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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitskartusche, die für eine Tintenkartusche
geeignet ist, die an einem Tintenstrahldrucker beispielsweise anzubringen
ist, und eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung,
an welcher die Flüssigkeitskartusche
anbringbar ist. Auch betrifft die vorliegende Erfindung ferner ein
Flüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
in einer Vorrichtung unter Verwendung der Flüssigkeitskartusche.
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BESCHREIBUNG
DES VERWANDTEN SACHSTANDES
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Als
eine Tintenkartusche, die an einem Tintenstrahldrucker anzubringen
ist, ist verschiedentlich eine Flüssigkeitskartusche vorgeschlagen
worden, die in einem Behälterkörper, der
an einem Drucker (einer Vorrichtung) anzubringen ist, eine Flüssigkeitskammer
zum Aufnehmen einer Tintenflüssigkeit
(einer Flüssigkeit),
ein Flüssigkeitszufuhranschluss,
der mit einem Tintenflüssigkeits-Aufnahmeabschnitt
(einem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt)
auf der Druckerseite zu verbinden ist, einem Flüssigkeitsdurchlass zum Herbeiführen, dass
die Flüssigkeitskammer mit
dem Flüssigkeitszufuhranschluss
in Verbindung steht, und einen Tinten-Ende-Sensor (einen Flüssigkeits-Ende-Sensor),
der in der Mitte des Flüssigkeitsdurchlasses
bereitgestellt ist und dazu dient, das Vorhandensein einer Tinte
in der Flüssigkeitskammer
zu erfassen (siehe beispielsweise die JP-A-2003-39694-Veröffentlichung).
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Auf
der Druckerseite, wo beispielsweise eine derartige Tintenkartusche
verwendet wird, ist eine Steuerschaltung zum Überwachen eines Ausgangs eines
Tinten-Ende-Sensors, wie etwa eines optischen Sensors, zum optischen
Erfassen des Vorhandenseins einer Tinte oder eines elektrischen
Sensors zum elektrischen Erfassen des Vorhandenseins der Tinte und
zum Vorgeben einer Nachricht einer Austauschzeit für die Tintenkartusche
bereitgestellt.
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Wenn
der Tinten-Ende-Sensor, der an der Tintenkartusche bereitgestellt
ist, üblicherweise
die Abwesenheit der Tintenflüssigkeit
erfasst, verbleibt jedoch die Tintenflüssigkeit in dem Flüssigkeitsdurchlass
zwischen dem Tinten-Ende-Sensor und dem Flüssigkeitszufuhranschluss. Aus
diesem Grund ist es, auch wenn die Abwesenheit der Tintenflüssigkeit durch
den Tinten-Ende-Sensor erfasst wird, eine Verschwendung, die Tintenkartusche
unmittelbar auszutauschen, da die verbleibende Tinte in einem nicht-verwendeten
Zustand weggeworfen wird.
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In
einer Tintenkartusche nach dem verwandten Sachstand wird eine Menge
einer Tinte, die in dem Flüssigkeitsdurchlass
zwischen dem Tinten-Ende-Sensor und dem Flüssigkeitszufuhranschluss verbleibt,
nicht quantitativ erfasst. Wenn die Abwesenheit der Tintenflüssigkeit
durch den Tinten-Ende-Sensor erfasst wird und dann unachtsam und
kontinuierlich verwendet wird, besteht deswegen eine Möglichkeit,
dass die Tinte in der Mitte einer Seite ausgehen kann, um Papier
zu verschwenden, oder die verbleibende Tinte kann aufgebraucht werden,
um den Druckkopf aufgrund eines Leerlaufausstoßes des Druckkopfes zu beschädigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme zu lösen und
eine Flüssigkeitskartusche,
eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
und ein Flüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren bereitzustellen,
die eine Menge einer Flüssigkeit,
die in der Flüssigkeitskartusche
verbleibt, minimieren können, und überdies
zuverlässig
einen Nachteil verhindern können,
der durch einen Leerlaufausstoß auf
einer Vorrichtungsseite herbeigeführt wird.
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Die
Aufgabe wird durch die folgenden Ausführungsformen gelöst.
- (1). Eine Flüssigkeitskartusche, die an
einer Vorrichtung anbringbar ist, umfassend:
eine Flüssigkeitskammer,
die eine erste Kapazität aufweist,
um eine Flüssigkeit
darin zu speichern;
einen Flüssigkeitszufuhranschluss, der
mit einem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
der Vorrichtung verbindbar ist;
einen Flüssigkeitsdurchlass, durch welchen
die Flüssigkeitskammer
und der Flüssigkeitszufuhranschluss
miteinander in Verbindung stehen;
einen Flüssigkeitssensor, der einen
Teil des Flüssigkeitsdurchlasses
bildet und ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit der Flüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer
erfasst; und
eine Pufferkammer, die eine zweite Kapazität aufweist,
um die Flüssigkeit
darin zu speichern und mit dem Flüssigkeitsdurchlass stromabwärts des Flüssigkeitssensors
in Verbindung steht, wobei
die zweite Kapazität auf im
Wesentlichen 10% einer effektiven Flüssigkeitsmenge der Flüssigkeitskartusche
eingestellt ist.
- Gemäß der Flüssigkeitskartusche,
die den Aufbau aufweist, ist es offensichtlich, dass die Flüssigkeit, die
im Wesentlichen 10% der effektiven Menge der Flüssigkeit in der Flüssigkeitskartusche
entspricht, in der Pufferkammer verbleibt, die in dem Flüssigkeitsdurchlass
stromabwärts
des Flüssigkeitssensors
bereitgestellt wird, wenn die Abwesenheit der Restflüssigkeit
durch den Flüssigkeitssensor
erfasst wird.
- Wenn die Flüssigkeitsausstoßverarbeitung
durch die Vorrichtung innerhalb einem zugelassenen Bereich ausgeführt wird,
der im Wesentlichen 10% der effektiven Flüssigkeitsmenge der Flüssigkeitskartusche
entspricht, und die Flüssigkeitskartusche
ausgetauscht wird, nachdem die Abwesenheit der Restflüssigkeit
durch den Flüssigkeitssensor
erfasst wird, kann die in der Flüssigkeitskartusche
verbleibende Menge der Flüssigkeit,
die aufgrund des Austausches wegzuwerfen ist, minimiert werden,
weil die Flüssigkeit
in der Pufferkammer bereits nahezu vollständig verbraucht worden ist.
- Wenn die Abwesenheit der Restflüssigkeit von dem Flüssigkeitssensor
erfasst wird, ist die Menge der Flüssigkeit, die in der Pufferkammer
verbleibt, klar. Deswegen kann verhindert werden, dass eine nachfolgende
Verarbeitung kontinuierlich unachtsam für eine lange Zeitperiode ausgeführt wird.
Folglich ist es möglich,
einen Nachteil zuverlässig
zu verhindern, der durch einen Leerlaufausstoß auf der Vorrichtungsseite
aufgrund der kontinuierlichen Verwendung in einem Zustand herbeigeführt wird,
bei welchem die Menge der Restflüssigkeit
in der Flüssigkeitskartusche vollständig verschwunden
ist.
- (2). Eine Flüssigkeitskartusche,
die an einer Vorrichtung anbringbar ist, umfassend:
eine Flüssigkeitskammer,
die eine erste Kapazität aufweist,
um eine Flüssigkeit
darin zu speichern;
einen Flüssigkeitszufuhranschluss, der
mit einem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
der Vorrichtung verbindbar ist;
einen Flüssigkeitsdurchlass, durch welchen
die Flüssigkeitskammer
und der Flüssigkeitszufuhranschluss
miteinander in Verbindung stehen;
einen Flüssigkeitssensor, der einen
Teil des Flüssigkeitsdurchlasses
bildet und ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit der Flüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer
erfasst; und
eine Pufferkammer, die eine zweite Kapazität aufweist,
um die Flüssigkeit
darin zu speichern und mit dem Flüssigkeitsdurchlass stromabwärts des Flüssigkeitssensors
in Verbindung steht, wobei
die zweite Kapazität eingestellt
ist, eine Standard-Gebrauchsmenge
zu sein, die verbraucht wird, wenn die Vorrichtung die Flüssigkeit
auf ein Medium ausstößt.
- Gemäß der Flüssigkeitskartusche,
die den Aufbau aufweist, ist es offensichtlich, dass die Flüssigkeit, die
der Standardgebrauchsmenge bei dem Ausstoß der Flüssigkeit auf das Medium durch
die Vorrichtung entspricht, in der Pufferkammer, die in dem Flüssigkeitsdurchlass
stromabwärts
des Flüssigkeitssensors
bereitgestellt ist, verbleibt, wenn die Abwesenheit der Restflüssigkeit
durch den Flüssigkeitssensor
erfasst wird.
- Auch nachdem die Abwesenheit der Restflüssigkeit durch den Flüssigkeitssensor
erfasst ist, kann die Vorrichtung deswegen zuverlässig die
Verarbeitung eines Ausstoßes
der Flüssigkeit
auf das Medium beenden, so dass verhindert werden kann, dass die
Verarbeitung für
das Medium unvollständig
beendet wird.
