DE2260866C2 - Explosions- und schlagwettergeschützte Leuchtstoffröhrenleuchte - Google Patents

Explosions- und schlagwettergeschützte Leuchtstoffröhrenleuchte

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DE2260866C2 DE19722260866 DE2260866A DE2260866C2 DE 2260866 C2 DE2260866 C2 DE 2260866C2 DE 19722260866 DE19722260866 DE 19722260866 DE 2260866 A DE2260866 A DE 2260866A DE 2260866 C2 DE2260866 C2 DE 2260866C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V31/00Gas-tight or water-tight arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/12Flameproof or explosion-proof arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine explosions- und schlagwettergeschützte Leuchtstoffröhrenleuchte für den untertägigen Bergbau, bei der Anschlußklemmen und eine Leuchtstoffröhre innerhalb eines Gehäuses angeordnet und alle spannungsführenden Teile, mit Ausnahme der Anschlußklemmen, mit einer Vergußmasse bedeckt sind.
Leuchtstoffröhrenleuchten der zuvor beschriebenen Art (vgl. die eingetragenen Unterlagen des DE-GM 16 81 057) werden im untertägigen Bergbau, aber auch in explosionsgefährdeten Räumen, eingesetzt und müssen deshalb explosions- und schlagwettergeschützt ausgeführt sein. Der Explosions- und Schlagwetterschutz wird durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht, die für sich bekannt sind und hier nicht der Behandlung bedürfen. Zu diesen Maßnahnen gehört auch, daß alle spannungsführenden Teile, mit Ausnahme der Anschlußklemmen, mit einer Vergußmasse bedeckt sind.
Bei bekannten Leuchtstoffröhrenleuchten der zuvor beschriebenen Art ist nicht hinreichend berücksichtigt worden, daß solche Leuchtstoffröhrenleuchten auch besonderen Druck- und Schlagbeanspruchungen ausgesetzt sind. Folglich werden Leuchtstoffröhrenleuchten der vorausgesetzten Art häufig mechanisch zerstört, wenn betriebsmäßig nicht zu vermeidende Druck- und Schlagbeanspruchungen auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Leuchtstoffröhrenleuchte, von der die Erfindung ausgeht, derart zu verbessern, daß deren Schlagabsorptionsfähigkeit erhöht wird.
Die erfindungsgemäße Leuchtstoffröhrenleuchte, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Stahlblech besteht, die Vergußmasse eine gummiartige Masse ist und der Lichtaustritt mit einer druck- und schlagfesten Schutzscheibe versehen ist, die durch einen Metallrahmen an das Gehäuse angepreßt und verschweißt ist.
Bei der bekannten Leuchtstoffröhrenleuchte ist die Vergußmasse ausschließlich unter den Gesichtspunkten »Explosions- und Schlagwetterschutz« sowie »Isolierfähigkeit und Wetterbeständigkeit« ausgesucht worden. Wesentlich ist dabei nur gewesen, daß alle spannungsführenden Teile, mit Ausnahme der Anschlußklemmen, von der Vergußmasse bedeckt wurden. Auftretende Druck- und Schlagbeanspruchungen sind bei der bekannten Leuchtstoffröhrenleuchte, von der die Erfindung ausgeht, über die Vergußmasse an die Leuchtstoffröhre selbst übertragen worden, so daß bei entsprechend großen Druck- und/oder Schlagbeanspruchungen die Leuchtstoffröhre mechanisch beschädigt worden ist Dadurch, daß erfindungsgemäß die Vergußmasse eine gummiartige Masse ist, werden Druck- und Schlagbeanspruchungen praktisch nicht mehr, jedenfalls nicht mehr in erheblichem Maße, an die Leuchtstoffröhre weitergegeben, so daß diese durch die unvermeidlich auftretenden Druck- und Schlagbeanspruchungen auf indirektem Wege über die Vergußmasse nicht mehr beeinflußt und somit nicht mehr zerstört wird. Auch auf direktem Wege ist die Leuchtstoffröhre durch Druck- und Schlagbeanspruchungen nicht mehr beeinflußbar, da das Gehäuse aus Stahlblech besteht und der Lichtaustritt mit einer druck- und schlagfesten Schutzscheibe versehen ist, wobei zwar jedes dieser Merkmale für sich der Allgemeinheit geläufig ist, jedoch diese in der gegenseitig sich unterstützenden Wirkung eine besonders vorteilhafte Erhöhung der Schlagfestigkeit hervorrufen.
Bei der erfindungsgemäßen Leuchtstoffröhrenleuchte werden aber Druck- und Schlagbeanspruchungen auch nicht mehr auf elektrische Verbindungen im Inneren der Leuchtstoffröhrenleuchte übertragen. Die Folge davon ist, daß die erfindungsgemäße Leuchtstoffröhrenleuchte auch in elektrotechnischer Hinsicht vorteilhafter ist als die Leuchtstoffröhrenleuchte, von der die Erfindung ausgeht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Diese Zeichnung ist nachgereicht worden, so daß aus der daran angeschlossenen Erläuterung und aus der Zeichnung selbst Rechte nicht hergeleitet werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Leuchtstoffröhrenleuchte der in Rede stehenden Art und
F i g. 2 einen Schnitt durch die Leuchtstoffröhrenleuchte nach F i g. 1 längs der Linie H-II.
In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die dargestellte Leuchtstoffröhrenleuchte aus einem Gehäuse 1 mit einem Lichtaustritt 2, aus Anschlußklemmen 3, aus einem Transformator 4 und aus einer Leuchtstoffröhre 5. Die Anschlußklemmen 3, der Transformator 4 und die Leuchtstoffröhre 5 sind innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet. Alle spannungsführenden Teile, mit Ausnahme der Anschlußklemmen 3, sind mit einer Vergußmasse 6 bedeckt. Die Vergußmasse 6 ist eine gummiartige Masse. Im übrigen ist der Lichtaustritt 2 mit einer druck- und schlagfesten Schutzscheibe 7 versehen und ist die Schutzscheibe 7 durch einen Metallrahmen 8 an das Gehäuse 1 angepaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Explosions- und schlagwettergeschützte Leuchtstoffröhrenleuchte für den untertägigen Bergbau, bei der Anschlußklemmen und eine Leuchtstoffröhre innerhalb eines Gehäuses angeordnet und alle spannungsführenden Teile, mit Ausnahme der Anschlußklemmen, mit einer Vergußmasse bedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Stahlblech besteht, die Vergußmasse eine gummiartige Masse ist und der Lichtaustritt mit einer druck- und schlagfesten Schutzscheibe versehen ist, die durch einen Metallrahmen an das Gehäuse angepreßt und verschweißt ist
    15
DE19722260866 1972-12-13 1972-12-13 Explosions- und schlagwettergeschützte Leuchtstoffröhrenleuchte Expired DE2260866C2 (de)

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DE2260866A1 DE2260866A1 (de) 1974-06-27
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DE19512370A1 (de) * 1995-04-01 1996-10-02 Ceag Sicherheitstechnik Gmbh Scheibenleuchte

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