DE69025982T2 - Informationslesegerät, zum Signalaustausch mit dem Informationslesegerät fähige Kamera und Speicher - Google Patents

Informationslesegerät, zum Signalaustausch mit dem Informationslesegerät fähige Kamera und Speicher

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DE69025982T2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Speichermedium, eine Informationslese- und Übertragungsvorrichtung zum Auslesen von Informationen aus dem Speichermedium und eine Kamera, die für den Signalaustausch mit der Informationslese- und Übertragungsvorrichtung geeignet ist.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Bisher waren bei einer programmierten automatischen Belichtung AE die Werte für die Verschlußzeit und die Blende in 1:1-Übereinstimmung zu einem EV-Wert. In Abhängigkeit von dem Zweck der Aufnahme und von dem aufzunehmenden Objekt ist es jedoch manchmal wünschenswerter, eine besondere Verschlußzeit (oder einen besonderen Blendenwert) zu wählen. Aus diesem Grund wurden Kameras mit einer Vielzahl von Programmkarten vorgeschlagen und mit den ausgewechselten Karten eingesetzt (siehe zum Beispiel US-PS 4 616 916, US-PS 4 536 074, US-PS 4 525 054 usw.).
  • In Abhängigkeit von dem Zweck des Fotografierens war es jedoch manchmal schwierig zu beurteilen, welche Karte gewählt werden soll. Falls beispielsweise bei einer Nahaufnahme einer Blume die Aufnahme als Aufzeichnung verwendet werden soll, ist es günstiger, die Blende so weit wie möglich zu schließen und eine große Schärfentiefe einzustellen, während dann, wenn die Aufnahme die Schönheit der Blume zum Ausdruck bringen soll, es häufig günstiger ist, eine flache Schärfentiefe einzustellen. Um dies zu beurteilen, ist es erforderlich zu wissen, welche Einwirkung die Blende auf eine Aufnahme hat. Ferner wird die Schärfentiefe in starkem Ausmaß durch ein Objektiv verändert und es ist daher auch erforderlich, dessen Auswirkung zu kennen.
  • Weiterhin hat bei dem Stand der Technik das Bereitstellen einer Vielfalt von Programmkarten eine Anzeigevorrichtung und eine Eingabevorrichtung für das Wechseln derselben erforderlich gemacht und dies hat wiederum zu dem Problem geführt, daß die Anzeige und die Handhabung komplizierter als im Falle eines einzigen Programmes werden.
  • In der US-A-4 816 855 ist ein Datenübertragungssystem für eine Kamera offenbart, bei dem Daten, welche eine erwünschte oder berechnete Funktion der Kamera einschließlich eines elektronischen Blitzgerätes darstellen, zu der Kamera übertragen werden, die auf den Abschluß des Übertragungsprozesses hin den entsprechenden Betriebsvorgang beginnt. Gemäß den zu der Kamera übertragenen gespeicherten Betriebssteuerdaten werden im voraus gespeicherte Betriebsdaten zum Einstellen und Betreiben der Kamera eingeseczt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist das Schaffen eines Kamerasystems, insbesondere einer Kamera, die für einen Signalaustausch mit elner Informationslesevorrichtung geeignet ist, welche es auf einfache Weise irgend einer Person ohne fotografische Kenntnisse ermöglicht, auf angemessene Weise zu fotografieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Kamerasystem gelöst, das eine zum Übertragen eines Steuersignals zu einer Kamera gestaltete Informationsübertragungsvorrichtung und eine Kamera umfaßt, wobei die Kamera eine Detektoreinrichtung zum Erfassen des von der Informationsübertragungsvorrichtung abgegebenen Steuersignals, eine Speichereinrichtung, in der eine Vielzahl von Programmen für das Herbeiführen einer Vielzahl von Kamerafunktionen gespeichert ist, eine Wähleinrichtung zum Wählen eines einzelnen Programms aus der Vielzahl von Programmen gemäß dem durch die Detektoreinrichtung erfaßten Steuersignal und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Kamerafunktionen gemäß dem durch die Wähleinrichtung gewählten einzelnen Programm aufweist, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Informationsübertragungsvorrichtung eine Balkencode- Lesevorrichtung zum Lesen von Balkencodes und eine Einrichtung zum Umsetzen der mittels der Balkencode- Lesevorrichtung gelesenen Balkencodeinformation in das zu übertragende Signal enthält.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Blockdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Balkencodeverzeichnisses und einer Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich einer Codelesevorrichtung und eine Vorderansicht einer Kamera.
  • Fi.g 3 veranschaulicht Beispiele für Aufnahmen und Balkencodeabschnitte.
  • Fig. 4 zeigt die Übereinstimmung zwischen in einem in Fig. 1 dargestellten Mikrocomputer 1 gespeicherten Balkencodes und numerischen Werten.
  • Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion der Informationsübertragungsvorrichtung, nämich der Codelesevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm einer Codesendeeinheit und einer Codeempfangseinheit.
  • Fig. 7 zeigt die Übereinstimmungsbeziehung zwischen Codes, die in einem in Fig. 1 dargestellten Mikrocomputer 20 gespeichert sind, und einer Programmsteuerung.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel für die durch den in Fig. 1 gezeigten Mikrocomputer 20 ausgeführte Steuerung nach einem Programmschema.
  • Fig. 9 zeigt dieses Programmschema.
  • Fig. 10 zeigt Beispiele von Aufnahmen bei einem zweiten Ausführungsbeispiel und von Codeabschnitten.
  • Fig. 11 zeigt den Übereinstimmungszusammenhang zwischen Balkencodes und numerischen Werten.
  • Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Gestaltung einer Anzeigetreiberstufe zeigt.
  • Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Mikrocomputers in Bezug auf die Anzeige veranschaulicht.
  • Fig. 14 zeigt den Zusammenhang zwischen Anzeigecodes und Zeichen in dem Mikrocomputer.
  • Fig. 15 zeigt einen Teil eines Festspeichers für Zeichendaten in dem Mikrocomputer.
  • Fig. 16 zeigt ein Beispiel für die Anzeige an einer Flüssigkristallvorrichtung LCD.
  • Fig. 17 ist ein Zeitdiagramm einer Codesendeeinheit und einer Codeempfangseinheit.
  • Fig. 18 zeigt den Übereinstimmungszusammenhang zwischen in dem Mikrocomputer gespeicherten Codes und Programmsteuerungen.
  • Fig. 19 zeigt die Übereinstimmung zwischen der Anzeige von Daten in dem Mikrocomputer und Codes.
  • Fig. 20 zeigt ein anderes Beispiel für die Anzeige an der Flüssigkristallvorrichtung.
  • Fig. 21 zeigt ein Beispiel für die durch den Mikrocomputer ausgeführte Steuerung nach einem Programmschema.
  • Fig. 22 zeigt dieses Programmschema.
  • Fig. 23 zeigt ein anderes Beispiel für die Anzeige an der Flüssigkristallvorrichtung.
  • Fig. 24 ist eine Blockdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Fig. 25 zeigt ein Beispiel für eine Aufnahme und einen Codeabschnitt.
  • Fig. 26 zeigt ein Beispiel für die der Fig. 25 entsprechende Anzeige an der Flüssigkristallvorrichtung.
  • Fig. 27 zeigt den Zusammenhang zwischen Codes, Anzeigen und Daten bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 28 zeigt Beispiele für die Anzeige.
  • Fig. 29 zeigt Beispiele für die Anzeige bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 30 ist eine Blockdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Fig. 31 ist einen perspektivische Ansicht, die ein Beispiel für ein Balkencodeverzeichnis und eine Informationsübertragungsvorrichtung bzw. Codelesevorrichtung zeigt, die zur Ausführung bei dem vierten Ausführungsbeispiel eingesetzt wird.
  • Fig. 32 ist eine Vorderansicht dieser Informationsübertragungsvorrichtung bzw. Codelesevorrichtung und eines Kameragehäuses.
