DE3431765C2 - - Google Patents

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DE3431765C2
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Hiroshi Higashiosaka Osaka Jp Takeuchi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/1202Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the damping action being at least partially controlled by centrifugal masses

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Description

Die Erfindung betrifft eine sich insbesondere für den Einsatz bei einer Automobil-Kupplung eignende Dämpfungsscheibe mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei bekannten Kupplungsscheiben dieser Art - DE-GM 80 12 844 - werden die Verriegelungsglieder mit den verschwenkbaren Sperr­ gliedern so angeordnet, daß sie sich etwa tangential zur Umfangs­ richtung der Scheibe im Übergangsbereich zwischen dem inneren und dem äußeren Flanschteil befinden. Je nach Ausführung ist dabei ein verhältnismäßig großer Freiraum im Bereich der Ver­ zahnung zwischen den Flanschteilen erforderlich. Um unter Flieh­ krafteinwirkung entsprechend empfindlich reagieren zu können, muß der um die Schwenkachse drehende Teil des Verriegelungs­ gliedes entsprechend massebehaftet ausgebildet werden. Bei ei­ ner dieser bekannten Ausführungen ist eine Rolle vorgesehen, die mit dem Verschwenkteil unter Fliehkrafteinwirkung in den zwi­ schen den Verzahnungen der Flanschteile entsprechend gebildeten Freiraum eingeführt wird. Bei weiteren im Rahmen dieser Vorver­ öffentlichung angegebenen Ausführungen, bei dem eine zweite, harte, in Umfangsrichtung der Scheibe wirksame Verdrehfeder­ einrichtung vorgesehen ist, sind in radialer Richtung versetz­ bar angeordnete Fliehgewichte vorgesehen, die die Aufgabe der Schwenkteile von Verriegelungsgliedern einnehmen. Die Scheiben sind dabei mit einer Halterung für den äußeren Flanschteil ver­ sehen, die über ein axial nebengeordnetes Glied getroffen ist, so daß die Dämpfungsscheibe insgesamt eine axial verhältnis­ mäßig große Länge einnimmt.
Eine weiterhin bekannte Dämpfungsscheibe - DE-GM 80 04 842 -, die mit einem gegenüber der Nabe verdrehfesten, in radialer Richtung nicht unterteilten Flansch arbeitet, weist ein Verriege­ lungsglied mit einem Verschwenkteil auf, das im wesentlichen U-förmig die äußere periphere Berandung der Nabe umgreifend ausgebildet ist und sich im wesentlichen tangential zur Umfangs­ richtung der Scheibe erstreckt. An einem kürzeren Hebelende ist ein "Massestück bzw. Gewicht" angeordnet, während an dem ent­ gegengesetzten Hebelende des Verschwenkteiles ein Sperrglied ausgebildet ist. Eine Schenkelfeder greift im Bereich des Mas­ senstückes an dem Verschwenkglied an. Das Massestück ist als gesondert an dem Verschwenkteil vorgesehenes Teil ver­ hältnismäßig aufwendig und verlangt in radialer Richtung außer­ halb des Flansches gesehen einen entsprechenden Raum.
Schließlich ist bekannt - DE-OS 31 47 718 -, eine solche Scheibe mit zwei nebengeordneten Naben zu versehen und ein zentrifu­ galkraftbetätigtes Verriegelungsglied derart anzuordnen, daß es die Verschwenkungsbewegung relativ zwischen den beiden Nabenteilen im Falle einer entsprechenden Fliehkrafteinwirkung verhindert. Das Verriegelungsglied weist einen Verschwenkteil auf, der sich im wesentlichen tangential zur Umfangsrichtung der Schei­ be erstreckt und entsprechend schwer ausgebildet ist, um die Fliehkrafteinwirkung für die beabsichtigte Verschwenkbewegung ausnutzen zu können. Im übrigen befindet sich dieses Verrie­ gelungsglied axial neben der die Dämpfungseinrichtung auf­ weisenden Einrichtung aus Nebenflansch und Führungsplatten, so daß auch diese bekannte Dämpfungsscheibe eine verhältnismäßig große axiale Baulänge aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungs­ scheibe der eingangs genannten Ausgestaltung mit einem Verrie­ gelungsglied für Lastwechsel bei hohen Scheibenrotationszahlen zu schaffen, die in möglichst einfacher Ausgestaltung die vor­ handenen Raumverhältnisse optimal nutzt.
