DE3418623A1 - Konturgetreue siliconueberzuege - Google Patents
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Description
Konturgetreue Siliconüberzüge
Die Erfindung bezieht sich auf Silicon-Schutzüberzugszusammensetzungen
und damit überzogene Gegenstände, insbesondere auf Siliconzusammensetzungen, die das Reaktionsprodukt von
(1) einem hydroxylgruppenhaltigen harzartigen Copolymerisat aus R,SiO --Einheiten und SiO.,-Einheiten und (2) einem Iinearen Organopolysiloxan mit endständigen, siliciumgebundenen Hydroxylgruppen aufweisen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf mit solchen Zusammensetzungen überzogene Gegenstände und Verfahren zum Schützen von Gegenständen, wie
elektrischen und elektronischen Vorrichtungen, durch überziehen mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
(1) einem hydroxylgruppenhaltigen harzartigen Copolymerisat aus R,SiO --Einheiten und SiO.,-Einheiten und (2) einem Iinearen Organopolysiloxan mit endständigen, siliciumgebundenen Hydroxylgruppen aufweisen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf mit solchen Zusammensetzungen überzogene Gegenstände und Verfahren zum Schützen von Gegenständen, wie
elektrischen und elektronischen Vorrichtungen, durch überziehen mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
Jüngere Fortschritte auf den Gebieten der Elektrotechnik
und Elektronik haben zu sehr komplexen Halbleiterschaltungen auf viel kleineren Flächen, als bislang möglich, geführt.
und Elektronik haben zu sehr komplexen Halbleiterschaltungen auf viel kleineren Flächen, als bislang möglich, geführt.
Solche Schaltungen stellen erhöhte Anforderungen an elektrische Isolierung, um mechanischen Schaden aufgrund von Stössen
minimal zu halten und das Vermögen des Systems, extremen Umgebungsbedingungen, wie Wärme, Kälte und Feuchtigkeit, zu
widerstehen, maximal zu gestalten. Ferner ist wichtig, daß das isolierende Material sehr geringe Gehalte an ionischen
Verunreinigungen hat, um elektrische Kontamination minimal zu halten.
Zu den derzeit verwendeten brauchbareren Isoliermaterialien gehören Siliconzusammensetzungen, wie Fette, Harze und bei
Raumtemperatur vulkanisierbare Polysiloxane. Wenngleich solche Siliconzusammensetzungen den empfindlichen elektrischen
und elektronischen Bauteilen den gewünschten Schutz verleihen, haben sie den Nachteil, daß, wenn sie einmal an ihrem
Platz sind, es praktisch unmöglich ist, den überzug ganz oder teilweise zu entfernen, um zwecks Reparatur oder
Wartung der Bauteile Zugang zu schaffen.
Während aus einem linearen Diorganopolysiloxan mit Hydroxyl-Kettenende
und einem MQ-Harz gebildete Siliconzusammensetzungen auf dem Gebiet druckempfindlicher Klebstoffe und bei
Raumtemperatur vulkanisierbarer (RTV) Zusammensetzungen beschrieben sind, sind, soweit bekannt, keine zur Verfügung
gestellt worden, die ein zäher, dauerhafter überzug sind und doch durch ein Lösungsmittel entfernt werden können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zusammensetzung
zum Schutz elektrischer und elektronischer Ausstattung vor nachteiligen ümgebungsbedingungen zur Verfügung
zu stellen, die aber durch ein Lösungsmittel entfernbar ist, um zwecks Reparatur und Wartung solcher elektronischer Bauteile
und Schaltungen Zugang zu schaffen.
Weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden näheren Beschreibung.
