AT226874B - Ballenöffner - Google Patents

Ballenöffner

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AT226874B
AT226874B AT261361A AT261361A AT226874B AT 226874 B AT226874 B AT 226874B AT 261361 A AT261361 A AT 261361A AT 261361 A AT261361 A AT 261361A AT 226874 B AT226874 B AT 226874B
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bale
disks
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bale opener
grate bars
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Rieter Ag Maschf
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ballenöffner 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ballenöffner zum mechanischen Öffnen von gepressten Faserballen, insbesondere Baumwollballen. 



   Die bisher bekannten Ballenöffner waren mit dem Nachteil behaftet, dass der längs eines Stabrostes geführte Ballen nur auf einem örtlich sehr beschränkten Raum ausgeräumt wurde, insbesondere wenn als Öffnerorgane dünne Sägezahnscheiben verwendet wurden. 



   Dieser Nachteil wird durch den Ballenöffner gemäss der Erfindung dadurch überwunden, dass Sägezahnscheiben vorgesehen werden, die zwischen den Roststäben gegen einen auf diesen vorbeigeführten Faserballen vorstossen, und dass die Sägezahnscheiben unter einem von 900 verschiedenen Winkel in bezug auf die Drechachse angeordnet sind. 



   Die Erfindung sei nachstehend an Hand eines in   der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs-   beispieles näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Öffner, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Öffnerorgan separat, entlang Linie II - II in Fig. l. 



   Mit einem Sockel 1 ist ein Oberteil 2 verschraubt, der die Lager 3 für eine drehbare Welle 4 aufnimmt. Diese trägt symmetrisch verteilt Distanzstücke 5, zwischen denen Sägezahnscheiben 6 eingelegt und durch mehrere durchgehende Zugbolzen 7 zusammengepresst werden. Die Stirnflächen der Distanzstücke 5 sind schief angeschnitten, damit die Sägezahnscheiben 6 in eine von der Senkrechten um den Winkel a abweichende Ebene zu liegen kommen. Im Oberteil untergebracht sind parallel angeordnete Roststäbe 8, die zwischen die Sägezahnscheiben zu liegen kommen, deren Abstand, abgesehen vom Durchmesser der Scheiben 6, von der Grösse des Winkels a bestimmt wird. Die Oberkante der Roststäbe 8 liegt etwas tiefer als die höchsten Spitzen   der Sägezahnscheiben   6.

   Am verlängerten Zapfen sitzt eine Riemenscheibe 9, die über einen Riemen 10 von einem Motor 11 angetrieben wird. An eine Öffnung 12 im Sockel ist ein Absaugstutzen 13 angeflanscht, der an einen Unterdruckerzeuger (nicht gezeigt) angeschlossen ist. 



   Der beschriebene Ballenöffner funktioniert auf folgende Weise :
Ein Baumwollballen 14 wird in Richtung der Roststäbe 8 über den von diesem gebildeten Rost geschoben (von Hand oder mechanisch), aus dem die Sägezahnscheiben herausragen und somit Flocken aus dem Ballen herausreissen. Durch die Schrägstellung der Scheiben wird von den Zähnen derselben zwischen zwei extremen Lagen (vgl. strichpunktierte und ausgezogene Stellung) annähernd der gesamte Raum zwischen den Roststäben bestrichen. Die Ausräumung der Ballen geschieht bei langsamem Vorschub der Baumwollballen somit in der ganzen zwischen den Roststäben liegenden Zone, was zu einer erheblichen Produktionssteigerung gegenüber einem mit nicht schräg gestellten Scheiben ausgerüsteten Öffner führt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Ballenöffner zum mechanischen Öffnen von gepressten Faserballen. mit rotierenden Sägezahnschei- <Desc/Clms Page number 2> ben, die zwischen Roststäben gegen einen auf diesen vorbeigeführten Faserballen vorstossen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägezahnscheiben (6) unter einem von 900 verschiedenen Winkel in bezug auf die Drechachse (4) angeordnet sind.
AT261361A 1960-04-29 1961-03-30 Ballenöffner AT226874B (de)

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CH226874X 1960-04-29

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AT226874B true AT226874B (de) 1963-04-10

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