DE3417188C2 - - Google Patents
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- H04N1/4055—Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verarbeitung
eines sich aus mehreren Farbbildkomponenten zusammensetzenden
Farbbildsignals.
Ein solches Verfahren ist aus der DE 30 47 633 A1 bekannt.
Diese offenbart ein Verfahren zur Verarbeitung eines
sich aus mehreren Farbkomponenten zusammensetzenden
Farbbildsignals, bei dem mindestens ein vorgegebener Bereich
des dem Farbbild entsprechenden Farbbildes herausgegriffen
wird, welcher für jede der Farbkomponenten auf
Grenzdichtewerte hin untersucht wird. Anahnd dieser Untersuchungen
wird eine Häufigkeitsverteilung bzw. ein Histogramm
der Grenzdichtewerte ermittelt. Dabei wird jede
Farbkomponente anschließend mit mehreren Grenzdichtewerten
verglichen, die in Abhängigkeit von dem ermittelten
Histogramm festgelegt werden. Mittels eines Komparators
erfolgt daraufhin für jede Farbkomponente eine Digitalisierung
durch Vergleich mit dem der betreffenden Farbkomponente
zugeordneten Schwellenwert.
Es hat sich gezeigt, daß das bekannte Verfahren insbesondere
dann zu keinen befriedigenden Ergebnissen führt,
wenn das zu verarbeitende Farbbild einer Vorlage
entspricht, die sowohl Bereiche mit niedriger Auflösung,
d. h. Gradations- oder Halbtonbereiche, als auch Bereiche
mit hoher Auflösung aufweist, d. h. solche Bereiche, in
denen zahlreiche dünne Linien auftreten.
In der DE 31 29 026 A1 ist ein Bildverarbeitungsverfahren
beschrieben, bei dem monochrome Bildsignale verschiedenen
Teilfächen des Bildes zugeordnet und jeweils mit unterschiedlichen
Dithermustern verarbeitet werden.
Aus Lang, Heinwig: Farbmetrik und Fernsehen, München, R.
Oldenburg Verlag GmbH, 1978, Eiten 427 bis 431, ist eine
Einrichtung zur Korrektur von Farbwerten eines fehlerhaft
entwickelten Farbfilmes bekannt, bei der eine bestimmte
typische Färbung wie die Hautfarbe als Bildcharakteristik
untersucht wird, um anhand dieses Untersuchungsergebnisses
alle Farbkomponenten gleichzeitig zu beeinflussen.
Aus Käppler, Günther: PCR - Die programmierte Farbrücknahme:
Klischograph, 1982, Seiten 22 bis 23, ist eine
Schaltung bekannt, bei der zur Umrechung der Farbtöne in
die entsprechenden Grautöne bestimmte Farbkomponenten des
Vorlagenbildes herangezogen werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
derart weiterzubilden, daß auch ein Bereich unterschiedlich
hoher Auflösung aufweisendes Farbbild mit hoher
Wiedergabetreue reproduzierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend soll anhand der Fig. 1, die auf die JP-OS 3 374/
1983 zugrückgeht, der Stand der Technik näher erläutert
werden.
Die dort eingegebenen Bilddaten 200 werden
abwechselnd in Zeilenpufferspeicher 202 und 203 eingespeichert.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schalterstellung wirkt der Speicher 202 als
Eingabe-Zeilenpufferspeicher, während der Speicher 203
als Ausgabe-Zeilenpufferspeicher wirkt. Die Speicher 202
und 203 sind n-Zeilen-Pufferspeicher. Mit 204 ist ein
Blockspeicher für die Ermittlung bezeichnet, ob ein
n×n-Bildelementebereich eines Vorlagenbilds Bilddaten
hoher Auflösung oder Graupegel-Bilddaten entspricht. Der
Blockspeicher speichert Daten für n×n Bildelemente.
Mit 205 ist ein Diskriminator für das Unterscheiden der
Art der Bilddaten durch Prüfen der n×n Bildelementedaten
in dem Blockspeicher 204 bezeichnet.
