DE60200902T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einem Endtintenbeurteilungsprozess - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einem Endtintenbeurteilungsprozess Download PDF

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DE60200902T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17566Ink level or ink residue control

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das einen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von Tintentropfen in Reaktion auf Druckdaten und Tintenpatronen für jede Farbe, die darauf austauschbar platziert sind, umfasst, und insbesondere auf eine Verwaltungstechnik für die restliche Tintenmenge in jeder der Tintenpatronen. Ein Beispiel findet sich in der EP-A-0 841 173.
  • Zum Beispiel umfasst ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eines seriellen Drucksystems: einen auf einem Schlitten montierten Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der sich in Hauptscannrichtung bewegt, und einen Papierzuführer zum Transportieren von Aufzeichnungspapier in einer Unterscannrichtung orthogonal zur Hauptscannrichtung; und es stößt Tintentropfen durch den Aufzeichnungskopf, basierend auf Druckdaten, aus, wodurch auf das Aufzeichnungspapier gedruckt wird.
  • Bei einem auf den Hausgebrauch abzielenden relativ kleinen Aufzeichnungsapparat sind Tintenpatronen zum Zuführen von Tinte zu einem Aufzeichnungskopf abnehmbar auf einem Schlitten platziert. Das Aufzeichnungsgerät umfasst einen Tintenverbrauchsmengenkalkulator zum Berechnen der verbrauchten Menge der in jeder Tintenpatrone gespeicherten Tinte, wodurch die Tintenverbrauchsmenge in jeder Tintenpatrone berechnet wird, und wenn die verbrauchte (gezählte) Menge an Tinte in jeder Tintenpatrone einen vorgegebenen Wert erreicht, wird entschieden, dass die Tintenpatrone sich in einen Tintenendestatus befindet.
  • Um im Aufzeichnungsgerät die Tintenpatrone basierend auf dem Tintenende zu ersetzen, wird die Tintenpatrone im Tintenendestatus aus dem Patronenhalter des Schlittens herausgezogen und es wird eine neue Tintenpatrone in den Patronenhalter auf dem Schlitten eingesetzt.
  • In diesem Fall erstrecken sich bei dieser Art von Aufzeichnungsgerät hohle Tinteneinführnadeln im Boden des Patronenhalters aufwärts. Um eine neue Tintenpatrone zu platzieren, wird eine Tintenzufuhröffnung der Tintenpatrone in die Tinteneinführnadel geschoben, wodurch die Tintenzufuhröffnung der Tintenpatrone mit der Tinteneinführnadel verbunden wird und Tinte aus der Tintenpatrone dem auf dem Schlitten montierten Aufzeichnungskopf zugeführt wird.
  • Falls die Tintenpatrone wie oben beschrieben ersetzt wird, tritt das Problem auf, dass Luft durch die hohle Tinteneinfuhrnadel eintritt und Luft in der Tinteneinführnadel gefangen wird. Ein Teil der eingefangenen Luft bewegt sich auf dem durch den Druckvorgang erzeugten Tintenfluss etc. in den Aufzeichnungskopf und erzeugt einen Flaschenhals beim normalen Tintentropfenausstoßen aus dem Aufzeichnungskopf, was das Auftreten eines Druckversagens verursacht.
  • Daher wird ein Verschlusselement, das zum Abdichten der Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs in der Lage ist, vorgesehen und es wird mittels einer Saugpumpe ein negativer Druck im Kappenelement angelegt, wodurch Tinte aus dem Aufzeichnungskopf gesaugt wird und gleichzeitig die im Tintenflussdurchgang eingefangene Luft abgeführt wird. Solch ein Tintenansaug- und -abführvorgang, der nach dem Tintenpatronenaustausch durchgeführt wird, wird ein Austauschreinigungsvorgang genannt.
  • Nebenbei bemerkt sind die meisten der oben beschriebenen Aufzeichnungsgeräte so konfiguriert, dass schwarze Tinte, gelbe Tinte, cyanfarbene Tinte und magentarote Tinte, die beispielsweise von den Patronen zugeführt werden, durch auf einem Aufzeichnungskopf ausgebildete Düsenreihen ausgestoßen werden. Wenn der oben beschriebene Austauschreinigungsvorgang durchgeführt wird, saugt ein die Düsenbildungsfläche abdichtendes Kappenelement eine relativ große Menge jeder Farbtinte an.
  • Falls sich daher eine erste Patrone einer Farbe im Tintenendestatus befindet und durch eine neue Patrone ersetzt wird und der Austauschreinigungsvorgang ausgeführt wird, kann dann eine Situation bei einer zweiten Patrone mit einer keinen Tintenmenge auftreten, bei der der Tintenendestatus etabliert wird, während das Austauschreinigen ausgeführt wird. Des weiteren kann, falls das Austauschreinigen wieder ausgeführt wird, wenn die zweite Patrone durch eine neue Patrone ersetzt wird, ein Zustand auftreten, bei dem eine dritte Patrone den Tintenendestatus erreicht.
  • Wenn eine Tintenpatrone ausgetauscht wird und der Saugvorgang ausgeführt wird, obwohl andere Patronen das Tintenende nicht erreichen, kann, falls der Printbetrieb wieder gestartet wird, auch ein Zustand auftreten, bei dem, wenn ein geringer Druckbetrieb ausgeführt wird, irgendeine andere Patrone im Tintenendestatus ist und wieder gegen eine neue Patrone ausgetauscht werden muss.
  • Die 12 bis 15 zeigen schematisch die Situation, bei der der oben beschriebene Status auftreten kann, bei dem die verbrauchte (gezählte) Tintenmenge in jeder Farbpatrone schraffiert ist. Daher gibt der Zählstand den Tintenendestatus an, und es wird angenommen, dass die entsprechende Tintenpatrone das Tintenende erreicht. Falls beispielsweise schwarze Tinte im Tintenendestatus ist (Zählstand A), wie in 12 gezeigt, wird die schwarze Tintenpatrone ausgetauscht.
  • Wenn der Saugvorgang durchgeführt wird, wenn die schwarze Tintenpatrone ausgetauscht ist, werden die (gezählten) Tintenverbrauchsmengen an Cyan, Magenta und Gelb um cc, mm und yy inkrementiert, wie in 13 gezeigt. Wenn in diesem Zustand ein Druck ausgeführt wird, erreicht, wenn jeder Zähler weiter um pp inkrementiert wird, was mit einer geringen Druckmenge einhergeht, die gelbe Tintenpatrone den Tintenendestatus, wie in 14 gezeigt.
  • Dann wird, falls die gelbe Tintenpatrone ersetzt wird, wieder der Saugvorgang ausgeführt und die verbrauchten (gezählten) in Tintenmengen an Schwarz, Cyan und Magenta werden entsprechend um bb, cc und mm inkrementiert, wie in 15 gezeigt. In dem in 15 gezeigten Status erreicht die magentarote Tinte, falls der Druck weiterhin neugestartet wird, den Tintenendestatus, wenn ein geringer Druckbetrieb ausgeführt wird und die Tintenpatrone (in diesem Fall die Magentarottintenpatrone) muss wieder ersetzt werden.
  • Daher muss, falls die oben beschriebene Tintenverbrauchssituation auftritt, die zweite Patrone unmittelbar nach dem Austausch der ersten Patrone ausgetauscht werden, und nachdem die zweite Patrone ausgetauscht ist, wird es notwendig, die dritte Patrone auszutauschen, was dazu führt, dass die Nerven des Benutzers strapaziert werden. Darüber hinaus muss immer der Tintensaugvorgang durchgeführt werden, wenn die Tintenpatrone ausgetauscht wird und folglich wird Tinte in jeder Patrone verschwendet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und ein Tintenende-Bewertungsverfahren, das im Aufzeichnungsapparat ausgeführt wird, das in der Lage ist, das Auftreten einer Situation zu vermeiden, bei der oft ein Tintenpatronenaustausch durchgeführt werden muss, und zu verhindern, dass der Anwender unerfreuliche Gefühle bekommt, bereitzustellen.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen wird erfindungsgemäß ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitgestellt, welches umfasst:
    einen Aufzeichnungskopf, der Tintentropfen ausstößt;
    eine Mehrzahl von abnehmbar am Aufzeichnungskopf angebrachten Tintenpatronen, um demselben Tinte zuzuführen, die jede mit zumindest einer Tintenfarbe assoziiert sind;
    einen Tintenverbrauchsmengenzähler, der eine Tintenverbrauchsmenge in jeder Tintenpatrone zählt;
    einen Verifizierer, der einen Zählwert zu den gezählten Verbrauchstintenmengen jeglicher anderer Tintenpatronen hinzuaddiert, wenn die gezählte Tintenverbrauchsmenge einer Tintenpatrone einen, einen Tintenendestatus anzeigenden ersten Wert erreicht, um Verifikationszählwerte zu erhalten;
    eine Determinante, die entscheidet, wenn zumindest einer der Verifikationszählwerte einen zweiten Wert erreicht, der kleiner als der erste Wert ist, dass die Tintenpatrone, bei der der Verifikationszählwert den zweiten Wert erreicht, sich im Tintenendestatus befindet.
  • In diesem Fall ist es wünschenswert, dass der addierte Zählwert einer in einem Tintensaugvorgang zum Saugen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf, der nach Ausführen eines Austausches der Tintenpatrone ausgeführt wird, verbrauchten Tintenmenge entspricht.