Die Erfindung bietet eine neue konturgetreue Silicon-Überzugszusammensetzung,
ein Verfahren zum Schützen elektronischer und elektrischer Bauteile unter Verwendung solcher Zusammensetzung
und Gegenstände mit solcher, darauf gehärteter Zusammensetzung. Kurz ausgedrückt und im weitesten Sinne umfaßt
die erfindungsgemäße konturgetreue Silicon-Überzugszusammensetzung das Cokondensationsreaktionsprodukt von (1) etwa
55 bis 70 Gewichtsteilen eines Organopolysiloxan-Cohydrolyseprodukts eines hydrolysierbaren Trialkylsilans und eines
Alkylsilicats oder Natriumsilicats, wobei das hydrolysierbare Silan und das Silicat im Verhältnis von etwa 0,33 zu etwa
0,55 Mol hydrolysierbaren Silans pro Mol Silicat umgesetzt sind, wobei die Alkylreste höchstens vier Kohlenstoffatome
aufweisen, und (2) 30 bis 45 Gewichtsteilen eines linearen Diorganopolysiloxan-Fluids
mit endständigen, siliciumgebundenen Hydroxylgruppen, wobei die Organogruppen unter Alkylresten,
Arylresten, Alkarylresten, Aralkylresten, Halogenarylresten und Alkenylresten und deren Gemischen ausgewählt sind und das
Diorganopolysiloxan eine Viskosität von etwa 200 bis etwa 2000 Pa-s (etwa 200 000 bis etwa 2 000 000 cP) bei 25°C hat.
Erfindungsgemäß werden neue Siliconzusammensetzungen zur Verfügung
gestellt, die durch Lösungsmittel entfernbar sind und Grundiermittel- bzw. Primer-freie Haftung an einer Vielzahl
von Substraten entwickeln. Allgemein sind solche Zusammensetzungen das Cokondensationsreaktionsprodukt eines Gemischs
mit U) etwa 55 bis 70 und vorzugsweise 60 bis 65 Gewichtsteilen eines hydroxylgruppenenthaltenden harzartigen Copolymerisate
mit R3SiO- ^-Einheiten (M-Einheiten) und SiO2-(Q-)
Einheiten, worin das Verhältnis von R^SiO --Einheiten pro
SiO2~Einheit von etwa 0,33 bis 0,55:1 und vorzugsweise 0,35
bis 0,45:1 variiert und worin R ein Alkylrest, vorzugsweise nicht mehr als vier Kohlenstoffatomen, ist, und (2) etwa 30
bis 45 und vorzugsweise 35 bis 40 Gewichtsteilen eines Diorganopolysiloxans mit Hydroxyl-Endgruppen und durchschnittlich
etwa zwei organischen Resten pro Siliciumatom, wobei
3A18623
die organischen Reste unter Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl-,
Halogenaryl- und Alkenyl-Resten und deren Gemischen ausgewählt sind, wobei das Diorganopolysiloxan eine Viskosität von
etwa 200 bis etwa 2000 Pa «s (etwa 200 000 bis etwa 2 000 000 cP) bei 250C hat und die Summe von (1)+(2) sich auf 100 Teile
beläuft. .
Das bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendete harzartige Copolymer aus R3SiO _- und SiO2~Einheiten ist
auf dem Fachgebiet gut bekannt und in der US-PS 2 736 72T,
2 857 356, 2 676 182 und 3 017 384 beschrieben, deren Offenbarungsgehalte
durch diese Bezugnahme in die vorliegende Offenbarung mit einbezogen werden. Wenngleich eine Reihe von Methoden
für die Herstellung solcher MQ-Harze zur Verfügung steht, hängt die vorliegende Erfindung nicht von der speziellen
Methode ab, nach der das harzartige Copolymer hergestellt wird. Es wurde jedoch gefunden, daß MQ-Harze, hergestellt
nach dem Verfahren der US-PS 2 857 356, besonders vorzuziehen sind, da sie unmittelbar ein hydroxylhaltiges Harz liefern.
Die Herstellung solcher Harze umfaßt die Cohydrolyse eines hydrolysierbaren Trialkylsilans und eines Alkylsilicats oder
Natriumsilicats; d.h., das hydrolysierbare Trialkylsilan und das Alkylsilicat oder Natriumsilicat werden zu einem geeigneten
Lösungsmittel gegeben, und danach wird eine ausreichende Menge Wasser zugesetzt, um die gewünschte Cohydrolyse
und Cokondensation zu bewirken. Am meisten bevorzugt wird Trimethylchlorsilan und Ethylorthosilicat eingesetzt, um
solch ein hydroxylhaltiges MQ-Harz zu erhalten. Natürlich müssen die Verhältnisse von hydrolysierbarem Silan und Silicat
so sein, daß sich ein harzartiges Copolymer mit etwa 0,33 bis 0,55 R3SiO0 5-Einheiten pro SiO2-Einheit ergibt.