Es werden ein Maximalwert Pmax und ein Minimalwert
Pmin der Bildelementedaten in dem Blockspeicher 204
erfaßt. Wenn (Pmax-Pmin≧L ist, wird bestimmt,
daß das Bild in dem Block in einem Bildbereich
hoher Auflösung liegt, woraufhin ein Schwellenwertwählschalter
209 in eine Stellung B geschaltet wird,
um eine Einzelschwellenwert-Matrixtabelle 207 zu wählen.
Wenn (Pmax-Pmin)<L ist, wird bestimmt, daß
das Bild in dem Graupegel-Bildbereich liegt, so daß durch
ein Ausgangssignal des Diskriminators 205 eine Dithermatrixtabelle
206 gewählt wird. Mit 208 ist ein Vergleicher
bezeichnet, der einen mittels des Schalters
209 gewählten Schwellendatenwert mit einem Bildelementedatenwert
aus dem Blockspeicher 204 vergleicht. Das Ausgangssignal
des Vergleichers 208 ist binär digitalisiert
und wird für die binäre Bildaufzeichnung einem binären
Ein-/Ausschalt-Drucker 210 zugeführt.
Für ein Farbbild werden jedoch Vorlagenbilddaten durch
eine Eingabevorrichtung in Farbkomponenten R für Rot,
G für Grün und B für Blau aufgeteilt. Daher können bei
der Anwendung des vorstehend beschriebenen IBM-Verfahrens
an jedem der drei Farbsignale die Ermittlungsergebnisse
für die jeweiligen Farbsignalkomponenten in einem der
Prüfung unterzogenen Eingabe-Bildelementebereich unterschiedlich
sein.
Falls sich die Ermittlungsergebnisse für die jeweiligen
Farbsignale voneinander unterscheiden, kann der Fall
auftreten, daß eine Cyan-Drucktintenmenge C für eine
eingegebene Rotkomponente R nach dem Ditherverfahren
in ein Punktemuster umgesetzt wird, während eine Magenta-
Drucktintenmenge M für eine eingegebene Grünkomponente
G nach dem Einzelschwellenwert-Verfahren in ein Punktemuster
umgesetzt wird. Infolgedessen ergibt sich eine
unterschiedliche Überlagerung der Farben, so daß sich
eine reproduzierte Farbe von einer angestrebten Farbe
unterscheidet. Ferner werden bei der Cyankomponente C
feine Linien durch die Ditherverarbeitung unterbrochen,
so daß die Bildqualität herabgesetzt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Bildverarbeitungsschaltung nach
dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Farbbild-Verarbeitungsschaltung,
Fig. 3 und 4 mehrere Schwellenwertmatrix-Tabellen und
Fig. 5 eine Farbbild-Verarbeitungsschaltung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
In Fig. 2 ist
mit 301 ein Dreifarbenzerlegungs-Vorlagenbildleser
in einem Farbbilderzeugungsgerät bezeichnet. Der Leser
gibt parallel Komponentensignale B, G und R ab, die einer
Analog/Digital-Umsetzung unterzogen sind. Mit 302 ist eine
bekannte Schaltung bezeichnet, die die Signale R, G und
B jeweils in Komplementärfarben-Signale Y1, M1 und C1
umsetzt; mit 303 ist eine Schaltung bezeichnet, die an
den Signalen Y1, M1 und C1 eine Gamma-Umsetzung und eine
Tönungs- bzw. Gradationskorrektur ausführt, um Signale
Y2, M2 bzw. C2 zu erzeugen; mit 304 ist eine Untergrundfarben-
Auszugsschaltung für das Herauslösen einer Schwarzkomponente
K (farbfreien Komponente) aus den Farbkomponenten
bezeichnet; mit 305 ist eine bekannte Maskierschaltung
zur Korrektur der Farbreproduktion bezeichnet; mit
306 ist eine Binär-Digitalisierschaltung für die Schwarzkomponente
K bezeichnet; mit 311 bis 313 sind Binär-
Digitalisierschaltungen für Farbkomponenten Y4, M4 bzw.
