DE3428434A1 - Druckvorrichtung - Google Patents
DruckvorrichtungInfo
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- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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- B41J2/17—Ink jet characterised by ink handling
- B41J2/175—Ink supply systems ; Circuit parts therefor
- B41J2/17566—Ink level or ink residue control
Description
Tokio, Japan
Druckvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung,
die auf ein zu bedruckendes Medium druckt, indem sie Tröpfchen von in einem TintenspeicherbehäIter, beispielsweise
einer Tintenpatrone, gelagerter Tinte überträgt.
In letzter Zeit wurden verschiedene Drucker-Typen vorgeschlagen, die anstelle von Farbbändern und dergleichen
mit flüssiger Tinte drucken. Auf dem Gebiet der Ausgabeeinheiten für Computersysteme werden Tintenstrahldrucker
vorherrschend.
Bei einem. Tintenstrahldrucker wird das Volumen einer
Spritzdüse durch ein piezoelektrisches Element verändert,
um so kleine Tintentröpfchen durch eine öffnung am körperfernen Ende der Düse zu spritzen, wodurch Aufzeichnungspunkte auf ein zu bedruckendes Medium gedruckt werden.
Ein Tintenstrahldrucker hat ein leiseres Betriebsgeräusch
als ein Stoßdrucker. Da jedoch die Tinte in einem flüssigen Zustand ist, ist die Handhabung der Tinte in einem
Tintenstrahldrucker schwierig verglichen mit einem Drucker,
der mit einem Farbband druckt. Insbesondere müssen einige spezielle Mechanismen eingebaut werden, ein Mechanismus
zur Verhinderung der Bildung von Luftblasen oder Feststoff-
G/23
körpern in einem Tintenzufuhrkanal oder zur Beseitigung
solcher gebildeter Luftblasen oder Fest stoff körper, oder
ein Mechanismus zur Sicherstellung einer verlässlichen
Tintenversorgung für einen Druckkopf.
Fig. 1 ' zeigt den Aufbau eines' Druckkopfabschnitts eines
herkömmlichen Tintenstrahldruckers.
In Fig. 1 wird ein Schlitten 1 durch Antriebselemente
(nicht dargestellt) längs einer Gleitschiene 2 .zum Drucken
hin- und herbewegt. Auf dem Schlitten 1 sitzt eine Druckeinheit 7. Ein Tintenstrah I kopf 4 mit einem oben beschriebenen piezoelektrischen Element ist auf einer Oberfläche
des Schlittens 1 angeordnet, die dem zu bedruckenden Medium gegenüberliegt. Wenn er bewegt wird, spritzt der Tinten-
strahlkopf 4 Tinte aus einem Tank 3 als Teil der Druckeinheit 7 auf das zu bedruckende Medium.
3C in einen Tintenspeicherabschnitt mit einem Luftdurchlaß
8 auf der rechten Seite und einen Tintenzufuhrabschnitt
für den Tintenstrahlkopf 4 auf der linken Seite geteilt.
kung bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens oder
die Bildung von Luftblasen zu minimieren.
Bei einem herkömmlichen Drucker sind, um den Tintenstrahlkopf 4 verlässlich mit Tinte zu versorgen. Elektroden
5A und 5B in dem Tintenzufuhrabschnitt des Tanks 3 zur
Zufuhr der Tinte zu dem Tintenstrahlkopf 4 und in dem
Tintenspeicherabschnitt ausgebildet. Die Leitungsverbindung zwischen den Elektroden 5A und 5B über die Tinte
wird durch eine KomperatorschaItung oder dergleichen erfaßt, um das Tintenniveau im Tank 3 zu erfassen. Darauf
gibt ein auf dem Kopf oder dergleichen angeordneter Warn-
Signalgeber 15 oder dergleichen ein Signale an die Bedienungsperson,
das die Notwendigkeit der Tintenauffüllung
anzeigt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Drucker ist die Elektrode
5A auf der linken Seite direkt oberhalb des Tintenstrahl I-kopfes
4 angeordnet. Wenn das Tintenniveau 3A ein der
Stellung der Elektrode 5A entsprechendes Erfassungs-Tintenniveau
3B erreicht, wird der Warnsignalgeber 15 eingeschaltet,
um so der Bedienungsperson einen Abfall im Tintenniveau
zu signaLisieren.
Daraufhin öffnet die Bedienungsperson eine öffnung 9 einer
Ersatzpatrone 6, um frische Tinte in den Tank 3 aufzufüllen und das Tintenniveau im Tank 3 auf das Normalniveau
zu bringen. Jedoch können sich innerhalb des Tintenstrahlkopfes
4 wegen eines vorhergehenden Abfalls im Tintenniveau
Luftblasen ausgebildet haben. Deshalb können die
Luftblasen nicht nur durch den bei Niveauanstieg im Tank
3 wirkenden Druck beseitigt werden. Aus diesem Grund kann
die Druckqualität für eine kurze Zeitperiode nach der
Tintenauffüllung vermindert sein.
Zusätzlich zum Tintenniveauabfall bei ständigem Gebrauch
des Druckers kann das Tintenniveau auch durch Verdampfung von Wasser in der Tinte herabgesetzt werden, wenn der
Drucker für eine Lange Zeitperiode nicht benutzt wird. Weil die Viskosität der Tinteerhöht ist, ist es in diesem
Fall besonders schwierig, Luftblasen durch Erhöhung des
Tintenniveaus zu beseitigen. Außerdem dauert es eine beträchtliche
Zeitperiode, bis die .Tinte ihre ursprüngliche
Viskosität wieder erreicht.
