DE3417195A1 - Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung eines partiellen zerrbildes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung eines partiellen zerrbildesInfo
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Description
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patcntanwiiltc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der
japanischen Patentanmeldung 58-081373 vom 09. Mai 1983 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung eines partiellen Zerrbildes,
insbesondere dergestalt, daß gewünschte Ausschnitte einer Reproduktion eines Orginalbildes verkleinert
oder vergrößert werden.
Im allgemeinen werden Schriftdrucke, Bilddrucke, Karten-
und Zeichnungsdrucke oder ein Fernsehbild in deren gesamter Fläche in einem festen Vergrößerungsverhältnis
reproduziert. Zum anderen besteht die Notwendigkeit, verschiedene Ausschnitte eines Originalbildes
bei dessen Reproduktion verzerrt darzustellen, um so dessen Attraktivität zu steigern. Für die Umsetzung
dieser Idee stehen die folgenden Verfahren üblicher Art zur Verfügung. Bei einem dieser Verfahren wird die
Dichte jener Ausschnitte bzw. Bereiche verringert, die im Zuge der Reproduktion zu deakzentuieren sind, während
der Rest wie er ist reproduziert wird. Ein weiteres Verfahren ist der Ausdruck bzw. die Darstellung
der zu deakzentuierenden Ausschnitte im Zuge ihrer Reproduktion als monochromatisches Bild, während der
Rest in natürlichen Farben reproduziert wird. Gegenüber diesen Verfahren wird ein Verfahren benötigt, bei
welchem die Bereich höherer Informationsdichte vergrößert, jene geringerer Informationsdichte dagegen
verkleinert werden. Bei einer Ausführungsform dieses
Verfahrens wird eine spezielle Linse verwendet, so zum eine Fischaugenlinse. Letztereist jedoch für die Re-
[)ipl.-Ing. Otto lliincl, Dipl.-lug. Miinlrcd Siiger, i'iilcntunwiilie, Cosimastr. 81, D-8 München 81
produktion beliebiger Ausschnitte eines Originalbildes in beliebigen Vergrößerungsverhältnissen nicht geeignet.
Wenn außerdem mehr als zwei Ausschnitte eines Originalbildes zu verzerren sind, werden mehrere von
dem Originalbild hergestellte Reproduktionsbilder synthetisiert, was ein relativ mühsamer Vorgang ist.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren
sowie eine Vorrichtung zur Herstellung eines partiellen Zerrbildes (zum Beispiel eine ausschnittsweise
Vergrößerung) durch Größenumwandlung in verschiedenen gewünschten Bereichen eines Originalbildes bei dessen
Reproduktion zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Verfahrenshauptanspruch
und bei einer Vorrichtung nach dem Vorrichtungshauptanspruch erfindungsgemäß durch
deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird eine solche partielle Größenumwandlung
grundsätzlich dadurch erreicht, daß die Steuerung des Einlesens von Bilddaten in oder Auslesens von
Bilddaten aus einem Speicher unter Verwendung von Daten erfolgt, die zum Beispiel durch die Kombination
einer Einrichtung für die Einstellung der Adressen und einer Einrichtung für die Einstellung des Vergrößerungsverhältnisses
(oder der umgekehrten Zahl des Vergrößerungsverhältnisses) gewonnen werden.
Wenn mehr als zwei Ausschnitte eines Orignialbildes zu verzerren sind, erfordert das erfindungsgemäße Verfahren
den Einsatz eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff, nachstehend kurz RAM genannt, der in diesem
Dipl.-Ing. Olio l-'higel, Dipl.-Iiii-',. Manfred Super, I'atenlanwlille, Cosimaslr. 8I, D-8 München 81
- if -
Falle die vorerwähnten Einstelleinrichtungen ersetzt.
Ist eine partielle Verzerrung noch komplizierterer Art durchzuführen, so kann das folgende Verfahren Anwendung
finden. Zunächst werden die Parameter einer Gleichung, zum Beispiel der an späterer Stelle angeführten
Gleichungen (1) oder (7), für die Benennung der Vergrößerungsverhältnisse
der Faktoren der Haupt- und Nebenabtastrichtung bereits vorher in dem RAM gespeichert.
Dann wird das Vergrößerungsverhältnis beider Richtungsfaktoren der entsprechenden Position mit Hilfe
einer Recheneinrichtung und unter Verwendung der Parameter und der Adressendaten der zu verzerrenden
Positionen berechnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 die Relation zwischen einem Originalbild und einer dessen Reproduktionen gemäß vorliegender
Erfindung;
Figur 2 ein Blockschaubild eines System zur Herstellung der Bildreproduktion gemäß Figur 1;
Figur 3 ein detailliertes Blockschaubild eines Zeitimpulsgenerators
;
Dipl.-Ing. Otto I lugd, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Figur 4 eine weitere, mit Hilfe des erfindungsgemässen
Verfahrens hergestellte Bildreproduktion;
Figur 5 ein Blockschaubild einer Schaltung für die Herstellung einer Bildreproduktion gemäß Figur
4;
Figur 6 ein Blockschaubild einer anderen Schaltung für die Herstellung einer Bildreproduktion
gemäß Figur 4;
Figur 7 ein Zeitsteuerungsdiagraitim der Schaltung gemäß Figur 6;
Figur 8 die Relation zwischen Originalbildern nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Bildreproduktionen;
Figur 9 ein Blockschaubild einer Schaltung für die Herstellung einer Bildreproduktion gemäß Figur
8.
Figur 1 zeigt die Relation zwischen einem Originalbild und einer von dessen Bildreproduktion nach vorliegender
Erfindung, wobei das durch die Linien X2,
x-, y und y_ umrandete Quadrat des Originalbildes A1
zu dem durch die Linien X„, X3, Y„ und Y3 umrandete
Quadrat des reproduzierten Bildes B, vergrößert ist. Bezüglich des Faktors der Hauptabtastrichtung wird die
Spanne bzw. der Abstand zwischen X3 und X3 jeder Abtastzeile
gegenüber der Spanne bzw. dem Abstand zwischen X-, und X2 oder der Spanne zwischen X3 und X^ in
Dipi.-Ing. Otto Flügel, Oi|>l.-Ing.' Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 8I, D-8 München 81
AO
einem bestimmten Vergrößerungsverhältnis abgetastet. Ähnliches gilt für den Faktor der Nebenabtastrichtung,
das heißt das Vergrößerungsverhältnis für die Spanne zwischen Y~ und Y, muß ein anderes sein als jenes für
die Spanne zwischen Y1 und Y2 oder die Spanne zwischen
Y3 und Y4.
Figur 2 zeigt ein Blockschaubild eines Farbabtastsystems für die Herstellung eines partiell vergrößerten
Reproduktionsbildes wie in Figur 1 im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren.