  • Fig. 33 und 34 sind Schnittansichten eines Stromversorgungsschalters und eines Übertragungssignal- Leseteils, die das vierte Ausführungsbeispiel darstellen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In Fig. 1, die eine Blockdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist, ist mit 51 eine Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich eine Codelesevorrichtung bezeichnet und mit 52 ist ein Fotoapparat, nämlich eine Kamera bezeichnet
  • Seitens der Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich der Codelesevorrichtung 51 ist mit 1 ein Einzelbaustein-Mikrocomputer (MCU) bezeichnet, der die Codelesesteuerung ausführt und der aus einer Zentraleinheit (CPU), einem Festspeicher (ROM), einem Schreib/Lesespeicher (RAM), einer Eingabe/Ausgabe-Einheit (10), einer Seriellübertragung-Schnittstelle (SCI) und einem Zeilgeber besteht. Ein Eingangsanschluß P13 der Eingabe/Ausgabe- Einheit des Mikrocomputers 1 ist mit dem Ausgang einer Codedetektorschaltung 3 verbunden. Andere Eingänge P11 und P12 sind jeweils mit Schaltern 9 und 10 verbunden und diese Eingänge werden jeweils durch Widerstände 13 und 14 auf die Spannung einer Stromquelle hochgelegt. Ein Ausgang P21 der Eingabe/Ausgabe-Einheit des Mikrocomputers 1 ist mit der Basis eines Transistors 6 verbunden. Ein Ausgang P22 der Seriellübertragung-Schnittstelle des Mikrocomputers 1 ist mit einem Eingang einer NOR-Schaltung 11 verbunden und der andere Eingang der NOR-Schaltung 11 ist an eine Oszillatorschaltung 12 für 38 kHz angeschlossen, deren Ausgang mit der Basis eines Transistors 7 verbunden ist. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal der Seriellübertragung-Schnittstelle mit 38 kHz moduliert und ausgegeben. Der Kollektor des Transistors 6 ist mit einer Infrarot-Leuchtdiode (IRED) 4 verbunden. Mit 5 ist eine Silizium-Fotodiode (SPD) bezeichnet, die zum Empfangen des Lichtes ausgelegt ist, welches von einem durch das mit dem Licht aus der Leuchtdiode 4 beleuchteten (nachstehend als Balkencodeabschnitt bezeichneten) Codeabschnitt 18 reflektiert wird, der aus optisch lesbaren schwarzen Balken und weißen Zwischenräumen besteht. Die Detektorschaltung 3 nimmt das Ausgangssignal der Fotodiode 5 auf und kann niedrigen Pegel abgeben, wenn das aufgenommene Ausgangssignal einem Zwischenraum des Balkencodeabschnittes 18 entspricht, und hohen Pegel, wenn das aufgenommene Ausgangssignal einem Balken entspricht. Der Kollektor des Transistors 7 ist mit einer Infrarot-Leuchtdiode 8 verbunden. Mit 15 ist eine Stromversorgungsbatterie für die Stromversorgung des Mikrocomputers 1, der Detektorschaltung 3, der Leuchtdiode 4 und der Leuchtdiode 8 bezeichnet. Mit 16 ist ein Summer für die Anzeige bezeichnet, daß das Lesen auf genaue Weise ausgeführt wurde.
  • Seitens der Kamera 52 ist mit 20 ein Mikrocomputer für die Steuerung der Kamera bezeichnet. Der Mikrocomputer 20 enthält wie der Microcomputer 1 eine Zentraleinheit (CPU), einen Festspeicher (ROM), einen Schreib/Lesespeicher (RAM), eine Eingabe/Ausgabe-Einheit (IO) und eine Seriellübertragung-Schnittstelle (SCI). Mit 21 ist eine Silizium-Fotodiode (SPD) bezeichnet, die zum Aufnehmen des von der Leuchtdiode 8 abgegebenen infraroten Lichtes ausgelegt ist. Die Fotodiode 21 ist mit einer Detektorschaltung 22 verbunden, die aus einem Ausgang 22-1 ein Signal niedrigen Pegeis nur dann abgibt, wenn ein mit 38 kHz moduliertes Signal vorliegt. Der Ausgang 22-1 ist mit einem Eingang P51 der Seriellübertragung-Schnittstelle des Mikrocomputers 20 verbunden. Mit 25 ist eine Silizium- Fotodiode für das Messen der Helligkeit eines aufzunehmenden Objektes bezeichnet. Die Fotodiode 25 ist an einen A/D-Umsetzer 26 angeschlossen, der die Helligkeit des aufzunehmenden Objektes in einen digitalen Wert umsetzt und diesen an einen Anschluß P4 abgibt, der ein Eingang der Eingabe/Ausgabe-Einheit des Mikrocomputers 20 ist. Der Eingang P4 ist für 8 Bits ausgelegt. Mit 24 ist eine Flüssigkristall- bzw. LCD-Anzeige bezeichnet und mit 23 ist eine Anzeigetreiberstufe für das Ansteuern der LCD-Anzeige 24 bezeichnet. Die Anzeigetreiberstufe 23 ist an einen Ausgang P3 der Eingabe/Ausgabe-Einheit des Mikrocomputers 20 angeschlossen. Ein Eingang P61 der Eingabe/Ausgabe- Einheit des Mikrocomputers 20 ist mit einem Schalter 27 verbunden und wird durch einen Widerstand 28 auf die Spannung einer Stromquelle hochgelegt. Mit 29 ist seitens der Kamera 52 eine Stromversorgungsbatterie bezeichnet, welche den Mikrocomputer 20, die Anzeigetreiberstufe 23, den A/D-Umsetzer 26 und die Detektorschaltung 22 mit Strom versorgt.
  • Die Seriellübertragung-Schnittstelle des Mikrocomputers 1 ist zur Abgabe eines nicht synchronisierten Signals mit 8 Zeichenlängen-Bits, 2 Stopbits und einem Startbit ausgelegt und die Seriellübertragung-Schnittstelle des Mikrocomputers 20 ist zur Aufnahme des Signals als Eingangssignal ausgelegt.
  • Die Fig. 2 ist eine Außenansicht der Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich der Codelesevorrichtung 51, der Kamera 52 und eines Balkencodeverzeichnisses 53 und in dieser Figur sind mit den Elementen nach Fig. 1 identische Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich die Codelesevorrichtung 51 ist mit den beiden Schaltern 9 und 10 versehen und die Leuchtdiode 4 und die Fotodiode 5, die eine Balkencode-Lesevorrichtung, nämlich einen Codeleseteil bilden, sind in einer Hälfte der Vorrichtung eingebaut, während in die andere Hälfte der Vorrichtung die Leuchtdiode 8 für die Datenübertragung eingebaut ist.
  • Die Kamera, nämlich das Kameragehäuse 52 ist mit dem Schalter 27 für die Lichtmessung und mit der Fotodiode 21 für den Datenempfang versehen.
  • Das Balkencodeverzeichnis 53 hat aufgedruckt Balkencodeabschnitte 18a und 18b, die Blendeninformationen entsprechen, sowie Beispiele für dementsprechende Aufnahmen 19a und 19b und die Balkencodeabschnitte 18a und 18b können mittels einer Balkencode-Lesevorrichtung, nämlich eines Codeleseteils 4, 5 überstrichen werden, um dadurch das Lesen der Balkencodes vorzunehmen.
  • Es wird nun das Format der Balkencodeabschnitte 18a und 18b beschrieben.
  • Der Balkencode der Balkencodeabschnitte 18a und 16b besteht jeweils aus (als schmale Balken bezeichneten) dünnen Linien, (als breite Balken bezeichneten) fetten Linien, (als schmale Zwischenräume bezeichneten) engen Abständen zwischen den Balken und (als breite Zwischenräume bezeichneten) breiten Abständen zwischen den Balken, wobei "0" dem schmalen Balken und dem schmalen Zwischenraum entspricht und "1" dem breiten Balken und dem breiten Zwischenraum entspricht. Das Verhältnis der Breite zwischen dem schmalen Zwischenraum und dem schmalen Balken beträgt 1:1 und das Verhältnis der Breite zwischen dem schmalen Balken und dem breiten Balken beträgt 1:3. Die Balkencodeabschnitte 18a und 18b sind in Fig. 3 dargestellt.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 3 beginnt der Balkencode immer mit einer (als Startbalken bezeichneten) Kombination aus zwei schmalen Balken und einem schmalen Zwischenabstand und endet mit einem zwischen einen breiten Balken und einen schmalen Balken eingefügten schmalen Zwischenraum (die als Endbalken bezeichnet sind). Zwischen die Startbalken und die Endbalken werden Daten eingeschrieben und diese Daten werden mit entsprechenden fünf Balken und fünf Zwischenräumen als eine Einheit eingeschrieben und es ist ersichtlich, daß jeder von diesen eine einziffrige Zahl darstellt. Die Anordnungsfolge von "0" und "1" und der Zusammenhang zu den dadurch dargestellten Zahlen sind in Fig. 4 dargestellt.
  • Beispielsweise ist in dem in Fig. 3 dargestellten Balkencodeabschnitt 18a durch die auf die Startbalken folgenden Balken durch "0" als schmale Balken und "1" als breite Balken "00110" angezeigt und gleichermaßen ist hinsichtlich der Zwischenräume "10001" angezeigt. Demzufolge ist aus der Fig. 4 ersichtlich, daß der Balkencodeabschnitt 18a nach Fig. 3 ein (dezimaler) Balkencode für "01" ist und auf gleichartige Weise der Balkencodeabschnitt 18b nach Fig. 3 ein Balkencode für "04" ist.
  • Der Vorgang zum Lesen des Balkencodes wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 5 beschrieben.
  • Gemäß der vorangehenden Beschreibung sind dann, wenn das Ausgangssignal der Detektorschaltung 3, nämlich das Eingangssignal an dem Eingangsanschluß P13 des Mikrocomputers 1 auf einem hohen Pegel liegt, die Balkencodeabschnitte 18a und 18b in dem Balkenzustand, und dann, wenn dieses Ausgangssignal auf einem niedrigen Pegel liegt, die Balkencodeabschnitte 18a und 18b in dem Zwischenraumzustand.
  • In dem Schreib/Lesespeicher in dem Mikrocomputer 1 sind sechs Register T0, T1, T2, n, D1 und D2 bereitgestellt.
  • Zuerst wird bei einem Schritt 100 das Erfassen des ersten Balkens abgewartet und es werden in Schritten 101 bis 103 die Zeit des ersten schmalen Balkens, in Schritten 104 bis 106 die Zeit des schmalen Zwischenraums und in Schritten 107 bis 109 die Zeit des nächsten schmalen Balkens gemessen, wobei als Zeit T0 für das Bestimmen von schmal oder breit das 1,5-fache des maximalen Wertes derselben angesetzt wird.
