DE19632487C2 - Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
TintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungInfo
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- B41J2/16517—Cleaning of print head nozzles
- B41J2/1652—Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahl
aufzeichnungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1. Eine solche Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
druckt durch Ausstoßen von Tintentropfen aus Düsenöffnungen
Muster auf ein Aufzeichnungsmedium.
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen verwenden typi
scherweise Aufzeichnungsköpfe, die dazu bestimmt sind Tinten
tropfen aus Düsenöffnungen auszustoßen. Das Ausstoßen wird
durch Anlegen von Druck an Tintenkammern hervorgerufen, wobei
piezoelektrische Schwingungselemente oder heizbare Elemente
verwendet werden. In diesen Vorrichtungen müssen Maßnahmen
ergriffen werden, um das Trocknen der Tinte in der Nähe der
Düsenöffnungen und auch eine Beeinträchtigung der Druckquali
tät aufgrund von Schmutz- und Staubablagerungen in der Umge
bung der Düsen zu verhindern.
Als eine solche Maßnahme wird der Aufzeichnungskopf zu
einem haubenförmigen Element bewegt, das in die Ruhestellung
gesetzt ist, jedesmal wenn der Druckvorgang eine vorherbe
stimmte Zeit dauert, wie zum Beispiel 20 Sekunden, so daß die
Tintentropfen aus den Düsenöffnungen in das haubenförmige
Element ausgestoßen werden.
Die auf diese Weise in das haubenförmige Element entla
dene Tinte wird jedesmal dann durch Betrieb einer an das hau
benförmige Element angeschlossenen Pumpe in einen Tank für
entladene Tinte gesaugt, wenn eine vorbestimmte Menge an
Tinte entladen wurde.
Es existieren im Prinzip zwei Typen von Systemen zum Be
trieb der Tintenentladungspumpe. Das eine benutzt die Kraft
eines dazu bestimmten Antriebsmotors, das andere benutzt die
Kraft des Antriebsmotors für den Druckmechanismus. Da ein se
parater Motor notwendig ist, weist das erstgenannte System
die Nachteile eines größeren Gesamtsystems und höherer Kosten
auf. Auf der anderen Seite kann das zweitgenannte System die
Pumpantriebskraft von der Antriebsquelle des Druckmechanismus
durch Betrieb eines einfachen Übertragungsmechanismus
beziehen. Deshalb weist das zweitgenannte System eine einfa
chere Struktur auf, die sehr zuverlässig und weniger teuer
ist. Allerdings verlangt das zweitgenannte System, daß der
Antriebsmotor für den Druckmechanismus zum Umschalten des
Druckmodus umgekehrt betrieben wird. In dieser Situation kann
aufgrund von Fehlern im Blattvorschub in den Ausdrucken der
Nachteil der Streifenbildung auftreten, falls der Übertra
gungsmechanismus rückschlägt.
Als Lösung dieser Probleme konnte der Rückschlag durch
Einfügen eines elastischen Elements, wie einer Feder, in den
Übertragungsmechanismus eliminiert werden. Allerdings ist
dieser Ansatz teuer.
In der EP 0 585 923 A2 ist eine Tintenstrahlaufzeich
nungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben, bei der eine Abdeckvorrichtung
einen Unterdruck an eine Entladeöffnung anlegt. Dieser Unter
druck wird zu bestimmten Zeiten und abhängig von vorgegebenen
Bedingungen zur Einwirkung gebracht.
Weiterhin ist aus JP 6-115 097 A und englischer Zusam
menfassung hiervon eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bekannt, bei der in einem Hilfsgefäß Tinte aufgefangen wird,
die in einer Startposition eines Wagens ausgegeben ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tinten
strahlaufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, bei der bei ver
bessertem Durchsatz und reduzierten Herstellungskosten ein
Wartungsablauf möglichst eng an die einzelnen Druckvorgänge
angepaßt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Tinten
strahlaufzeichnungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patent
anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Patentansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Die Tintenentladungsöffnung braucht nicht von einer be
stimmten Größe zu sein, um den Aufzeichnungskopf zuverlässig
abzudichten. Aus diesem Grund kann die Tintenentladungsöff
nung groß ausgebildet sein. Daraus resultiert, daß ein Her
aussaugen von Tinte in den Tintenentladungstank nicht mehr
notwendig ist, und daß keine umgekehrte Rotation des An
triebsmotors des Druckmechanismus verlangt wird, wodurch wie
derum durch einen Rückschlag des Übertragungsmechanismus be
dingte Fehler eliminiert werden, die auf die umgekehrte Rota
tion des Blattvorschubmotors zurückzuführen sind.