In Figur 2 werden eine Originalbildtrommel 1, eine Aufzeichnungs- bzw. Belichtungstrommel 2, ein Rotationskodierer
3 und ein Trommelmotor 4 koaxial gedreht. Ein Eingabekopf 5 und ein Aufzeichnungskopf 6
sind gegen die Originalbildtrommel 1 bzw. die Aufzeichnungstrommel 2 gerichtet. Der Eingabekopf 5 und
der Aufzeichnungskopf 6 werden durch die Drehkraft entsprechender Motoren 9 und 10 an entsprechenden Vorschubrädern
7 und 8 entlang bewegt. Der Rotationskodierer 3 gibt einen Startimpuls (Sx) für die Hauptabtastung,
der pro Umdrehung der Originalbildtrommel 1 (Aufzeichnungstrommel 2) erzeugt wird, und einen η
Zeitimpuls (Nv), der η-mal pro Umdrehung der Originalbildtrommel
1 (Aufzeichnungstrommel 2) erzeugt wird, an einen Zeitimpulsgenerator 15 aus. Durch die Verwendung
der beiden Impulse (Sx) und (Νχ) erzeugt der
Zeitimpulsgenerator 15 einen Schreibimpuls (Nw), einen
Schreibstartimpuls (Sw), einen Leseimpuls (NR) und einen
Lesestartimpuls (S R)· °ie Impulse (Nw)» ^y\>' ^NR^
und (Sn) dienen zur Zeitsteuerung der Eingabe von Bilddaten in ein Computermodul 17 und Ausgabe von
Bilddaten aus dem Computermodul 17.
Dipl.-Ing. Olto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, I'atentanwiiltc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
AA
Der Eingabekopf 5 tastet ein auf der Originalbildtrommel 1 angeordnetes Originalbild A zur Ermittlung
dessen analoger Bilddaten ab. Auf Befehl des Schreibimpulses (Nw) werden die analogen Bilddaten in dem
Computermodul 17 in digitale Bilddaten umgewandelt. Anschließend erfolgt die Speicherung der digitalen
Bilddaten in einem internen Speicher 17' des Computermoduls 17. Die digitalen Bilddaten werden auf Befehl
des Lesestartimpulses (SR) und Leseimpulses (NR) aus
dem internen Speicher 17' ausgelesen, so daß sie erneut zu analogen Bilddaten werden. Die analogen Bilddaten
werden für den Antrieb des Aufzeichnungskopfes 6
verwendet, der einen auf der Trommel 2 angeordneten photoempfindlichen Film B belichtet.
Ein Linearkodierer 11 erzeugt einen Startimpuls (Sy)
für die Nebenabtastung und einen Nebenabtastimpuls (Ny) für den Nachweis der Position des Eingabekopfes
8 und gibt diese Impulse an den Zeitimpulsgenerator 15 aus.
Durch die Verwendung dieser Impulse (Νγ) und (Sy) erzeugt
der Zeitimpulsgenerator 15 Motorsteuerimpulse (Fw) mit einer Frequenz von ((fw)) un<3 (FR) mit einer
Frequenz von ((fR)) und ein Signal (F) mit einer Frequenz
von ((f)) für den Antrieb des Trommelmotors 4 und gibt diese an einen Motorregler 19 aus, der die
Umdrehungsfrequenz der Motoren 9 und 10 regelt bzw. steuert.
Zur Durchführung der Größenumwandlung in verschiedenen Bereichen bzw. Ausschnitten des Originalbildes mit
Hilfe des auf vorstehende Weise gebildeten Systems muß das Frequenzverhältnis zwischen dem Schreibimpuls (N )
3417135
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Iiig. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
/Z
-VL-
und dem Leseimpuls (NL)' für den Faktor der Hauptabtastrichtung variiert werden, und das Verhältnis der
Umdrehungsfrequenz zwischen dem Motor 9 und dem Motor 10 muß für den Faktor der Nebenabtastrichtung variiert
werden.
Figur 3 zeigt ein detailliertes Blockschaubild des Zeitimpulsgenerators 15, der die Zeitsteuerung für die
Umwandlung der Frequenzen der Impulse (N-J, (N R) usw.
übernimmt.
Figur 3(a) zeigt einen Abschnitt des Zeitimpulsgenerators 15, in welchem der von dem Rotationskodierer 3
ausgegebene Startimpuls (Sv) für die Hauptabtastrichtung
in eine PLL-Schaltung 52 eingegeben wird. Der Leseimpuls (N0) für das Auslesen der Bilddaten aus dem
internen Speicher 17' wird dadurch gewonnen, daß die Frequenz des η Zeitimpulses (N ) in der PLL-Schaltung
52 multipliziert und an einen Synthesierer 52 ausgegeben wird. Der Schreibimpuls (Nw) mit einer Frequenz
von ((mv.nn)) wird dadurch gewonnen, daß ein Vergrösserungsverhältnis
m mit der Frequenz ((nR)) des Leseimpulses
(NR) in dem Synthesierer 54 multipliziert wird. Der Startimpuls (Sv) für die Hauptabtastrichtung und
der η Zeitimpuls (Nv) werden in einen Zähler 36 eingegeben,
dessen Zählnummer immer dann um eins höher wird, wenn der η Zeitimpuls (Νχ) in den Zähler eingegeben
wird. Die Zählnummer wird in Komparatoren 41 und 44 eingegeben, die später noch näher erläutert werden.
Die Zählnummer des Zähler 36 wird jedesmal dann auf Null zurückgestellt, wenn der Startimpuls (Sx) für die
Hauptabtastung in den Zähler 36 eingegeben wird.
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
Die Adressendaten der Hauptabtastung der Zeilen (X1),
(X2), (X3) und (X4) des Originalbilds A1 werden jeweils
in den Adressen-Einstelleinrichtungen 31, 32, 33 und 34 gespeichert und jeweils in die Komparatoren
41, 42, 43 und 44 eingegeben. Bei einer Zählnummer X des Zählers 36 von X, -=: X ^s X0 wird ein UND-Gatter
1 2
48 durch die Ausgaben des Terminals > des Komparators
41 und des Terminals ^i des Komparators 42 geöffnet,
und das UND-Gatter 48 gibt ein "H"-Signal an einen Multiplexer 56 aus. Entsprechend dem "H"-Signal gibt
der Multiplexer 56 die Vergrößerungsdaten πιχ1 für den
Intervall bzw. die Spanne zwischen (X1) und (X2) in
der Hauptabtastrichtung von einer Einstelleinrichtung
24 für das Vergrößerungsverhältnis in den Synthesierer 54 ein. Desgleichen wird bei einer Zählnummer X von
X2 ·< X — X3 ein UND-Gatter 49 geöffnet, so daß die
Vergrößerungsdaten m 2 von einer Einstelleinrichtung
25 für das Vergrößerungsverhältnis in den Synthesierer 54 eingegeben werden. Bei einer Zählnummer X von
X3 -< X ^, X4 wird ein UND-Gatter· 50 geöffnet, so daß
die Vergrößerungsdaten m 3 von einer Einstelleinrichtung
2 6 für das Vergrößerungsverhältnis in den Synthesierer 54 eingegeben. Wie vorstehend erwähnt, erzeugt
der Synthesierer 54 dann den Schreibimpuls (N„) mit
der Frequenz von ((m .η )) (konkret ausgedrückt:
MXl'nR' MX2-nR Und mK3-nRU
Figur 3(b) zeigt den anderen Abschnitt des Zeitimpulsgenerators 15 zur Gewinnung der Motorsteuerimpulse
(F_) und (Fw) für den Faktor der Nebenabtastrichtung.