- Wenn die Verarbeitung eines Ausstoßens der Flüssigkeit auf das Medium ausgeführt wird
und die Flüssigkeitskartusche
dann ausgetauscht wird, nachdem die Abwesenheit der Restflüssigkeit
durch den Flüssigkeitssensor
erfasst ist, kann die in der Flüssigkeitskartusche
verbleibende Menge der Flüssigkeit,
die aufgrund des Austausches wegzuwerfen ist, außerdem minimiert werden, weil
die Flüssigkeit
in der Pufferkammer bereits nahezu vollständig verbraucht worden ist.
- Wenn die Abwesenheit der Restflüssigkeit durch den Flüssigkeitssensor
erfasst wird, ist die Menge der Flüssigkeit, die in der Pufferkammer
verbleibt, klar. Deswegen kann verhindert werden, dass die nachfolgende
Verarbeitung kontinuierlich unachtsam für eine lange Zeitperiode ausgeführt wird. Folglich
ist es möglich,
einen Nachteil zuverlässig zu
verhindern, der durch einen Leerlaufausstoß auf der Vorrichtungsseite
aufgrund der kontinuierlichen Verwendung in einem Zustand herbeigeführt wird,
bei welchem die Menge der Restflüssigkeit
in der Flüssigkeitskartusche
vollständig verschwunden
ist.
- (3). Eine Flüssigkeitskartusche,
die an einer Vorrichtung anbringbar ist, umfassend:
eine Flüssigkeitskammer,
die eine erste Kapazität aufweist,
um eine Flüssigkeit
darin zu speichern;
einen Flüssigkeitszufuhranschluss, der
mit einem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
der Vorrichtung verbunden ist;
einen Flüssigkeitsdurchlass, durch welchen
die Flüssigkeitskammer
und der Flüssigkeitszufuhranschluss
miteinander in Verbindung stehen;
einen Flüssigkeitssensor, der einen
Teil des Flüssigkeitsdurchlasses
bildet und ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit der Flüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer
erfasst; und
eine Pufferkammer, die eine zweite Kapazität aufweist,
um die Flüssigkeit
darin zu speichern und mit dem Flüssigkeitsdurchlass stromabwärts des Flüssigkeitssensors
in Verbindung steht, wobei
die zweite Kapazität auf eine
maximale Verbrauchsmenge eingestellt ist, die verbraucht wird, wenn
die Vorrichtung einer Wartungsverarbeitung unterworfen wird.
- Gemäß der Flüssigkeitskartusche,
die den Aufbau aufweist, ist es offensichtlich, dass die Flüssigkeit in
der Menge, die dem maximalen Wert der Verbrauchsmenge der Flüssigkeit
entspricht, wie bei einer Wartungsverarbeitung, wie etwa einem Reinigen
durch die Vorrichtung, verbraucht wird, in der Pufferkammer verbleibt,
die in dem Flüssigkeitsdurchlass
stromabwärts
des Flüssigkeitssensors
bereitgestellt ist, wenn die Abwesenheit der Restflüssigkeit
durch den Flüssigkeitssensor
erfasst wird.
- Deswegen ist es möglich,
die Reinigungsverarbeitung zuverlässig auszuführen, bei welcher die Verbrauchsmenge
der Flüssigkeit
maximiert ist, bis die Abwesenheit der Restflüssigkeit durch den Flüssigkeitssensor
erfasst wird.
- Wenn die Abwesenheit der Restflüssigkeit durch den Flüssigkeitssensor
erfasst wird, ist die Menge der Flüssigkeit, die in der Pufferkammer
verbleibt, außerdem
klar. In dem Fall, bei dem die Wartungsverarbeitung, wie etwa das
Reinigen nicht ausgeführt
wird, ist es deswegen vorzuziehen, dass die Restflüssigkeit
alternativ durch den Einsatz einer normalen Verarbeitung verbraucht
wird, die der Menge der Restflüssigkeit
entspricht, und die Flüssigkeitskartusche
sollte dann schnell ausgetauscht werden. Folglich kann verhindert
werden, dass eine nachfolgende Verarbeitung kontinuierlich unachtsam
für eine
lange Zeitperiode ausgeführt
wird. Somit ist es möglich,
zuverlässig einen
Nachteil zu verhindern, der durch einen Leerlaufausstoß durch
die Vorrichtung aufgrund der kontinu ierlichen Verwendung in einen
Zustand herbeigeführt
wird, bei welchem die Menge der Restflüssigkeit in der Flüssigkeitskartusche
vollständig
verschwunden ist.
- (4). Eine Flüssigkeitskartusche,
die an einer Vorrichtung anbringbar ist, umfassend:
eine Flüssigkeitskammer,
die eine erste Kapazität aufweist,
um eine Flüssigkeit
darin zu speichern;
einen Flüssigkeitszufuhranschluss, der
mit einem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
der Vorrichtung verbunden ist;
einen Flüssigkeitsdurchlass, durch welchen
die Flüssigkeitskammer
und der Flüssigkeitszufuhranschluss
miteinander in Verbindung stehen;
einen Flüssigkeitssensor, der einen
Teil des Flüssigkeitsdurchlasses
bildet und ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit der Flüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer
erfasst; und
eine Pufferkammer, die eine zweite Kapazität aufweist,
um die Flüssigkeit
darin zu speichern und mit dem Flüssigkeitsdurchlass stromabwärts des Flüssigkeitssensors
in Verbindung steht, wobei
die zweite Kapazität eingestellt
ist, eine Anfangsfüllmenge
zum Füllen
der Flüssigkeit
in einem Durchlass von der Flüssigkeitskartusche
zu einem Flüssigkeitsausstoßkopf zu
sein, wenn die Flüssigkeitskartusche
an der Vorrichtung angebracht wird.
- Gemäß der Flüssigkeitskartusche,
die den Aufbau aufweist, ist es offensichtlich, dass die Flüssigkeit, die
der Menge der Anfangsfüllung
bei der Anbringung an die Vorrichtung entspricht, in der Pufferkammer
verbleibt, die in dem Flüssigkeitsdurchlass
stromabwärts
des Flüssigkeitssensors
bereitge stellt ist, wenn die Abwesenheit der Restflüssigkeit
durch den Flüssigkeitssensor
erfasst wird.
- In einem Zustand, bei welchem die Abwesenheit der Restflüssigkeit
durch den Flüssigkeitssensor nicht
erfasst ist, wenn die Flüssigkeitskartusche einmal
von der Vorrichtung in der Mitte eines Gebrauchs zu entfernen ist,
kann dementsprechend verhindert werden, dass die Menge der Restflüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer
vollständig
verschwindet, so dass die Anfangsfüllung sicher ausgeführt werden
kann, und gleichzeitig kann die Erzeugung des Leerlaufausstoßes verhindert
werden, auch wenn die Anfangsfüllung
ausgeführt wird,
wenn die Flüssigkeitskartusche
wieder an der Vorrichtung angebracht wird.
- Wenn die Abwesenheit der Restflüssigkeit durch den Flüssigkeitssensor
erfasst wird, ist die Menge der Flüssigkeit, die in der Pufferkammer
verbleibt, außerdem
klar. In dem Fall, bei dem die Anfangsfüllung nicht ausgeführt wird,
ist es deswegen vorzuziehen, dass die Restflüssigkeit alternativ durch den
Einsatz einer normalen Verarbeitung verbraucht wird, die der Menge
der Anfangsfüllung entspricht,
und die Flüssigkeitskartusche
sollte dann schnell ausgetauscht werden. Folglich kann verhindert
werden, dass die nachfolgende Verarbeitung kontinuierlich unachtsam
für eine
lange Zeitperiode ausgeführt
wird. Deswegen ist es möglich,
einen Nachteil zuverlässig
zu verhindern, der durch einen Leerlaufausstoß auf der Vorrichtungsseite
aufgrund der kontinuierlichen Verwendung in einem Zustand herbeigeführt wird, bei
welchem die Menge der Restflüssigkeit
in der Flüssigkeitskartusche
vollständig
verschwunden ist.
- (5). Eine Flüssigkeitskartusche,
die an einer Vorrichtung anbringbar ist, umfassend:
eine Flüssigkeitskammer,
die eine erste Kapazität aufweist,
um eine Flüssigkeit
darin zu speichern;
einen Flüssigkeitszufuhranschluss, der
mit einem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
der Vorrichtung verbunden ist;
einen Flüssigkeitsdurchlass, durch welchen
die Flüssigkeitskammer
und der Flüssigkeitszufuhranschluss
miteinander in Verbindung stehen;
einen Flüssigkeitssensor, der einen
Teil des Flüssigkeitsdurchlasses
bildet und ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit der Flüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer
erfasst; und
eine Pufferkammer, die eine zweite Kapazität aufweist,
um die Flüssigkeit
darin zu speichern und mit dem Flüssigkeitsdurchlass stromabwärts des Flüssigkeitssensors
in Verbindung steht, wobei
die zweite Kapazität eingestellt
ist, eine Referenzmenge zum Verhindern einer Wartungsverarbeitung
zu sein.