  • Bei diesem Gerät kann, wenn der Tintensaugvorgang (Austauschreinigen) ausgeführt wird, überprüft werden, ob irgendeine andere Tintenpatrone dem Tintenendestatus nahe kommt oder nicht. Vorzugsweise sind die folgenden Beziehungen erfüllt. A – B ≤ N·C1 N ≤ m – 2wobei A den ersten Wert repräsentiert; B den zweiten Wert repräsentiert; C1 den addierten Zählwert repräsentiert; N eine natürliche Zahl ist und m die Anzahl der Tintenpatrone ist.
  • Das heißt, wenn die oben erwähnte Beziehung eingestellt ist, dass die Tintenmenge, die durch die Austauschreinigung verschwendet wird, die durchgeführt wird, wenn irgendeine Tintenpatrone im Tintenendestatus ist, unterdrückt werden kann. Wenn man ein Aufzeichnungsgerät annimmt, in dem die vier Tintenpatronen Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta platziert sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die drei Farbtintenpatronen das Tintenende gleichzeitig erreichen werden, niedrig. Daher wird die Einstellung (m – 2) praktischerweise ein geeigneter Wert, wenn man die Wahrscheinlichkeit berücksichtigt.
  • Vorzugsweise ist die folgende Beziehung erfüllt: A – B ≤ n·Cfwobei A den ersten Wert repräsentiert; B den zweiten Wert repräsentiert; n eine natürliche Zahl repräsentiert; und Cf einen Zählwert repräsentiert, der einer verbrauchten Tintenmenge entspricht, wenn entweder das Aufzeichnungsgerät aktiviert wird, wenn ein Tintensaugvorgang zum Ansaugen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf durchgeführt wird oder wenn ein Spülvorgang zum Leerausstoßen von Tintentropfen durchgeführt wird.
  • Falls das Aufzeichnungsgerät auf diese Beziehung eingestellt wird, kann der Nachteil, dass eine andere Tintenpatrone im Tintenendestatus ist, wenn der anfängliche Reinigungsvorgang durchgeführt wird, wenn das Gerät aktiviert wird, der zeitintensive Reinigungsvorgang periodisch durchgeführt oder der Spülvorgang periodisch während des Druckbetriebs durchgeführt wird, die im Aufzeichnungsgerät programmiert sind, unterdrückt werden. Daher kann das Problem des Benutzers, eine zusätzliche Tintenpatrone austauschen zu müssen, wenn jeder im Aufzeichnungsgerät programmierte, oben erwähnte Vorgang ausgeführt wird, umgangen werden.
  • Vorzugsweise ist die folgende Beziehung erfüllt: A – C > C1wobei A den ersten Wert repräsentiert; C einen dritten Wert repräsentiert, der kleiner als der zweite Wert ist; und C1 den addierten Zählwert repräsentiert.
  • Falls der Nahe-Tintenendestatus angezeigt wird, wie später beschrieben, kann der Anwender wahrnehmen, dass eine hinreichende Tintenmenge in der Tintenpatrone in Bezug auf den Tintenendestatus verbleibt. Daher kann der Anwender wahrnehmen, dass es möglich ist, auch nach Tintenpatronenaustausch in einem gewissen Ausmaß zu drucken. Anders ausgedrückt, falls der Anwender beabsichtigt, eine große Druckmenge auszuführen, kann er oder sie die Tintenpatrone, welche das Nahe-Tintenende erreicht gleichzeitig austauschen.
  • Hier wird bevorzugt, dass das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät weiterhin einen Indikator umfasst, der anzeigt, dass es zumindest eine Tintenpatrone gibt, die als im Tintenendestatus bewertet ist. Der Indikator kann anzeigen, dass es zumindest eine Tintenpatrone gibt, die als im Nahe-Tintenendestatus bewertet wird.
  • Bei diesem Gerät kann, wenn alle Tintenpatronen, von denen angenommen wird, dass sie den Tintenendestatus erreichen, gleichzeitig ersetzt werden, das Auftreten des Nachteils, dass eine zusätzliche Tintenpatrone sich im Tintenendestatus befindet, wenn der Tintensaugvorgang nach dem Tintenpatronenaustausch durchgeführt wird, umgangen werden. Falls eine andere Tintenpatrone den Nahe-Tintenendestatus erreicht, kann der Austauschvorgang der Tintenpatrone ebenfalls ausgewählt, wie dies der Anwender bestimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitgestellt, welches umfasst:
    einen Aufzeichnungskopf, welcher Tintentropfen ausstößt;
    eine Mehrzahl von Tintenpatronen, die abnehmbar auf dem Aufzeichnungskopf montiert sind, um demselben Tinte zuzuführen, die jede mit zumindest einer Tintenfarbe assoziiert sind;
    einen Tintenverbrauchsmengenzähler, der eine Tintenverbrauchsmenge in jeder Tintenpatrone zählt, einen Verifizierer, der einen Zählwert zu den gezählten Verbrauchstintenmengen jeglicher anderer Tintenpatronen hinzuaddiert, wenn die gezählte Tintenverbrauchsmenge einer Tintenpatrone einen, einen Tintenendestatus anzeigenden ersten Wert erreicht, um Verifikationszählwerte zu erhalten;
    eine Determinante, die entscheidet, wenn zumindest einer der Verifikationszählwerte den ersten Wert erreicht, dass die Tintenpatrone, in welcher der Verifikationszählwert den ersten Wert erreicht, sich in einem Tintenendestatus befindet.
  • Vorzugsweise wird der Zählwert durch Addieren eines ersten Zählwerts, der einer bei einem Tintensaugvorgang zum Saugen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf, der nach Durchführen eines Austauschs der Tintenpatrone ausgeführt wird, verbrauchten Tintenmenge entspricht, und eines zweiten Zählwerts, der einer bei einem spezifischen Druckvorgang verbrauchten Tintenmenge entspricht, erhalten.
  • Bei diesem Gerät wird nach Ausführen des Tintensaugvorgangs (Austauschreinigen) ein zusätzliches Durchführen einer vorgegebenen Druckmenge garantiert.
  • Hier ist es vorzuziehen, dass der zweite Zählwert vom Verifikationszählwert subtrahiert wird, um einen aktualisierten Zählwert zu erhalten, wenn der Verifikationszählwert kleiner ist als der erste Wert.
  • Bei diesem Gerät wird der mit dem Algorithmus manipulierte Zählwert auf den Zählwert zurückgesetzt, der die tatsächliche verbleibende Tintenmenge anzeigt. Dementsprechend kann für die Zuverlässigkeit des Tintenendebewertungsvorgangs, der kontinuierlich ausgeführt wird, gesorgt werden.
  • Vorzugsweise sind die folgenden Beziehungen erfüllt: C2 ≤ N·C1 N ≤ m – 2wobei C1 den ersten Zählwert repräsentiert; C2 den zweiten Zählwert repräsentiert; N eine natürliche Zahl ist und m die Anzahl der Tintenpatrone ist.
  • Bei diesem Gerät kann die durch das Austauschreinigen, das durchgeführt wird, wenn die Tintenpatrone sich im Tintenendestatus befindet, verschwendete Tintenmenge unterdrückt werden.
  • Vorzugsweise ist die folgende Beziehung erfüllt C2 ≤ n·Cfwobei C2 den zweiten Zählwert repräsentiert; n eine natürliche Zahl repräsentiert und Cf einen Zählwert repräsentiert, der einer Tintenmenge entspricht, die verbraucht wird, wenn entweder das Aufzeichnungsgerät aktiviert wird, wenn ein Tintensaugvorgang zum Saugen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf durchgeführt wird, oder wenn ein Spülvorgang zum Leerausstoßen von Tintentropfen durchgeführt wird.
  • Falls das Aufzeichnungsgerät auf diese Beziehung eingestellt wird, kann das Problem des Anwenders, eine zusätzliche Tintenpatrone austauschen zu müssen, wenn jeder im Aufzeichnungsgerät programmierte periodische Vorgang ausgeführt wird, umgangen werden.
  • Vorzugsweise ist die folgende Beziehung erfüllt: A – B > Cwobei A den ersten Wert repräsentiert; B einen zweiten Wert repräsentiert, der kleiner ist als erste Wert; und C den addierten Zählwert repräsentiert.
  • Bei diesem Gerät kann, falls eine andere Tintenpatrone zum Tintenendestatus führt, wenn eine Tintenpatrone ausgetauscht wird, vorher wahrgenommen werden, dass die Tintenpatrone den Nahe-Tintenendestatus erreicht. Daher wird es ermöglicht, eine Verwaltung so durchzuführen, dass auch die Patrone ausgetauscht wird, die gleichzeitig den Nahe-Tintenendestatus erreicht und kann auch das Problem des Anwenders, eine andere Tintenpatrone kurz nach Austausch einer Tintenpatrone austauschen zu müssen, umgangen werden.
  • Vorzugsweise umfassen das Tintenaufzeichnungsgerät weiterhin einen Indikator, der anzeigt, dass es zumindest eine Tintenpatrone gibt, die als im Tintenendestatus befindlich bewertet wird. Der Indikator kann anzeigen, dass es zumindest eine Tintenpatrone gibt, die als im Nahe-Tintenendestatus befindlich bewertet wird.