Um die Luftblasenbildung und eine Erhöhung der Tintenviskosität
zu vermeiden, ist es vorteilhaft, das Tinten-
niveau 3A im Tank 3 so hoch wie möglich zu halten. Wenn
jedoch das Erfassungstintenniveau 3B aus diesem Grunde
in dem Tank einer herkömmlichen Ausführung erhöht wird,
muß die Ti ntenauffüL lung zu häufig durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung
zu schaffen, bei der Tinte ohne Verminderung der Druckqualität zugeführt werden kann. Diese Tintenzufuhr
soll, falls ein Tintenspeicherelement, beisp'ielsweise
eine Tintenpatrone, aufgesetzt ist, automatisch möglich
sein. Das Tintenniveau soll bei Tintenniveauabfall
auf ein geeignetes Niveau erhöht werden. Eine Vielzahl
auf einfachen Warnelementen beruhende Warnmeldungen soll mit der Tintenzufuhr verbunden sein. Weiterhin soll die
Bedienungsperson gewarnt werden, wenn das Tintenniveau
nicht innerhalb einer bestimmten Zeitperiode nach dem
Ersatz eines Tintenspeicherelements, beispielsweise einer
Tintenpatrone, auf das Normalniveau zurückgeführt wird.
Weiterhin soll ein Warnsignal erzeugt werden, wenn das Tintenniveau sinkt, wobei das Warnsignal gelöscht werden
soll, wenn ein Tintenspeicherelement durch ein neues ersetzt
worden ist. ,
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung
erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung zur Erklärung der Nachteile
eines herkömmlichen Tintenstrahldruckers;
.
.
Fig. 2 ein Blockbild, das den Aufbau eines erfindungsgemäßen
Tintenstrahldruckers darstellt;
Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung der Einzelheiten des
Aufbaus um eine Tintenpatrone des in Fig. 2 darge-
-1.1- DE 416JI.428434
stellten Druckers;
Fig. 4 ein Steuerungsdiagramm zur Erklärung der Betriebsweise
eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
5
Fig. 5 eine Darstellung der Tintenniveauerfassung;
Fig. 6 und 7 Steuerungsdiagramme zur Erklärung der Betriebsweise
eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
und
Fig. 8 und 9 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
wobei Fig. 8 ein den groben Aufbau darstellendes Blockbild und Fig. 9 ein Steuerungsdiagramm
zur Erklärung der Betriebsweise dieses
Ausführungsbeispiels ist.
In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand eines Tintenstrahldruckers dargestellt. Bei den im folgenden
beschriebenen Ausführungsbeispielen bezeichnen dieselben
Referenzzeichen, die auch in Fig. 1 gebraucht wurden,
entsprechende Tei.le; eine in Einzelheiten gehende Beschreibung
dieser Teile wird ausgelassen.
Fig. 2 zeigt den Grundaufbau eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
eines Tintenstrahldruckers.
In Fig. 2 dient eine auf einem Schlitten 1 sitzende
Druckeinheit 7 zur Tintenversorgung für einen Tintenstrahlkopf
4. Die Druckeinheit 7 ist weiterhin in Form
und Größe derart ausgebildet, daß sie keine Bildung von Luftblasen bei Hin- und Herbewegung des Schlittens 1 verursacht.
Rohre 17 und 18 sind mit einem Tank 3, der als erstes
Tintenspeicherelement dient, verbunden. Eine im Tank 3
gespeicherte Tintenmenge, die am TintenstrahLkopf 4 verbraucht
worden ist, wird im Tank 3 durch eine Tintenpatrone
13, die als zweites TintenspeichereLement dient, durch
diese Rohre 17 und 18 ergänzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Dosiergerät 11 zwischen den Rohren 17
und 18 angeordnet, um so eine ordnungsgemäße Verspritzung
oder das ordnungsgemäße Tintenniveau durch Nachfüllen von Tinte aus der Tintenpatrone 13 in den Tank 3 wiederherzustellen,
wenn die Tinte aufgrund von Blasenbildung im Tintenstrahlkopf nicht verspritzt werden kann oder
dergleichen, oder wenn das Tintenniveau im Tank 3 abgesenkt ist.
Das Dosiergerät 11 kann eine Pumpe mit einer Membran sein,
bei der der Druckförderungsabschnitt abgeschlossen ist,
oder eine Rohrpumpe, bei der der Druckförderungsabschnitt
geöffnet ist. Bei dem Gebrauch einer Pumpe, bei der der Druckförderungsabschnitt geschlossen ist, wird, während
der Stillstandszeit der Pumpe, zwischen der Tintenpatrone
13 und dem Tank 3 ein Kanal hergestellt, um Auffüllung der Tinte aus der Tintenpatrone 13 in dem vom Tintenstrahlkopf
4 verbrauchten Ausmaß zu erlauben. Wenn jedoch das Dosiergerät .11 eine hohe Genauigkeit im Zufuhrbetrag
aufweist, kann die Tintenzufuhr stetig auch während des Drückens durchgeführt werden.
Elektroden 5A und 5B stehen als Tintenniveauerfassungselemente
in den Tank 3 vor. Diese Elektroden sitzen derart auf unterschiedlichen Niveaus, so daß der Leitungswiderstand
durch die Tinte zwischen ihnen herabgesetzt wird, wenn das Tintenniveau 3A auf das Tintenmeldeniveau 3B
unmittelbar oberhalb des Tintenstrah I kopfs 4 herabgesetzt
ist. Die Elektroden 5A und 5B sind mit einer Warnvorrichtung
15 verbunden.
-13- JtiöHOt DE 4160
Die Warnvorrichtung 15 weist einen Komperator zur Erfassung
des Widerstands zwischen den Elektroden 5A und 5B sowie ihre periphere Logikschaltung, oder einen Mikrocomputer
auf. Die Warnvorrichtung 15 beinhaltet auch eine
Lichtsendevorrichtung 23, beispielsweise eine Lampe oder eine Leuchtdiode, und ein Warnsignalelement mit einem
Summer oder dergleichen.
Wenn das Tintenniveau 3A im Tank 3 sinkt und das Tintenmeldeniveau
3B erreicht, bewirkt die Warnvorrichtung 15, daß die Warnvorrichtung und die Lichtsendevorrichtung
23 der Bedienungsperson einen Abfall im Tintenniveau signalisieren.
Zur selben Zeit treibt ein Triebteil 19 das Dosiergerät 11 derart, daß es aus der Tintenpatrone 13
Tinte zum Tank 3 zuführt.
Ein Zeitgeberkreis 12 wird durch die Warnvorrichtung 15
derart gesteuert, daß er zu zählen beginnt, wenn das Tintenniveau
im Tank 3 bei der Tintenzuführung durch das
Dosiergerät 11 ansteigt und bei Erreichung des Tintenmeldeniveaus
3B erfaßt wird.
