DE112014006514T5

DE112014006514T5 - Düsenzustandsbewertung

Info

Publication number: DE112014006514T5
Application number: DE112014006514.5T
Authority: DE
Inventors: Daryl E. Anderson; Eric T. Martin
Original assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Current assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 2014-04-25
Filing date: 2014-04-25
Publication date: 2016-12-15
Also published as: US20170043573A1; CN106304834A; US10173417B2; WO2015163906A1; US9776394B2; US20170361603A1; CN106304834B

Abstract

Der vorliegende Gegenstand betrifft das Bewerten eines Düsenzustands einer Mehrzahl an Düsen. In einem Beispiel werden Auspressblasenerfassungs(DBD)-Prüfergebnisse für einen Satz Düsen von der Mehrzahl an Düsen durch einen Druckkopf in einem Prüfergebnisregister gespeichert, wobei das Prüfergebnisregister an dem Druckkopf bereitgestellt ist. Ferner werden Statusbits eines in dem Druckkopf bereitgestellten Ergebnis-Bereit-Registers reagierend auf die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister durch den Druckkopf auf einen zuvor festgelegten Wert eingestellt. Ferner werden die DBD-Prüfergebnisse auf Grundlage der Einstellung zum Bewerten des Düsenzustandes durch eine Steuereinheit von dem Prüfergebnisregister erhalten.

Description

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Das Tintenstrahldrucken beinhaltet das Abgeben von Tintentröpfchen auf ein Druckmedium wie etwa Papier. Die Tintentröpfchen gehen eine Bindung mit dem Papier ein, um visuelle Darstellungen von Texten, Bildern oder jedem beliebigen anderen graphischen Inhalt auf das Papier zu erzeugen. Um die Einzelheiten des gedruckten Inhaltes akkurat zu erzeugen, geben Düsen in einem Druckkopf akkurat und selektiv mehrere Tintentropfen ab. Auf der Bewegung des Druckkopfes relativ zu dem Druckmedium beruhend, wird der gesamte Inhalt durch die Abgabe von derlei mehreren Tintentropfen gedruckt. Mit der Zeit und bei einer bestimmten Benutzungsdauer entwickeln die Düsen des Druckkopfes eventuell Defekte und würden daher nicht auf gewünschte Weise funktionieren, wodurch sie die Druckqualität beeinträchtigen. In einem solchen Falle muss der Betriebszustand der Druckdüsen eventuell überwacht werden, damit eine Korrekturmaßnahme vorgenommen wird.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die detaillierte Beschreibung wird mit Verweis auf die beigefügten Figuren beschrieben. In den Figuren kennzeichnet die Ziffer/kennzeichnen die Ziffern eines Bezugszeichens ganz links die Figur, in welcher das Bezugszeichen als Erstes erscheint. Gleiche Zeichen werden in den Figuren zum Kennzeichnen ähnlicher Merkmale und Komponenten verwendet:
1a veranschaulicht einen Drucker, in welchen ein System zum Bewerten des Düsenzustandes einer Mehrzahl an Düsen gemäß einem Beispiel des vorliegenden Gegenstandes eingegliedert ist.
1b veranschaulicht einen Druckkopf, in welchen ein anderes System zum Bewerten des Düsenzustandes einer Mehrzahl an Düsen gemäß einem Beispiel des vorliegenden Gegenstandes eingegliedert ist.
1c veranschaulicht ein Blockdiagramm des Druckers, in welchen das System zum Bewerten des Düsenzustandes gemäß einem Beispiel des vorliegenden Gegenstandes eingegliedert ist.
2 veranschaulicht ein Verfahren zum Bewerten des Düsenzustandes einer Mehrzahl an Düsen gemäß einem Beispiel des vorliegenden Gegenstandes.
3 veranschaulicht ein Verfahren zum Bewerten des Düsenzustandes einer Mehrzahl an Düsen gemäß einem anderen Beispiel des vorliegenden Gegenstandes.
4 veranschaulicht ein Verfahren zum Bewerten des Düsenzustandes einer Mehrzahl an Düsen gemäß einem weiteren Beispiel des vorliegenden Gegenstandes.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Der vorliegende Gegenstand betrifft das Bewerten von Düsenzuständen für eine Mehrzahl an Düsen eines Tintenstrahldrucksystems. Auf Tintenstrahlen beruhende Druckmaschinen oder Drucker werden zum Drucken von Bildern oder Zeichen auf ein Druckmedium verwendet, um bedruckte Dokumente zu erhalten. Die Drucker drucken Bilder, indem sie entsprechend einem Muster des Bildes oder der Zeichen, die zu drucken sind, Tintentropfen über das Druckmedium ausstoßen.
Die Drucker umfassen einen Druckkopf zum Generieren von Tintentropfen und eine Schicht mit Öffnungen mit einer Mehrzahl an Düsen zum Ausstoßen eines geringen Tintenvolumens auf das Druckmedium, auf welches eine Bedruckung oder Zeichen zu platzieren sind. Im Allgemeinen sind die Düsen in eine Mehrzahl an Düsenreihen oder -feldern an dem Druckkopf angeordnet, wobei jede Düsenreihe mit einem Satz Düsen versehen ist. Die Düsen sind derart in die Reihen angeordnet, dass ein regelrecht sequenzierter Tintenausstoß aus den Düsen dafür sorgt, dass auf das Druckmedium zu druckende Zeichen oder andere Bilder gedruckt werden, während der Druckkopf und das Druckmedium relativ zueinander bewegt werden.
Ferner ist die Schicht mit Öffnungen an einer Tintenabfangschicht befestigt, welche Tintenkanäle zum Verbinden jeder Düse mit einer entsprechenden Tintenkammer, in welcher die Tinte gespeichert wird, definiert. Ferner ist jede Tintenkammer mit entsprechenden Heizwiderständen assoziiert, welche einzeln mit einem Stromimpuls adressiert werden, um die Tinte zum Bilden einer Blase vorübergehend zum Verdampfen zu bringen. Die Blase, auch als Auspressblase bezeichnet, kann das Auspressen oder Ausstoßen eines Tintentropfens auf das Druckmedium vorantreiben. Wenn ein Tintentropfen abgegeben wird, fällt die Blase in sich zusammen. Durch das Aufladen der Heizwiderstände in verschiedenen Kombinationen, während sich der Druckkopf über das Papier bewegt, druckt der Drucker verschiedene Zeichen auf das Papier. Ferner kann sich der Druckkopf zum Beispiel seitlich bewegen, wobei das Druckmedium durch einen Beförderungsmechanismus befördert wird.
Es ist zu beachten, dass die Düse derlei Kreisläufen aus Erhitzen, der Bildung von Auspressblasen, dem Zusammenfall von Auspressblasen und dann dem Nachfüllen des Tintenvorrates unterliegt. Mit der Zeit und abhängig von anderen Betriebszuständen kann die Düse in dem Druckkopf verstopft werden. Da der Tintentropfen zu präzisen Zeitpunkten gebildet und abgegeben werden muss, ist es wahrscheinlich, dass sich derlei Verstopfungen in der Düse auf die Druckqualität niederschlagen. Dementsprechend wird der Zustand der Düse, d. h., ob sie verstopft ist oder ob sie mit anderen Problemen wie etwa einer leeren Kammer behaftet ist, bestimmt, um sicherzustellen, dass die Druckqualität aufrechterhalten wird. Ferner kann ein Ausfall des Stromkreises, der an den Heizwiderstand gekoppelt ist, ein Aufheizen der Tintenkammer verhindern, was ebenfalls einen regelrechten Tintentropfenausstoß verhindern wird.