Im Grunde ist der Aufbau des Abschnitts von Figur 3(b) der gleiche wie der des Abschnitts von Figur 3(a), das
heißt ein Zähler 35, Einstelleinrichtungen 21 bis 23
Dipi.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 3 A 1 7
AH
für das umgekehrte Vergroßerungsverhaltnis, Adresseneinstelleinrichtungen
27 bis 30, Komparatoren 37 bis 40, UND-Gatter 45 bis 47, ein Multiplexer 55, ein Synthesierer
53 und eine PLL-Schaltung 51 entsprechen dem Zähler 36, den Einstelleinrichtungen 24 bis 26 für das
Vergrößerungsverhältnis, den Adresseneinstelleinrichtungen 31 bis 34, den Komparatoren 41 bis 44, den UND-Gattern
48 bis 50, dem Multiplexer 56, dem Synthesierer 54 und der PLL-Schaltung 52. In dem auf diese Weise
gebildeten Abschnitt von Figur 3(b) werden der Impuls (N ) für die Nebenabtastung und der Startimpuls
(S ) für die Nebenabtastung von dem Linearkodierer 11 in den Zähler 35 für die Nebenabtastung eingegeben,
in welchem der Impuls (N ) für die Zunahme der Zählnummer des Zähler 3 6 und der Impuls (Sy) für die Rückstellung
der Zählnummer auf Null dient. Entsprechend der Zählnummer des Zählers 36 und der Adressendaten
der Nebenabtastung der Zeilen Y1, Y3, Y3 und Y4 des
Originalbildes A-, , die in den jeweiligen Adresseneinstelleinrichtungen
27, 28, 29 und 30 gespeichert sind, öffnen die Komparatoren 37, 38, 39 und 40 in Abhängigkeit
eines jeden Falles die UND-Gatter 45, 46 und 47, so daß über den Multiplexer 55 in den Einstelleinrichtungen
für das Vergrößerungsverhältnis gespeicherte, geeignete Vergrößerungsdaten l/m v (konkret ausgedrückt:
l/m , Im 2 und l/m _) (nämlich der Kehrwert
der Vergrößerungsdaten (m ) ) in den Synthesierer 53 eingegeben werden. Inzwischen erzeugt die PLL-Schaltung
51 den die Frequenz von ((f )) aufweisenden Steuerimpuls (FD) für den Antrieb des Motors 10 für
den Vorschub des Aufzeichnungskopfes 6 durch Verwendung
des Signals (F) mit der Frequenz von ((f)). Durch Verwendung des Signals (FR) und der umgekehrten Vergrößerungsdaten
l/m erzeugt der Synthesierer 53 den
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 J 4 I 7 I
5"
Steuerimpuls (Fw) mit der Frequenz von ( (f R χ l/m ) )
= ((fR/m )) (konkret ausgedrückt: fR/m yl' fR/m y2 und
f /m 3) für den Antrieb des Motors 9 für den Vorschub
des Eingabekopfes 5.
Da das Computermodul 17 für die Farbberechnung oder die Datenspeicherung über eine normale Funktion verfügen
kann, erfolgt keine gesonderete Beschreibung. Vorzugsweise sollte der interne Speicher 17' zwei Speichereinheiten
aufweisen, deren jede über eine Kapazität für eine Abtastzeile entspricht, wobei abwechselnd
eine für das Einlesen der Bilddaten und die andere für das Auslesen der Bilddaten dient.
Figur 4 zeigt eine weitere, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Bildreproduktion, in
welcher zwei Ausschnitte eines Originalbildes vergrössert sind. Figur 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des Zeitimpulsgenerators 15. Durch die Anordnung
zusätzlicher Einheiten von Einstelleinrichtungen 21 bis 23 für das umgekehrte Vergrößerungsverhältnis, Einstelleinrichtungen
24 bis 26 für das Vergrößerungsverhältnis, Adresseneinstelleinrichtungen 27 bis 34, Komparatoren
37 bis 44 und UND-Gatter 45 bis 50 erhält der Zeitimpulsgenerator 15 von Figur 3 die Fähigkeit
zur Aufzeichnung der Bildreproduktion von Figur 4. Da solche Maßnahmen jedoch das Herstellungsverfahren der
Schaltung relativ kompliziert machen, sind in der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform die Größenumwandlungsbereiche
61' und 62' von Figur 3 der Einfachheit halber durch Speicher 61 und 62 mit wahlfreiem Zugriff
ersetzt.
Dipl.-lng. OUo Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, I'nlcntnnwiillc, Cosimastr. 81, 0-8 München 81 3 β 1 f '
In der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform stellt die Zählnummer eines Zählers 35, die einer Nebenabtastposition
(Y) eines Originalbildes entspricht, die entsprechende Adresse eines RAM 61 dar. Die in einer bestimmten
Adresse des RAM 61 gespeicherten umgekehrten Vergrößerungsdaten l/m werden in einen Synthesierer
53 eingegeben. Der Synthesierer 53 gibt den Motorsteuerimpuls (Fw) mit einer Frequenz von ((FR/m )) für die
Steuerung der Umdrehungsfrequenz des Motors 9 aus, indem eine Multiplikation f,.. (die Frequenz des von einer
PLL-Schaltung 51 eingegebenen Motorsteuerimpulses (F ))
χ l/m (umgekehrte Vergrößerungsdaten) stattfindet. Inzwischen stellt die Zählnummer eines Zählers 36, die
einer Hauptabtastposition (X) eines Originalbildes entspricht, die entsprechende Adresse eines RAM 62
dar. Dann werden die in einer bestimmten Adresse des RAM 62 gespeicherten Vergrößerungsdaten m in einen
Synthesierer 54 eingegeben. Der Synthesierer 54 gibt den Hauptabtastungs-Schreibimpuls (N w) aus, der eine
Frequenz von ((m .nD)) aufweist. Bei der Bildreproduktion
B_ von Figur 4 werden zum Beispiel die Abtastzeilen,
die sich in dem Intervall bzw. der Spanne zwischen Y~ und Υ., befinden, in einem unterschiedlichen
Vergrößerungsverhältnis aufgezeichnet, und zwar muß das RAM 62, da die Vergrößerungsverteilung zweidimensional
wird, solch zweidimensionale Vergrößerungsdaten speichern. Deshalb muß das RAM 62 die Ausgabe des Zählers
35 für die Hauptabtastadressen und die Ausgabe des Zählers 36 für die Nebenabtastadressen aufnehmen.
Die Adressendaten können in das RAM 61 und 62 eingeschrieben werden, indem eine Tastatur, eine zentrale
Verarbeitungseinheit (CPU) und andere in den Zeichnungen nicht dargestellte Schaltungen verwendet werden,
und zwar durch Simulierung entsprechender Positionen
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manlivtl S.iger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 8! 3 A 1
-w-
des Originalbildes auf dem Bildschirm eines Monitors mit Hilfe eines A/D-Umsetzers. Diese Vorgang läßt sich
durch Anwendung eines üblichen Verfahrens ausführen.
