DE3513224C2 - - Google Patents
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- DE3513224C2 DE3513224C2 DE19853513224 DE3513224A DE3513224C2 DE 3513224 C2 DE3513224 C2 DE 3513224C2 DE 19853513224 DE19853513224 DE 19853513224 DE 3513224 A DE3513224 A DE 3513224A DE 3513224 C2 DE3513224 C2 DE 3513224C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/18—Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/091—Digital circuits
- G03B7/097—Digital circuits for control of both exposure time and aperture
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungssteuerungs
art-Wählvorrichtung für eine Kamera zur Auswahl von Be
lichtungssteuerprogrammen, mit einem ersten Bedienele
ment, durch dessen Betätigung aufeinanderfolgend Belich
tungssteuerprogramme verschiedener Programmkategorien mit
Hilfe einer ersten Wählschaltung auswählbar und einstell
bar sind.
Aus der DE-OS 33 17 563 ist eine Belichtungssteuerungsart-
Wählvorrichtung dieser Art für eine Kamera bekannt, die
die Auswahl einer je nach Motiv, Lichtverhältnissen und
dergleichen gewünschten Belichtungssteuerungsart aus einer
Anzahl zur Verfügung stehender Belichtungssteuerprogramme
ermöglicht. Die Auswahl erfolgt durch fortlaufende Betäti
gung eines zu diesem Zweck vorgesehenen Bedienelements
über eine zugehörige Wählschaltung, indem die verfügbaren
Belichtungssteuerprogramme aufeinanderfolgend eingestellt
und nach Erreichen des letzten Belichtungssteuerprogramms
bei erneuter Betätigung des Bedienelements wieder auf das
erste Belichtungssteuerprogramm übergegangen wird. Hierbei
wird der photographierenden Person somit eine gezielte
Entscheidung hinsichtlich der Wahl einer bestimmten Be
lichtungssteuerungsart abverlangt, da keine weiteren Aus
wahl- und Einstellkriterien berücksichtigt sind. Mit zu
nehmender Anzahl der auf diese Weise wähl- und einstell
baren Belichtungssteuerprogramme steigen jedoch zwangsläu
fig die Anforderungen an die photographierende Person, was
dem eigentlichen Zweck einer solchen Wähleinrichtung,
nämlich eine möglichst einfache übersichtliche Auswahl
einer jeweils gewünschten oder zweckmäßigen Belichtungs
steuerungsart aus der Anzahl der zur Verfügung stehenden
Belichtungssteuerungsarten zu ermöglichen, zuwiderläuft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Be
lichtungssteuerungsart-Wählvorrichtung der eingangs ge
nannten Art für eine Kamera derart auszugestalten, daß
eine zusätzliche Anzahl spezieller Belichtungssteuerungs
arten ohne Beeinträchtigung einer übersichtlichen, einfa
chen Wählmöglichkeit zur Verfügung gestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
mit einer zweiten Wählschaltung in Wirkverbindung stehen
des zweites Bedienelement zur Umschaltung zwischen zwei
Belichtungssteuerprogrammen einer durch Betätigung des
ersten Bedienelements jeweils ausgewählten Programmkatego
rie vorgesehen ist und daß die einer bestimmten Programm
kategorie jeweils zugeordneten beiden Belichtungssteuer
programme ein erstes, häufig zur Anwendung kommendes Stan
dardprogramm, das bei Auswahl der Programmkategorie durch
Betätigung des ersten Bedienelements zunächst eingestellt
wird, und ein zweites, wenig zur Anwendung kommendes Spe
zialprogramm, das durch Betätigung des zweiten Bedienele
ments einstellbar ist, umfassen.
Erfindungsgemäß ist somit über die zweite Wählschaltung
und das mit ihr in Wirkverbindung stehende zweite Bedien
element nur dann eine Auswahl und Einstellung eines der
zusätzlich vorgesehenen Spezialprogramme möglich, wenn
bereits eine bestimmte Programmkategorie ausgewählt ist
und sodann das zweite Bedienelement betätigt wird, d. h.
ein Spezialprogramm kann weder durch alleinige Betätigung
des ersten Bedienelements noch durch alleinige Betätigung
des zweiten Bedienelements ausgewählt und eingestellt
werden. Auf diese Weise läßt sich einerseits eine verse
hentliche Fehlbedienung durch unbeabsichtigte Wahl eines
normalerweise wenig zur Anwendung kommenden Spezialpro
gramms zuverlässig verhindern, gleichzeitig jedoch gewähr
leisten, daß von den üblichen photographischen Standard
programmen abweichende Spezialprogramme ohne Verkomplizie
rung der Wähl- und Einstellmöglichkeiten in die Wahl einer
jeweiligen Belichtungssteuerungsart einbezogen werden
können.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine mit der
Belichtungssteuerungsart-Wählvorrichtung ausge
stattete Kamera,
Fig. 2 eine Piktogramm-Anzeige von Belichtungssteuer
programmen im Suchersichtfeld der Kamera gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Piktogramm-
Anzeige gemäß Fig. 2,
Fig. 4 Programmkennlinien verschiedener Belichtungs
steuerungsarten bei der Kamera gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen
Schaltungsanordnung der Belichtungssteuerungs
art-Wählvorrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Kamera
mit der Belichtungssteuerungsart-
Wählvorrichtung. In Fig. 2 ist ein
Bildfeld 5 eines Suchers der Kamera nach Fig. 1 gezeigt.
