DE3431264A1 - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE3431264A1
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    • GPHYSICS
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  • Exposure Control For Cameras (AREA)
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Description

HOFFMANN-· EITLE? &"PARTNER
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE 3 A 3 1
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FCICHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORG
DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
40 711
Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Toky / Japan
Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Filmempfindlichkeit eines in einer Kamera angeordneten Films.
Bisher war es üblich, eine Filmempfindlichkeitswerteinstellscheibe vorzusehen, um eine Filmempfindlichkeit in analoger oder digitaler Weise einzustellen. Bei der analogen Weise wird die Einstellscheibe für die Filmempfindlichkeit gedreht, um einen Widerstand eines variablen Widerstandes einzustellen, wobei der so entsprechend dem Widerstand eingestellte Filmempfindlichkeitswert einem Belichtungsrechnungssteuerschaltkreis zugeführt wird. Bei der digialten Weise wird die Einstellscheibe für die Filmempfindlichkeit gedreht, um den Filmempfindlichkeitswert in Form eines Bitmusters (digitale Codierung)
ARABELLASTRASSE 4 ■ D-8OOO MÖNCHEN 81 · TELEFON CO89} Q11O87 ■ TELEX 5-29619 CPATHEJ ■ TELEKOPIERER 9183
unter Verwendung von Schaltern einzustellen, woraufhin der so eingegebene Wert dem Belichtungssteuerschaltkreis zugeführt wird.
Vor einiger Zeit wurde eine Filmempfindlichkeitsleseeinrichtung vorgeschlagen, die unter Verwendung der digitalen Weise arbeitet, wobei der Filmempfindlichkeitswert von einem auf einer Filmpatrone aufgezeichneten Bitmuster abgelesen wird. Diese Vorrichtung ist insofern, von Vorteil, als sie die Einstellung der Filmempfindlichkeit von Hand vollständig überflüssig macht.
Weiter leidet die übliche in analoger Weise arbeitende Einrichtung unter der Schwierigkeit, daß die auf der Einstellscheibe für die Filmempfindlichkeit markierten Filmempfindlichkeitsmarken sehr schwer zu lesen sind. Beim Einstellen der Filmempfindlichkeit muß der Fotograf die Scheibe zur Einstellung der Filmempfindlichkeit drehen, bis die Filmempfindlichkeit des verwendeten Films mit dem Zeichen ausgerichtet ist. Wenn beispielsweise eine Kamera ausgelegt ist, um Filmempfindlichkeiten in einem Bereich von 25 - 5000 mit einer Stufengröße von 1/3 EV zu umfassen, sind 24 Stufen erforderlich, so daß die auf der Scheibe markierten Zahlen zur Darstellung der Filmempfindlichkexten notwendigerweise klein sind.
In Anbetracht der obigen Ausführungen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigeeinrichtung für eine Kamera zu schaffen, bei der die Filmempfindlichkeit vom Fotografen leicht lesbar ist, nicht nur wenn die Filmempfindlichkeit auf der Filmpatrone aufgezeichnet ist, sondern auch, wenn die Filmempfindlichkeit von Hand einzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird eine Anzeigeeinrichtung für eine Kamera- gesöhaffen, die sowohl in dem Fall, in dem die Filmempfindlichkeit auf der Filmpatrone aufgezeichnet ist, als auch in dem Fall, in dem die Filmempfindlichkeit von Hand eingestellt wird, eine Anzeige der Filmempfindlichkeit auf einer Anzeige ermöglicht, die leicht vom Fotografen lesbar ist.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
15
Fig. 1 ein Diagramm zur Darstellung einer Filmpatrone mit einer Anzeigeeinrichtung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung;
Fig. 4 ein Schaltbild, teilweise als Blockdiagramm, zur Darstellung der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3 im einzelnen;
Fig. 5 eine Tabelle zur Darstellung·der Filmempfindlichkeiten mit numerischen Datensätzen für die Auf
zeichnungsflächen auf eine Filmpatrone;
Fig. 6 eine Tabelle zur Darstellung der Öffnungswerte mit Eingangssignalen zu einem ROM in Fig. 4;
Fig. 7 eine Tabelle zur Darstellung der Verschlußgeschwindigkeitswerte mit Eingangssignalen zu dem ROM; und
Fig. 8 eine Tabelle zur Darstellung der Filmempfindlichkeiten mit Signalen zu dem ROM.