In Fällen, in denen eine solche Situation erfasst wird, können geeignete Maßnahmen wie etwa eine Wartung oder ein Düsenaustausch weit im Voraus durchgeführt werden, ohne dass die Druckqualität des betrachteten Druckers beeinträchtigt wird. Der Zustand der Düse wird überwacht und durch eine Erfassungsschaltung bestimmt. Eine solche Erfassungsschaltung bezieht das Verbinden eines Sensors mit der Düse ein. Der Sensor kann zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Auspressblase verwendet werden. Zum Beispiel wird jegliche Tinte, die den Sensor berührt, weniger elektrische Impedanz für den durch den Sensor bereitgestellten Strom bieten. Auf ähnliche Weise wird Luft in der Auspressblase zu dem Zeitpunkt, an dem die Auspressblase vorhanden ist, im Vergleich mit der Impedanz, die das Tintenvolumen bietet, eine hohe Impedanz bieten.
Abhängig von den Impedanzmessungen und den entsprechenden Spannungs- oder Stromvariationen aufgrund des Vorhandenseins (oder Nichtvorhandenseins) von Tinte in der Tintenkammer kann bestimmt werden, ob sich die Auspressblase gebildet hat oder nicht. Auf diese Weise kann eine Angabe, ob die Düse auf die gewünschte Art und Weise funktioniert, erhalten werden. Eine solche Bestimmung kann daraufhin zum Bewerten eines Düsenzustandes der Düsen verwendet werden, um zu bestimmen, welche Düsen gut funktionieren und welche nicht.
Die erhaltenen Angaben oder Ergebnisse können chipintern, d. h. auf dem Druckkopf, verarbeitet werden, eine solche Implementierung kann jedoch einen komplexen Schaltungsaufbau erfordern und kann sowohl bezüglich des Platzes im Druckkopf als auch in Kostenhinsicht intensiv sein. Die Ergebnisse können zum Verarbeiten auch von den Erfassungsschaltungen an eine Verarbeitungseinheit des Druckers kommuniziert werden, um den Zustand der Druckdüse zu bestimmen. In solchen Fällen kann das chipexterne Kommunizieren solcher Ergebnisse an die Verarbeitungseinheit oder an andere Komponenten des Druckers eine Bandbreite erfordern. Ferner kann das chipexterne Kommunizieren der Ergebnisse Taktprobleme mit sich bringen, welche die Genauigkeit von derlei Bestimmungen beeinträchtigen könnten.
Es werden Tintenstrahldrucker gemäß einem Beispiel des vorliegenden Gegenstandes beschrieben. Die wie beschriebenen Tintenstrahldrucker umfassen einen Druckkopf mit einer Mehrzahl an Düsen und einer Auspressblasenerfassungs(DBD)-Schaltung (DBD = Drive Bubble Detect) zum Durchführen von DBD-Prüfungen für die Düsen, um die Betriebszustände der Düsen zu bestimmen. Der Drucker umfasst ferner eine mit dem Druckkopf und den Düsen gekoppelte Steuereinheit zum Bewerten eines Druckkopfzustandes. In einem Beispiel empfängt die Steuereinheit die Ergebnisse der DBD-Prüfungen, um die Druckkopfzustände zu bestimmen. Auf Grundlage der Bestimmung kann der Betriebszustand der Düsen eingeschätzt werden. Die Verarbeitung des DBD-Prüfergebnisses außerhalb des Druckkopfes unter Verwendung der Steuereinheit begünstigt die Optimierung von Kosten und Platzauslastung in dem Druckkopf.
In einem Beispiel kann die DBD-Schaltung die Mehrzahl an Düsen prüfen. Zum Beispiel kann die DBD-Schaltung die mit jeder Düse verbundene Impedanz aufgrund der Bildung der Auspressblase bestimmen, um DBD-Prüfergebnisse zu erhalten, die angeben, ob sich die Düse in einem betriebsbereiten Zustand befindet oder nicht. Der Druckkopf kann ferner ein Prüfergebnisregister und ein Ergebnis-Bereit-Register zum Speichern der DBD-Prüfergebnisse bzw. der Angabe einer solchen Speicherung umfassen.
Ferner kann die DBD-Schaltung zum Prüfen die Mehrzahl an Düsen in verschiedene Düsensätze aufteilen, sodass die DBD-Prüfungen für jeweils einen Düsensatz durchgeführt werden. In einem Beispiel kann ein Düsensatz alle Düsen enthalten, welche zum Ausstoßen von Tinte zum gleichen Zeitpunkt angeordnet und sequenziert sind. Die DBD-Schaltung kann daraufhin die DBD-Prüfergebnisse für die Düsen in dem Prüfergebnisregister, das in dem Druckkopf bereitgestellt ist, speichern. Die DBD-Schaltung kann ferner Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers, das in dem Druckkopf bereitgestellt ist, als Reaktion auf die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister einstellen. Zum Beispiel kann die DBD-Schaltung die Statusbits auf einen zuvor bestimmten Wert, zum Beispiel ‚1' oder ,0', einstellen, um die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister anzugeben. Um ein Überschreiben in dem Prüfergebnisregister zu verhindern, kann die DBD-Schaltung ferner das DBD-Prüfen für andere Düsen unterbrechen, bis die bereits in dem Prüfergebnisregister gespeicherten DBD-Prüfergebnisse von der Steuereinheit erhalten werden.
Sobald das Ergebnis-Bereit-Register angibt, dass die DBD-Prüfergebnisse gespeichert wurden, kann die Steuereinheit auf das Prüfergebnisregister zugreifen, um die DBD-Prüfergebnisse zu erhalten. Die Steuereinheit kann daraufhin die DBD-Prüfergebnisse zum Bewerten des Düsenzustandes der Düsen, für welche die DBD-Prüfergebnisse bereitgestellt sind, verarbeiten. Zum Beispiel kann die Steuereinheit die DBD-Prüfergebnisse analysieren, um zu bestimmen, ob die Düsen korrekt funktionieren oder nicht und ob die Düsen ausgetauscht werden müssen, um eine gute Druckqualität aufrechtzuerhalten. Die Steuereinheit kann ferner die DBD-Prüfergebnisse in einem Druckerspeicher speichern, damit später auf sie zugegriffen werden kann, zum Beispiel von der Steuereinheit oder anderen Komponenten wie etwa einer Verarbeitungseinheit des Druckers.
Ferner kann die Steuereinheit bei Erhalt der DBD-Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers zurücksetzen, um die Übertragung der Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister an den Druckerspeicher anzugeben. Die DBD-Schaltung kann daraufhin mit der Durchführung der DBD-Prüfung für die verbleibenden Düsen fortfahren.