  • Wenn die Messung der Zeit T0 durch die Startbalken abgeschlossen ist, wird in einem Schritt 121 ein Datenregister gelöscht und das Lesen von Daten begonnen.
  • In Schritten 123 und 124 wird die Zeit des Balkens eingelesen und dieser wird dann, wenn die Zeit länger als die Zeit T0 ist, als "1" bewertet und es wird der Datenwert verdoppelt und "1" hinzuaddiert. Andernfalls wird nur der Datenwert verdoppelt. In Schritten 128 und 129 wird die Zeit für den Zwischenraum eingelesen und es wird auf gleichartige Weise dann, wenn diese länger als die Zeit T0 ist, der Zwischenraum als "1" bewertet und ein gleichartiger Betriebsvorgang ausgeführt.
  • Bei jedem Auslesen eines Satzes aus einem Balken und einem Zwischenraum wird das Register n aufgestuft und es wird das Auslesen eines Balkens und eines Zwischenraums wiederholt.
  • In Schritten 150 und 151 wird ein Überlauf des Zeitgebers erfaßt. Wenn ein Überlauf vorliegt, wird dies als Beendigung des Auslesens der Balken bewertet. Falls bei dem Schritt 150 ein Überlauf auftritt, wird dies als Fehler beurteilt und erneut der Betriebsvorgang von an, nämlich von dem Schritt 100 an ausgeführt. Falls bei dem Schritt 151 ein Überlauf auftritt, wird zuerst bei einem Schritt 152 durch die Anzahl der Balken geprüft, ob die Beendigung normal ist, und dann in Schritten 153 und 154 der Endbalken geprüft, wobei dann, wenn der Abschluß nicht normal ist, dies als Fehler bewertet wird und der Betriebsvorgang von wieder ausgeführt wird.
  • Falls die vorstehend beschriebene Überprüfung richtig ist, kann in Schritten 155 und 156 der den Daten des Endbalkens entsprechende Abschnitt, der ein binärer Ausdruck des durch den Balkencode angezeigten Datenwertes ist, abgelöst und entsprechend der Figur 4 umgesetzt werden, wodurch der Datenwert des Balkencodes ermittelt werden kann. Falls zu diesem Zeitpunkt der entsprechende Datenwert nicht in der in Fig. 4 dargestellten Tabelle enthalten ist, wird dies gleichfalls als Fehler bewertet und wieder der Betriebsvorgang von ausgeführt und erneut das Auslesen herbeigeführt. Wenn ferner das Auslesen vorgenommen werden konnte, wird der Summer 16 zur Anzeige dieser Wirkung angesteuert.
  • Es wird nun die Funktion in dem Fall beschrieben, daß bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung die Blumen schön dargestellt werden sollen.
  • Die Aufnahme 19a nach Fig. 3 ist ein Beispiel für ein Lichtbild in dem Fall, daß die Blumen schön dargestellt werden sollen, und die Aufnahme 19b nach Fig. 3 ist ein Beispiel für ein Lichtbild, bei dem die Blumen registriert werden sollen. In ersterem Fall wird die Blende F4 gewählt und die Schärfentiefe flach eingestellt, um den Hintergrund verschwommen darzustellen, wodurch die Schönheit der Blumen zum Ausdruck kommt, und in letzterem Fall wird die Blende F16 gewählt und die große Tiefenschärfe eingestellt, wodurch sich eine Aufnahme ergibt, in der der Hintergrund in einem gewissen Ausmaß erkennbar ist und die Aufnahmestelle gut zu sehen ist.
  • In diesem Fall ist der Hauptzweck die Darstellung der Blumen und es wird daher die Aufnahme 19a gewählt, das heißt, das Lesen des der Aufnahme 19a entsprechenden Balkencodeabschnittes 18a herbeigeführt. Zum Auslesen der Daten wird der Balkencodeabschnitt 18a abgetastet, während der Schalter 9 gedrückt ist. Wenn der Schalter 9 gedrückt wird, wird von dem Mikrocomputer 1 der Ausgangsanschluß P21 auf den hohen Pegel gelegt und der Transistor 6 leitend gemacht und daher die Leuchtdiode 4 eingeschaltet. Zugleich führt der Mikrocomputer 1 das (schon beschriebene) Auslesen des Balkencodeabschnittes 18a aus. Hierbei ist in dem Balkencodeabschnitt 18a dezimal "01" dargestellt und es wird daher dessen Wert eingelesen.
  • Wenn dann der Schalter 10 gedrückt wird, gibt der Mikroprozessor 1 aus der Seriellübertragungs-Schnittstelle (dem Ausgang P22) den sich aus "011" durch Umsetzung in den BCD-Code ergebenden binären Datenwert "00000001" ab.
  • Die Kurvenform hiervon ist in Fig. 6(a) dargestellt. Dieses Ausgangssignal wird durch die NOR- Schaltung 11 mit 38 kHz moduliert und der Transistor 7 wird mit einer in Fig. 6(b) dargestellten Kurvenform eingeschaltet, wodurch die Leuchtdiode 8 eingeschaltet wird. Das von der Leuchtdiode 8 abgegebene Infrarotlicht wird durch die in der Kamera, nämlich dem Kameragehäuse 52 angeordnete Fotodiode 21 aufgenommen, durch die Detektorschaltung 22 zu dem in Fig. 6(c) dargestellten gleichen Signal wie demjenigen nach Fig. 6(a) demoduliert und in die Seriellübertragung-Schnittstelle des Mikrocomputers 20 eingegeben. Auf diese Weise nimmt der Mikrocomputer 20 den (binären) Datenwert "00000001", nämlich den sedezimalen Datenwert "01" für die Anzeige von F4 auf (siehe Fig. 7).
  • Diesen Datenwert "01" speichert der Mikrocomputer 20 in einem Teil M1 des darin enthaltenen Schreib/Lesespeichers.
  • Wenn hierbei der Schalter 27 gedrückt wird, wird von dem Mikrocomputer 20 über das Ausgangssignal des A/D- Umsetzers 26 die Helligkeit des aufzunehmenden Objektes gemessen und eine Berechnung für das Bestimmen der Verschlußzeit (des TV-Wertes) und des Blendenwertes (AV- Wertes) ausgeführt. Hinsichtlich des Ausgangssignals des A/D-Umsetzers ist ersichtlich, daß an dem Eingang P4 der EV-Wert vollständig eingelesen werden kann.
  • Wenn der Wert in dem vorstehend genannten Teil M1 "06" oder größer ist (der Datenwert in dem Teil M1 unbestimmt ist), führt der Mikrocomputer 20 die in Fig. 8(1) dargestellte normale Steuerung aus, und wenn der Wert in dem Teil M1 davon verschieden ist, führt der Mikrocomputer 20 die in Fig. 8(2) dargestellte Steuerung aus.
  • Da nun der Wert in dem Teil M1 "01" ist, führt der Mikrocomputer 20 die Steuerung nach Fig. 8(2) aus. Das heißt, für einen EV-Wert von "8" oder weniger ist die Steuerung die automatische Blendenvorrang-Belichtung mit einer Blende F2, für einen EV-Wert von "8" bis "9" ist die Steuerung die automatische Verschlußzeitvorrang-Belichtung mit einer Verschlußzeit von 1/60 s, für einen EV-Wert von "9" bis "15" ist die Steuerung die automatische Blendenvorrang-Belichtung mit einer Blende F2,8 und für einen EV-Wert von mehr als "15" ist die Steuerung die automatische Verschlußzeitvorrang-Belichtung mit einer Verschlußzeit von 1/4000 s. Dieses Programmschema ist in Fig. 9 mit dargestellt. Demzufolge wird in dem Helligkeitsbereich von EV 9 bis EV 15 (in welchem in nahezu allen Fällen die Tageslichtaufnahme enthalten ist) das Fotografieren mit einer Blende F2,8 ausgeführt und es kann ein Lichtbild gemäß der vorangehenden Beschreibung (das Lichtbild 19a) erhalten werden, in dem der Hintergrund unscharf ist.
  • Falls es dagegen erwünscht ist, ein Lichtbild aufzunehmen, aus dem der Ort der Aufnahme gut gesehen werden kann, wird auf gleichartige Weise durch das Abtasten des Balkencodeabschnittes 18b mittels der Balkencode- Lesevorrichtung, nämlich dem Codeleseteil 4 und 5 die Steuerung gemäß der Darstellung in Fig. 9 bei ausgeführt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Code vorbereitet, der einem Beispiel für eine Aufnahme in 1:1- Übereinstimmung entspricht und der einen für diese Aufnahme geeigneten Blendendatenwert darstellt, und dieser Code wird eingelesen, um das Programmschema der Kamera zu steuern, so daß man daher selbst dann, wenn man nicht weiß, wie sich die Blende und die Verschlußzeit auf eine Aufnahme auswirken, auf einfache Weise eine Aufnahme wählen kann, bei der diese Auswirkungen am besten genutzt sind, wobei dadurch sich diese Auswirkungen an einem aufzunehmenden Lichtbild widerspiegeln. Ferner ist eine Detektoreinrichtung, nämlich der Infrarotlicht-Eingabeteil das einzige Bauelement seitens der Kamera bzw. des Kameragehäuses 52, welches für die Ausführung erforderlich ist, und es besteht daher hinsichtlich der Kamera 52 nicht die Erfordernis, die Anzeige- und Bedienungselemente zu erweitern, und es besteht auch die Auswirkung, daß die Bedienbarkeit insbesondere dann vereinfacht werden kann, wenn die Einwirkungen der Blende und der Verschlußzeit nicht berücksichtigt werden müssen.