Der Zei tgeber kreis 12 bestimmt auf diese Art und Weise
die gewöhnliche Betriebszeit des Dosiergeräts 11. Die normale Betriebszeit des Dosiergeräts 11 wird in Übereinstimmung
mit der normalen Zufuhrkapazität derart bestimmt,
daß die Tinte in einem derartigen Ausmaß zugeführt wird,
daß sie ausgehend von dem Tintenmeldeniveau 3B das Normalniveau
nahe einem Luftdurchlaß 10 im oberen Abschnitt des Tanks 3 erreicht. Wenn das Tintenniveau sinkt und
die Elektroden 5A und 5B nicht langer das Tintenniveau
erfassen, setzt die Warnvorrichtung 15 das Dosiergerät
11 in Betrieb. Aufgrund des Zufuhrbetriebs des Dosiergeräts
11 erfassen die Elektroden 5A und 5 B das Tinte η-niveau
wieder. Dennoch wird die Tintenzufuhr nicht sofort
nach Erfassung des Tintenniveaus durch die Elektroden
5A und 5B gestoppt. Stattdessen wird das Dosiergerät für eine im Zeitgeberkreis 12 voreingestellte Zeitperiode in Betrieb gehalten und wird danach gestoppt.Ein A u s -
gangssignal wird vom Zeitgeberkreis 12 zur Warnvorrichtung
15 gesendet.
Ein in Fig. 3 dargestellter Mechanismus ist um die Tintenpatrone 13 angeordnet.
Die Tintenpatrone 13 besteht aus einem Behälter mit einem Verbindungsdurchlaß 13A und einer Tintentasche 13B aus
Kunststoffmaterial oder dergleichen. Obwohl nicht in Einzelheiten dargestellt, wird eine am distalen Ende des
sich vom oben beschriebenen Dosiergerät 11 erstreckenden
Rohrs 18 angeordnete Hohlnadel in die Tintentasche 13B
gestochen, wodurch das Dosiergerät 11 mit der Tintentasche 13B verbunden ist. In' Fig. 3 wird die Tintenpatrone 13
im Verbindungszustand mit einer durchgezogenen Linie dar
gestellt, während der Zustand vor der Verbindung durch
eine strichpunktierte Linie dargestellt ist.
Wenn die Tintenpatrone 13 ersetzt werden muß, wird die
leere Tintenpatrone 13 vom Rohr, 18 gezogen. Daraufhin
wird eine mit Tinte gefüllte neue Tintenpatrone 13 aus
der durch die strichpunktierte Linie angezeigten Stellung
in Richtung auf eine Rast einer Grundplatte 25 eingesetzt,
bis sie an der Rast anschlägt. Daraufhin wird die neue
Tintenpatrone 13 auf das Rohr 18 gesetzt.
Wenn die Tintenpatrone 13 nicht aufgesetzt wird, befindet
sich ein Verstellorgan 2 4 A eines Mikroschalters 24 in
der durch die strichpunktierte Linie in Fig. 3 dargestellten Stellung. Wenn jedoch die-Tintenpatrone 13 aufgesetzt
ist, wird das Verstellorgan 24A durch den Kopf der Tinten-
patrone 13 verschoben. Daraufhin wird ein Signal zu einem
mit dem Mikroschalter 24 verbundenen Startkreis gesendet.
Synchron mit der Vorder- oder der Abf a 11 f lanke des Kontakts
des Startkreises 22, d.h., synchron mit dem Aufsetzen der Tintenpatrone 13, erzeugt der MikroschaLter 24
ein Startsignal. Dieses Ausgangssignal des Startkreises
22 wird in einen in Fig. 2 dargestellten Zeitgeberkreis
21 gegeben, der dann zu zählen beginnt. Der Zeitgeberkreis
21 beginnt zu zählen, wenn das Tintenniveau -3A im Tank 3 als niedriger als das Ti ntenme Ideni veau 3B erfaßt
wird. Wenn das Tintenniveau 3A im Tank 3 bei Betrieb des Dosiergeräts 11 angehoben wird und das TintenmeIdeniveau
3B erreicht, wird das vom Zeitgeberkreis 21 gesendete
Ausgangssignal durch das Triebteil 19 außer Betrieb gesetzt.
Eine vorbestimmte Zeit T im Zeitgeberkreis 21 wird
max
in Übereinstimmung mit der Zufuhrkapazität des Dosiergeräts
11 als maximale Zeitperiode festgesetzt, bei der
eine leere Tintenpatrone 13 erfaßt wird, wenn das Tintenniveau
durch die Elektroden 5A und 5B nach Betrieb des Dosiergeräts 11 während einer solchen maximalen Zeitperiode
nicht erfaßt werden kann. In der Praxis wird diese vorbestimmte Zeit T derart bestimmt, daß sie einer
Zeitperiode entspricht, die das Dosiergerät 11 benötigt, um den leeren Tank 3 auf das gewöhnliche Tintenniveau
aufzufüllen. Der Zei tgeber krei s 21 ist über eine zweiseitig gerichtete Signallinie verbunden, wie in Fig. 2
dargestel It.
Die Betriebsweise des gesamten erfindungsgemäßen Druckers
wird nun beschrieben.
Die Betriebsweise wird zunächst unter Bezugnahme auf Fig.
beschrieben, und zwar für einen Fall, bei dem eine ausrei-
DE 4160
chende Tintenmenge in der Tintenpatrone 13 verblieben
ist. Fig. 4 ist ein Steuerungsdiagramm zur Erklärung des
Betriebs jedes Teils und der Veränderungen des Tinten-
ni veaus.
5
5
Wenn das Tintenniveau 3A im in Fig. 3 dargestellten Tank
3 dem leeren Zustand am linken Ende entspricht und der
Widerstand der Elektroden 5A und 5B unendlich groß wird
(nicht Leitend), wird dies durch die Elektroden 5 A und 5B erfaßt. Ein entsprechendes Ausgangssignal setzt ein
Warnsignalelement, beispielsweise einen Summer oder eine
Lampe (Zeit t ' n) in Betrieb, um die Bedienungsperson zu
warnen, daß Tinte im Tank 3 fehLt und daß die Zufuhroperation
durchgeführt wird. Nach einer kurzen Zeitverzögerung
bewirkt die Warnvorrichtung 15 über das Triebteil 19,
das das Dosiergerät 11 mit der Tintenzufuhroperation beginnt.