C4 bezeichnet. Die Digitalisierschaltungen sind als
Vergleicher aufgebaut, wobei der Digitalisierschaltung
306 ein Schwellenwertsignal aus dem Konstantschwellenwert-
Speicher 309 oder einem Ditherspeicher 310 zugeführt
wird, während den Digitalisierschaltungen 311 bis
313 Schwellenwertsignale aus einem Konstantschwellenwert-
Speicher 314 oder einem Ditherspeicher 315 zugeführt
werden, Mit 307 ist ein Bereich-Diskriminator für
die (farbfreie) Schwarzkomponente K bezeichnet, der dem
in Fig. 1 gezeigten gleichartig ist. Mit 308 und 316
sind Schwellenwertwähler bezeichnet, während mit 317 ein
Ein-/Ausschalt-Drucker bezeichnet ist, der ein Bild durch
Überlagerung von Toner- bzw. Farbtinten mittels der
binären Signale Y4, M4, C4 und K4 druckt.
Aufgrund der von dem Vorlagenbildleser 301 abgegebenen
drei Farbkomponentensignale R für Rot,
G für Grün und B für Blau
werden von dem Komplementärfarben-Umsetzer 302 Ausgangsdaten
erzeugt, die Tintenmengen für Cyan, C, Magenta M
und Gelb Y für das Drucken darstellen. Üblicherweise wird
eine Berechnung unter der Annahme von C=U-R ausgeführt,
wobei U eine Mengeneinheit ist und für einen 8-
Bit-Datenwert gleich FFH in sedezimaler Darstellung ist.
Die umgesetzten Daten Y1, M1 und C1 werden mittels
des als Gamma-Untersetzungs-Schaltung 303 bezeichneten Eingangs/
Ausgangs-Kennlinien-Umsetzers jeweils in Signale
Y2, M2 bzw. C2 umgesetzt. Aus den Signalen bzw. Komponenten
Y2, M2 und C2 werden mittels der Schaltung 304 die
farbfreie bzw. Schwarzkomponente und die Farbkomponenten
herausgezogen. Da die Schwarzkomponente K einem Minimalwert
der Signale Y2, M2 und C2 entspricht, ist durch die
Komponente K die farbfreie Komponente bestimmt. Andererseits
werden die Farbkomponenten durch die Subtraktion
der farbfreien Komponente folgendermaßen bestimmt:
Y3=(Y2-Kα1)β1, M3=(M2-Kα2)β2 und C3=
(C2-Ka 3)β3. Die Farbkomponenten werden hinsichtlich
der Färbung durch die Farbkorrektur- bzw. Maskierschaltung
305 korrigiert, die die Signale Y4, M4 und C4 abgibt.
Die Signale bzw. Daten K, Y4, M4 und C4 sind Daten,
die jeweils die Tintenmengen für die zu druckenden Farben
darstellen. Der Diskriminator 307 entspricht den Blöcken
201 bis 207 nach Fig. 1 und ermittelt aufgrund der Daten
in einem Schwarzkomponenten-Bildelementeblock (mit n×n
Bildelementen) einen Bereich hoher Auflösung oder einen
Graupegelbereich. Falls der Diskriminator 307 den Bereich
hoher Auflösung erkennt, werden die Schwellenwertwähler
bzw. Schalter 308 und 316 so geschaltet, daß als
Schwellenwertquellen die Einzelschwellenwert- bzw. Konstantschwellenwert-
Speicher 309 und 314 angeschlossen werden.
Die Digitalisierschaltungen bzw. Vergleicher 306 und
311 bis 313 vergleichen die eingegebenen Bilddaten mit
dem einzelnen Schwellenwert und setzen die Bilddaten
dadurch in binäre Daten um, die dann dem binären Ein-/
Ausschalt-Drucker für die Farbreproduktion zugeführt
werden.
Statt des n×n-Blocks kann auch eine Seite des zu reproduzierenden
Bilds untersucht werden.