In Fig. 1 ist ein schematisch.es Diagramm zur Darstellung einer Filmpatrone gezeigt, die zur Durchführung der Erfindung dient. Die Filmpatrone hat Aufzeichnungszonen 1 bis 12, in denen eine Filmempfindlichkeit, die Anzahl der Bilder, die Filmbreite aufgezeichnet sind. Die Aufzeichnungszonen 1 bis 12 werden z.B. durch Aufteilen einer elektrisch leitenden Folie in zwölf Felder ausgebildet, die wahlweise mit isolierendem Material entsprechend dem aufzuzeichnenden Wert abgedeckt werden. In Fig. 1 sind die Felder 3, 5 und 10 mit isolierendem Material beschichtet. Die Grenzen zwischen den Aufzeichnungsfeldern 1 bis 12 sind mittels gebrochener Linien dargestellt.
In diesem Beispiel sind die Aufzeichnungsfelder 1 und 7 unabhängig von der Art des Films 13 dargestellt. Die Aufzeichnungsfelder 2 bis 6 bilden einen FilmempfindlichkeitsaufZeichnungsabschnitt S und sind wahlweise mit dem isolierenden Material entsprechend der Filmempfindlichkeit beschichtet. Insbesondere sind die Aufzeichnungsfelder 2 bis 6 wahlweise mit dem isolierenden Material entsprechend einer in Fig. 5 dargestellten Tabelle beschichtet. In Fig. 5 stellt "1" dar, daß die entsprechende Aufzeichnungszone nicht mit isolierendem Material beschichtet ist, so daß ein logisches hohes Potential geschaffen wird, und "0" bedeutet, daß die entsprechende Aufzeichnungszone mit isolierendem Material beschichtet ist, so daß eine logische Zone mit niedrigem Potential geschaffen wird.
Die Aufzeichnungszonen 8, 9 und 10 bilden einen Aufzeichnungsabschnitt N für die Anzahl der Bilder und die Aufzeichnungszonen 11 und 12 bilden einen Aufzeichnungsabschnitt L für die Filmbreite.
In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm dargestellt, das eine erste Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung zeigt. In Fig. 2 dient ein Diskriminator 14 zur Bestimmung, ob ein Filmempfindlichkeitswert auf der verwendeten FiImpatrone aufgezeichnet ist oder nicht. Das Ausgangssignal vom Diskriminator 14 wird dem Steueranschluß CONT eines Selektors 16 zugeführt. Eine Leseeinheit 15 dient zum Lesen des Filmempfindlichkeitswerts auf der Filmpatrone. Das Ausgangssignal der Leseeinheit 15 wird einem Eingangsanschluß IN1 des Selektors zugeführt. Das Ausgangssignal der von Hand einstellbaren Einstelleinrichtung 15a, die zum Einstellen der Filmempfindlichkeit von Hand verwendet wird, wird einem Eingangsanschluß IN2 des Selektors 16 zugeführt. Der Selektor· 16 wählt entsprechend des Ausgangs des Diskriminators 14 aus, ob sein Ausgang der Ausgang der von Hand einzustellenden Einstellvorrichtung 15a oder der Ausgang der Leseeinheit 15 ist.