Zur selben Zeit wird der Zeitgeberkrei s 21 als
Steuerung für das Dosiergerät 11 in Betrieb gesetzt, um die maximaLe Zufuhrzeit T (Zeittn) abzuzähLen.
max O
In diesem FaLl, da eine ausreichende Tintenmenge in der
Tintenpatrone 13 .verblieben ist, wird das Dosiergerät
dazu gebracht, die Tinte aus der Tintenpatrone 13 durch
das Rohr 18, das Dosiergerät 11 und das Rohr 17 dem Tank 3 zuzuführen. Das Tintenniveau 3A wird wie in Fig. 4 dargestellt
erhöht und erreicht das Heideniveau 3B, bevor die maximale Zufuhrzeit T erreicht ist.
max
Wenn das Tintenniveau 3A das Meldeniveau 3B erreicht,
kommt die untere StirnfIäche der Elektrode 5A in Kontakt
mit der Ti ntenoberf Lache, und die Elektroden 5A und 5B
sind über die Tinte bei einem Widerstand von einigen 10
Kiloohm in Leitungsverbindung. Diese Verbindung wird durch
die Warnvorrichtung 15 erfaßt.
35
35
In der Praxis ist am unteren Ende der Elektrode 5A häufig
restliche Tinte 14 angelagert, wie in Fig. 5 dargestellt.
Deshalb kommt das untere Ende der Tinte 14 mit dem ansteigenden Tintenniveau 3A in Verbindung, bevor das Tintenniveau
3A das Meldeniveau 3B erreicht. Dann sind die Elektroden
5A und 5B in Leitungsverbindung, bevor das Tintenniveau
3A das Heideniveau 3B erreicht.
Wenn das Tintenniveau 3A erfaßt wird, wird der mit dem Triebteil 19 verbundene Zeitgeberkreis 12 eingestellt
(Zeit t,. in Fig. 4). Das Dosiergerät 11 und die Warnsignalelemente
verbleiben bis zu der Zeit t-, in Betrieb,
bei der die normale, durch den Zeitgeberkreis 12 vorgegebene
Betriebszeit abläuft.
Nachdem der Zeitgeberkreis 12 eingeschaltet ist, wird
die im Zeitgeberkreis 21 vorgegebene maximale Zufuhrzeit
T vernachlässigt. Selbst wenn die maximale Zufuhrzeit
max
T , von der Zeit tn an gezählt, zwischen den Zeiten
m 3 χ υ
t* und tp abläuft und der Zeitgeberkreis 21 ausgeschaltet
wird, verbleiben das Dosiergerät 11 und die Warnsignalelemente
in Betrieb. Wenn die maximale .Zufuhrzeit T ,
ΓΠ 3 X
von der Zeit tQ an gezählt, nach der Zeit t? verstreicht,
werden das Dosiergerät 11 und die Warnsignalelemente zur
Zeit t? ausgeschaltet.
Während der Tintenzufuhroperation zwischen den Zeiten
t1 und t_ wird das Tintenniveau 3A im Tank 3 von dem Meldeniveau
3B auf ein dem Luftdurchlaß 10 entsprechendes Niveau angehoben.
Selbst wenn das Tintenniveau das Niveau des Luftdurchlasses 10 erreicht, hat der Luftdurchlaß 10 einen kleinen
Durchmesser. Auch wenn die Tinte den Durchlaß 10 erreicht, wird sie wegen der auf die Tinte wirkenden Oberflächen-
Spannung bei Bewegung des Schlittens 1 nicht aus dem Tank
3 gesprüht.
Wenn das Tintenniveau 3A im Tank 3 nach dieser Operation
aus irgendeinem Grunde unterhalb des Meldeniveaus 3B liegt,
wird die oben beschriebene Operation so lange wiederholt, wie Tinte in der Tintenpatrone 13 ist. Wenn das Dosiergerät 11 in Betrieb gesetzt wird, wird der Zeitgeberkreis
21 in Betrieb gesetzt. Wenn die Tinte durch die Elektroden
während einer gewöhnlichen Druckoperation erfaßt wird,
wird das Dosiergerät 11 während einer durch den Zeitgeberkreis 12 bestimmten Zeitperiode betrieben. Nachdem der
Betrieb des Dosiergeräts 11 beendet ist, wird der Zeitgeberkreis 21 durch die Warnvorrichtung 15 zurückgestellt.
Während der Tintenauffüllung wird das Dosiergerät 11 für
die vom Zeitgeberkreis 12 vorbestimmte Zeit betrieben. Das Dosiergerät 11 wird nicht unmittelbar nach der Tintenerfassung durch die Elektroden 5A und 5B abgeschaltet.
Deshalb kann durch eine einfache Operation das Tinten
niveau im Tank 3 auf ein vorbestimmtes, dem als Kapillar
kanal ausgebildeten Luftdurchlaß 10 entsprechendes Niveau
angehoben werden. ,
Die Operation wird nun mit Bezug, auf das in Fig. 6 dargestellte Steuerungsdiagramm dargestellt, und zwar für
einen Fall, bei dem die Tintenpatrone 13 leer ist.
Wenn die Elektroden 5A und 5B erfassen, daß das Tintenniveau unter das Heideniveau gesunken ist, wird zur Zeit
t'n die Lichtquelle 23 eingeschaltet, wie in Fig. 6 dargestellt. Zur selben Zeit wird die Warnvorrichtung eingeschaltet und der oben beschriebene Zeitgeberkreis 21 läuft
an. Nach einer dem Mechanismus inhärenten kurzen Verzögerung läuft das Dosiergerät 11 an und wird während der
normalen vom Zeitgeberkreis 21 bestimmten Betriebszeit
bet rieben.
Wenn fast keine Tinte mehr in der Tintenpatrone 13 verblieben
ist, steigt das Niveau im Tank 3 sehr Langsam,
wie durch die unterste Linie in Fig. 6 dargestelLt.
