DE2607544C2 - Speichereinrichtung - Google Patents

Speichereinrichtung

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DE2607544C2
DE2607544C2 DE19762607544 DE2607544A DE2607544C2 DE 2607544 C2 DE2607544 C2 DE 2607544C2 DE 19762607544 DE19762607544 DE 19762607544 DE 2607544 A DE2607544 A DE 2607544A DE 2607544 C2 DE2607544 C2 DE 2607544C2
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Karl-Peter Dipl.-Ing 3301 Volkmarode Strauß
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Speicherung eines analog ausgegebenen elektrischen Signals, insbesondere eines für die Helligkeit eines zu fotografierenden Objekts repräsentativen Analogsignals in einer iBelicbtungssteuerschaJtung für fotografische Kameras, mit einem reversiblen Impulszähler, einem Digital-Ana-Iog-Wandler zur Lieferung eines der jeweiligen digitalen Zählerausgangskombination entsprechenden zweiten Analogsignals und einer Einrichtung zum schrittweisen Fortschaiten des Zählers in einer ersten Zählrichtung, wenn das zweite Analogsignal kleiner als 'das erste und in der entgegengesetzten Zählrichtung, wenn das zweite Analogsignal größer als das erste ist.
Bei solchen Anordnungen, die insbesondere Verwendung zur Belichtungsmessung und automatischen Belichtungssteuerung in fotografischen Kameras Verwendung finden, wird somit dieses zweite Analogsignal, das nach abgeschlossener Helligkeitsmessung dem für die gemessene Helligkeit repräsentativen ersten Analogsignal entspricht, zur automatischen Steuerung der Belichtungszeit der Kamera herangezogen. Die Um-Wandlung des für die Objekthelligkeit repräsentativen ersten Analogsignals über einen Digitalzähler und einen Digital-Analog-Wandler in ein dem ersten identischen zweites Analogsignal erfolgt aus dem Grund, um in einfacher Weise den zu einem bestimmten Zeitpunkt gemessenen Helligkeitswert des zu fotografierenden Objektes über beliebige Zeit speichern zu können, auch dann, wenn sich das erste Analogsignal infolge der Änderung der Objekthelligkeit oder infolge Abschattung des Fotosensors, beispielsweise durch Hochklappen des Spiegels bei Spiegelreflexkameras und TTL-Messung unmittelbar vor der eigentlichen Verschlußfreigabe, verändert. Auch können mit solchen Speichermöglichkeiten sogenannte Gegenlichtkorrekturen bei Kameras mit automatischen Belichtungssteuerschaltungen vorgenommen werden, dadurch, daß man beispielsweise eine dunklere Partie anmißt, diesen Wert speichert, und mit dem gespeicherten Belichtungswert die Belichtung des im Gegenlicht befindlichen Objektes durchführt.
Bei einer bekannten Schaltung zur Helligkeitsmessung eines zu fotografierenden Objektes für eine fotografische Kamera (DT-OS 24 17 999) wird zur Speicherung des die Helligkeit repräsentierenden Analogsignals für die Dauer der Speicherung die Verbindung des Impulsgenerators zu dem Impulszähler unterbrochen, so daß infolge der fehlenden Impulse sich der Zustand des Zählers nicht ändern kann, das zur Steuerung der Belichtungszeit dienende zweite Analog-
>signal also konstant bleibt, selbst wenn sich die Helligkeit des Objektes und damit das erste Analogsignal ändert.
Wenn dabei die Einrichtung zum Fortschalten des Zählers in inversen Zählrichtungen keinen Totbereich aufweist, wird dadurch, daß das zweite Analogsignal infolge nur digital vorhandener Zählerkombinationen, für die es repräsentativ ist, nur in diskr.'ten Stufen sich ändert, im Abgleichpunkt der beiden Analogsignale das zweite Analogsignal immer kleiner oder größer sein als das erste Ausgangssignal, so daß der Zähler addiert und subtrahiert, wodurch das zweite Analogsignal wiederum größer bzw. kleiner als das erste Analogsignal wird und der Zähler nunmehr subtrahiert bzw. addiert, wodurch das zweite Analogsignal wiederum kleiner bzw. größer als das erste Analogsignal wird und so fort. Das heißt, im Abgleichpunkt alterniert der Zähler zwischen zwei aufeinanderfolgenden diskreten Stufen und somit alterniert auch das zweite Analogsignal zwischen zwei diskreten Werten.