  • Dementsprechend kann, wenn alle Tintenpatronen, von denen angenommen wird, dass sie den Tintenendestatus erreichen, gleichzeitig ersetzt werden, das Auftreten des Nachteils, dass eine andere Tintenpatrone im Tintenendestatus ist, wenn nur ein geringer Druckbetrieb ausgeführt wird, umgangen werden. Falls weiterhin eine andere Tintenpatrone den zweiten Wert erreicht, kann auch wahrgenommen werden, dass die Tintenpatrone im Nahe-Tintenendestatus ist, und ein Austauschvorgang der Tintenpatrone kann auch nach Entscheidung des Anwenders ausgewählt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Bewerten eines Tintenendestatus zumindest einer Tintenpatrone, die abnehmbar an einem Aufzeichnungskopf angebracht ist, der in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät untergebracht ist, bereitgestellt, umfassend die Schritte:
    Zählen einer Tintenverbrauchsmenge in jeder Tintenpatrone;
    Addieren eines Zählwerts, wenn die gezählte Tintenverbrauchsmenge einer Tintenpatrone einen ersten Wert erreicht, der einen Tintenendestatus anzeigt, zu den gezählten Tintenverbrauchsmengen jeglicher anderer Tintenpatronen, um Verifikationszählwerte zu erhalten; und
    Entscheiden, wenn zumindest einer der Verifikationszählwerte einen zweiten Wert erreicht, der kleiner ist als der erste Wert, dass die Tintenpatrone, in welcher der Verifikationszählwert den zweiten Wert erreicht, sich im Tintenendestatus befindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Bewerten eines Tintenendestatus zumindest einer Tintenpatrone, die abnehmbar an einem Aufzeichnungskopf montiert ist, der in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eingebaut ist, umfassend die Schritte:
    Zählen einer Tintenverbrauchsmenge in jeder Tintenpatrone;
    Addieren eines Zählwerts, wenn die gezählte Tintenverbrauchsmenge einer Tintenpatrone einen ersten Wert erreicht, der einen Tintenendestatus anzeigt, zu den gezählten Tintenverbrauchsmengen jeglicher anderer Tintenpatronen, um Verifikationszählwerte zu erhalten; und
    Entscheiden, wenn zumindest einer der Verifikationszählwerte den ersten Wert erreicht, dass die Tintenpatrone, in welcher der Verifikationszählwert den ersten Wert erreicht, sich im Tintenendestatus befindet.
  • Hier wird bevorzugt, dass das Bewertungsverfahren weiterhin den Schritt des Subtrahierens eines Zählwerts von dem Verifikationszählwert, um einen aktualisierten Zählwert zu erhalten, wenn der Verifikationszählwert kleiner als der erste Wert ist, wobei der subtrahierte Zählwert einer bei einem spezifischen Druckvorgang verbrauchten Tintenmenge entspricht, umfasst. Hier entspricht der subtrahierte Zählwert einer in einem spezifischen Druckbetrieb verbrauchten Tintenmenge.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch ein detailliertes Beschreiben bevorzugter beispielhafter Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, um die Gesamtkonfiguration eines die Erfindung inkorporierenden Aufzeichnungsgeräts zu zeigen;
  • 2 eine Schnittansicht ist, um die Konfiguration eines auf einem Schlitten montierten Aufzeichnungskopfs des in 1 gezeigten Aufzeichnungsgeräts und eine Tintenpatrone zum Zuführen von Tinte an diesen zu zeigen;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, um die Konfiguration einer in dem in 1 gezeigten Aufzeichnungsapparat installierten Steuerschaltung zu zeigen;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, um die Steuerungsroutine zum Ausführen des Resttintenmengenmanagements in jeder Tintenpatrone durch die in 3 gezeigte Steuerschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
  • 5 bis 8 schematische Zeichnungen sind, um den Status des Resttintenmengenmanagements in jeder Tintenpatrone zu zeigen, das von der in 4 gezeigten Steuerungsroutine durchgeführt wird;
  • 9 ein Flussdiagramm ist, um eine Steuerungsroutine zum Ausführen des Resttintenmengenmanagements in jeder Tintenpatrone durch die in 3 gezeigte Steuerschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zu zeigen;
  • 10 und 11 schematische Zeichnungen sind, um den Zustand des Resttintenmengenmanagements in jeder Tintenpatrone zu zeigen, das von der in 9 gezeigten Steuerungsroutine durchgeführt wird; und
  • 12 bis 15 schematische Zeichnungen sind, um den Zustand des Resttintenmengenmanagements in jeder Tintenpatrone im Stand der Technik zu zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts gemäß der Erfindung gezeigt. 1 zeigt die Gesamtkonfiguration eines die Erfindung inkorporierenden Aufzeichnungsgeräts. In der Figur bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Schlitten und der Schlitten 1 wird von einem Führungselement 4 geführt und geht längs einer Längsrichtung eines Papierzufuhrelements 5 über einen vom Schlittenmotor 2 angetriebenen Steuerriemen 3 hin und her.
  • Ein (später beschriebener) Aufzeichnungskopf 7 ist auf der unteren Fläche des Schlittens 1 gegenüber dem Papierzufuhrelement 5 montiert und getrennte Tintenpatronen 8B, 8C, 8M und 8Y, die zum Zuführen von schwarzer Tinte, cyanfarbener Tinte bzw. gelber Tinte an den Aufzeichnungskopf 7 in der Lage sind, werden abnehmbar an der oberen Fläche des Schlittens 1 platziert. Demgemäss werden Tintentropfen auf das auf dem Papierzufuhrelement 5 transportierte Aufzeichnungspapier 6 durch den einen Druckbefehl empfangenden Aufzeichnungskopf 7 ausgestoßen, wodurch der Druck ausgeführt wird.
  • In einem Nicht-Druckbereich des Aufzeichnungsgeräts (in 1 rechts) platziert ist ein Kappenelement 9, das sich anheben kann, wenn der Schlitten 1 sich zu dem Bereich bewegt und die Düsenbildungsfläche auf dem Aufzeichnungskopf 7 abdichten kann, der auf dem Schlitten 1 montiert ist. Zur Spülvorgangszeit liegt das Kappenelement 9 mit einem vorgegebenen Spalt gegenüber dem Aufzeichnungskopf 7 und empfängt durch Leerausstoß erzeugte Tintentropfen; während Ruhezustandsbetriebs des Aufzeichnungsgeräts dient das Kappenelement 9 als Deckel zum Abdichten der Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs 7. Weiterhin kann zum Zeitpunkt des Reinigungsvorgangs das Kappenelement 9 einen negativen Druck von einer Saugpumpe 10 bekommen und zwangsweise Tinte aus dem Aufzeichnungskopf 7 saugen und abführen.
  • Ein Wischelement 11, welches ein elastisches Material wie etwa Gummi umfasst, dass wie ein Viereck ausgebildet ist, ist in einem am Kappenelement 9 anstoßenden Druckbereich platziert. Wenn der Schlitten 1 zum Kappenelement 9 bewegt wird, geht das Wischelement 11 in den Bewegungspfad des Aufzeichnungskopfes 7 und führt einen Wischvorgang durch, bei dem die Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs 7 nach Bedarf gewischt wird.
  • Als nächstes zeigt 2 eine Situation, bei der eine Tintenpatrone oben auf dem Aufzeichnungskopf 7, der auf dem Schlitten 1 montiert ist, platziert ist, in einem Querschnittszustand. Das Aufzeichnungsgerät in der Ausführungsform verwendet vier Arten von Tintenpatronen, wie oben beschrieben; 2 zeigt repräsentativ die Konfiguration der schwarzen Tintenpatrone 8B, einer der vier Tintenpatronen.
  • Eine die Düsenbildungsfläche bildende Düsenplatte 7a ist auf der unteren Fläche des Kopfgehäuses 7A, der einen Teil des Aufzeichnungskopfes 7 bildet, platziert und ist mit einer Mehrzahl von Düsenöffnungen 7b ausgebildet, und Druckkammern 7c sind in einer eins-zu-eins Entsprechung mit den Düsenöffnungen 7b platziert. Ein Tintenflussdurchgang 7d ist im Kopfgehäuse 7A oberhalb des Bereichs der Düsenöffnung 7b und der Druckkammer 7c ausgebildet.
  • Vier hohle Tinteneinführnadeln 21, die jede mit einem Tinteneinführloch 21a ausgebildet sind, sind in einem aufrechten Zustand oben auf dem Kopfgehäuse 7A platziert und jeder im Kopfgehäuse 7A ausgebildete Tintenflussdurchgang 7d ist dafür gemacht, mit dem Tintenflussdurchgang in der entsprechenden Tinteneinführnadel 21 zu kommunizieren. Ein Filterelement 22 ist zwischen jeder Tinteneinführnadel 21 und dem Kopfgehäuse 7A platziert, wodurch Fremdmaterie wie Staub etc. am Eindringen in den Aufzeichnungskopf 7 gehindert wird.
  • Die linke Tinteneinführnadel 21 in 2 ist zum Einführen von schwarzer Tinte vorgesehen und die schwarze Tintenpatrone 8B kann zur Tinteneinführnadel 21 von oberhalb der Tinteneinführnadel 21 in Pfeilrichtung montiert werden. Der Großteil des oberen Teils der schwarzen Tintenpatrone 8B wird als Tintenlagerkammer 8a verwendet, die ein poröses Element 8b aufbewahrt, das mit schwarzer Tinte imprägniert ist, um die Tinte zu speichern.