  • Ferner können diese Aufnahmen und diese Balkencodes in großer Anzahl wie durch Drucken vervielfältigt werden und die Kosten hierfür können dementsprechend verringert werden.
  • Ferner können diese Aufnahmen auch Material für die Unterweisung darüber bilden, welche Ausdrucksformen mittels eines solchen Kamerasystems ermöglicht sind, und sie können daher auch zu diesem Zweck verwendet werden.
  • (Abwandlungen)
  • Bei dem Ausführungsbeispiel erfolgt die Übertragung von Daten aus der Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich der Codelesevorrichtung 51 zu der Kamera, nämlich dem Kameragehäuse 52 durch Infrarotstrahlen, aber sie kann alternativ über ein Verdrahtungssystem unter direkte Verbindung der Anschlüsse P22 und P51 ausgeführt werden. In diesem Fall wird durch das Verdrahtungssystem zwar die Bedienbarkeit bei dem Lesen beeinträchtigt, aber es können die Stromquellen und dergleichen gemeinsam sein und auf diese Weise die Kosten verringert werden. Ferner wird durch die Daten der Balkencodeabschnitte 18a und 18b der Blendenwert geändert, jedoch kann alternativ die Verschlußzeit geändert werden. Weiterhin sind die Informationen der Balkencodeabschnitte 18a und 18b nicht auf die Blendeninformationen und die Verschlußzeitinformationen eingeschränkt, sondern können auch Informationen sein, die für die vor dem Aufnahmevorgang (dem Belichtungsvorgang) ausgeführte Steuerung herangezogen werden (zum Beispiel Informationen über die Objektivbrennweite oder dergleichen)
  • Ferner werden bei dem Ausführungsbeispiel zur Darstellung der einem Beispiel für eine Aufnahme entsprechenden Blendeninformationen die Balkencodes benutzt, wobei aber die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, sondern irgend ein Code benutzt werden kann, falls dieser in 1:1-Übereinstimmung einer Aufnahme entspricht und auf einfache Weise in ein elektrisches Signal umgesetzt werden kann. Beispielsweise können codierte Daten benutzt werden, die auf einer Magnetkarte aufgezeichnet sind, welche in der letzten Zeit verbreitet eingesetzt wird und an deren Oberfläche die Aufnahmen aufgedruckt sind.
  • Ferner wurden als Beispiel Aufnahmen (oder Drucke) dargestellt, aber es kann irgend eine Darstellung benutzt werden, die von dem Fotografen visuell erkennbar ist.
  • Falls beispielsweise die Abbildungen von Beispielen für Aufnahmen als Bilder auf einem Videoband aufgezeichnet werden und auf der Tonspur des Videobandes gleichartige Daten wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel aufgezeichnet werden, die mit einer besonderen Freuqenz moduliert wurden, sowie die Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich die Codelesevorrichtung 51 von der Silizium-Fotodiode auf ein Mikrofon umgestellt und die Detektorschaltung 3 dementsprechend gestaltet wird, kann ein gleichartiges Fotografieren dadurch erreicht werden, daß die Informationsübertragungsvorrichtung bzw. Codelesevorrichtung 51 in dem Bereich eines aufzunehmenden Bildes betätigt wird, während die Bilder auf dem Videoband mittels eines Videolaufwerkes beobachtet werden.
  • Gemäß der vorangehenden Beschreibung sind bei dem Ausführungsbeispiel die Detektorvorrichtung für das Erfassen eines Codesignals aus einer Informationslesevorrichtung zum Aufnehmen gewählter Informationen, die Speichereinrichtung, in der im voraus eine Vielzahl von Programmen für das Ausführen einer Vielzahl von Kamerafunktionen, die Wähleinrichtung zum Wählen eines Programmes für das Herbeiführen einer bestimmten Kamerafunktion und die Steuereinrichtung für das Ausführen der Kamerafunktion gemäß dem gewählten Programm vorgesehen, wodurch automatisch ein dem Codesignal aus der Informationslesevorrichtung entsprechendes Programm für das Ausführen der für eine beabsichtigte Aufnahme erforderlichen Kamerafunktion wie ein Programmschema oder eine Information über die Objektivbrennweite eingestellt wird und daher auf einfache Weise irgend eine Person ohne fotografische Kenntnisse adäquat fotografieren kann.
  • Es wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Die Blockdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie in Fig. 1 und wird daher nicht dargestellt. Auch das Aussehen der Informationsübertragungsvorrichtung bzw. Codelesevorrichtung 51 und der Kamera bzw. des Kameragehäuses 52 ist das gleiche wie das in Fig. 2 dargestellte.
  • Auf ein Balkencodeverzeichnis 53 nach Fig. 10 sind Lichtbilder 19'a und 19'b aufgedruckt, die jeweils Balkencodeabschnitten 18'a und 18'b entsprechen, und die Balkencodeabschnitte 18'a und 18'b können mittels einer Balkencode-Lesevorrichtung, nämlich einer Codeleseeinheit abgetastet werden, um dadurch das Lesen der Balkencodes vorzunehmen.
  • Es ist aus der Darstellung in Fig. 10 ersichtlich, daß der Balkencode immer mit einer (als Startbalken bezeichneten) Kombination aus zwei schmalen Balken und einem schmalen Zwischenraum beginnt und mit einem zwischen einen breiten Balken und einen schmalen Balken eingefügten schmalen Zwischenraum endet (die als Endbalken bezeichnet werden). Zwischen die Startbalken und die Endbalken sind Daten eingeschrieben, die mit fünf Balken und dementsprechenden fünf Zwischenräumen als eine Einheit eingeschrieben werden, und es ist ersichtlich, daß von diesen ein jeder eine einziffrige Zahl ausdrückt. Der Zusammenhang zwischen der Anordnungsfolge von "0" und "1" und den dadurch dargestellten Zahlen ist in Fig. 11 gezeigt.
  • An dem in Fig. 10 dargestellten Balkencodeabschnitt 18'a sind beispielsweise auf die Startbalken folgend durch die Balken mit den schmalen Balken als "0" und den breiten Balken als "1" "00110" und "01001" und auf gleichartige Weise hinsichtlich der Zwischenräume "10001" und "01001" angezeigt. Wie aus der Fig. 11 zu ersehen ist, ist folglich der Balkencodeabschnitt 18'a nach Fig. 10 ein (dezimaler) Balkencode für "01" und "26" und auf gleichartige Weise ist der Balkencodeabschnitt 18'b nach Fig. 10 ein Balkencode für "04" und "22".
  • Der Ablauf des Balkencode-Lesevorganges ist der gleiche wie derjenige nach Fig. 5.
  • Die Fig. 12 ist ein Blockschaltbild einer Anzeigetreiberstufe 23 (nach Fig. 1) für eine Punktematrix- Flüssigkristallvorrichtung bzw. LCD-Anzeige (diese Figur ist ein Blockschaltbild einer von Seiko Epson Co., Ltd. hergestellten integrierten Schaltung SED1520F und nachfolgend wird ein Fall beschrieben, bei dem diese Schaltung SED1520F eingesetzt ist).
  • Diese integrierte Schaltung hat einen Schreib/Lesespeicher für Anzeigedaten und 1 Bit des Speichers entspricht einem Bildelement einer Flüssigkristall bzw. LCD-Anzeige 24, wobei die Gestaltung derart getroffen ist, daß dann, wenn in ein Bit des Speichers "1" eingeschrieben ist, das Bildelement der Anzeige eingeschaltet wird, und dann, wenn in ein Bit des Speichers "0" eingeschrieben ist, das Bildelement der Anzeige ausgeschaltet wird. Zum Einschreiben von Daten in den Schreib/Lesespeicher für die Anzeigedaten können dann, wenn Daten aus einem 8-Bit-Datenbus D0 bis D7 eingeschrieben werden, diese Daten in den Schreib/Lesespeicher eingeschrieben werden und es wird ein Spaltenadressenzähler automatisch um "+1" aufgestuft, so daß dann, wenn danach aus dem Datenbus eingeschrieben wird, das Einschreiben in einen Bereich im Schreib/Lesespeicher erfolgt, welcher dem Bereich benachbart ist, in den zuletzt eingeschrieben wurde.
  • Es wird nun die Funktion des Mikrocomputers 20 bei dem Herbeiführen einer Darstellung an der LCD-Anzeige 24 (nach Fig. 1) über diese Anzeigetreiberstufe 23 beschrieben.