Ausgehend von einer Dämpfungsscheibe mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsge­ mäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist das Verschwenkteil zwischen dem äußeren Flanschteil und wenigstens einer der beiden das äußere Flansch­ teil haltenden Nebenplatten verschwenkbar angeordnet und bil­ det in seinem peripher außengelegenen Bereich ein Fliehkraft­ gewicht dergestalt, daß sich dieser Bereich etwa in Umfangs­ richtung der Scheibe erstreckt und einen Abbiegebereich auf­ weist, der einen peripher äußeren Stirnseitenbereich des äuße­ ren Flanschteiles abdeckt. Das Sperrglied ist dabei in einem peripher inneren Bereich des Verschwenkteiles angeordnet, so daß sich das Verschwenkteil insgesamt schräg zur Radiusrich­ tung bzw. schräg zur Tangentialrichtung der Scheibe erstreckt. Dadurch wird es möglich, den als Fliehkraftgewicht dienenden Bereich des Verschwenkteiles verhältnismäßig weit radial außer­ halb anzuordnen, während das Sperrglied verhältnismäßig weit radial nach innen versetzt angeordnet ist und in die dort vorge­ sehene Verzahnung zwischen den beiden in etwa gleicher radialer Ebene verlaufenden Flanschteilen eingreifen kann. Auf diese Wei­ se kann in dem äußeren Flanschteil die zweite, harte Verdreh­ federeinrichtung vorgesehen werden, ohne daß die radiale Aus­ dehnung des Gesamtflansches und damit der das Drehmoment ein­ leitenden Seitenplatten entsprechend groß werden muß. Durch die Anordnung des Sperrgliedes innerhalb des Bereiches einer Aussparung, die der Verdrehwinkelbegrenzung zwischen den Sei­ tenplatten und dem äußeren Flanschteil dient und aus Raumaus­ nutzungsgründen zweckmäßig zwischen zwei harten Verdrehfeder­ einrichtungen angeordnet ist, wird ein weiterer wesentlicher Schritt zur einfachen und raumsparenden Ausbildung der Scheibe getroffen.
In bevorzugter Ausführung ist das Verschwenkteil des Verriege­ lungsgliedes um einen Verbindungsbolzen schwenkbar gelagert, der zugleich der Verbindung der Neben- bzw. Zwischenplatten dient, insoweit also doppelt ausgenutzt wird. Die vorzugsweise als Schenkelfeder ausgebildete Federeinrichtung kann in weiter­ hin bevorzugter Weise ebenfalls an einem solchen, die Festlegung der beiden Nebenplatten an dem äußeren Flanschteil dienenden Verbindungsbolzen gehalten werden. Eine solche Schenkelfeder kann darüber hinaus in weiterhin bevorzugter Weise in der Aus­ sparung des äußeren Flanschteiles abgestützt werden, wodurch wiederum eine Doppelausnutzung einer ohnehin erforderlichen bau­ lichen Maßnahme getroffen wird. Schließlich kann zur Erhöhung der Empfindlichkeit und Herabsetzung der Reibung das Sperr­ glied einen Sperrstift mit darauf verdrehbar gehaltener Rolle aufweisen, die insoweit abrollend in den Freiraum ein- und aus­ tritt, der zwischen einem Außenzahn der Innenverzahnung des inneren Flanschteiles und einem Innenzahn bzw. einer Ausspa­ rung der Innenverzahnung des äußeren Flanschteiles derart getroffen ist, daß seine an der Rolle kraftübertragend angreifen­ den Begrenzungen der Bewegungsbahn des Sperrgliedes folgend kreisbogenförmig um die Verschwenkachse des Verschwenkteiles verlaufend ausgebildet sind.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen und dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, dessen nachstehende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm der Verdrehwinkel-Torsions- Drehmoment-Charakteristik bei außer Ein­ griff befindlichem Verriegelungsglied;
Fig. 2 eine vertikale Schnitt-Seiten-Ansicht des Ausführungsbeispieles der erfindungsgemä­ ßen Dämpfungsscheibe in Anwendung bei ei­ ner Kupplungsscheibe für ein Auto­ mobil;
Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Teilschnitt-Ansicht nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 ein Diagramm der Verdrehwinkel-Torsions­ drehmoment-Charakteristik bei in Eingriff befindlichem Verriegelungsglied.
Die vertikale Teilschnittansicht der Dämpfungsscheibe nach dem Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit einer Kraftfahr­ zeug-Kupplungsscheibe entspricht der Schnittansicht nach der Linie II-II in Fig. 3, die ihrerseits eine Teilschnittansicht nach der Linie III-III in Fig. 2 darstellt. Bei der Teil­ schnittdarstellung in Fig. 4 nach der Linie IV-IV in Fig. 3 zeigt ein Pfeil F die Vorderseite an.