  • Ein Öffnungsteil 8c ist im unteren Teil der Tintenspeicherkammer 8a ausgebildet und in den Öffnungsteil 8c ist ein Gummidichtelement 8d eingepasst. Ein Folienelement 8e ist auf den unteren Endteil des Öffnungsteils 8c so gelegt, dass während des Lagerns der Tintenpatrone ein internes Tintenlösungsmittel nicht verdampft.
  • Die schwarze Tintenpatrone 8B wird in Pfeilrichtung geschoben, wodurch die Tinteneinführnadel 21 das Folienelement 8e penetriert und das in der Patrone 8B platzierte Gummidichtelement 8d sich mit der Umgebung der Tinteneinführnadel 21 verbindet, so dass die Patrone 8B in einem montierten Zustand platziert wird. Tinte wird von der Tintenpatrone 8B durch das in der Nähe der Spitze der Tinteneinführnadel 21 gemachte Tinteneinführloch 21a dem Aufzeichnungskopf 7 zugeführt. Andere Farbtintenspeicherpatronen, nämlich cyanfarbene, magentarote und gelbe Tintenpatronen werden ebenfalls unter Verwendung der drei verbleibenden Tinteneinführnadeln 21 platziert und deren Tinte wird dem Aufzeichnungskopf 7 zugeführt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, um die Konfiguration einer in dem Aufzeichnungsapparat installierten Steuerschaltung zu zeigen. Teile, die solchen zuvor unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschriebenen entsprechen, werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und werden daher nicht noch einmal diskutiert. Wie in 3 gezeigt, ist ein Ende einer Röhre einer Saugpumpe (Rohrpumpe 10) zum Absaugen des Innenraums des Kappenelements 9 auf einen negativen Druck mit dem Kappenelement 9 verbunden und die Abführseite der Saugpumpe 10 ist mit einem Abfalltank 14 verbunden. Der durch den Reinigungsbetrieb etc. in das Kappenelement 9 abgegebene Tintenabfall wird in einem im Abfalltank 14 untergebrachten Abfallabsorptionselement 15 absorbiert und gehalten.
  • In 3 bezeichnet Bezugszeichen 30 einen Hostrechner. Ein Druckertreiber 31 ist im Hostrechner 30 installiert und eine bekannte Papiergröße, monochrom/Farbdruckauswahl, Aufzeichnungsmodusauswahl, Daten des Fonts, etc., ein Druckbefehl oder dergleichen können in Utilities des Druckertreibers 31 in Reaktion auf einen Befehl von einer Eingabeeinheit 32 eingegeben werden.
  • Eine Anzeige 33 ist mit dem Hostrechner 30 verbunden, um dem Anwender zu ermöglichen, den Eingabestatus durch die Eingabeeinheit 32 zu überprüfen und auch eine visuelle Anzeige des Status des Aufzeichnungsgeräts zu empfangen, beispielsweise Informationen, welche die verbleibende Tintenmenge jeder im Aufzeichnungsapparat etc. platzierten Tintenpatrone anzuzeigen, wie bekannt.
  • Andererseits kann eine in 3 gezeigte Drucksteuereinheit 34 Bit-Map-Daten basierend auf vom Hostrechner 30 gesendeten Druckdaten erzeugen und einen Kopftreiber 35 veranlassen, ein Antriebssignal basierend auf den Bit-Map-Daten zum Ausstoßen von Tintentropfen durch den Aufzeichnungskopf 7 zu erzeugen. Zusätzlich zum Ausstoßen von Tintentropfen basierend auf den Druckdaten arbeitet der Kopftreiber 35 auch so, dass er beim Empfang eines Befehls von einer Spülsteuerung 36 Tintentropfen leer ausstößt.
  • Die Spülsteuerung 36 steuert so, dass der Spülvorgang (periodisches Spülen) ausgeführt wird, wenn der Druckbetrieb über einen gegebenen Zeitraum fortgesetzt wird, basierend auf der Zeitzählung eines Drucktimers 37. In diesem Fall wird der Schlitten 1 in die Spülposition transportiert, beispielsweise die Platzierungsposition des Kappenelements 9. Um ein Verstopfen der Düsenöffnungen zu verhindern oder zu beseitigen, steuert die Spülsteuereinheit derart, dass eine vorgegebene Anzahl von Tintentröpfchen durch alle Düsenöffnungen leer ausgestoßen werden.
  • Eine Reinigungssteuereinheit 38 wird gestartet, wenn sie durch die Drucksteuereinheit 34 ein Steuersignal bei Empfang eines Befehls beispielsweise vom Hostrechner 30 empfängt, oder wenn der Anwender oder dergleichen einen auf einem Bedienfeld des Aufzeichnungsgeräts platzierten Reinigungsschalter 41 betätigt. Mit am Kappenelement 9 abgedichtetem Aufzeichnungskopf 7 gibt die Reinigungssteuereinheit 38 ein Steuersignal an einen Pumpentreiber 39 zum Antreiben der Saugpumpe 10 für die in einem Saugzeitgeber 40 eingestellte Zeit, wodurch ein manueller Reinigungsvorgang des Saugens und Abführens von Tinte aus den Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfes 7 durchgeführt wird. Zusätzlich dient die Reinigungssteuereinheit 38 auch dazu, einen anfänglichen Reinigungsvorgang auszuführen, der durchgeführt wird, wenn der Betriebsstrom des Aufzeichnungsgeräts eingeschaltet wird, den in vorgegebenen Zyklen durchgeführte Zeitnahmereinigungsvorgang, den Austauschreinigungsvorgang, der durchgeführt wird, wenn eine Tintenpatrone ersetzt wird oder dergleichen.
  • Ein Tintenverbrauchsmengenkalkulator 42 weist die Funktion des Berechnens des Tintenverbrauchs der in jeder Tintenpatrone gespeicherten Tinte auf. Er zählt die Anzahl der durch den Druckbetrieb und den Spülvorgang ausgestoßenen Tintentropfen und multipliziert die Anzahl der Tintentropfen mit der Tintenmenge pro Tropfen, die in einer Koeffizientendeterminante 43 gespeichert ist, um die Tintenverbrauchsmenge zu berechnen. Zum Reinigungsvorgangszeitpunkt berechnet der Tintenverbrauchsmengenkalkulator 42 auch die aus dem Aufzeichnungskopf 7 in dem Stadium, bei dem ein Saugbefehl an den Pumpentreiber 39 ausgegeben wird, ausgestoßene Tintenmenge.
  • Der Zählstand bezüglich der vom Tintenverbrauchsmengenkalkulator 42 berechneten Tintenverbrauchsmenge wird zu einem Tintenverbrauchszähler 44 gesendet, um die Resttintenmenge jeder im Aufzeichnungsgerät platzierten Tintenpatrone zu verwalten. Der Tintenverbrauchszähler 44 kann Daten mit einer Kalkulationssteuereinheit 45 bidirektional kommunizieren. Ein Steuersignal von einem Tintenpatronendetektor 46 wird der Kalkulationssteuereinheit 45 zugeführt.
  • Der Tintenpatronendetektor 46 detektiert jede Tintenpatrone, die auf dem Schlitten 1 platziert ist oder davon abgenommen wird. Wenn beispielsweise festgestellt wird, dass eine Tintenpatrone entfernt wird, während sie ausgetauscht wird, setzt der Tintenpatronendetektor 46 ein Tintenpatronenaustauschkennzeichen ("Flag").
  • Obwohl die detaillierte Funktion der Kalkulationssteuereinheit 45 später beschrieben wird, werden die Daten bezüglich der Tintenverbrauchsmenge vom Tintenverbrauchszähler 44 und die Daten (Flag) vom Tintenpatronendetektor 46 der Kalkulationssteuereinheit 45 zugeführt. Wenn eine Tintenpatrone ersetzt wird, setzt die Kalkulationssteuereinheit 45 die der Tintenpatrone entsprechende Tintenverbrauchszählung auf Null. Wenn eine vorgegebene Zählung bei der Bewertungsoperation des Tintenendes etc. hinzugefügt wird, wie später beschrieben, schreibt die Kalkulationssteuereinheit 45 die Daten wieder in den Tintenverbrauchszähler 44.
  • Die Daten aus dem Tintenverbrauchszähler 44 werden durch die Kalkulationssteuereinheit 45 einem Verifizierer 47 zugeführt. Eine Schwellenwertinformation von einer Schwellenwertdeterminante 48 wird dem Verifizierer 47 bereitgestellt. Dann vergleicht der Verifizierer 47 die Schwellenwertinformation von der Schwellenwertdeterminante 48 mit den Daten vom Tintenverbrauchszähler 44 und zeigt den Status jeder Tintenpatrone auf einer Anzeige 49 an.
  • 4 zeigt eine Steuerungsroutine zum Verwalten der Resttintenmenge jeder Tintenpatrone durch das beschriebene Aufzeichnungsgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. 4 zeigt ein Beispiel des Erkennens und Verwaltens der Resttintenmenge wie für die schwarze Tintenpatrone, aber die Steuerroutine wiederholt die Operation des Wahrnehmens und Verwaltens der Resttintenmenge in der Reihenfolge von schwarzen, cyanfarbenen, magentaroten und gelben Patronen.