Wenn die Tinte durch die Elektroden 5A und 5B nicht erfaßt
werden kann, verbleibt das Dosiergerät 11 in Betrieb,
bis die vorbestimmte Zeit T des Zeitgeberkreises 21
m 3 x
abläuft. Während dieser vorbestimmten Zeit T werden
max
die Warnvorrichtung und die Lichtquelle 23 betrieben.·
Wenn die Elektroden 5A und 5B die Tinte nicht erfassen
können, obwohl die vorbestimmte Zeit T des Zeitgeber-
max a
kreises 21 abgelaufen ist, beendet die Warnvorrichtung
15 den Betrieb des Dosiergeräts 11 zur Zeit t_, und ändert
den Betriebszustand der Lichtquelle 23 in einen blitzenden
Zustand um. Dadurch wird die Betriebsperson darauf aufmerksam
gemacht, daß eine Tintenpatrone 13 ersetzt werden muß. Zu dieser Zeit bleibt die Warnvorrichtung in Betrieb,
wie in Fig. 6 beschrieben.
Die Operation wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben, und zwar für einen Fall, bei dem die Tintenpatrone
13 ersetzt wird.
Wie in Zusammenhang mit-Fig. 6 gezeigt, wird ein eine leere Tintenpatrone anzeigende
des Warnsignal erzeugt. Die Operation, nachdem die Bedienungsperson die Leere Tintenpatrone durch eine neue ersetzt hat, wird dargestellt.
Wenn die Tintenpatrone 13 durch eine neue ersetzt wird,
wird der Mikroschalter 24 in Betrieb gesetzt, und der
Startkreis 22 sendet ein Startsignal, um den Zeitgeberkreis
21 anlaufen zu lassen. Ein Signal vom Zeitgeber kreis
21 schaltet die Lichtquelle 23 zur Zeit t'_ ein, die einen
Bedarf für eine Tintenpatrone anzeigende Blitzwarnung
wird gelöscht, und das Dosiergerät 11 läuft an. Wie in der vierten Reihe in Fig. 7 gezeigt. Läuft der Zeitgeberkreis
12 auf Erfassung der Tinte durch die Elektroden 5A und 5B zur Zeit t- an. Das Dosiergerät 11, die Lichtquelle
23 und die Warnvorrichtung bleiben bis zur Zeit
tp in Betrieb, zu der die dem Zeitgeberkreis 12 vorgegebene
Zeit endet. Die AuffüLLung der Tinte im Tank 3 wird durch den Ersatz der Tintenpatrone 13 ermöglicht, und
die Tinte wird durch das Dosiergerät 11 bis auf ein vorbestimmtes
Niveau wieder aufgefüllt. Zur selben Zeit kann die Bildung von Luftblasen oder Tintenverfestigung verhindert
werden. Während einer solchen Operation werden die Luftblasen im Tintenstrahlkopf 4 nicht einfach durch den
Tintenniveauanstieg wie bei einem herkömmlichen Drucker
sondern verläßlich durch das Dosiergerät 11 beseitigt. Wenn die Tinte durch die Elektroden erfaßt wird, wird
das Dosiergerät nicht sofort angehalten, sondern es wird nach einer vorbestimmten Zeitperiode angehalten, damit
das Tintenniveau ein vorbestimmtes Niveau erreichen kann.
Aus diesem Grund kann, auch wenn das Tintenniveau im Tank
3 wegen eines während einer langen Zeitperiode andauernden
Stillstands abgesunken ist, Tinte leicht bis auf ein vorbestimmtes Niveau aufgefüllt werden, und die Nichtverspritzung
der Tinte durch die Düse kann verhindert werden.
Sofort nach der Tintenauffüllung beim Ersatz der Tintenpatrone
13 kann zuverlässig gedruckt werden.
Ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird
mit Bezug auf die Fig. 8 und 9 beschrieben. Bezugnehmend auf die Fig. 8 und 9 bezeichnen gleiche Referenzzeichen
wie in Fig. 1 bis 7 gleiche Elemente. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Elektroden 5A und 5B mit einem Flüssigkeitsniveaufühler 31 verbunden. Das Mittel zur
Erfassung der Tintenmenge weist die Elektroden 5A und 5B sowie den Flüssigkeitsniveaufühler 31 auf. Die Erfassungsmethode
kann jedoch irgendeine andere bekannte Methode
sein.
Der Flüssigkeitsniveaufühler 31 erfaßt über die Elektroden
5A und 5B ein Tintenniveau 3A in einem Tank 3. Ein Erfas-
sungssignaL vom Fühler 31 bewirkt, daß ein in ihm enthaltenes
Warnelement eine Warnoperation durchführt. Das Erfassungssignal
setzt über ein Triebteil 19 auch ein Dosiergerät
11 in Betrieb. Der Fühler 31 beinhaltet einen Komparator
(nicht dargestellt) zur Erfassung des Widerstands
zwischen den Elektroden 5A und 5B sowie eine diesen umgebende
logische Schaltung. Ein Warnsignalelement (nicht
dargestellt), beispielsweise ein Summer oder eine Lampe,
ist Diit dem Fühler 31 verbunden.
IO
IO
Als Steuerelement zur Steuerung der Betriebszeit des Dosiergeräts
11 und der Warnsignalelemente ist ein Zeitgeberkreis
32 mit dem Flüssigkeitsniveaufühler 31 verbunden.
Erste und zweite Zeitverzögerungen DT1 und DT2 sind in
dem Zeitgeberkreis 32 vorgegeben.
Die erste Zeitverzögerung DT1 ist ein Zeitraum zur Aufrechterhaltung
des Betriebs des Dosiergeräts 11 nach der
Erfassung des Niveaus 3A auf dem Meldeniveau 3B nach einer
Warnung und einer Tintenzufuhroperation bei einem Absinken
des Tintenniveaus. Diese erste Verzögerungszeit DT1 ist
als normale Bet ri.ebszei t des Dosiergeräts 11 vorgegeben, die dazu benötigt wird, eine Tintenmenge zuzuführen, die
es erlaubt, daß.das Tintenniveau 3A im Tank 3 vom Heldeniveau
3B auf das Niveau des Luftdurchlasses 10 ansteigt.