Gemäß Fig. 2 ist eine Nabe 1 mit ihrer peripher inneren Keil­ verzahnung 2 über eine entsprechende Keilverbindung mit ei­ ner horizontalen Kupplungsausgangswelle (nicht dargestellt) verbunden und weist einen mit ihr einstückig verbundenen peri­ pher inneren Flanschteil 3 auf. Ein peripher äußerer Flansch­ teil 4 ist in derselben Vertikalebene peripher außerhalb des inneren Flanschteiles 3 angeordnet, derart, daß eine Außen­ verzahnung 5 an der äußeren Peripherie des inneren Flansch­ teils 3 in eine Innenverzahnung 6 des äußeren Flanschteiles 4 mit in Umfangsrichtung verlaufenden Freiräumen 7, 7′ dazwi­ schen insoweit frei drehbar eingreift, wie dies Fig. 3 er­ kennen läßt. Ein Paar von Nebenplatten 9, 9′ ist an der Front- bzw. Rückseite des äußeren Flanschteiles 4 mit Hilfe von Nebenstiften 8 gesichert festgelegt. Die Nebenplatten 9, 9′, die aus Plattenmaterial hergestellte Teile bilden, sind mit radialen Sektorvorsprüngen 9 a versehen, deren peripher innere Stirnflächen frei verschiebbar an einer peripher äuß­ eren Oberfläche der Nabe 1 gehalten sind, um somit den äuß­ eren Flanschteil 4 konzentrisch zu der Nabe 1 zu tragen. Zwischen dem inneren Flanschteil 3 und den Neben- bzw. Zwi­ schenplatten 9, 9′ ist ein Reibmaterial 10 eingelagert. Erste Verdrehfedern 12 (Federn der ersten Stufe) sind vorge­ spannt in zwei Aussparungen 11 eingesetzt, die in einem peri­ pher äußeren Bereich des inneren Flanschteils 3 ausgebildet sind. Die Mittellinien dieser Federn erstrecken sich in Um­ fangsrichtung der Scheibe. Mitnehmerbleche 14 sind mit zu beiden Seiten abragenden Teilen versehen, die in Ausnehmun­ gen 13 eingreifen, die in den Neben- bzw. Zwischenplatten 9 und 9′ vorgesehen sind, wie dies Fig. 4 erkennen läßt. Über die beidendig der weichen Federn 12 angeordneten Mit­ nehmerscheiben 14 lassen sich Verdrehbewegungen des äußeren Flanschteils 4 über die Zwischenplatten 9 und 9′ unter Zu­ sammenpressen der Federn 12 auf den inneren Flanschteil 3 übertragen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind eine Halteplatte 17 und eine Kupplungsplatte 18 an den Außenseiten der Neben- bzw. Zwi­ schenplatten 9, 9′ angeordnet, und zwar im Bereich gegen­ über dem inneren Flanschteil 3 über zwischengeschaltete Reibscheiben 16, die sich jeweils zwischen einer der Neben­ platten und der an gleicher Seite angeordneten Halte- bzw. Kupplungsplatte befinden. Die beiden Platten 17 und 18 sind in peripher äußeren Bereichen mit Hilfe von Anschlagbolzen 19 fest miteinander verbunden. Zweite Verdrehfedern 21 (Fe­ dern der zweiten Stufe) sind unter Vorspannung in zwei Fensteröffnungen 20 eingesetzt, die sich auf derselben Umfangs­ linie in dem äußeren Flanschteil 4 befinden, und ihre Mittel­ linien erstrecken sich in Umfangsrichtung. Teile dieser Fe­ dern 21, die sich außerhalb der Fensteröffnungen 20 befinden, greifen in zwei Fensteröffnungen 22 und 23 ein, die jeweils in den Seitenplatten 17 bzw. 18 vorgesehen sind. Endflächen der in Umfangsrichtung weisenden Enden der Fensteröffnungen 20, 22 und 23 in diesen Scheiben sind in neutraler Verdrehlage axial fluchtend in der jeweiligen Umfangsposition zueinander ausgerichtet, so daß beide Endflächen der Federn 21 in Druck­ kontakt mit beiden in Umfangsrichtung weisenden Endflächen der Fensteröffnungen 20, 22 und 23 stehen.