In einem Beispiel kann die DBD-Schaltung die DBD-Prüfergebnisse allein für jene Düsen speichern, welche die DBD-Prüfung nicht bestanden haben. Die DBD-Schaltung kann in einem solchen Falle daher das Prüfergebnisregister und das Ergebnis-Bereit-Register aktualisieren, wenn von einer Düse bestimmt wurde, dass sie die DBD-Prüfung nicht bestanden hat. Die DBD-Schaltung kann in einem solchen Falle ferner ein Düsenzählregister aktualisieren, um die Düse anzugeben, für welche das DBD-Prüfergebnis gespeichert wurde. In einem anderen Beispiel kann die DBD-Schaltung die DBD-Prüfergebnisse für jeden Düsensatz ungeachtet dessen speichern, ob die Düse die DBD-Prüfung nicht bestanden oder bestanden hat.
Der vorliegende Gegenstand begünstigt somit die Verarbeitung der DBD-Prüfergebnisse außerhalb des Druckkopfes. Die Verarbeitung der DBD-Prüfergebnisse außerhalb des Druckkopfes, zum Beispiel in dem Druckerspeicher, begünstigt die Optimierung von Kosten und Platzausnutzung bezüglich des Druckkopfes, da keine zusätzlichen Speichereinheiten und Verarbeitungseinheiten zum Speichern und Verarbeiten der DBD-Prüfergebnisse in dem Druckkopf bereitgestellt werden müssen. Ferner begünstigt das Verwenden des Ergebnis-Bereit-Registers, mit dem auf die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister hingewiesen wird, die Reduzierung der Zeit, die eventuell von der Steuereinheit zum Bestimmen der Speicherung von DBD-Prüfergebnissen verwendet wurde. Das Einstellen der Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers begünstigt ferner die Reduzierung der Zeit, die von der DBD-Schaltung zum Bestimmen der Übertragung von DBD-Prüfergebnissen von dem Prüfergebnisregister benötigt wird. Da die DBD-Prüfergebnisse sofort von dem Prüfergebnisregister kopiert werden, kann die DBD-Schaltung in sehr kurzer Zeit mit den DBD-Prüfungen für verbleibende Düsen fortfahren. Alternativ begünstigt das Speichern der DBD-Prüfergebnisse allein für die Düsen, die die Prüfung nicht bestanden haben, die weitere Reduzierung der Zeit, die zum Durchführen der DBD-Prüfungen benötigt wird, da die DBD-Schaltung nicht nach dem Prüfen jedes Düsensatzes innehalten muss. Ferner begünstigt das Speichern der DBD-Prüfergebnisse allein für die Düsen, die die Prüfung nicht bestanden haben, die Reduzierung der Daten, die von der Steuereinheit zu übertragen und zu verarbeiten sind.
Die Art und Weise, auf welche der vorliegende Gegenstand umgesetzt wird, wird mit Verweis auf die 1 bis 4 ausführlich beschrieben. Während Aspekte des vorliegenden Gegenstandes in einer beliebigen Anzahl verschiedener Systeme, Umgebungen und/oder Auslegungen umgesetzt werden können, werden die Beispiele im Kontext des folgenden Systems/der folgenden Systeme beschrieben.
1a veranschaulicht einen Drucker 100, in welchen ein System zum Bewerten des Düsenzustandes einer Mehrzahl an Düsen gemäß einem Beispiel des vorliegenden Gegenstandes eingegliedert ist. Der Drucker 100 umfasst eine Mehrzahl an Düsen 102-1, 102-2, 102-3, ..., 102-n, die in einem Druckkopf 104 bereitgestellt sind. Die Mehrzahl an Düsen 102-1, 102-2, 102-3, ..., 102-n wird nachfolgend gemeinschaftlich als Düsen 102 bezeichnet, und einzeln werden sie als Düse 102 bezeichnet. Ferner können die Düsen 102 in eine Mehrzahl an Düsenreihen oder -feldern an dem Druckkopf 104 angeordnet sein, wobei jede Düsenreihe mit einem Satz Düsen versehen ist. Die Düsen 102 sind derart in die Reihen angeordnet, dass ein regelrecht sequenzierter Tintenausstoß aus den Düsen dafür sorgt, dass auf ein Druckmedium zu druckende Zeichen oder andere Bilder gedruckt werden, während der Druckkopf 104 und das Druckmedium relativ zueinander bewegt werden.
Der Druckkopf 104 umfasst ferner ein Auspressblasenerfassungs(DBD)-Modul 106, das eine DBD-Schaltung umsetzt. In einem Beispiel ist das DBD-Modul 106 kommunikativ an die Düsen 102 gekoppelt. Das DBD-Modul 106 führt die DBD-Prüfung für jede verbundene Düse 102 aus, um den Düsenzustand zu bewerten. Zwar ist das DBD-Modul 106 als eine Einheit dargestellt ist, jedoch kann das DBD-Modul 106 auch als verteilte Module einschließlich mehrerer DBD-Module 106 umgesetzt werden. In einem solchen Falle kann jedes DBD-Modul an eine entsprechende Düsenreihe und deren verbundene Düsen 102 gekoppelt sein.
Der Drucker 100 umfasst ferner eine an den Druckkopf 104 gekoppelte Steuereinheit 108 zum Verarbeiten der DBD-Prüfergebnisse, welche auf Grundlage der DBD-Prüfung erhalten wurden, um den Düsenzustand zu bewerten. Um den Düsenzustand zu bewerten, kann die Steuereinheit 108 anfänglich das DBD-Modul 106 dazu auffordern, die DBD-Prüfung für die Düsen 102 durchzuführen. In einem Beispiel kann das DBD-Modul 106 die DBD-Prüfung derart ausführen, dass die DBD-Prüfungen zu einem bestimmten Zeitpunkt für einen Satz Düsen 102 von der Mehrzahl an Düsen gleichzeitig durchgeführt werden. In einem Beispiel kann ein Düsensatz 102 alle Düsen 102 enthalten, welche zum Ausstoßen von Tinte zum gleichen Zeitpunkt angeordnet und sequenziert sind.
Bei Empfang eines DBD-Prüfbefehls von der Steuereinheit 108 führt das DBD-Modul 106 die DBD-Prüfung für einen ersten Düsensatz 102 durch. Zum Beispiel kann das DBD-Modul 106 zu zuvor bestimmten Zeitpunkten eine mit den Düsen 102 verbundene Impedanz erhalten, um ein DBD-Prüfergebnis zu erhalten, welches den Betriebszustand jedes Düsensatzes 102 angibt. Das DBD-Modul 106 speichert daraufhin die DBD-Prüfergebnisse in einem Prüfergebnisregister (in der Figur nicht dargestellt), welches in dem Druckkopf 104 bereitgestellt ist. Beim Aktualisieren des Prüfergebnisregisters kann das DBD-Modul 106 die DBD-Prüfung für andere Düsen 102 unterbrechen, um ein Überschreiben in dem Prüfergebnisregister zu verhindern. Das DBD-Modul 106 kann das DBD-Prüfen unterbrechen, bis die DBD-Prüfergebnisse des ersten Düsensatzes 102 von der Steuereinheit 108 erhalten werden. Das DBD-Modul 106 stellt ferner Statusbists eines in dem Druckkopf 104 bereitgestellten Ergebnis-Bereit-Registers (in den Figuren nicht dargestellt) ein, um die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister durch das DBD-Modul 106 anzugeben. Zum Beispiel kann das DBD-Modul 106 die Statusbits auf einen zuvor bestimmten Wert, zum Beispiel ,1' oder ,0', einstellen, um die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister anzugeben. In einem Beispiel kann der Statusbitwert ,1' die Speicherung eines Ergebnisses angeben, während der Statusbitwert ,0' ein leeres Prüfergebnisregister angeben kann, und umgekehrt.