Kurz ausgedrückt wird das MQ-Harz durch Lösen der beiden Bestandteile in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Toluol,
Xylol oder einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, und anschließendes Zugeben des Gemischs unter Rühren zu Wasser,
bei einer Temperatur in der Größenordnung von 60 bis 85°C
gehalten, erhalten. Danach wird das anfallende Zweiphäsensystem
weiter verarbeitet, um die anfallende Wasser/Alkoholschicht
zu entfernen, und das harzige Material wird mit einer Menge Natriumbicarbonat oder einem anderen alkalischen
Material neutralisiert. Die Harzlösung wird dann filtriert und der Gehalt an Harzfeststoffen auf den gewünschten Wert
eingestellt, wozu, wo nötig, weitere Mengen Lösungsmittel verwendet werden. Bei weitergehendem Interesse oder zwecks
zusätzlicher Information wird auf die vorerwähnten Patentschriften verwiesen.
Unabhängig von der Methode, nach der das harzartige Copolymer gebildet wird, sind die bevorzugten Alky!gruppen niedere
Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl, da höhere Alkylreste die Hydrolyse des Silans unerwünscht verlangsamen
und eine Art Cokondensation mit dem Silicat verursachen,
die zu weniger wünschenswerten Produkten führt. Doch können solche Alkylgruppen die gleichen oder verschiedene
Alkylgruppen sein. Wichtig ist auch, daß im Endprodukt etwa 0,33 bis 0,55 M-Einheiten pro Q-Einheit sein sollten, so daß
optimale Eigenschaften, wie Zähigkeit, Zugfestigkeit und fehlende Klebrigkeit erzielt werden.
Das für die Co-Reaktion mit dem hydroxylhaltigen MQ-Harz
verwendete lineare, hochviskose Organopolysiloxan muß notwendigerweise
endständige, siliciumgebundene Hydroxylgruppen haben, um leichte Copolymerisation mit dem Harz zu ermöglichen.
Solche Organopolysiloxane können auch nach irgend einer der bekannten Methoden hergestellt werden, z.B. durch
säure- oder alkaliTcatalysierte Polymerisation der entsprechenden
cyclischen Siloxane. Wieder sind die Verfahren zur Herstellung von Polysiloxanen mit Hydroxylendgruppen auf
dem Fachgebiet gut bekannt, z.B. wie in der US-PS 2 857 356 beschrieben. Das hieraus bekannte Verfahren umfaßt das Erwärmen
cyclischer Organopolysiloxane auf eine Temperatur von 125 bis 1500C in Gegenwart einer geringen Menge eines
Umlagerungskatalysators, wie Caliumhydroxid. Im allgemeinen
erfolgt die Polymerisation lange genug, um ein Produkt mit
hohem Molekulargewicht zu. erhalten, vorzugsweise mit einer Viskosität im Bereich von etwa 75 bis 125 Pa's (etwa 75 000
bis 125 000 cP). Nach der Erzielung eines solchen polymerisierten Produkts wird es behandelt, um endständige, siliciumgebundene
Hydroxylgruppen an den Molekülen des Organopolysiloxans für die Coreaktion mit den Hydroxylgruppen des
Harzes zu schaffen. Dies kann dadurch geschehen, daß Dampf durch die Oberfläche des Polymerisats geblasen wird. Dies
setzt jedoch die Viskosität des Polymerisats herab, während zugleich der Silanolgehalt des Organopolysiloxans erhöht
wird. Wenngleich das Organopolysiloxan in dieser Form verwendet
werden könnte, wird das Organosiloxan, das noch den Ümlagerungskatalysator enthält, vorzugsweise wieder auf
eine Temperatur von etwa 125 bis 150°C erhitzt, um ein Material
mit einer Viskosität von 200 bis 2000 Pa-s (200 000 bis 2 000 000 cP) zu erhalten. Der bevorzugte Viskositätsbereich ist von 400 bis 800 Pa-s (400 000 bis 800 000 cP).