  • Bei Schritt S11 in der in 4 gezeigten Steuerungsroutine wird bewertet, ob die schwarze Tintenpatrone platziert ist oder nicht. Unter Verwendung der Flag-Daten des in 3 gezeigten Tintenpatronendetektors 46 bewertet die Kalkulationssteuereinheit 45, ob die schwarze Tintenpatrone platziert ist oder nicht. Falls nicht entschieden wird, dass die schwarze Tintenpatrone platziert ist (nein in Schritt S11) wird das Tintenende auf der Anzeige 49 angezeigt. Falls entschieden wird, dass die schwarze Tintenpatrone platziert ist (Ja in Schritt S11) geht die Steuerung an Schritt S12 und es wird bewertet, ob sich andere Patronen im Austauschstatus befinden oder nicht.
  • Das heißt, dass bei Schritt S12 bestimmt wird, ob jede der anderen cyanfarbenen, magentaroten und gelben Tintenpatronen als der schwarzen Tintenpatrone platziert sind oder nicht. Um die Entscheidung zu fällen, werden auch die Flag-Daten aus dem in 3 gezeigten Tintenpatronendedetekor 46 verwendet. Falls entschieden wird, dass keine der cyanfarbenen, magentaroten oder gelben Tintenpatronen im Austauschstatus ist (Nein in Schritt S12), geht die Steuerung an Schritt S13. In Schritt S13 gibt die in 3 gezeigte Kalkulationssteuereinheit 45 die Daten der Tintenverbrauchszählung (Cb) der schwarzen Tintenpatrone in den Tintenverbrauchszähler 44 ein und sendet die Daten an den Verifizierer 47, der dann den in der Schwellenwertdeterminante 48 gesetzten Schwellenwert mit der Tintenverbrauchszählung (Cb) vergleicht.
  • Bei dieser Ausführungsform werden Pegel A als erster vorgegebener Wert, der als Tintenende angenommen wird (höchster Tintenverbrauchspegel), Pegel B als ein zweiter vorgegebener Wert kleiner als der erste vorgegebene Wert und Pegel C als ein dritter vorgegebener Wert, von dem angenommen wird, dass er nahe dem Tintenende ist, kleiner als der zweite vorgegebene Wert, in der Schwellenwertdeterminante 48 eingestellt. Falls entschieden wird, dass die Tintenverbrauchszählung der schwarzen Tinte kleiner als Pegel C ist, wird der Tintenstatus auf Null gesetzt, wie bei Schritt S13 gezeigt. Falls entschieden wird, dass die Tintenverbrauchszählung der schwarzen Tinte gleich oder größer als Pegel C ist, wird der Tintenstatus auf 1 gesetzt. In diesem Fall wird das "Nahe-Tintenende" auf der Anzeige 49 angezeigt.
  • Falls weiterhin bestimmt wird, dass der Tintenverbrauchszähler der schwarzen Tinte gleich oder größer als Pegel B ist, wird der Tintenstatus auf 2 gesetzt, wodurch "Nahe-Tintenende" auf der Anzeige 49 angezeigt wird. Falls weiterhin entschieden wird, dass der Tintenverbrauchszähler der schwarzen Tinte gleich oder größer als Pegel A ist, wird der Tintenstatus auf 3 gesetzt, wodurch "Tintenende" auf der Anzeige 49 angezeigt wird, um vom Anwender etc. zu verlangen, dass die Tintenpatrone ausgetauscht wird. Somit kann der Anwender etc. den Fortschrittsstatus des Tintenverbrauchs der schwarzen Tintenpatrone verfolgen.
  • Falls andererseits irgendeine der cyanfarbenen, magentaroten oder gelben Tintenpatronen im Austauschstatus (Ja in Schritt S12) ist, geht die Steuerung an S14. In Schritt S14 wird der im Tintenverbrauchszähler 44 gespeicherte Tintenverbrauchszählstand um einen vorgegebenen Zählstand von "bb" ("bb" wird zum schwarzen Tintenverbrauchszählstand „Cb" addiert) inkrementiert. Der Wert von "bb" ist ein Zählstand, der der verbrauchten schwarzen Tintenmenge entspricht, welche den Tintensaugvorgang begleitet, der ausgeführt wird, nachdem die Tintenpatrone ersetzt ist.
  • In Schritt S15 wird der Schwarztintenverbrauchszählstand "Cb", der sich aus der Addieroperation ergibt, dem Verifizierer 47 gesendet, der dann den Schwarztintenverbrauchsstand "Cb" mit dem in der Schwellenwertdeterminante 48 eingestellten Schwellenwert vergleicht. Falls in Schritt S15 entschieden wird, dass der sich aus der Addieroperation ergebende Schwarztintenverbrauchzählstand kleiner ist als Pegel C, wird der Tintenstatus auf 0 gesetzt. Fall entschieden wird, dass der Schwarztintenverbrauchszählstand gleich oder größer als Pegel C ist, wird der Tintenstatus auf 1 gesetzt. In diesem Fall wird "Nahe-Tintenende" auf der Anzeige 49 angezeigt.
  • Falls weiterhin entschieden wird, dass der Schwarztintenverbrauchszählstand gleich oder größer als B des zweiten vorgegebenen Werts ist, wird der Tintenstatus auf 3 gesetzt, wodurch „Tintenende" auf der Anzeige 49 angezeigt wird, um den Anwender etc. aufzufordern, die Tintenpatrone auszutauschen.
  • Die beschriebene Bewertungsoperation wird wiederholt in einer Reihenfolge ausgeführt, die den im Aufzeichnungsgerät wie oben beschrieben platzierten Tintenpatronen entspricht. Daher kann der Anwender etc. den Fortschrittsstatus des Tintenverbrauchs in jeder der im Aufzeichnungsgerät platzierten Tintenpatronen anhand der Anzeige der Anzeige 49 verfolgen. Falls beispielsweise "Tintenende" angezeigt wird, kann der Anwender erkennen, dass er oder sie die entsprechende Tintenpatrone ersetzen muss.
  • Die 5 bis 9 beschreiben die Funktion, wenn der Tintenpatronenaustauschbetrieb gemäß der in 4 gezeigten Steuerungsroutine durchgeführt wird. In den schematischen Zeichnungen der 5 bis 9 ist der Tintenverbrauchszählstand, der wächst, wenn Tinte jeder Farbtintenpatrone verbraucht wird, schraffiert, wie in den zuvor beschriebenen 12 bis 15.
  • Falls beispielsweise der Tintenverbrauchszählstand der schwarzen Tintenpatrone den Tintenendpegel A des ersten vorgegebenen Werts erreicht, wie in 5 gezeigt, ersetzt der Anwender die schwarze Tintenpatrone. Wenn der Austauschvorgang durchgeführt wird, werden die den anderen Tintenpatronen (Cyan, Magentarot und Gelb) entsprechenden Tintenverbrauchszählstände um vorgegebene Zählstände cc, mm bzw. yy inkrementiert. Der Wert cc, mm, yy ist ein Zählstand, der der verbrauchten Tintenmenge entspricht, welche mit dem Tintensaugvorgang einhergeht, der ausgeführt wird, nachdem die entsprechende Tintenpatrone ersetzt worden ist (Austauschreinigung), wie oben beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Tintenendpegel B des zweiten vorgegebenen Werts kleiner als der erste vorgegebene Wert gesetzt und wird der inkrementierte Zählstand, der jeder der anderen Patronen entspricht, mit dem Tintenendepegel B verglichen. In diesem Fall ist, wie in 5 gezeigt, der inkrementierte Zählstand der gelben Tintenpatrone größer als der Tintenendpegel B und wird daher als am Tintenende befindlich bewertet. Daher wird der Benutzer ebenfalls aufgefordert, die gelbe Tintenpatrone auszutauschen und er kann auch die gelbe Tintenpatrone gleichzeitig mit dem Austauschen der schwarzen Tintenpatrone austauschen. Tatsächlich wird die obige Verarbeitung simultan durchgeführt, wenn der Tintenverbrauchszählstand der schwarzen Tintenpatrone im Tintenendestatus am ersten vorgegebenen Wert ist und der Verifizierer 47 die Verifizierung wie zuvor beschrieben durchführt. Daher wird die Tintenendeanzeige für die gelbe Tintenpatrone gleichzeitig mit der Tintenendeanzeige für die schwarze Tintenpatrone durchgeführt.
  • Daher kann das Problem des Anwenders, dass er die gelbe Tintenpatrone wieder austauschen muss, wenn die gelbe Tintenpatrone kurz nach Austauschen der schwarzen Tintenpatrone im Tintenendestatus A ist, gelöst werden. Wenn die schwarze und die gelbe Tintenpatrone ausgetauscht werden, werden die Tintenverbrauchszählstände der Tintenpatronen wie in 6 gezeigt.
  • Daher können gemäß dieser Ausführungsform die schwarze und gelbe Tintenpatrone gleichzeitig ersetzt werden, so dass ein Vergeuden der Tintenmenge, die [(bb + cc + mm) – (Pegel A – Pegel B)] entspricht, im Vergleich zu dem Fall vermieden werden kann, bei dem, nachdem die schwarze Tintenpatrone ersetzt worden ist, das Austauschreinigen ausgeführt wird und kurz danach die gelbe Tintenpatrone ausgetauscht wird und wieder ein Austauschreinigen ausgeführt wird.