Die Figuren 6(a)(b) zeigen eine Ausführungsform des
Zeitimpulsgenerators 15, bei welchem die Synthesierer 53 und 54 entfallen. Figur 6(a) zeigt einen Zeitimpulsgenerator,
bei welchem die Frequenz ((nw)) des
Schreibimpulses (Nw) festgelegt ist, die Frequenz
((n^)) des Leseimpulses (Nn) dagegen entsprechend dem
R K
Übergang des Vergrößerungsverhältnisses variiert wird. Im Gegensatz dazu zeigt Figur 6(b) einen Zeitimpulsgenerator,
bei welchem die Frequenz ((nR)) des Leseimpulses (N ) festgelegt ist, während die Frequenz
((n„)) des Schreibimpulses (Nw) entsprechend dem Übergang
des Vergrößerungsverhältnisses variiert wird.
Figur 7 zeigt ein Zeitsteuerungsdiagramm der impulse
(N ) und (N ), der von dem RAM 62 ausgegebenen Vergrößerungsdaten m und eines von einem später erläuterten
Frequenzteiler 6 5 ausgegebenen Leseimpulses (N ) der in Figur 6(a) gezeigten Ausführungsform. In
der Ausführungsform gemäß Figur 6(a) und dem Zeitsteuerungsdiagramm gemäß Figur 7 wird die Frequenz ((nw))
des Schreibimpulses (N w) mit hundert multipliziert,
so daß die Möglichkeit für die Benennung des Vergrösserungsverhältnisses durch ein Prozent geschaffen
wird. Der sich dabei ergebende Impuls mit der Frequenz von ((10On )) wird in den Frequenzteiler 65 eingegeben.
Inzwischen werden die Vergrößerungsdaten m für jeden Intervall oder für jedes Bildelement bzw. Pixel in einem
Vervielfacher 64 mit hundert multimpliziert. Dann werden die ersten Vergrößerungsdaten m in dem Frequenzteiler
65 erstellt, und zwar durch Hauptabtast-Startimpuls (S ) als Teiler. Somit gibt der Frequenz-
Dipl.-Ing. Olio Hügel, Dipl.-Ing. Msinlrud S;iger, l'atmiüinwiille, Cosimastr. 81, D-8 München 81 3417'
-Vl-
teiler 65 den ersten Leseimpuls (N1J aus, der durch
eine Teilung 100Ni7/100in = N_./rn ermittelt wurde. Anschließend
werden die nächsten Daten 100m in dem Fre-
Ji
quenzteiler 65 erstellt, und der nächste Leseimpuls (N_.) wird von dem Frequenzteiler 65 ausgegeben. Desgleichen
wird der Leseimpuls (N R) fur jedes nachfolgende
Bildelement bzw. Pixel der Reihe nach von dem Frequenzteiler 65 ausgegeben. Das heißt, wenn die Vergrößerungsdaten
von m ,, m - und m 3 nacheinander bzw. der Reihe nach in den Frequenzteiler 65 eingegeben
werden, erfolgt die Ausgabe des Leseimpulses (N ) mit der Frequenz von ((Nw/m )) (konkret ausgedrückt: Nw/
m ,, N /m 2 und N /m _) ebenfalls der Reihe nach.
Figur 6(b) zeigt eine Ausführungsform des Zeitimpulsgenerators
15, bei welchem anstelle der Verwendung ein Synthesierers die Frequenz (n„) des Schreibimpulses
(N„) variiert, die Frequenz (nD) des Leseimpulses
(N ) dagegen festgelegt wird. Im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß Figur 6(a) werden bei der Ausführungsform
gemäß Figur 6(b) die umgekehrten Vergrößerungsdaten l/m in dem RAM 62 gespeichert.
Ji
Wenn in den Ausführungsformen gemäß Figur 3 und 5 anstelle des Synthesierers 53 der Frequenzteiler 65 verwendet
wird, so können die Einrichtungen 21 bis 23 für die Einstellung des umgekehrten Vergroßerungsverhaltnisses
ersetzt werden durch Einrichtungen für die Einstellung des Vergrößerungsverhältnisses, und der RAM
61 erhält die Information der Vergrößerungsverhältnisse.
In dem Intervall bzw. in der Spanne zwischen Y~ und Y, von Figur 4 muß jede Hauptabtastzeile in einem unterschiedlichen
Vergrößerungsverhältnis reproduziert
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 3 A I 7 '
/3
- te -
werden. Deshalb müssen die Vergrößerungsdaten für jede Abtastzeile in dem RAM 62 gespeichert werden, was bedeutet,
daß der RAM 62 über eine große Kapazität verfügen muß. Soll im Vergleich zu den Bildreproduktionen
gemäß Figur 2 und 4 eine in Figur 8 gezeigte komplizierte Bildreproduktion erfolgen, so muß das Vergrösserungsverhältnis
für den Faktor der Nebenabtastrichtung einiger Abtastzeilen variiert werden. In diesem
Falle müssen die Vergrößerungsdaten für jedes Bildelement bzw. Pixel in dem RAM 62 gespeichert werden, dessen
Kapazität deshalb groß bemessen sein muß. Das folgend beschriebene Verfahren steht für den Übergang des
Vergrößerungsverhältnisses bereit. Der RAM wird bereits vorher mit den Parametern einer Gleichung informiert,
die den Übergang des Vergrößerungsverhältnisses für den Faktor der Hauptabtastrichtung und Nebenabtastrichtung
ausdrückt. Je nach Anlaß berechnet eine Recheneinrichtung das Vergrößerungsverhältnis für jede
Abtastzeile, und zwar entsprechend den Parametern, so daß ein Schreibimpuls (N..) und Steuerimpulse für den
Eingabe- und Ausgabekopf gewonnen werden. Folgende Erläuterung gilt im Zusammenhang mit den Figuren 8, 9
und 10.
In Figur 8(a) werden Bereiche E, (umrahmt von Linien
X-.,, X„, Y^1 und Υ·,-,) und E, (umrahmt von Linien X,,,
X34, Y32 und Y33) eines Orignalbildes A3 vergrößert,
wenn von dem Orignalbild A3 eine Bildreproduktion B3
hergestellt wird. Das reproduzierte Bild B3 wird dadurch
hergestellt, daß die Frequenz ((n„)) des Schreibimpulses (Nw) und die Vorschubgröße des Eingabekopfes
variiert werden, während die Frequenz ((nR))
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SiO
des Leseimpulses (N0) und die Vorschubgröße des Aufzeichnungskopfes
festgelegt werden. In diesem Falle wird der Eingabekopf in der Nebenabtastrichtung bei
der Durchführung der Hauptabtastung in verschiedenen Vorschubgrößen zugeführt, wie das die durchgezogenen
Pfeillinien -an dem Originalbild A3 zeigen. Danach werden
die gewonnenen Pixeldaten gemäß dem Schreibimpuls (N ) eines jeden entsprechenden Vergrößerungsverhältnisses
in dem internen Speicher des Computermoduls gespeichert.
