DE3427338A1 - Fusshalterung fuer eine streck- und entspannungsliege - Google Patents

Fusshalterung fuer eine streck- und entspannungsliege

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DE3427338A1
DE3427338A1 DE19843427338 DE3427338A DE3427338A1 DE 3427338 A1 DE3427338 A1 DE 3427338A1 DE 19843427338 DE19843427338 DE 19843427338 DE 3427338 A DE3427338 A DE 3427338A DE 3427338 A1 DE3427338 A1 DE 3427338A1
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Rainer 2902 Rastede Grimm
Hartmut 2901 Wiefelstede Kullick
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NEUMOD ELEKTROGERAETE VERTRIEB
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NEUMOD ELEKTROGERAETE VERTRIEB
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Description

  • Fußhalterung für eine Streck- und Entspannungsliege
  • Die Erfindung betrifft eine Fußhalterung für eine Streck-und Entspannungsliege mit einer in einem Traggestell um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Liegefläche, an deren fußseitigem Ende die Fußhalterung angeordnet ist, die mindestens ein gegen die Füße andrückbares Andruckpolster aufweist.
  • Liegen der vorgenannten Gattung werden im besonderen dazu verwendet, eine Person, die sich auf die Liegefläche gelegt und vorzugsweise angeschnallt hat, durch Herumschwenken der Liegefläche in eine Position zu bringen, in der die Person mit abwärts gerichtetem Körper an den in der Fußhalterung gehaltenen Füßen hängt. Damit wird insbesondere Bandscheibenschäden entgegengewirkt. Die Fußhalterung hat dann das gesamte Körpergewicht zu halten. Bei den bekannten Fußhalterungen dieser Gattung hat es sich gezeigt, daß diese mit unnötig starkem, örtlichen Druck gegen die Füße vorgeschoben werden müssen, um einen sicheren Halteeffekt zu erzeugen. Dadurch werden die Füße ört- lich unnötig stark belastet, wodurch an den Füßen Druckstellen entstehen und Druckschmerzen auftreten. Auch die Feststellmechanik der Halterungen selbst hat sich als zu grob einstellbar erwiesen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußhalterung zu schaffen, die einerseits die Füße mit hinreichender Sicherheit festhält, die andererseits aber so ausgebildet ist, daß örtliche Druckbeanspruchungen an den Füßen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß das Andruckpolster der Fußhalterung zusammen mit einem Schwenk- und Spannteil der Fußhalterung um eine parallel zur Liegefläche verlaufende Achse gegen die Füße schwenkbar ist, und daß zum Feststellen des Schwenk- und Spannteils längs seines Schwenkweges ein betätigbares Klinkengesperre angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausbildung wird das Andruckpolster im Verlaufe eines Kreisbogens gegen die Füße vorgeschoben und m2t Hilfe des Klinkengesperres dann festgesetzt, wenn gerade eine genügende Andruckwirkung hergestellt worden ist. Damit braucht keine unnötig große Andruckkraft eingestellt zu werden und wird somit eine unnötige Druckbelastung der Füße vermieden.
  • Nach Weiterbildungen der Erfindung ist der Schwenk- und Spannteil der Fußhalterung auf einer Stand- und Befestigungskonsole schwenkbar angeordnet und mit einem Handgriff ausgestattet, der von der auf der Liegefläche liegenden bzw. stehenden Person bedient werden kann. Damit kann die Person selbst das Andruckpolster gegen die Füße vorbewegen und den erforderlichen Andruck einstellen.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der Schwenk- und Spannteil der Fußhalterung zwei parallel zueinander angeordnete an der Befestigungskonsole schwenkbar gelagerte Schwenkplatten auf und ist zwischen den Schwenkplatten eine Sperrplatte um eine Achse schwenkbar angeordnet, die einen Sperrzahn aufweist, der mit einer Zahnleiste der Befestigungskonsole in Wirkverbindung steht. Dabei kann die Schwenkplatte mit dem Sperrzahn vom Handgriff her betätigt werden. Der Handgriff weist dazu ein druckknopfbetätigtes Gestänge auf, das mit der Sperrplatte in Wirkverbindung steht, so daß bei Betätigung die Sperrplatte herumgeschwenkt und der Sperrzahn aus der Zahnleiste herausgehoben wird.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist für jeden Fuß ein Andruckpolster vorgesehen, das vorzugsweise um kleine Winkel schwenkbar an den Schwenkteilen angeordnet ist.