Weitere Fensteröffnungen 24 (Fig. 4) sind an zwei Stellen auf gleichem Umfang des äußeren Flanschteils 4 vorgesehen, und dritte Verdrehfedern 25 (Federn der dritten Stufe) sind in die Fensteröffnungen 24 mit ihren Mittellinien in Umfangsrich­ tung ausgerichtet eingesetzt. Seitlich der Fensteröffnungen 24 abstrebende Teile der Federn 25 greifen in Fensteröffnungen 27 und 28 ein, die in den beiden Seitenplatten 17 bzw. 18 ausge­ bildet sind, so daß die dritten Federn 25 in Druckkontakt mit beiden in Umfangsrichtung weisenden Endflächen der Fensteröff­ nungen 27 und 28 stehen. Die Länge der Fensteröffnungen 24 in Umfangsrichtung gesehen ist größer gehalten als diejenige der Fensteröffnungen 27 und 28, so daß sich in Umfangsrichtung Freiräume zwischen der Fensteröffnung 24 und den Enden der je­ weils eingesetzten Feder 25 in neutraler Verdrehlage der Scheibe ergeben, wie dies Fig. 3 erkennen läßt.
Jeder Anschlagbolzen 19 durchgreift eine Aussparung 29, die in einem peripher äußeren Bereich des äußeren Flanschteiles 4 vorgesehen ist, und zwar derart, daß sich in Umfangsrich­ tung Freiräume zwischen den umfänglichen Enden der Aussparun­ gen 29 und dem jeweils in diese eingesetzten Anschlagbolzen 19 ergeben. An dem peripher äußeren Bereich der Kupplungs­ platte 18 sind über eine Pufferplatte 31 Beläge 32 festge­ legt, die zwischen ein nicht dargestelltes, maschinenseiti­ ges Schwungrad und eine Druckplatte an der Seite des Kupp­ lungsgehäuses eingesetzt sind.
Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Dämpfungsscheibe ein Verriegelungsglied 33 zwischen dem äußeren Flanschteil 4 und der Neben- bzw. Zwischenplatte 9 angeordnet, wie dies Fig. 2 zeigt. Obwohl nur ein solches Verriegelungsteil in der Figur gezeigt ist, sind tatsächlich zwei dieser Verrie­ gelungsglieder 33 derselben Konstruktion vorhanden und ein­ ander diametral zugeordnet. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist ein Verschwenkteil 34 des Verriegelungsgliedes 33 insgesamt etwa L-förmig aus einem Plattenwerkstoff hergestellt ausge­ bildet, dessen peripher äußerer Teil 34 a sich in Umfangs­ richtung der Scheibe erstreckt und als Fliehkraftgewicht dient. Des weiteren ist ein Abbiegebereich 34 c an dem äuß­ eren peripheren Ende des peripher äußeren Bereiches 34 a ausgebildet, um dessen Gewicht zu erhöhen; dieser Abbiege­ teil 34 c ist so ausgeformt, daß er den äußeren peripheren Stirnseitenbereich des äußeren Flanschteiles 4 abdeckt. Ein zentraler Teil eines peripher inneren Teilbereiches 34 b des Verschwenkteiles 34 ist frei drehbar an einem Stift 8 a un­ ter den Neben- bzw. Zwischenstiften 8 gelagert. An dem in­ neren peripheren Ende eines peripher inneren Teilbereiches 34 b des Verschwenkteiles 34 ist ein Sperrstift 35 befestigt, der sich etwa parallel zur Mittelachse der Scheibe erstreckt und der in einen Freiraum zwischen dem inneren Flanschteil 3 und dem äußeren Flanschteil 4 hineinragt, um über eine Rolle 36, in die er lagernd eingreift, zwischen den inneren Flanschteil 3 und dem äußeren Flanschteil 4 eingeführt zu werden, wie dies Fig. 2 zeigt. Ein Flansch 37, der das Ab­ gleiten der Rolle 36 von dem Sperrstift 35 sicherstellt, ist einstückig an dem rückwärtigen Ende dieses Sperrstiftes ausgebildet. Wie dies Fig. 3 erkennen läßt, ist eine Kon­ taktfläche eines abstehenden Zahnes 5 a in der Nähe des Sperrstiftes 35 derart geneigt verlaufend ausgebildet, daß sie mit der Bewegungsbahn des Sperrstiftes 35 um das Zentrum des Stiftes 8 a herumbewegt übereinstimmt. Eine Ausnehmung 38, die von einem nach innen weisenden Zahn 6 a nach radial außen hin abstehend ausgeformt ist, befindet sich an dem äußeren Flanschteil 4, und die Bodenfläche dieser Ausnehmung 38 ist kreisbogenförmig mit dem Zentrum des Stiftes 8 a verlaufend ausgebildet, so daß sie mit der Bewegungsbahn des Sperrstif­ tes 35 übereinstimmt. Eine Torsionsfeder 39, hier eine Schenkelfeder (als Beispiel einer Federeinrichtung) ist an einem Stift 8 b gehalten, der ein Gegenstück zu dem Stift 8 a bildet. Ein Ende 39 a der Torsionsfeder 39 ist in einem Endbe­ reich einer Aussparung 29 eingehakt, und das andere Ende 39 b greift druckbeaufschlagt an dem peripher äußeren Bereich 34 a des Verschwenkteiles 34 an bzw. ist in dieses eingehakt. In­ folgedessen wird der Verschwenkteil 34 ständig in Richtung des Pfeiles E durch die Feder 39 druckbeaufschlagt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Dämpfungsscheibe beschrieben. Sobald eine nicht dargestellte Druckplatte die Beläge 32 gegen ein ebenfalls nicht dargestelltes Schwung­ rad einer Antriebsmaschine drückt, wird ein Drehmoment von der Schwungscheibe über die Beläge 32, die Pufferplatte 31, die Kupplungsplatte 18, die Verdrehfedern 21, den äußeren Flanschteil 4, die Verdrehfedern 12 (Fig. 3), den inneren Flanschteil 3 und die Nabe 1 auf die Ausgangswelle übertra­ gen. Die Scheibe rotiert daraufhin in Richtung des Pfeiles X 1 in Fig. 3.