Daraufhin läßt sich das Vergrößerungsverhaltnis des Faktors M der Hauptabtastrichtung des Schreibimpulses
(N ) in einer Gleichung ausdrücken:
M = M + c.rru.d.n + e.m„.f.n (1)
ο Iy 2 χ
Dabei ist das erste Glied M der rechten Seite der Gleichung das Vergrößerungsverhältnis das Ausgangsbildelement
bzw. -pixel eines Bereiches wie zum Beispiel (E,) (E2) Das zweite Glied c.m^.d.n
bedeutet den Übergang des Vergrößerungsverhältnisses des Faktors der Hauptabtastrichtung zusammen mit dem
fortschreitenden Vorschub des Aufzeichnungskopfes hin
zur Nebenabtastrichtung. In diesem zweiten Glied wird c zu "1", wenn das Vergrößerungsverhältnis zu ändern
ist, oder zu "0", wenn das Vergrößerungsverhaltnis
nicht zu ändern ist in einem Bereich wie (E,) oder
(E4), m, ist die Änderungsrate der Vergrößerung zusammen
mit der Anzahl der Hauptabtastzeilen η und kann ausgedrückt werden als m, = |M - M | / η (M v : das
Vergrößerungsverhältnis des ersten Pixels der nächsten Zeile der letzten Abtastzeile des Bereichs B3, wie in
Fig. 8 (b)gezeigt; η : die Anzahl der Hauptabtastzeilen
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eines Bereichs, wie in Figur 8(b) gezeigt). Die Bedeu tung von d wird später erläutert.
Das dritte Glied e.m_.f.n bedeutet den Übergang des Vergrößerungsverhältnisses von Pixels einer Hauptabtastzeile
für den Fall, daß ein Originalbild A' als B1, reproduziert wird, wie das Figur 8(c) zeigt. In
diesem dritten Glied der Gleichung wird e zu "1", wenn das Vergrößerungsverhältnis für jedes Pixel einer
Hauptabtastzeile zu ändern ist, oder zu "0", wenn das Vergrößerungsverhältnis nicht zu ändern ist in einem
Bereich der Abtastung, wie in Figur 8(c) gezeigt, m2
ist die Änderungsrate der Vergrößerung zusammen mit dem Fortschreiten des Hauptabtastvorgangs und läßt
sich ausdrücken als m„ = |M - M | / η (M : das Vergrößerungsverhältnis
des nächsten Pixels des letzten Pixels der letzten Hauptabtastzeile des Bereichs B"^,
wie in Figur 8(c) gezeigt; η : die Frequenz des Schreibimpulses des Faktors der Hauptabtastrichtung
für einen Bereich wie B",), η : die Frequenz des Schreibimpulses des Faktors der Hauptabtastung. Die
Bedeutung von f wird später erläutert.
Deshalb läßt sich Gleichung (1) in folgende Gleichung umwandeln:
yw
.f.nx (2)
Nimmt man an, daß d=f=l, wenn M MQ und Μχ MQ, oder
d=f=-l, wenn M M und M M , so läßt sich Gleichung (1) als Schluß in folgender Gleichung ausdrücken:
M-M M-M
Dipl.-Ing. Otto I'Uigcl, Dipl.-ing. Manfred Säger, I'atentanwiiltc, Cosimaslr. 81, D-8 München 8Q 4 1 7
-2A-
Im übrigen befindet sich das erste Bildelement jeder Abtastzeile solcher in dem Intervall bzw. Abstand zwischen
Y2 und Y3 in Figur 8(a) auf einer Linie, die eine
bestimmte Neigung aufweist. Deshalb entspricht die erste Pixelposition jeder Abtastzeile der Adresse X1
eines Speichers, die durch folgende Gleichung ausgedrückt wird:
X1 =X + a.x.b.n (4)
ο yw
Dabei ist das erste Glied "X " die Adresse des Speichers, die dem primären Pixel eines Bereichs wie E.
entspricht (in diesem Falle die Schnittstelle zwischen den Linien X, und Xo)' "a" wird zu "1", wenn das Vergrößerungsverhältnis
für die folgende Abtastzeile geändert werden muß, oder zu "0", wenn das Vergrößerungsverhältnis
nicht geändert werden muß, "X" ist die Änderung der Rate der Adressen | X-X | /n ^Xv: d^e
Adresse, die dem primären Pixel der nächsten Zeile der letzten Abtastzeile eines Bereichs wie E. entspricht),
b wird zu b=l, wenn die folgende Adressenzahl größer wird, und zu b=-l, wenn diese kleiner wird.
Dann läßt sich Gleichung (4) in folgende Gleichung umwandeln:
|X -X I
x>=x°+a· 'b'nyw (5)
und zurückverwandeln in folgende Gleichung:
|X -X I
χ.=χ +a._2—Y_.n (6)
χ.=χ +a._2—Y_.n (6)
ο η yw
yo J
weil b=l, wenn X>X , b=-l, wenn X«iXq. Durch die
Gleichungen (1) und (4) kann das Vergrößerungsverhältnis des Faktors M der Hauptabtastrichtung und die
Dipl.-lng. Otto Γ-'lügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 3 A I 7 I
13
-vt-
Adresse X1 bestimmt werden.
Figur 9 zeigt eine Schaltung, mit der das Vergrößerungsverhältnis jedes Pixels durch Anwendung der Gleichungen
(1) und (4) ermittelt wird.
Zunächst gibt ein Detektor 13 an dem in Figur 2 gezeigten Linearkodierer 11 zwei Positionsimpulse (Νγ)
und (N') an einen in Figur 9 gezeigten Richtungsdetektor 66 aus. Der Richtungsdetektor 66 erfaßt bzw.
erbringt des Nachweis einer Phasendifferenz OC zwischen
den beiden Positionsimpulsen (Νγ) und (Νγ') oder 180°
+ OU, nämlich zur Bestätigung, ob der Eingabekopf 5 von Figur 2 in die positive Nebenabtastrichtung oder
die negative Nebenabtastrichtung bewegt wird. Entsprechend einer nachgewiesenen Bedingung gibt der Richtungsdetektor
6 6 einen Befehl zur Erhöhung oder Verringerung der Zählnummern der Zähler 35b und 35b1,
während er die Positionsimpulse (N ) oder (Νγ·) in die
Zähler 35b und 35b1 eingibt. Wenn sich der Eingabekopf 5 in die positive Nebenabtastrichtung bewegt, dann
zählt der Zähler 35b die Positionsimpulse (Νγ) oder
(N') nach oben. Wenn sich der Eingabekopf 5 in die negative Nebenabtastrichtung bzw. in die Gegenrichtung
der Nebenabtastrichtung bewegt, dann zählt der Zähler 35b die Positionsimpulse (Νγ) oder (Νγ') nach unten.
Der Zähler 35b gibt die auf diese Weise ermittelte Zählnummer als Positionsdaten η des Faktors der Nebenabtastrichtung
in einen Rechner C ein.