Wird nunmehr zur Speicherung der impulsgenerator vom Zähler abgetrennt, so wird jeweils nur der Zustand des Zählers beibehalten, in dem sich der Zähler im Augenblick des Abtrennens des Generators befindet. Das festgehaltene zweite Analogsignal alterniert also nicht mehr, sondern ist entweder größer oder kleiner als das im Moment der Speicherung vorhandene, die Helligkeit repräsentierenden ersten Analogsignals. Das zweite Analogsignal, das vor der Speicherung durch Alternieren zwischen zwei diskreten Werten und der damit erfolgenden Mittelwertbildung dem ersten Analogsignal mit einem maximalen Fehler von einem halben Bit bzw. einem halben Lichtwert entsprach (üblicherweise sind die Schaltungen um den elektronischen Aufwand in erträglichen Grenzen zu halten, so ausgelegt, daß jeweils ein Bit einem Lichtwert entspricht), so beträgt der durch die Speicherung verursachte Fehler zwischen dem die Helligkeit repräsentierenden ersten Analogsignal und dem für das erste Analogsignal repräsentative zweite Analogsignal maximal ein Bit, was einem Lichtwert oder drei DJN-Stufen entspricht. Durch die Speicherung erfolgt also eine Über- oder Unterbelichtung des fotografischen Bildes in der Größenordnung von einem Lichtwert, was bei Qualitätskameras nicht zu vertreten ist.
Will man dies vermeiden, so ist das Vorsehen eines Totbereiches in der Einrichtung zur reversiblen Fortschaltung des Schrittschalters zwingend erforderlich, so daß diese aufgrund ihres Totbereiches nur dann einen Impuls an den Zähler abgibt, wenn die Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Analogsignal mindestens einen halben Bit bzw. einen halben Lichtwert entspricht. Hierzu muß der Totbereich sinnvollerweise so ausgelegt werden, daß er eine Belichtungswertstufe beträgt, also eine halbe Belichtungswertstufe nach unten und eine halbe Beiich tungswertstufe nach oben umfaßt. Nur dann kann, wenn das erste Analogsignal nicht exakt eine der vorgegebenen diskreten Stufen des zweiten Analogsignals entspricht, das Auftreten des Alternierens des zweiten Analogsignals zwischen zwei benachbarten Stufen vermieden und immer ein konstantes zweites Analogsignal gewonnen werden. Bei der Bestimmung des Totbereiches der Einrichtung zum Fortschalten des Impulszählers in reversibler Zählrichtung, die über die Dimensionierung ihrer Bauteile erfolgen muß, geht aber die Toleranz dieser Bauteile sehr stark ein, so daß ohne großen Aufwand dieser gewünschte Totbereich nicht exakt eingehalten werden kann. Ungenauigkeiten in der Belichtungssteuerung sind dann gleichermaßen die Folge.
Darüber hinaus gibt das im Abgleichpunkt der beiden Analogsignale erfolgende Alternieren des Zählers zwischen zwei Zuständen die Möglichkeit, eine analoge Belichtungssieuerung und die dazugehörige Indikation bei der gleichen Anzahl der zu erfassenden, einzustellenden und anzuzeigenden diskreten Belichtungsstufen mit wesentlich geringem Aufwand an elektronischen Schaltbausteinen auszuführen. So ist z. B. für einen /7-Bit-Zähler, der ermöglicht, den gesamten Belichlungsbereich in 2"-Belichtungsstufen aufzuteilen und die Belichtung in diesen diskreten Stufen zu steuern, nur ein n— 1- zu 2"-'-Decoder und nur ein einen Digital-Analog-Wandler bildendes Widerstandsnetzwerk von 2"-'-Widerständen, an dessen gemeinsamen Verbindungspunkt das analoge Signal zur Belichtungssteuerung abnehmbar ist, notwendig, und zwar deshalb, weil jeder Decoder-Ausgang und jeder Widerstand immer an der Bildung von jeweils zwei Belichiungsstufen beteiligt ist, reinmal allein und einmal mit dem benachbarten Decoder-Ausgang bzw. Widerstand. Somit können also mit 2"-'-Widerständen 2"— 1-Belichtungsstufen gebil det werden. Auch zur Anzeige dieser 2n1 -Belichtungsstufen sind entsprechend den 2"-'-Decoder-Ausgängen nur 2"-'-Leuchtdioden erforderlich, also nahezu nur die !Hälfte der sonst benötigten Leuchtdioden. Um jedoch diese Vorteile auch bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit T TL-Messung nutzen zu können, muß allerdings die Schaltung so ausgelegt werden, daß nich' nur alternierende Signale, die repräsentativ für die Helligkeitsmessung sind, zur Belichtungssteuerung erzeugt, sondern auch als alternierende Signale gespeichert werden können.