- Gemäß der Flüssigkeitskartusche,
die den Aufbau aufweist, ist es offensichtlich, dass die Flüssigkeit, die
der Menge der Restflüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer
entspricht, die Referenzmenge zum Verhindern der Wartungsverarbeitung,
wie etwa dem Reinigen, durch die Vorrichtung, zu sein, in der Pufferkammer
verbleibt, die stromabwärts
des Flüssigkeitssensors
bereitgestellt ist, wenn die Abwesenheit der Restflüssigkeit
durch den Flüssigkeitssensor
erfasst wird.
- Deswegen ist es möglich,
die Wartungsverarbeitung, wie etwa das Reinigen, zuverlässig auszuführen, bis
die Abwesenheit der Restflüssigkeit durch
den Flüssigkeitssensor
erfasst wird.
- Wenn die Abwesenheit der Restflüssigkeit durch den Flüssigkeitssensor
erfasst wird, ist die Menge der Flüssigkeit, die in der Pufferkammer
verbleibt, außerdem
klar. In dem Fall, bei dem die Wartungsverarbeitung, wie etwa das
Reinigen, nicht ausgeführt
wird, ist es deswegen vorzuziehen, dass die Restflüssigkeit
alternativ durch den Einsatz einer normalen Verarbeitung verbraucht
wird, die der Menge der Restflüssigkeit
entspricht, und die Flüssigkeitskartusche
sollte dann schnell ausgetauscht werden. Folglich kann verhindert
werden, dass die nachfolgende Verarbeitung kontinuierlich unachtsam
für eine
lange Zeitperiode ausgeführt
wird. Somit ist es möglich,
einen Nachteil zuverlässig
zu verhindern, der durch einen Leerlaufausstoß auf der Vorrichtungsseite
aufgrund der kontinuierlichen Verwendung in einem Zustand herbeigeführt wird,
bei welchem die Menge der Restflüssigkeit
in der Flüssigkeitskartusche vollständig verschwunden
ist.
- (6). Ein Flüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
für eine
Vorrichtung, die einen Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt,
an welchem eine Flüssigkeitskartusche,
die mit einer Flüssigkeitskammer
und einem Flüssigkeitssensor
versehen ist, abnehmbar angebracht ist, und einen Flüssigkeitsausstoßkopf umfasst,
der eine Flüssigkeit,
die von der Flüssigkeitskartusche
zugeführt
wird, als Flüssigkeitstropfen
auf ein Medium ausstößt, wobei
das Verfahren umfasst:
eine Punktzählverarbeitung zum Zählen und
Berechnen der Anzahl der Flüssigkeitstropfen,
die aus dem Flüssigkeitsausstoßkopf nach
einem Anbringen der Flüssigkeitskartusche
an dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
ausgestoßen
werden, um einen Zählwert
zu erhalten;
eine Punktzählbeurteilungsverarbeitung
zum Beurteilen, ob der Zählwert
einen vorbestimmten Wert erreicht;
eine Flüssigkeitsanwesenheits-Beurteilungsverarbeitung
zum Beurteilen eines Vorhandenseins oder einer Abwesenheit der Flüssigkeit,
die in der Flüssigkeitskammer
gespeichert ist, durch den Flüssigkeitssensor
in einem vorbestimmten Intervall;
eine Punktzähl-Korrekturverarbeitung
zum Modifizieren, wenn beurteilt wird, dass der Zählwert den vorbestimmten
Wert bei der Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung
nicht erreicht und die Abwesenheit der Flüssigkeit bei der Flüssigkeitsanwesenheits-Beurteilungsverarbeitung
beurteilt wird, des Zählwerts
zu einer gegenwärtigen
Zeit auf einen vorherigen Zählwert,
als das Vorhandensein der Flüssigkeit
unmittelbar vor einem Beurteilen der Abwesenheit der Flüssigkeit
beurteilt worden ist, und zum Addieren eines zusätzlichen Zählwerts, der erhalten wird,
wenn das Vorhandensein der Flüssigkeit
zu der gegenwärtigen
Zeit beurteilt worden ist, zu dem vorherigen Zählwert, um den vorherigen Zählwert zu
korrigieren; und
eine Ausstoßstoppverarbeitung zum Stoppen
eines Ausstoßens
der Tintentropfen, wenn bei der Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung beurteilt wird,
dass der korrigierte Zählwert
den vorbestimmten Wert erreicht.
- Gemäß dem Flüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren,
das oben beschrieben ist, wird der Zählwert der Punktzählverarbeitung,
der durch ein Zählen und
Berechnen der Menge von Tropfen erhalten wird, in der Punktzähl-Korrekturverarbeitung
korrigiert.
- Auch in dem Fall, bei dem ein Fehler der Punktzählverarbeitung
auf der Grundlage eines kumulativen Zählwerts nach der Anbringung
der Flüssigkeitskartusche
an dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt,
einer Variation in der Ausstoßmenge des
Flüssigkeitsausstoßkopfes
oder einer Variation in dem Volumen der Flüssigkeitskammer und der Menge
der Flüssigkeit,
die aufgenommen ist, vorhanden ist, ist es möglich, eine Präzision in dem
Zählwert
zum Beurteilen, bei der Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung,
zu verbessern, ob der vorbestimmte Wert (beispielsweise die effektive
Flüssigkeitsmenge
der Flüssigkeitskartusche) erreicht
ist oder nicht. Somit ist es möglich,
eine Spanne für
die Erfassung der Restmenge zu verringern.
- (7). Ein Flüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
für eine
Vorrichtung, die einen Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt,
an welchem eine Flüssigkeitskartusche,
die mit einer Flüssigkeitskammer
oder einem Flüssigkeitssensor
versehen ist, abnehmbar angebracht ist, und einen Flüssigkeitsausstoßkopf umfasst,
der Flüssigkeitstropfen,
die von der Flüssigkeitskartusche
zugeführt
werden, als Flüssigkeitstropfen
auf ein Medium ausstößt, wobei das
Verfahren umfasst:
eine Punktzählverarbeitung zum Zählen und
Berechnen der Anzahl von Flüssigkeitstropfen,
die aus dem Flüssigkeitsausstoßkopf nach
einem Anbringen der Flüssigkeitskartusche
an dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
ausgestoßen
werden, um einen Zählwert
zu erhalten;
eine erste Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung zum
Beurteilen, ob der Zählwert
einen ersten Wert erreicht;
eine Flüssigkeitsanwesenheits-Beurteilungsverarbeitung
zum Beurteilen eines Vorhandenseins oder einer Abwesenheit der Flüssigkeit,
die in der Flüssigkeitskammer
gespeichert ist, durch den Flüssigkeitssensor
in einem vorbestimmten Intervall;
eine zweite Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung zum
Beurteilen, wenn beurteilt wird, dass der Zählwert den ersten Wert in der
ersten Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung
nicht erreicht und die Abwesenheit der Flüssigkeit in der Flüssigkeitsanwesenheits-Beurteilungsverarbeitung
beurteilt wird, ob der Zählwert
einen zweiten Wert erreicht; und
eine Ausstoß-Stoppverarbeitung
zum Stoppen eines Ausstoßens
der Flüssigkeitstropfen,
wenn beurteilt wird, dass der Zählwert
den ersten Wert erreicht, in der ersten Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung, oder den zweiten
Wert, in der zweiten Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung.
- Gemäß dem Flüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren,
das oben beschrieben ist, wird der Flüssigkeitsausstoß gestoppt,
wenn in der zweiten Punktzählbeurteilung
beurteilt wird, dass der Punktzählwert,
der gezählt
und berechnet ist, nachdem die Abwesenheit der Flüssigkeit
beurteilt ist, den zweiten Wert erreicht.
- Folglich wird ein Punktzählwert,
der einer Speichermenge der Flüssigkeit
in einer Pufferkammer entspricht, die stromabwärts des Flüssigkeitssensors bereitgestellt
ist, auf den zweiten Wert voreingestellt, und nachdem die Abwesenheit
der Flüssigkeit
beurteilt ist, wird die Flüssigkeitsausstoßverarbeitung
durch die Vorrichtung innerhalb eines zugelassenen Bereichs der
Flüssigkeitsspeichermenge
in der Pufferkammer ausgeführt, und
die Flüssigkeitskartusche
wird dann ausgetauscht. Deswegen kann die Menge der Flüssigkeit,
die in der Flüssigkeitskartusche
verbleibt, die aufgrund des Austausches wegzuwerfen ist, minimiert
werden, weil die Flüssigkeit
in der Pufferkammer bereits nahezu vollständig verbraucht worden ist.