Die Steuereinheit 108, welche das Ergebnis-Bereit-Register regelmäßig überwacht, kann daraufhin auf das Prüfergebnisregister zugreifen, um die DBD-Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister zu erhalten. Die Steuereinheit 108 kann daraufhin die DBD-Prüfergebnisse zum Bewerten des Düsenzustandes des Düsensatzes 102, für welchen die DBD-Prüfergebnisse bereitgestellt sind, verarbeiten. Die Steuereinheit 108 kann ferner die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers zurücksetzen, um die Übertragung der Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister anzugeben. Das DBD-Modul 106 kann entsprechend mit der Durchführung des DBD-Prüfens für die verbleibenden Düsen 102 fortfahren.
1b veranschaulicht den Druckkopf 104, in welchen ein anderes System zum Bewerten des Düsenzustandes der Mehrzahl an Düsen 102 gemäß einem Beispiel des vorliegenden Gegenstandes eingegliedert ist. Wie zuvor beschrieben, umfasst der Druckkopf 104 das DBD-Modul 106 zum Durchführen der DBD-Prüfungen für jede der Düsen 102. Der Druckkopf 104 umfasst ferner ein Prüfergebnisregister 110 zum Speichern von DBD-Ergebnissen, die auf Grundlage der DBD-Prüfungen, welche durch das DBD-Modul 106 durchgeführt wurden, erhalten wurden.
In einem Beispiel kann es sein, dass das DBD-Modul 106 die DBD-Prüfergebnisse nicht für jeden Düsensatz aktualisiert und anstelle dessen die DBD-Prüfergebnisse für die Düsen 102 registriert, welche die DBD-Prüfergebnisse nicht bestanden haben. Das DBD-Modul 106 kann somit damit fortfahren, die DBD-Prüfung für verschiedene Düsensätze 102 durchzuführen, ohne für die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse innezuhalten, falls keine Düse die DBD-Prüfung nicht besteht. Falls das DBD-Modul 106 bestimmt, dass eine beliebige Düse die DBD-Prüfung nicht bestanden hat, so kann das DBD-Modul 106 das Prüfergebnisregister 110 und das Ergebnis-Bereit-Register aktualisieren. In einem solchen Falle kann das DBD-Modul 106 die DBD-Prüfung unterbrechen, bis das DBD-Prüfergebnis für die Düse, die die Prüfung nicht bestanden hat, von der Steuereinheit 108 erhalten wird.
In einem solchen Falle kann das DBD-Modul ferner ein in dem Druckkopf 104 bereitgestelltes Düsenzählregister 112 aktualisieren, um die Düse 102 anzugeben, für welche das DBD-Prüfergebnis in dem Prüfergebnisregister 110 gespeichert wurde. Das Angeben einer Anzahl der Düse 102 ermöglicht es, dass die Steuereinheit 108 die Düse 102 identifiziert, für welche die DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister 110 gespeichert wurden. Das Identifizieren der Düse 102 wird in dem Falle für die Steuereinheit 108 nützlich, dass die Steuereinheit ermittelt, dass die Düse 102 fehlerhaft ist und ausgetauscht werden muss.
1c veranschaulicht ein Blockdiagramm des Druckers 100, in welchen das System zum Bewerten des Düsenzustandes gemäß einem Beispiel des vorliegenden Gegenstandes eingegliedert ist. Wie zuvor beschrieben, umfasst der Drucker 100 einen Druckkopf 104 mit der Mehrzahl an Düsen 102 und dem DBD-Modul 106 zum Durchführen der DBD-Prüfung für die Düsen, um DBD-Prüfergebnisse zum Bestimmen des Düsenzustandes der Düsen 102 zu erhalten. Der Druckkopf 104 umfasst ferner ein Ergebnis-Bereit-Register 114, das Düsenzählregister 112 und ein Prüfung-Vervollständigt-Register 116. Der Drucker 100 umfasst ferner einen Druckerspeicher 118 und die Steuereinheit 108 zum Speichern bzw. Verarbeiten der DBD-Prüfergebnisse außerhalb des Druckkopfes 104.
Zum Bewerten des Düsenzustandes sendet die Steuereinheit 108 während des Betriebes einen DBD-Prüfbefehl an das DBD-Modul 106, womit das DBD-Modul 106 aufgefordert wird, die DBD-Prüfung für die Düsen 102 zu initiieren. Bei Empfangen des DBD-Prüfbefehls kann das DBD-Modul 106 die Düsen 102 für das DBD-Prüfen einstellen. In einem Beispiel kann das DBD-Modul 106 die Düsendaten für jede Düse 102 auf den Wert ,0' zurücksetzen. Die Düsendaten von ,0' können angeben, dass die Düse 102 beim Empfangen eines darauffolgenden Auslöseimpulses keinen Tintentropfen ausstoßen sollte, während die Düsendaten von ,1' angeben können, dass die Düse 102 beim Empfangen des nächsten Auslöseimpulses einen Tintentropfen ausstoßen sollte. Das DBD-Modul 106 kann ferner den Status eines Auslösedatenregisters (in der Figur nicht dargestellt) für jede Düse 102 in dem Düsensatz, die zuerst zu prüfen ist, auf ,1' einstellen. Das Einstellen des Status des Auslösedatenregisters für die zu prüfende Düse 102 auf ,1' wählt die Düse 102 an dem Druckkopf 104, um die thermischen Heizwiderstände (in der Figur nicht dargestellt) zum Erhitzen der Tinte in der Düse 102 zu aktivieren. In einem anderen Beispiel kann die Steuereinheit 108 oder eine andere Komponente wie etwa eine Verarbeitungseinheit (in der Figur nicht dargestellt) des Druckers 100 einen Auslöseimpulsgenerator (in der Figur nicht dargestellt) für jede Düse 102 von dem Düsensatz 102 aktivieren.
Das DBD-Modul 106 setzt daraufhin zumindest das Ergebnis-Bereit-Register 114 und das Prüfergebnisregister 110 zurück. In einem Beispiel kann das DBD-Modul 106 ferner das Prüfung-Vervollständigt-Register 116 und das Düsenzählregister 112 zurücksetzen. Das DBD-Modul 106 kann das Ergebnis-Bereit-Register 114, das Prüfergebnisregister 110, das Prüfung-Vervollständigt-Register 116 und das Düsenzählregister 112, zum Beispiel, zum Löschen vorheriger Bitwerte und Einstellen von Bitwerten für jedes Register auf einen zuvor festgelegten Bitwert, zum Beispiel ,0', zurücksetzen.