Inzwischen werden die in Figur 8(a) als E, oder E„ gezeigten
Bereiche durch die Zählnummer des Zählers 35b1 spezifiziert. Das heißt die Zählnummer des Zählers
35b1 wird durch den Positionsimpuls (Ny) oder (N ')
wie in dem Zähler 35b nach oben oder nach unten ge-
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zählt und dann als Bereichsdaten (Y^7) in ein RAM
62b eingegeben. Ferner wird der Startimpuls (S ) der Nebenabtastung in die Zähler 35b und 35b1 eingegeben,
deren jeweilige Zählnummer jedesmal dann gelöscht wird, wenn der Startimpuls (S ) der Nebenabtastung in
die Zähler eingegeben wird.
Zum anderen werden der η Zeitimpuls (Ν χ) un(3
Startimpuls (Nv) für die Hauptabtastung von dem Rotationskodierer 3 in die Zähler 35b und 36b1 eingegeben, der Zähler 36b gibt die Positionsdaten (ηχ) des Faktors der Hauptabtastrichtung in den Rechner C ein, während der Zähler 36b1 Bereichsdaten (X„) in den Rechner C eingibt. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen gemäß Figur 5 und Figur 6 erhält das RAM 62b Informationen über Parameter wie M , c, m,, d, e, m9 und f der Gleichung (1) und X , a, χ und b der Gleichung (4), und zwar für jeden Bereich. Zum Beispiel werden die Parameter jeder Abtastzeile des Bereichs E1, E2 oder E^ (Figur 8) in regelmäßiger Eingangsabtastordnung der Reihe nach in den Rechner C eingelesen.
Startimpuls (Nv) für die Hauptabtastung von dem Rotationskodierer 3 in die Zähler 35b und 36b1 eingegeben, der Zähler 36b gibt die Positionsdaten (ηχ) des Faktors der Hauptabtastrichtung in den Rechner C ein, während der Zähler 36b1 Bereichsdaten (X„) in den Rechner C eingibt. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen gemäß Figur 5 und Figur 6 erhält das RAM 62b Informationen über Parameter wie M , c, m,, d, e, m9 und f der Gleichung (1) und X , a, χ und b der Gleichung (4), und zwar für jeden Bereich. Zum Beispiel werden die Parameter jeder Abtastzeile des Bereichs E1, E2 oder E^ (Figur 8) in regelmäßiger Eingangsabtastordnung der Reihe nach in den Rechner C eingelesen.
Der Rechner C weist einen Vergrößerungsrechner C1 für
die Berechnung von Gleichung (1) und einen Adressenrechner C2 für die Berechnung der Gleichung (4) auf.
Die Vergrößerungsrechnereinheit C1 für die Berechnung
von Gleichung (1) ist gebildet aus Vervielfachern 73, 74 und 75 für das Multiplizieren der Parameter c, m,,
d mit den Positionsdaten (ηγΜ) der Nebenabtastung jedes
Pixels, die von dem Zähler 35b eingegeben werden, Vervielfachern 76, 77 und 78 für das Multiplizieren
der Parameter e, m~ und f mit den Positionsdaten (n ) der Hauptabtastung jedes Pixels, die von dem Zähler
36b eingegeben werden, und Addierern 80 und 81 für die
Dipl.-lng. Otto Hügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 3 H I /
Addition des ersten Gliedes und des mit Hilfe der Vervielfacher 73 bis 78 ermittelten zweiten Gliedes und
des dritten Gliedes M . Das durch den Vergrößerungsrechner C-, ermittelte Vergrößerungsverhältnis M wird
in einen Synthesierer 54b eingegeben. Der Synthesierer 54b wird an dieser Stelle nicht gesondert erläutert,
weil dessen Funktion identisch ist mit jener des Synthesierers gemäß Figur 5.
Der Adressenrechner C_ ist gebildet aus Vervielfachern
70, 71 und 72 für das Multiplizieren der Parameter a,
χ und b der Gleichung (4) mit den Positionsdaten (n ) der Hauptabtastung und einem Addierer 79 für die Addition
des mit Hilfe der Vervielfacher 70 bis 72 ermittelten Gliedes und des Gliedes X . Auf Befehl eines
Bereichs-Startflankensignals (Xn) wird der sich ergebende
Wert als Voreinstellungszahl in einen in dem Computermodul 17 vorgesehenen Adressenzähler 82 eingegeben.
Der Adressenzähler 82 dient zur Erzeugung eines Schreibadressensignals für den internen Speicher 17'
des Computermoduls 17.
Die Größenumwandlung für den Faktor der Nebenabtastrichtung erfolgt durch die Variation der Vorschubgeschwindigkeit
des Eingabekopfes 5 gegenüber jener des Aufzeichnungskopfes 6. In diesem Falle wird die Adresse
Y1 der Nebenabtastrichtung durch folgende Gleichung ausgedrückt:
Y1 = Yo + g.Yl.h.n + i.y2.j.nx (7)
Dabei ist das erste Glied Y der rechten Seite die
Primär(nebenabtast)richtungsadresse Y des Eingabekopfes,
das zweite Glied wird dann gültig, wenn die
Dipl.-Ing. Oito Hügel, Dipl.-Ing. Manfred SHger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 813417195
-VS-
Vergrößerungsrate des Faktors der Nebenabtastrichtung zusammen mit dem Fortschreiten des Nebenabtastprozesses
variiert, wie das anhand des durchbrochenen Pfeils in Figur 8(d) gezeigt ist, und das dritte Glied wird
dann gültig, wenn sich die Vergrößerungsrate des Faktors der Nebenabtastung zusammen mit dem Fortschreiten des
Hauptabtastprozesses ändert. Im zweiten Glied der Gleichung wird g zu "1", wenn der Eingabekopf 5 in einer
Hauptabtastzeile verschoben werden muß, oder zu "0", wenn der Eingabekopf nicht verschoben werden muß,
y, ist die Änderungsrate der Vergrößerung des Faktors der Nebenabtastrichtung und wird ausgedrückt durch die
Gleichung: Y1 = |Y -Y |/n (Y : die primäre Nebenabtastadresse
der nächsten Zeile der letzten Abtastzeile des Bereiches), und h wird zu "1", wenn die Änderungsrate der Vergrößerung positiv ist oder zu "0", wenn
diese negativ ist. In dem dritten Glied der Gleichung wird i zu "1", wenn die Vergrößerungsrate des Faktors
der Nebenabtastrichtung variiert, oder zu "0", wenn diese nicht variiert, Y„ ist die Änderungsrate der
Vergrößerung des Faktors der Nebenabtastrichtung und wird ausgedrückt durch die Gleichung: Y0 = |Y -Y |/n
(Y : die primäre Nebenabtastadresse der nächsten Zeile der letzten Abtastzeile des Bereiches), und j wird zu "1", wenn die Änderungsrate der Vergrößerung positiv ist, oder zu "0", wenn diese negativ ist. Gleichung (7) läßt sich in folgende Gleichung umwandeln:
(Y : die primäre Nebenabtastadresse der nächsten Zeile der letzten Abtastzeile des Bereiches), und j wird zu "1", wenn die Änderungsrate der Vergrößerung positiv ist, oder zu "0", wenn diese negativ ist. Gleichung (7) läßt sich in folgende Gleichung umwandeln:
Y-Y Y-Y
^i2
VffyRif*
yo xo
und zwar in der gleichen Weise wie bei den Gleichungen (1) und (4).