  • Die Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm bei dem Einschreiben von Daten in die Anzeigetreiberstufe 23. Zuerst werden in einem Schritt 200 die Codes für die anzuzeigenden Zeichen in der Reihenfolge der Anzeige in Anzeigebereiche M1, M2, ..., Mn des Schreib/Lesespeichers in dem Mikrocomputer 20 eingeschrieben (wobei n Zeichen angezeigt werden). Hierbei ist hinsichtlich der Codes ersichtich, daß gemäß der Darstellung in Fig. 14 die Daten mit einem Byte ein Zeichen darstellen. Andererseits ist in einen Bereich des Festspeichers in dem Mikrocomputer 20 ein Bitbild aus acht vertikalen Bits x sechs horizontalen Bits eingeschrieben, welches gemäß der Darstellung in Fig. 15 einem jeweiligen Zeichencode entspricht. Hierbei ist der Adressenversetzungswert der Versetzungswert von dem Kopf dieser Daten weg.
  • Wenn beispielsweise die Anzeige "ABC" herbeizuführen ist, werden in die Anzeigebereiche M1, M2 und M3 jeweils die sedezimalen Codes 41H, 42H und 43H eingeschrieben. Hierbei schreibt der Mikrocomputer 20 zuerst ein dem Inhalt "41H" von M1 entsprechendes Bitbild gemäß der bei einem Schritt 202 dargestellten Gleichung ein. Es wird die Adresse "C6H" des Festspeichers angewählt und der Datenwert "7CH" an diese Adresse aus dem Anschluß P3 des Mikrocomputers 20 ausgegeben. Danach werden aus dem Anschluß P3 aufeinanderfolgend die Daten von "C6H" an durch 6 Byte ausgegeben.
  • Das heißt, aus dem Anschluß P3 werden an die Anzeigetreiberstufe 23 aufeinanderfolgend die sedezimalen Daten 7CH, 12H, 11H, 12H, 7CH und 00H in den in Fig. 15 durch eine strichpunktierte Linie umrahmten Bereich ausgegeben. Diese Daten werden dann in den Anzeigedaten- Schreib/Lesespeicher in der Anzeigetreiberstufe 23 eingeschrieben. Infolgedessen wird an der LCD-Anzeige 24 zuerst der Buchstabe "A" angezeigt. Auf gleichartige Weise wird letztlich gemäß der Darstellung in Fig. 16 an der LCD- Anzeige 24 "ABC" angezeigt.
  • Es wird nun die Funktion bei der Aufnahme einer Person bei der vorangehend beschriebenen Gestaltung beschrieben.
  • Die in Fig. 10 dargestellte Aufnahme 19'a ist eine Aufnahme, bei der mit einem Objektiv mit der Brennweite 100 mm hauptsächlich das Gesicht einer Person anvisiert ist, und die gleichfalls in Fig. 10 dargestellte Aufnahme 19'b ist eine Nahaufnahme einer Person mit einem Weitwinkelobjektiv mit 28 mm, wobei auch der Hintergrund aufgenommen ist, und es wird hier ein Fall beschrieben, bei dem hauptsächlich eine Person wie bei der Aufnahme 19'a aufgenommen wird.
  • Aus dem Balkencodeverzeichnis 53 wird die Aufnahme 19'a gewählt und zum Auslesen des dementsprechenden Codeabschnittes 18'a wird unter Drücken des Schalters 9 der Codeabschnitt 19'a abgetastet. Wenn der Schalter 9 gedrückt ist, wird von dem Mikrocomputer 1 der Informationsübertragungsvorrichtung bzw. der Codelesevorrichtung 51 der Ausgang P21 auf den hohen Pegel und der Transistor 6 leitend geschaltet und daher die Leuchdiode 4 eingeschaltet. Zugleich führt der Mikrocomputer 1 den (vorangehend beschriebenen) Balkencode- Lesevorgang aus. Da durch den Codeabschnitt 18'a "01" und "26" (dezimal) ausgedrückt ist, werden diese Werte eingelesen.
  • Wenn dann der Schalter 10 gedrückt wird, gibt der Mikrocomputer 1 aus der Seriellübertragung-Schnittstelle die Daten "00000001B" und "00100110B" ab, die aus "01" und "26" erhalten werden, welche bei jeweils zwei Spalten in BCD-Codes umgesetzt worden sind.
  • Die Fig. 17(a) zeigt die Kurvenform bei dem Übertragen von "00000001B". Dieser Datenwert wird durch die NOR-Schaltung 11 mit 38 kHz moduliert, die den Transistor 7 mit der in Fig. 17(b) dargestellten Kurvenform leitend schaltet und die Leuchtdiode 8 einschaltet. Das von dieser Leuchtdiode 8 abgegebene Infrarotlicht wird von der Fotodiode 21 aufgenommen, durch die Detektorschaltung 22 demoduliert und zu dem gemäß der Darstellung in Fig. 17(c) gleichen Signal wie das Signal nach Fig. 17(a), welches dem Mikrocomputer 20 zugeführt wird. Auf diese Weise empfängt der Mikrocomputer 20 die (binären) Daten "00000001B" und "00100110B", das heißt den sedezimalen Datenwert "01H" (welcher die Blendensteuerinformation gemäß der Darstellung in Fig. 18 ist) und den Datenwert "26H" (welcher gemäß Fig. 19 die Information über die Objektivbrennweite 100 mm ist).
  • Der Mikrocomputer 20 speichert in den darin enthaltenen Schreib/Lesespeicher den ersten Datenwert "01H" in einen Bereich C1 und den zweiten Datenwert "26H" in einen von dem Bereich C1 verschiedenen Bereich D1 ein. Entsprechend der Codetabelle in Fig. 19 schreibt der Mikrocomputer 20 durch den Wert D1 Daten in die Anzeigebereiche M1 bis Mn des Schreib/Lesespeichers ein. Da D1 "26H" ist, wird von dem Mikrocomputer 20 M1 = 31H, M2 = 30H, M3 = 30H, M4 = 6DH und M5 = 6DH eingeschrieben und an der LCD-Anzeige 24 entsprechend den Inhalten derselben gemäß der Darstellung in Fig. 20 Daten angezeigt, welche dann die Information über die Objektivbrennweite sind. Der Fotograf blickt auf diese LCD-Anzeige 24, um auf diese Weise das Auswechseln des gegenwärtig benutzten Wechselobjektivs gegen ein für das Einstellen von "100 mm" geeignetes Wechselobjektiv vorzunehmen, falls die Brennweite des gegenwärtig benutzten Wechselobjektivs beispielsweise "35 bis 75 mm" ist.
  • Wenn dann der Schalter 27 gedrückt wird, wird von dem Mikrocomputer 20 durch das Ausgangssignal des A/D- Umsetzers 26 die Helligkeit des aufzunehmenden Objektes gemessen und eine Berechnung zum Bestimmen der Verschlußzeit (des TV-Wertes) und des Blendenwertes (AV- Wertes) ausgeführt. Das Ausgangssignal des A/D-Umsetzers 26 ist derart, daß der EV-Wert unverändert an dem Eingang P4 eingelesen werden kann.
  • Wenn der Wert in dem vorstehend genannten Bereich M1 (siehe Fig. 18) "06" oder größer ist (der Datenwert M1 unbestimmt ist), führt der Mikrocomputer 20 die in Fig. 21(1) dargestellte Steuerung aus, und wenn der Wert M1 ein anderer ist, führt der Mikrocomputer 20 die in Fig. 21(2) dargestellte Steuerung aus.
  • Da nun der Wert M1 "01" ist, führt der Mikrocomputer 20 die Steuerung nach Fig. 20(2) aus. Das heißt, für einen EV-Wert von "8" oder weniger ist die Steuerung die automatische Blendenvorrang-Belichtung mit einer Blende F2, für einen EV-Wert von "8" bis "9" ist die Steuerung die automatische Verschlußzeitvorrang-Belichtung mit einer Verschlußzeit von 1/60 s, für einen EV-Wert von "9" bis "15" ist die Steuerung die automatische Blendenvorrang-Belichtung mit einer Blende F2,8 und für einen EV-Wert von mehr als "15" ist die Steuerung die automatische Verschlußzeitvorrang-Belichtung mit einer Verschlußzeit von 1/4000 s. Dieses Programmschema ist in Fig. 22 dargestellt. Demzufolge wird in dem Helligkeitsbereich von EV 9 bis EV 15 (in welchem in nahezu allen Fällen das Fotografieren bei Tageslicht liegt) mit einer Blende F2,8 fotografiert und es kann ein vorangehend beschriebenes Lichtbild (die Aufnahme 19'a) mit unscharfem Hintergrund aufgenommen werden.
  • Dementsprechend wird auf automatische Weise ein Programmschema gewählt, das am besten für ein Lichtbild wie die Aufnahme 19'a geeignet ist, in der das Hauptobjekt eine Person ist, und es wird an der LCD-Anzeige 24 die Brennweite "100 mm" des für die Aufnahme am besten geeigneten Objektivs angezeigt (siehe Fig. 20).
  • Wenn die Aufnahme 19'b gewählt und der Codeabschnitt 18'b abgetastet wird, wird an der LCD-Anzeige 24 die in Fig. 23 dargestellte Brennweite "28 mm" angezeigt. Auf diese Weise kann der Fotograf die Information über die für die beabsichtigte Aufnahme erforderliche Objektivbrennweite erfahren.