Sobald die Düsen 102 und die Register bereit sind, kann das DBD-Modul 106 die DBD-Prüfung durchführen. Wie zuvor beschrieben, kann das DBD-Modul 106 die DBD-Prüfung derart ausführen, dass die DBD-Prüfungen zu einem bestimmten Zeitpunkt für den ausgewählten Satz Düsen 102 von der Mehrzahl an Düsen gleichzeitig durchgeführt werden. In einem Beispiel kann das DBD-Modul 106, sobald der ausgewählte Düsensatz 102 ausgelöst wurde, die DBD-Prüfergebnisse erhalten, die angeben, ob die Düsen die DBD-Prüfung bestanden oder nicht bestanden haben. Zum Beispiel kann das DBD-Modul 106 auf Grundlage, zum Beispiel, von Impedanzen, die mit den Düsen 102 verbunden sind, bestimmen, ob die Düsen die Prüfung bestanden oder nicht bestanden haben. In einem Beispiel können die DBD-Prüfergebnisse Daten wie etwa Informationen darüber beinhalten, ob die Auspressblase zu einem zuvor festgelegten Zeitpunkt gebildet wurde oder nicht und ob die Auspressblase zu einem anderen zuvor festgelegten Zeitpunkt oder keinem Zeitpunkt in sich zusammengefallen ist. In einem anderen Beispiel können die DBD-Prüfergebnisse ferner Daten wie etwa den Zeitpunkt, an dem sich die Auspressblase gebildet hat, den Zeitpunkt, an dem die Auspressblase in sich zusammengefallen ist und die Stärke der Auspressblase (Impedanzwert) beinhalten.
Das DBD-Modul 106 kann daraufhin die DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister 110 speichern. Beim Speichern der DBD-Prüfergebnisse kann das DBD-Modul 106 ferner die DBD-Prüfung für andere Düsen 102 unterbrechen, bis die DBD-Prüfergebnisse, die bereits in dem Prüfergebnisregister 110 gespeichert sind, von der Steuereinheit 108 erhalten werden. Das DBD-Modul 106 kann die DBD-Prüfung unterbrechen, um ein Überschreiben in dem Prüfergebnisregister 110 zu verhindern. Das DBD-Modul 106 kann ferner Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers 114 einstellen, um eine Aktualisierung des Prüfergebnisregisters 110 anzugeben. Wie zuvor beschrieben, kann das DBD-Modul 106 die Statusbits auf einen zuvor bestimmten Wert, zum Beispiel ,1', einstellen, um die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister 110 anzugeben.
Daraufhin kann die Steuereinheit 108, wenn eine Statusbit-Änderung des Ergebnis-Bereit-Registers 114 festgestellt wird, auf das Prüfergebnisregister 110 zugreifen, um die DBD-Prüfergebnisse zu erhalten. Die Steuereinheit 108 kann daraufhin die DBD-Prüfergebnisse zum Bewerten des Düsenzustands der Düsen 102, für welche die DBD-Prüfergebnisse bereitgestellt sind, verarbeiten. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 108 die DBD-Prüfergebnisse analysieren, um Gründe für das Fehlschlagen der Düsen 102, welche die DBD-Prüfung nicht bestanden haben, zu ermitteln. Die Steuereinheit 108 kann ferner die DBD-Prüfergebnisse analysieren, um zu bestimmen, ob eine beliebige der Düsen 102 zum Aufrechterhalten einer guten Druckqualität ausgetauscht werden muss. Die Steuereinheit 108 kann ferner die DBD-Prüfergebnisse in dem Druckerspeicher 118 speichern, damit später auf sie zugegriffen werden kann, zum Beispiel von der Steuereinheit 108 oder anderen Komponenten wie etwa der Verarbeitungseinheit des Druckers 100.
Die Steuereinheit 108 kann ferner die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers 114 auf den zuvor festgelegten Wert, zum Beispiel ,0', zurücksetzen, um die Übertragung der Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister 110 an den Druckerspeicher 118 anzugeben. Das DBD-Modul 106 kann daraufhin mit der Durchführung des DBD-Prüfens für die verbleibenden Düsen 102 fortsetzen.
In einem Beispiel, wie zuvor beschrieben, kann das DBD-Modul 106 die DBD-Prüfergebnisse für diejeinigen Düsen 102 registrieren, welche die DBD-Prüfergebnisse nicht bestanden haben, und kann die Registrierung für die Düsen 102, welche die DBD-Prüfung bestehen, überspringen. Das DBD-Modul 106 kann in dem Beispiel ermitteln, ob eine beliebige der Düsen 102 von dem Düsensatz 102, die geprüft wird, die Prüfung nicht bestanden hat. Zum Beispiel kann das DBD-Modul 106 ermitteln, ob die mit einer beliebigen der Düsen 102 verbundene Impedanz geringer oder größer als eine zuvor festgelegte Schwellenimpedanz ist, um zu bestimmen, ob die Düse 102 die DBD-Prüfung nicht bestanden hat.
Falls bestimmt wird, dass eine Düse 102 die Prüfung nicht bestanden hat, kann das DBD-Modul 106 die DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister 110 speichern und das Ergebnis-Bereit-Register 114 entsprechend aktualisieren. Die Steuereinheit 108 kann daraufhin die DBD-Prüfergebnisse erhalten und das Ergebnis-Bereit-Register 114 zurücksetzen, was angibt, dass das DBD-Modul 106 mit der DBD-Prüfung der verbleibenden Düsen 102 fortfährt. Das Speichern der DBD-Prüfergebnisse der Düsen 102, welche die Prüfung nicht bestanden haben, begünstigt das Reduzieren der Zeit zum Durchführen der DBD-Prüfungen für alle Düsen 102, da das DBD-Modul 106 für das Registrieren der DBD-Prüfergebnisse für alle Düsensätze 102 nicht anhalten muss.
Das DBD-Modul 106 kann in dem Beispiel ferner das Düsenzählregister 112 aktualisieren, um die Düse 102 anzugeben, für welche das DBD-Prüfergebnis gespeichert wurde. Wie zuvor beschrieben, ermöglicht das Angeben einer Anzahl der Düse 102 es, dass die Steuereinheit 108 die Düse 102 identifiziert, für welche die DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister 110 registriert wurden. Das DBD-Modul 106 kann ferner das Prüfung-Vervollständigt-Register 116 aktualisieren, um für die Steuereinheit 108 anzugeben, dass die DBD-Prüfung für alle Düsen 102 vervollständigt wurde, und die Steuereinheit 108 kann nun das DBD-Prüfergebnis verarbeiten.
In einem anderen Beispiel kann das DBD-Modul 106 die DBD-Prüfergebnisse für jeden Düsensatz 102 ungeachtet dessen speichern, ob die Düse 102 die DBD-Prüfung nicht bestanden oder bestanden hat. In dem Beispiel kann das DBD-Modul 106 das Prüfergebnis für alle Düsensätze 102 speichern, und die Steuereinheit 108 kann daraufhin Prüfergebnisse nach dem Prüfen jedes Düsensatzes 102 erhalten. Ferner kann einem Hersteller in dem Beispiel die Option bereitgestellt werden, das Düsenzählregister 112 und das Prüfung-Vervollständigt-Register 116 zu aktualisieren, da die Steuereinheit 108 das Ergebnis-Bereit-Register 114 nach der DBD-Prüfung jedes Düsensatzes 102 zurücksetzt. Das Beispiel kann daher die Platzoptimierung begünstigen, da das Düsenzählregister 112 und das Prüfung-Vervollständigt-Register 116 eventuell nicht verwendet werden.