  • Diese Anordnung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die Schwenkteile klauenförmig ausgebildete Haltevorsprünge aufweisen, die ein quer verlaufendes Rohrstück umgreifen, an dessen Enden die Andruckpolster um kleine Winkel schwenkbar gehaltert sind. Jedes Andruckpolster ist im besondere länglich ausgebildet und der bogenförmigen vorderen Kontur des Bereiches zwischen Fuß und Bein einer Person folgend bogenförmig ausgeführt. Dies ergibt den Vorteil, daß sich das Andruckpolster über einen längeren Abschnitt des vorgenannten Bereiches anlegt, wodurch die Andruckkraft gut verteilt wird, also örtliche Uberbelastungen vermieden werden. Durch die mögliche Winkelverstellung der Andruckpolster wird dieser Effekt noch verbessert.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist eine Nachstelleinrichtung für das Klinkengesperre vorgesehen, mit dem der Schwenk- und Spannteil der Fußhalterung jeweils zwischen zwei sich aus der Gestaltung der Zahnleiste des Klinkengesperres ergebenden Feststellpositionen noch zusätzlich verschoben werden kann, um den Andruck der Halterung an die Füße bei Bedarf fein einstellen zu können. Zu diesem Zweck weist die Schwenkachse der Sperrplatte im Bereich der zugeordneten Durchführungs-Bohrung der Sperrplatte eine Exzenterscheibe auf, bei deren Drehung sich die Sperrplatte mit dem Sperrzahn etwa tangential zur Zahnleiste der Befestigungskonsole verschiebt.
  • Diese Nachstelleinrichtung kann weiter so ausgebildet sein, daß das Ende der Schwenkachse der Sperrplatte mit einer parallel zur Außenseite der einen Schwenkplatte angeordenten Stellscheibe drehfest verbunden ist, die mit einer vorzugsweise in einem Schlitz der Stellscheibe geführten Stellschraube feststellbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgeführten Fußhalterung für eine Streck- und Entspannungsliege, Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 mit weiteren Einzelheiten der Ausbildung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fußhalterung gemäß Fig. 1 und 2 und Fig. 4 eine vergrößert gezeichnete Spreng-Darstellung einer Nachstelleinrichtung, die Bestandteil der Fußhalterung ist.
  • Die Fußhalterung nach der Erfindung ist Bestandteil einer Streck- und Entspannungsliege, die eine in einem Traggestell angeordnete als Liege-Rahmen ausgebildete Liegefläche aufweist, auf die sich die die Liege benutzende Person auflegt.
  • Die Liegefläche kann soweit um eine waagerechte Achse geschwenkt werden, bis die Person mit nach unten gerichtetem Kopf in eine Hänge-Position kommt. Zuvor werden die Füße der Person im unteren Bereich des Liegerahmens in der Fußhalterung verriegelt.
  • In der Zeichnung ist das Traggestell der Streck- und Entspannungsliege nicht dargestellt und sind von dem Liegerahmen nur die in der Grundstellung desselben nach unten verlaufenden Enden der in einem Abstand parallel zueinander liegenden Rahmnenrohre 1 dargestellt. An den unteren Enden sind die beiden Rahmenrohre 1 zu Rohrbereichen 2 abgewinkelt, die etwa waage- recht verlaufen. Zwischen den Rohrbereichen 2 der Rahmenrohre ist eine etwa waagerecht verlaufende Standplatte 4 angeordnet.