Gemäß Fig. 1 ist an ein Kameragehäuse 1 ein Aufnahme
objektiv 2 angesetzt. In der oberen Gehäuseplatte des
Kameragehäuses 1 ist eine Belichtungssteuerungsart-Anzei
gevorrichtung 3 mit Flüssigkristall oder in Form einer
anderen Vorrichtung mit elektrisch steuerbarer Durchläs
sigkeit angebracht. An der oberen Gehäuseplatte ist ein
erstes Bedienelement in Form einer
Belichtungssteuerungsart-Wähltaste 4 für einen Schalter
zum Wechseln der Belichtungssteuerungsart angebracht.
Unmittelbar außerhalb des Bildfelds 5 des Suchers der
Kamera ist eine weitere Anzeigevorrichtung 6 mit Flüssig
kristall oder einem anderen Material mit elektrisch
steuerbarer Durchlässigkeit angebracht, die Informationen
anzeigt, welche den von der ersten Anzeigevorrichtung 3
dargestellten entsprechen. Ein zweites Bedienelement in Form einer
Taste 9 dient dazu, das
Ausmaß der Belichtungswirkung bei einer jeweiligen
Betriebsart zu ändern, wobei die Verschlußzeit und/oder
der Blendenwert verändert wird.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für unterschiedliche
Piktogramme, die von der Anzeigevorrichtung 3 als
Belichtungssteuerungsart angezeigt werden.
Jeweilige Piktogramme 3 a, 3 b, 3 c, 3 d und 5 e entsprechen
Piktogrammen 6 a, 6 b, 6 c, 6 d und 6 e der Sucher-Anzeige
vorrichtung 6. Mit dem Piktogramm 3 a wird ein nachstehend
als Panfokal-Programm bezeichnetes Blendenvorwahl-
Programm angezeigt, mit dem eine Bildwirkung mit Schär
fentiefe erzielbar ist. Das Piktogramm 3 b stellt ein
nachstehend als Momentaufnahme-Programm bezeichnetes, für
die Aufnahme bewegter Objekte geeignetes Verschlußzeit
vorwahl-Programm dar und besteht aus einem ersten Pikto
gramm 3 b₁, welches eine Art des Momentaufnahme-Programms
darstellt, bei der für die Verschlußzeit ein Wert mit
hoher Benutzungshäufigkeit gewählt wird, sowie aus einem
zweiten Piktogramm 3 b₂, das eine weitere Art des Moment
aufnahme-Programms darstellt, bei dem für die Verschluß
zeit ein Wert mit geringer Benutzungshäufigkeit gewählt
ist. Das Piktogramm 3 c zeigt ein nachstehend als Schwenk
aufnahme-Programm bezeichnetes Programm an, bei dem
gleichfalls Verschlußzeitvorwahl besteht, aber längere
Verschlußzeiten für ein Schwenken der Kamera gewählt
werden, damit der Hintergrund verwischt ist, während ein
sich schnell bewegendes Objekt scharf dargestellt wird.
Das Piktogramm 3 c enthält eine erste bildliche
Darstellung 3 c₁, die eine Abart des Schwenkaufnahme-
Programms anzeigt, bei der für die Verschlußzeit ein Wert
mit hoher Benutzungshäufigkeit gewählt ist, sowie eine
zweite bildliche Darstellung 3 c₂, die eine weitere Abart
des Schwenkaufnahme-Programms darstellt, bei dem für die
Verschlußzeit ein Wert mit geringer Benutzungshäufigkeit
gewählt ist. Das Piktogramm 3 d zeigt eine Betriebsart an,
bei der Blendenvorwahl besteht, aber mit voll
geöffneter oder annähernd voll geöffneter Blende gearbeitet
wird, um die Schärfentiefe zu verringern, was nachfolgend
als Tiefenstufungs-Programm bezeichnet wird. Das durch
den Buchstaben P gebildete Piktogramm 3 e stellt eine
nachstehend als Normalprogramm bezeichnete Programmart
dar, bei der in Abhängigkeit vom Belichtungswert
selektiv Normalkombinationen aus Blenden- und Ver
schlußzeitwerten mit hoher Benutzungshäufigkeit einge
setzt werden.