- (8). Eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung,
an welcher eine Flüssigkeitskartusche,
die eine Flüssigkeitskammer
und einen Flüssigkeitssensor
umfasst, abnehmbar angebracht ist, wobei die Vorrichtung umfasst:
einen
Flüssigkeitsausstoßkopf, der
eine Flüssigkeit,
die von der Flüssigkeitskammer
zugeführt wird,
als Flüssigkeitstropfen
auf ein Medium ausstößt;
einen
Punktzähler,
der die Anzahl von Flüssigkeitstropfen,
die aus dem Flüssigkeitsausstoßkopf ausgestoßen werden,
zählt,
um einen Zählwert
zu erhalten;
einen Detektor, der ein Signal von dem Flüssigkeitssensor
erfasst, um ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit der Flüs sigkeit,
die in der Flüssigkeitskammer
gespeichert ist, zu erfassen; und
einen Controller, der den
Flüssigkeitsausstoßkopf steuert,
um ein Ausstoßen
der Flüssigkeitstropfen auf
der Grundlage des Zählwerts,
der durch den Punktzähler
erhalten wird, und des Signals, das von dem Detektor erfasst wird,
zu stoppen.
- Gemäß der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
ist es, da der Controller den Flüssigkeitsausstoßkopf steuert,
ein Ausstoßen
auf der Grundlage des Zählwerts
durch den Punktzähler
und des Signals, das von dem Detektor erfasst wird, zu stoppen,
möglich,
eine Präzision
zum Beurteilen des Tintenendes zu verbessern.
- (9). Flüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
für eine Vorrichtung,
die mit einem Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Ausstoßen
von Flüssigkeitstropfen
auf ein Medium versehen ist, und an welcher eine Flüssigkeitskartusche
abnehmbar angebracht ist, wobei die Flüssigkeitskartusche umfasst:
eine
Flüssigkeitskammer,
die eine Flüssigkeit
darin speichert;
einen Flüssigkeitszufuhranschluss,
der die Flüssigkeit
dem Flüssigkeitsausstoßkopf zuführt;
einen
Flüssigkeitsdurchlass,
durch welchen die Flüssigkeitskammer
und der Flüssigkeitszufuhranschluss
miteinander in Verbindung stehen;
einen Flüssigkeitssensor, der einen
Teil des Flüssigkeitsdurchlasses
bildet und ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit der Flüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer
erfasst; und
eine Pufferkammer, die Flüssigkeit darin speichert und
mit dem Flüssigkeitsdurchlass
stromabwärts des
Flüssigkeitssensors
in Verbindung steht, wobei das Verfahren umfasst:
Erfassen
eines Signals, das aus dem Flüssigkeitssensor
ausgegeben wird;
Beurteilen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit
der Flüssigkeit,
die in der Flüssigkeitskammer
gespeichert ist, aus dem Signal; und
Zählen und Berechnen der Anzahl
der Flüssigkeitstropfen,
die aus dem Flüssigkeitsausstoßkopf ausgestoßen werden,
zumindest nachdem die Abwesenheit der Flüssigkeit beurteilt ist.
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Gemäß dem Flüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
ist es, da die Anzahl der Flüssigkeitstropfen zumindest
nachdem die Abwesenheit der Flüssigkeit durch
den Flüssigkeitssensor
beurteilt ist, gezählt und
berechnet wird, möglich,
eine Präzision
zum Beurteilen des Tintenendes zu verbessern.
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Gemäß der Flüssigkeitskartusche,
der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
und dem Flüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
der Erfindung ist, wenn die Abwesenheit der Restflüssigkeit
durch den Flüssigkeits-Ende-Sensor
erfasst wird, die Menge der Flüssigkeit,
die in der Pufferkammer verbleibt, klar. Deswegen kann verhindert
werden, dass eine nachfolgende Verarbeitung kontinuierlich unachtsam
für eine
lange Zeitperiode ausgeführt
wird. Folglich ist es möglich,
einen Nachteil zu verlässig
zu verhindern, der durch einen Leerlaufausstoß auf der Vorrichtungsseite
aufgrund der kontinuierlichen Verwendung in einem Zustand herbeigeführt wird,
bei dem die Menge der Restflüssigkeit
in der Flüssigkeitskartusche
vollständig
verschwunden ist.
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Auch
in dem Fall, bei dem ein Fehler der Punktzählverarbeitung auf der Grundlage
einer kumulativen Zählung
nach einer Anbringung der Flüssigkeitskartusche
an dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt,
einer Variation in der Menge eines Ausstoßes des Flüssigkeitsausstoßkopfes
oder einer Variation in der Kapazität der Flüssigkeitskammer und der Menge
der Flüssigkeit,
die aufgenommen ist, vorhanden ist, ist es außerdem möglich, eine Präzision in
dem Zählwert
zum Beurteilen, bei der Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung,
zu verbessern, ob die effektive Flüssigkeitsmenge der Flüssigkeitskartusche
erreicht ist oder nicht. Somit ist es möglich, eine Spanne für die Erfassung
der Restmenge zu verringern.
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Ferner
ist ein Punktzählwert,
der einer Speichermenge der Flüssigkeit
in der Pufferkammer entspricht, auf einen vorbestimmten Punktwert
voreingestellt, und nachdem die Abwesenheit der Flüssigkeit
beurteilt wird, wird die Flüssigkeitsausstoßverarbeitung
durch die Vorrichtung innerhalb eines zugelassenen Bereichs der
Speichermenge der Flüssigkeit
in der Pufferkammer ausgeführt,
und die Flüssigkeitskartusche
wird dann ausgetauscht. Deswegen kann die Menge der Flüssigkeit,
die in der Flüssigkeitskartusche
verbleibt, die aufgrund des Austausches wegzuwerfen ist, minimiert
werden, weil die Flüssigkeit
in der Pufferkammer bereits nahezu vollständig verbraucht worden ist.
-
Dementsprechend
ist es möglich,
eine Flüssigkeitskartusche,
eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
und ein Flüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren bereitzustellen,
die eine Menge einer Flüssigkeit,
die in der Flüssigkeitskartusche
verbleibt, minimieren können
und überdies
zuverlässig
einen Nachteil verhindern können,
der durch ein Leerlauf-Schlagen auf der Vorrichtungsseite herbeigeführt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Schnittansicht, die einen schematischen Aufbau einer Flüssigkeitskartusche
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
2 ein
Flussdiagramm, das ein Tintenflüssigkeits-Ausstoß-Steuerverfahren
in einem Tintenstrahldrucker veranschaulicht, wobei die Flüssigkeitskartusche
angebracht ist, die in 1 veranschaulicht ist;
-
3 einen
Graphen, der eine Beziehung zwischen einem Punktzählwert und
einer Tintenverbrauchsmenge bei dem Tintenflüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
zeigt, das in 2 veranschaulicht ist; und
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4 ein
Flussdiagramm, das ein weiteres Tintenflüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
bei einem Tintenstrahldrucker zeigt, wobei die Flüssigkeitskartusche
angebracht ist, die in 1 veranschaulicht ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Eine
Flüssigkeitskartusche
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird untenstehend im Detail unter Bezugnahme
auf die zugehörigen
Zeichnungen beschrieben werden.
-
1 ist
eine Schnittansicht, die einen schematischen Aufbau der Flüssigkeitskartusche
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt, 2 ist ein Flussdiagramm, das
ein Tintenflüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
bei einem Tintenstrahldrucker zeigt, wobei die Flüssigkeitskartusche
angebracht ist, die in 1 veranschaulicht ist, und 3 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen einem Punktzählwert und
einer Tintenverbrauchsmenge bei dem Tintenflüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
zeigt, das in 2 veranschaulicht ist.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine Tintenkartusche (eine Flüssigkeitskartusche) 1 gemäß der Ausführungsform
vom Atmosphären-Verbindungstyp,
die in einem Behälterkörper 3,
der an einem Kartuschenanbringabschnitt 2 eines Tintenstrahldruckers (Vorrichtung)
anzubringen ist, eine Tintenkammer (eine Flüssigkeitskammer) 5 zum
Aufnehmen einer Tintenflüssigkeit 4,
einen Flüssigkeitszufuhranschluss 7, der
mit einem Tintenflüssigkeits-Aufnahmeabschnitt (einem
Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt) 2a des
Kartuschenanbringabschnitts 2 zu verbinden ist, einen Flüssigkeitsdurchlass 9 zum
Herbeiführen,
dass die Tintenkammer 5 mit dem Flüssigkeitszufuhranschluss 7 in
Verbindung steht, einer atmosphärischen
Verbindungsöffnung
(nicht gezeigt) zum Einführen
von Außenluft
in die Tintenkammer 5 mit einem Verbrauch der Tintenflüssigkeit 4 in
der Tintenkammer 5, eine Druckregeleinrichtung (negative
Druckerzeugungseinrichtung) 11, die in der Mitte des Flüssigkeitsdurchlasses 9 bereitgestellt
ist, und dazu dient, einen Druck einer Tintenflüssigkeit, die den Tintenflüssigkeits-Aufnahmeabschnitt 2a über dem Flüssigkeitszufuhranschluss 7 zuzuführen ist,
zu regeln, um so ein vorbestimmter Druck zu sein, und einen Tinten-Ende-Sensor
(einen Flüssigkeitssensor) 13 umfasst,
der in der Mitte des Flüssigkeitsdurchlasses 9 stromaufwärts der
Druckregeleinrichtung 11 bereitgestellt ist, und dazu dient,
das Vorhandensein der Tintenflüssigkeit 4 in
der Tintenkammer 5 zu erfassen.