Ist die erwünschte Viskosität einmal erreicht, sollte das Organopolysiloxan behandelt werden, um den Siloxan-Umlagerungskatalysator
zu inaktivieren.
Die an den Siliciumatomen des Diorganopolysiloxans hängenden
Organogruppen sind unter Alkylrestep, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl und Isobutyl, Arylresten,' wie Phenyl und
Naphthyl, Alkarylresten, wie Tolyl, XyIyI und Ethylphenyl,
Aralkylresten, wie Benzyl und Phenylethyl, Hälogenarylresten,
wie Chlorphenyl, Tetrachlorphenyl und Difluorphenyl, und
Alkenylresten, wie Vinyl und Allyl, ausgewählt. Gemische der
vorstehenden Reste sollen auch unter den Umfang der Erfindung fallen. Bevorzugt sind die Organogruppen eine Alkylgruppe,
ausgewählt unter Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl und am meisten bevorzugt Methyl.
Die Herstellung der konturgetreuen Silicon-Überzugszusam-
mensetzung aus dem MQ-Harz und Diorganopolysiloxan ist relativ
einfach, indem sie lediglich ein Zusammenmischen der beiden Bestandteile und Erwärmen des Gemischs zur Cokondensation
erfordert. Bei der praktischen Durchführung der Erfindung ist die kritische Überlegung die, daß das Verhältnis
von Harz zu Organopolysiloxan im Bereich von 1,22 bis 2,33:1 ist. Die Anwendung höherer Gehalte an Organopolysiloxan
führt zu einem Endprodukt, das zu klebrig ist, während die Anwendung höherer Gehalte an MQ-Harz zu einem Endprodukt
führt, das zu brüchig ist.
führt zu einem Endprodukt, das zu klebrig ist, während die Anwendung höherer Gehalte an MQ-Harz zu einem Endprodukt
führt, das zu brüchig ist.
Zur Cokondensation von Harz und Organopolysiloxan wird das
Harz erwärmt, z.B. auf eine Temperatur von etwa 100 bis
15O0C für eine halbe bis sechs Stunden oder bis ein Produkt mit den gewünschten Eigenschaften erhalten wird. Nachdem
ein geeignetes Material erhalten worden ist, wird das Produkt in einem Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol, einem aliphatischen Kohlenwasserstoff oder einem halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoff, bis zu einem angemessenen
Feststoffgehalt, z.B. 10 bis 50 %, aufgelöst. Die Lösungsmittelmenge in dem Gemisch kann stark variieren, da ihre
einzige Funktion darin besteht, die Handhabung und das Aufbringen der konturgetreuen überZugszusammensetzung auf
Substrate, wie elektronische Schaltungen und Vorrichtungen, zu erleichtern.
15O0C für eine halbe bis sechs Stunden oder bis ein Produkt mit den gewünschten Eigenschaften erhalten wird. Nachdem
ein geeignetes Material erhalten worden ist, wird das Produkt in einem Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol, einem aliphatischen Kohlenwasserstoff oder einem halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoff, bis zu einem angemessenen
Feststoffgehalt, z.B. 10 bis 50 %, aufgelöst. Die Lösungsmittelmenge in dem Gemisch kann stark variieren, da ihre
einzige Funktion darin besteht, die Handhabung und das Aufbringen der konturgetreuen überZugszusammensetzung auf
Substrate, wie elektronische Schaltungen und Vorrichtungen, zu erleichtern.