Fig. 4 ist eine grafische Darstellung, die den Zu
sammenhang zwischen Programmlinien veranschaulicht, welche
sich bei mehreren Betriebsarten mit verschiedener automati
scher Belichtungsteuerung ergeben. In dieser
grafischen Darstellung ist auf der Ordinate jeweils die
Blendenzahl bzw. F-Zahl aufgetragen, während auf der
Abszisse die Verschlußzeiten T aufgetragen sind und die
Parameter Belichtungswerte Ev (bzw Lichtwerte Lv bei der
Filmempfindlichkeit ASA 100) sind. Eine Programmlinie A
ist dem Panfokal-Programm zugeordnet, bei dem in einem
ersten Bereich für Ev = 1 bis 8 die Verschlußzeit auf T = 2
und die Blendenzahl auf F = 2 bis 22 eingestellt wird
und in einem zweiten Bereich für Ev = 8 bis 19 die Ver
schlußzeit auf T = 2 bis ¹/₁₀₀₀ und die Blendenzahl auf
F = 22 eingestellt wird. Programmlinien B 1 und B 2 sind dem
Momentaufnahme-Programm in der Weise zugeordnet, daß
gemäß der Programmlinie B 1 mit hoher Benutzungshäufigkeit
in einem ersten Bereich für Ev = 1 bis 12 die Verschluß
zeit auf T = 2 bis ¹/₁₀₀₀ und die Blendenzahl auf F = 2
eingestellt wird und in einem zweiten Bereich für Ev = 12
bis 19 die Verschlußzeit auf T = ¹/₁₀₀₀ und die Blenden
zahl auf F = 2 bis 22 eingestellt wird. Demgegenüber wird
gemäß der Programmlinie B 2 mit der geringen Benutzungs
häufigkeit in einem ersten Bereich für Ev = 1 bis 10 die
Verschlußzeit auf T = 2 bis ½₅₀ und die Blendenzahl auf
F = 2 eingestellt, in einem zweiten Bereich für Ev = 10
bis 17 die Verschlußzeit auf T = ½₅₀ und die Blenden
zahl auf F = 2 bis 22 eingestellt und in einem dritten
Bereich für Ev = 17 bis 19 die Verschlußzeit auf T = ½₅₀
bis ¹/₁₀₀₀ und die Blendenzahl auf F = 22 einge
stellt. Programmlinien C 1 und C 2 sind dem Schwenkaufnah
me-Programm derart zugeordnet, daß gemäß der Programm
linie C 1 mit der hohen Benutzungshäufigkeit in einem
ersten Bereich Ev = 1 bis 6 die Verschlußzcit auf T = 2
bis ¹/₁₅ und die Blendenzahl auf F = 2 eingestellt wird,
in einem zweiten Bereich Ev = 6 bis 13 die Verschlußzeit
auf T = ¹/₁₅ und die Blendenzahl auf F = 2 bis 22 einge
stellt wird und in einem dritten Bereich für Ev = 13 bis
19 die Verschlußzeit auf T = ¹/₁₅ bis ¹/₁₀₀₀ und die
Blendenzahl auf F = 22 eingestellt wird. Eine Programm
linie D ist dem Tiefenstufungs-Programm zugeordnet und
ist der Programmlinie B 1 für das Momentaufnahme-Programm
gleichartig. Eine Programmlinie E ist dem Normalprogramm
zugeordnet, bei dem für Belichtungswerte unter "5" sich
die Verschlußzeit T von 2 bis ⅛ s ändert, während die
Blendenzahl konstant auf F = 2 gehalten wird. Bei höherer
Objekthelligkeit ändern sich die Verschlußzeit und die
Blendenzahl gleichzeitig gemäß einer Linie, die durch
einen Punkt (T = ⅛, F = 2) zu einem Punkt (T = ¹/₁₀₀₀,
F = 22) verläuft.
ist ein elektrisches Schaltbild, das ein
Ausführungsbeispiel für eine Steuerschaltung der
Belichtungssteuerungsart-Wählvorrichtung mit
den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Anzeigevorrichtungen
zeigt.
Ein Schalter SW 4 ist an der Wähltaste 4 gemäß Fig. 1
angebracht und mit einem Anschluß an eine Batterie E
angeschlossen. Ein weiterer Schalter SW 9 ist an der
Umschalttaste 9 nach Fig. 1 angebracht und
mit einem Anschluß an die Batterie E angeschlossen. Zwei
Oszillatoren OSC 1 und OSC 2 arbeiten in der Weise, daß sie
an ihren jeweiligen Ausgängen Q ein Signal niedrigen
Pegels abgeben, solange an ihren jeweiligen Rücksetzein
gängen ein Signal niedrigen Pegels auftritt. Wenn
jedoch das Signal am Eingang vom niedrigen auf
den hohen Pegel übergeht, erzeugt der jeweilige Oszilla
tor OSC 1 und OSC 2 am Ausgang Q ein Ausgangssignal
hohen Pegels. Falls das Signal am Eingang weiterhin
auf dem hohen Pegel verbleibt, wechselt das Ausgangssig
nal am jeweiligen Ausgang Q zwischen dem niedrigen
und dem hohen Pegel, wodurch eine Impulsfolge erzeugt
wird.