-
Der
Kartuschenanbringabschnitt 2 ist in einer Kartusche (nicht
gezeigt) bereitgestellt, wobei ein Druckkopf (ein Tintenausstoßkopf) zum
Ausstoßen einer
Tintenflüssigkeit
auf ein Papier (ein Medium) angebracht und angeordnet ist, in einer
Richtung orthogonal zu einer Richtung einer Zufuhr des Papiers beispielsweise
hin- und her beweglich zu sein.
-
In
der Ausführungsform
ist der Tinten-Ende-Sensor 13 eine Tintenflüssigkeits-Anwesenheits- oder
-Abwesenheits-Erfassungseinrichtung
zum Erzeugen einer Oszillation durch einen piezoelektrischen Vibrator
und zum Erfassen eines Vorhandenseins oder einer Abwesenheit der
Tintenflüssigkeit
auf der Grundlage einer Restoszillation, die in Abhängigkeit
davon geändert
wird, ob die Tintenflüssigkeit
oder die Luft in dem Flüssigkeitsdurchlass 9 vorhanden
ist. Der Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst, dass
die Tintenflüssigkeit
nicht vorhanden ist, in dem Fall, bei dem die Tintenflüssigkeit
in der Tintenkammer 5 vollständig verbraucht ist, und die
Luft, die aus der Atmosphärenverbindungsöffnung in
die Tintenkammer 5 eingeführte Luft in den Flüssigkeitsdurchlass 9 eintritt,
und gibt ein Signal aus, das anzeigend für keine Tintenflüssigkeit
ist.
-
In
einem Fall der Tintenkartusche 1 gemäß der Ausführungsform ist eine Pufferkammer 15,
die die Tintenflüssigkeit 4 speichert,
die dem Flüssigkeitszufuhranschluss 7 über die
Druckregeleinrichtung 11 zuzuführen ist, und in der Lage ist,
die Tintenflüssigkeit
in einer konstanten Menge zuzuführen, nachdem
der Tinten-Ende-Sensor 13 keine Tintenflüssigkeit
erfasst, in dem Flüssigkeitsdurchlass 9 zwischen
dem Tinten-Ende-Sensor 13 und
der Druckregeleinrichtung 11 bereitgestellt.
-
Überdies
ist eine Speichermenge der Tintenflüssigkeit (eine Speichermenge
des Flüssigkeitsspeichers)
in der Pufferkammer 15, die die Kapazität des Flüssigkeitsdurchlasses 9 zwischen
dem Tinten-Ende-Sensor 13 und der Druckregeleinrichtung 11 einschließt, gemäß der Ausführungsform
eingestellt, im Wesentlichen 10% einer effektiven Tintenflüssigkeitsmenge
(einer effektiven Flüssigkeitsmenge)
zu sein, die in der Tintenkartusche 1 aufzunehmen ist.
Das heißt,
dass die Kapazität
der Pufferkammer die Kapazität
des Flüssigkeitsdurchlasses
zwischen dem Tinten-Ende-Sensor 13 und der Druckregeleinrichtung 11 einschließen kann.
Die effektive Flüssigkeitsmenge
der Tintenkartusche 1 zeigt eine Speichermenge der zumindest
in der Tintenkammer 5 und der Pufferkammer 15 aufzunehmenden
Flüssigkeit
an.
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Spezifischer
beträgt
in dem Fall, bei welchem die effektive Tintenflüssigkeitsmenge in der Tintenflüssigkeit,
die in der Tintenkartusche 1 aufzunehmen ist, im Wesentlichen
10 g beträgt,
die Speichermenge der Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer 15 im Wesentlichen 1 g.
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Wenn
im Wesentlichen 90% der effektiven Tintenflüssigkeitsmenge verbraucht ist,
beurteilt eine Steuerschaltung 19 auf der Tintenstrahldruckerseite, dass
ein Tinten-Niedrig-Zustand,
bei welchem die Menge der Resttintenflüssigkeit in der Tintenkammer 5 gering
ist, herbeigeführt
ist.
-
Außerdem ist
die Tintenkartusche 1 gemäß der Ausführungsform mit einer Speicherschaltung 17 zum
Speichern einer Information über
die Menge der Resttintenflüssigkeit 4 bereitgestellt.
Die Speicherschaltung 17 ist mit einem Verbindungsanschluss 18 an
einer äußeren Fläche des
Behälterkörpers 3 verbunden.
Außerdem
ist der Tinten-Ende-Sensor 13 auch mit dem Verbindungsanschluss 18 verbunden.
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Wenn
die Tintenkartusche 1 an dem Kartuschenanbringabschnitt 2 angebracht
ist, ist der Verbindungsanschluss 18 elektrisch mit einem
Verbindungsanschluss 2b auf der Seite des Kartuschenanbringabschnitts 2 verbunden,
und der Tinten-Ende-Sensor 13 und
die Speicherschaltung 17 sind mit der Steuerschaltung 19 auf
der Druckerseite über
die Verbindungsanschlüsse 2b und 18 verbunden.
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Die
Steuerschaltung 19 führt
eine Punktzählverarbeitung
zum Zählen
und Berechnen der Menge von Tropfen der Tintenflüssigkeit 4, die aus
einer Düse
des Druckkopfes bei der Druckverarbeitung des Tintenstrahldruckers
ausgestoßen
wird, aus, führt
eine Wartungsverarbeitung, wie etwa ein Reinigen, die einer Betriebssituation
des Tintenstrahldruckers entspricht, aus, oder erfasst das Vorhandensein
der Tintenflüssigkeit 4 in
der Tintenkammer 5 aus einem Signal, das aus dem Tinten- Ende-Sensor 13 ausgegeben
wird und gibt schließlich
eine Instruktion zum Stoppen des Druckens und zum Austauschen der
Tintenkartusche 1 auf der Grundlage eines Punktzählwerts
der Tropfen der Tintenflüssigkeit 4 aus,
der gezählt
und berechnet ist.
-
Überdies
steuert die Steuerschaltung 19 gemäß der Ausführungsform eine Verarbeitung
zum Ausstoßen
der Tintenflüssigkeit 4 in
dem Tintenstrahldrucker, die der Menge der Resttintenflüssigkeit in
der Tintenkartusche 1 entspricht.
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Spezifischer
steuert die Steuerschaltung 19 die Verarbeitung zum Ausstoßen der
Tintenflüssigkeit 4 durch
das Tintenflüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren,
das in 2 gezeigt ist.
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Zunächst wird
beurteilt, ob die Tintenkartusche 1 an dem Kartuschenanbringabschnitt 2 angebracht
ist oder nicht (Schritt S101). Wenn beurteilt wird, dass die Tintenkartusche 1 angebracht
ist, wird eine Punktzählverarbeitung
zum Zählen
und Berechnen der Menge der Tropfen der Tintenflüssigkeit 4, die aus
dem Druckkopf bei der Druckverarbeitung ausgestoßen wird, gestartet (Schritt
S102).
-
Darauf
wird eine Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung
zum Beurteilen, ob ein Zählwert,
der durch die Punktzählverarbeitung
erhalten wird, die effektive Tintenflüssigkeitsmenge der Tintenkartusche 1,
die voreingestellt ist, erreicht oder nicht, ausgeführt (Schritt
S103).
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Wenn
bei dem Schritt S103 beurteilt wird, dass der Punkt-Zählwert 100% (ein Verhältnis zu
der effektiven Tintenflüssigkeitsmenge)
erreicht wird, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S104
fort, bei welchem die Verwendung der Tintenkartusche 1 gestoppt
wird, als ein Tinten-Ende.
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Wenn
bei dem Schritt S103 beurteilt wird, dass der Punktzählwert kleiner
als 100% ist, schreitet die Verarbeitung zu einem nächsten Schritt
S111 fort.
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Bei
dem Schritt S111 wird beurteilt, ob ein Tintenanwesenheits- oder
Abwesenheits-Erfassungszustand zum Erfassen des Vorhandenseins oder
der Abwesenheit der Tintenflüssigkeit
erfüllt
ist oder nicht, auf der Grundlage des Signals, das aus dem Tinten-Ende-Sensor 13 ausgegeben
wird. Der Zustand zum Erfassen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit
der Tinte besteht darin, dass eine Zeitgebung kleiner Papierzufuhr/Ablage
einer Pause für einen
Druckjob oder ein Start einer Reinigungsverarbeitung beispielsweise
gegeben ist oder nicht. Durch ein Beurteilen, ob dies eine voreingestellte
Zeitgebung ist, wird beurteilt, ob der Tintenanwesenheits- oder -Abwesenheits-Erfassungszustand
als eine Anforderung zum Ausführen
der Erfassung erfüllt
ist oder nicht.