Die zweite Verzögerungszeit DT2 ist ein Zeitraum zur Aufrechterhai
tung des Betriebs der Warnsignalelemente nach
der oben beschriebenen Erfassungszeit. Die zweite Verzögerungszeit
DT2 wird langer als die erste Verzögerungszeit DT1 vorgegeben. Der Unterschied zwischen der ersten
Verzögerungszeit DT1 und der zweiten Verzögerungszeit
DT2 wird auf die Zeit festgesetzt, die für die zusammengedrückte Luftschicht 20 notwendig ist, um wieder atmosphä-Tischen
Druck herzustellen, wenn die Luftschicht 20 über
dem Tintenniveau 3A im Tank 3 durch den Anstieg des Tintenniveaus
3A zusammengedrückt wird.
Die Warnungs- und Tintenzufuhroperationen dieses AusführungsbeispieLs
mit dem obigen Aufbau wird unter Bezugnahme
auf Fig. 9 beschrieben. Fig. 9 ist ein Steuerungsdiagramm
zur Erklärung der Betriebsweise jedes Elements und der
Veränderungen des Tintenniveaus bei diesem Ausführungsbeispiel. In diesem Fall ist angenommen, daß eine ausreichende
Tintenmenge im Tintentank 33 verblieben ist.
Es sei ein Fall angenommen, bei dem das Tintenniveau im
Tank 3 herabgesetzt ist und der Tank 3 leer wird, wie
in Fig. 9 dargestellt, wenn der Drucker für eine lange Zeitperiode nicht benutzt wird oder Luft eingedrungen
ist. In diesem Fall wird der Widerstand zwischen den Elektroden
5A und 5B unendlich groß (nicht leitend); das wird
durch den Fluss igkeits'niveaufühler 31 erfaßt. Daraufhin
setzt ein Ausgangssignal vom Fühler 31 die Warnsigna le Iemente
in Betrieb (Zeit t1«), so daß die Bedienungsperson
darauf aufmerksam gemacht wird, daß im Tank 3 keine Tinte
mehr ist und daß .eine Tintenzufuhroperation durchgeführt
wird.
Nach einer kurzen Zeitverzögerung schaltet das Ausgangssignal
vom Fühler 31 über das Triebteil 19 das Dosiergerät 11 ein, und die Tintenzufuhroperation läuft an (Zeit
V-
In diesem Fall, da eine ausreichende Tintenmenge im Tintentank
33 ist, wird die Tinte aus dem Tintentank 33 über ein Rohr 18, das Dosiergerät 11 und ein Rohr 17 dem Tank
3 zugeführt. So steigt das Tintenniveau 3A im Tank 3 allmählich an. Wenn das Tintenniveau 3A das Heideniveau 3B
erreicht, wird die untere Stirnfläche der Elektrode 5A
mit der TintenoberfLäche in Berührung gebracht. Dadurch
stehen die Elektroden 5A und 5B über die Tinte bei einem
Widerstand von einigen 10 Kiloohm wieder in Leitungsverbindung,
und diese Leitungsverbindung wird durch den Fühler
31 erfaßt.
In der Praxis, wie in Fig. 5 dargestellt. Lagert sich
restliche Tinte 14 am unteren Ende der Elektrode 5A an.
Daraufhin kommt das untere Ende der Elektrode 5A in kontakt mit dem Niveau 3A, bevor das Tintenniveau 3A das Meldeniveau
3B erreicht. So sind die Elektroden 5A und 5B wieder in Leitungsverbindung, bevor das Niveau 3A das Niveau
3B errei cht.
Wenn das Tintenniveau 3A erfaßt wird, schaltet das Ausgangssignal
des Fühlers 31 den Zeitgeberkreis 32 ein (Zeit t. in Fig. 9). Der Zeitgeberkreis 32 beginnt, die erste
DT1 und die zweite Verzögerungszeit DT2 abzuzählen.
Das Dosiergerät 11 bleibt während der ersten Verzögerungszeit DT1 nach der Erfassungszeit t* in Betrieb und wird
zur Zeit t- abgeschaltet. Die Warnsignalelemente bleiben
während der zweiten Verzögerungszeit DT2 nach der Erfassungszeit t* in. Betrieb, wobei die zweite Verzögerungszeit
DT2 länger ist aLs die erste Verzögerungszeit DT1 . Die WarnsignaLelemente werden zur Zeit t,, die später
ist als die Zeit tp, ausgeschaltet.
Während der Tintenzufuhroperation während des Zeitraums
zwischen der Zeit t1 und der Zeit tp, wird das Tintenniveau
3A im Tank 3 vom Niveau 3B zu dem erwünschten, dem Niveau des Luftdurchlasses 10 entsprechenden Niveau
angehoben.
Selbst wenn das Flüssigkeits- oder Tintenniveau den Luft-
durchlaß 10 erreicht, hat der LuftdurchLaß 10 einen kLeinen
Durchmesser. Selbst wenn die Tinte in den Durchlaß 10
eindringt, wird sie deshalb bei Bewegung des Schlittens oder dergleichen aufgrund der Oberflächenspannung nicht
nach außen verspritzt.
Wenn die Zuwachsrate der Tintenmenge im Tank 3 während dieser Zufuhroperation größer ist als die Abnahmerate
der Luftmenge einer Luftschicht 20, die durch den'Luftdurchlaß 10 oder einen Tintenstrahlkopf 4 aus dem Tank
3 ausgelassen wird, wird die Luftschicht 20 zusammengedrückt, und ihr Druck wird über den atmosphärischen Druck
erhöht.
Wenn der Druck der Luftschicht 20 über den atmosphärischen
Druck angestiegen ist, kann kein normaler Druckvorgang durchgeführt werden. Während des Zeitraums zwischen dem
Ende t-, der Zufuhroperation und dem Ende t, der Warnoperation wird der Druck der Luftschicht 20 auf den atmosphäri-
sehen Druck zurückgeführt. Dadurch wird die Bedienungsperson darauf aufmerksam gemacht, daß während dieser Zeit
kein Druckvorgang durchgeführt werden kann. Nach Ende der Warnoperation wird darauf aufmerksam gemacht, daß
der Drucker nun im normalen Zustand ist.