Mit FF 1 bis FF 6 sind D-Flip-Flops bezeichnet, während mit
PUC eine Einschaltlöschschaltung bezeichnet ist, die auf
das Einschalten der Batteriestromversorgung hin einen Impuls
kurzer Dauer erzeugt. Dieser Impuls wird dann an Rück
setzeingänge der Flip-Flops FF 1 bis FF 4 sowie an einen
Setzeingang S des Flip-Flops FF 5 angelegt.
Mit P 1 bis P 7 sind Programmlinien-Wählschaltungen be
zeichnet, die bei der Belichtungssteuerung entsprechend
dem Belichtungswert Ev jeweils einen Verschlußzeitwert und
einen Blendenwert bestimmen. Wenn an einen jeweiligen
Eingang CE einer der Wählschaltungen ein Signal hohen
Pegels angelegt wird, wird für das Bestimmen der Werte
für die Verschlußzeit und die Blendenzahl die entspre
chende der Programmlinien A bis E gemäß Fig. 4 gewählt.
Hierbei wird mittels der Wählschaltung P 1 die Programm
linie A, mittels der Wählschaltung P 2 die Programmlinie B 1,
mittels der Wählschaltung P 3 die Programmlinie B 2,
mittels der Wählschaltung P 4 die Programmlinie C 1,
mittels der Wählschaltung P 5 die Programmlinie C 2,
mittels der Wählschaltung P 6 die Programmlinie D und
mittels der Wählschaltung P 7 die Programmlinie E gewählt.
Mit AND 1 bis AND 4 sind UND-Glieder bezeichnet. Mit D 1 bis
D 7 sind Anzeigetreiberschaltungen bezeichnet. Die Trei
berschaltung D 1 ist an ihrem Ausgang mit (nicht gezeig
ten) Anzeigeelementen 3 aa für das Piktogramm 6 a nach Fig.
2 und das Piktogramm 3 a nach Fig. 3 verbunden. Der Aus
gang der Treiberschaltung D 2 ist mit (nicht gezeigten)
Anzeigeelementen 3 b₁₁ für das Piktogramm 6 b₁ nach Fig. 2
und das Piktogramm 3 b₁ nach Fig. 3 verbunden. Der Ausgang
der Treiberschaltung D 3 ist mit (nicht gezeigten) Anzei
geelementen 3 b₂₂ für das Piktogramm 6 b₂ nach Fig. 2 und
das Piktogramm 3 b₂ nach Fig. 3 verbunden. Der Ausgang der
Treiberschaltung D 4 ist mit (nicht gezeigten) Anzeigeele
menten 3 c₁₁ für das Piktogramm 6 c₁ nach Fig. 2 und das
Piktogramm 3 c₁ nach Fig. 3 verbunden. Der Ausgang der
Treiberschaltung D 5 ist mit (nicht gezeigten) Anzeigeele
menten 3 c₂₂ für das Piktogramm 6 c₂ nach Fig. 2 und das
Piktogramm 3 c₂ nach Fig. 5 verbunden. Der Ausgang der
Treiberschaltung D 6 ist mit (nicht gezeigten) Anzeigeele
menten 3 dd für das Piktogramm 6 d nach Fig. 2 und das
Piktogramm 5 d nach Fig. 3 verbunden. Der Ausgang der
Treiberschaltung D 7 ist mit (nicht gezeigten) Anzeigeele
menten 3 ee für das Piktogramm 6 e nach Fig. 2 und das
Piktogramm 3 e nach Fig. 3 verbunden.
Die Funktionsweise der Belichtungssteuerungsart-Wählvorrichtung ist
folgende: Wenn mittels eines (nicht gezeigten) Schalters
die Batterie der Kamera eingeschaltet wird, erzeugt die
Einschaltlöschschaltung PUC einen Impuls kurzer Dauer.
Dieser Impuls wird an den S-Eingang des Flip-Flops FF 5
angelegt, wodurch dessen Ausgang Q auf den hohen Pegel
geschaltet wird. Daher erscheinen an den Anzeigevorrich
tungen 3 und 6 jeweils die Piktogramme 3 e bzw. 6 e.
Andererseits werden die Ausgänge Q der Flip-Flops FF 1 bis
FF 4 auf den niedrigen Pegel geschaltet. Diese Zustände
werden aufrechterhalten, solange nicht die Wähltaste 4
zum Wählen der Belichtungssteuerungsart gedrückt wird.
