DE3417757A1 - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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    • A61M5/19Syringes having more than one chamber, e.g. including a manifold coupling two parallelly aligned syringes through separate channels to a common discharge assembly

Description

Injektionssprit ze
Die Erfindung betrifft eine Injektionsspritze mit einer aus einem Nadelraum aus einer Bereitschaftsstellung durch einen Kraftspeicher in eine Betriebsstellung ausschiebbaren Injektionsnadel und einem geschlossenen, eine -von einem belastbaren Spritzkolben unter Druck setzbare -- Injektionsflüssigkeit aufnehmenden, zum Nadelraum achsparallelen Behälter, deren -- einen Nadelkanal aufweisende -- Injektionsnadel in Betriebsstellung mit einem Flüssigkeitsraum des Behälters verbunden ist.
Eine derartige Injektionsspritze hat der Erfinder durch seine Patentanmeldung P 29 32 719.3 vorgestellt, mit der es möglich ist, die Zeitverzögerung zwischen dem Ausschieben der Injektionsnadel und dem Beginn der Injektion länger als bei bekannten Spritzen auszugestalten. Dies wird bei der vorbekannten Nadel dadurch erreicht, daß Nadelraum und Behälter achsparallel verlaufen, daß die Injektionsnadel über eine ihr zugeordnete seitliche
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Öffnung und einen mit dieser in Betriebsstellung fluchtenden Auslaß in einer Wandung des Flüssigkeits-"behälters verbunden ist, wobei der die Flüssigkeit unter Druck setzende Spritzkolben und der Nadelkolben von einer Hebeeinrichtung freigegeben werden, welche die Freigabe des Spritzkolbens gegenüber dem Nadelkolben verzögert.
Eine weitergehende Verbesserung solcher Injektionsspritzen soll eine Vereinfachung des Spritzenaufbaues, eine wahlweise auch manuelle Handhabung des Spritzkolbens sowie eine Vermischung mehrerer Spritzflüssigkeiten während des SpritzVorganges ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Flüssigkeitsraum eine zum Nadelraum hin abragende Ausformung aufweist, in welche in Betriebsstellung ein stiftartiger Teil der Injektionsnadel einragt; diese soll erfindungsgemäß U-förmig ausgebildet sein mit einem langen Schenkel als Injektionsspitze sowie mit einem kurzen Schenkel als stiftartiger Teil; die gesamte Injektionsnadel ist mit dem durchlaufenden Nadelkanal versehen.
Wesentlich für die erfindungsgemäße Injektionsspritze ist der in der DE-OS 29 32 719 beschriebene Arretierungshebel, der beispielsweise als Wippe ausgebildet ist.
Dieser Arretierungshebel erlaubt es, zuerst die Injektionsnadel in Bewegung zu setzen und dann erst den Spritzkolben zu bewegen, wenn die die Injektionsnadel ihre Betriebsstellung erreicht hat.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß auf dem Spritzkolben eine Druckplatte oder eine entsprechende Kolbenscheibe mit axialem Kolbenrohr ruht, in welchem eine von außen zugängliche Kolbenstange des Spritzkolbens verschieblich lagert und welches von einem Arretierungsorgan in der Bereitschaftsstellung gehalten ist. Hierdurch wird es möglich, den Spritzkolben selbst an eine Handhabe anzuschließen, während seine Druckorgane -- eine Schraubenfeder sowie jede Druckplatte -- an den Arretierungshebel anschließt und von diesem gesteuert werden.
Von besonderem Vorteil ist eine Anordnung mehrerer Behälter um einen gemeinsamen -- bevorzugt zentral angeordneten -- Nadelraum, wobei jeder dieser Behälter mit jener Ausformung ausgerüstet ist und von einem stiftartigen Teil einer gemeinsamen Injektionsnadel geöffnet werden kann. Dies erlaubt die gleichzeitige Verwendung mehrerer Spritzflüssigkeiten, welche während des Injektionsvorganges zusammenfließen. Sind die Kolbenstangen der Nadelkolben durch ein gemeinsames Druckjoch -- oder eine entsprechende Handhabe -- verbunden, ist die synchrone Betätigung aller Spritzkolben gewährleistet.