  • In der Mitte der Standplatte 4 befindet sich nahe an deren äußerem Rand eine parallel zu den Rohrbereichen 2 und lotrecht zu Standplatte 4 ausgerichtete, plattenförmige Stand- und Befestigungskonsole 6, die auf einer waagerechten Grundplatte 8 steht, welche mit Schrauben 10 mit der Standplatte 4 verbunden ist. Die Befestigungskonsole ist als aufrecht stehende Platte ausgebildet, die in einem rechten Winkel zur Ebene der Liegefläche ausgerichtet ist. Auf der den Rahmenrohren 1 der Liegefläche abgekehrten Seite weist sie einen kreisförmigen Randabschnitt auf, der als Zahnleiste 12 ausgebildet ist. Zu beiden Seiten der Befestigungskonsole 6 sind zwei parallel zu dieser ausgerichtete im wesentlichen gleichgeformte Schwenkplatten 14a und 14b um einen durch die Schwenkplatten und durch die Befestigungskonsole hindurchgeführten Zapfen 16 schwenkbar angeordnet. In ihrem oberen Bereich sind die Schwenkplatten 14a, 14b mit einem Handgriff 18 verbunden. An ihren den Rahmenrohren 1 zugekehrten Enden bilden die Schwenkplatten 14a, 14b Haltevorsprünge 20a, 20b, die ein quer verlaufendes Rohrstück 22 umgreifen. Das Rohrstück 22 ist mit einem Flansch 23 verschweiß, der zwischen den Schwenkplatten 14a, 14b angeordnet und mit diesen durch eine durch die drei Bauelemente hindurchgeführte Schraubverbindung 24 lösbar verbunden ist. An den Enden weist das Rohrstück 22 um kleine Winkelbereiche schwenkbar angeordnete, schräg abwärts gerichtete Stege 25 auf, deren freie Enden jeweils mit einer Halteplatte 26 verbunden sind.
  • Jede Halteplatte 26 hält an ihrer Unterseite ein Andruckpolster 27a und 27b. Den beiden parallel zueinander liegenden Andruckpolstern ist ein Gegenpolster 21 zugeordnet, das mit den beiden Rahmenrohren 1 verbunden ist, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt.
  • Wie vorzugsweise aus Fig. 2 ersichtlich, ist in dem Zwischenraum zwischen den Schwenkplatten 14a und 14b eine Sperrplatte 28 um eine Achse 29 schwenkbar angeordnet. Die Sperrplatte hat einen Sperrzahn 28a, der mit der Zahnleiste 12 der Befestigungskonsole 6 in Wirkverbindung steht.
  • An ihren Oberseiten stehen die Schwenkplatten 14a, 14b mit einem Handgriff 18 in Verbindung. Der Handgriff 18 hat ein Griffrohr 32, das an seinem unteren Ende über eine Schweißnaht 31 mit der Schwenkplatte 14a verschweißt ist. Die andere Schwenkplatte 14b ist in das untere Ende des Griffrohres 32 eingesteckt. Dazu weist die Schwenkplatte 14b in diesem Bereich zwei Ausnehmungen 42 und einen in das Griffrohr einschiebbaren Steg 43 auf, wie aus den Fig. 2 und 3 entnehmbar.
  • Auf das Griffrohr 32 ist eine Griffhülse 34 aufgesetzt. Aus dem freien Ende des Griffrohres ragt ein zylindrischer Druckknopf 38 heraus, der von einer im Griffrohr angeordneten Druckfeder 36 in der in Fig. 2 gezeigten Ruhelage gehalten wird.
  • Der Druckknopf 38 ist mit einer im Griffrohr axial verlaufenden Stange 40 verbunden, deren unteres Ende in den Zwischenraum zwischen den beiden Schwenkplatten 14a und 14b hineinragt. Wie weiter aus Fig. 2 ersichtlich, hat das untere Ende der Stange 40 ein abgekröpftes Ende 40a, das von zwei diesem Ende zugekehrten Klauen 30a und 30b der Sperrplatte 28 umfaßt wird. Bei Niederdrücken des Druckknopfes 38 schwenkt infolge dieser Anordnung das Ende 40a der Stange 40 die Sperrplatte 28 um den Zapfen 29 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der bis dahin mit der Zahnleiste 12 in Eingriff stehende Sperrzahn 28a der Sperrplatte aus der Zahnleiste herausgehoben wird.