[>ipl.-lng. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 8l
3 4 f 7 I
Figur 9(b) zeigt eine Schaltung, die ein Motorsteuersignal an einen Motorsteuerkreis für den Motor 9 gibt.
Das Motorsteuersignal ist das Nebenabtastrichtungs-Adressensignal, das in gleicher Weise für den Faktor
der Hauptabtastrichtung erzeugt wird.
In der in Figur 9(b) gezeigten Schaltung wird der Startimpuls (Sv) für die Hauptabtastung jedesmal nach
einer Umdrehung der Eingabeabtasttrommel in die Zähler 35b" und 35b"' eingegeben. Gemäß dem Startimpuls (S )
für die Hauptabtastung bilden die Zähler 35b" und 35b1" jeweils Nebenabtast-Positionsdaten (n vR) und
Bereichsdaten (Y^7J. Die Zählnummer der Zähler 35b"
ΓιΚ
und 35b1" werden jedesmal bei Beginn des Aufzeichnungsabtastvorgangs
auf Null zurückgestellt. Ein RAM 61b erhält bereits vorher Informationen über die Parameter
Y , g, y, , h, i, Y2I j jedes Bereiches und gibt
qemäß den Bereichsdaten (Y^0) und (X„) entsprechende
J
.CiK Γι
Parameter an einen Rechner D aus. Gemäß den jeweils von den Zählern 36b und 35b" eingegebenen Hauptabtast-Positionsdaten
(n ) der Eingangseite und der Nebenabtast-Positionsdaten (n o) der Ausgangsseite führt der
VK
Rechner D die Berechnung nach Gleichung (7) durch.
Der Aufbau des Rechners D ist annähernd der gleiche wie jener des Rechners C in Figur 9(a), und zwar sind
Vervielfacher 83, 84 und 85 für die Berechnung des zeiten Gliedes der rechten Seite von Gleichung (7),
Vervielfacher 86, 87 und 88 für die Berechnung des dritten Gliedes der rechten Seite von Gleichung (7)
und Addierer 89 und 90 für die Berechnung von Y' von Gleichung (7) vorgesehen.
Dipl.-Jng. Olio Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, i)-8 München 81 *5 η f I \7
- 2t? -
Die auf diese Weise ermittelte Nebenabtastposition Y1
des Eingabekopfes 5 wird in einem Digital/Analog-Umsetzer
93 einer Digital/Analog-Umsetzung unterzogen, und zwar für die Eingabe in das positive Terminal eines
Komparators 95. Die Nebenabtast-Positionsdaten (n ) und die Bereichsdaten (YEW) aus den Zählern 35b
und 35b' werden dagegen einer Digital/Analog-Umsetzung in einem Digital/Analog-Umsetzer 94 unterzogen, und
zwar für die Eingabe in das negative Terminal des Komparators 95. Deshalb gibt der Komparator 95 das Motorsteuersignal
an einen Motorregler 19' für den Vorschub des Eingabekopfes 5 nach vorwärts und rückwärts in der
Nebenabtastrichtung solange aus, bis der Pegel der Eingangsdaten koinzidiert. Dabei kann der Motorregler
wie in Figur 3 ausgebildet sein oder nicht. Da der Motorregler einfach nachzuvollziehen ist, erfolgt keine
gesonderte Beschreibung.
Im Zusammenhang mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
wird ein Verfahren zur Größenumwandlung angewendet, bei welchem die Größenumwandlung des Faktors
der Hauptabtastrichtung durch die Variation der relativen Vorschubgeschwindigkeit zwischen dem Eingabekopf
und dem Aufzeichnungskopf erfolgt. Jedoch sind auch andere Verfahren geeignet, zum Beispiel jene nach
der US-PS 4,163,605 und US-Anmeldung 933,714. Dabei wird zunächst die Umdrehungsfrequenz der Aufzeichnungstrommel,
die Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungskopfes und die Umdrehungsfrequenz des Eingabekopfes
festgelegt, und zwar unberücksichtigt der Variation des Vergrößerungsverhältnisses. Dann erfolgt
die Größenumwandlung für den Faktor der Nebenabtastrichtung durch die Variation der Vorschubgeschwindigkeit
des Eingabekopfes. Die Größenumwandlung für den Faktor der Hauptabtastrichtung erfolgt dadurch, daß
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Sügcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 8I
w! H I / I
zuerst die relative Frequenz zwischen einem Schreibimpuls und dem Leseimpuls für einen Speicher auf ein
Verhältnis von 1:1 festgelegt wird und daß dann Bilddaten aus dem auf diese Weise eingerichteten Speicher
mit bezug auf deren Adressen in überspringender oder überlappender Form ausgelesen werden. Zur Größenumwandlung
sind ferner folgende Verfahren geeignet. Eines dieser Verfahren basiert auf der Steuerung der Umdrehungsfrequenz
einer von unabhängig angetriebenen Eingabe- und Ausgabetrommeln durch einen Regler, wie
in Figur 9(b) gezeigt. Ein anderes Verfahren basiert auf der Variation der Frequenz des Leseimpulses und
der Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungskopfes,
während die Frequenz des Schreibimpulses und die Vorschubgeschwindigkeit des Eingabekopfes gemäß dem Vergrößerungsverhältnis
festgelegt wird. Ein weiteres Verfahren beinhaltet die Speicherung der Bilddaten eines
Originalbildes in einem Speicher, und zwar ohne Durchführung der Größenumwandlung. Anschließend werden
die Bilddaten gemäß den Adressendaten ausgelesen, die durch die Gleichungen (1) und (7) bestimmt werden (in
diesem Zustand werden stattdessen die umgekehrten Werte von m,, m2, y,, y~ verwendet). Bei diesem Verfahren
können die Bilddaten bezüglich des Faktors der Hauptabtastrichtung nur im Zuge der Speicherung einer Grössenumwandlung
unterzogen werden.
Wenn der Motor (10) mit der Ausgabegeschwindigkeit der Daten aus dem Speicher nicht schritthalten kann, kann
ein zweiter Speicher verwendet werden. Der zweite Speicher hält die Daten des genannten Speichers für
die Ausgabe an den Aufzeichnungskopf 6 bereit.
Dipl.-lny. Olio Flügel, Dipl.-liig. Miinlrccl Siiger, I'atcntanwiilic, Cosimastr. 81, D-8 München 81
34171195
Die besondere Hervorhebung von Details oder Farbkorrekturen können mit der Größenumwandlung erfolgen.
Die vorstehende Beschreibung gilt im Zusammenhang mit einem Trommelabtaster, jedoch ist das erfindungsgemäße
Verfahren auf für einen Laserstrahlabtaster oder für Television geeignet. Außerdem läßt sich durch die Eingabe
von komplizierteren Transformationsdaten in der Art von quadratischen, rhombenförmigen, kreisförmigen,
dreieckförmigen, polygonalen oder sternförmigen Konfigurationen in den RAM 62 eine entsprechende Bildtransformation
herstellen.