Der von dem Selektor) 16 ausgegebene Filmempf indlichkeitswert wird dem Belichtungsberechnungssteuerschaltkreis 17 und einer Treiberschaltung 18 zugeführt, wobei letztere bewirkt, daß eine Anzeige 19 die Filmempfindlichkeit anzeigt, d.h. mit anderen Worten, daß, wenn der Diskriminator 14 feststellt, daß ein Filmempfindlichkeitswert auf der Filmpatrone aufgezeichnet ist, der Filmempfindlichkeitswert (2....6) mittels der Leseeinheit 15 gelesen und durch den Selektor 16 ausgegeben wird. Wenn andererseits der Diskriminator 14 feststellt, daß kein
Filmempfindlichkeitswert auf der Filmpatrone aufgezeichnet ist, wird das Ausgangssignal (2a....6a) der von Hand einzustellenden Einstellvorrichtung 15a ausgegeben. Somit zeigt die Anzeige 19 den Filmempfindlichkeitswert entsprechend dem Ausgang des Diskriminators 14 an.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform werden zusätzlich zur Filmempfindlichkeit die Verschlußgeschwindigkeit oder der Blendenöffnungswert angezeigt.
In Fig. 3 werden der Treiberschaltung 18a der Verschlußgeschwindigkeitswert oder der Blendenöffnungswert von dem Belichtungsberechnungssteuerschaltkreis 17, der FiImempfindlichkeitswert vom Selektor 16 und ein Signal von dem Diskriminator 14 zugeführt. Ein Filmempfindlichkeitsanzeigeschalter S1 wird von dem Fotografen betätigt, um auszuwählen, welche Aufηahmedaten, nämlich der Verschlußgeschwindigkeits-Blendenöffnungswert, oder der Filmempfindlichkeitswert, auf der Anzeige 19a angezeigt werden sollen. Der Schalter S1 wird eingeschaltet, um die Filmempfindlichkeit anzuzeigen.
Die Anzeigeeinheit 19a kann eine Anzeige mit Segmentbauweise sein, bei der Zahlensegmente wahlweise ein- oder ausgeschaltet werden (erleuchtet oder gelöscht werden), entsprechend dem Ausgangssignal des Diskriminators 14, um nicht nur Ziffern, sondern auch einen Dezimalpunkt anzuzeigen, der für die Blendenöffnungswerte, z.B. F1,4, erforderlich ist, Die Anzeige 19 und 19a sind insofern voneinander unterschiedliche, als die Anzeige 19 in Fig. 2 lediglich Ziffern anzeigt, während die Anzeige 19a in Fig. 3 ebenfalls einen Dezimalpunkt anzeigt. Die
Anzeige 19 in Fig, 2 kann doch durch die Anzeige 19a ersetzt werden.
Fig. 4 ist ein Schaltbild, das die in Fig. 3 gezeigte zweite Ausführungsform mehr im einzelnen darstellt. In Fig. 4 sind die Aufzeichnungsfelder 3 und 5 auf der Filmpatrone 13 mit Isoliermaterial beschichtet und von den Aufzeichnungsfeldern 1 und 7 isoliert. In Fig. 4 stellen P1 bis P7 Kontaktstifte dar, die in der FiImkammer der Kamera vorgesehen und so angeorndet sind, daß sie die Aufzeichnungsfeider 1 bis 7 in entsprechender Weise berühren. Diese Konstaktstifte P1 bis P7 bilden die Leseeinheit 15. Die Stifte P1 und P7 sind mit den Eingangsanschlüssen des Diskriminators 14 verbunden. Der Stift P7 ist weiter mit dem Negativpol einer Batterie (nicht dargestellt) verbunden und der Stift P1 ist weiter mit dem positiven Pol der Batterie über einen Widerstand R1 und weiter mit dem Steueranschluß CONT des Selektors 16 verbunden.
Der Selektor 16 umfaßt einen Inverter 161 zur Umkehrung der Ausgangssignale des Diskriminators 14 und Logikschaltkreise 162 bis 165, die jeweils zwei UND-Glieder und ein ODER-Glied umfassen. Entsprechend liefert, wenn der Diskriminator 14 ein "1"-Signal ausgibt, der Selektor 16 nur Signale der Kontaktstifte P2 bis P6 zum Belichtungsberechnungssteuerschaltkreis 17. Wenn der Diskriminator 17 ein "0"-Signal ausgibt, liefert der Selektor 16 nur das Ausgangssignal der von Hand einzustellenden Einstelleinrichtung 15a zum Schaltkreis 17.
