DE3422841C2 - - Google Patents
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/06—Trellis-work
- A01G17/08—Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B15/00—Nails; Staples
Description
Die Erfindung betrifft einen Hakennagel mit Verdrehungssicherung
am Schaft, wie er insbesondere im Weinbau verwendet wird.
Bekannt ist ein solcher Hakennagel beispielsweise aus der
NL 2 80 390 A1, bei dem der Schaft etwa einen Vierkant-Quer
schnitt besitzt und an einem Ende dieses Schaftes ein abge
flachtes, etwa senkrecht zum Schaft stehendes Hakenteil ange
formt ist. Die Kanten des Schaftes bilden die Verdrehungs
sicherung beim Einschlagen eines solchen Hakennagels in bei
spielsweise einen Holzpflock. Zum Korrosionsschutz können
solche Hakennägel feuerverzinkt sein. Am Ende des mit dem Haken
teil ausgestatteten Schaftes ist etwa auf der Schaftachse
liegend ein Einschlagpunkt ausgebildet.
Es zeigt sich, daß diese Hakennägel in aggressiven Umgebungen,
beispielsweise in mit Spritzschutzmitteln behandelten Weinbau
anpflanzungen, nicht ausreichend korrosionsfest sind und daher
nach relativ kurzer Zeit ersetzt werden müssen. Zudem ist die
Herstellung von Nägeln aus Vierkantdraht relativ teuer, da sich
solche Querschnitte mit Drahtziehmaschinen nur unter erhöhtem
technischen Aufwand und Zeitaufwand herstellen lassen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Hakennagel mit
ausreichender Verdrehungssicherung am Schaft vorzuschlagen, der
bei ausreichender Einschlagfestigkeit in kostengünstiger Weise
herstellbar ist.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einem Hakennagel mit
sämtlichen Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Herstellung von Nägeln aus Runddraht ist herstellungstech
nisch wesentlich kostengünstiger als die Herstellung entsprechen
der Nägel aus Vierkantmaterial. Die erfindungsgemäße Anformung
der Stege kann in einfacher Weise auf den für die Nagelher
stellung üblichen Bolzen- oder Backenpressen erfolgen, wobei
über die Haltebacken die Anpressung bzw. die Anquetschung
flacher Stege im Randbereich des Schaftes erfolgt. Die er
findungsgemäße Ausbildung des Hakens, insbesondere die da
durch erreichte Lage des Schlagpunktes in unmittelbarer Nähe
der Achse des Schaftes führt zu der ausreichend hohen Schlag
festigkeit des erfindungsgemäßen Hakennagels.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung sind
Hakennägel dadurch gekennzeichnet, daß Schaft und Haken aus
einem Runddraht aus Edelstahl bestehen. Vorzugsweise sind da
bei zwei sich diametral gegenüberliegende Stege in einer zum
Hakenschaft parallelen Ebene ausgebildet.
Mit technisch und wirtschaftlich vertretbaren Mitteln sind
Hakennägel, die in relativ kleinen Serien hergestellt werden,
aus Edelstahl nur dann herstellbar, wenn als Grundmaterial
Runddraht verwendet wird, der sich noch relativ einfach ziehen
läßt. Entsprechender Draht mit Vierkantquerschnitt ist nur
unter hohem Aufwand an technischen Mitteln möglich, jedoch
aus Kostengründen nicht vertretbar. Wegen der notwendigen
hohen Preßkräfte sind auch Verformungen des gesamten Quer
schnittes des Schaftes eines solchen Nagels aus Edelstahl
nur schwer zu verwirklichen. Als technisch vorteilhaft je
doch und auch bei Runddraht aus Edelstahl mit vertretbarem
Aufwand möglich, ist die Anquetschung bzw. die Pressung von
Stegen im Randbereich, da hierbei die Preßkräfte noch relativ
gering gehalten werden können.
Ein solcher erfindungsgemäßer Hakennagel besitzt einen ausrei
chenden Verdrehungsschutz infolge der angeformten flachen Stege,
Sein Aufbau läßt die Verwendung von Runddraht aus Edelstahl zu,
so daß ein solcher Nagel auch in aggressiver Umgebung korro
sionsbeständig ist.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Er
findung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hakennagels
aus Runddraht
und
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach
der Linie I-I in Fig. 1.
Der dargestellte Hakennagel ist aus einem Runddraht gefertigt,
vorzugsweise aus einem Edelstahldraht. Am Schaft 1 ist ein
Haken 2 mit relativ kleinem Biegeradius abgewinkelt, wobei
der Öffnungswinkel α dieses Hakens 2 gegenüber der Achse 11
des Schaftes kleiner 45° ist. Es wird dabei erreicht, daß der
Schlagpunkt 6 am Haken 2, auf dem das Schlagwerkzeug beim Ein
schlagen des Nagels trifft, in einem Abstand von der Achse 11
liegt, der kleiner als der Durchmesser des Schaftes 1 ist.
Die Einschlagspitze des Nagels trägt die Ziffer 3. Das mit 4
bezeichnete Einschlagende weist zwei sich diametral gegenüber
liegende flache vorstehende Stege 5 auf. Diese Stege sind durch
Quetschungen bzw. Pressungen des Randbereiches des Schaftes 1
gebildet. Sie liegen parallel zur Achse 11 des Schaftes.
Claims (5)
1. Hakennagel mit Verdrehungssicherung am Schaft, dadurch
gekennzeichnet, daß am Einschlagende (4) des aus Rund
draht bestehenden Nagelschaftes (1) eine oder mehrere
radial abstehende, achsparallele flache Stege (5) ausge
bildet sind, der Öffnungswinkel (α) des Hakens (2)
kleiner 45° und der Schlagpunkt (6) am Haken (2) in
einem Abstand von der Achse (11) des Schaftes (1) vor
gesehen ist, der kleiner als der Durchmesser des Schaf
tes (1) ist.
2. Hakennagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (5) durch Quetschungen bzw. Pressungen des Rand
bereiches des Schaftes (1) gebildet sind.
3. Hakennagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in achsparalleler Richtung mehrere Stegabschnitte in einer
Linie hintereinander angeordnet sind.
4. Hakennagel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei sich
diametral gegenüberliegende Stege (5) in einer zum Haken (2)
und Schaft (1) parallelen Ebene.
5. Hakennagel nach einem oder mehreren der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) und
der Haken (2) aus einem Runddraht aus Edelstahl bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (2)
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DE8318784 | 1983-06-29 | ||
DE19843422841 DE3422841A1 (de) | 1983-06-29 | 1984-06-20 | Hakennagel |
Publications (2)
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DE3422841A1 DE3422841A1 (de) | 1985-01-03 |
DE3422841C2 true DE3422841C2 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=25822292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843422841 Granted DE3422841A1 (de) | 1983-06-29 | 1984-06-20 | Hakennagel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3422841A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10164537C1 (de) * | 2001-12-31 | 2003-05-08 | Bruno Gruber | Nagelhaken |
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-
1984
- 1984-06-20 DE DE19843422841 patent/DE3422841A1/de active Granted
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DE10164537C1 (de) * | 2001-12-31 | 2003-05-08 | Bruno Gruber | Nagelhaken |
Also Published As
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DE3422841A1 (de) | 1985-01-03 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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