Sobald dann die Wähltaste 4 nach Fig. 1 gedrückt wird und
damit der Schalter SW 4 einmal eingeschaltet wird, gibt
der Oszillator OSC 1 einen Impuls hohen Pegels ab, der an
Takteingänge CLK der Flip-Flops FF 1 bis FF 5 angelegt
wird. Synchron mit der Anstiegsflanke dieses Impulses
geht das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FF 5 auf den
niedrigen Pegel über während das Q-Ausgangssignal des Flip-
Flops FF 1 auf den hohen Pegel übergeht. Daher werden von
den Anzeigevorrichtungen 3 und 6 jeweils die Piktogramme
3 a bzw. 6 a dargestellt, während die Piktogramme 3 e und 6 e
verschwinden. Auf diese Weise wird angezeigt, daß die
Belichtungssteuerungsart vom Normalprogramm auf das
Panfokal-Programm umgeschaltet ist. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Q-Ausgangssignale der Flip-Flops FF 2 bis FF 4
auf dem niedrigen Pegel gehalten, d. h., das Signal mit
dem hohen Pegel wird von Ausgang Q des Flip-Flops FF 5
zum Ausgang Q des Flip-Flops FF 1 verschoben. Sobald
die Wähltaste 4 erneut gedrückt und damit der
Schalter SW 4 aus dem Ausschaltzustand wieder eingeschal
tet wird, erzeugt in der vorstehend be
schriebenen Weise der Oszillator OSC 1 einen zweiten
Impuls. Daraufhin wird das Signal hohen
Pegels vom Ausgang Q des Flip-Flops FF 1 zum
Ausgang Q des Flip-Flops FF 2 versetzt. Somit verschwinden
die Piktogramme 3 a und 6 a, während die Piktogramme 3 b₁
und 6 b₁ in Erscheinung treten, wodurch angezeigt wird, daß
die Kamera vom dem Panfokal-Programm auf das Momentauf
nahme-Programm umgeschaltet ist. Sodann nimmt
auf die gleiche Weise jeweils dann, wenn der Schalter
SW 4 eingeschaltet wird, nur einer der Q-Ausgänge der
Flip-Flops FF 1 bis FF 5 den hohen Pegel an, wobei das
Flip-Flop für die Abgabe des Q-Ausgangssignals hohen
Pegels aufeinanderfolgend von FF 1 bis FF 5 und zurück zu
FF 1 fortgeschaltet wird.
Hierbei wird die Belichtungssteuerungsart aufein
anderfolgend auf das Schwenkaufnahme-Programm, das Tie
fenstufungs-Programm, das Normalprogramm usw. umgeschaltet, wobei sich
jeweils entsprechend aufeinanderfolgend die Piktogramme
an den Anzeigevorrichtungen 3 und 6 ändern. Falls ferner
der Schalter SW 4 länger als eine vorbestimmte Zeitdauer
eingeschaltet bleibt, erfolgt wegen der wiederholten
Wechsel des Q-Ausgangssignals des Oszillators OSC 1
zwischen dem hohen und dem niedrigen Pegel in Perioden
abstand eine Verschiebung des Signals hohen Pegels an den
Q-Ausgängen der Flip-Flops in der Reihenfolge FF 1 →
FF 2 → FF 3 → FF 4 → FF 5 → FF 1 usw. in aufeinanderfolgenden
gleichen Zeitintervallen jeweils zu dem nachfolgenden
Flip-Flop. Dementsprechend ändern sich aufeinanderfolgend
die Belichtungssteuerungsart sowie die Anzeigen der Be
lichtungssteuerungsart an der Außenseite der Kamera und
im Sucher.
Wenn dann nach dem Erscheinen des Piktogramms 6 b₁ nach
Fig. 2 und des Piktogramms 3 b₁ nach Fig. 3 bzw. dem Ein
stellen der üblichen Art des Momentaufnahme-Programms
durch das Betätigen der Wähltaste 4 die
Umschalttaste 9 nach Fig. 1 betätigt wird, arbeitet die
Schaltung folgendermaßen: Wenn die Um
schalttaste 9 gedrückt wird, wird der Schalter SW 9 aus
dem Ausschaltzustand eingeschaltet, wodurch am Aus
gang Q des Oszillators OSC 2 beginnend mit hohem Pegel
wiederholt Impulse abgegeben werden. Das Q-Ausgangssignal
des Oszillators OSC 2 wird an einen Takteingang CLK des
Flip-Flops FF 6 angelegt. Da aber der Ausgang des Flip-
Flops FF 6 mit dessen D-Eingang verbunden ist, um eine
sogenannte Kippschaltung zu bilden, werden die Pegel an
den Ausgängen Q und des Flip-Flops FF 6 jeweils umge
kehrt, wenn in den Takteingang CLK ein Anstiegssignal
eingegeben wird. Wenn nun der Schalter SW 9 aus dem Aus
schaltzustand eingeschaltet wird, wird auf die vorstehend
beschriebene Weise an den Eingang CLK des Flip-Flops FF 6
ein ansteigendes Signal angelegt, wodurch das Ausgangs
signal Q des Flip-Flops FF 6 von dem hohen auf den niedri
gen Pegel übergeht, während das Ausgangssignal Q von dem
niedrigen auf den hohen Pegel übergeht. Somit geht beim
UND-Glied AND 1, dessen beide Eingänge jeweils mit dem
Ausgang des Flip-Flops FF 6 bzw. dem Ausgang Q des Flip-
Flops FF 2 verbunden sind, das Ausgangssignal auf den
hohen Pegel über, wodurch die Programmlinien-Wählschaltung P 3,
deren Eingang mit dem Ausgang des UND-Glieds AND 1 verbun
den ist, zum Wählen der Programmlinie B 2 nach Fig. 4 in
Betrieb gesetzt wird. Gleichermaßen wird auch die mit dem
Eingang an den Ausgang des UND-Glieds AND 1 angeschlossene
Treiberschaltung D 3 in Betrieb gesetzt, so daß an den
Anzeigevorrichtungen 3 und 6 jeweils das Piktogramm 3 b₂
nach Fig. 3 bzw. das Piktogramm 6 b₂ nach Fig. 2 erscheint.