Um die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und die vorstehend beschriebenen Vorteile nutzen zu können, liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Speicherung eines analog ausgegebenen elektrischen Signals der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher ein für das zu speichernde elektrische Signal repräsentatives, alternierendes zweites Analogsignal bzw. repräsentative, alternierende Zustand des Impulszählers über die gesamte Dauer der Speicherung unverändert aufrechterhalten bleibt.
Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch eine für die Dauer der Speicherung einschaltbare Vorrichtung zum Überschreiben des mit der Zählerfortschalteinrichtung verbundenen Zählereingangs mit einem alternierenden, eine ständige Umschaltung der Zählrichtung des Zählers bewirkenden .Signals. Durch diese Überschreibung ist das von der Zählerfortschalteinrichtung an den Zählereingang gelangende Signal ohne Einfluß auf den Zustand des Zählers, so daß sich während der Speicherung das erste Analogsignal beliebig ändern kann und trotzdem am Ausgang des Dighal-Analog-Wandlers das zum Zeitpunkt der Speicherung festgehaltene alternierende Analogsignal über einen beliebig langen Zeitraum abgenommen weiden kann. Weitere zweckmäßige Ausgestaltung und Weiterbildung der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen und in der nachfolgenden Beschreibung weiter ausführlich dargelegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F ί g. 1 die schematische Darstellung des Schaltungsaufbaus der Speicheranordnung zur Belichtungswertspeicherung für eine fotografische Kamera und
Fig.2 eine Variante des in Fig. t als Transistor
ausgebildeten Schalters zwischen dem <?-Ausgang und dem D-Eingang des D-Flip-Flops.
Mit 1 ist ein Komparator bezeichnet, dessen nichtinvertierender Eingang mit dem zu speichernden Belichtungswert belegt ist, der in üblicher Weise in einer Schaltanordnung 2 zur Bildung des Belichtungswertes in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit, der Filmempfindlichkeit und der eingegebenen Blende oder Zeit automatisch gebildet wird. Der invertierende Eingang des Komparator 1 ist mit dem Ausgang eines .Digital-Analog-Wandlers 3 verbunden, an dessen 'Ausgang 4 ein der eingegebenen Digital-Kombination .entsprechendes Analogsignal abnehmbar ist. Der Digital-Analog-Wandler 3 wird im vorliegenden Beispiel aus vier einander parallelgeschalteten Widerständen 3 ί bis 34 gebildet, wobei je ein Widerstand an einem Ausgang eines 4-Bit VorVRuckwarts-Zahlers (up/downcounter) 5 angeschlossen ist. Der clock-Eingang des up/down-Zählers 5 ist mit einem Impulsgenerator 6 verbunden, während der VorVRuckwarts-Eingang (up/ down-selector) des Zähiers an dem (^-Ausgang eines D-Flip-Flops 7 angeschlossen ist.
Das D-Flip-FIop wird mit einer Taktfolge betrieben, die invers zu der Taktfolge des up/down-Zählers 5 ist, was dadurch erreicht v/ird, daß der Impulsgenerator 6 ober einen Inverter 8 mit dem clock-Eingang des D-Flip-Flops verbunden ist. Der Ausgang des Komparators 1 ist über einen Widerstand 9 mit dem D-Eingang des Flip-Flops verbunden, der seinerseits über einen Schaller mit dem (^-Ausgang des D-Flip-FIops verbunden v/erden kann. Dieser Schalter ist in F i g. 1 als pnp-Transistor 10 ausgebildet, dessen Basis über einen mechanisch zu schließenden Schalter 11 an negatives Potential anschließbar ist, womit der Transistor 10 leitend wird und den (^-Ausgang des D-Flip-Flops unmittelbar mit dem D-Eingang verbindet. Der Schalter 11 kann entweder durch die Spiegelbewegung beim Hochklappen des Spiegels in seine Aufnahmesieüung geschlossen werden oder kann, wie eingangs beschrieben, zum Durchführen einer Gegenlichtaufnahme von einer nichi dargestellten Taste, der sogenannten Memotaste, betätigt werden.