  • Die Fig. 24 ist eine Blockdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Ein Motor 30 kann über eine Brückenschaltung angetrieben werden, die aus Transistoren 31, 32, 33 und 34 besteht, und diese Transistoren 31, 32, 33 und 34 sind denjenigen in der Blockdarstellung in Fig. 1 mit der Ausnahme gleichartig, daß sie über Ausgänge P61, P62, P63 und P64 des Mikrocomputers 20 gesteuert werden, und sie führen gleichartige Betriebsvorgänge aus.
  • Der Motor 30 ist zum Betätigen der (nicht dargestellten) Zoomvorrichtung des Objektivs ausgelegt und von dem Mikrocomputer 20 wird gemäß der vorangehenden Beschreibung die Information über die Brennweite des Objektivs angezeigt und zugleich der Motor 30 derart angetrieben, daß die Brennweite des Objektivs mit dem angezeigten Wert übereinstimmt, wodurch die Brennweiteneinstellung herbeigeführt wird.
  • Demzufolge wird automatisch mit einer Brennweite fotografiert, die für das Fotografieren am besten geeignet ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht ein Balkencodeverzeichnis 53 Beispielen von Aufnahmen in 1:1- Übereinstimmung und stellt den Übereinstimmungszusammenhang zwischen den die Informationen über die für diese Aufnahme geeignete Blende und die für das Aufnehmen erforderliche Objektivbrennweite darstellenden Codes dar, wobei die Codes hieraus ausgelesen werden können, um das Programmschema der Kamera zu steuern und ferner die Information über das für die Aufnahme erforderliche Objektiv oder dergleichen anzuzeigen, so daß daher der Fotograf selbst dann Aufnahmen erzielen kann, wenn er keine fotografischen Kenntnisse oder Erfahrungen hat. Ferner können diese Aufnahmen und Codes in einer großen Anzahl wie beispielsweise durch Drucken vervielfältigt werden und es können dementsprechend die Kosten hierfür verringert werden.
  • Diese Aufnahmen ergeben auch Material für die Unterweisung, welche Ausdrucksformen mittels eines solchen Kamerasystems erzielt werden können, und können daher auch für diesen Zweck verwendet werden.
  • (Abwandlungsformen)
  • Bei dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel erfolgt die Übertragung von Daten aus der Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich der Codelesevorrichtung 51 zu der Kamera, nämlich dem Kameragehäuse 52 durch Infrarotstrahlen, aber die Übertragung kann alternativ durch ein Verdrahtungssystem mit einer direkten Verbindung der Anschlüsse P22 und P51 vorgenommen werden. In diesen Fall ist zwar durch das Verdrahtungssystem die Bedienbarkeit bei dem Lesen beeinträchtigt, aber es können die Stromquellen usw. gemeinschaftlich genutzt werden und auf diese Weise die Kosten verringert werden.
  • Ferner werden bei dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel zur Darstellung der fotografischen Daten gemäß den Beispielen von Aufnahmen die Balkencodes verwendet, aber die Erfindung ist nicht hierauf eingeschränkt, sondern es kann irgendein Code benutzt werden, der in 1:1-Übereinstimmung einer Aufnahme entsprechen kann und der auf einfache Weise in ein elektrisches Signal umgesetzt werden kann. Beispielsweise können codierte Daten verwendet werden, die in eine in der letzten Zeit weit verbreitet benutzte Magnetkarte eingeschrieben sind, auf deren Oberfläche Aufnahmen aufgedruckt sind.
  • Ferner wurden als Beispiel Aufnahmen (oder Drucke) dargestellt, aber das gleiche kann mit irgend welchen Bildern erzielt werden, die von dem Fotografen visuell erkennbar sind. Falls beispielsweise Bilder von Beispielen für Aufnahmen als Bilder auf einem Videoband aufgezeichnet werden und den Daten bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen gleichartige Daten, die mit einer bestimmten Frequenz moduliert sind, auf der Tonspur des Videobandes aufgezeichnet werden sowie die Informationsübertragungsvorrichtung bzw. Codelesevorrichtung 51 von der Fotodiode auf ein Mikrofon umgestellt und die Detektorschaltung 3 dementsprechend gestaltet wird, kann auf gleichartige Weise dadurch fotografiert werden, daß unter Beobachtung der Bilder auf dem Videoband mittels eines Videolaufwerkes die Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich die Codelesevorrichtung 51 in dem Bereich eines aufzunehmenden Bildes betätigt wird.
  • Ferner sind an den Codeabschnitten 18a' und 18b' Codes, welche die vor dem Fotografieren einzustellenden Informationen wie die Blendeninformation und die Verschlußzeitinformation darstellen, und Anzeigecodes aufgezeichnet, welche die Informationen über (in Abhängigkeit von der Information über die Objektivbrennweite) zu verwendende Aufnahmegeräteteile darstellen, nämlich fotografische Informationen zur Vorbereitung, aber es besteht keine Einschränkung hierauf. Beispielsweise können hinsichtlich der Informationen über die Aufnahmegeräteteile bei den fotografischen Vorbereitungs-Informationen die Verwendung eines Stativs darstellenden Informationen und die Verwendung eines Blitzgerätes darstellende Informationen codiert werden.
  • Die Aufnahme 19c in Fig. 25 ist eine Nachtaufnahme und für eine derartige Aufnahme ist ein Stativ unerläßlich, um das Verwackeln der Kamera zu verhindern. Falls dem Balkencodeabschnitt 18c ein Code hinzugefügt wird, der die Anzeige "TRIPOD" gemäß Fig. 26 darstellt, wird bei dem Lesen des Balkencodes an dieser Aufnahme eine Anzeige hervorgerufen, die den Fotografen auffordert, ein Stativ zu benutzen.
  • Ferner sind bei dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel die in dem Codeabschnitt enthaltenen Informationen die Information über die Objektivbrennweite und die Information über die Aufnahmegeräteteile, aber sie kännen alternativ Informationen über die Bezeichnung oder dergleichen sein, welche den wesentlichen Inhalt des gelesenen Balkencodes angibt. Falls beispielsweise gemäß Fig. 27 Bezeichnungen bestimmt werden und die Auslegung derart getroffen ist, daß diese angezeigt werden, wird eine Anzeige 301 nach Fig. 26 herbeigeführt, wenn in dem Code "30H" enthalten ist. Falls der wesentliche Inhalt hiervon gleichzeitig mit den Balkencodes gedruckt wird, kann festgestellt werden, daß das Einsetzen von Daten in die Kamera zuverlässig ausgeführt wurde.
  • Die Bezeichnung kann in diesem Fall beispielsweise eine Zahl (die die Klasse des Balkencodes angibt) oder eine Kombination aus einem Namen und einer Zahl sein. Wenn in diesem Fall sehr viele Arten von Balkencodes vorliegen, ist es nicht erforderlich, eine allen diesen Arten entsprechende Codetabelle zu haben, und es kann daher eine Anzahl von Balkencodes aufgenommen werden, ohne die Datenmenge in dem Mikrocomputer 20 zu erhöhen.
  • Ferner wurde bei dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel die Anzeige der in dem Code enthaltenen Informationen herbeigeführt, aber es kann alternativ der Einstellzustand der Kamera erfaßt und die Anzeige der Informationen hierfür sowie der in dem Code enthaltenen Informationen herbeigeführt werden.
  • Das heißt, wenn die Brennweite des Objektivs (der tatsächlich eingestellte Wert) eingelesen, dieser Wert mit den in dem Code enthaltenen Datenwert verglichen und als Ergebnis die in Fig. 29 dargestellte Anzeige herbeigeführt wird, kann der Benutzer davor gewarnt werden, die Einstellung der optimalen Brennweite des Objektivs zu vergessen. Hierbei werden sowohl die erfaßte Brennweite als auch die in dem Code enthaltene Brennweite angezeigt, aber es kann alternativ nur angezeigt werden, daß die beiden Brennweiten voneinander verschieden sind.
  • Eine solche Warnungsanzeige kann nicht nur hinsichtlich der Brennweite, sondern auch hinsichtlich anderer Informationen herbeigeführt werden.
  • In der Fig. 30, die eine Blockdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist, ist mit 51 eine Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich eine Codelesevorrichtung bezeichnet und mit 52 ist eine Kamera bezeichnet.
  • Seitens der Informationsübertragungsvorrichtung bzw. Codelesevorrichtung 51 ist mit 301 ein Einzelbaustein- Mikrocomputer (MCU) für die Codelesesßeuerung bezeichnet.
  • Der Mikrocomputer 301 enthält eine Zentraleinheit (CPU), einen Festspeicher (ROM), einen Schreib/Lesespeicher (RAM), eine Eingabe/Ausgabe-Einheit (10), eine Seriellübertragung- Schnittstelle (SCI) und einen Zeitgeber. Ein Eingang P13 der Eingabe/Ausgabe-Einheit des Mikrocomputers 301 ist mit dem Ausgang einer Detektorschaltung 303 für das Erfassen von Codes verbunden, die nachfolgend beschrieben wird. Andere Eingänge P11 und P12 sind jeweils mit Schaltern 309 bzw. 310 verbunden und diese Eingänge werden durch Widerstände 313 und 314 auf die Spannung einer Stromquelle hochgelegt. An einen Ausgang P21 der Eingabe/Ausgabe- Einheit des Mikrocomputers 301 ist ein Eingang einer ODER- Schaltung 316 angeschlossen. An einen Ausgang P22 der Seriellübertragung-Schnittstelle des Mikrocomputers 301 ist ein Eingang einer NOR-Schaltung 311 angeschlossen, deren anderem Eingang an eine Oszillatorschaltung 312 für 38 kHz angeschlossen ist und deren Ausgang das andere Eingangssignal der ODER-Schaltung 316 abgibt, an deren Ausgang die Basis eines nachfolgend beschriebenen Transistors angeschlossen ist. Infolgedessen kann das Ausgangssignal aus dem Ausgang P22 der Seriellübertragung- Schnittstelle als ein mit 38 kHz moduliertes Signal ausgegeben werden.