Im weiteren kann aufgrund der Entfernung zwischen Wagen
und dem haubenförmigen Element bzw. der Tintenentladungsöff
nung eines von beiden als Tintenaufnahmebehälter ausgewählt
und der Wagen hinbewegt werden, wodurch die Bewegungszeit des
Wagens verkürzt werden kann, um den Durchsatz zu verbessern.
Die Erfindung wird im folgenden detailliert mit Bezug
auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine ebene Ansicht, die eine Tintenstrahlauf
zeichnungsvorrichtung zeigt;
Fig. 2 ist eine Teilansicht, die eine exemplarische,
Tinte enthaltende Öffnung der in Fig. 1 dargestellten Vor
richtung zeigt;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Steuerein
richtung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zeigt; und
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das einen Betrieb der in
Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zeigt.
Fig. 1 zeigt eine ebene Ansicht einer Tintenstrahlauf
zeichnungsvorrichtung. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1
einen Wagen, dessen eines Ende durch ein Kopplungselement 2
mit einem Synchronriemen 4 verbunden ist und dessen anderes
Ende von einem Führungselement 6 eines Rahmenkörpers 10 durch
ein Schiebeelement 5 unterstützt wird. Der Synchronriemen 4
wird durch einen Motor 3 betrieben. Der Wagen 1 kann sich
über die Weite eines Aufzeichnungsblattes hin- und herbewe
gen.
Ein Aufzeichnungskopf zum Drucken mit schwarzer Tinte
ist an der unteren Oberfläche des Wagens 1 befestigt. Ein Ne
bentank 7, der Tinte von einer Tintenkartusche 11 (wird spä
ter beschrieben) an den Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte
liefert, sowie eine optionale abnehmbare Druckeinheit 8 für
Farbtinte sind an der oberen Oberfläche angebracht.
Die Tintenkartusche 11, die eine aus einem luftdurchläs
sigen flexiblen Film in einem harten Behältnis 13 herge
stellte Tintentasche 12 beinhaltet, besitzt an einem Ende ei
nen Tintenzufuhranschluß 14. Die Tintenkartusche 11 und ein
Nebentank 7 sind durch eine Leitung 16 miteinander verbunden,
die durch ein flexibles Behältnis 15 geschützt ist, wobei ein
Element des flexiblen Behältnisses 15 aus einer Spiralfeder
hergestellt ist, so daß die Tinte aus der Tintentasche 12 in
den Nebentank 7 durch eine Pumpe (nicht gezeigt) zugeführt
wird. Als Folge davon kann die Tinte dem Aufzeichnungskopf
für schwarze Tinte zugeführt werden, während die Wassersäule
auf einer bestimmten passenden Höhe gehalten wird.
Ein Bauteil 20 ist groß genug, um einen Druckbereich ab
zudecken. Auf der Oberfläche des Bauteils 20 sind die das
Blatt vorwärts bewegenden Walzen 21 und die das Blatt entla
denden Walzen 22. Die das Blatt vorwärts bewegenden Walzen 21
bewegen ein Aufzeichnungsblatt aus einer Blattvorratskassette
(nicht gezeigt) vorwärts zu einem Druckbereich und sind an
der Rückseite angebracht (oberhalb wie in Fig. 1 gezeigt).
Die das Blatt entladenden Walzen 22 führen den Druckbereich
des Aufzeichnungsblattes und sind an der Vorderseite ange
bracht (unterhalb wie in Fig. 1 gezeigt). Im weiteren ist ei
ne haubenförmige Vorrichtung 33 in einem Gebiet angeordnet,
in das der Wagen während des Stillstandes gebracht wird. Die
haubenförmige Vorrichtung 33 besitzt ein haubenförmiges Ele
ment 31, das einen Aufzeichnungskopf für Farbtinte abdichtet,
und ein haubenförmiges Element 32, das den Aufzeichnungskopf
für schwarze Tinte abdichtet.
Die Tintenentladungsöffnung 35 ist in einem Bereich, in
dem nicht gedruckt wird, angebracht, der der Seite gegenüber
liegt, an der die haubenförmige Vorrichtung 33 angeordnet
ist, sowie an einer Stelle, die den Bewegungsort des Auf
zeichnungskopfes für schwarze Tinte abdeckt. Die Tintenentla
dungsöffnung 35 beinhaltet ein Tinte absorbierendes Element
36.
Ein Tank 40 für Abfalltinte ist aus einer Mehrzahl von
Platten 41 zusammengesetzt, wobei jede der Platten 41 aus ei
nem porösen Material wie Filz hergestellt ist.
