DE342052C - Verfahren zur Reinigung von Filterflaechen an umlaufenden Zellenfiltertrommeln mit innerer Spuelvorrichtung und im Massetrog arbeitendem Ruehrwerk - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von Filterflaechen an umlaufenden Zellenfiltertrommeln mit innerer Spuelvorrichtung und im Massetrog arbeitendem RuehrwerkInfo
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- DE342052C DE342052C DE1918342052D DE342052DD DE342052C DE 342052 C DE342052 C DE 342052C DE 1918342052 D DE1918342052 D DE 1918342052D DE 342052D D DE342052D D DE 342052DD DE 342052 C DE342052 C DE 342052C
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Description
- Verfahren zur Reinigung von Filterflächen an umlaufenden Zellenfiltertrommeln mit innerer Spülvorrichtung und im Massetrog arbeitendem Rührwerk.
- Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren der Reinigung von Filterflächen an umlaufenden Zellenfiltertrommeln und ist dadurch gekennzeichnet, daß neben einer an sich bekannen, vom Innern der Trommel her wirkenden Spülvorrichtung und neben einer außerhalb der Trommel im Massetrog arbeitenden : Rührvorrichtung eine äußere Spülvorrichtung zur Anwendung gebracht wird, wobei die innere und die äußere Spülvorrichtung eine bestimmte Anordnung erhalten. Bei bekannten Filtertrommeln mit vom Innern der Trommel her wirkenden Spüleinrichtungen wird in das Filter ein Druckmittel eingefiihrt, und zwar in die jeweils am tiefsten unter der Flüssigkeit im Trog liegende Zelle oder in diese und in ihre Nachbarzellen, die hierbei von der Saugwirkung abgeschaltet werden.
- Die hiermit bezweckte Reinigung der fìltrierenden Flächen ist nur ungenügend, da der Auftrieb der Flüssigkeit dem Druckmittel entgegenwirkt, so daß die Reinigung der Flächen unvollkommen bleibt, zumal die angesaugte Schicht sich oft nur mangelhaft ablöst und sofort wieder am Umfang der Zellentrommel haftet, sobald, die betreffende Zelle wieder der Saugwirkung ausgesetzt wird. Bei anderen bekannten Vorrichtungen sind vom Innern der Trommel her wirkende Spritzdüsen vorgesehen, die noch weniger Erfolg erzielen, da sie die Saugwirkung der Unterdruckräume nicht unterbrechen. Es gibt auch Zellenfiltertrommeln, die mit umlaufenden, endlosen Bändern arbeiten, wobei letztere um Leitwalzen und zuletzt um sogenannte Gautschwalzen geführt werden, die am Filterband fest anliegen und mit ihm abrollen. Hierbei wird mittels Spritzdüsen die Bandfläche von beiden Seiten her zwecks Reinigung beaufschlagt.
- Abweichend von solchen Einrichtungen erfolgt bei dem Verfahren nach dieser Erfindung die Abnahme des Filtergutes von einer besondersartigen Filtertrommel durch Schaber. Solche können naturgemäß nicht bis dicht an den Trommelumfang herangeführt werden, so daß auch nach Abschälung einer gewissen, auf dem Trommelumfang angesaugten Schicht letztere zum Teil, wenn auch nur in schwacher Stärke, den Trommelumfang noch bedeckt.
- Die bisher bekannte, vom Trommelinnern her wirkende Spülung ist infolgedessen unvollkommen, da die abzuschälende Schicht sich nach Ablösung durch das Druckmittel unter dem Einfluß des darauf einsetzenden Unterdruckes zu leicht wieder gegen den Trommelumfang legt, wodurch die gründliche Reinigung behindert wird.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung durch Abb. I im Querschnitt und durch Abb. 2 ion Grundriß erläutert. Es bezeichnet n eine Zellentrommel mit Filttr. ächen b. Die Vorrichtung dreht sich um eine senkrecht zur Bildebene anzunehmende Achse vermittels eines nicht gezeichneten Antriebes im Trog c, dem die zu filtrierende Flüssigkeit zuläuft und in dem sie einen gewissen Teil des in sie eintauchenden Trommelumfanges bedeckt. Irn Innern der Trommel ist in an sich bekannter Weise ein Rohrstutzen f angebracht, durch den zwecks Reinigung der Filterflächen ein gegen diese gerichtetes Druckmittel eingeführt werden kann. : Zum Unterschied von vorbekannten Einrichtungen führt der Stutzen f aber nicht gegen die in der Flüssigkeit untergetauchten Zellen, sondern gegen solche, die in der Nähe der Abschabevorrichtung d liegen oder gerade in die Flüssigkeit eintauchen.
- Außerdem ist nach der Erfindung eine zweite äußere Spülvorrichtung g vorgesehen, und zwar ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Schabers d, so daß eine Spülung von innen und von außen her gleichzeitig oder wenigstens unmittelbar hintereinander erfolgt. Die neue Einrichtung hat den Vorteil, daß die durch die Spülwirkung von innen her meist nur teilweise abgehobenen plattenförmigen festen Körper vollständiger abgelöst werden.