  • Nachfolgend wird ein Druck ausgeführt, wodurch der Tintenverbrauchszählstand jeder Tintenpatrone um pp inkrementiert ist und die magentarote Tintenpatrone den Tintenendpegel A erreicht, wie in 7 gezeigt. Wenn dann der Anwender die magentarote Tintenpatrone austauscht, werden die den anderen Tintenpatronen als der magentaroten Tintenpatrone (Schwarz, Cyan und Gelb) entsprechenden Verbrauchszählstände um bb, cc bzw. yy inkrementiert, wie in 8 gezeigt, und nachfolgend kann ein Drucken ausgeführt werden.
  • Es ist wünschenswert, dass die Beziehung zwischen der Pegeldifferenz zwischen dem Tintenendpegel A und dem Tintenendpegel B und dem vorgegebenen Zählwert C1 (bb, cc, mm, yy), der der Tintenverbruchsmenge entspricht, die mit dem Tintensaugvorgang (Austauschreinigung) einhergeht, die nach einem Patronenaustausch ausgeführt wird, die folgenden Beziehungen erfüllt. Hier repräsentiert m die Anzahl von im Aufzeichnungsgerät platzierten Patronen. (A – B) ≤ N·C1 N ≤ m – 2
  • Das heißt, dass, wenn die Beziehung wie oben erwähnt eingestellt wird, die durch die Austauschreinigung, die ausgeführt wird, wenn irgendeine Tintenpatrone im Tintenendestatus ist, verschwendete Tintenmenge unterdrückt werden kann. Wenn man ein Aufzeichnungsgerät annimmt, in dem die vier Farbtintenpatronen Schwarz, Gelb, Cyan und Magentarot platziert sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die drei Farbtintenpatronen ihr Tintenende gleichzeitig erreichen, niedrig. Daher wird das Einstellen von N ein praktisch geeigneter Wert, der die Wahrscheinlichkeit berücksichtigt.
  • Andererseits ist es wünschenswert, dass das Aufzeichnungsgerät die folgende Beziehung erfüllt. Hier repräsentiert Cf einen Zählwert, der einer Tintenverbrauchsmenge entspricht, wenn das Aufzeichnungsgerät aktiviert wird, oder der mit dem periodisch ausgeführten Tintensaugvorgang einhergeht oder einen Zählstand, der einer Tintenverbrauchsmenge entspricht, die mit einem Spülvorgang einhergeht, und n repräsentiert eine natürliche Zahl. (A – B) ≤ n·Cf
  • Falls das Aufzeichnungsgerät auf die Beziehung eingestellt wird, kann der Nachteil umgangen werden, dass sich eine andere Tintenpatrone im Tintenendestatus befindet, kurz nachdem eine Tintenpatrone ausgetauscht wird, wenn der Anfangsreinigungsbetrieb durchgeführt wird, wenn das Gerät aktiviert ist, der Zeitnehmerreinigungsbetrieb periodisch durchgeführt wird oder der Spülbetrieb während des Druckbetriebs periodisch durchgeführt wird, der im Aufzeichnungsgerät programmiert ist, durchgeführt wird. Daher kann, wenn das Aufzeichnungsgerät auf die Beziehung eingestellt wird, das Problem des Anwenders gelöst werden; dass er eine zusätzliche Tintenpatrone ersetzen muss, wenn jeder im Aufzeichnungsgerät programmierte oben erwähnte Betrieb ausgeführt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform, wie in den 5 bis 8 gezeigt, ist der Nahe-Tintenendepegel C des dritten vorgegebenen Werts kleiner als der Tintenendepegel B des zweiten vorgegebenen Werts definiert, und wenn jeder Tintenverbrauchszählstand das Nahe-Tintenendepegel C erreicht, wird "Nahe-Tintenende" dementsprechend angezeigt. Beispielsweise zeigt die magentarote Tintenpatrone in 6 die Nahe-Tintenende-Bedingung an.
  • Falls der dritte vorgegebene Wert gesetzt wird, und der Tintenverbrauchszählstand den dritten vorgegebenen Wert übersteigt, kann ein Nahe-Tintenende-Zeichen ausgegeben werden, um den Anwender zu informieren, dass die Tintenpatrone einen gewissen Spielraum (Restmenge) bis zum Tintenende aufweist. Danach kann der Anwender wahrnehmen, dass es möglich ist, noch in einem gewissen Ausmaß zu drucken, nachdem er die Tintenpatrone im Tintenendestatus ersetzt hat. Anders ausgedrückt, falls der Anwender beabsichtigt, ein großes Druckaufkommen vorzunehmen, kann er oder sie auch die Tintenpatrone ersetzen, die gleichzeitig das Nahe-Tintenende erreicht.
  • Als nächstes zeigt 9 eine Steuerroutine zum Verwalten der Resttintenmenge jeder Tintenpatrone gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. 9 zeigt auch ein Beispiel des Erkennens und Verwaltens der Resttintenmenge wie für die schwarze Tintenpatrone, jedoch wiederholt die Steuerroutine den Betrieb des Wahrnehmens und Verwaltens der Resttintenmenge in der Reihenfolge der schwarzen, cyanfarbenen, magentaroten und gelben Patronen, wie bei der Steuerroutine in der ersten Ausführungsform.
  • Bei der in 9 gezeigten Steuerroutine werden der Tintenendepegel A als ein erster vorgegebener Wert und der Nahe-Tintenende-Pegel C eines zweiten vorgegebenen Werts kleiner als der erste vorgegebene Wert, eingestellt. Die Schritte S21 und S22 ähneln entsprechend S11 und S12, die zuvor unter Bezugnahme auf 4 beschrieben worden sind und daher nicht wieder diskutiert werden.
  • Beim in 9 gezeigten Schritt S23 gibt die in 3 gezeigte Kalkulationssteuereinheit 45 die Daten des Tintenverbrauchzählstands (Cb) der schwarzen Tintenpatrone in den Tintenverbrauchszähler 44 ein und sendet die Daten zum Verifizierer 47, der dann den in der Schwellenwertdeterminante 48 eingestellten Schwellenwert mit dem Tintenverbrauchszählstand (Cb) vergleicht.
  • Bei dieser Ausführungsform werden Tintenendepegel A als ein erster vorgegebener Wert, von dem angenommen wird, dass er das Tintenende (höchster Tintenverbrauchspegel) ist und der Nahe-Tintenende-Pegel C als ein zweiter vorgegebener Wert, von dem angenommen wird, dass er das Nahe-Tintenende kleiner als der erste vorgegebene Wert ist, in der Schwellenwertdeterminante 48 eingestellt. Falls entschieden wird, dass der Tintenverbrauchszählstand schwarzer Tinte kleiner als der Nahe-Tintenende-Pegel C ist, wird der Tintenstatus auf Null gesetzt, wie bei Schritt S23 gezeigt. Falls entschieden wird, dass der Tintenverbrauchszählwert der schwarzen Tinte gleich oder größer als der Nahe-Tintenende-Pegel C ist, wird der Tintenstatus auf 1 gesetzt. In diesem Fall wird „Nahe-Tintenende" auf der Anzeige 49 angezeigt.
  • Falls weiterhin entschieden wird, dass der Tintenverbrauchszählstand der schwarzen Tinte gleich oder größer als der Tintenendepegel A ist, wird der Tintenstatus auf 3 gesetzt, wodurch "Tintenende" auf der Anzeige 49 angezeigt wird. Daher kann der Anwender etc. den Fortschrittsstatus des Tintenverbrauchs der schwarzen Tintenpatrone verfolgen.
  • Andererseits wird in Schritt S24 der im Tintenverbrauchszähler 44 gespeicherte Tintenverbrauchszählstand um die Summe eines ersten Zählwerts von "bb" und eines zweiten Zählwerts "AA" inkrementiert. Der Wert des ersten Zählwerts "bb" ist ein Zählstand, der der verbrauchten schwarzen Tintenmenge entspricht, die mit dem Saugvorgang einhergeht, der ausgeführt wird, nachdem die Tintenpatrone ersetzt ist. Der zweite Zählwert "AA" wird auf einen vorgegebenen Zählwert eingestellt, der derjenigen Tintenmenge entspricht, die einer vorgegebenen Druckmenge ermöglicht, die mit einer Durchschnittsdrucklast gemäß der dem Druckkopf gegebenen Bit-Map-Daten assoziiert ist.
  • Wenn der im Tintenverbrauchszähler 44 gespeicherte Tintenverbrauchszählwert um den vorgegebenen Zählwert ("bb" + "AA") inkrementiert wird, wie oben erwähnt, kann eine Beurteilung durchgeführt werden, ob ein vorgegebenes Druckvolumen noch durchgeführt werden kann, nachdem der mit einem Tintenaustausch (Austauschreinigung) einhergehende Tintensaugvorgang durchgeführt worden ist, oder nicht.