Da der Ausgang Q des Flip-Flops FF 6 mit einem der
Eingänge des UND-Glieds AND 2 verbunden ist, geht
dessen Ausgangssignal auf den niedrigen Pegel über und
die mit dem Eingang an den Ausgang des UND-Glieds AND 2
angeschlossene Programmlinien-Wählschaltung P 2 wird außer
Betrieb gesetzt. Gleichermaßen wird die mit dem Eingang
an den Ausgang des UND-Glieds AND 2 angeschlossene
Anzeige-Treiberschaltung D 2 außer Betrieb gesetzt. Infol
gedessen kann der Fotograf feststellen, daß zwar nun die
Betriebsart mit dem Momentauf
nahme-Programm gewählt ist, aber von der normalen bzw. üblichen
Betriebsart mit der hohen Benutzungshäufigkeit auf die
spezielle Betriebsart mit der niedrigen Benutzungs
häufigkeit umgeschaltet ist.
Wenn dann die Umschalttaste 9 nochmals gedrückt wird,
um den Schalter SW 9 erneut einzuschalten, erzeugt der
Oszillator OSC 2 wieder einen Impuls. Durch diesen Impuls
werden die Ausgangssignale Q und des Flip-Flops FF 6
jeweils umgeschaltet, wodurch wieder die Programmlinien-
Wählschaltung P 2 in Betrieb gesetzt wird. Andererseits
wird die bisher gewählte Programmlinien-Wählschaltung P 3
wieder außer Betrieb gesetzt und auch die Anzeige-
Treiberschalung D 3 wieder abgeschaltet.
Auf diese Weise erfolgt bei jedem Einschalten des Schal
ters SW 9 zwischen der Kombination aus der Programmlinien-
Wählschaltung P 2 und der Anzeige-Treiberschaltung D 2 und
der Kombination aus der Programmlinien-Wählschaltung P 3
und der Anzeige-Treiberschaltung D 3 ein Wechsel des
Betriebszustands und des Außerbetriebszustands.
Auf diese Weise wird bei dem Momentaufnahme-Programm
zwischen der üblichen bzw. normalen Betriebsart und einer
speziellen Betriebsart umgeschaltet.
Falls ferner der Schalter SW 9 länger als eine vorge
gebene Zeitdauer eingeschaltet gehalten wird, ergibt
auch das fortgesetzte Schließen des Schalters SW 9
wegen des in einer bestimmten Periode wiederholten
Wechselns des Q-Ausgangssignals des Oszillators OSC 2
zwischen dem hohen und dem niedrigen Pegel ein abwech
selndes Einstellen der normalen und der speziellen
Art des Momentaufnahme-Programms in dieser
Periode.
Wenn die Umschalttaste 9 freigegeben und damit der
Schalter SW 9 ausgeschaltet wird, wird der Oszillator OSC 2
rückgesetzt, so daß diejenige der beiden Betriebsarten
weiter gewählt bleibt, die zum Zeitpunkt des Ausschaltens
des Schalters SW 9 in Betrieb war.