Die 2, 3 und 4 veranschaulichen die Verfahren 200, 300 bzw. 400 zum Bewerten des Düsenzustandes einer Mehrzahl an Düsen gemäß einem Beispiel des vorliegenden Gegenstandes. Die Reihenfolge, in der die Verfahren 200, 300 und 400 beschrieben werden, soll nicht als eine Eingrenzung ausgelegt werden, und eine beliebige Anzahl der beschriebenen Verfahrensblöcke kann in einer beliebigen Reihenfolge kombiniert werden, um die Verfahren 200, 300 und 400 oder ein alternatives Verfahren umzusetzen.
Ferner werden die Verfahrensverfahren 200, 300, und 400 im Kontext des in dem Drucker 100 bereitgestellten Systems erläutert, wenngleich die Verfahren 200, 300, und 400 zum Bewerten des Düsenzustandes von einer Mehrzahl an Düsen in einer Vielzahl von Systemen umgesetzt werden können.
2 veranschaulicht das Verfahren 200 zum Bewerten des Düsenzustandes einer Mehrzahl an Düsen gemäß einem Beispiel des vorliegenden Gegenstandes.
Bei Block 202 werden Auspressblasenerfassungs(DBD)-Prüfergebnisse für einen Satz Düsen von der Mehrzahl an Düsen durch einen Druckkopf gespeichert. Die DBD-Prüfergebnisse werden in einem Prüfergebnisregister, das in dem Druckkopf bereitgestellt ist, gespeichert. In einem Beispiel kann der Druckkopf bei Empfang eines DBD-Prüfbefehls von einer Steuereinheit eine DBD-Prüfung für den Düsensatz durchführen und die DBD-Prüfergebnisse daraufhin speichern. Zum Beispiel kann der Druckkopf 104 die DBD-Prüfungen für einen Düsensatz 102 durchführen und die DBD-Prüfergebnisse in dem DBD-Prüfergebnisregister 110, das in dem Druckkopf 104 bereitgestellt ist, speichern.
Bei Block 204 werden Statusbits eines in dem Druckkopf bereitgestellten Ergebnis-Bereit-Registers auf einen zuvor festgelegten Wert eingestellt. Der Druckkopf kann die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers, reagierend auf die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister, einstellen. Zum Beispiel kann der Druckkopf die Statusbits auf einen zuvor bestimmten Wert, zum Beispiel ‚1' oder ,0', aktualisieren, um die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister anzugeben. In einem Beispiel kann der Statusbitwert ,1' die Speicherung des DBD-Prüfergebnisses angeben, während der Statusbitwert ,0' ein leeres Prüfergebnisregister angeben kann, und umgekehrt. Zum Beispiel kann der Druckkopf 104 beim Speichern der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister 110 die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers 114 aktualisieren, um für die Steuereinheit 108 anzugeben, dass die DBD-Prüfergebnisse gespeichert wurden.
Bei Block 206 werden die DBD-Prüfergebnisse durch die Steuereinheit von dem Prüfergebnisregister erhalten. Auf Grundlage der Einstellung der Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers kann die Steuereinheit die DBD-Prüfergebnisse zum Bewerten des Düsenzustandes der Düsen erhalten. Zum Beispiel erhält die Steuereinheit 108 beim Einstellen der Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers 114 zum Angeben der Registrierung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister 110 die DBD-Prüfergebnisse zum Bewerten des Düsenzustandes des Düsendruckkopfes 104, für welchen die DBD-Prüfergebnisse gespeichert werden.
3 veranschaulicht das Verfahren 300 zum Bewerten des Düsenzustandes einer Mehrzahl an Düsen gemäß einem anderen Beispiel des vorliegenden Gegenstandes.
Bei Block 302 wird ein Auspressblasenerfassungs(DBD)-Prüfbefehl von einem Druckkopf empfangen. Der Druckkopf kann den DBD-Prüfbefehl von einer Steuereinheit eines Druckers zum Initiieren der DBD-Prüfung für eine Mehrzahl an Düsen empfangen. Zum Beispiel kann der Druckkopf 104 den DBD-Prüfbefehl von der Steuereinheit 108 des Druckers 100 empfangen.
Bei Block 304 wird die DBD-Prüfung durch den Druckkopf durchgeführt. Der Druckkopf kann die DBD-Prüfung für einen Satz Düsen von der Mehrzahl an Düsen durchführen. Zum Beispiel kann der Druckkopf 104 bei Empfangen des DBD-Prüfbefehls von der Steuereinheit 108 die DBD-Prüfungen für einen Düsensatz 102 durchführen.
Bei Block 306 werden die DBD-Prüfergebnisse für den Düsensatz durch den Druckkopf gespeichert. Die DBD-Prüfergebnisse werden in einem Prüfergebnisregister, das in dem Druckkopf bereitgestellt ist, gespeichert. In einem Beispiel kann der Druckkopf bei Empfang eines DBD-Prüfbefehls von einer Steuereinheit eine DBD-Prüfung für den Düsensatz durchführen und die DBD-Prüfergebnisse daraufhin speichern. Zum Beispiel kann der Druckkopf 104 die DBD-Prüfungen für einen Düsensatz 102 durchführen und die DBD-Prüfergebnisse in dem DBD-Prüfergebnisregister 110, das in dem Druckkopf 104 bereitgestellt ist, speichern.
Bei Block 308 werden Statusbits eines in dem Druckkopf bereitgestellten Ergebnis-Bereit-Registers auf einen zuvor festgelegten Wert eingestellt. Der Druckkopf kann die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers, reagierend auf die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister, einstellen. Zum Beispiel kann der Druckkopf die Statusbits auf einen zuvor bestimmten Wert, zum Beispiel ,1' oder ,0', aktualisieren, um die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister anzugeben. In einem Beispiel kann der Statusbitwert ,1' die Speicherung eines Ergebnisses angeben, während der Statusbitwert ,0' ein leeres Prüfergebnisregister angeben kann, und umgekehrt. Zum Beispiel kann der Druckkopf 104 beim Speichern der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister 110 die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers 114 aktualisieren, um für die Steuereinheit 108 anzugeben, dass die DBD-Prüfergebnisse gespeichert wurden.
Bei Block 310 werden die DBD-Prüfergebnisse durch die Steuereinheit von dem Prüfergebnisregister erhalten. Auf Grundlage der Einstellung der Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers kann die Steuereinheit die DBD-Prüfergebnisse zum Bewerten eines Düsenzustandes der Düsen erhalten. Zum Beispiel erhält die Steuereinheit 108 beim Aktualisieren der Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers 114 zum Angeben der Registrierung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister 110 die DBD-Prüfergebnisse zum Bewerten des Düsenzustandes der Düsen 102, für welche die DBD-Prüfergebnisse gespeichert werden.