  • Mit 305 ist eine Silizium-Fotodiode (SPD) bezeichnet, die zum Aufnehmen des Lichtes ausgebildet ist, welches von einem (nachstehend als Balkencodeabschnitt bezeichneten) Codeabschnitt 318 reflektiert wird, der aus optisch lesbaren schwarzen Balken und weißen Zwischenräumen besteht, die mit Licht aus einer Infrarot-Leuchtdiode 308 beleuchtet werden. Mit 303 ist die Detektorschaltung bezeichnet, in der eine Verstärkerstufe zum Verstärken des Signalpegels enthalten ist. Die Detektorschaltung 303 nimmt das Ausgangssignal der Fotodiode 305 auf und gibt einen niedrigen Pegel ab, wenn das aufgenommene Ausgangssignal dasjenige für den Zwischenraumteil des Balkencodeabschnittes 318 ist, bzw. einen hohen Pegel, wenn das aufgenommene Ausgangssignal dasjenige für den Balkenteil des Balkencodeabschnittes 318 ist. Mit 307 ist ein Transistor bezeichnet, dessen Kollektor mit der Leuchtdiode 308 verbunden ist. Mit 315 ist eine Stromversorgungsbatterie für das Zuführen von Strom zu dem Mikrocomputer 301, der Detektorschaltung 303 und der Leuchtdiode 308 bezeichnet. Mit 316 ist ein Summer für die Anzeige bezeichnet, daß das Lesen des Codes richtig ausgeführt wurde.
  • Seitens der Kamera 52 ist mit 320 ein Mikrocomputer (MCU) für die Steuerung der Kamera bezeichnet. Der Mikrocomputer 320 enthält ähnlich wie der Mikrocomputer 301 eine Zentraleinheit (CPU), einen Festspeicher (ROM), einen Schreib/Lesespeicher (RAM), eine Eingabe/Ausgabe-Einheit (10) und eine Seriellübertragung-Schnittstelle (SCI). Mit 321 ist eine Silizium-Fotodiode bezeichnet, die zum Aufnehmen des von der Leuchtdiode 308 abgegebenen Infrarotlichtes ausgebildet ist. Die Fotodiode 321 ist an eine Detektorschaltung 322 angeschlossen, die dazu ausgelegt ist, aus einem Ausgang 22-1 ein Signals niedrigen Pegels nur dann abzugeben, wenn ein mit 38 kHz moduliertes Signal vorliegt. Die Stromversorgung der Detektorschaltung 322 wird durch einen Transistor 336 geschaltet, dessen Basis an einen Ausgang P71 des Mikrocomputers 320 angeschlossen ist. Der Ausgang 22-1 ist mit einem Eingang P51 der Seriellübertragung-Schnittstelle des Mikrocomputers 320 verbunden. Mit 325 ist eine Silizium-Fotodiode für das Messen der Helligkeit eines aufzunehmenden Objektes bezeichnet. Die Fotodiode 325 ist an einen A/D-Umsetzer 326 zum Umsetzen der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes in einen digitalen Wert und zum Ausgeben des digitalen Wertes an einen Eingang P4 angeschlossen, welcher der Eingang der Eingabe/Ausgabe-Einheit des Mikrocomputers 320 ist. Der Eingang P4 umfaßt 8 Bits. Mit 324 ist eine Flüssigkristall bzw. LCD-Anzeige bezeichnet und mit 323 ist eine Anzeigetreiberstufe für das Ansteuern der LCD-Anzeige 324 bezeichnet. Die Anzeigetreiberstufe 323 ist an einen Ausgang P5 der Eingabe/Ausgabe-Einheit des Mikrocomputers 320 angeschlossen. Eingänge P61 und P62 der Eingabe/Ausgabe-Einheit des Mikrocomputers 320 sind mit einem Schalter 327 und einem Stromversorgungsschalter 330 verbunden und werden durch Widerstände 328 und 331 auf die Spannung der Stromquelle hochgelegt. Mit 329 ist eine Stromversorgungsbatterie seitens der Kamera 52 bezeichnet. Die Stromversorgungsbatterie 329 führt dem Mikrocomputer 320, der Anzeigetreiberstufe 323, dem A/D-Umsetzer 326 und der Detektorschaltung 322 Strom zu.
  • Die Seriellübertragung-Schnittstelle des Mikrocomputers 301 ist zur Ausgabe eines asynchronen Signals mit 8 Bits Zeichenlänge, 2 Stopbits und einem Startbit ausgelegt und die Seriellübertragung-Schnittstelle des Mikrocomputers 320 ist zur Aufnahme dieses Signals als Eingangssignal ausgelegt.
  • Die Fig. 31 und 32 zeigen die äußere Gestaltung der Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich der Codelesevorrichtung 51 und der Kamera, nämlich des Kameragehäuses 52 und in diesen Figuren sind Bauelemente, die mit denjenigen nach Fig. 30 identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Informationsübertragungsvorrichtung bzw. Codelesevorrichtung 51 ist mit den beiden Schaltern 309 und 310 versehen und die Leuchtdiode 308 und die Fotodiode 305, die einen Codeleseteil bilden, sind in ein spitzes Ende 338 dieser Vorrichtung eingebaut. Die Leuchtdiode 308 dient auch zur Datenübertragung zu der Kamera 52 nach dem Lesen der Codes.
  • Die Kamera bzw. das Kameragehäuse 52 ist mit dem Schalter 327 für die Lichtmessung und mit der Fotodiode 321 zur Aufnahme von Daten versehen.
  • Auf einem Balkencodeverzeichnis 353 sind Balkencodeabschnitte 318a und 318b sowie dementsprechende Aufnahmen 319a und 319b gedruckt und das Auslesen der Balkencodes kann dadurch vorgenommen werden, daß die Balkencodeabschnitte 318a und 318b mit einer Balkencode Lesevorrichtung, nämlich einem Balkencode-Leseteil (dem spitzen Ende 338) abgetastet werden.
  • Es wird nun das Format der Balkencodeabschnitte 318a und 318b beschrieben.
  • Der Balkencode der Balkencodeabschnitte 318a und 318b besteht aus (als schmale Balken bezeichneten) dünnen Linien, (als breite Balken bezeichneten) fetten Linien, (als schmale Zwischenräume bezeichneten) schmalen Abständen zwischen den Balken und (als breite Zwischenräume bezeichneten) breiten Abständen zwischen den Balken, wobei "0" den schmalen Balken und den schmalen Zwischenräumen entspricht und "1" den breiten Balken und den breiten Zwischenräumen entspricht. Das Verhältnis der Breite zwischen dem schmalen Zwischenraum und dem schmalen Balken beträgt 1:1 und das Verhältnis der Breite zwischen dem schmalen Balken und dem breiten Balken beträgt 1:3.
  • Die Figuren 33 und 34 sind Schnittansichten des Stromversorgungsschalters und des Übertragungssignal Leseteils der Kamera 52.
  • In diesen Figuren ist mit 321 die vorangehend genannte Fotodiode bezeichnet und mit 335 ist ein Gummikontakt-Schalter mit Leitgummi-Kontakten 332, 333 und 334 bezeichnet, die den in Fig. 30 dargestellten Stromversorgungsschalter 330 bilden. Mit 331 ist ein Tastenaufsatz für das Drücken des Gummikontakt-Schalters 335 bezeichnet. Der Tastenaufsatz 331 ist hohl und in diesem ist die Fotodiode 321 eingebaut. Ferner ist in dem Tastenaufsatz 331 eine Öffnung für den Leiterteil 337 der Fotodiode 321 ausgebildet.
  • Es wird nun die Funktion in dem Fall beschrieben, daß es bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung erwünscht ist, Blumen schön zum Ausdruck zu bringen.
  • Die Aufnahme 19a nach Fig. 3 ist ein Beispiel für eine Aufnahme, bei der es erwünscht ist, Blumen auf schöne Weise zum Ausdruck zu bringen, und die Aufnahme 19b nach Fitg. 3 ist ein Beispiel für eine Aufnahme, bei der es erwünscht ist, Blumen zu registrieren. In ersterem Fall wird beispielsweise die Blende F4 gewählt und die Schärfentiefe flach eingestellt, um den Hintergrund unscharf darzustellen, wodurch die Schönheit dieser Blumen zum Ausdruck kommt, und in letzterem Fall wird beispielsweise die Blende F16 gewählt und die Schärfentiefe groß gemacht, wodurch sich eine Aufnahme ergibt, in der der Hintergrund in einem gewissen Ausmaß erkannt werden kann und die Aufnahmestelle gut zu sehen ist.