Bei dem Verfahren bzw. System erfolgt
die Unterscheidung aufgrund des aus den Signalen Y, M
und C abgeleiteten Schwarzsignals K, da in den meisten
Fällen auf dem Gebiet der Büroarbeiten Zeichen und
Symbole schwarz sind und "schwarz" die am besten unterscheidbare
Farbe ist. Falls daher nach der Farbverarbeitung
die Schwarzkomponente als Bereich hoher Auflösung
bzw. als diesem Bereich entsprechend erkannt wird, werden
sowohl für die Schwarzkomponente als auch für die
anderen drei Farbkomponenten (oder in manchen Fällen
tatsächlich die Komponenten für Schwarz und zwei der
Farben Gelb Y, Magenta M und Cyan C) die Einzelschwellenwertmatrix-
Tabellenspeicher gewählt. Da das Schwarzkomponenten-
Dithermuster von den Dithermustern für die
anderen Farben verschieden ist, ist ein Schwellenwertmuster-
Tabellenspeicher 310 vorgesehen, der von demjenigen
für die anderen drei Farben verschieden ist.
Für die Komponenten Y, M und C werden der gemeinsame
Einzelschwellenwert-Tabellenspeicher 314 und der gemeinsame
Dithermatrix-Tabellenspeicher 315 verwendet. Die
Fig. 3 (A) zeigt ein Beispiel für den Einzelschwellenwert-
Tabellenspeicher, während die Fig. 3 (B) ein Beispiel
für den Dithermatrix-Tabellenspeicher zeigt.
Zur Qualitätsverbesserung können für Gelb Y, Magenta M,
Cyan C und Schwarz K jeweils unterschiedliche Dithermatrizen
und unterschiedliche Einzelschwellenwert-Matrizen
verwendet werden.
Durch die Verwendung der voneinander verschiedenen Dithermatrizen-
Tabellenspeicher 310 und 315 kann das Bild mit
einer minimalen Überlappung der Punktefüllungsfolge in
den 4×4-Matrizen für Schwarz und für die drei Farben
Gelb Y, Magenta M und Cyan C gedruckt werden. Die Fig.
4 (A) und 4 (B) zeigen Beispiele hierfür. Bei dieser
Gestaltung wird die Farbkomponente ausgelöscht, wenn ein
Einzelfarbenpunkt oder ein Mehrfarbenpunkt mit "Schwarz"
überdruckt wird.
Bei der Schwellenwertmatrix-Tabelle nach Fig. 3 ist
angenommen, daß die eingegebenen Bilddaten Pegel"0"
bis "15" haben und als eine Einheit der 4×4-Bildelementeblock
herangezogen wird. Nach Fig. 3 (A) ist der
Schnittpegel auf "5" festgelegt, während gemäß Fig. 3 (B)
eine Dithermusteranordnung verwendet wird. Das Muster
nach Fig. 3 (A) wird als Einzelschwellenwertmuster bezeichnet,
während das Muster nach Fig. 3 (B) als Ditherschwellenwertmuster
bezeichnet wird. Zum Auslassen einer
Textur- bzw. Grundfärbung können die Schwellenwerte der
Einzelschwellenwertmuster-Speicher 309 und 314 verändert
werden.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Schwarzwert- bzw. Untergrundfarben-Auszugsschaltung 304
nach Fig. 2. Mit 400 ist eine Schaltung zum Ermitteln
des minimalen Datenwerts der Bilddaten Y2, M2 und C2
bezeichnet. Die Schaltung ermittelt den minimalen Wert
K (als farbfreie bzw. Schwarzkomponente) durch Vergleichen
der jeweiligen Farben. Mit 401 bis 404 sind Schaltungen
zum Einstellen der Untergrundfarben-Auszugsgrößen
für die jeweiligen Farben bezeichnet. Die Schaltungen
steuern die Auszugsmengen durch Abfrage von Tabellendaten.
Mit 405 bis 407 sind Untergrundfarben-Auszugsschaltungen
bezeichnet, die die Differenzen zwischen den 8-Bit-
Dichtedaten Y2, M2 und C2 für das Vorlagebild und den
8-Bit-Untergrundfarben-Auszugsgrößen-Daten K1 bis K3 berechnen,
um jeweils die Farbkomponenten-Dichtedaten Y3,
M3 bzw. C3 abzugeben. Die farbfreien bzw. Schwarzdaten
K werden dem Diskriminator 307 zugeführt, der die Tönung
bzw. Gradation ermittelt. Der Vergleicher 306 erhält für
das binäre Digitalisieren der Schwarzkomponente die Daten
aus der Einstelltabellen-Schaltung 404.