Wenn das Tintenniveau 3A im Tank nach der oben beschriebenen Warn- und Zufuhroperation niedriger ist als das Meldeniveau 3B, wird die obige Operation so lange wiederholt,
wie eine ausreichende Tintenmenge im Tintentank 33 ver
blieben ist.
dieses Ausführungsbeispiels wird, wenn das Tintenniveau
3A das Meldeniveau 3B bei der Zufuhroperation erreicht,
das Dosiergerät 11 während der ersten Verzögerungszeit
3428A34de 4160
DT1 nach der Erfassungszeit im Betriebszustand gehalten.
Deshalb wird das Tintenniveau. 3A über das HeLdeniveau
3B erhöht.
Die Warnsignalelemente laufen nach der Erfassungszeit
während der zweiten Verzögerungsze it DT2 weiter, die langer
als die erste Verzögerungszeit DT1 ist.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen AusführungsbeispieLe
beschränkt. Beispielsweise ist das Dosiergerät
11 zwischen dem Tank 3 und der Tintenpatrone 13 angeordnet. Bei einer Saugfüllvorrichtung jedoch können
das distale Ende des Tintenstrahl Ikopf 4 und der Luftdurchlaß
10 durch Saugen gezogen werden, um so die Tinte aus der Tintenpatrone 13 in den Tank 3 aufzu f ü Ilen. Falls
die Tintenpatrone 13 oberhalb des Tanks 3 angeordnet ist,
ist kein Dosiergerät 11 nötig, und die Tinte kann dennoch automatisch zugeführt werden. Ein Mittel zur Steuerung
der Tintenzufuhr kann ein elektromagnetisches Ventil aufweisen.
Wenn die Tintenpatrone ersetzt wird, während das Tintenniveau im Tank 3 oberhalb des Heideniveaus 3B liegt,
wird keine Tinte zugeführt.
Der Summer in der Warnvorrichtung, 15 der oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele kann beim blitzenden Zustand
der Lampe 23 angeschaltet sein, so daß ein Warnsignal
nur in einem tatsächlich abnormalem Zustand gegeben wird. Die Erfindung ist nicht auf einen Tintenstrahldrucker
begrenzt, sondern kann auch bei einer Druckvorrichtung
benutzt werden, die durch Zuteilen von Tinte und anlagern von Tinte auf einem zu bedruckenden Medium durch elektrische Anziehungskraft druckt.
Ein Tintenstrahldrucker hat einen Tank mit Tinte darin,
ein Tintenstrahldruckkopf zum Drucken auf ein Papierblatt,
eine Tintenkassette zum Speichern eines Tintenvorrats,
Elektroden zur Erfassung eines Tintenniveaus im Tank,
ein Dosiergerät zur Zufuhr der Tinte aus der Tintenpatrone
zum Tank, wenn die Elektroden erfassen, daß das Tintenniveau im Tank unterhalb eines vorbestimmten Niveaus ist,
einen Zeitgeberkreis, der dem Dosiergerät ermöglicht,
eine zusätzliche Tintenmenge in den Tank nachzufüllen,
* · auch nachdem das Tintenniveau ein normales Niveau erreicht
• hat, und eine Warnvorrichtung zur Warnung der Bedienungsperson,
falls das Tintenniveau nach einer bestimmten Zeitperiode nach Inbetriebnahme des Dosiergeräts das normale
Niveau nicht erreicht hat.
- Leerseite -
Claims (16)
- .QrDruckvorrichtung, gekennzeichnet durch ein erste?"Tintenspeicherelement (3) zur Tintenspeicherung, ein Druckelement (4) zum Drucken durch Anlagern von Tropfen der in dem ersten Tintenspeicherelement (3) gespeicherten Tinte an ein zu bedruckendes Medium, ein zweites Ti ntenspei cherelement (13), das abnehmbar auf einem Hauptkörper der Druckvorrichtung sitzt und dazu dient, die Tinte zu speichern, und ein Zufuhrelement (Ϊ1) zur Zufuhr der Tinte aus dem zweiten Tintenspeichere lement (13) in das erste Tintenspeicherelement (37, falls das zweite Tintenspeicherelement (13) als auf dem Hauptkörper sitzend erfaßt ist.
- 2. Druckvorrichtung.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ti ntenspei cherelement (13) ein ZeitvOrgabeelement (12) zur Inbetriebsetzung des Zufuhrelements (11) für eine bestimmte Zeitperiode nach Aufsetzen des zweiten Tintenspeicherelements (13) auf den Hauptkörper hat.Dresdner Bank (München) KIo 3939 644Bayer Veretnsbank (Munchc" KIo 508941Poslscneck (München) Wo 670-43-804~2- λ / λ λ / ^ / DE 4160
- 3. Druckvorrrichtung nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch Elemente (5 A , 5B) zur Erfassung eines Flüssigkeitsniveaus im ersten Tintenspeicherelement (3), und Warnelemente (15) zur Erzeugung einer Warnung, falls das Flüssigkeitsniveau im ersten TintenspeichereLement (3) unterhalb eines vorbestimmten Niveaus bleibt, nachdem das Zufuhrelement Ϊ11) für eine vorbestimmte Zeitperiode durch das Zeitvorgabeelement (12). in Betrieb gesetzt ist.
- 4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin gekennzeichnet durch Elemente (5 A , 5B) zur Erfassung des Flüssigkeitsniveaus im ersten Tintenspeicherelement. P- (3) und ein weiteres Zeitvorgabeelement (21) zur Inbetriebsetzung des Zufuhrelements (11) für eine weitere vorbestimmte Zeitperiode, wenn das Flüssigkeitsniveau im ersten Tintenspeicherelement (3) das vorbestimmte Niveau durch den Betrieb des Zufuhrelements (11) erreicht-
- 5. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch Tintenspeicherelemente (3, 13) zur Tintenspeicherung, Elemente zum Drucken durch Anlagern von Tröpfchen der in denoc Tintenspeicherelementen (3) gespeicherten Tinte an ein zu bedruckendes Medium, Fühlerelemente (5A, 5B) zur Erfassung eines Flüssigkeitsniveaus in den Tintenspeicherelementen (3) und Elemente (11) zur Zufuhr der Tinte in die Tintenspeicherelemente (3) während einer bestimmten Zeitperiode, die dem durch die Fühlerelemente (5A, 5B) erfaßten Ergebnis entspricht.