  • Die Achse 29 ist durch Bohrungen in den Schwenkplatten 14a, 14b und durch eine Bohrung 46 in der Sperrplatte 28 hindurchgeführt, wie insbesondere Fig. 4 entnehmbar ist. Die Bohrung 46 hat einen erheblich größeren Durchmesser als die Achse 29. Die Achse 29 ist-durch die Bohrung 46 exzentrisch hindurchgeführt und weist im Bereich der Bohrung 46 eine mit den Innenwänden der Bohrung 46 in Anlage stehende Exzenterscheibe 45 auf. An der Außenseite der Schwenkplatte 14a ist eine parallel zu dieser liegende Stellscheibe 48 angeordnet, die einen seitwärts abgewinkelten Griff flansch 50 hat. Die Achse 29 ist durch eine Bohrung 47 der Stellscheibe 48 hindurchgeführt; auf die Enden der Achse 29 sind Muttern aufgeschraubt. Im Bereich der Bohrung 47 weist die Stellscheibe 48 einen zur Mittellinie der Achse 29 radial ausgerichteten Stiftaufnahmeschlitz 51 auf und hat die Achse 29 eine Stiftaufnahme-Bohrung 53. Durch die Bohrung 53 ist ein Stift 52 hindurchgeführt, dessen freies Ende in dem Stiftaufnahmeschlitz 51 ruht, wodurch die Achse 29 und die Stellscheibe 48 miteinander drehfest verbunden sind.
  • Weiterhin hat die Stellscheibe 48 einen bogenförmigen Schlitz 49, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Mittellinie der Achse 29 liegt. Durch den Schlitz 49 ist eine Stellschraube 54 mit einem relativ großen Griffknopf hindurchgeführt, die mit einem Gewindezapfen 55 in eine Gewindebuchse 56 eingeschraubt ist, die in eine zugeordnete Bohrung der Schwenkplatte 14a eingepreßt ist. Das freie Ende des Gewindezapfens ragt durch eine korrespondierende Öffnung in der Schwenkplatte 14b hindurch.
  • Wird die Stellscheibe 48 unter Erfassen am Griffflansch 50 über den Bereich des Schlitzes 49 verschwenkt, so wird die Achse 29 mitgeschwenkt und verschiebt diese dadurch mit Hilfe der Exzenterscheibe 45 die Sperrplatte 28 etwa tangential zur Zahnleiste 12. Mit Hilfe der Stellschraube 54 kann die Stellscheibe 48 in jeder beliebigen Stellung festgestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Fußhalterung wird in der folgenden Weise benutzt. Die die Streck- und Entspannungsliege benutzende Person stellt sich, mit dem Rücken zur Liegefläche, mit den mit Schuhen bekleideten oder unbekleideten Füßen auf die Standplatte 4. Dabei werden die Füße unter die Andruckpolster 27a, 27b geschoben, nachdem der um den Zapfen 16 schwenkbare Teil der Halterung entsprechend zur Seite geschwenkt worden ist.