  • Um die Beurteilung vorzunehmen, wird bei dieser Ausführungsform bei Schritt S25, der sich aus dem Inkrementieren des Tintenverbrauchszählwerts der Tintenpatrone "Cb" um den vorgegebenen Zählstand "bb + AA" ergebende Wert mit dem Tintenende-Pegel A als erstem vorgegebenen Wert und dem Nahe-Tintenende-Pegel C als dem zweiten vorgegebenen Wert verglichen. Falls entschieden wird, dass der inkrementierte Tintenverbrauchszählstand der schwarzen Tintenpatrone kleiner ist als der Nahe-Tintenende-Pegel C, wird der Tintenstatus auf Null gesetzt. In solch einem Status wird angenommen, dass eine hinreichende Tintenmenge übrig bleibt. In diesem Fall wird der inkrementierte Tintenverbrauchszählstand um "AA" dekrementiert.
  • Wenn Schritt S24 ausgeführt wird, ist der im Tintenverbrauchszähler 44 gespeicherte Tintenverbrauchszählstand "Cb" bereits inkrementiert und wird daher für das Rücksetzen um "AA" dekrementiert, so dass der am Algorithmus manipulierte Zählstand auf den Zählstand wiederhergestellt wird, der die tatsächliche Resttintenmenge anzeigt. Demgemäss kann die Zuverlässigkeit des kontinuierlich durchgeführten Tintenendebeurteilungsbetriebs sichergestellt werden.
  • Wenn andererseits bei Schritt S25 entschieden wird, dass der sich aus dem Addiervorgang ergebende Tintenverbrauchszählstand gleich oder größer als der Nahe-Tintenende-Pegel C ist, wird der Tintenstatus auf 1 gesetzt. In diesem Falle wird "Nahe-Tintenende" auf der Anzeige 49 angezeigt und der sich aus dem Addiervorgang ergebende Tintenverbrauchszählstand wird um "AA" dekrementiert. Falls weiter entschieden wird, dass der Tintenverbrauchszählwert gleich oder größer als der Tintenendpegel A ist, wird der Tintenstatus auf 3 gesetzt, wodurch "Tintenende" auf der Anzeige 49 angezeigt wird, um den Anwender etc. aufzufordern, die Tintenpatrone auszutauschen.
  • Der beschriebene Bewertungsvorgang wird wiederholt in einer den im Aufzeichnungswert platzierten Tintenpatronen entsprechenden Reihenfolge ausgeführt, wie oben beschrieben. Daher kann der Anwender etc. den Fortschrittsstatus des Tintenverbrauchs in jeder der im Aufzeichnungsapparat platzierten Tintenpatronen anhand der Indikation auf der Anzeige 49 verfolgen. Falls beispielsweise "Tintenende" angezeigt wird, kann der Anwender erkennen, dass er oder sie die entsprechende Tintenpatrone austauschen soll.
  • Die 10 und 11 beschreiben die Funktion, wenn der Tintenpatronenaustauschvorgang anhand der in 9 gezeigten Steuerungsroutine ausgeführt wird. In den schematischen Zeichnungen der 10 und 11 ist die Tintenverbrauchsmenge (Tintenverbrauchszählstand) jeder farbigen Tintenpatrone wie in den zuvor beschriebenen 5 bis 8 schraffiert.
  • Falls beispielsweise der Tintenverbrauchszählstand der schwarzen Tintenpatrone den Tintenendepegel A des ersten vorgegebenen Werts erreicht, wie in 10 gezeigt, tauscht der Anwender die schwarze Tintenpatrone aus. Wenn der Austauschvorgang durchgeführt ist, werden die Tintenverbrauchszählstände, die den anderen Tintenpatronen (Cyanfarben, Magentarot und Gelb) entsprechen, um vorgegebene Zählstände cc + AA, mm + AA bzw. yy + AA inkrementiert.
  • Wenn der Tintenverbrauchszählwert um jeden Zählstand inkrementiert ist, wird bei dieser Ausführungsform entschieden, ob der inkrementierte Tintenverbrauchszählstand sich im Tintenendestatus A befindet oder nicht. Im in 10 gezeigten Zustand ist die gelbe Tintenpatrone im Tintenendepegel A und wird daher als im Tintenendestatus befindlich bewertet. Daher wird der Anwender auch aufgefordert, die gelbe Tintenpatrone auszutauschen, und kann auch die gelbe Tintenpatrone gleichzeitig mit dem Austauschen der schwarzen Tintenpatrone austauschen.
  • Daher kann das Problem für den Anwender, die gelbe Tintenpatrone wieder austauschen zu müssen, wenn sich die gelbe Tintenpatrone im Tintenendestatus A befindet, wenn ein geringer Druckbetrieb durchgeführt wird, nachdem die schwarze Tintenpatrone ersetzt worden ist, gelöst werden. Wenn die schwarzen und gelben Tintenpatronen ausgetauscht werden, werden die Tintenverbrauchszählstände der Tintenpatronen wie in 11 gezeigt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Nahe-Tintenende-Pegel C des zweiten vorgegebenen Werts kleiner als der erste vorgegebene Wert eingestellt. Der jeder anderen Tintenpatrone entsprechende inkrementierte Zählstand, von dem nicht angenommen wird, dass er das Tintenende ist, wird mit dem Nahe-Tintenende-Pegel C verglichen. In diesem Fall, wie in 10 gezeigt, ist der inkrementierte Zählstand der magentaroten Tintenpatrone größer als der Nahe-Tintenende-Pegel C und wird daher als im Nahe-Tintenende-Status befindlich bewertet und auf der Anzeige 49 wird "Nahe-Tintenende" angezeigt. Dann wird der sich aus dem Addiervorgang ergebende Tintenverbrauchszählstand um "AA" dekrementiert. Der durch den Algorithmus manipulierte Zählstand wird auf den Zählstand zurückgesetzt, der die tatsächliche Resttintenmenge anzeigt, so dass eine Zuverlässigkeit des kontinuierlichen ausgeführten Tintenendbewertungsvorgangs erreicht werden kann.
  • In diesem Fall kann der Anwender informiert werden, dass eine hinreichende Tintenmenge in der Tintenpatrone in Bezug auf den Tintenendepegel verbleibt. Daher kann der Anwender feststellen, dass es bis zu einem gewissen Grade möglich ist, zu drucken, selbst nach Austauschen der Tintenpatrone im Tintenendestatus. Falls, anders ausgedrückt, der Anwender beabsichtigt, ein großes Druckvolumen durchzuführen, kann er oder sie gleichzeitig die das Nahe-Tintenende erreichende Tintenpatrone austauschen.
  • Es ist wünschenswert, dass die Beziehung zwischen dem ersten Zählwert C1 (bb, cc, mm und yy) dem zweiten Zählwert C2 (AA) und der Zahl m der im Aufzeichnungsgerät platzierten Tintenpatronen die folgenden Beziehungen erfüllt. Hier repräsentiert N eine natürliche Zahl. C2 ≤ N·C1 N ≤ m – 2
  • Wenn die Beziehung wie oben erwähnt eingestellt ist, kann die durch das Austauschreinigen verschwendete Tintenmenge, das durchgeführt wird, wenn irgendeine Tintenpatrone sich im Tintenende-Status befindet, wie beim Aufzeichnungsapparat der ersten Ausführungsform unterdrückt werden.
  • Andererseits ist es auch wünschenswert, die folgende Beziehung zu erfüllen. Hier repräsentiert Cf einen Zählwert, der einer Tintenverbrauchsmenge entspricht, wenn das Aufzeichnungsgerät aktiviert wird oder der mit periodisch ausgeführten Tintensaugvorgang einhergeht, oder einen Zählstand, der einer Tintenverbrauchsmenge entspricht, die mit einem Spülvorgang einhergeht, und N repräsentiert eine natürliche Zahl. C2 ≤ N·Cf
  • Falls das Aufzeichnungsgerät auf die Beziehung eingestellt ist, kann das Problem für den Anwender, dass er eine zusätzliche Tintenpatrone zu ersetzen hat, wenn jeder im Aufzeichnungsgerät programmierte periodische Vorgang ausgeführt wird, wie beim Aufzeichnungsgerät der ersten Ausführungsform umgangen werden.
  • Zusätzlich ist es bei dieser Ausführungsform wünschenswert, dass der zweite vorgegebene Wert so eingestellt werden sollte, dass er die folgende Beziehung erfüllt. A – C > C1 + C2
  • Der zweite vorgegebene Wert wird wie oben erwähnt gesetzt, wodurch eine den Nahe-Tintenende-Status erreichende Patrone erkannt werden kann. Daher wird es wie bei dem Aufzeichnungsgerät der ersten Ausführungsform ermöglicht, die Verwaltung so durchzuführen, dass auch gleichzeitig die den Nahe-Tintenendstatus erreichende Patrone ausgetauscht wird und das Problem für den Anwender, dass er eine andere Tintenpatrone austauschen muss, kurz nachdem er eine Tintenpatrone ausgetauscht hat, kann ebenfalls umgangen werden.
  • In der oben gegebenen Beschreibung dient der Fall, bei dem die Tintenmengenzählerinkremente des Tintenverbrauchszählstands, wenn Tinte in jeder Tintenpatrone konsumiert wird, nachdem eine Tintenpatrone ausgetauscht worden ist, wodurch der Tintenendestatus oder dergleichen bewertet wird, als Beispiel. Jedoch kann das Tintenende auch bewertet werden, wenn der Tintenmengenzähler den Tintenverbrauchszählstand dekrementiert, wenn Tinte in jeder Tintenpatrone verbraucht wird. In diesem Fall wird die Beziehung zwischen der Addition (Inkrement) und Subtraktion (Dekrement), die oben beschrieben worden sind, als die entgegengesetzte Beziehung interpretiert.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, werden verschiedene Änderungen und Modifikationen Fachleuten aus den hier gegebenen Lehren ersichtlich sein. Der Schutzumfang der Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen definiert.

