DE343167C - Mit Druckluftzufuehrung versehene hohle Feuertuer - Google Patents

Mit Druckluftzufuehrung versehene hohle Feuertuer

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DE343167C
DE343167C DE1919343167D DE343167DD DE343167C DE 343167 C DE343167 C DE 343167C DE 1919343167 D DE1919343167 D DE 1919343167D DE 343167D D DE343167D D DE 343167DD DE 343167 C DE343167 C DE 343167C
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fire door
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ERNST MOESKENTHIEN
FRIEDRICH GAMBICHLER
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ERNST MOESKENTHIEN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M11/00Safety arrangements
    • F23M11/02Preventing emission of flames or hot gases, or admission of air, through working or charging apertures

Description

  • mit Druckluftzuführung versehene hohle Feuertür. Gegenstand der Erfindung ist eine mit Drucklüft-, Dampf- o. dgl. Zuführung versehene hohle Feuertür für Kessel oder Öfen, die derart ausgebildet ist, @daß ihre Abdichtung gegen den Türrahmen durch die in den Hohlraum der Tür eingeführte Luft o. dgl. erfolgt, so daß ein Heraustreten von heißen Gasen, Flammen, Rauch usw. durch die Abschlußflächen der Tür verhütet und ein vorzeitiger Verschleiß der Feuergeschränke durch Werfen in der Hitze und Abbrand der Feuerungsteile verhindert wird. Eine Feuertür nach der Erfindung ist besonders bei Unterwindfeuerungen und Feuerungen mit Gebläseluft vorteilhaft zu verwenden.
  • Das Wesen einer Feuerungstür entsprechend der Erfindung liegt darin, daß von dem inneren Hohlraum der Tür Öffnungen ausgehen, die nicht in die Feuerung selbst, sonclern gegen den Feuertürrahmen münden und in ihrer Gesamtheit die Feueröffnung derart ringförmig umgeben, daß in der Abschliußfläche der Tür eine Dr.uckluftschicht entsteht, die etwa in die Abschlußfläche eintretende Feuergase usw. in die Feuerung zurückdrückt. Die gegen den Feuertürrahmen mündenden Öffnungen laufen auf die Mittelachse des Feuerloches unter einem spitzen Winkel gegen diese schräg zu, wodurch die Wirksarnkeit der Abdichtung noch erhöht wird-. Die Öffnungen in der an denn Türrahmen anliegenden Wand können zu. einem- vollständigen oder unterteilten Schlitz in dieser Wand vereinigt sein, der rings um das Feuerloch herumläiuft. Durch die aus der Feuertür austretenden Luftstrahlen findet also eine, Abdichtung der Tür in- ihrer Schließstelliung statt. Daß die in die Feuertür eingeblasene Luft auch noch eine günstige Kühlung der Feuertür ausübt und die durch die Abdichtungsfläche in die Feuerung eintretenden vorgewärmten Luftströme auch noch zur Rauchverbrennung beitragen, sind günstige Nebenwirkungen bei Verwendung einer Tür entsprechend -der Erfindung.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung einer Feuerungstür nach .der Erfindung in Aebb. i im senkrechten Schnitt, in A-bb. a im. Schnitt nach C-D der Abb. 3 und in Abb. 3 in Stirnansicht dargestellt.
  • Die Feuertür besteht aus dem Rahmen a, in welchen die beiden Platten b -und c, die durch die Putzen d zu einem Gußstück vereinigt sind, eingesetzt werden. Die Verbindung der beiden Gußkörper, die einen Hohlraum umschließen, erfolgt durch die Schrauben e.
  • Die Platte c bildet mit dem Rahmen a einen schrägen, zur Feuerlochkarte parallellaufenden Schlitz s. Die Schrägung ,des Schlitzes ist derart, daß der eingezeichnete Winkel a lpha ein spitzer ist. An Stelle eines durchgehenden Schlitzes, gewissermaßen als Kranz >.^m die Feuerung herum, können als Ersatz natürlich auch nebeneinanderliegende Löcher gebohrt werden, durch welche die abdichtende Luft hindurchgeführt wird. Die Feuertür liegt, wie üblich geführt oder aufgehängt, mit ihrer gesamten Vorderfläche sauber an dem Rahmen i an. Wird nun durch das Kniestück g Luft in den Hohlraum der Tür geblasen, so entweicht sie in kleiner Menge durch den schrägen Schlitz s (bzw. durch die feinen Löcher) und treibt den Rauch, die Flammen oder -die heißen Gase, die von innen nach außen strömen wollen, siehe Pfeilrichtung, in den Feuerratan zurück. Die eingeblasene Luft, ob warm oder kalt, bewirkt auch noch eine günstige Kühlung der Feuertür und der am meisten gefährdeten Kante des Feuertürrahmens. Außerdem trägt die Luft, die durch die Feuertür selbst angewärmt wird, wesentlich zur Rauchverbrennung bei.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPR$CnE: i. Mit Zuführung vor. Druckluft o. dgl. versehene hohle Feuertür für Kessel oder Öfen, gekennzeichnet durch vorn inneren Hohlraum ausgehende,. gegen den Feuertürrahmen (i) mündende Öffnungen (s), die das Feuerloch ringförmig umgeben, und durch die die Druckluft in den Abschlußspalt der Tür geblasen und! hierdurch die Tür abgedichtet wird.
  2. 2. Feuertür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsöffnungen einen rings w- das Feuerloch herumlaufenden, vollständigen oder unterteilten Schlitz in der an dem Türrahmen (i)' anliegenden Wand der Feuertür bilden.
  3. 3. Feuertür nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsluftkanäle in der an dem Türrahmen anliegenden Wand der Feuertür auf die senkrecht zur Feuertür stehende Mittelachse des Feuerloches unter einem spitzen Winkel gegen diese zulaufen.
DE1919343167D 1919-05-06 1919-05-06 Mit Druckluftzufuehrung versehene hohle Feuertuer Expired DE343167C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910824C (de) * 1952-01-01 1954-05-06 Dr Wilhelm Molthan Gekuehlter Handgriff fuer Tueren od. dgl. an Heizoefen, Kochherden und sonstigen beheizten Geraeten und Einrichtungen
DE1149847B (de) * 1960-01-21 1963-06-06 Walther & Cie Ag Dichtung fuer geschlossene Tueren und Klappen an Feuerstaetten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910824C (de) * 1952-01-01 1954-05-06 Dr Wilhelm Molthan Gekuehlter Handgriff fuer Tueren od. dgl. an Heizoefen, Kochherden und sonstigen beheizten Geraeten und Einrichtungen
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