  • Dieses auf die Zeichnung bezogen im Uhrzeigersinn erfolgende Zurseiteschwenken geschieht in der Weise, daß die Person den Handgriff 18 umfaßt und den Druckknopf 38 betätigt, wodurch die Sperrplatte 48 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß der Sperrzahn 28a aus der Zahnleiste 12 herausgehoben wird. Nachdem die Person ihre Position auf der Standplatte 4 eingenommen hat, wird der schwenkbare Teil der Halterung zurückgeschwenkt, indem die Person den Handgriff 18 unter Loslassen des Druckknopfes 38 auf die Rahmenrohre 1 zubewegt, soweit, bis sich die Andruckpolster 27a, 27b hinreichend fest an die Füße anlegen. Dabei rutscht der Sperrzahn 28a der Sperrplatte 28 lose über die Zähne der Zahnleiste 12 hinweg, bis er schließlich in die Zahnleiste einrastet und der schwenkbare Teil der Halterung damit festgestellt wird. Die Andruckpolster 27a, 27b drücken nunmehr gemeinsam gegen den Spannbereich der Füße, die sich auf der Rückseite an dem Gegenpolster 21 abstützen. Die Andruckpolster haben sich dabei unter Schwenken der Stege 25 um die Achse des Rohrstückes 20 an die Fußform optimal angepaßt. Der von den Füßen auf den Schwenkteil der Halterung einwirkende Gegendruck bewirkt, daß der Sperrzahn 28a mit der Zahnleiste 12 in Eingriff bleibt.
  • Das vorbeschriebene Feststellen und Andrücken des Schwenkteils der Halterung an die Füße erlaubt abschnittsweise Feststellungen in Winkelabständen, die sich aus der Dimensionierung der Zahnleiste 12 ergeben. Mit Hilfe der Stellscheibe 48 und der mit ihre drehfest verbundenen Achse 29 kann zwischen zwei nach der Gestaltung der Zahnleiste jeweils möglichen Feststellpositionen zusätzlich eine Feineinstellung vorgenommen werden. Dies geschieht dadurch, daß die Stellscheibe 48 nach Erfassen des Griffflansches 50 geschwenkt und somit die Sperrplatte 28 etwa tangential zur Zahnleiste 12 so verschoben wird, daß sie sich gegen den gerade vom Sperrzahn 28a erfaßten Zahn der Zahnleiste 12 vorschiebt. Dadurch wird der Schwenkteil der Halterung geringfügig entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und somit der Andruck der Andruckpolster 27a, 27b an die Füße wunschgemäß verstärkt. Die Stellscheibe 48 wird dann mit Hilfe der Stellschraube 54 festgestellt. Für das Zurückschwenken des Schwenkteils der Halterung von den Füßen ist es ohne Einfluß, welche Stellung die lose oder gerade festgestellte Stellscheibe 48 einnimmt, weil der Sperrzahn 28a unter Betätigung des Druckknopfes 38 des Handgriffs 18 in jeder Position der Stellscheibe aus der Zahnleiste 12 herausgehoben werden kann.
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Claims (15)

  1. Ansprüche: 1. Fußhalterung für eine Streck- und Entspannungsliege mit einer in einem Traggestell um eine waagerechte Achse schwenkbar cjelagerten Liegefläche, an deren fußseitigem Ende die Fußhalterung angeordnet ist, die mindestens ein gegen die Füße andrückbares Andruckpolster aufweist, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß das Andruckpolster zusammen mit einem Schwenk- und Spannteil der Fußhalterung um eine parallel zur Liegefläche verlaufenden Achse gegen die Füße schwenkbar ist, und daß zum Feststellen des Schwenk- und Spannteils längs seines Schwenkweges ein betätigbares Klinkengesperre angeordnet ist.
  2. 2. Fußhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Stand- und Befestigungskonsole (6) aufweist, die auf einer zwischen unten abgewinkelten Rohrbereichen (2) der Rahmenrohre (1) der Liegefläche angeordneten Standplatte (4) aufrecht stehend befestigt ist.
  3. 3. Fußhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stand- und Befestigungskonsole (6) als ein auf einer Grundplatte (8) stehender Plattenkörper ausgebildet ist, der rechtwinklig zur Liegefläche ausgerichtet ist.
  4. 4. Fußhalterung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Stand- und Befestigungskonsole (6) zwei parallel zu dieser ausgerichtete, im wesentlichen gleichgeformte miteinander verbundene Schwenkplatten (14a, 14b) um einen durch die Schwenkplatten und durch die Befestigungskonsole hindurchgeführten Zapfen (16) schwenkbar angeordnet sind, daß die Schwenkplatten mit einem Handgriff (18) verbunden sind, und daß die der Liegefläche zugekehrten Enden der Schwenkplatten mindestens ein Andruckpolster halten.