Die Erfindung bietet ferner ein Verfahren zum Schützen
elektrischer und elektronischer Bauteile vor nachteiligen Umgebungsbedingungen, wozu ein 0,00254 bis 0,254 mm dicker überzug der erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf eine solche elektronische Ausstattung aufgebracht wird. Im vorliegenden Text werden die Begriffe elektrische und elektronische Vorrichtungen, Bauteile, Ausstattung und dergleichen wechselweise austauschbar verwendet und sollen Vorrichtun~ gen wie Schaltungen, Transistoren, Dioden, Widerstände, Kondensatoren und dergleichen umfassen, ohne hierauf, beschränkt
elektrischer und elektronischer Bauteile vor nachteiligen Umgebungsbedingungen, wozu ein 0,00254 bis 0,254 mm dicker überzug der erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf eine solche elektronische Ausstattung aufgebracht wird. Im vorliegenden Text werden die Begriffe elektrische und elektronische Vorrichtungen, Bauteile, Ausstattung und dergleichen wechselweise austauschbar verwendet und sollen Vorrichtun~ gen wie Schaltungen, Transistoren, Dioden, Widerstände, Kondensatoren und dergleichen umfassen, ohne hierauf, beschränkt
zu sein. Nach dem Aufbringen der Rezeptur auf die Ausstattung
oder Vorrichtungen durch herkömmliche Maßnahmen, wie Sprühen, Bürsten und Tauchen, wird die Rezeptur 10 bis 60
min oder bis zur "Klebfreiheit" luftgetrocknet und anschließend bei einer Temperatur im Bereich von 75 bis 150*C
für 10 bis 60 min ofengetrocknet.
Gegebenenfalls weist die Zusammensetzung einen Katalysator oder Härter auf. Vorzugsweise ist ein solcher Härter ein
Peroxid-Katalysator, wie Benzoylperoxid oder Dichlorbenzoylperoxid, in einer Menge von 1 bis 2 %, bezogen auf den Silicongehalt
der Überzugszusammensetzung. Jedoch ist jedes, organische Peroxid, das in Mengen im Bereich von etwa 0,01
bis 3,0 Gew.-% vorliegt, wirksam. Natürlich kann jeder geeignete Katalysator verwendet werden. Bei der Anwendung wird
der Katalysator in die 10- bis 50-%ige Feststofflösung der konturgetreuen Uberzugszusammensetzung eingemischt. Die Lösung
wird dann als überzug auf die gewünschten elektronischen Bauteile aufgebracht und danach das überzogene Bauteil
luftgetrocknet und dann bei einer Temperatur von etwa 75 bis 1500C für 10 bis 60 min erhitzt, um das Lösungsmittel
zu, verdampfen und die konturgetreue Überzugszusammensetzung zu härten. Das Lösungsmittel muß entfernt werden,
bevor die Temperatur zur Aktivierung des Peroxids erhöht wird.
Der so gebildete Gegenstand wirkt elektronische und elektrische Bauteile vor nachteiligen Umgebungsbedingungen, wie
Wärme, Kälte und Feuchtigkeit, sowie vor mechanischer Schädigung durch Rütteln und Stoßen der Ausstattung schützend.
Ein wichtiger Vorteil der Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf elektronischen Teilen, Schaltplatten
und dergleichen liegt darin, daß die Zusammensetzung dadurch leicht entfernbar ist, daß sie einem Lösungsmittel,
wie Toluol, Xylol oder einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, ausgesetzt wird. So ist es für den Fall, daß der
überzogene Gegenstand schlecht oder nicht funktioniert, nun
möglich, die konturgetreue Silicon-Überzugszusammensetzung
vollständig oder teilweise zu entfernen, um zwecks Reparatur der elektronischen Vorrichtung oder Schaltung Zugang zu
schaffen. Weiter ist es nun möglich, Zugang zu solchen überzogenen
elektronischen Vorrichtungen für routinemäßige Wartung, wenn nötig, zu schaffen, statt nur Reparaturen durchzuführen.
Obgleich beabsichtigt ist, die erfindungsgemäße Zusammensetzung hauptsächlich zum Schutz und zum Isolieren elektronischer
und elektrischer Ausstattung zu verwenden, liegen auch andere Bauteile, Vorrichtungen, Substrate und dergleichen,
die durch die erfindungsgemäße konturgetreue Siliconüberzugs zusammensetzung geschützt werden können, im Bereich
der Erfinduna.