Wird hier beispielsweise ein Drehmoment auf die Beläge 32 in Richtung des Pfeiles X 1 relativ zu der Nabe 1 aufge­ bracht, so werden die Drehmomentvibrationen auf folgende Weise absorbiert. Die Betriebsweise wird im nachfolgenden anhand des Diagramms der Fig. 1 erläutert, das die Verdreh­ winkel-R-Torsionsdrehmoment-T-Charakteristik zeigt.
Für den Fall kleiner Rotationsgeschwindigkeiten:
(Stufe 1) Wenn die Beläge 32 aus der neutralen Verdreh­ lage heraus in Richtung des Pfeiles X 1 in bezug auf die Na­ be 1 verdreht werden, so arbeiten die zweiten Verdrehfedern 21 wie ein fester Körper im Sinne einer Drehbewegung der Kupplungsplatte 18 fest verbunden mit dem äußeren Flansch­ teil 4, weil die Steifigkeit der ersten Verdrehfedern 12 geringer ist als diejenigen der zweiten Verdrehfedern 21. Der zugehörige Verdrehwinkel R verläuft von 0 bis R 1. Es findet demnach eine Verdrehung zwischen dem äußeren Flansch­ teil 4 und dem inneren Flanschteil 3 statt, während der die ersten Federn 12 mittels der Neben- bzw. Zwischenplat­ ten 9, 9′ zusammengedrückt werden. Während dieser Verdreh­ phase tritt ein entsprechender Schlupf an der Oberfläche des Reibmaterials 10 auf, so daß ein geringes Reibungsdreh­ moment erzeugt wird, wodurch eine Beziehung A in Fig. 1 auf­ tritt. Da in diesem Falle die Rotationsgeschwindigkeit klein ist (beispielsweise unter Leerlaufbedingungen), ist die auf den peripher äußeren Bereich 34 a des Verriegelungsgliedes 33 ausgeübte Zentrifugalkraft klein, und der Sperrstift 35 kann nicht zwischen die beiden Zähne 5 a und 6 a eintreten, weil dies die Torsionsfeder 39 verhindert, wie in Fig. 3 gezeigt.
(Stufe 2) Wenn durch die Zusammendrückung der Verdreh­ federn 12 die Flanken der inneren Zähne 5 an den äußeren Zähnen 6 angreifen, so findet keine weitere Verdrehung zwischen dem inneren Flanschteil 3 und dem äußeren Flansch­ teil 4 mehr statt. Entsprechend verdreht der äußere Flansch­ teil 4 gegen die Kupplungsplatte 18 innerhalb eines Ver­ drehwinkels R von R 1 bis R 2, wobei die Verdrehfedern 21 zusammengedrückt werden und zugleich ein Schlupf an der Oberfläche der Reibscheiben 16 unter Verursachung eines Reibdrehmomentes auftritt, wodurch die Beziehung B in Fig. 1 erreicht wird. Eine Verdrehung der Kupplungsplatte 18 gegen den äußeren Flanschteil 4 verringert die Freiräume zwischen dem äußeren Flanschteil 4 und den Verdrehfedern 25 gemäß Fig. 3; schließlich wird dieser Freiraum zu Null, wenn der Verdrehwinkel R den Wert R 2 erreicht hat.