  • Im Falle dieses Ausführungsbeispiels ist der Hauptzweck das Darstellen von Blumen und daher wird die Aufnahme 19a (319a) gewählt, das heißt, das Lesen des der Aufnahme 19a (319a) entsprechenden Balkencodeabschnittes 18a (318a) vorgenommen. Zum Ausführen des Lesens des Balkencodeabschnittes 18a wird der Balkencodeabschnitt 18a (318a) abgetastet, während der Schalter 309 gedrückt wird. Wenn der Schalter 309 gedrückt wird, bringt der Mikrocomputer 301 den Ausgang P21 auf hohen Pegel und es nimmt daher das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 316 gleichfalls den hohen Pegel an, so daß der Transistor 307 eingeschaltet wird und die Infrarot-Leuchtdiode 308 eingeschaltet wird.
  • Zugleich führt der Mikrocomputer 307 das (schon beschriebene) Lesen des Balkencodes aus. Hierbei stellt der Balkencodeabschnitt 18a (318a) "01" (dezimal) dar und es wird daher dieser Wert eingelesen und zunächst in dem Schreib/Lesespeicher in dem Mikrocomputer 301 gespeichert. Wenn der Schalter 309 geöffnet wird, wird von dem Mikrocomputer 301 der Ausgang P21 auf den niedrigen Pegel gelegt.
  • Es wird nun der Fall beschrieben, daß die in dem internen Schreib/Lesespeicher festgehaltenen Daten zu der Kamera, nämlich dem Kameragehäuse 52 übertragen werden.
  • Wenn der Leseteil (das spitze Ende 338) gemäß der Darstellung in Fig. 34 gegen den Lichtempfangsteil 339 der Kamera 52 gepreßt wird, wird der Tastenaufsatz 331 gedrückt und der Gummikontakt-Schalter 334, das heißt, der in Fig. 30 dargestellte Schalter 330 geschlossen.
  • Wenn der Schalter 330 geschlossen wird und der Eingang P62 niedrigen Pegel annimmt, gibt der Mikrocomputer 320 an dem Ausgang P71 niedrigen Pegel ab und der Transistor 336 wird eingeschaltet. Durch das Einschalten des Transistors 336 wird der Detektorschaltung 322 Strom zugeführt und es wird ein Zustand hervorgerufen, bei dem der Empfang ermöglicht ist.
  • Wenn dann seitens der Informationsübertragungsvorrichtung bzw. Codelesevorrichtung 51 der Schalter 310 gedrückt wird, gibt der Mikrocomputer 301 aus der Seriellübertragung- Schnittstelle (dem Ausgang P22) den binären Datenwert "00000001" ab, der sich aus dem Wert "01" ergibt, welcher in den BCD-Code umgesetzt wurde.
  • Bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist der Schalter 330 vorgesehen, der zum Schließen durch das Andrücken des Tastenaufsatzes 331 in dem Lichtempfangsteil 339 durch die Balkencode-Lesevorrichtung, nämlich den Balkencode-Leseteil (das spitze Ende 338) der Informationsübertragungsvorrichtung, nämlich der Codelesevorrichtung 51 gestaltet ist, so daß dieser Betriebsvorgang zum Schließen des Stromversorgungsschalters der Detektorschaltung 322 mit dem Verstärker darin für den Empfang nur während des Empfangens ausgeführt werden kann und daher der unnütze Verbrauch an elektrischem Strom vermieden werden kann.
  • Es ist auch nicht erforderlich, daß die Bedienung der Kamera 52 (wie das Schließen des Stromversorgungsschalters) im voraus ausgeführt wird, und dies ist hinsichtlich der Anzeige und der Funktion der Kamera vorteilhaft.
  • Weiterhin werden die Übertragung und der Empfang ausgeführt, wenn der Abstand zwischen dem Sendeteil und dem Empfangsteil konstant ist, nämlich während des Zustandes nach Fig. 34, und dies führt dazu, daß während der Übertragung die Lichtmenge verringert werden kann und demgemäß eine Batterie mit geringer Stromkapazität verwendet werden kann. Dies führt wiederum dazu, daß während des Übertragens und Empfanges die Einwirkung von Außenlicht gering wird und daher Fehlfunktionen verringert werden können.
  • Gemäß der vorangehenden Beschreibung ist das vierte Ausführungsbeispiel mit der Schaltvorrichtung, die durch Berührung mittels einer externen Informationslesevorrichtung von einem Zustand auf einen anderen Zustand umschaltbar ist, der Stromversorgungsschalter-Schließvorrichtung zum Schließen des Stromversorgungsschalters durch Erfassen des Umschaltens der Schaltvorrichtung auf den anderen Zustand, der Detektoreinrichtung zum Erfassen eines aus der Informationslesevorrichtung gesendeten Signals, der Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von vorbereitenden fotografischen Informationen, die bei dem Beginnen des Aufnahmevorganges erforderlich werden, der Speichereinrichtung, in welcher der Übereinstimmungszusammenhang zwischen den vorbareitenden fotografischen Informationen und dem Signal aus der Detektoreinrichtung gespeichert ist, und der Steuereinrichtung versehen, die aus der Speichereinrichtung gemäß dem Signal aus der Detektoreinrichtung die vorbereitenden fotografischen Informationen wählt und an der Anzeigevorrichtung das Anzeigen dieser vorbereitenden fotografischen Informationen bewirkt, und das Ausführungsbeispiel ist ferner mit der Schaltvorrichtung, die durch die Berührung mit der externen Informationslesevorrichtung von einem Zustand auf den anderen Zustand umschaltbar ist, der Stromversorgungsschalter-Schließvorrichtung für das Schließen des Stromversorgungsschalters durch Erfassen des Umschaltens der Schaltvorrichtung auf den anderen Zustand, der Detektoreinrichtung zum Aufnehmen eines aus der Informationslesevorrichtung übertragenen Signals, der Speichereinrichtung, in welcher der Übereinstimmungszusammenhang zwischen vor dem Fotografieren einzustellenden Informationen, die während der Vorbereitung des Aufnahmevorganges vor dem Beginnen des Aufnahmevorganges benutzt werden, und dem Signal aus der Detektoreinrichtung gespeichert ist, und der Steuereinrichtung ausgestattet, die aus der Speichereinrichtung die vor dem Fotografieren einzustellenden Informationen entsprechend dem Signal aus der Detektoreinrichtung wählt und gemäß diesen vor dem Fotografieren einzustellenden Informationen die Vorbereitung des Aufnahmevorganges ausführt, wobei durch die Berührung mit der Informationslesevorrichtung zuerst seitens der Kamera der Stromversorgungsschalter geschlossen wird und bei diesem Zustand durch die Detektoreinrichtung die Informationen aus der Informationslesevorrichtung erfaßt werden und es daher möglich wird, eine Kamera zu schaffen, die nicht nutzlos elektrischen Strom verbraucht, nur wenig durch Fehlfunktionen beeinträchtigt ist und gut bedienbar ist.

Claims (6)

1. Kamerasystem, das eine zum Übertragen eines Steuersignals zu einer Kamera gestaltete Informationsübertragungsvorrichtung (51) und eine Kamera (52) umfaßt, wobei die Kamera (52)
(a) eine Detektoreinrichtung (21, 22) zum Erfassen des von der Informationsübertragungsvorrichtung (51) abgegebenen Steuersignals,
(b) eine Speichereinrichtung, in der eine Vielzahl von Programmen für das Herbeiführen einer Vielzahl von Kamerafunktionen gespeichert ist,
(c) eine Wähleinrichtung (20; 320) zum Wählen eines einzelnen Programms aus der Vielzahl von Programmen gemäß dem durch die Detektoreinrichtung (21, 22) erfaßten Steuersignal und
(d) eine Steuereinrichtung (20; 320) zum Steuern der Kamerafunktionen gemäß dem durch die Wähleinrichtung (20; 320) gewählten einzelnen Programm aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Informationsübertragungsvorrichtung (51) eine Balkencode-Lesevorrichtung (4, 5) zum Lesen von Balkencodes und eine Einrichtung (1) zum Umsetzen der mittels der Balkencode-Lesevorrichtung gelesenen Balkencodeinformation in das zu übertragende Signal enthält.
2. Kamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Informationsübertragungsvorrichtung (51) ferner eine Wandlervorrichtung (8) zum Umwandeln des zu übertragenden Signals zu einem Lichtsignal enthält.
3. Kamerasystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektoreinrichtung (21, 22) mit einem Schalter (27) versehen ist, dessen Zustand durch Berührung mit der Informationsübertragungsvorrichtung (51) veränderbar ist, und daß die Detektoreinrichtung (21, 22) durch eine Änderung des Zustandes des Schalters dazu befähigt wird, den Erfassungsvorgang auszuführen.
4. Kamerasystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektoreinrichtung (21, 22) das von der Informationsübertragungsvorrichtung abgegebene Lichtsignal erfaßt.
5. Kamerasystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Informationsübertragungsvorrichtung (51) durch eine darin enthaltene Batterie als Stromquelle betrieben ist.
6. Kamerasystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, ferner gekennzeichnet durch
eine Anzeigevorrichtung (23, 24) zur Informationsanzeige aufgrund des durch die Detektoreinrichtung (21, 22) erfaßten Signals.
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