Claims (1)
- Konturgetreue SiliconüberzügePatentansprücheZusammensetzung, umfassend das Cokondensationsonsprodukt eines Gemischs, enthaltendreaka) etwa 55 bis 70 Gewichtsteile eines hydroxylhalti-gen harzartigen Copolymers aus-Einheitenund SiO^-Einheiten, worin das Verhältnis von R3SiO0 --Einheiten pro SiO2-Einheit im Bereich von etwa 0,33 bis 0,55:1 liegt und worin R ein Alkylrest oder ein Gemisch von Alkylresten ist, undb) etwa 30 bis 45 Gewichtsteile eines Diorganopolysiloxans mit Hydroxylendgruppen, worin die Organoreste des Diorganopolysiloxans unter Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl-, Halogenaryl- und Alkenyl-Resten und deren Gemischen ausgewählt sind, worin das Diorganopolysiloxan eine Viskosität im Bereich vonetwa 200 bis etwa 2000 Pa«s (etwa 200 000 bis etwa 2 000 000 cP) bei 250C hat und worin die Summe von a) und b) 100 Teile ausmacht.2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Menge an hydroxylhaltigem harzartigem Copolymer von etwa 60 bis etwa 65 Gewichtsteilen und die Menge an Diorganopolysiloxan mit Hydroxylendgruppen von etwa 35 bis 40 Gewichtsteilen variiert.3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Verhältnis von R^SiO0 ,--Einheiten pro SiO2~Einheit im Bereich von etwa 0,35 bis etwa 0,45:1 liegt.4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das hydroxylhaltige harzartige Copolymer das Reaktionsprodukt eines hydrolysierbaren Trialkylsilans und eines Alkylsilicats oder von Natriumsilicat ist.5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin das hydrolysierbare Trialkylsilan Trimethylchlorsilan ist.6. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin das Alkylsilicat Tetraethylorthosilicat ist.7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Alkylreste der R-SiO-. ,.-Einheiten unter Methyl, Ethyl, Propyl undJ U/ _>Butyl und deren Gemischen ausgewählt sind.8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Alkylreste der R3SiO0 ^-Einheiten Methylreste sind.9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Organoreste des Diorganopolysiloxans unter Methyl/ Ethyl, Propyl und Butyl und deren Gemischen ausgewählt sind.10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Organoreste des Diorganopolysiloxans Methylreste sind.11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Viskosität des Diorganopolysiloxans im Bereich von etwa 400 bis etwa Pa-s (etwa 400 000 bis etwa 800 000 cP) bei 25#C liegt.12. Zusammensetzung, umfassend das. Cokondensationsreaktionsprodukt eines Gemischs, enthaltenda) etwa 60 bis 65 Gewichtsteile eines hydroxylhaltigen harzartigen Copolymers aus (CH-J ^SiO c""Einheiten und SiO^-Einheiten, das das Reaktionsprodukt von Trimethylchlorsilan und Tetraethylorthosilicat oder Natriumsilicat ist, worin das Verhältnis von (CH3)3S1O 5~Einheiten pro SiO2-Einheit im Bereich von etwa 0,35 bis 0,45:1 liegt, undb) etwa 35 bis 40 Gewichtsteile eines linearen Dirnethylpolysiloxans mit Hydroxylendgruppen, worin die Viskosität des Dimethylpolysiloxans im Bereich von etwa 400 bis etwa 800 Pa.s (etwa 400 000 bis etwa 800 cP) bei 25°C liegt und worin die Summe von a) und b) 100 Teile ist.13. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstands mit . einem konturgetreuen Überzug darauf, gekennzeichnet durch die Schritte desa) Aufbringens eines Überzugs aus einer Zusammensetzung, umfassend das Cokondensationsreaktionsprodukt eines Gemischs, enthaltend1) etwa 55 bis 70 Gewichtsteile eines hydroxylhaltigen harzartigen Copolymers aus R-,SiO~ --Einheiten und SiO2-Einheiten, worin das Verhältnis von R3SiO ^- Einheiten pro SiO^-Einheit im Bereich von etwa 0,33bis 0,55:1 liegt und worin R ein Alkylrest oder ein Gemisch von Alkylresten ist, und2) etwa 30 bis 4 5 Gewichtsteile eines Diorganopolysiloxans mit Hydroxylendgruppen, worin die Organow reste des Diorganopblysiloxans unter Alkyl-, Aryl-, Älkaryl-, Aralkyl-, Halogenaryl- und Alkenylresten und deren Gemischen ausgewählt sind, worin das Diorganopolysiloxan eine Viskosität im Bereich von etwa 200 bis 2000 Pa-s (etwa 200 000 bis 2 000 000 CP) bei 250C hat und worin die Summe von 1) und 2) 100 Teile ist,auf ein Substrat undb) Härten der Zusammensetzung auf dem Substrat.