(Stufe 3) Sowohl die zweiten Verdrehfedern 21 als auch die dritten Verdrehfedern 25 werden in dem Verdrehwinkelbe­ reich R von R₂ bis R 3 zusammengepreßt, wodurch die Relation C in Fig. 1 erreicht wird. Erreicht der Verdrehwinkel R den Wert R 3, so greifen die Anschlagbolzen 19 an den in Umfangs­ richtung weisenden Endflächen der Aussparungen 29 an, wodurch die Kupplungsplatte 18 mit dem äußeren Flanschteil 4 über die Anschlagbolzen 19 zu einer Funktionseinheit werden, derart, daß das Drehmoment direkt auf die Nabe 1 übertragen wird.
(Stufe, in der die Rückkehr von dem maximalen Verdrehwinkel R 3 erfolgt) Entgegengesetzt zu der vorstehenden Betriebs­ weise werden nunmehr die Relationen C′, B′ und A′ durchlau­ fen, und zwar aufgrund der Reibung des Reibungsmaterials 10 und der Reibscheiben 16. Die durch die Reibung des Reibungs­ materials 10 erreichte Hysterese ist extrem schmal inner­ halb der ersten Stufe (0-R 1), so daß die Beziehungen A und A′ durch dieselbe gerade Linie wiedergegeben werden.
Für den Fall hoher Rotationsgeschwindigkeit:
(Stufe 1) Wie auch im Falle geringer Rotationsgeschwin­ digkeiten wird auch hier die erste Verdrehfeder 12 zunächst zusammengepreßt, und der äußere Flanschteil 4 dreht in Richtung von X 1 in bezug auf den inneren Flanschteil 3. Auf diese Weise wird der Freiraum bzw. Eintrittsspalt zwischen dem äußeren Zahn 5 a und dem inneren Zahn 6 a weit. Wird die Rotationsgeschwindigkeit groß (beispielsweise normale Fahr­ bedingungen bei einem Kraftfahrzeug), so wird die auf den äußeren, als Fliehkraftgewicht dienenden Bereich 34 a des Verschwenkteils 34 so groß, daß sie unter Überwindung der an dem Verschwenkteil angreifenden Kraft der Torsionsfeder 39 den Bereich 34 a in Umfangsrichtung und auswärts bewegt. Im Ergebnis wird der Verschwenkteil 34 um den Stift 8 a in Gegenrichtung zu dem Pfeil E verdreht, so daß der Stift 35 mit der auf ihm gelagerten Rolle 36 in den Spalt zwischen dem äußeren Zahn 5 a und dem inneren Zahn 6 a eingreift. Die­ ser Eingriff des Sperrstiftes 35 verursacht, daß der innere Flanschteil 3 mit dem äußeren Flanschteil 4 eine Einheit bildet, in welcher die Verdrehfeder 12 so zusammengepreßt verbleibt, wie sie ist.
(Stufe 2 und Stufe 3) Die Situation ist dieselbe wie im Falle niedriger Rotationsgeschwindigkeiten.
(Stufe der Rückkehr von einem maximalen Verdrehwinkel R₃) In dieser Stufe greift der Sperrstift 35 des Verriegelungs­ gliedes 33 zwischen den äußeren Zahn 5 a und den inneren Zahn 6 a ein, so daß der innere Flanschteil 3 nach wie vor einheitlich mit dem äußeren Flanschteil 4 in Verbindung steht. Auf diese Weise wird die erste Stufe des Betriebes mit Zusammenpressung der ersten Verdrehfeder 12 nicht durch­ laufen. Dementsprechend hat die Dämpfungsscheibe eine Charak­ teristik ohne den Bereich niedrigen Hysterese-Drehmomentes (1. Stufe), wie dies für diesen Fall in Fig. 5 dargestellt ist.
Wenn sich die Rotationsgeschwindigkeit von der höheren Stufe ausgehend erniedrigt, so überwindet die Torsionsfeder 39 die Zentrifugalkraft und dreht den Verschwenkteil 34 in Rich­ tung des Pfeiles E, wodurch der Sperrstift 35 aus seiner Lage zwischen den Zähnen 5 a und 6 a ausgehoben wird. Auf diese Weise kehrt die Scheibe selbsttätig in die Charakteristik gemäß Fig. 1 zurück. Wird weiterhin die Scheibe aus der neu­ tralen Verdrehlage in Gegenrichtung zu X 1 verdreht, so wird im Zuge der Verdrehung zwischen dem inneren Flanschteil 3 und dem äußeren Flanschteil 4 der Freiraum bzw. Spalt zwischen den beiden Zähnen 5 a und 6 a verengt, so daß es keine Möglich­ keit der Verriegelung zwischen dem inneren Flanschteil 3 und dem äußeren Flanschteil 4 gibt, und zwar unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit. Auf diese Weise wird also bei je­ der Rotationsgeschwindigkeit die Charakteristik gemäß Fig. 1 erreicht.