Bei Block 312 werden die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers durch die Steuereinheit zurückgesetzt. Die Steuereinheit kann die Statusbits zurücksetzen, um eine Übertragung der Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister an einen Druckerspeicher anzugeben. Das Zurücksetzen der Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers begünstigt es, dem Druckkopf anzugeben, dass die DBD-Prüfergebnisse von der Steuereinheit erfolgreich erhalten wurden, und nun kann das Prüfergebnisregister zum Speichern der DBD-Prüfergebnisse der verbleibenden Düsen verwendet werden. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 108 bei Erhalt der DBD-Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister 110 die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers 114 aktualisieren, um die Übertragung der DBD-Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister 110 an den Druckerspeicher 118 anzugeben.
Bei Block 314 wird ein anderer Satz Düsen von der Mehrzahl an Düsen zum Durchführen der DBD-Prüfung initiiert. Zum Beispiel initiiert der Druckkopf 104 beim Aktualisieren der Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers 114 zum Angeben der Übertragung der DBD-Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister 110 an den Druckerspeicher 118 die DBD-Prüfung für einen anderen Düsensatz 102.
4 veranschaulicht das Verfahren 400 zum Bewerten des Düsenzustandes einer Mehrzahl an Düsen gemäß einem weiteren Beispiel des vorliegenden Gegenstandes.
Bei Block 402 wird die Auspressblasenerfassungs(DBD)-Prüfung für einen Satz Düsen von einer Mehrzahl an Düsen durch einen Druckkopf durchgeführt. Der Druckkopf kann die DBD-Prüfung beim Empfangen eines DBD-Prüfbefehls von einer Steuereinheit eines Druckers durchführen. Zum Beispiel kann der Druckkopf 104 bei Empfangen des DBD-Prüfbefehls von der Steuereinheit 108 des Druckers 100 die DBD-Prüfung für einen Düsensatz 102 durchführen.
Bei Block 404 wird eine Düse von dem Düsensatz, deren DBD-Prüfergebnis einen Fehlschlag angibt, von dem Druckkopf bestimmt. Wenn zum Beispiel der Druckkopf während der DBD-Prüfung ermittelt, dass die mit einer Düse verbundene Impedanz geringer oder größer als eine zuvor festgelegte Schwellenimpedanz ist, so kann der Druckkopf bestimmen, dass die Düse die DBD-Prüfung nicht bestanden hat. Zum Beispiel kann der Druckkopf 104 ermitteln, ob die mit der Düse 102 verbundene Impedanz geringer oder größer als eine zuvor festgelegte Schwellenimpedanz ist, um zu bestimmen, ob die Düse 102 die DBD-Prüfung nicht bestanden hat.
Bei Block 406 wird das DBD-Prüfergebnis für die Düse durch den Druckkopf registriert. Das DBD-Prüfergebnis wird in einem Prüfergebnisregister, das in dem Druckkopf bereitgestellt ist, registriert. In einem Beispiel kann der Druckkopf bei der Bestimmung, dass eine Düse die DBD-Prüfung nicht bestanden hat, das DBD-Prüfergebnis für diese Düse in dem Prüfergebnisregister speichern. Zum Beispiel kann der Druckkopf 104 bei der Bestimmung, dass die Düse 102 die DBD-Prüfung nicht bestanden hat, das DBD-Prüfergebnis für die Düse 102 in dem Prüfergebnisregister 110, das in dem Druckkopf 104 bereitgestellt ist, speichern.
Bei Block 408 werden Statusbits eines in dem Druckkopf bereitgestellten Ergebnis-Bereit-Registers auf einen zuvor festgelegten Wert eingestellt. Der Druckkopf kann die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers, reagierend auf die Registrierung des Prüfergebnisregisters, einstellen. Zum Beispiel kann der Druckkopf die Statusbits auf einen zuvor bestimmten Wert, zum Beispiel ,1' oder ,0', aktualisieren, um die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister anzugeben. In einem Beispiel kann der Statusbitwert ,1' die Speicherung eines Ergebnisses angeben, während der Statusbitwert ,0' ein leeres Prüfergebnisregister angeben kann, und umgekehrt. Zum Beispiel kann der Druckkopf 104 beim Registrieren des DBD-Prüfergebnisses in dem Prüfergebnisregister 110 die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers 114 aktualisieren, um für die Steuereinheit 108 anzugeben, dass das DBD-Prüfergebnis registriert wurde.
Bei Block 410 wird ein in dem Druckkopf bereitgestelltes Düsenzählregister aktualisiert. Der Druckkopf kann das Düsenzählregister aktualisieren, um die Düse anzugeben, für welche das Prüfergebnis in dem Prüfergebnisregister gespeichert wird. Das Angeben einer Anzahl der Düse ermöglicht es, dass die Steuereinheit die Düse identifiziert, für welche das DBD-Prüfergebnis in dem Prüfergebnisregister registriert wurde. Zum Beispiel kann der Druckkopf 104 beim Registrieren des DBD-Prüfergebnisses in dem Prüfergebnisregister 110 die Statusbits des Düsenzählregisters 112 aktualisieren, um für die Steuereinheit 108 die Düse 102 anzugeben, für welche das Prüfergebnis in dem Prüfergebnisregister 110 gespeichert wird.
Bei Block 412 wird das DBD-Prüfergebnis durch die Steuereinheit von dem Prüfergebnisregister erhalten. Auf Grundlage der Einstellung der Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers und des Düsenzählregisters kann die Steuereinheit die DBD-Prüfergebnisse zum Bewerten eines Düsenzustandes der Düsen erhalten. Zum Beispiel erhält die Steuereinheit 108 beim Aktualisieren der Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers 114 zum Angeben der Registrierung des DBD-Prüfergebnisses in dem Prüfergebnisregister 110 das DBD-Prüfergebnis zum Bewerten des Düsenzustandes der Düse 102.
Bei Block 414 werden die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers durch die Steuereinheit zurückgesetzt. Die Steuereinheit kann die Statusbits zurücksetzen, um eine Übertragung der Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister an einen Druckerspeicher anzugeben. Das Zurücksetzen der Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers begünstigt es, dem Druckkopf anzugeben, dass die DBD-Prüfergebnisse von der Steuereinheit erfolgreich erhalten wurden, und nun kann das Prüfergebnisregister zum Speichern von DBD-Prüfergebnissen von anderen Düsen, welche die DBD-Prüfung nicht bestanden haben, verwendet werden. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 108 bei Erhalt des DBD-Prüfergebnisses von dem Prüfergebnisregister 110 die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers 114 aktualisieren, um die Übertragung des DBD-Prüfergebnisses von dem Prüfergebnisregister 110 an den Druckerspeicher 118 anzugeben.
Wenngleich Beispiele für den vorliegenden Gegenstand in einer Sprache beschrieben wurden, die für strukturelle Merkmale und/oder Verfahren spezifisch ist, ist der vorliegende Gegenstand nicht zwingendermaßen auf die beschriebenen spezifischen Merkmale oder Verfahren eingegrenzt. Vielmehr werden die spezifischen Merkmale und Verfahren im Kontext einiger Beispiele des vorliegenden Gegenstandes offenbart und erläutert.