Wesentlich für die Erfindung ist eine Sollbruchstelle im oberen Bereich der eine Nebenkammer bildenden Ausformung des Flüssigkeitsraumes, beispielsweise in Form einer Haut; letztere liegt im Bewegungsweg des kurzen Schenkels der Injektionsspritze und wird von diesem gesprengt, wenn er unter Federbelastung steht.
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Im Falle mehrerer Flüssigkeitsräume um einen gemeinsamen 'Nadelraum ist die Injektionsnadel im Rahmen der Erfindung nach oben hin mit mehreren stiftartigen Schenkeln ausgestattet, welche dort eine Art von Rohrkrone bilden und zueinander parallel verlaufen.
Als günstig hat es sich zur Führung der Injektionsnadel auch erwiesen, daß wenigstens eine Außenfläche der genannten Nebenkammern eine Führung für die Injektionsnadel darstellt; im Falle mehrerer Nebenkammern kann die Injektionsnadel zwischen diesen einwandfrei gehalten werden.
Von besonderer Bedeutung für die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Injektionsspritze ist die Maßgabe, daß im Nadelraum wenigstens ein Arretierorgan vorgesehen ist, welches den Nadelkolben in Betriebsstellung der Injektionsnadel hält. Eine bevorzugte Ausführung dieses Arretierorgans ist eine flexible Lippe, welche gegen die Ausfahrrichtung der Injektionsnadel als Anschlag dient; diese Lippe gibt beim Ausfahren der Injektionsnadel in deren Betriebsstellung nach und stellt sich anschließend über dem Nadelkolben als Widerlager auf.
Im Rahmen der Erfindung liegen auch andere Arretierorgane, soweit sie die beschriebene Funktion erfüllen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt -- jeweils im Längsschnitt -in
Fig. 1: eine Injektionsspritze mit zwei parallel nebeneinanderliegenden Kammern und einer Injektionsnadel in Bereitschaftsstellung;
Fig. 2: einen Teil der Injektionsspritze nach Fig. 1 mit der Injektionsnadel in Betriebsstellung;
Fig. 3: ein vergrößertes Detail aus Fig. 1 zu einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 4: ein anderes Detail aus Fig. 1 in geänderter Ausführung;
Fig. 5: eine Injektionsspritze mit einer Mehrzahl von Kammern um eine zentrale Injektionsnadel.
Eine Injektionsspritze 10 weist gemäß Fig. 1 in einem Gehäuse 11 mit Seitenwänden 12 und Deckplatte 13 einen durch eine Mittelwand 14 von einem Nadelraum 15 getrennten achsparallelen Behälter 16 auf, in welchen jeweils eine Schraubenfeder 17 bzw. 18 untergebracht ist, die sich einerseits gegen jene Deckplatte 13 abstützt sowie anderseits an einen Nadelkolben 19 bzw. einen Spritzkolben 20 anschließt.
Der Spritzkolben 20 in dem in Fig. 1 rechts verlaufenden Behälter 16 begrenzt mit einer Bodenplatte 21 einen Flüssigkeitsraum 22 für eine aus Gründen der
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AO
Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellte Injektionsflüssigkeit. Der Spritzkolben 20 ist an einer Kolbenstange 23 festgelegt, welche eine Ausnehmung 24 der Deckplatte 13 durchsetzt und von einem bei 25 schwenkbar gelagerten und einen Stangenkopf 26 untergreifenden Arretierungshebel 27 gehalten wird.
Eine entsprechende Kolbenstange 30 geht vom Nadelkolben 19 des Nadelraumes 15 aus und wird in Arretierungsstellung durch ihren Stangenkopf 31 an jenem Arretierungshebel 27 gehalten.
Am Nadelkolben 19 ist eine U-förmig ausgebildete Injektionsnadel 40 mit durchgehendem Nadelkanal 41 festgelegt bzw. in den Nadelkolben 19 integriert.
Wird die Kolbenstange 30 gelöst, senkt sich der Nadelkolben 19 abwärts und mit ihm die daran festliegende Injektionsnadel 40 in ihre Betriebssteilung gemäß Fig. 2. Ein langer Schenkel 42 dieser Injektionsnadel 40 reicht aus dem unten offenen Nadelraum 15 heraus, während der kurze Schenkel 43 in eine Nebenkammer 33 des rechtsliegenden Flüssigkeitsraumes 22 ragt. Die Nebenkammer 33 schließt an die Bodenplatte 21 an und steht mit ihrer Wand 34 so weit in den Nadelraum 15 hinein, daß die Wand 34 ein Führungselement für den langen Schenkel der Injektionsnadel 40 anbietet.