Die von Hand einzustellende Einstelleinrichtung 15a (Filmempfindlichkeit) umfaßt positive flankengesteuerte D-Typ Flipflops F2 bis F6, Logikschaltkreise 152 bis 156, die jeweils zwei UND-Glieder und ein NOR-Glied, NAND-Glieder 157 und 153, NOR-Glieder 158, 159, 250 und 251, ODER-Glieder 252, UND-Glieder 254, 255 und 256, Widerstände R2 und R3 und Schalter S2 und S3 umfassen. Die von Hand einzustellende Einstelleinrichtung 15a wirkt als ein Auf-Ab-Zähler. Die Beziehungen zwischen den Zuständen der Aufzeichnungsfelder 2 bis 6 und den Filmempfindlichkeiten sind dieselben wie in Fig. 5, unter der Bedingung, daß die Ausgangssignale der Aufzeichnungsfelder 2, 3, 4, 5 und 6 als Ausgangssignale 2a, 3a, 4a, 5a und 61 der von Hand einzustellenden Einstelleinrichtung gelesen werden.
Jedesmal, wenn der Schalter S2 eingeschaltet wird, wird der Inhalt des Zählers um 1 vermehrt, während jedesmal, wenn der Schalter S3 eingeschaltet wird, der Inhalt des Zählers um 1 vermindert wird. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß höhere Zählerwerte niedrigeren Filmempfindlichkeiten und umgekehrt entsprechen.
Der Belichtungsberechnungssteuerschaltkreis 17 liefert Signale, die die Verschlußgeschwindigkeiten, die Blendenöffnungswerte an den Ausgangsanschlüssen AO, A4, A3, A2 und A6 darstellen.
Die Treiberschaltung 18a umfaßt ein ROM 181 zum Treiben der Anzeige 19a mit den Ausgangssignalen des Belichtungsberechnungssteuerschaltkreises 17 als Adressat, Logikschaltkreise 182, 183, 184 und 186, die zwei UND-Glieder
und ein ODER-Glied umfassen, den Schalter S1 zur Auswahl eines der Ausgänge des Belichtungsberechnungssteuerschaltkreises oder des Ausgangs des Selektors 16 und einen Inverter 187, der das Schaltsignal des Schalters S1 aufnimmt. Die Treiberschaltung 18a nimmt Signale von dem Diskriminator 14, dem Selektor 16 und dem Belichtungsberechnungssteuerschaltkreis 17 auf.
Fig. 6, 7 und 8 sind Tabellen, die die Eingangssignale AO, A1, A2, A3, A4, A5 und A6 zum ROM 181 den angezeigten Werten der Anzeige 19a zuordnen. Die Anzeigewerte in Fig. 6, 7 und 8 sind Blendenwerte, Verschlußgeschwindigkeitswerte und Filmempfindlichkeitswerte. In Fig. 6, 7 und 8 bedeutet das Zeichen "X" ein Bit, das entweder "1" oder "0" sein kann.
Wenn die EingangsSignaIe Ä1 "1" sind, wird der Blendenöffnungswert oder der Verschlußgeschwindigkeitswert auf der Anzeige 19a wie in Fig. 6 oder 7 angezeigt. Wenn das Eingangssignal A1 "0" ist, wird die Filmempfindlichkeit auf der Anzeige 19a wie in Fig. 1 dargestellt angezeigt. Wenn das Eingangssignal A1 "1" und das Eingangssignal AO "1" ist, wird der Blendenwert auf der Anzeige 19a wie in Fig. 6 dargestellt angezeigt. Wenn das Eingangssignal A1 "1" ist und das Eingangssignal ÄO "0" ist, wird der Verschlußgeschwindigkeitswert auf der Anzeige 19a wie in Fig. 7 dargestellt angezeigt.