Fig. 3 zeigt einen exemplarischen Kontroller 50, der die
Entladungstätigkeit kontrolliert. Der Kontroller 50 beinhal
tet: ein Mittel 51 zur Festlegung der Druckzeit, welches die
Druckzeit als Antwort auf ein Signal von einem Drucksteuer
mittel (nicht gezeigt) zählt; einen Zeilenanzahlzähler 52,
der die Anzahl an gedruckten Zeilen zählt; ein den Entla
dungsvorgang bestimmendes Mittel 53, das basierend auf den
Daten des Zeitfestlegungsmittels 51 und des Zählermittels 52
entscheidet, ob der Entladungsvorgang durchgeführt wird oder
nicht; ein Mittel 54 zur Bestimmung der Ausstoßposition, das
entweder das haubenförmige Element 32 oder die Tintenentla
dungsöffnung 35 auswählt, basierend auf der Position des Wa
gens 1 zum Zeitpunkt der Durchführung der Entladungstätigkeit
und der integrierten Menge an Tinte, die in die haubenförmige
Vorrichtung ausgestoßen wurde; und ein die Menge an ausgesto
ßener Tinte integrierendes Mittel 55, das die Menge an Tinte
integriert, die in das haubenförmige Element 32 entladen
wurde und das den integrierten Wert jedesmal löscht, wenn ein
einzelnes Aufzeichnungsblatt gedruckt wurde. Ein Kopfan
triebsmittel 61 bewirkt, daß die Tinte aus einem Aufzeich
nungskopf H als Antwort auf ein Drucksignal und ein Signal
des Bestimmungsmittels 53 der Ausstoßtätigkeit ausgestoßen
wird. Ein Wagensteuermittel 62 steuert die Tätigkeit des Wa
gens 1.
Die Tätigkeit der so aufgebauten Vorrichtung wird unter
Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 4 erläutert.
Nach Beginn der Drucktätigkeit (Schritt 1) wir die An
zahl an Zeilen, die zu drucken sind, durch das Mittel 52 zur
Zählung der Druckzeilenanzahl gezählt, die Druckzeit wird
durch das Mittel 51 zur Festlegung der Druckzeit 51 gezählt
und die an das haubenförmige Element 32 entladene Menge an
Tinte wird durch das die ausgestoßene Menge an Tinte inte
grierende Mittel 55 aufgezeichnet (Schritt 2).
Falls der von dem Mittel 51 zur Festlegung der Druckzeit
angegebene Wert eine vorbestimmte Zeit T1, z. B. 20 Sekunden,
überschreitet, wird ein Befehl zur Entladungstätigkeit von
dem Mittel 53 zur Bestimmung der Ausstoßtätigkeit gegeben
(Schritt 3).
Direkt nach dem Beginn der Drucktätigkeit ist die Tinte
in dem haubenförmigen Element 32 noch nicht aufgefüllt, und
deshalb überschreitet die Tinte in dem haubenförmigen Element
32 nicht dessen volle Kapazität W (Schritt 4). Aus diesem
Grund entscheidet das Mittel 54 zur Bestimmung der Ausstoßpo
sition, ob die Position des Wagens 1 nahe an dem haubenförmi
gen Element 32, anders ausgedrückt nahe der Seite der ersten
Stelle ist, oder sich nahe an der Tintenentladungsöffnung 35,
anders ausgedrückt nahe der Seite der 136. Stelle befindet
(Schritt 5). Das Entscheidungsmittel 54 bewirkt dann, daß
sich der Wagen 1 zu der näheren Seite bewegt (Schritte 6, 7)
und daß die Tinte aus dem Aufzeichnungskopf H entweder in das
haubenförmige Element 32 oder in die Tintenentladungsöffnung
35 ausgestoßen wird (Schritt 8). Im Fall der Entladungstätig
keit in die Tintenentladungsöffnung 35 kann die Tinte ausge
stoßen werden, während der Wagen 1 sich bewegt, da der Auf
nahmeschlitz der Tintenentladungsöffnung 35 größer als der
des haubenförmigen Elements 32 ist. Als eine Folge davon kann
der Wagen 1 weich zurückgebracht werden, was wiederum zu ei
nem verbesserten Durchsatz beiträgt.
Wenn die Entladungstätigkeit in das haubenförmige Ele
ment 32 durchgeführt wurde, integriert das die Tintenentla
dungsmenge integrierende Mittel 55 die Menge an ausgestoßener
Tinte aufgrund der Anzahl an Tintentropfen. Das Mittel 51 zur
Festlegung der Druckzeit löscht den Inhalt der Zeitfestlegung
jedesmal dann, wenn die Entladungstätigkeit durchgeführt
wurde, bevor dessen Tätigkeit wiederaufgenommen wird (Schritt
2).