- 6. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin gekennzeichnet durch Warnelemente (15) zur Erzeugung einer Warnung, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Tintenspei cherelement (3) nach einer für eine bestimmte Zeit-Periode erfolgten Inbetriebnahme des ZufuhrI elements (11) nicht ein vorbestimmtes Niveau erreicht.
- 7. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge-5kennzeichnet, daß das Zufuhrelement (11) Zeitvorgabeelemente (12, 21) zur Durchführung der Tintenzufuhr für eine erste vorbestimmte Zeitperiode aufweist, wenn das Flüssigkeitsniveau im Tintenspeicherelement (3) . niedriger als ein vorbestimmtes Niveau ist, und zur Durchführung der Tintenzufuhr während einer zweiten vorbestimmten Zeitperiode, wenn das Flüssigkeitsniveau das vorbestimmte Niveau erreicht,.,.
- 8. Druckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnelemente (15, 23) in anderer Weise warnen, als sie während einer vorbestimmten Zeitperiode während der Inbetriebsetzung des Zufuhrelements (11) warnen.
- 9. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch Tintenspei chere lemente (3) zur Tintenspeicherung. Elemente (4) zum Drucken durch Anlagern von Tröpfchen der im Tintenspeicherelement (3) gespeicherte Tinte an ein zu bedruckendes Medium, Zufuhrelemente (11)'zur Zufuhr der Tinte, damit die Tinte im Tintenspeicherelement (3) aufgefüllt wird, und Warnelemente (15, 23) mit einer ersten Warnweise zur Warnung,daß das Zufuhrelement (11) in Betrieb ist, und einer zweiten Warnweise, die anzeigt, daß eine Zufuhroperation des Zufuhrelements (11) nicht normal verläuft.
- 10. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet durch Fühlerelemente (5A, 5B) zur Erfassung eines Flüssigkeitsniveaus im Tintenspeicher-element (3), und Zeitvorgabeelemente (12, 21; 32) zur Inbetriebsetzung des Zufuhrelements (11) für eine vorbestimmte Zeitperiode, wobei die Warnelemente (15, 23)in der zweiten Warnweise warnen, wenn das Flussigkeits-5niveau im Tintenspeicherelement (3) auch nach der Inbetriebnahme des Zufuhrelements (11) für eine vorbestimmte Zeitperiode nicht normal ist.
- 11. Druckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitvorgabeelemente (12, 21; 32) in Betrieb gehen, wenn die Fühlerelemente (5A, 5B) einen Abfall im Flüssigkeitsniveau im Tintenspeicherelement (3) erfassen.
- 12. Druckvorrichtung nach Anspruch 10, weiterhingekennzeichnet durch ein weiteres Tintenspeicherelerne nt (33), das abnehm b.a r auf einem Hauptkörper der Druckvorrichtung angebracht ist und bei dem das Zeit-2Q vorgabeetement (32) anläuft, wenn das andere Tintenspeicherelement (33) auf den Hauptkörper gesetzt wird.
- 13. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch ein erstes Tintenspeicherelement (3) zur Tintenspeicherung,ok Elemente (4) zum Drucken durch Anlagern von Tröpfchen der im ersten Tintenspeicherelement (3) ge-'" speicherten Tinte an ein zu bedruckendes Medium, Elemente (5A, 5B, 31) zum Erfassen eines Flüssigkeitsniveaus im ersten Tintenspeicherelement (3), ein zweites Tintenspeicherelement (33),das ersetzbar auf einen Hauptkörper der Druckvorrichtung gesetzt ist und dazu dient, das erste Tintenspeicherelement (3) mit Tinte zu versorgen, wenn das zweite Tintenspeicherelement (33) auf den Hauptkörper gesetzt ist, und Warnelemente (15, 23) zur Erzeugung einer Warnung, wenn das Flüssigkeitsniveau im ersten Tintenspeicher-element (3) nach dem Aufsetzen des zweiten Tintenspeicherelement s (33) auf den Hauptkörper nicht innerhalb einer bestimmten Zeitperiode normal ist.
- 14. Druckvorrichtung mit einem ersten Tintenspeicherelement (3) zur Tintenspeicherung, Elementen (4) zum Drucken durch Anlagern von Tintentröpfchen an ein zu bedruckendes Medium, Elementen (5A, 5B, 31) zur Er-" fassung eines Flüssigkeitsniveaus der Tinte im ersten Tintenspeicherelement (3), einem zweiten Tintenspeicherelement (33), das ersetzbar auf einen Hauptkörper des Druckelements aufgesetzt ist und dazu dient, die in ihm enthaltene Tinte dem ersten Tintenspeicherelement(3) zuzuführen, und Warne Lementen (15, 23) zur Erzeugung einer Warnung, wenn das Flüssigkeitsniveau im ersten Tintenspeicherelement (3) herabgesetzt ist, und zum Löschen der Warnung, wenn das zweite TintenspeichereLement (33) aufgesetzt ist.
- 15. Druckvorrichtung nach Anspruch 14, weiterhin gekennzeichnet durch ein Zeitvorgabeelement (32) zum Löschen der Warnung der Warnelemente (15, 23) für eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Ersatz des zweiten TintenspeichereLements (33).
- 16. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch TintenspeichereLemente (3, 33) zur Ti ntenspeicherung, Elemente (4) zum Drucken durch Anlagerung von Tröpfchen"0 der im Tintenspeicherelement (3) gespeicherten Tinte an ein zu bedruckendes Medium, Elemente (5A, 5B, 31) zur Erfassung eines Flüssigkeitsniveaus im Tintenspeicherelement (3), ein Element zum Auffüllen der Tinte im TintenspeichereLement (3), wenn das Flüssig-^° keitsniveau im Tintenspeicherelement (3) niedrig ist, und Warnelemente (15, 23) zur Erzeugung einer Warnungin einer Betriebsperiode des AuffüLLeLements und für eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem eine Operation des AuffüLLeLements durchgeführt ist.
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