Wie vorstehend erwähnt, ermöglicht das erfindungsgemäße
Verfahren eine partielle Verzerrung (insbesondere Vergrößerung) bei einer Bildreproduktion, und zwar
durch die Verwendung einer einfachen Schaltung. Auf diese Weise läßt sich ein eindrucksvolles Bild auf
ökonomischem Wege herstellen. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Beispiel bei Broschüren
oder Prospekten, können diese sehr viel attraktiver gestaltet werden.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren
und eine Vorrichtung, wonach im Zuge der Bildreproduktion eine partielle Verzerrung (insbesondere
partielle Vergrößerung) in gewünschten Bereichen des Bildes gemäß den Vergrößerungsdaten der gewünschten
Bereiche erfolgen kann, die durch eine Vorrichtung für die Bestimmung des Vergrößerungsverhältnisses bestimmt
werden.
- Leerseite -
Claims (14)
1. Verfahren zur Aufzeichnung eines partiellen Zerrbildes bei der Reproduktion von Bildern mit Hilfe eines
Abtasters, bei welchem Daten, die durch die Abtastung eines Originalbildes gewonnen werden, für die
Aufzeichnung eines photoempfindlichen Films verwendet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß (a) ein Vergrößerungsverhältnis für einen Bereich
des Originalbildes durch Verwendung vorher bestimmter Daten bestimmt wird und (b) ein dem Vergrößerungsverhältnis
entsprechender Transformationsvorgang stattfindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorher bestimmten Daten
aus Positionsdaten für die Variation des Vergrösserungsverhältnisses bestimmt werden, wobei die Daten
des Vergrößerungsverhältnisses in einer Einrichtung zur Einstellung des Vergrößerungsverhältnisses oder
in einer Einrichtung zur Einstellung des umgekehrten Vergrößerungsverhältnisses erstellt werden.
—^—'j-zzi——
Dipi.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred .Siijwr, Patentanwälte, Cosimustr. 81, D-8 München 81
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorher bestimmten
Daten Vergrößerungsdaten sind, die in bestimmten Adressen eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff entsprechend
den jeweiligen Positionen des Originalbildes erstellt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die vorher
bestimmten Daten Parameter einer allgemeinen Gleichung für die Benennung von Vergrößerungsverhältnissen sind,
die in bestimmten Adressen eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff entsprechend den jeweiligen Positionen
des Originalbildes erstellt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß das Bildreproduktionssystem
einen Speicher aufweist, in welchen von einem Originalbild ermittelte digitale Bilddaten
eingelesen und aus welchem die digitalen Bilddaten ausgelesen werden, wobei die Geschwindigkeit des
Auslesens und Einlesens einem gewünschten Vergrößerungsverhältnis für jeden Bereich entspricht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß das Bildreproduktionssystem
einen Speicher aufweist, in welchen von einem Originalbild ermittelte digitale Bilddaten
eingelesen und aus welchem die digitalen Bilddaten ausgelesen werden, wobei die Bilddaten in überspringender
oder überlappender Form aus dem Speicher ausgelesen werden, während die Geschwindigkeit des
Einlesens und Auslesens konstant bleibt.
Dipl.-Ing. OtIo ΙΊϊιμοΙ, Dipl.-Ing. Manfred S;iger. Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, bei welchem
das Verhältnis zwischen (a) der relativen Geschwindigkeit des Originalbildes und eines Eingabekopfes und
(b) der relativen Geschwindigkeit eines photoempfindlichen Films und des Aufzeichnungskopfes einem gewünschten
Vergrößerungsverhältnis für jeden Bereich entspricht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß alle Bilddaten
des Originalbildes einmal in einem Speicher gespeichert und unter Steuerung der Speicheradressen
gemäß den gewünschten Vergrößerungsverhältnissen für jeden Bereich aus dem Speicher ausgelesen werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß die aus
dem Speicher ausgelesenen Daten einmal in einem anderen Speicher gespeichert und für den Antrieb des Ausgabekopfes
verwendet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a durch gekennzeichnet, daß eine Hervorhebung
von Details oder Farbkorrekturen erfolgen können.
11. Vorrichtung zur Durchführung der Aufzeichnung eines partiellen Zerrbildes bei der Reproduktion von
Bildern mit Hilfe eines Abtasters, bei welchem Daten, die durch Abtasten eines Originalbildes gewonnen werden,
für die Aufzeichnung eines photoempfindlichen Films verwendet werden, insbesondere nach einem der
m ψ
* ·
Dipl.-Inn Olio Ι'ΗΊριΊ, Ι)ί|)Ι -Inf. ΜηηΙΊνιΙ Suhlt. I'iilontiiiiwiillc, C'osimiistr. 8I, D-8 München 81
Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch
(a) eine Einrichtung für die Bestimmung eines Vergrösserungsverhältnisses
für einen Bereich eines Originalbildes durch Verwendung vorher bestimmter Daten und
(b) eine Einrichtung zur Durchführung eines Vorgangs für die partielle Verzerrung gemäß dem Vergrößerungsverhältnis .
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung für die Bestimmung eines Vergrößerungsverhältnisses gebildet
ist aus einer Einrichtung für die Erstellung der Positionsdaten für die Variation des Vergrößerungsverhältnisses
und Einstelleinrichtungen für das Vergrößerungsverhältnis für die Speicherung der Daten des Vergrößerungsverhältnisses
oder Einstelleinrichtungen für das umgekehrte Vergrößerungsverhältnis für die Speicherung
der Daten des umgekehrten Vergrößerungsverhältnisses für jeden Bereich.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
für die Bestimmung eines Vergrößerungsverhältnisses einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff aufweist,
in welchem bestimmte Adressen, die den jeweiligen Bereichen des Originalbildes entsprechen, unter
Verwendung der vorher bestimmten Daten erstellt werden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung für die Bestimmung eines Vergrößerungsverhältnisses (a) einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
aufweist, in welchem bestimmte Adressenparameter einer
Dipl.-Ing. Otto I-'Uigcl, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 8I, D-8 München 81
allgemeinen Gleichung für die Benennung von Vergrösserungsverhältnissen
für entsprechende Positionen des Originalbildes gespeichert sind, und (b) eine Recheneinrichtung
für die Berechnung der allgemeinen Gleichung gemäß den Daten des Vergrößerungsverhältnisses
entsprechender Adressen.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP58081373A JPH0757003B2 (ja) | 1983-05-09 | 1983-05-09 | 画像走査記録装置 |
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DE3417195A1 true DE3417195A1 (de) | 1984-11-15 |
DE3417195C2 DE3417195C2 (de) | 1989-11-23 |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3448333A Expired - Fee Related DE3448333C2 (de) | 1983-05-09 | 1984-05-09 | |
DE19843417195 Granted DE3417195A1 (de) | 1983-05-09 | 1984-05-09 | Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung eines partiellen zerrbildes |
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JP (1) | JPH0757003B2 (de) |
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FR (1) | FR2547144B1 (de) |
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