Wie vorstehend ausgeführt, wird erfindungsgemäß eine Dämp­ fungsscheibe zur Verfügung gestellt, bei der ein auswärts gerichteter Flansch eine Nabe 1 in einen peripher inneren Flanschteil 3 und einen peripher äußeren Flanschteil 4 ge­ teilt ist, der peripher äußere Flanschteil 4 mit einer In­ nenverzahnung 6 in eine Außenverzahnung 5 des peripher inne­ ren Flanschteils 3 kämmend eingreift, und zwar unter in Um­ fangsrichtung ausgesparten Freiräumen, wobei der peripher innere Flanschteil 3 und der peripher äußere Flanschteil 4 durch erste weiche Torsionsfedern 12, die sich in Umfangs­ richtung erstrecken, elastisch miteinander in Verbindung stehen. Zu beiden Seiten des Flansches sind Seitenplatten (z. B. eine Kupplungsplatte 18 und eine Halteplatte 17) an­ geordnet, und der peripher äußere Flanschteil 4 ist mit den Seitenplatten über harte Torsionsfedern 21, die sich in Um­ fangsrichtung erstrecken, elastisch verbunden. Es ist ein Verriegelungsglied 33 vorgesehen, das in einen Frei­ raum zwischen der Außenverzahnung 5 und der Innenverzahnung 6 unter Einwirkung von Fliehkraft, die durch die Rotation der Dämpfungsscheibe hervorgerufen wird, eingreift, wobei eine Federeinrichtung (beispielsweise die Rückführfeder 39) das Sperrglied 33 in eine Richtung druckbeaufschlagt, in der sich dieses außerhalb des vorerwähnten Freiraumes zwi­ schen den Verzahnungen befindet. Die Federeinrichtung ist derart ausgelegt, daß ihre Federkraft bzw. Steifigkeit die Zentrifugalkraft bei niedriger Rotationsgeschwindigkeit über­ windet, während der Einfluß der Zentrifugalkraft bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten die Federkraft überwindet. Auf die­ se Weise wird eine Verdrehwinkel-R-Torsionsdrehmoment-T- Charakteristik erreicht, bei welcher der Hystereseweg direkt in den Steifigkeitsbereich der zweiten Stufe der negativen Seite bei hohen Geschwindigkeiten überführt wird, ohne daß die Hysterese durch den Steifigkeitsbereich der ersten Stufe mit Niedrig-Hysterese-Drehmoment-Niedrig-Torsions-Drehmoment- Charakteristik durchläuft, wenn die Rückkehr aus dem Bereich großen Verdrehwinkels erfolgt. Aus diesem Grunde hat die Dämpfungsscheibe, beispielsweise im Zusammenhang mit der Kupplungsscheibe eines Kraftfahrzeugs, nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil, daß Drehmomentschwankungen sicher ab­ sorbiert werden können, ohne Nachteile wie ein Oszillieren des Fahrzeugkörpers zu induzieren oder zu verstärken, und zwar auch dann, wenn heftige Schwankungen durch schnelle Än­ derung des Beschleunigungszustandes (tip-in/tip-out) erzeugt werden.
Im Rahmen der Erfindung lassen sich folgende konstruktive Abwandlungen vornehmen:
  • (i) Das Verriegelungsglied 33 und die Federeinrichtung kön­ nen zwischen dem peripher äußeren Flanschteil 4 und der Ne­ ben- bzw. Zwischenplatte 9′ oder zu beiden Seiten des peri­ pher äußeren Flanschteiles 4 angeordnet werden.
  • (ii) Ein Teil einer Mehrzahl von vorgesehenen Verriegelungs­ gliedern 33 und Federeinrichtungen kann an der Seite des Abstan­ des zwischen der Außenverzahnung 5 und der Innenverzahnung 6 vorgesehen werden, wo sich der Freiraum erweitert, wenn die Beläge in der Gegenrichtung zu X 1 im Verhältnis zur Nabe 1 verdreht werden. Dadurch wird erreicht, daß für den Fall der Scheibenverdrehung in Gegenrichtung zu X 1 die Charakteristik erreicht wird, bei der ein Durchgang durch den Steifigkeits­ bereich der ersten Stufe nicht erfolgt, wie dies Fig. 5 zeigt.