Wenn der Schalter S1 ausgeschaltet wird, ergibt sich als Eingangssignal A1 zum ROM 181 "1", und die Ausgangssignale A2, A3, A4 und A6 des Belichtungsberechnungssteuerschaltkreises 17 werden direkt als Eingangssignal A2, A3, A4 und A6 dem ROM 181 zugeführt. Entsprechend dem
_ -ι 2 —
Inhalt des Eingangssignals AO wird daher ein Blendenöffnungswert in Fig. 6 oder ein Verschlußgeschwindigkeitswert in Fig. 7 an der Anzeige 19a angezeigt. Wenn andererseits der Schalter S1 abgeschaltet wird, wird das Eingangssignal A1 des ROM 181 auf "0" gestellt, und die Filmepfindlichkeit wird auf der Anzeige 19a angezeigt.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der so aufgebauten Vorrichtung beschrieben werden.
Im Fall, in dem die Filmempfindlichkeit usw. auf der Filmpatrone 13 aufgezeichnet ist, werden die Aufzeichnungsfelder 1 und 7 elektrisch "miteinander verbunden, so daß der Ausgang des Inverters 161 auf "1" geht, mit dem Ergebnis, daß nur das linke der UND-Glieder in jedem der Logikschaltkreise 162 bis 166 geöffnet wird. Unter dieser Bedingung umfassen die Kontaktstifte P2 bis P6 die auf der Filmpatrone aufgezeichnete Filmempfindlichkeit, um Ausgangssignale zu schaffen, die durch die so geöffneten UND-Glieder dem Belichtungsberechnungssteuerschaltkreis 17 zugeführt werden. Hierdurch wird in dem Schaltkreis der Belichtungswert automatisch entsprechend der auf der Filmpatrone aufgezeichneten Filmempfindlichkeit berechnet.
In diesem Fall wird ein "0"-Signal dem Inverter 161 zugeführt, so daß die linken der UND-Glieder in jedem der Logikschaltkreise 16 bis 166 geschlossen sind. Entsprechend wird, auch wenn versucht wird, die Filmempfindlichkeit von Hand einzustellen, sie nicht zu dem Belichtungsberechnungssteuerschaltkreis 17 geführt. Wenn andererseits in diesem Fall, in dem die Filmempfindlichkeit usw. nicht auf der Filmpatrone aufgezeichnet sind, sind die Aufzeichnungsfälle 1 und 7 nicht miteinander verbunden. Daher wird
der Ausgang des Inverters 161 auf "O" eingestellt. Hierdurch wird nur das rechte der UND-Glieder in jedem der Logikschaltkreise 162 bis 166 geöffent. Entsprechend wird ein Signal, das der von Hand eingestellten Filmempfindlichkeit entspricht, durch den Selektor dem Belichtungsberechnungssteuerschaltkreis 17 zugeführt, wo ein Belichtungswert entsprechend der eingestellten Filmempfindlichkeit berechnet wird.
Die Schalter S2 und S3 werden betätigt, um von Hand die Filmempfindlichkeit einzustellen. Der Inhalt des Zählers wird vermehrt,indem der Schalter S2 ein- und ausgeschaltet wird, und vermindert, indem der Schalter S3 ein- und ausgeschaltet wird. Somit kann die gewünschte Filmempfindlichkeit leicht durch geeignetes Betätigen der Schalter S2 und S3 eingestellt werden.
Die von Hand zu betätigende Filmepfindlichkeitseinstelleinrichtung verwendet Schalter S2 und S3 statt einer Scheibe, die die gewöhnlichen.Einrichtungen verwenden, wodurch eine Verkleinerung der Kamera infolge des Wegfalls der Scheibe möglich ist, die einen relativ großen Raum beansprucht.
Wenn die Filmpatrone keine aufgezeichneten Daten enthält, wird der Ausgang des Inverters 161 auf "0" gestellt, so daß die linken der UND-Glieder in jedem der Logikschaltkreise 162 bis 166 geschlossen sind. Entsprechend werden keine Daten von den Kontaktstifen Pl bis P6 dem Belichtungsberechnungssteuerschaltkreis 17 zugeführt.
