AT225267B - Hochspannungs-Schmelzsicherung für elektrische Zugheizung - Google Patents

Hochspannungs-Schmelzsicherung für elektrische Zugheizung

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AT225267B AT117561A AT117561A AT225267B AT 225267 B AT225267 B AT 225267B AT 117561 A AT117561 A AT 117561A AT 117561 A AT117561 A AT 117561A AT 225267 B AT225267 B AT 225267B
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Josef Henkel
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Description


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    Hochspannungs-Schmelzsicherung   für elektrische Zugheizung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine   Hochspannungs-Schmelzsicherung für   elektrische Zugheizung mit einem länglichen, insbesondere aus Hartpapier bestehenden Aussenzylinder, dessen Enden durch me-   tallischeKontaktkappen   mit an diesen zweckmässig angenietetenKontaktschienenabgeschlossensind, wobei zwischen denKontaktkappen eine   drahtfönnigeSchrne1zsicherung   eingespannt ist, die in einer Quarz- 
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 sehen ist, das mit Distanz-und Zentrierorganen an den Enden versehen ist. 



   Derartige   Hochspannungs-Schmelzsicherungen   sind bekannt. Bei einer solchen Schmelzsicherung sind die Enden des Sicherungsdrahtes im Durchmesser bedeutend stärker ausgebildet als die Drahtstärke in der eigentlichen   Sicherungs-und Schmelzzone.   Diese verstärkten Enden werden unter Bildung von Halteele- menten, wie Abblegungen oder Schlingen zur Befestigung an den   Verschlusskappen   des äusseren Rohres selbst verwendet, wobei zwischen dem Innenrohr und dem Inneren des Aussenrohres an den Enden des ersteren Kappen vorgesehen sind, die mit den Abschlusskappen des Aussenrohres nicht In Verbindung stehen. 



   Es ist ferner eine solche Sicherung bekannt, bei welcher eine streifenförmige   Schmelzfolie   durch die Endkappen des Innenrohres durchgeführt sind und mit den   Anschlussschienen   verschraubt Ist. Um dieses Sicherungselement gegen Verdrehung zu sichern, sind zwei Schraubenbolzen notwendig, die von entgegengesetztenseiten durch das Aussenrohr durchgreifen und In eine Abschlusskappe eingreifen, die einen länglichen Schlitz aufweist. 



   Gegenüber dem Bekannten besteht nun das wesentliche Kennzeichen der Erfindung darin, dass die Abschlusskappen des Innenrohres an den Enden mit einer   U-förmig   gestalteten und weiters parallel zur Basis gebogenen Klammer versehen sind, deren Enden in Rasten des Aussenrohres gelagert und durch Kontaktkappen gesichert sind, wobei die leitende Verbindung beider durch eine einzige Sicherungsschraube hergestellt ist und die Kontaktkappen des Aussenrohres mit feinen Bohrungen versehen sind, die sich in den Kontaktschienen der Sicherung für die Ableitung von Explosionsgasen im Winkel fortsetzen. 



   Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass der Schmelzdraht durch eine zentrale Muffe hindurchgeführt und durch Klemmen an den Kappen befestigt ist. 



   Gegenüber den bekannten Sicherungen dieser Art ergibt sich vor allem der Vorteil, dass ein relativ auf die Schmelztemperatur abgepasster Draht mit gleicher Stärke über seine ganze Länge mit einfachen Mitteln in dem Innenrohr eingespannt und durch die besondere Art der Kappenausbildung des Innenrohres und des Aussenrohres zugleich zentriert werden kann, wobei die Aussenkappen des Aussenrohres zugleich die Sicherung des Bügels des Kappenteiles des Innenrohres übernehmen und nur eine einzige Sicherungsschraube für beide notwendig ist. 



   Ausserdem ergibt sich bei dem Gegenstand der Erfindung durch die gewinkelten Kanäle für die Abfuhr von Gasen die Gewähr, dass kein Funken nach aussen treten kann, im Gegensatz zu dem Bekannten, bei welchen an den Kappen Schlitze oder Perforationen vorgesehen sind, die direkt nach aussen führen. 



   Durch die einander   angepassten Dreh-und   Fassonteile wird ein raumsparender Zusammenbau erreicht und wesentlich an Material gespart. 