Die Signale Y3, M3 und C3 werden durch Abruf von Speichertabellendaten
der Maskierverarbeitung unterzogen und in
die Farbdaten Y4, M4 und C4 umgesetzt, die dann binär
digitalisiert werden. Die binär digitalisierten Daten
werden in einen (nicht gezeigten) Einzelzeilen-Speicher
eingespeichert. Auf diese Weise wird ein synchrones
Drucken selbst dann erzielt, wenn ein geringfügiger Unterschied
zwischen der Farbverarbeitungsgeschwindigkeit
und der Digitaldruckgeschwindigkeit besteht. Eine Einzelzeile
entspricht einer Lesezeile des Vorlagenbilds und
einer Druckzeile.
Statt der Vergleicher 306 und 311 bis 313 für die binäre
Digitalisierung kann ein Festspeicher (ROM) benutzt werden,
der eine Tabelle enthält, welche die Vergleichsergebnisse
der Eingangsdaten und der Musterdaten angibt, und der
zum Auslesen der binär digitalisierten Daten Y4 bis K4
mit den Daten Y4, M4, C4 und K adressiert wird.
Um eine Verringerung des Auslösungsvermögens für rote
Zeichen bzw. Buchstaben zu verhindern, kann für eine
bestimmte Farbkomponente wie die Magentakomponente M für
einen jeweiligen Block die Tönung bzw. Gradation überprüft
werden und in dem Fall, daß keine Gradation ermittelt
wird, die binäre Digitalisierung der anderen Komponenten
einschließlich der bestimmten Komponente mittels eines
konstanten Schwellenwerts vorgenommen werden.
Claims (13)
1. Verfahren zur Verarbeitung eines sich aus mehreren Farbkomponenten
zusammensetzenden Farbbildsignals,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwarzkomponente aus den Farbkomponenten extrahiert wird und anhand der Schwarzkomponente untersucht wird, ob in einem vorgegebenen Bereich des Farbbildes eine hohe Auflösung vorliegt oder nicht, und
daß daraufhin die Farbkomponenten einer entsprechenden Verarbeitung, nämlich einer Verarbeitung für eine hohe Auflösung oder einer Grauwertverarbeitung für eine geringere Auflösung, unterzogen werden.
daß eine Schwarzkomponente aus den Farbkomponenten extrahiert wird und anhand der Schwarzkomponente untersucht wird, ob in einem vorgegebenen Bereich des Farbbildes eine hohe Auflösung vorliegt oder nicht, und
daß daraufhin die Farbkomponenten einer entsprechenden Verarbeitung, nämlich einer Verarbeitung für eine hohe Auflösung oder einer Grauwertverarbeitung für eine geringere Auflösung, unterzogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwarzkomponentensignal bei einer Betrachtung aller
Bildelemente den kleinsten Wert unter der Vielzahl von
Farbkomponenten hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
das Zuführen der Vielzahl von verarbeitenden Farbkomponenten
zu einem Drucker.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Halbtonverarbeitung durchgeführt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Halbtonverarbeitung das Farbbildsignal in ein
binäres Signal umgewandelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Farbbildsignal von einem Vorlagenbildleser
zugeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei den Farbkomponenten um
komplementäre Farbkomponenten handelt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die komplementäre Farbkomponenten Gelb-, Magenta- und
Cyan-Komponenten umfassen.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umwandlung in ein binäres Signal durch einen Vergleich
mit vorbestimmten Schwellenwerten erzielt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß Schwellenwerte für eine hohe Auflösung verwendet werden,
wenn ein vorgegebener Bereich als Bereich
identifiziert wird, die eine hohe Auflösung aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß Schwellenwerte für eine geringe Auflösung verwendet
werden, wenn ein vorgegebener Bereich nicht als Bereich
identifiziert wird, der eine hohe Auflösung aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwellenwerte für eine Grauwertverarbeitung
einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die
Schwellenwerte für hohe Auflösung.
13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Untersuchung der Auflösung
vor einem Auszug der nicht Untergrundsfarben aus den
Farbkomponenten und die Verarbeitung der Farbkomponenten
nach dem Auszug der Untergrundsfarben durchgeführt wird.
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