Wenn der Schalter S1 abgeschlatet wird, wird der Blendenöffnungswert oder der Verschlußgeschwindigkeitswert auf
der Anzeige 19a angezeigt. Wenn der Schalter S1 eingeschaltet wird/ wird die Filmempfindlichkeit auf der Anzeige 19a angezeigt.
Die Anzeige 14 liefert Signale zur Treiberschaltung 18a. Die Signale werden verwendet, um ein zweites getrennt in der Anzeige 19a vorgesehenes Segment ein- oder auszuschalten. Es wird angenommen, daß der Ausgang "0" des Diskriminators 14 das zweite Segment ausschaltet und der Ausgang "1" das zweite Segment einschaltet. In diesem Fall kann von dem zweiten ausgeschalteten Segment festgestellt werden, daß die auf der Anzeige 19a angezeigte Filmempfindlichkeit, automatisch eingestellt wurde. Ähnlich kann durch das eingeschaltete zweite Segment festgestellt werden, daß die auf der Anzeige 19a angezeigte Filmempfindlichkeit von Hand eingestellt wurde. Entsprechend kann der Fotograf leicht bestimmen, indem er das zweite Segment beobachtet, ob die Filmempfindlichkeit des gerade verwendeten Films automatisch gelesen wird oder nicht.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich,daß mit der Erfindung die Filmempfindlichkeit nicht nur leicht gelesen werden kann, wenn die Filmempfindlichkeit auf der Filmpatrone aufgezeichnet ist, sondern auch dann, wenn die Filmempfindlichkeit von Hand eingestellt wurde.
- Leerseite

Claims (5)

HOFFMANN· EITLE'fi-FART-NER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FDCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS ■ DIPL.-ING. K. GORG DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE 40 711 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan Kamera Patentansprüche
1. Kamera mit einer von Hand einzustellenden Einrichtung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit und einer Leseeinheit zum Lesen eines auf einer Filmpatrone vorgesehenen Filmempfindlichkeitswerts und mit einer Anzeigeeinrichtung, gekennzeichnet durch
- einen Diskriminator (14) zur Bestimmung, ob ein Filmempfindlichkeitswert auf einer in einer Kamera angeordneten Filmpatrone (13) vorgesehen ist;
- einen Selektor· (16) zur Auswahl eines Ausgangs der von Hand einstellbaren Einstelleinrichtung und eines Ausgangs der Leseeinrichtung (15) entsprechend eines Ausgangs des Diskriminators (14);
\RABELLASTRASSE 4 ■ D-8OOO MÖNCHEN 81 · TELEFON CO89D 911O87 · TELEX 5-29619 CPATHEJ . TELEKOPIERER 9183
- eine Anzeige (19) zur Anzeige von Ziffern entsprechend dem mittels des Selektors (16) ausgewählten Ausgang; und
- eine Treiberschaltung (18) zum Antrieb der Anzeige (19) entsprechend dem mittels des Selektors (16) ausgewählten Ausgang.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Filmempfindlichkeitswertschalteinrichtung (S1) mit der Treiberschaltung (18a) zur Auswahl eines eine Filmempfindlichkeit darstellenden Werts, eines eine Verschlußgeschwindigkext darstellenden Werts und eines Blendenöffnungswerts verbunden ist, wobei der Filmempfindlichkeitswert, der Verschlußgeschwindigkeitswert oder der Blendenöffnungswert an der Anzeige (19a) entsprechend dem mittels des Schalters (S.) ausgewählten Werts angezeigt wird.
3. Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (19) ein zweites Segment zusätzlich zu den Segmenten zur Anzeige von Ziffern aufweist, wobei das zweite Segment ensprechend eines Ausgangs des Diskriminators (14) ein- oder ausgeschaltet wird.
4. Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand einzustellende Einstellvorrichtung (15a) einen Zähler und einen Schalter zum wahlweisen Vermehren und Vermindern einer Zählung des Zählers aufweist.
5. Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinheit (15) eine Einrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins und des NichtVorhandenseins leitender, an vorbestimmten Stellen auf der Filmpatrone (13) vorgesehene Stellen aufweist.
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