Claims

Verfahren zum Bewerten eines Düsenzustandes einer Mehrzahl an Düsen, wobei das Verfahren umfasst: Speichern, durch einen Druckkopf, von Auspressblasenerfassungs(DBD)-Prüfergebnissen für einen Satz Düsen von der Mehrzahl an Düsen in einem Prüfergebnisregister, wobei das Prüfergebnisregister an dem Druckkopf bereitgestellt ist; Einstellen, durch den Druckkopf, von Statusbits eines Ergebnis-Bereit-Registers auf einen zuvor festgelegten Wert, bereitgestellt in dem Druckkopf, reagierend auf das Speichern des Prüfergebnisregisters; und Erhalten, durch eine Steuereinheit, der DBD-Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister auf Grundlage der Einstellung zur Bewertung des Düsenzustandes.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner umfasst: Zurücksetzen, durch die Steuereinheit, der Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers, um eine Übertragung der DBD-Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister an einen Druckerspeicher anzugeben; und Initiieren, durch den Druckkopf, eines anderen Satzes Düsen von der Mehrzahl an Düsen zum Durchführen von DBD-Prüfungen zum Bewerten des Düsenzustandes.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Speichern ferner umfasst: Bestimmen, durch den Druckkopf, einer Düse von dem Düsensatz, deren DBD-Prüfergebnis einen Fehlschlag angibt; Speichern des DBD-Prüfergebnisses für die Düse in dem Prüfergebnisregister; und Aktualisieren eines Düsenzählregisters zum Angeben der Düse, für welche das DBD-Prüfergebnis in dem Prüfergebnisregister gespeichert wird.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Verfahren ferner ein Aktualisieren eines Prüfung-Vervollständigt-Registers zum Angeben der Vervollständigung einer DBD-Prüfung für die Mehrzahl an Düsen umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner umfasst: Empfangen, durch den Druckkopf, eines DBD-Prüfbefehls von der Steuereinheit zum Initiieren einer DBD-Prüfung für die Mehrzahl an Düsen; und Durchführen, durch den Druckkopf, von DBD-Prüfungen für den Düsensatz.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Durchführen ferner umfasst: Zurücksetzen, durch den Druckkopf, zumindest des Ergebnis-Bereit-Registers und des Prüfergebnisregisters bei Empfangen des DBD-Prüfbefehls; und Aktualisieren, durch den Druckkopf, des Status eines Auslösedatenregisters auf einen zuvor festgelegten Wert zum Initiieren einer DBD-Prüfung für eine entsprechende Düse von der Mehrzahl an Düsen.
Druckkopf eines Druckers, wobei der Druckkopf umfasst: eine Mehrzahl an Düsen; ein Prüfergebnisregister zum Speichern von Auspressblasenerfassungs(DBD)-Prüfergebnissen, welche für die Mehrzahl an Düsen durchgeführt wurden; ein Düsenzählregister zum Angeben von Düsen von der Mehrzahl an Düsen, für welche die DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister gespeichert werden; und ein an die Mehrzahl an Düsen kommunikativ gekoppeltes DBD-Modul, wobei das DBD-Modul für Folgendes vorgesehen ist: Bestimmen einer Düse von der Mehrzahl an Düsen, deren DBD-Prüfergebnis einen Fehlschlag angibt; Speichern des DBD-Prüfergebnisses für die Düse in dem Prüfergebnisregister, damit es von einer Steuereinheit des Druckers zum Bewerten eines Düsenzustandes der Düse auf Grundlage des DBD-Prüfergebnisses verwendet wird; und Aktualisieren eines Düsenzählregisters zum Angeben der Düse, für welche das DBD-Prüfergebnis in dem Prüfergebnisregister gespeichert wird.
Druckkopf nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Ergebnis-Bereit-Register zum Angeben eines Status des Prüfergebnisregisters, wobei der Status mindestens einer von DBD-Prüfergebnisse enthaltend und keine DBD-Prüfergebnisse enthaltend ist.
Druckkopf nach Anspruch 8, wobei das DBD-Modul ferner für Folgendes vorgesehen ist: Einstellen von Statusbits des in dem Druckkopf bereitgestellten Ergebnis-Bereit-Registers auf einen zuvor festgelegten Wert, reagierend auf das Speichern der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister, zum Angeben der Speicherung der DBD-Prüfergebnisse für die Steuereinheit des Druckers zum Bewerten des Düsenzustandes der Düse auf Grundlage der DBD-Prüfergebnisse.
Druckkopf nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Prüfung-Vervollständigt-Register zum Angeben der Vervollständigung einer DBD-Prüfung für die Mehrzahl an Düsen.
Druckkopf nach Anspruch 7, wobei das DBD-Modul ferner für Folgendes vorgesehen ist: Empfangen eines DBD-Prüfbefehls von der Steuereinheit zum Initiieren der DBD-Prüfung für die Mehrzahl an Düsen; Zurücksetzen mindestens des Düsenzählregisters, eines Ergebnis-Bereit-Registers, eines Ergebnis-Vervollständigt-Registers und des Prüfergebnisregisters bei Empfangen des DBD-Prüfbefehls; und Aktualisieren eines Status eines Auslösedatenregisters auf einen zuvor festgelegten Wert zum Initiieren einer DBD-Prüfung für die entsprechende Düse von der Mehrzahl an Düsen.
Drucker, umfassend: einen Druckkopf, umfassend eine Mehrzahl an Düsen; und ein an die Mehrzahl an Düsen kommunikativ gekoppeltes Auspressblasenerfassungs(DBD)-Modul, wobei das DBD-Modul für Folgendes vorgesehen ist: Speichern von DBD-Prüfergebnissen, die für einen Satz Düsen von der Mehrzahl an Düsen durchgeführt wurden, in einem in dem Druckkopf bereitgestellten Prüfergebnisregister; und Einstellen von Statusbits eines Ergebnis-Bereit-Registers, das in dem Druckkopf bereitgestellt ist, auf einen zuvor festgelegten Wert, reagierend auf die Speicherung der DBD-Prüfergebnisse in dem Prüfergebnisregister; und eine Steuereinheit, die kommunikativ an den Druckkopf gekoppelt ist, zum Erhalten der DBD-Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister auf Grundlage der Statusbits zum Bewerten des Düsenzustandes von dem Düsensatz.
Drucker nach Anspruch 12, wobei der Druckkopf ferner umfasst: das Prüfergebnisregister zum Speichern der DBD-Prüfergebnisse; und das Ergebnis-Bereit-Register zum Angeben eines Status des Prüfergebnisregisters, wobei der Status mindestens einer von DBD-Prüfergebnisse enthaltend und keine DBD-Prüfergebnisse enthaltend ist.
Drucker nach Anspruch 12, wobei die Steuereinheit die Statusbits des Ergebnis-Bereit-Registers zurücksetzt, um eine Übertragung der DBD-Prüfergebnisse von dem Prüfergebnisregister an einen Druckerspeicher anzugeben; und das DBD-Modul einen anderen Satz Düsen von der Mehrzahl an Düsen zum Durchführen von DBD-Prüfungen zum Bewerten des Düsenzustandes initiiert.
Drucker nach Anspruch 12, wobei das DBD-Modul ferner für Folgendes vorgesehen ist: Bestimmen einer Düse von dem Düsensatz, deren DBD-Prüfergebnis einen Fehlschlag angibt; Speichern des DBD-Prüfergebnisses für die Düse in dem Prüfergebnisregister; und Aktualisieren eines Düsenzählregisters zum Angeben der Düse, für welche das DBD-Prüfergebnis in dem Prüfergebnisregister gespeichert wird.