Die Wirkungsweise der Schaltanordnung ist wie folgt:
Anhand der gemessenen Objekthelligkeit wird in Abhängigkeit von der eingestellten Filmempfindlichkeit und der vorgegebenen Biende (Zeitautomat) oder der vorgegebenen Belichtungszeit (Blendenautomat) der erforderliche Belichtungswert in der Schaltanordnung 2 zur Bildung des Belichtungswertes ermittelt und dem nichtinvertierenden Eingang des Komparators 1 zugeführt Auf den clock-Eingang des Vor-ZRückwärts-Zähler 9 gelangen die Taktimpulse des Impulsgenerators 6. Jede positive Flanke dieser Impulse schaltet den Zähler 5 um eine Zähistufe weiter. Über die Widerstände 31 bis 34, deren Widerstandswert umgekehrt proportional zur Wertigkeit des jeweiligen Ausgangs ist, werden Rechtecksignale gebildet, die an dem Verbindungspunkt der Widerstände, der gleichzeitig der Ausgang 4 des Digital-Analog-Wandlers 3 ist, zusammengeführt sind. An diesem Verbindungspunkt entsteht somit bei durchlaufendem Zähler eine ^-stufige Treppenspannung (bei einem n-Bit-Zähler entsprechend eine 2"-stufige Treppenspannung). Der Komparator 1 vergleicht das analoge Treppensignal am Verbindungspunkt 4 der Widerstände mit dem Belichtungswertsignal am nichtinvertierenden Eingang. Das Ausgangssignal des Komparators 1 gelangt auf den D-Eingang des Flip-Flops 7, dessen Taktsignal, wie beschrieben, invers zu dem Taktsignal des Zählers 5 ist. Mit der positiven Flanke des inversen Taktimpulses, also mit der negativen Flanke des Taktimpulses des Impülsgenerators 6 übernimmt der (^-Ausgang die Information des D-Ausgangs.
Solange das ana/oge Treppensignal und das an dem nichtinvertierenden Eingang des Komparators 8 anliegende Belichtungswertsignal unterschiedlich sind, ändert sich der Ausgang des Komparators und damit der (^-Ausgang des Flip-Flops 7 nicht. Der Zähler 5 behält seine Zählrichtung bei, d. h., er zählt vorwärts oder rückwärts, d.h., er addiert oder subtrahiert. Ist das Signal am invertierenden Eingang des Komparators 1 kleiner als am nichtinvertierenden Ausgang, so zählt der Zähler zunächst aufwärts, d. h., er addiert. Überschreitet nun das analoge Treppensignal das ßelichtungswertsignal, so wird der Ausgang des Operationsverstärkers 1 negativ, was mit Fortschalten des Zähiers, also mit der positiven Flanke des Taktimpulses erfolgt. Mit der negativen Flanke dieses Taktimpulses übernimmt der (^-Ausgang des D-F(ip-Flops 7 die Information des Komparatorausgangs und schaltet den Zähler auf »abwärts« (down). Der nächste Taktimpuls wird dann vom Zähler 5 abwärts gezählt, d. h. subtrahiert, wodurch das analoge Treppensignal wieder kleiner als das elektrische Belichiungswertsignal am nichtinvertierenden Eingang des Komparators 1 wird. Damit wird der Ausgang des Komparators wieder positiv, die