   Die Zeichnung zeigt eine   beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, u. zw.   stellt die Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt der Schmelzsicherung dar, während die Fig. 2 eine Stirnansicht der Sicherung, in der Zeichnung von links nach Fig.   l   gesehen, veranschaulicht. Die Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1. 



   Das in bekannter Weise insbesondere aus Hartpapier hergestellte Aussenrohr 1 wird an seinen beiden 

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 Enden durch die beidenKontaktkappen 2 mit denKontaktbügeln 3 verschlossen. Das Innenrohr 4 aus einem mineralisch abbindendem Material z. B. Asbestzement ist in dem Aussenrohr 1 mit Spiel unter Bildung eines Ringraumes 5 in bekannter Weise angeordnet. Dieses letztere ist in ebenfalls bekannter Weise mit Quarzsand 13 gefüllt und nimmt den Schmelzdraht 7 auf, der aus Feinsilber besteht. Der Schmelzdraht 7 ist durch die beiden, die Enden des Innenrohres 4 abschliessenden, aus Metall bestehenden Kappen 8 in einer Büchse 9 mit Spiel durchgezogen. Die Kappen 8 sind mit je einem   Bügel 10   versehen, der gemäss 
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Basis derselben winkelig und parallel dazu umgebogen sind.

   Auf diesen Bügeln 10 ist eine Klemme 12 mit Schraube 14 vorgesehen, wobei diese Klemme das Ende des Drahtes 7 aufnimmt und festklemmt. Die abgebogenen Enden des Bügels 10 sind in Einschnitte 15 der Enden des Aussenrohres 1 eingelegt, wobei die Kontaktkappen 2 darüber geschoben und der Zusammenhalt beider durch Schrauben 16 gesichert ist. Diese letzteren stellen die leitende Verbindung zwischen den Bügeln 10 und den Kontaktkappen 2 mit den Kontaktbügeln 3 her. In den Kontaktbügeln sind Bohrungen 17, 18 vorgesehen, die paarweise einen Winkel einschliessen. An die Stelle dieser Bohrungen können auch Feinbohrungen 18a treten, die an den Stirnseiten der Kontaktkappen angeordnet sind und die strichliert in Fig. 2 angedeutet sind. 



   Die Kontaktschienen können auch im Winkel zu denKontaktkappen angeordnet sein. So können ferner die Kontaktkappen mit Klammern versehen sein, wobei in diesem Falle oder in Fällen, bei welchen die Stärke der Kontaktschienen für Bohrungen nicht ausreicht, diese Bohrungen in der Wand der Kontaktkappen selbst ausgebildet sind, die den gleichen Zweck   erfüllen, wie   er oben angeführt ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hochspannungs-Schmelzsicherung für elektrische Zugheizung mit einem länglichen, insbesondere aus Hartpapier bestehenden Aussenzylinder, dessen Ende durch metallische Kontaktkappen mit an diesen zweckmässig angenieteten Kontaktschienen abgeschlossen sind, wobei zwischen den Kontaktkappen eine drahtförmige Schmelzsicherung eingespannt ist, die in einer Quarzsandbettung in einem konzentrisch zum Aussenrohr unter Belassung eines Ringspaltes und zweier Endspalten oder Zylinderräume vorgesehenen, aus mineralisch abbindendem Material bestehenden Innenrohr vorgesehen ist, das mit Distanz- und Zentrierorganen an den Enden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappen (8) des Innenrohres (4) an den Enden mit einer U-förmig gestalteten und parallel zur Basis gebogenen Klammer (10) versehen sind,

   deren Enden in Rasten des Aussenrohres   (1)   gelagert und durch Kontaktkappen (2) gesichert sind, wobei die leitende Verbindung beider durch eine Sicherungsschraube (16) hergestellt ist und die Kontaktkappen (2) des   Aussenrohres     (1)   mit feinen Bohrungen versehen sind, die sich im Winkel in den Kontaktschienen (3) der Sicherung für die Ableitung von Explosionsgasen fortsetzen.

Claims (1)

  1. 2. Schmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzdraht (7) durch eine zentrale Muffe (9) hindurchgeführt und durch Klemmen (12, 14) an denKappen (8) befestigt ist.
AT117561A 1961-02-13 1961-02-13 Hochspannungs-Schmelzsicherung für elektrische Zugheizung AT225267B (de)

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