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an hydroxylhaltigern harzartigem Copolymer von etwa 60 bis 65 Gewichtsteilen und die Menge an Diorganopolysiloxan mit Hydroxylendgruppen von etwa 35 bis 40 Gewichtsteilen variiert.15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von R3SiO0 ^-Einheiten pro SiO2-Einheit im Bereich von etwa 0,35 bis etwa 0,45:1 liegt.16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das hydroxylhaltige harzartige Copolymer das Reaktipnsprodukt eines hydrolysierbaren Trialkylsilans und eines Alkylsilicats oder von Natriumsilicat ist.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrolysierbare Trialkylsilan Trimethylchlorsilan ist.18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,daß das Alkylsilicat Tetraethylorthosilicat ist.19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Alkylreste der R,SiO0 ^-Einheiten unter Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl und deren Gemischen ausgewählt werden.20. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylreste der IUSiO0 --Einheiten Methylreste sind.21. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Organoreste des Diorganopolysiloxans unter Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl und deren Gemischen ausgewählt werden.22. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Organoreste des Diorganopolysiloxans Methylreste sind.23. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität des Diorganopolysiloxans im Bereich von etwa 400 bis etwa 800 Pa*s (etwa 400 000 bis etwa 800 000 cP) bei 256C liegt.24. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat mit einem konturgetreuen überzug darauf ein elektrisches oder elektronisches Bauteil ist.25. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug auf das Substrat in einer dünnen Schicht mit einer Dicke im Bereich von etwa 0,00254 bis etwa 0,254 mm aufgebracht wird.26. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung durch a) Lufttrocknen für etwa 10 bis 60 min und 2) anschließendes Ofentrocknen bei einer Temperatur im Bereich von 75 bis 150°C für etwa 10 bis 60 min gehärtet wird.-S-27. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Härtung in Gegenwart eines Katalysators erfolgt.28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein organisches Peroxid verwendet wird.29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Peroxid-Katalysator in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 3 Gewichtsprozent eingesetzt wird.30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator unter Benzoylperoxid und Dichlorbenzoylperoxid ausgewählt wird.31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in einer Menge im Bereich von etwa 1,0 bis 2,0 Gewichtsprozent eingesetzt wird.32. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß durch Lufttrocknen für etwa 10 bis 60 min und anschliessendes Erhitzen des überzogenen Gegenstands auf etwa 75 bis etwa 1500C für 10 bis 60 min gehärtet wird.33. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstands mit einem durch Lösungsmittel entfernbaren Überzug darauf, gekennzeichnet durch die Schritte desa) Aufbringens eines Überzugs im Bereich von etwa 0,00254 bis etwa 0,254 mm einer Zusammensetzung, bestehend im wesentlichen aus dem Cokondensationsreaktionsprodukt eines Gemische, enthaltend.1) etwa 60 bis 65 Gewichtsteile eines hydroxylhaltigen harzartigen Copolymers aus (CH.,) .,SiO,- ,.