit durch das Verblockungsmaterial auszufüllendem Abstand umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrize (2, 8) eine Grundplatte (3, 12) mit einem senkrecht hochstehenden, geschiebeähnlichen, von der Matrize (5, 13) mit Abstand umgebenen Aufsatz aufweist, daß - zusammengefügt - die Matrize (5, 13) auf der Grundplatte (3, 12) der Patrize (2, 8) aufsteht und daß die Matrize (5, 13) und die Patrize (2, 8) in dieser Stellung miteinander fluchtende Bohrungen (7; 9, 14) aufweisen, die ein oder mehrere Sicherungselemente (6; 10, 11) als Verriegelung mit Spiel aufnehmen.
2. Modellsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement ein parallel zu den Geschiebeflächen der Kupplungspatrize (2) angeordneter Stift (6) aus mundbe­ ständigem Metall ist.
3. Modellsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungspatrize (8) nach Art eines mit der Längsachse in Kieferkammrichtung ver­ laufenden, senkrecht angeordneten Stummelsteges mit zwei waagerechten Bohrungen (9) zur Aufnahme mit Spiel eines (10) oder mehrerer Sicherungselemente (11) als Verriegelung ausgebildet ist.
4. Modellsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelung ein Sicherungselement in Form eines U-förmigen Edelstahlstiftes (10) vorgesehen ist.
5. Modellsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelung Sicherungselemente in Form zweier ge­ trennter Edelstahlstifte (11) vorgesehen sind.
DE19843431890 1984-07-09 1984-08-30 Verfahren und kupplung zur herstellung einer verbindung zwischen metallteilen im dentalbereich Granted DE3431890A1 (de)

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