Zum Fortschalten der Kamera aus diesem Zustand in das
Schwenkaufnahme-Programm wird dann wieder der
Schalter SW 4 eingeschaltet, wodurch ein Signal hohen
Pegels an den S-Eingang des Flip-Flops FF 6 angelegt
wird. Daher wird unabhängig davon, ob das Flip-Flop FF 6
im Setzzustand oder im Rücksetzzustand ist, das
Flip-Flop FF 6 zwangsweise gesetzt, so daß am Ausgang
Q des Flip-Flops FF 6 ein Signal hohen Pegels abgegeben
wird, während am Ausgang des Flip-Flops FF 6 ein
Signal niedrigen Pegels abgegeben wird. Von der Gruppe der
D-Flip-Flops FF 1 bis FF 5 gibt dabei nur das Flip-Flop
FF 3 an seinem Q-Ausgang ein Signal hohen Pegels ab. Daher
geht am UND-Glied AND 4, dessen beide Eingänge mit
dem Ausgang Q des Flip-Flops FF 3 bzw. dem Ausgang Q des
Flip-Flops FF 6 verbunden sind, das Ausgangssignal auf den
hohen Pegel über. Infolgedessen wird die Programmlinien-
Wählschaltung P 4 eingeschaltet und damit die Programm
linie C 1 nach Fig. 4 gewählt. Gleichermaßen wird die mit
dem Eingang an den Ausgang des UND-Glieds AND 4
angeschlossene Anzeige-Treiberschaltung D 4 in Betrieb ge
setzt, so daß an den Anzeigevorrichtungen 3 und 6 jeweils
das Piktogramm 3 c₁ nach Fig. 3 bzw. das Piktogramm 6 c₁
nach Fig. 2 erscheinen, wodurch angezeigt
wird, daß die normale Art des Schwenkaufnahme-Programms
gewählt ist.
Wenn bei diesem Zustand dann die Umschalttaste 9 gedrückt
und damit der Schalter SW 9 betätigt wird, arbeitet
die Schaltung auf die nachfolgend erläuterte Weise, die
derjenigen entspricht, die im Zusammenhang mit dem abwechselnden
Einstellen der normalen und der speziellen Art des
Momentaufnahme-Programms beschrieben ist.
Durch kurzzeitiges Einschalten des Schalters SW 9
erfolgt ein Wechsel zwischen dem Setzzustand und dem
Rücksetzzustand des Flip-Flops FF 6. Daher wird am
Ausgang Q des Flip-Flops FF 6 ein Signal niedrigen Pegels
abgegeben, während am Ausgang ein Signal hohen
Pegels abgegeben wird. Da infolgedessen die Eingänge des
UND-Glieds AND 3 beide den hohen Pegel erhalten, gibt das
UND-Glied AND 3 ein Signal hohen Pegels ab. Durch dieses Signal
wird die mit dem Eingang an den Ausgang des UND-Glieds
AND 3 angeschlossene Programmlinien-Wählschaltung P 5
angewählt, so daß die Programmlinie C nach Fig. 4
gewählt wird. Gleichermaßen wird auch die mit dem Eingang
an den Ausgang des UND-Glieds AND 3 angeschlossene
Anzeige-Treiberschaltung D 5 in Betrieb gesetzt, so daß von
den Anzeigevorrichtungen 3 und 6 jeweils das Piktogramm
3 c₂ nach Fig. 3 bzw. das Piktogramm 6 c₂ nach Fig. 2 ange
zeigt wird, wodurch dem Fotografen gemeldet wird, daß
die spezielle Art des Schwenkaufnahme-Programms
gewählt ist. Danach wechselt gleichermaßen wie bei dem
Momentaufnahme-Programm bei jedem Einschalten des Schal
ters SW 9 das Schwenkaufnahme-Programm zwischen der
üblichen bzw. normalen und der speziellen Programm
art. Auch dann, wenn der Schalter SW 9 fortgesetzt länger
als eine vorgegebene Zeitdauer eingeschaltet gehalten
wird, wechseln gleichermaßen wie bei der Wahl des Moment
aufnahme-Programms die Einstellungen der normalen
Programmart und der speziellen Programmart in einer
bestimmten Periode einander ab. Ferner bleibt beim
Ausschalten des Schalters SW 9 diejenige der beiden
Programmarten gewählt, die zum Zeitpunkt des Ausschaltens
in Betrieb war.
Wenn sodann von diesem Zustand ausgehend wieder die
Wähltaste 4 gedrückt und daher wieder der Schalter
SW 4 eingeschaltet wird, arbeitet die Schaltung folgender
maßen: Da durch ein kurzzeitiges Einschalten des
Schalters SW 4 das Flip-Flop FF 4 gesetzt wird, wird damit
die Programmlinien-Wählschaltung P 6 in Betrieb gesetzt,
so daß die Programmlinie D nach Fig. 4 gewählt wird.
Ferner wird auch die Treiberschaltung D 6 in Betrieb
gesetzt, so daß von den Anzeigevorrichtungen 3 und 6 das
Piktogramm 3 d nach Fig. 3 bzw. das Piktogramm 6 d nach
Fig. 2 angezeigt wird, wodurch dem Fotografen gemeldet
wird, daß nun das Tiefenstufungs-Programm gewählt ist.
Wenn dann der Schalter SW 4 nochmals kurzzeitig einge
schaltet wird, wird wieder die Programmlinien-Wählschal
tung P 7 in Betrieb gesetzt, wodurch wieder der Anfangs
zustand beim Einschalten der Batterie erreicht wird.
Wenn nach einem derartigen Einstellen einer gewünschten
Belichtungsart ein (nicht gezeigter) Verschlußauslöse
knopf der Kamera gedrückt wird, erfolgt die Programmbe
lichtung in bekannter Weise mit einer Verschlußzeit und
einem Blendenwert, die der gewählten Belichtungsart ent
sprechen.
Der Fotograf kann somit unter Beobach
tung des angezeigten Piktogramms durch
Betätigen der Belichtungssteuerungsart-Wähltaste 4
eine erwünschte der verschiedenen Betriebsarten wählen,
d. h. die Betriebsart mit dem Normalprogramm, mit dem
Panfokal-Programm, mit dem Momentaufnahme-Programm, mit
dem Schwenkaufnahme-Programm oder mit dem Tiefenstufungs-
Programm, wobei bei Wahl der
Betriebsart mit dem Momentaufnahme-Programm oder dem
Schwenkaufnahme-Programm
vorrangig die Programmlinie mit der hohen Benutzungshäu
figkeit gewählt wird. Auf diese Weise wird der
Fotograf vom Zwang der umständlichen Auswahl einer von zwei
Abarten ein und derselben Betriebsart befreit.
Claims (4)
1. Belichtungssteuerungsart-Wählvorrichtung für eine Kame
ra zur Auswahl von Belichtungssteuerprogrammen, mit einem
ersten Bedienelement, durch dessen Betätigung aufeinander
folgend Belichtungssteuerprogramme verschiedener Programm
kategorien mit Hilfe einer ersten Wählschaltung auswählbar
und einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit
einer zweiten Wählschaltung (SW 9, OSC 2, FF 6, AND 1 bis
AND 4) in Wirkverbindung stehendes zweites Bedienelement
(9) zur Umschaltung zwischen zwei Belichtungssteuerpro
grammen einer durch Betätigung des ersten Bedienelements
(4) jeweils ausgewählten Programmkategorie vorgesehen ist
und daß die einer bestimmten Programmkategorie jeweils
zugeordneten beiden Belichtungssteuerprogramme ein erstes,
häufig zur Anwendung kommendes Standardprogramm, das bei
Auswahl der Programmkategorie durch Betätigung des ersten
Bedienelements (4) zunächst eingestellt wird, und ein
zweites, wenig zur Anwendung kommendes Spezialprogramm,
das durch Betätigung des zweiten Bedienelements (9) ein
stellbar ist, umfassen.
2. Belichtungssteuerungsart-Wählvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wählschaltung
(SW 9, OSC 2, FF 6, AND 1 bis AND 4) mittels des zweiten Be
dienelements (9) zur wiederholten, wechselweisen
Umschaltung zwischen dem Standardprogramm und dem Spezial
programm der durch Betätigung des ersten Bedienelements
jeweils ausgewählten Programmkategorie ansteuerbar ist.
3. Belichtungssteuerungsart-Wählvorrichtung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausgewähltem
Spezialprogramm einer bestimmten Programmkategorie durch
Betätigung des ersten Bedienelements (4) mittels der er
sten Wählschaltung (SW 4, OSC 1, FF 1 bis FF 5) das Standard
programm der nächstfolgenden Programmkategorie einstellbar
ist.
4. Belichtungssteuerungsart-Wählvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Wählschaltung (SW 4, OSC 1, FF 1 bis FF 5) als digitale
Signalgeberschaltung ausgebildet ist, die in Abhängigkeit
von der Betätigung des ersten Bedienelements (4) unter
schiedliche digitale Ausgangssignalzustände zur jeweiligen
Auswahl des Standardprogramms einer bestimmten Programm
kategorie bildet, und daß die zweite Wählschaltung (SW 9,
OSC 2, FF 6, AND 1 bis AND 4) auf einen bestimmten digitalen
Ausgangssignalzustand der ersten Wählschaltung (SW 4, OSC 1,
FF 1 bis FF 5) anspricht und bei Betätigung des zweiten
Bedienelements (9) aufeinanderfolgend Umschaltsignale zur
wechselweisen Einstellung des Spezialprogramms und des
Standardprogramms der ausgewählten Programmkategorie er
zeugt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59075385A JPS60218631A (ja) | 1984-04-13 | 1984-04-13 | カメラの露出制御モ−ド選択装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513224A1 DE3513224A1 (de) | 1985-11-07 |
DE3513224C2 true DE3513224C2 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=13574672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853513224 Granted DE3513224A1 (de) | 1984-04-13 | 1985-04-12 | Belichtungssteuerungsart-waehlvorrichtung fuer eine kamera |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JPS60218631A (de) |
DE (1) | DE3513224A1 (de) |
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- 1985-04-11 US US06/722,166 patent/US4616916A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-04-12 DE DE19853513224 patent/DE3513224A1/de active Granted
Also Published As
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JPS60218631A (ja) | 1985-11-01 |
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