-Einheiten und SiO2~Einheiten, das das Reaktionsprodukt von Tri-methylchlorsilan und Tetraethylorthosilicat oder Natriumsilicat ist, worin das Verhältnis von (CH SiO --Einheiten pro SiC^-Einheit von etwa 0,3 5 bis 0,45:1 liegt, und2) etwa 35 bis 40 Gewichtsteile eines linearen Dimethylpolysiloxans mit Hydroxylendgruppen, worin die Viskosität des Dimethy!polysiloxans im Bereich von etwa 400 bis etwa 800 Pa^s (etwa 400 000 bis etwa 800 cP) bei 25°C liegt und die Summe von 1) und 2) 100 Teile ist,auf ein Substrat undb) Härten der Zusammensetzung in Gegenwart von 1,0 bis 2,0 Gewichtsprozent eines Katalysators, ausgewählt unter Benzoylperoxid und Dichlorbenzoylperoxid, auf dem Substrat durch Lufttrocknen für etwa 10 bis 60 min und danach Erhitzen auf eine Temperatur im Bereich von etwa 75 bis etwa 150°C für etwa 10 min bis etwa 60 min..34. Gegenstand mita) einem Sub s tr at undb) einer Uberzugszusammensetzung, die auf wenigstenseiner Substratoberfläche gehärtet ist und das Cokondensationsreaktionsprodukt eines Gemischs, enthaltend1) etwa 55 bis 70 Gewichtsteile eines hydroxylhaltigen harzartigen Copolymers aus R,SiOn --Einheiten und SiO^-Einheiten, worin das Verhältnis von R3SiOn -~ Einheiten pro SiO„-Einheit im Bereich von etwa 0,33 bis 0,55:1 liegt und R ein Alkylrest oder ein Gemisch von Alkylresten ist, und2) etwa 30 bis 45 Gewichtsteile eines Diorganopolysiloxans mit Hydroxylendgruppen, worin die Organoreste des Diorganopolysiloxans unter Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl-, Halogenaryl- und Alkenylresten und deren Gemischen ausgewählt ist, worin das Di*- organopolysiloxan eine Viskosität im Bereich von etwa 200 bis etwa 2000 Pa's (etwa 200 000 bis etwa 2 000 000 cP) bei 25°C hat und die Summe von 1) und 2) 100 Teile ist,umfaßt.35. Gegenstand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an hydroxylhaltigem harzartigem Copolymer von etwa 60 bis etwa 65 Gewichtsteilen und die Menge an Diorganopolysiloxan mit Hydroxylendgruppen von etwa 35 bis etwa 40 Gewichtsteilen variiert.36. Gegenstand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von R3SiO0 ,--Einheiten pro SiO2~Einheit im Bereich von etwa 0,35 bis etwa 0,45:1 liegt.37. Gegenstand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das hydroxylhaltige harzartige Copolymer das Reaktionsprodukt eines hydrolysierbaren Trialkylsila|ns und eines Alkylsilicats oder von Natriumsilicat ist.38. Gegenstand nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrolysierbare Trialkylsilan Triimethylchlorsilan ist.39. Gegenstand nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylsilicat Tetraethylorthosilicat ist.40. Gegenstand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylreste der R-.S1O ^"Einheiten unter Methyl, Ethyl, Prppyl und Butyl und deren Gemischen ausgewählt sind.41. Gegenstand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet/ daß die Alkylreste der R-SiO --Einheiten Methylreste sind.42. Gegenstand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Organoreste des Diorganopolysiloxans unter Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl und deren Gemischen ausgewählt sind.43. Gegenstand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Organoreste des Diorganopolysiloxans Methylreste sind.44. Gegenstand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität des Diorganopolysiloxans im Bereich von etwa 400 bis etwa 800 Pa*s (etwa 4O0 000 bis etwa 800 000 cP) bei 25°C liegt.45. Gegenstand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat mit einem konturgetreuen Überzug darauf ein elektrisches oder elektronisches Bauteil ist.46. Gegenstand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug in dünner Schicht mit einer Dicke im Bereich von etwa 0,00254 mm bis etwa 0,254 mm auf das Substrat aufgebracht ist.47. Gegenstand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die gehärtete Überzugszusammensetzung durch ein Lösungsmittel entfernbar ist.48. Gegenstand nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Toluol, Xylol, ein aliphatischer Kohlenwasserstoff oder ein halogensubstituierter aliphatischer Kohlenwasserstoff ist.40' \m*62 3General Electric Company9369.6-6OSI-OO721Patentanspruch 49Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 12 zur Herstellung eines Überzuges auf einem elektrischen oder elektronischen Bauteil.
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