- In an sich bekannter Weise befindet sich in dem Trog der Filtertrommel ein hin und her gehendes Rührwerk. Dieses ist an Armen i, k befestigt, welche um einen oberhalb der Filtertrommel liegenden Zapfen n schwingen und vom Trommelumfang gewissen Abstand besitzen. Nach der Erfindung sind zwei Rührwerke angeordnet, die sich gegenläufig bewegen. Am Arme i sitzen die Rührwerkflügel nu und ml, am Armes die Flügel 1 und 11. Die Arme I und k erhalten durch beliebige Vorrichtungen, z. E. Exzenter », eine hin und her gehende Bewegung. Bei Verwendung von nur einem Rührwerk, wie solches bei den bisherigen Einrichtungen bekannt war, zeigt sich der Übelstand, daß bei gewisser B ewegungszahl unerwünschte Mitschwingungen der Flüssigkeit auftreten. Hierdurch wird die Anlagerung der durch die Trommel anzusaugenden Schicht ungleichmäßig; außerdem wird die Schicht stark gegen die Filterflächen geworfen und in diese hineingedrückt, so daß die nachfolgende Reinigung erschwert ist.
- Demgegenüber wird bei der Anwendung zweier gegenläufig bewegter Rührwerke solchen Flüssigkeitsschwingungen und damit ihren Nachteilen begegnet. Neu an der Vorrichtung ist auch, daß die Exzenter zur Bewegung der Rührarme nicht durch starre, sondern nachgiebige Zwischenglieder o mit diesen verbunden sind. Hierdurch wird erzielt, daß Brüche vermieten werden, und zwar namentlich, sobald sich bei Stillständen Schlamm am Boden des Troges gesammelt hat. Infolge des elastischen Antriebes können die Rührer, z. B. in anfangs zu steifem Schlamm, verschieden weit oder überhaupt nicht ausschwingen, bis durch die auftretenden Erzitterungen die Schlammschicht in der darüber lagernden Flüssigkeit sich löst.
- Um die Rührwirkung und damit den Betrieb sowie die Spülung des Filters möglichst gleichmäßig und vollkommen zu gestalten, ist nach der Erfindung im Trog c eine weitere zusätzliebe Spülvorrichtung h vorgesehen, welche die Homogenisierung der Flüssigkeit im Trog begünstigt. Die Rohrleitungen sämtlicher Spülmittel sind mit Vorteil biegsam zu gestalten, um die Richtung der zutretenden Spülmittel zu verändern und damit ihre Wirkung zu erhöhen. Selbstverständlich können auch statt biegsamer Rohrleitungen starre angewendet werden und die Düsen drehbar angeordnet sein.
- PATENT-ANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Reinigung von Filterflächen an umlaufenden Zellenfiltertrommeln mit innerer Spülvorrichtung und im Massetrog arbeitendem Rührwerk, gekennzeichnet durch die Anwendung dieser beiden Spülmittel mit einer gleichzeitig von außen wirkenden, an sich ebenfalls bekannten Spülvorrichtung, derart, daß letztere und die innere Spülvorrichtung gleichzeitig oder unmittelbar hintereinander an denjenigen Zellen zur Wirkung gelangen, die unmittelbar unter dem Abstreicher (d) außerhalb der im Trog (c) befindlichen Flüssigkeit liegen oder gerade in diese eintauchen.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des mit Flüssigkeit gefüllten Troges (c) nebeneinanderliegende und in wagerechter Richtung gegenläufig zueinander bewegte Rührarme (1> 5 ? h) wirken.3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer zusätzlichen Spülvorrichtung (h) im Filtertrog (c).4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Änderung der Richtung der Spülmittelstrahlen die Rohrleitungen (g, h) biegsam sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE342052T | 1918-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE342052C true DE342052C (de) | 1921-10-15 |
Family
ID=6237429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918342052D Expired DE342052C (de) | 1918-08-27 | 1918-08-27 | Verfahren zur Reinigung von Filterflaechen an umlaufenden Zellenfiltertrommeln mit innerer Spuelvorrichtung und im Massetrog arbeitendem Ruehrwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE342052C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2538110A (en) * | 1948-03-11 | 1951-01-16 | Goslin Birmingham Mfg Company | Agitator for rotary filters |
DE857488C (de) * | 1950-06-25 | 1952-12-01 | Buckau Wolf Maschf R | Anordnung eines Ruehrwerkes fuer muldenartige Gefaesse, insbesondere von Drehfiltern |
EP0302184A1 (de) * | 1987-08-07 | 1989-02-08 | FRIULMECCANICA SpA | Vakuumtrommelfilter |
-
1918
- 1918-08-27 DE DE1918342052D patent/DE342052C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2538110A (en) * | 1948-03-11 | 1951-01-16 | Goslin Birmingham Mfg Company | Agitator for rotary filters |
DE857488C (de) * | 1950-06-25 | 1952-12-01 | Buckau Wolf Maschf R | Anordnung eines Ruehrwerkes fuer muldenartige Gefaesse, insbesondere von Drehfiltern |
EP0302184A1 (de) * | 1987-08-07 | 1989-02-08 | FRIULMECCANICA SpA | Vakuumtrommelfilter |
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