Information wird vom (^-Ausgang des Flip-Flops 7 übernommen und dieser schaltet den Zähler über den Vor-/Rückwärts-Eingang auf »aufwärts« (up), so daß der nächste Impuls wieder addiert wird. Der Zähler 5 alterniert also ständig zwischen diesen beiden Positionen, und die dadurch zwischen zwei Werten alternierende Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 3 ist ein Maß für den von der Schaltanordnung 2 ermittelten Belichtungswert
Sol! dieser Wert nunmehr gespeichert v/erden, so ist der Schalter 11 zu schließen, sei es durch Betätigen des Auslöseknopfes und der damit verbundenen Schwenkbewegung des Spiegels, oder sei es durch Drücken der beschriebenen Memotaste. Mit Schließen des Schalters 11 wird die Basis des pnp-Transistors 10 an negatives Potential gelegt, so daß dieser leitend wird. Damit ist der <?-Ausgang, der immer das inverse Signal des (^-Ausgangs führt, unmittelbar mit dem D-Eingang des Flip-Flops 7 verbunden. Durch diese Verbindung wird das vom Komparatorausgang über den Widerstand 9 an den D-Eingang des Fiip-F!ops gelangende Signai mit dem Signal des (^-Ausgangs des D-Flip-Flops überschrieben, so daß ersteres wirkungslos ist Da dem D-Eingang das Signal am (^-Ausgang aufgedrückt wird und der (^-Ausgang mit der negativen Flanke des vom Taktgenerator kommenden Taktimpulses die Information des D-Eingangs übernimmt, alterniert das Signal am φ-Ausgang des D-Flip-FIops ständig zwischen high und low. Damit bleibt der alternierende Zustand, den der up/down-selector des Zählers 5 bei Abgleich, d. h. bei Anstehen des Belichtungswertsignals am Komparator 1 zum Zeitpunkt des Schließens des Schalters U angenommen hat, erhalten, und zwar auch dann, wenn sich Belichtungswertsignal am nichtinvertierenden Eingang des Komparators 1 ändern sollte. Am Ausgang 4 des Digital-Analog-Wandlers 3 kann das Analog-Signal
7 8
abgenommen werden, das die Schaltanordnung 2 zur φ-Ausgang des O-Flip-Flops verbunden ist. Die
Bildung des Belichtungswertes im Zeitpunkt des Ausgänge des ersten und zweiten AND-GIiedes 13 und
SchlieOens des Schalters 11 an den Komparator 1 15 sind einem OR-GIied 16 zugeführt, dessen Ausgang
gemeldet hat. Dieses Signal kann so lange abgenommen mit dem Z>-Eingang des Flip-Flops 7 verbunden ist.
werden, wie der Schalter 11 geschlossen gehalten wird. 5 Ist der Sch?tter \ ι geöffnet, so weist der Ausgang des
Selbstverständlich ist es auch möglich, unmittelbar an AND-Gliedes 15 immer L-Signal auf, somit auch der
den Qi- bis φ-Zählerausgängen des Zählers 5 eine eine Eingang des OR-Gliedes 16. Damit gelangt immer
entsprechende Digital-Kombination abzunehmen, die das am Komparator 1 anstehende Signal unverändert
dem Analog-Signal am Ausgang 4 entspricht. Sobald der an den D-Eingang des Flip-Flops 7.