Die Decke der Nebenkammer 33 ist mit einem -- von einer Hagt 35 verschlossenen -- Durchbruch 36 versehen. Diese Haut 35 kann beim Absenken der Injektionsnadel 40 von deren kurzen Schenkel 42 leicht durchstoßen werden. Nach dem Plazieren der Injektionsnadel 40 wird die Kolbenstange 23 vom Arretierungshebel 27 gelöst, wodurch die Injektionsflüssigkeit ausgeschoben wird.
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Beim Absenken der Injektionsnadel 40 gleitet der Nadelkolben 19 in Ausfahrrichtung χ durch einen Lippenring 37 hindurch, der in Betriebsstellung den Nadelkolben 19 als Widerlager oder Anschlag übergreift. Dieser Anschlag
37 kann auch anders ausgeführt sein, muß jedoch das Absenken des Nadelkolbens 19 erlauben und die Funktion des Widerlagers erfüllen.
Dank der besonderen Ausbildung der Injektionsspritze 10 wird bei Anheben bzw. Niederdrücken des Arretierungshebeis 27 eine Aspiration ermöglicht, also ein Unterdruck geschaffen.
In Fig. 3 verläuft die Kolbenstange 23 in einem Kolbenrohr 45, das einends mit einer Kolbenscheibe 46 auf dem Kolben 20 aufsitzt und andernends den Stangenkopf 26 trägt; die Kolbenstange 23 ist in diesem Kolbenrohr 45 verschiebbar und zum Anschluß an eine nicht dargestellte Handhabe mit einem Endgewinde 47 versehen. Hier wird die Kraft der Schraubenfeder 18 durch den horizontal geteilten -- doppelten -- Kolben 20/46 arretiert.
Da die Kolbenstange 23 des Spritzkolbens 20 im Kolbenrohr 45 bewegbar ist, kann ein Spritzvorgang auch nur durch manuellen Druck ermöglicht werden. Hierzu dient die dann angesetzte Handhabe.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Nebenkammer 33 durch ein Ventil 38 vom Flüssigkeitsraum 22 getrennt; durch bewußte Betätigung dieses Ventils 38 wird der Weg der Flüssigkeit zur Injektionsnadel 40 hin freigegeben. Dieses Ventil 38 ermöglicht somit eine Dosierung des Spritzgutes bzw. der Flüssigkeit.
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Die Injektionsspritze 10 nach Fig. 4 enthält mehrere
Behälter oder Spritzgutkammern 16 bis 16 , die um
einen zentralen Nadelraum 15 angeordnet und mit gern 3
meinsamer Deck- und Bodenplatte 13 und 21 sowie einem gemeinsamen Druckjoch 48 ihrer Kolbenstangen 23 versehen sind.
Die in der Spritzenachse A verlaufende Injektionsnadel 40 weist mehrere -- der Anzahl der Spritzgutkammern 16 bis 16 entsprechende -- kurze Schenkel auf, die den zentralen langen Schenkel 42 kronenähnlich umgeben und deren Nadelkanäle in den zentralen Nadelkanal 41 des langen Schenkels 42 münden.
Mit dem Durchstoßen der Häute 35 mittels der abgeschrägten Nadelschneiden 50 öffnen sich mehrere Kammern 16, 16 , was ein Vermischen von deren Flüssigkeiten während des Spritzvorganges ermöglicht. Das gemeinsame Druckjoch 48 gewährleistet darüberhinaus eine gleichmäßige Vermischung bzw. Verdünnung der verschiedenen Kammersubstanzen.