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Wenn
bei dem Schritt S111 beurteilt wird, dass der Tintenanwesenheits-
oder -Abwesenheits-Erfassungszustand erfüllt ist, schreitet die Verarbeitung
zu einem nächsten
Schritt S112 fort, bei welchem das Vorhandensein oder die Abwesenheit der
Tintenflüssigkeit
durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst wird (eine Tintenflüssigkeits-Anwesenheits-Beurteilungsverarbeitung).
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Wenn
bei dem Schritt S112 beurteilt wird, dass die Tintenflüssigkeit
vorhanden ist, werden die letzten Punkte kontinuierlich gezählt (Schritt
S113), und die Verarbeitung kehrt zu dem Schritt S103 zurück.
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Andererseits
schreitet, wenn bei dem Schritt S112 beurteilt wird, dass die Tinte
nicht vorhanden ist, die Verarbeitung zu einem Schritt S121 fort.
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Bei
dem Schritt S121 wird beurteilt, dass der Tinte-Niedrig-Zustand herbeigeführt wird,
wenn beurteilt wird, dass die Tintenflüssigkeit unmittelbar zuvor vorhanden
ist, und es wird eine Punktzähl-Korrekturverarbeitung
ausgeführt
zum Korrigieren des Punktzählwerts,
der unmittelbar zuvor erhalten wird, wenn beurteilt wird, dass die
Tintenflüssigkeit
vorhanden ist, in einen vorbestimmten Punktzählwert (beispielsweise 90%),
der voreingestellt ist, und überdies
zum Addieren der Punktzählwerte,
die von der Zeit, zu der unmittelbar zuvor beurteilt wird, dass
die Tintenflüssigkeit
vorhanden ist, zu einer gegenwärtigen
Zeit berechnet sind, zu dem vorbestimmten Punktzählwert, der somit korrigiert
ist. Und dann kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt S103 zurück.
-
Die
Tintenflüssigkeit 4 wird
auch durch die Wartungsverarbeitung, wie etwa das Reinigen, zusätzlich zu
der Druckverarbeitung verbraucht, was der Punktzählung unterworfen wird. Zusätzlich wird die
Anzahl von Ausführungen
der Wartungsverarbeitung, wie etwa des Reinigens, in Abhängigkeit
von einer Situation des Gebrauchs des Druckers durch einen Benutzer
geändert.
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Wenn
der Punktzählwert
100% in einer Situation einer Anwendung erreicht, bei welcher eine mittlere
Reinigungsverarbeitung ausgeführt
wird, wird deswegen der Punktzählwert
von 100% als die effektive Tintenflüssigkeitsmenge auf eine derartige Weise
gewählt,
dass die effektive Tintenflüssigkeitsmenge
der Tintenkartusche 1 um im Wesentlichen 10 g verbraucht
ist, wie in 3 gezeigt.
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Gemäß der Tintenkartusche 1 in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
ist es offensichtlich, dass die Tintenflüssigkeit 4, die im
Wesentlichen 10% der effektiven Tintenflüssigkeitsmenge in der Tintenkartusche 1 entspricht,
in der Pufferkammer 15 verbleibt, die in dem Flüssigkeitsdurchlass 9 stromabwärts des
Tinten-Ende-Sensors 13 bereitgestellt ist, wenn durch den
Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst wird, dass keine Tintenflüssigkeit übrig ist.
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Wenn
die Druckverarbeitung des Tintenstrahldruckers innerhalb eines zugelassenen
Bereichs, der im Wesentlichen 10% der effektiven Tintenflüssigkeitsmenge
der Tintenkartusche 1 entspricht, ausgeführt wird
und die Tintenkartusche 1 dann ausgetauscht wird, nachdem
durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst ist, dass keine
Tintenflüssigkeit übrig ist,
kann deswegen die Menge der Tintenflüssigkeit, die in der Tintenkartusche 1 verbleibt,
die durch den Austausch wegzuwerfen ist, minimiert werden, weil
die Tintenflüssigkeit 4 in
der Pufferkammer 5 nahezu vollständig verbraucht worden ist.
-
Wenn
durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst wird, dass keine
Tintenflüssigkeit übrig ist,
ist die Menge der Tintenflüssigkeit,
die in der Pufferkammer 5 verbleibt, klar. Deswegen wird
eine nachfolgende Druckverarbeitung nicht kontinuierlich unachtsam
für eine
lange Zeitperiode ausgeführt.
Folglich ist es möglich,
einen Nachteil zuverlässig
zu verhindern, der durch einen Leerlaufausstoß auf der Seite des Tintenstrahldruckers
aufgrund der kontinuierlichen Verwendung in einem Zustand herbeigeführt wird,
bei welchem die Menge der Resttintenflüssigkeit in der Tintenkartusche 1 vollständig verschwunden
ist.
-
Gemäß dem Tintenflüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren,
das in 2 gezeigt ist, wird außerdem der Zählwert der
Punktzählverarbeitung,
der durch ein Zählen
und Berechnen der Menge der Tropfen der Tintenflüssigkeit 4 erhalten
wird, durch die Punktzähl-Korrekturverarbeitung
in dem Schritt S121 korrigiert.
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Auch
in dem Fall, bei welchem ein Fehler der Punktzählverarbeitung, der durch ein
kumulatives Zählen
nach der Anbringung der Tintenkartusche 1 an dem Tintenflüssigkeits-Aufnahmeabschnitt 2a des Kartuschenanbringabschnitts 2 ausgeführt ist,
einer Variation in der Menge eines Ausstoßes des Druckkopfes oder einer
Variation in dem Volumen der Tintenkammer 5 oder der Menge
der Tintenflüssigkeit, die
aufgenom men ist, vorhanden ist, ist es deswegen möglich, eine
Präzision
in dem Zählwert
zu verbessern, mit welchem in der Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung
in dem Schritt S103 beurteilt wird, ob die effektive Tintenflüssigkeitsmenge
der Tintenkartusche 1 erreicht ist oder nicht. Somit ist
es möglich,
eine Spanne für
die Erfassung der Restmenge zu verringern.
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Wenn
die effektive Tintenflüssigkeitsmenge, die
bei der Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung
zu verwenden ist, auf einen mittleren Punktzählwert bei dem Verbrauch in
einem allgemeinen Anwendungszustand eingestellt ist, und überdies
die Speichermenge der Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer 15 der Tintenkartusche 1 eingestellt
ist, im Wesentlichen 10% der effektiven Tintenflüssigkeitsmenge zu sein, wie
oben beschrieben, ist es beispielsweise möglich, die Erzeugung des Leerlaufausstoßes auch
in dem Fall zu verhindern, bei welchem ein Austausch im Gange ist,
d.h. eine Entfernung der Tintenkartusche 1 aus dem Tintenstrahldrucker
in der Mitte einer Verwendung oder eine Wiederanbringung wiederholt wird.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein weiteres Tintenflüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
in einem Tintenstrahldrucker zeigt, wobei die Flüssigkeitskartusche angebracht
ist, die in 1 veranschaulicht ist. Das heißt, die
Steuerschaltung auf der Seite des Tintenstrahldruckers der Erfindung
kann die Verarbeitung eines Ausstoßens der Tintenflüssigkeit 4 durch
das Flüssigkeitsausstoß-Steuerverfahren
steuern, das in 4 gezeigt wird.
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Zunächst wird
beurteilt, ob die Tintenkartusche 1 an dem Tintenanbringabschnitt 2 angebracht ist
oder nicht (Schritt S101). Wenn beurteilt wird, dass die Tintenkartusche 1 angebracht
ist, wird eine Punktzählverarbeitung
zum Zählen
und Berechnen der Menge von Tropfen der Tintenflüssigkeit 4, die aus
dem Druckkopf bei der Druckverarbeitung ausgestoßen werden, gestartet (Schritt
S102).
-
Darauf
wird eine Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung
zum Beurteilen ausgeführt,
ob ein Zählwert,
der durch die Punktzählverarbeitung
erhalten wird, die effektive Tintenflüssigkeitsmenge der Tintenkartusche 1,
die voreingestellt ist, erreicht (Schritt S103).
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Wenn
bei dem Schritt S103 beurteilt wird, dass der Punktzählwert 100%
(ein Verhältnis
zu der effektiven Tintenflüssigkeitsmenge)
erreicht, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S104 fort,
bei welchem die Verwendung der Tintenkartusche 1 gestoppt
wird, als ein Tinten-Ende.
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Wenn
in dem Schritt S103 beurteilt wird, dass der Punktzählwert kleiner
als 100% ist, schreitet die Verarbeitung zu einem nächsten Schritt
S111 fort.
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Bei
dem Schritt S111 wird beurteilt, ob ein Tintenanwesenheits- oder
-Abwesenheits-Erfassungszustand zum Erfassen des Vorhandenseins oder
der Abwesenheit der Tintenflüssigkeit
erfüllt
ist oder nicht, auf der Grundlage des Signals, das aus dem Tinten-Ende-Sensor 13 ausgegeben
wird. Der Zustand zum Erfassen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit
der Tinte besteht darin, dass eine Zeitgebung einer Papierzufuhr/Entladung,
eine Pause für einen
Druckjob oder ein Start einer Reinigungsverarbeitung beispielsweise
vorgegeben wird oder nicht. Durch ein Beurteilen, ob es eine voreingestellte
Zeitgebung ist, wird beurteilt, ob der Tintenanwesenheits- oder -Abwesenheits-Erfassungszustand,
der eine Anforderung zum Ausführen
der Erfassung ist, erfüllt
ist oder nicht.