  5. 5. Fußhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatten (14a, 14b) eine Klinkeneinrichtung aufweisen, die mit einer an der Befestigungskonsole (6) angeordneten Zahnleiste (12) zusammenwirkt.
  6. 6. Fußhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgriff (18) ein druckknopfbetätigtes Gestänge angeordnet ist, das mit der Klinkeneinrichtung in Wirkverbindung steht.
  7. 7. Fußhalterung nach Anspruch 5 und 6,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schwenkplatten (14a, 14b) eine Sperrplatte (28) um eine Achse (29) schwenkbar angeordnet ist, die einen Sperrzahn (28a) aufweist, der mit der Zahnleiste (12) der Befestigungskonsole (6) in Wirkverbindung steht, und daß die Sperrplatte mit dem druckknopfbetätigten Gestänge (38, 40, 40a) in Wirkverbindung steht.
  8. 8. Fußhalterung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (18) ein den Schwenkplatten (14a, 14b) zugekehrtes Griffrohr (32) hat, das mit der einen Schwenkplatte (14a) verschweißt ist, und in dessen Rohrende die andere Schwenkplatte (14b) mit einem Steg (43) einschiebbar ist, der zu beiden Seiten von schlitzartigen Ausnehmungen (42) begrenzt ist.
  9. 9. Fußhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Rahmenrohren (1) zugekehrten Enden der Schwenkteile (14a, 14b) ein quer verlaufendes Rohrstück (22) angeordnet ist, das an seiner Unterseite zwei parallel nebeneinander liegende, den Rahmenrohren (1) zugekehrte Andruckpolster (27a, 27b) hält.
  10. 10. Fußhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schwenkteile (14a, 14b) klauenförmig ausgebildete Haltevorsprünge (20a, 20b) aufweisen, die das Rohrstück (22) umgreifen, und daß das Rohrstück einen mittig quer abstehenden Flansch (23) aufweist, der zwischen den Schwenkplatten (14a, 14b) angeordnet und mit diesen über eine Schraubverbindung (24) verbunden ist.
  11. 11. Fußhalterung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Rohrstücks (22) um kleine Winkelbereiche schwenkbare quer zur Längsachse des Rohrstücks und schräg abwärts verlaufende Stege (25) angeordnet sind, die vorzugsweise über zwischengeordnete Halteplatten (26) mit je einem der Andruckpolster (27a bzw. 27b) verbunden sind.
  12. 12. Fußhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (29) durch eine Bohrung (46) der Sperrplatte (28) hindurchgeführt ist und im Bereich der Bohrung (46) eine Exzenterscheibe (45) aufweist, bei deren Drehung sich die Sperrplatte (28) etwa tangential zur Zahnleiste (12) der Befestigungskonsole (6) verschiebt.
  13. 13. Fußhalterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Achse (29) mit einer parallel zur Außenseite der Schwenkplatte (14a) angeordneten Stellscheibe (48) drehfest verbunden ist, die mit einer vorzugsweise in einem Schlitz (49) der Stellscheibe geführten Stellschraube feststellbar ist.
  14. 14. Fußhalterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (48) im Bereich einer Bohrung (47) für die Achse (29) einen radial zur Achse ausgerichteten Stiftaufnahmeschlitz aufweist, dem eine in der Achse (29) zugeordnete Stiftaufnahme-Bohrung (53) zugeordnet ist, und daß in die Stiftaufnahme-Bohrung und den Stiftaufnahmeschlitz ein Stift (52) eingelegt ist.
  15. 15. Fußhalterung nach einem der Ansprüche 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Andruckpolster (27a, 27b) länglich ausgebildet und der bogenförmigen vorderen Kontur des Bereiches zwischen Fuß und Bein einer Person folgend bogenförmig ausgeführt ist.
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