Claims (14)

PATENTANWALT DIPL-ING. HIEBSCH - D - 77 SINGEN A.Z. L 134 Blatt _A1- PATENTANSPRÜCHE
1. Injektionsspritze mit einer aus einem Nadelraum aus einer Bereitschaftsstellung durch einen Kraftspeicher in eine Betriebsstellung ausschiebbaren Injektionsnadel und einem geschlossenen, eine von einem belastbaren Spritzkolben unter Druck setzbare Injektionsflüssigkeit aufnehmenden, zum Nadelraum achsparallelen Behälter, deren einen Nadelkanal aufweisende Injektionsnadel in Betriebsstellung mit einem Flüssigkeitsraum des Behälters verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsraum (22) eine zum Nadelraum (15) hin abragende Ausformung (33) aufweist, in welche in Betriebsstellung ein stiftartiger Teil (43) der Injektionsnadel (40, 40 ) einragt.
2. Injektionsspritze mit einer aus einem Nadelraum aus einer Bereitschaftsstellung durch einen Kraftspeicher in eine Betriebsstellung ausschiebbaren Injektionsnadel und einem geschlossenen, eine von einem belastbaren Spritzkolben unter Druck setzbare Injektionsflüssigkeit aufnehmenden, zum Nadelraum achsparallelen Behälter, deren einen Nadelkanal aufweisenden Injektionsnadel in Betriebsstellung mit einem Flüssigkeitsraum des Behälters verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spritzkolben (20) eine Druckplatte oder eine entsprechende Kolbenscheibe (46) mit axialem Kolbenrohr (45) ruht, in welchem eine von außen zugängliche Kolbenstange (23) des Spritzkolbens ver-
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a -
schieblich lagert und welches von einem Arretierungsorg.an (2 7) in der Bereitschaftsstellung gehalten ist.
3. Injektionsspritze nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß dem Nadelraum (15 ) innerhalb der
Injektionsspritze (10 ) mehrere Behälter (16, 16- ) w a m
zugeordnet sind, von denen jeder mit einem an einer Kolbenstange (23) festliegenden Spritzkolben (20) versehen ist sowie mit einer Ausformung (33) in die Bewegungsbahn eines von mehreren stiftartigen Teilen (43) der Injektionsnadel (40 ) einragt.
4. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flüssigkeitsraum (22) und der eine Nebenkammer bildenden Ausformung (33) ein steuerbares Sperrorgan (38) vorgesehen ist, bevorzugt ein Ventil.
5. Injektionsspritze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (23) durch ein Druckjoch (48) oder eine entsprechende Handhabe verbunden sind.
6. Injektionsspritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsnadel (40) U-förmig ausgebildet ist und neben einem die Injektionsspitze bildenden langen Schenkel (42) einen dazu parallelen kurzen Schenkel ein stiftartiges Teil (43) aufweist, dessen Nadelkanal (41) in jenen des langen Schenkels mündet.
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7. Injektionsspritze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des kurzen Schenkels (43) der Injektionsnadel (40, 40 ) eine Sollbruchstelle (35) der Ausformung (33) liegt.
8. Injektionsspritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsnadel (45 ) mit mehreren
um ihre Achse (A) parallel dazu angeordneten stiftartigen Teilen (42) versehen ist, deren Nadelkanäle mit dem Nadelkanal (41) des langen Schenkels (42) verbunden sind.
9. Injektionsspritze nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (42) der Injektionsnadel (40, 40 ) als Nadelschneide (50) endet.
10. Injektionsspritze nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (42) der Injektionsnadel (40, 40 ) in die
Achse (A) des Nadelraumes (15, 15 ) fällt und der kurze Schenkel (43) nahe dessen an den Behälter (16,
16 ) anschließender Wand (14) verläuft, η
11. Injektionsspritze nach wenigstens einem der Ansprüche bis 10 mit einem an den Kraftspeicher anschließenden Nadelkolben als Nadelträger, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (42, 43) der Injektionsnadel (40, 40 ) vom Nadelkolben (19) abragen.
12. Injektionsspritze nach wenigstens einem der Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einn Außenfläche (34) der Ausformung/en (33) eine Führunqsfläche für die Injektionsnadel (40, 40 ) ist.
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13. Injektionsspritze nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Nadelraum (15) wenigstens ein Arretierorgan (37) vorgesehen ist, welches den Nadelkolben (19.) in Betriebsstellung der Injektionsnadel (40) hält.
14. Injektionsspritze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierorgan (37) als flexible Lippe ausgebildet ist, welche gegen die Ausfahrrichtung (x) der Injektionsnadel (AO) als Anschlag di t? nt.
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