-
Wenn
bei dem Schritt S111 beurteilt wird, dass der Tintenanwesenheits-
oder -Abwesenheits-Erfassungszustand erfüllt ist, schreitet die Verarbeitung
zu einem nächsten
Schritt S112 fort, bei welchem das Vorhandensein oder die Abwesenheit der
Tintenflüssigkeit
durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst wird (eine Tintenflüssigkeits-Anwesenheits-Beurteilungsverarbeitung).
-
Wenn
bei dem Schritt S112 beurteilt wird, dass die Tintenflüssigkeit
vorhanden ist, werden die letzten Punkte kontinuierlich gezählt (Schritt
S113), und die Verarbeitung kehrt zu dem Schritt S103 zurück.
-
Andererseits
schreitet, wenn bei dem Schritt S112 beurteilt wird, dass die Tinte
nicht vorhanden ist, die Verarbeitung zu einem Schritt S122 fort.
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Bei
dem Schritt S122 wird eine vorbestimmte Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung zum Beurteilen ausgeführt, ob
der Punktzählwert,
der gezählt
und berechnet ist, nachdem die Abwesenheit der Tintenflüssigkeit
beurteilt wird, einen vorbestimmten Punktzählwert erreicht (ein Punktzählwert,
der einer Speichermenge der Tintenflüssigkeit in der Pufferkammer entspricht)
oder nicht.
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Wenn
beurteilt wird, dass der Punktzählwert, nachdem
die Abwesenheit der Tintenflüssigkeit
beurteilt wird, einen vorbestimmten Punktzählwert (beispielsweise 10%
der effektiven Tintenflüssigkeitsmenge)
erreicht, schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt S104 fort, bei
welchem die Verwendung der Tintenkartusche 1 gestoppt wird,
als ein Tinten-Ende.
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Andererseits
werden, wenn beurteilt wird, dass der Punktzählwert, nachdem die Abwesenheit der
Tintenflüssigkeit
beurteilt wird, nicht einen vorbestimmten Punktzählwert erreicht, die letzten
Punkte kontinuierlich gezählt
(Schritt S123), und die Verarbeitung kehrt zu dem Schritt S122 zurück.
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Gemäß dem Tintenausstoß-Steuerverfahren,
wie es in 4 gezeigt ist, wird in der vorbestimmten
Punkt-Zähl-Beurteilungsverarbeitung
beurteilt, ob die Punktzählung,
nachdem die Abwesenheit der Tintenflüssigkeit beurteilt ist, einen
vorbestimmten Zählwert
(beispielsweise 10% der effektiven Tintenflüssigkeitsmenge), der voreingestellt
ist, er reicht, wenn die Punktzählung
den vorbestimmten Punktzählwert
erreicht, wird die Verwendung der Tintenkartusche 1 gestoppt,
als ein Tinten-Ende.
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Folglich
wird ein Punktzählwert,
der einer Speichermenge der Tintenflüssigkeit in der Pufferkammer 15 entspricht,
auf den vorbestimmten Punktwert voreingestellt, und nachdem die
Abwesenheit der Tintenflüssigkeit
beurteilt ist, wird die Flüssigkeitsausstoßverarbeitung
durch den Tintenstrahldrucker innerhalb eines zugelassenen Bereichs
der Speichermenge der Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer, die 10% der effektiven Tintenflüssigkeitsmenge
der Tintenkartusche 1 entspricht, ausgeführt, und
die Flüssigkeitskartusche
wird dann ausgetauscht. Deswegen kann die Menge der Tintenflüssigkeit,
die in der Flüssigkeitskartusche
bleibt, die aufgrund des Austausches wegzuwerfen ist, minimiert
werden, weil die Tintenflüssigkeit 4 in
der Pufferkammer 15 bereits nahezu vollständig verbraucht worden
ist.
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Auch
wenn die effektive Tintenflüssigkeitsmenge,
die in der Punktzähl-Beurteilungsverarbeitung
zu verwenden ist, auf einen mittleren Punktzählwert bei dem Verbrauch in
dem allgemeinen Anwendungszustand eingestellt ist, und überdies
die Speichermenge der Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer 15 der Tintenkartusche 1 auf
im Wesentlichen 10% der effektiven Tintenflüssigkeitsmenge eingestellt
ist, wie oben beschrieben, ist es beispielsweise möglich, die
Erzeugung des Leerlaufausstoßes
auch in dem Fall zu verhindern, bei welchem ein Austausch im Gang
ist, d.h. eine Entfernung der Tintenkartusche 1 von dem
Tintenstrahldrucker in der Mitte eines Gebrauchs oder einer Wiederanbringung
wiederholt wird.
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Die
Speichermenge der Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer 15 ist nicht auf im Wesentlichen 10%
der effektiven Menge der Tintenflüssigkeit beschränkt, die
in der Tintenkartusche 1 aufzunehmen ist, die in der Ausführungsform
beschrieben ist.
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Beispielsweise
kann die Speichermenge der Tintenflüssigkeit in der Pufferkammer 15 auch
entsprechend einer Standard-Gebrauchsmenge
(einer Druckmenge für
eine Seite) bei dem Druckbetrieb des Tintenstrahldruckers über ein
Papier eingestellt werden.
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In
einem Fall der Tintenkartusche 1, bei welchem die Speichermenge
der Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer 15 eingestellt ist, ist es somit offensichtlich,
dass die Tintenflüssigkeit 4,
die in der Lage ist, den Druckbetrieb für eine Seite auszuführen, noch
in der Pufferkammer 15 verbleibt, die in dem Flüssigkeitsdurchlass 9 stromabwärts des
Tinten-Ende-Sensors 13 bereitgestellt
ist, wenn durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst
wird, dass keine Tintenflüssigkeit übrig ist.
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Auch
nachdem durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst wird, dass
die Tintenflüssigkeit
nicht übrig
ist, kann der Tintenstrahldrucker zuverlässig die Druckverarbeitung
für eine
Seite vollenden. Folglich ist es möglich zu verhindern, dass die
Tintenflüssigkeit 4 in
der Mitte des Druckbetriebs ausgeht, was dazu führt, dass eine Seite aufgrund
des unvollständigen
Endes der Druckverarbeitung über
die Seite verschwendet wird.
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Indem
die Druckverarbeitung entsprechend einer Seite ausgeführt wird
und die Tintenkartusche 1 dann ausgetauscht wird, nachdem
durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst ist, dass die Tintenflüssigkeit
nicht übrig
ist, ist es außerdem
möglich,
die Menge der Tintenflüssigkeit,
die in der Tintenkartusche 1 verbleibt, die durch den Austausch
wegzuwerfen ist, zu minimieren, weil die Tintenflüssigkeit 4 in der
Pufferkammer 15 bereits nahezu vollständig verbraucht worden ist.
-
Wenn
durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst wird, dass die
Tintenflüssigkeit
nicht übrig
ist, ist es überdies
klar, dass die Tintenflüssigkeit 4,
die der Druckverarbeitung für
eine Seite entspricht, in der Pufferkammer 15 verbleibt.
Deswegen kann verhindert werden, dass die nachfolgende Druckverarbeitung
kontinuierlich unachtsam für
eine lange Zeitperiode ausgeführt
wird. Somit ist es möglich,
einen Nachteil zuverlässig
zu verhindern, der durch den Leerlaufausstoß auf der Seite des Tintenstrahldruckers
aufgrund der kontinuierlichen Verwendung in einen Zustand herbeigeführt wird,
bei welchem die Menge der Resttintenflüssigkeit in der Tintenkartusche 1 vollständig verschwunden
ist.
-
Außerdem kann
die Speichermenge der Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer 15 auch auf eine Kapazität eingestellt
werden, die einen maximalen Wert der Verbrauchsmenge der Tintenflüssigkeit
entspricht, die bei der Wartungsverarbeitung, wie etwa dem Reinigen
(eine Flüssigkeitsverbrauchsmenge), durch
den Tintenstrahldrucker zu verbrauchen ist.
-
Beispielsweise
wird die Reinigungsverarbeitung eingestellt, drei Pegel aufzuweisen,
und die Menge der Tintenflüssigkeit,
die in jedem der Pegel zu verbrauchen ist, wird variiert.
-
Wenn
die Speichermenge der Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer 15 entsprechend der Reinigungsverarbeitung
auf einen Pegel "3" gesetzt wird, bei
welchem die Verbrauchsmenge der Tintenflüssigkeit einen maximalen Wert
aufweist, ist es deswegen offensichtlich, dass die Tintenflüssigkeit 4,
die der Ausführung
der Reinigungsverarbeitung auf dem Pegel "3" unterworfen
werden kann, in der Pufferkammer 15 verbleibt, wenn durch
den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst wird, dass die Tintenflüssigkeit
nicht übrig
ist. Dementsprechend ist es möglich,
die Reinigungsverarbeitung zuverlässig auf den Pegel "3" auszuführen, bei welchem die Verbrauchsmenge
der Tintenflüssigkeit
einen maximalen Wert aufweist, bis durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst
wird, dass die Tintenflüssigkeit
nicht übrig
ist.