  • (iii) Die Verdrehfedern 12, 21 und 25 müssen nicht als Schraubenfedern ausgeführt sein, sondern es können auch gum­ miartige elastische Körper anstelle von Schraubenfedern ver­ wendet werden.

Claims (6)

1. Dämpfungsscheibe mit einer Nabe, die einen nach außen gerichteten Flansch aufweist, der in einen radial inneren Flanschteil und einen radial äußeren Flansch­ teil unterteilt ist, die mit einer Außenverzahnung des inneren Flanschteiles und einer Innenverzahnung des äußeren Flanschteiles unter Bildung in Umfangsrichtung frei bleibender Spielräume ineinandergreifen und die über eine weiche Verdrehfedereinrichtung, welche in Um­ fangsrichtung der Scheibe zusammenpreßbar angeordnet ist, elastisch miteinander verbunden sind, und mit we­ nigstens einem Verriegelungsglied, das ein Verschwenk­ teil aufweist, welches um eine parallel zur Zentral­ achse der Scheibe verlaufende Achse verschwenkbar ge­ lagert ist und unter durch Rotation der Scheibe auftre­ tender Zentrifugalkraft mit einem parallel zur Zentral­ achse der Scheibe verlaufenden Sperrglied in einen der Spiel­ räume zwischen Flanken der Außenverzahnung und der Innenverzah­ nung eintritt und das durch eine Federeinrichtung in Richtung des Austrittes aus dem Freiraum belastet ist, deren Federkraft derart bemessen ist, daß sie die bei einer niedrigen Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe auftretende Zentrifugalkraft überwindet, während die bei einer hohen Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe auftretende Zentrifugalkraft die Federkraft überwin­ det, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenkteil (34) des Verriegelungsgliedes (33) axial zwischen dem äußeren Flanschteil (4) und wenig­ stens einer von zwei beidseits des äußeren Flanschteils (4) vorgesehenen und mit diesem fest verbundenen Neben­ platten (9, 9′) verschwenkbar angeordnet ist, sich mit einem radial äußeren Abschnitt unter Bildung eines Fliehkraftgewichtes (34 a) etwa in Umfangsrichtung der Scheibe erstreckt, der einen Abbiegeabschnitt (34 c) auf­ weist, welcher einen äußeren Umfangsabschnitt des äußeren Flanschteiles (4) übergreift, und daß an einem radial inneren Abschnitt (34 b) des Verschwenkteils (34) das Sperrglied (35, 36) vorgesehen ist und daß die Feder­ einrichtung sich in einer von mehreren an dem äuße­ ren Flanschteil (4) ausgebildeten Aussparungen (29) abstützt, welche jeweils von einem Anschlagbol­ zen (19) durchgriffen sind, die zwei die Nebenplatten (9, 9′) und den Flansch (3, 4) zwischen sich aufnehmen­ de Seitenplatten (17, 18) miteinander verbindet, wel­ che über eine weitere, harte, in Umfangsrichtung der Scheibe zusammenpreßbare Verdrehfedereinrichtung (21) elastisch mit dem äußeren Flanschteil (4) in Verbin­ dung stehen.
2. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenkteil (34) um einen (8 a) von mehreren Verbindungsbolzen (8) schwenkbar gelagert ist, mit denen die Nebenplatten (9, 9′) an dem äußeren Flanschteil (4) festgelegt sind.
3. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fe­ dereinrichtung (39) eine Schenkelfeder aufweist, de­ ren eines Ende (39 b) unter Vorspannung an dem radial äußeren Bereich des Verschwenkteils (34) angreift und dessen anderes Ende (39 a) in der Aussparung (29) abge­ stützt ist.
4. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder (39) an einem (8 b) von mehreren Verbindungsbolzen (8) gehalten ist, mit denen die Nebenplatten (9, 9′) an dem äußeren Flanschteil (4) festgelegt sind.
5. Dämpfungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied einen Sperrstift (35) und eine an diesem ge­ lagerte Rolle (36) für den Eintritt in den Freiraum zwischen der Außenverzahnung (5) und der Innenverzah­ nung (6) aufweist.
6. Dämpfungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berandungen des Freiraumes für den Eintritt des Sperr­ gliedes (35, 36) an einem Zahn (5 a) der Außenverzah­ nung (5) einerseits und an einer Ausnehmung (38) eines Zahnes (6 a) der Außenverzahnung (6) andererseits je­ weils der Bewegungsbahn des Sperrgliedes (35, 36) um die Schwenkachse (8 a) des Verschwenkteiles (34) folgend ausgebildet sind.
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