DE3622603C2 - - Google Patents

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DE3622603C2
DE3622603C2 DE19863622603 DE3622603A DE3622603C2 DE 3622603 C2 DE3622603 C2 DE 3622603C2 DE 19863622603 DE19863622603 DE 19863622603 DE 3622603 A DE3622603 A DE 3622603A DE 3622603 C2 DE3622603 C2 DE 3622603C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hoses
boom
hose
mixing head
bending
Prior art date
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Expired
Application number
DE19863622603
Other languages
English (en)
Other versions
DE3622603A1 (de
Inventor
Gerhard 8195 Egling De Reisinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF Polyurethanes GmbH
Original Assignee
Elastogran Polyurethane GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Elastogran Polyurethane GmbH filed Critical Elastogran Polyurethane GmbH
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Publication of DE3622603A1 publication Critical patent/DE3622603A1/de
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head
    • B29B7/7631Parts; Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1.
Derartige Vorrichtungen sind in der unterschiedlichsten Ausgestaltung bekannt. Die Komponenten werden mit mehr oder weniger hohem Druck durch die Schläuche zum Mischkopf und wieder zurück gefördert. Die Förderung geschieht durch Dosierpumpen, die mit Vorratsbehältern verbunden sind. Diese Dosiereinrichtungen sind ortsfest und machen die Schwenkbewegung des Auslegers nicht mit. Je höher die Drücke in den Schläuchen sind, desto problematischer ist die Torsionsbeanspruchung der Schläuche, die bei einer Schwenkbewegung bei bekannten Vorrichtungen auftreten. Bei ent­ sprechend hohen Drücken, die über 100 bar liegen können, kann eine solche Torsionsbeanspruchung ganz verboten sein. Eine Torsionsbeanspruchung läßt sich nicht vermeiden, wenn der Schlauch in bekannter Weise von der orts­ festen Dosiereinrichtung oder von einem anderen festen Punkt aus an dem Aus­ leger geführt und mit dem Mischkopf verbunden ist. Bei einer solchen bekannten Ausgestaltung tritt zwangsläufig immer eine Torsions­ beanspruchung auf, die um so größer ist, je größer der Schwenkwinkel ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, bei der eine Torsions­ beanspruchung der Schläuche vermieden wird und dennoch eine Schwenk­ bewegung über einen großen Bereich, nämlich bis zu 360°, möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Schläuche in Form einer Spirale in der angegebenen Weise geführt sind, treten keine Torsionsbeanspruchungen auf. Die Schläuche werden lediglich auf Biegung beansprucht.
Diese Biegebeanspruchung führt bei Schwenkung des Auslegers zu Rückstell­ kräften. Wenn die Vorrichtung in vorteilhafter Weise so ausgebildet ist, wie im Anspruch 2 angegeben, und die Anzahl der Schläuche eine Gerade ist - wie es normalerweise der Fall ist -, so erlaubt die gegenläufige Montage, daß die Rückstellkräfte sich praktisch gegenseitig aufheben. Wenn die Spirale des einen Schlauches bei einer entsprechenden Schwenk­ bewegung des Auslegers kleiner wird, wird die Spirale des anderen, gegen­ läufig montierten Schlauches, entsprechend größer, so daß die Biegekräfte und damit auch die Rückstellkräfte der beiden Schläuche entgegengesetzt gerichtet sind und sich praktisch aufheben.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur ist eine Prinzipskizze, und zwar eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung.
Die Zeichnung zeigt einen Ausleger 1 in einer 0°- bzw. 360°-Stellung und einer ca. 300°-Stellung, die mit 1 a bezeichnet ist.
Die Schwenkbewegung des Auslegers erfolgt um einen Punkt P. Der ortsfeste Punkt, an dem die Schlauchspirale beginnt und in dem über ein Zwischenstück die Dosiereinrichtung angeschlossen ist, ist mit F bezeichnet. Die Befestigung des Schlauches am Ausleger, d. h. dort, wo sich praktisch der Mischkopf befindet, ist mit B bezeichnet.
Zur Verdeutlichung ist lediglich ein Schlauch, aber in drei verschiedenen Stellungen, dargestellt. In der mit 2 bezeichneten Stellung beträgt der Schwenkwinkel 0° und der Schlauch macht eine Windung. In der mit 3 bezeichneten Stellung beträgt der Schwenkwinkel 360° und der Schlauch hat sich in seinem Durchmesser verkleinert, er weist jetzt zwei Windungen auf. In der mit 4 bezeichneten Zwischenstellung beträgt der Schwenkwinkel ca. 300°.
Beim Betrachten der Zeichnung wird deutlich, daß der Schlauch lediglich auf Biegung beansprucht wird, und daß entsprechende Rückstellkräfte auf den Ausleger bei einer Schwenkbewegung erzeugt werden.
Es ist ebenfalls leicht einzusehen, daß, wenn ein zweiter Schlauch gegen­ läufig montiert wird, sich die Rückstellkräfte praktisch aufheben, so daß keine zusätzlichen Maßnahmen getroffen werden müssen, um diese Rückstell­ kräfte zu kompensieren. Der Ausleger kann mit verhältnismäßig wenig Kraft­ aufwand geschwenkt werden. Wenn der eine Schlauch seinen Biegeradius beim Schwenken vergrößert, verkleinert sich der Biegeradius des anderen - gegenläufig montierten - Schlauches entsprechend. Durch die spezielle Anordnung der Schläuche ist eine Schwenkbewegung über 360° ohne Schwierig­ keiten möglich.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Verarbeiten von Mehrkomponenten-Kunststoffen, ins­ besondere Polyurethan, mit einem Mischkopf, der an dem Ende eines um eine senkrechte Achse schwenkbaren Auslegers befestigt, und über Schläuche mit ortsfesten Dosiereinrichtungen für die Kunststoff­ komponenten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlauch in der Ebene zumindest annähernd senkrecht zur Schwenkachse (P) in Form einer Spirale um den Schwenkpunkt des Auslegers (1) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen einer gleichen Anzahl von Schläuchen jeweils gegenläufig verlaufen.
DE19863622603 1986-07-05 1986-07-05 Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponenten-kunststoffen, insbesondere polyurethan Granted DE3622603A1 (de)

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DE3622603A1 DE3622603A1 (de) 1988-04-28
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