Wenn der integrierte Wert der dem haubenförmigen Element
32 zugeführten Tinte den vorgeschriebenen Wert W nicht über
schreitet, und die Entladungstätigkeit in das haubenförmige
Element 32 immer noch durchgeführt werden kann, kann die Ent
ladungstätigkeit entweder an die Tintenentladungsöffnung 35
oder bei dem haubenförmigen Element 32 durchgeführt werden,
je nachdem welches näher bei dem Wagen 1 ist. Aus diesem
Grund kann die Bewegungszeit des Wagens 1 zur Entladung ver
ringert werden.
Falls im weiteren die Anzahl an gedruckten Zeilen, wie
durch das Mittel 52 zur Zählung der Zeilenanzahl angezeigt,
eine vorherbestimmte Zahl N überschritten hat (Schritt 9),
und falls die Drucktätigkeit für eine einzelne Seite noch
nicht vervollständigt ist, dann wird eine "Schubentladung"
ausgelöst (Schritt 8), indem der Wagen 1 zu der Tintenentla
dungsöffnung 35 bewegt wird (Schritt 7), anstelle des soge
nannten "trägen Saugens", bei dem das haubenförmige Element
32 in Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf H gebracht wird und
die Tinte, während sie einen negativen Druck von der Pumpe
erfährt, gewaltsam ausgestoßen wird. Als eine Folge davon
kann das haubenförmige Element 32 eine angemessene Menge an
Tinte enthalten, und Streifen, die auf Rückschläge zurückzu
führen sind, die durch umgekehrte Rotation des Blattvorschub
motors während des Druckens verursacht werden, können vermie
den werden.
Wenn der integrierte Wert der Menge an Tinte, die an das
haubenförmige Element 32 entladen wurde, durch das Ausführen
der Entladungstätigkeit in das haubenförmige Element 32 bei
Ablauf der Druckzeit T1 (Schritt 4) die volle Tintenkapazität
W des haubenförmigen Elements 32 überschreitet, bewirkt das
Mittel 54 zur Bestimmung der Ausstoßposition die Bewegung des
Wagens 1 zur Tintenentladungsöffnung 35, die an der 136.
Stelle positioniert ist, so daß die Entladungstätigkeit ohne
Beurteilung der Position des Wagens 1 durchgeführt wird
(Schritt 7).
Als eine Folge davon kann das Überlaufen der Tinte aus
dem haubenförmigen Element 32 verhindert werden, und Strei
fen, die auf die umgekehrte Rotation des Blattvorschubmotors
zur Verhinderung des Überlaufs der Tinte zurückzuführen sind,
können ebenfalls verhindert werden.
Nach dem Ende des Druckens der ersten Seite (Schritt 1)
wird die Rotation des Blattvorschubmotors zum Betrieb der
Pumpe umgekehrt, und die in dem haubenförmigen Element 32
enthaltene Tinte wird in einem Tank 40 für Abfalltinte entla
den (Schritt 12), so daß die Vorrichtung für den nächsten
Druckvorgang bereit ist.
Falls die Anzahl an gedruckten Zeilen den vorgeschriebe
nen Wert N nach Ende des Druckens der ersten Seite über
schreitet (Schritte 9, 10), wird das träge Absaugen (Schritt
11) zum gewaltsamen Entladen der Tinte aus dem Aufzeichnungs
kopf H in das haubenförmige Element 32 ausgelöst. In diesem
Fall wird der Inhalt des die Menge an entladener Tinte inte
grierenden Mittels 55 gelöscht, da die Tinte in dem hauben
förmigen Element durch die Pumpe in den Tank 40 für Abfall
tinte entladen wird.
Es sollte beachtet werden, daß die Tinte aus dem Auf
zeichnungskopf für farbige Tinte nicht notwendigerweise in
die Tintenentladungsöffnung 35 ausgestoßen wird, da das hau
benförmige Element 31 für den Aufzeichnungskopf für farbige
Tinte viel größer als das haubenförmige Element 32 ist, das
den Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte abdichtet. Aus die
sem Grund kann die während des Druckens entladene Tinte in
dem haubenförmigen Element 31 zufriedenstellend aufbewahrt
werden. Zur Verbesserung des Durchsatzes wird trotzdem fest
gelegt, daß die Tinte entweder in das haubenförmige Element
31 oder das Element 35 ausgestoßen wird, je nachdem welches
sich näher am Wagen 1 befindet.
Claims (4)
1. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, umfassend:
einen Wagen (1), der so betreibbar ist, daß er sich über die Breite eines Aufzeichnungsmediums hin- und herbewegt;
einen Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von Tintentropfen, wobei der Aufzeichnungskopf an dem Wagen (1) befestigt und zusammen mit dem Wagen (1) bewegbar ist, so daß der Aufzeichnungskopf in einem Bereich, in dem nicht gedruckt wird, abdichtbar ist;
ein haubenförmiges Element (32) zur Aufnahme der Tintentropfen, die zur Wartung des Aufzeichnungskopfes während des Druckens ausgestoßen werden;
eine Pumpe, die an das haubenförmige Element (32) angeschlossen ist, und
eine Tintenentladungsöffnung (35) in der Vorrichtung, wobei die Öffnung (35) ein dem Aufzeichnungskopf gegenüberliegendes Fenster aufweist und in einem Bereich, in dem nicht gedruckt wird, angeordnet ist, der an dem dem haubenförmigen Element (32) entgegengesetzten Ende des Weges des sich hin- und herbewegenden Wagens (1) und auch innerhalb eines Bereiches eines Bewegungsortes des Aufzeichnungskopfes liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontroller (50) vorgesehen ist, mit
einem integrierenden Mittel (55), um die Menge an Tintentropfen zu integrieren, die zur Wartung in das haubenförmige Element (32) ausgestoßen werden, und um ein Signal bereitzustellen, wenn der integrierte Wert der Tinte, die in das haubenförmige Element (32) ausgestoßen wird, einen vorherbestimmten Wert überschreitet; und
einem Mittel zur Bestimmung der Ausstoßposition (54), um die Tintenentladungsöffnung (35) für die Durchführung eines Ausstoßes von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf auszuwählen, sobald dieses das Signal empfängt, wobei das integrierende Mittel (55) den integrierten Wert löscht, und die Vorrichtung die Pumpe zum Entladen der in dem haubenförmigen Element (32) enthaltenen Tinte in Betrieb setzt.
einen Wagen (1), der so betreibbar ist, daß er sich über die Breite eines Aufzeichnungsmediums hin- und herbewegt;
einen Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von Tintentropfen, wobei der Aufzeichnungskopf an dem Wagen (1) befestigt und zusammen mit dem Wagen (1) bewegbar ist, so daß der Aufzeichnungskopf in einem Bereich, in dem nicht gedruckt wird, abdichtbar ist;
ein haubenförmiges Element (32) zur Aufnahme der Tintentropfen, die zur Wartung des Aufzeichnungskopfes während des Druckens ausgestoßen werden;
eine Pumpe, die an das haubenförmige Element (32) angeschlossen ist, und
eine Tintenentladungsöffnung (35) in der Vorrichtung, wobei die Öffnung (35) ein dem Aufzeichnungskopf gegenüberliegendes Fenster aufweist und in einem Bereich, in dem nicht gedruckt wird, angeordnet ist, der an dem dem haubenförmigen Element (32) entgegengesetzten Ende des Weges des sich hin- und herbewegenden Wagens (1) und auch innerhalb eines Bereiches eines Bewegungsortes des Aufzeichnungskopfes liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontroller (50) vorgesehen ist, mit
einem integrierenden Mittel (55), um die Menge an Tintentropfen zu integrieren, die zur Wartung in das haubenförmige Element (32) ausgestoßen werden, und um ein Signal bereitzustellen, wenn der integrierte Wert der Tinte, die in das haubenförmige Element (32) ausgestoßen wird, einen vorherbestimmten Wert überschreitet; und
einem Mittel zur Bestimmung der Ausstoßposition (54), um die Tintenentladungsöffnung (35) für die Durchführung eines Ausstoßes von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf auszuwählen, sobald dieses das Signal empfängt, wobei das integrierende Mittel (55) den integrierten Wert löscht, und die Vorrichtung die Pumpe zum Entladen der in dem haubenförmigen Element (32) enthaltenen Tinte in Betrieb setzt.
2. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
Tintenentladungsöffnung (35) ein Tinte absorbierendes
Mittel (36) enthalten ist.
3. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das haubenförmige Element
(32) oder die Tintenentladungsöffnung (35) abhängig von
der Entfernung zu dem Wagen (1) ausgewählt ist, wenn eine
Drucktätigkeit eine vorbestimmte Zeit dauert.
4. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tinte
ausgestoßen wird, während der Wagen (1) zu der
Tintenentladungsöffnung (35) bewegt wird.
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