-
Wenn
durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst wird, dass die
Tintenflüssigkeit
nicht übrig
ist, ist die Menge der Tinten flüssigkeit,
die in der Pufferkammer 15 verbleibt, klar. In dem Fall,
bei dem die Reinigungsverarbeitung nicht ausgeführt wird, ist es deswegen vorzuziehen,
dass die Tintenkartusche 1 schnell ausgetauscht werden
sollte, nachdem die Resttintenflüssigkeit
durch die Anwendung der Druckverarbeitung, die der Menge der Resttintenflüssigkeit
anstelle davon entspricht, verbraucht ist. Es kann verhindert werden,
dass die nachfolgende Druckverarbeitung kontinuierlich unachtsam
für eine lange
Zeitperiode ausgeführt
wird. Somit ist es möglich,
einen Nachteil zuverlässig
zu verhindern, der durch den Leerlaufausstoß auf der Seite des Tintenstrahldruckers
aufgrund der kontinuierlichen Verwendung in einem Zustand herbeigeführt wird,
bei welchem die Menge der Resttintenflüssigkeit in der Tintenkartusche 1 vollständig verschwunden
ist.
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Überdies
kann die Speichermenge der Tintenflüssigkeit in der Pufferkammer 15 auch
entsprechend einer Anfangsfüllmenge
der Tintenflüssigkeit 4,
die in den Durchlass von der Tintenkartusche 1 zu dem Druckkopf
zu füllen
ist, durch den Tintenstrahldrucker eingestellt werden, wenn die
Tintenkartusche 1 an den Kartuschenanbringabschnitt 2 des
Tintenstrahldruckers angebracht wird.
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Gemäß der Tintenkartusche 1,
bei welcher die Speichermenge der Tintenflüssigkeit in der Pufferkammer 15 eingestellt
ist, ist es somit offensichtlich, dass die Tintenflüssigkeit 4,
die der Menge einer Anfangsfüllung
bei der Anbringung an den Tintenstrahldrucker entspricht, in der
Pufferkammer 15 verbleibt, die in dem Flüssigkeitsdurchlass 9 stromabwärts des
Tinten-Ende-Sensors 13 bereitgestellt ist, wenn die Abwesenheit
der Resttintenflüssigkeit durch
den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst wird.
-
In
einem Zustand, bei welchem die Abwesenheit der Resttintenflüssigkeit
durch den Tinten-Ende-Sensor 13 nicht erfasst wird, wenn
die Tintenkartusche 1 einmal von dem Tintenstrahldrucker in
der Mitte des Gebrauchs zu entfernen ist, kann dementsprechend verhindert
werden, dass die Menge der Resttintenflüssigkeit in der Tintenkartusche 1 vollständig verschwindet,
so dass die Anfangsfüllung sicher
ausgeführt
werden kann, und gleichzeitig die Erzeugung des Leerlaufausstoßes verhindert
werden kann, auch wenn die Anfangsfüllung ausgeführt wird, wenn
die Tintenkartusche 1 an den Kartuschenanbringabschnitt 2 des
Tintenstrahldruckers wieder angebracht wird.
-
Wenn
die Abwesenheit der Resttintenflüssigkeit
durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst wird, ist die Menge
der Tintenflüssigkeit,
die in der Pufferkammer 15 verbleibt, klar. In dem Fall,
bei welchem die Anfangsfüllung
nicht ausgeführt
wird, ist es deswegen vorzuziehen, dass die Tintenkartusche 1 schnell
ausgetauscht wird, nachdem die Resttintenflüssigkeit alternativ durch den
Einsatz einer normalen Verarbeitung verbraucht ist, die der Anfangsfüllmenge
entspricht. Folglich kann verhindert werden, dass die nachfolgende
Druckverarbeitung kontinuierlich unachtsam für eine lange Zeitperiode ausgeführt wird.
Somit ist es möglich,
zuverlässig
einen Nachteil zu verhindern, der durch den Leerlaufausstoß auf der Seite
des Tintendruckers aufgrund der kontinuierlichen Verwendung in einem
Zustand herbeigeführt wird,
bei welchem die Menge der Resttintenflüssigkeit in der Tintenkartusche 1 vollständig verschwunden
ist.
-
Außerdem kann
die Speichermenge der Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer 15 auch entsprechend der Menge der
Resttintenflüssigkeit
in der Tintenkartusche 1 (der Menge der Restflüssigkeit)
eingestellt werden, eine Referenz zum Verhindern der Wartungsverarbeitung,
wie etwa dem Reinigen, durch den Tintenstrahldrucker zu sein.
-
In
der Tintenkartusche 1, in welcher die Speichermenge der
Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer 15 somit eingestellt ist, ist, wenn
die Anwesenheit der Resttintenflüssigkeit
durch den Tinten-Ende-Sensor 13 erfasst wird, die Menge
der Tintenflüssigkeit,
die in der Pufferkammer 15 verbleibt, klar. In dem Fall,
bei welchem die Wartungsverarbeitung, wie etwa das Reinigen, nicht
ausgeführt
wird, ist es deswegen vorzuziehen, dass die Tintenkartusche 1 schnell
ausgetauscht wird, nachdem die Resttintenflüssigkeit alternativ durch den
Einsatz der Druckverarbeitung, die der Menge der Resttintenflüssigkeit
entspricht, verbraucht ist. Folglich kann verhindert werden, dass
die nachfolgende Druckverarbeitung kontinuierlich unachtsam für eine lange
Zeitperiode ausgeführt
wird. Somit ist es möglich,
einen Nachteil zuverlässig
zu verhindern, der durch den Leerlaufausstoß auf der Seite des Tintendruckers
aufgrund der kontinuierlichen Verwendung in einem Zustand herbeigeführt wird,
bei welchem die Menge der Resttintenflüssigkeit in der Tintenkartusche
vollständig
verschwunden ist.
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Es
ist möglich,
die Speichermenge der Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer 15, die die Kapazität des Flüssigkeitsdurchlasses 9 zwischen
dem Tinten-Ende-Sensor 13 und der Druckregeleinrichtung 11 einschließt, durch
ein Variieren der Kapazität der
Pufferkammer 15 oder durch ein Ändern einer Position in dem
Flüssigkeitsdurchlass 9,
in welchem der Tinten-Ende-Sensor 13 anzubringen
ist, beispielsweise geeignet einzustellen.
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Außerdem wird
die Tinten-Niedrig-Periode, die durch die Speichermenge der Tintenflüssigkeit
in der Pufferkammer 15 bestimmt ist, eingestellt, die längste Zeitgebung
bei einer Frequenz zu sein, bei welcher das Vorhandensein der Tinte
in der Tintenflüssigkeits-Anwesenheits-Beurteilungsverarbeitung erfasst
wird. Folglich ist es möglich
zu verhindern, dass die Tintenkartusche 1 tatsächlich ein
Tinten-Ende wird, wenn der Tinten-Ende-Sensor 13 die Abwesenheit
der Resttintenflüssigkeit
erfasst.
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Die
Aufbauten des Behälterkörpers, der Flüssigkeitskammer,
des Flüssigkeitsaufnahmeabschnitts,
des Flüssigkeitszufuhran schlusses,
des Flüssigkeitsdurchlasses,
des Flüssigkeitssensors und
der Pufferkammer in der Flüssigkeitskartusche gemäß der Erfindung
sind nicht auf die Aufbauten gemäß der Ausführungsform
beschränkt,
sondern es ist offensichtlich, dass verschiedene Konfigurationen eingesetzt
werden können,
ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Außerdem ist
die Verwendung der Flüssigkeitskartusche
gemäß der Erfindung
nicht auf die Tintenkartusche 1 beschränkt, die an dem Tintenstrahldrucker
anzubringen ist, der die Vorrichtung ist, die den Druckkopf umfasst,
der der Flüssigkeitsausstoßkopf wie
in der Ausführungsform
ist.
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Beispielsweise
kann die Erfindung auch angewandt werden auf eine Flüssigkeitskartusche,
die an einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
anzubringen ist, indem ein Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Entladen einer Flüssigkeit,
wie etwa ein Färbemittel-Ausstoßkopf, der
zum Herstellen eines Farbfilters oder einer Flüssigkristallanzeigeeinheit
zu verwenden ist, ein Elektrodenmaterial-Ausstoßkopf, der zum Bilden einer
Elektrode einer organischen EL-Anzeigeeinheit oder einer FED (Oberflächen-emittierende-Anzeigeeinheit)
(surface emitting display) zu verwenden ist und überdies ein Bioorganismus-Ausstoßkopf, der zum
Herstellen eines Biochips zu verwenden ist, und eine Probenausstoßvorrichtung,
die eine Präzisions-Pipette
ist, verwendet wird.