Schalter 11 geöffnet wird, ist der Speichervorgang to Ist der Schalter geschlossen, so weit der Ausgang des
aufgehoben und der eingangs beschriebene Vorgang AND-GIiedes 13 immer L-Signal auf, damit auch der
wiederholt sich, wobei sich gegebenenfalls bei Ände- eine Eingang des OR-Gliedes 16. An den/^-Eingang des
rung des Belichtungswertsignafs am nichtinvertierenden fFlip-Flops 7 gelangt damit immer unverändert das am
^Eingang des Komparators 1 die Schaltanordnung neu .(^-Ausgang des Flip-Flops ansiehende Signal. Da dieses
"abgleicht 15 Signal immer invers ztf dem Signal am Q-Ausgang ist
v In F i g. 2 ist eine Variante des als Transistors 10 in ;und der (^-Ausgang mit der negativen Flanke des vom
^Fig. 1 realisierten Schalters zwischen dem /^Eingang Taktgenerator 6 kommenden Taktimpulses immer das
■'ζμηά dem (^-Eingang des ZJ-Flip-FIops 7 dargestellt. Der Signal des D-Eingangs übernimmt, erhält der £>-Ein-
fSchaiier ist hier als Logi-Gatter 12 ausgebildet. Dabeiist gang des Flip-Flops 7, wie vorstehend beschrieben,
der Ausgang des Komparators 1 mit dem einen Eingang 20 alternierend H- bzw. L-Signal. Ebenso alterniert das
eines AND-GIiedes 13 verbunden, dessen anderer Signal am Q-Ausgang des Flip-Flops 7 und damit das
Eingang an den Schalter 11 angeschlossen ist. Des Signal am up/down-counter des Zählers 5, so daß auch
weiteren ist letztgenannter Eingang über einen Inverter ίη diesem Fall mit Schließen des Schalters 11 der
14 mit dem einen Eingang eines zweiten AND-Gliedes vorstehend beschriebene Speichervorgang durchge-
15 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem 25 führt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansfrüche:
1. Anordnung zum Speichern eines analog ausgegebenen elektrischen Signals, insbesondere eines für die Helligkeit eines zu fotografierenden Objekts repräsentativen Analogsignals in einer Belichtungssteuerschaltung für fotografische Kameras, mit einem reversiblen Impulszähler, einem Digital-Analog-Wandler zur Lieferung eines der jeweiligen digitalen Zählerausgangskombination entsprechenden zweiten Analogsignals und einer Einrichtung zum schrittweisen Fortschalten des Zählers in einer ersten Zählrichtung, wenn das zweite Analogsignal kleiner als das erste und in der entgegengesetzten Zählrichtung, wenn das zweite Analogsignal größer als das erste ist, gekennzeichnet durch eine für die Dauer der Speicherung einschaltbare Vorrichtung (7) zum Überschreiben des mit der Zählerfortschalieinrichtung verbundenen ZähJereingangs (u/d) mit einem alternierenden, eine ständige Umschaltung der Zählrichtung des Zählers (5) bewirkenden Signals.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler (5) einen an einem Impulsgenerator (6) angeschlossenen Takteingang (clock) und einen Eingang zum Bestimmen der Zählrichtung des Zählers (u/d) aufweist, der mit dem Ausgang eines die beiden Analogsignale vergleichenden Komparators (1) in Verbindung steht.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Überschreiben des Zählereingangs zwischen Komparatorausgang und up-down-Eingang des Zählers (5) eingeschaltet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschreibvorrichtung aus einem D- Flip- Flop (7) besteht, dessen ζ)-Ausgang an dem üp-down-Eingang des Zählers (5) und dessen (J-Ausgang für die Dauer der Speicherung über einen Schalter mit dem an dem Komparatorausgang angeschlossenen D-Eingang des Flip-Flop verbindbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter als Verknüpfung von Logik-Gattern (12) ausgebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Komparators (1) an dem einen Eingang eines ersten AND-Gatters (13) angeschlossen ist, dessen anderer Eingang mit einer willkürlich belegbaren Signalleitung (11) und über einen Inverter (14) mit dem Eingang eines zweiten AND-Gatters (15)_yerbunden ist, dessen anderer Eingang an dem (^Ausgang des D-FIip-Flop (7) angeschlossen ist, und daß die beiden Ausgänge der AND-Gatter über ein OR-Gatter (16) mit dem D-Eingang des D-Flip-Flop verbunden sind.
7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter als Transistor (10) ausgebildet ist, dessen Basis an eine willkürlich belegbare Signalleitung (1 1) angeschlossen ist.
8. Anordnung nach Anspiuch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Komparatorausgang und D-Eingang des D-FIip-Flop (7) ein Widersland (9) eingeschaltet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 2 und Anspruch 4,6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das D-Flip-Flop (7) einen clock-Eingang aufweist, der mit dem
Impulsgenerator (6) des Impulszählers (5) über einen inverter (8) verbunden ist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Analog-Wandler (3) aus einander parallelgeschalteten Widerständen (31—34) besteht, die je mit einem Zählerausgang (Qi bis <?4) des Impulszählers (5) verbunden sind und deren gemeinsamer Verbindungspunkt an dem einen Eingang des Komparators (1) angeschlossen ist, dessen anderer Eingang mit dem ersten Analogsignal belegt ist, und daß die Widerstandswerte der Widerstände in einem bestimmten Verhältnis zueinander in fortlaufender Reihenfolge abgestuft sind.
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