Claims (21)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, umfassend: einen Aufzeichnungskopf, der Tintentropf en ausstößt; eine Mehrzahl von abnehmbar am Aufzeichnungskopf angebrachten Tintenpatronen, um demselben Tinte zuzuführen, die jede mit zumindest einer Tintenfarbe assoziiert sind; einen Tintenverbrauchsmengenzähler, der eine Tintenverbrauchsmenge in jeder Tintenpatrone zählt; gekennzeichnet durch einen Verifizierer, der einen Zählwert zu den gezählten Verbrauchstintenmengen jeglicher anderer Tintenpatronen hinzuaddiert, wenn die gezählte Tintenverbrauchsmenge einer Tintenpatrone einen, einen Tintenendestatus anzeigenden ersten Wert erreicht, um Verifikationszählwerte zu erhalten; eine Determinante, die entscheidet, wenn zumindest einer der Verifikationszählwerte einen zweiten Wert erreicht, der kleiner als der erste Wert ist, dass die Tintenpatrone, bei der der Verifikationszählwert den zweiten Wert erreicht, sich im Tintenendestatus befindet.
  2. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der addierte Zählwert einer bei einem Tintensaugvorgang zum Saugen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf verbrauchten Tintenmenge entspricht, der nach Austausch der Tintenpatrone ausgeführt wird.
  3. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die folgenden Beziehungen erfüllt sind: A – B ≤ N·C1 N ≤ m – 2wobei A den ersten Wert repräsentiert; B den zweiten Wert repräsentiert; C1 den addierten Zählwert repräsentiert; N eine natürliche Zahl ist und m die Anzahl der Tintenpatronen ist, die in dem Aufzeichnungsgerät platziert sind.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die folgende Beziehung erfüllt ist: A – B ≤ n·Cfwobei A den ersten Wert repräsentiert; B den zweiten Wert repräsentiert; n eine natürliche Zahl repräsentiert; und Cf einen Zählwert repräsentiert, der einer verbrauchten Tintenmenge entspricht, wenn entweder das Aufzeichnungsgerät aktiviert wird, wenn ein Tintensaugvorgang zum Ansaugen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf durchgeführt wird oder wenn ein Spülvorgang zum Leerausstoßen von Tintentropfen durchgeführt wird.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die folgende Beziehung erfüllt ist: A – C > C1wobei A den ersten Wert repräsentiert; C einen dritten Wert repräsentiert, der kleiner als der zweite Wert ist; und C1 den addierten Zählwert repräsentiert.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Indikator, der anzeigt, dass es zumindest eine Tintenpatrone gibt, die als im Tintenendestatus bewertet ist.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 5, wobei die Determinante entscheidet, wenn zumindest einer der Verifikationszählwerte den dritten Wert erreicht, dass die Tintenpatrone, bei welcher der Verifikationszählwert den dritten Wert erreicht, einen Nahe-Tintenendestatus hat, der nahe am Tintenendestatus liegt.
  8. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 7, weiterhin umfassend einen Indikator, der anzeigt, dass es zumindest eine Tintenpatrone gibt, die als im Nahe-Tintenendestatus bewertet ist.
  9. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, umfassend: einen Aufzeichnungskopf, welcher Tintentropfen ausstößt; eine Mehrzahl von Tintenpatronen, die abnehmbar auf dem Aufzeichnungskopf montiert sind, um demselben Tinte zuzuführen, die jede mit zumindest einer Tintenfarbe assoziiert sind; einen Tintenverbrauchsmengenzähler, der eine Tintenverbrauchsmenge in jeder Tintenpatrone zählt, gekennzeichnet durch einen Verifizierer, der einen Zählwert zu den gezählten Verbrauchstintenmengen jeglicher anderer Tintenpatronen hinzuaddiert, wenn die gezählte Tintenverbrauchsmenge einer Tintenpatrone einen, einen Tintenendestatus anzeigenden ersten Wert erreicht, um Verifikationszählwerte zu erhalten; eine Determinante, die entscheidet, wenn zumindest einer der Verifikationszählwerte den ersten Wert erreicht, dass die Tintenpatrone, in welcher der Verifikationszählwert den ersten Wert erreicht, sich in einem Tintenendestatus befindet.
  10. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei der Zählwert durch Addieren eines ersten Zählwerts, der einer bei einem Tintensaugvorgang zum Saugen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf, der nach Durchführen eines Austauschs der Tintenpatrone ausgeführt wird, verbrauchten Tintenmenge entspricht, und eines zweiten Zählwerts, der einer bei einem spezifischen Druckvorgang verbrauchten Tintenmenge entspricht, erhalten wird.
  11. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 10, wobei der spezifische Druckvorgang mit einer vorgegebenen Druckaufgabe assoziiert ist.
  12. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 10, wobei der zweite Zählwert vom Verifikationszählwert subtrahiert wird, um einen aktualisierten Zählwert zu erhalten, wenn der Verifikationszählwert kleiner ist als der erste Wert.
  13. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 10, wobei die folgenden Beziehungen erfüllt sind: C2 ≤ N·C1 N ≤ m – 2wobei C1 den ersten Zählwert repräsentiert; C2 den zweiten Zählwert repräsentiert; N eine natürliche Zahl ist und m die Anzahl der in dem Aufzeichnungsgerät platzierten Tintenpatronen ist.
  14. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 10, wobei die folgende Beziehung erfüllt ist: C2 ≤ n·Cfwobei C2 den zweiten Zählwert repräsentiert; n eine natürliche Zahl repräsentiert und Cf einen Zählwert repräsentiert, der einer Tintenmenge entspricht, die verbraucht wird, wenn entweder das Aufzeichnungsgerät aktiviert wird, wenn ein Tintensaugvorgang zum Saugen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf durchgeführt wird, oder wenn ein Spülvorgang zum Leerausstoßen von Tintentropfen durchgeführt wird.
  15. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei die folgende Beziehung erfüllt ist: A – B > C wobei A den ersten Wert repräsentiert; B einen zweiten Wert repräsentiert, der kleiner ist als erste Wert; und C den addierten Zählwert repräsentiert.
  16. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 9, weiterhin umfassend einen Indikator, der anzeigt, dass es zumindest eine Tintenpatrone gibt, die als im Tintenendestatus befindlich bewertet wird.
  17. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 15, wobei die Determinante entscheidet, wenn zumindest einer der Verifikationszählwerte den zweiten Wert erreicht, dass die Tintenpatrone, in welcher der Verifikationszählwert den zweiten Wert erreicht, in einem Nahe-Tintenendestatus ist, der nahe am Tintenendestatus liegt.
  18. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 17, weiterhin umfassend einen Indikator, der anzeigt, dass es zumindest eine Tintenpatrone gibt, die als im Nahe-Tintenendestatus bewertet ist.
  19. Verfahren zum Bewerten eines Tintenendestatus zumindest einer Tintenpatrone, die abnehmbar an einem Aufzeichnungskopf angebracht ist, der in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät untergebracht ist, umfassend die Schritte: Zählen einer Tintenverbrauchsmenge in jeder Tintenpatrone; gekennzeichnet durch Addieren eines Zählwerts, wenn die gezählte Tintenverbrauchsmenge einer Tintenpatrone einen ersten Wert erreicht, der einen Tintenendestatus anzeigt, zu den gezählten Tintenverbrauchsmengen jeglicher anderer Tintenpatronen, um Verifikationszählwerte zu erhalten; und Entscheiden, wenn zumindest einer der Verifikationszählwerte einen zweiten Wert erreicht, der kleiner ist als der erste Wert, dass die Tintenpatrone, in welcher der Verifikationszählwert den zweiten Wert erreicht, sich im Tintenendestatus befindet.
  20. Verfahren zum Bewerten eines Tintenendestatus zumindest einer Tintenpatrone, die abnehmbar an einem Aufzeichnungskopf montiert ist, der in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eingebaut ist, umfassend die Schritte: Zählen einer Tintenverbrauchsmenge in jeder Tintenpatrone; gekennzeichnet durch Addieren eines Zählwerts, wenn die gezählte Tintenverbrauchsmenge einer Tintenpatrone einen ersten Wert erreicht, der einen Tintenendestatus anzeigt, zu den gezählten Tintenverbrauchsmengen jeglicher anderer Tintenpatronen, um Verifikationszählwerte zu erhalten; und Entscheiden, wenn zumindest einer der Verifikationszählwerte den ersten Wert erreicht, dass die Tintenpatrone, in welcher der Verifikationszählwert den ersten Wert erreicht, sich im Tintenendestatus befindet.
  21. Bewertungsverfahren gemäß Anspruch 20, weiterhin umfassend den Schritt des Subtrahierens eines Zählwerts von dem Verifikationszählwert, um einen aktualisierten Zählwert zu erhalten, wenn der Verifikationszählwert kleiner als der erste Wert ist, wobei der subtrahierte Zählwert einer bei einem spezifischen Druckvorgang verbrauchten Tintenmenge entspricht.
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