DE3622603C2 - - Google Patents
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- Publication number
- DE3622603C2 DE3622603C2 DE19863622603 DE3622603A DE3622603C2 DE 3622603 C2 DE3622603 C2 DE 3622603C2 DE 19863622603 DE19863622603 DE 19863622603 DE 3622603 A DE3622603 A DE 3622603A DE 3622603 C2 DE3622603 C2 DE 3622603C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hoses
- boom
- hose
- mixing head
- bending
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/74—Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
- B29B7/76—Mixers with stream-impingement mixing head
- B29B7/7631—Parts; Accessories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints Allowing Movement (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Derartige Vorrichtungen sind in der unterschiedlichsten Ausgestaltung
bekannt. Die Komponenten werden mit mehr oder weniger hohem Druck durch
die Schläuche zum Mischkopf und wieder zurück gefördert. Die Förderung
geschieht durch Dosierpumpen, die mit Vorratsbehältern verbunden sind.
Diese Dosiereinrichtungen sind ortsfest und machen die Schwenkbewegung
des Auslegers nicht mit. Je höher die Drücke in den Schläuchen sind,
desto problematischer ist die Torsionsbeanspruchung der Schläuche, die
bei einer Schwenkbewegung bei bekannten Vorrichtungen auftreten. Bei ent
sprechend hohen Drücken, die über 100 bar liegen können, kann eine solche
Torsionsbeanspruchung ganz verboten sein. Eine Torsionsbeanspruchung läßt
sich nicht vermeiden, wenn der Schlauch in bekannter Weise von der orts
festen Dosiereinrichtung oder von einem anderen festen Punkt aus an dem Aus
leger geführt und mit dem Mischkopf verbunden ist. Bei einer solchen
bekannten Ausgestaltung tritt zwangsläufig immer eine Torsions
beanspruchung auf, die um so größer ist, je größer der Schwenkwinkel ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, bei der eine Torsions
beanspruchung der Schläuche vermieden wird und dennoch eine Schwenk
bewegung über einen großen Bereich, nämlich bis zu 360°, möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Schläuche in Form einer Spirale in der angegebenen Weise
geführt sind, treten keine Torsionsbeanspruchungen auf. Die Schläuche
werden lediglich auf Biegung beansprucht.
Diese Biegebeanspruchung führt bei Schwenkung des Auslegers zu Rückstell
kräften. Wenn die Vorrichtung in vorteilhafter Weise so ausgebildet ist,
wie im Anspruch 2 angegeben, und die Anzahl der Schläuche eine Gerade ist
- wie es normalerweise der Fall ist -, so erlaubt die gegenläufige
Montage, daß die Rückstellkräfte sich praktisch gegenseitig aufheben.
Wenn die Spirale des einen Schlauches bei einer entsprechenden Schwenk
bewegung des Auslegers kleiner wird, wird die Spirale des anderen, gegen
läufig montierten Schlauches, entsprechend größer, so daß die Biegekräfte
und damit auch die Rückstellkräfte der beiden Schläuche entgegengesetzt
gerichtet sind und sich praktisch aufheben.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung näher
erläutert.
Die einzige Figur ist eine Prinzipskizze, und zwar eine Draufsicht auf
eine Vorrichtung nach der Erfindung.
Die Zeichnung zeigt einen Ausleger 1 in einer 0°- bzw. 360°-Stellung und
einer ca. 300°-Stellung, die mit 1 a bezeichnet ist.
Die Schwenkbewegung des Auslegers erfolgt um einen Punkt P. Der ortsfeste
Punkt, an dem die Schlauchspirale beginnt und in dem über ein Zwischenstück
die Dosiereinrichtung angeschlossen ist, ist mit F bezeichnet. Die
Befestigung des Schlauches am Ausleger, d. h. dort, wo sich praktisch der
Mischkopf befindet, ist mit B bezeichnet.
Zur Verdeutlichung ist lediglich ein Schlauch, aber in drei verschiedenen
Stellungen, dargestellt. In der mit 2 bezeichneten Stellung beträgt der
Schwenkwinkel 0° und der Schlauch macht eine Windung. In der mit 3
bezeichneten Stellung beträgt der Schwenkwinkel 360° und der Schlauch hat
sich in seinem Durchmesser verkleinert, er weist jetzt zwei Windungen
auf. In der mit 4 bezeichneten Zwischenstellung beträgt der Schwenkwinkel
ca. 300°.
Beim Betrachten der Zeichnung wird deutlich, daß der Schlauch lediglich
auf Biegung beansprucht wird, und daß entsprechende Rückstellkräfte auf
den Ausleger bei einer Schwenkbewegung erzeugt werden.
Es ist ebenfalls leicht einzusehen, daß, wenn ein zweiter Schlauch gegen
läufig montiert wird, sich die Rückstellkräfte praktisch aufheben, so daß
keine zusätzlichen Maßnahmen getroffen werden müssen, um diese Rückstell
kräfte zu kompensieren. Der Ausleger kann mit verhältnismäßig wenig Kraft
aufwand geschwenkt werden. Wenn der eine Schlauch seinen Biegeradius beim
Schwenken vergrößert, verkleinert sich der Biegeradius des anderen -
gegenläufig montierten - Schlauches entsprechend. Durch die spezielle
Anordnung der Schläuche ist eine Schwenkbewegung über 360° ohne Schwierig
keiten möglich.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verarbeiten von Mehrkomponenten-Kunststoffen, ins
besondere Polyurethan, mit einem Mischkopf, der an dem Ende eines um
eine senkrechte Achse schwenkbaren Auslegers befestigt, und
über Schläuche mit ortsfesten Dosiereinrichtungen für die Kunststoff
komponenten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlauch
in der Ebene zumindest annähernd senkrecht zur Schwenkachse (P) in
Form einer Spirale um den Schwenkpunkt des Auslegers (1) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen einer gleichen Anzahl von
Schläuchen jeweils gegenläufig verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622603 DE3622603A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponenten-kunststoffen, insbesondere polyurethan |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622603 DE3622603A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponenten-kunststoffen, insbesondere polyurethan |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622603A1 DE3622603A1 (de) | 1988-04-28 |
DE3622603C2 true DE3622603C2 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=6304455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622603 Granted DE3622603A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponenten-kunststoffen, insbesondere polyurethan |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3622603A1 (de) |
-
1986
- 1986-07-05 DE DE19863622603 patent/DE3622603A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3622603A1 (de) | 1988-04-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |