DE19816123B4 - Verfahren zum Erzeugen von Mehrfachwiedergaben eines Bilds mit einer Mehrfachbildabtastvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen von Mehrfachwiedergaben eines Bilds mit einer Mehrfachbildabtastvorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Erzeugen von Mehrfachwiedergaben eines Bilds mit einer Abtastvorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
(a) Durchführen einer Einzelabtastung des Bilds mit der Abtastvorrichtung; und
(b) während der Einzelabtastung durch die Abtastvorrichtung, gleichzeitiges Erzeugen von mehr als einer Wiedergabe (132, 134) des Bilds, das aus der Einzelabtastung des Bilds erhalten wurde, wobei die mehr als eine Wiedergabe mindestens ein Graustufenbild mit hoher Auflösung und niedriger Bittiefe und mindestens ein Graustufenbild mit niedriger Auflösung und hoher Bittiefe aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der optischen Abtastvorrichtungen oder optischen Scanner und insbesondere auf ein Verfahren zum Erhalten von Mehrfachbildern aus einer Einzelabtastung. Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Erhalten von Farbbilddaten und Schwarzweißbilddaten aus einer Einzelabtastung.
  • Optische Abtastvorrichtungen werden verwendet, um Bilder zu erfassen und zu digitalisieren. Beispielsweise kann eine optische Abtastvorrichtung verwendet werden, um das Bild von gedruckten Dingen auf einem Papierblatt einzufangen. Das digitale Bild kann dann elektronisch gespeichert und/oder mit einer Zeichenerkennungssoftware, um ASCII-Text zu erzeugen, verarbeitet werden. Die meisten optischen Abtastvorrichtungen verwenden eine Beleuchtung und optische Systeme, um das Objekt zu beleuchten, und um einen kleinen Bereich des beleuchteten Objekts, der üblicherweise als "Abtastzeile" bezeichnet wird, auf das optische Photosensorarray zu fokussieren. Das gesamte Objekt wird dann durch Bewegen der beleuchteten Abtastzeile quer zu dem gesamten Objekt abgetastet, entweder durch Bewegen des Objekts bezüglich der Beleuchtung und der optischen Anordnungen oder durch Bewegen der Beleuchtung und der optischen Anordnungen relativ zu dem Objekt.
  • Ein typisches optisches Abtastvorrichtungssystem wird eine Linsenanordnung umfassen, um das Bild der beleuchteten Abtastzeile auf die Oberfläche des optischen Photosensorarrays zu fokussieren. Abhängig von dem speziellen Entwurf kann das optische Abtastvorrichtungssystem ferner eine Mehrzahl von Spiegeln umfassen, um den Weg des Lichtstrahls zu "Falten", womit es ermöglicht wird, daß das optische System vorteil haft innerhalb einer relativ kleinen Hülle angebracht wird.
  • Obwohl verschiedene Typen von Photosensorbauelementen in optischen Abtastvorrichtungen verwendet werden können, ist ein allgemein verwendeter Sensor das ladungsgekoppelte Bauelement oder CCD (= Charge Coupled Device). Wie es gut bekannt ist, kann ein CCD eine große Anzahl von einzelnen Zellen oder "Pixeln" aufweisen, von denen jedes eine elektrische Ladung als Reaktion auf eine Belichtung mit Licht sammelt oder aufbaut. Da die Größe der angereicherte elektrischen Ladung in jeder gegebenen Zelle oder jedem Pixel auf die Intensität und Dauer der Lichtbelichtung bezogen ist, kann ein CCD verwendet werden, um helle und dunkle Flecken auf einem Bild, das auf das CCD fokussiert ist, zu erfassen. Bei einer typischen Abtastvorrichtungsanwendung wird die Ladung, die sich in jeder der CCD-Zellen oder -Pixel aufbaut, in regelmäßigen Intervallen, die als Belichtungszeiten oder Abtastintervalle bekannt sind, und die etwa 5 Millisekunden oder ähnlich für eine typische Abtastvorrichtung sein können, gemessen und entladen. Da die Ladungen (d. h. Bilddaten) gleichzeitig in den CCD-Zellen während der Belichtungszeit gesammelt werden, umfaßt das CCD ferner ein analoges Schieberegister, um die gleichzeitigen oder paral2lelen Daten von den CCD-Zellen in einen sequentiellen oder seriellen Datenstrom umzuwandeln.
  • Ein typisches analoges Schieberegister weist eine Mehrzahl von "Ladungsübertragungseimern" auf, von denen jeder mit einer einzelnen Zelle verbunden ist. Am Ende der Belichtungszeit werden die Ladungen, die durch jede CCD-Zelle gesammelt werden, gleichzeitig zu den Ladungsübertragungseimern übertragen, womit die CCD-Zellen für die nächste Belichtungssequenz vorbereitet werden. Die Ladung in jedem Eimer wird dann von Eimer zu Eimer hinaus aus dem Schieberegister in einer sequentiellen oder "Eimerketten"-Art während der Zeit, in der die CCD-Zellen mit der nächsten Abtastzeile belichtet werden, übertragen. Die sequentiell angeordneten Ladungen von den CCD-Zellen können dann eine nach der anderen in ein digitales Signal durch einen geeigneten Analog-zu-Digital-Wandler umgewandelt werden.
  • Bei den meisten optischen Abtastvorrichtungsanwendungen ist jedes der einzelnen Pixel in dem CCD Ende-an-Ende angeordnet, womit ein lineares Array gebildet wird. Jedes Pixel in dem CCD-Array entspricht folglich einem zugehörigen Pixelabschnitt der beleuchteten Abtastzeile. Die einzelnen Pixel in dem linearen Photosensorarray werden allgemein in der "Quer"-Richtung ausgerichtet, d. h. senkrecht zu der Richtung der Bewegung der beleuchteten Abtastlinie quer zu dem Objekt (ferner als "Abtastrichtung" bekannt). Jedes Pixel des linearen Photosensorarrays weist folglich eine in der Querrichtung gemessene Länge und eine in der Abtastrichtung gemessene Breite auf. Bei den meisten CCD-Arrays sind die Länge und die Breite der Pixel gleich, typischerweise etwa 8 μm oder ähnlich in jeder Dimension.
  • Die Abtastrate in der Querrichtung ist eine Funktion der Anzahl der einzelnen Zellen in dem CCD. Beispielsweise enthält ein allgemein verwendetes CCD-Photosenorarray eine ausreichende Anzahl von einzelnen Zellen oder Pixeln, um eine Abtastrate in der Querrichtung von etwa 600 Pixeln oder Punkten pro Zoll (600 ppi = 236,22 Punkte pro cm (ppcm); ppi = points per inch) zu ermöglichen, auf die hierin als ursprüngliche Abtastrate in der Querrichtung Bezug genommen wird.
  • Die Abtastrate in der Abtastrichtung ist umgekehrt auf das Produkt der Abtastzeilendurchlaufrate und die CCD-Belichtungszeit (d. h. dem Abtastintervall) bezogen. Daher kann die Abtastrate in der Abtastrichtung durch Verringern der Abtastzeilendurchlaufrate, der CCD-Belichtungszeit oder beidem erhöht werden. Umgekehrt kann die Abtastrate in der Abtastrichtung durch Erhöhen der Abtastzeilendurchlaufrate, der CCD-Belichtungszeit oder beidem verringert werden. Die "minimale Abtastrate in der Abtastrichtung" für eine gegebene Belichtungszeit ist die Abtastrate, die erreicht wird, wenn bei der maximalen Abtastzeilendurchlaufrate bei dieser Belichtungszeit abgetastet wird. Beispielsweise führt eine maximale Abtastzeilendurchlaufrate von etwa 8,4582 cm (= 3,33 Zoll) pro Sekunde und eine maximale Belichtungszeit von etwa 5 Millisekunden zu einer minimalen Abtastrate in der Abtastrichtung von etwa 23,62 ppcm (= 60 ppi).
  • Derzeit erfordert eine optische Zeichenerkennung (OCR; OCR = Optical Character Recognition) 118,11 ppcm (= 300 ppi) Abtastraten für genaue Resultate. Folglich ist eine 118,11-ppcm-4-Bit-Grauabtastung (21,59 × 27,94 cm = 8,5 × 11 Zoll), was eine hohe Auflösung und eine niedrige Bittiefe bedeutet, etwa 4,2 Megabyte. Eine Farbechtheit erfordert eine 24-Bit-Farbabtastung. Folglich ist eine 59,06-ppcm-24-Bit-Farbabtastung (21,59 × 27,94 cm), was eine niedrige Auflösung und eine hohe Bittiefe bedeutet, etwa 6,3 Megabyte. Um eine Abtastung eines Dokuments zu liefern, das sowohl Farbbilder oder Zeichnungen und Geschriebenes, das eine OCR erfordert, aufweist, müßte die Abtastung etwa 300 ppi bei 24 Bit (21,59 × 27,94 cm) sein, was etwa 25,24 Megabyte Speicher entspricht. Dementsprechend würde die Abtastung eines Dokuments, das sowohl Text als auch Bilder umfaßt, eine ziemliche Speichermenge erfordern. Bis jetzt wird die Software auf einem Computer das Farbbild auf etwa 6,3 Megabyte hinunterabtasten, und das Farbbild wegwerfen, um den Text zu erhalten. Dieser Prozeß ist extrem langsam, um denselben mit Software durchzuführen, und derselbe verbraucht unnötigerweise eine große Speichermenge. Eine weitere Alternative besteht darin, entweder den Text oder die Graphiken zuerst abzutasten, und dann eine Abtastung des anderen durchzuführen. Dann könnte das Dokument durch Software wiedererzeugt werden. Dies ist ebenso ein sehr zeitaufwendiges Verfahren des Abtastens des Dokuments, abgesehen davon, daß dasselbe sehr viel Speicher verwendet.
  • Die EP 0 685 963 A2 betrifft einen Bildverarbeitungsprozeß, bei dem Bilddaten von einer Empfangseinheit in eine Umwandlungseinheit eingegeben werden, die die RGB-Bilddaten in Helligkeitsdaten und Farbdaten umwandelt, diese entsprechend codiert und abspeichert. Das Abtasten führt nicht zur gleichzeitigen Wiedergabe eines Bildes mit hoher Auflösung und eines Bildes mit niedriger Auflösung
  • Die US-A-5,125,072 beschäftigt sich mit der Erzeugung von bedruckten Dokumenten, wobei Daten unterschiedlicher Quellen, z. B. Textinformationen und Video-Informationen von unterschiedlichen Eingabegeräten kombiniert werden.
  • Die EP 0 507 601 A2 beschreibt ein Bildverarbeitungsverfahren, bei dem Eingangsdaten von einem Eingang einer ersten Farbbildcodiereinheit sowie einer zweiten Farbbildcodiereinheit bereitgestellt werden. Diese Codiereinrichtungen bearbeiten entweder binäre Farbbilder oder Mehrebenenfarbbilder, also Bilddaten mit unterschiedlicher Bittiefe.
  • Die DE 36 20 463 C2 beschreibt einen Farbkopierer, bei dem ausgewählt werden kann, ob eine Schwarz-Weiß-Kopie oder eine Farb-Kopie erstellt werden soll.
  • Die DE 34 17 188 C2 beschreibt einen Ansatz, bei dem eine Schwarzkomponente aus den Farbkomponenten eines Bildsignals herausgezogen wird, um eine Auflösung des Farbbildes festzustellen.
  • Die EP 0 744 860 A1 beschreibt eine Bildlesevorrichtung mit einem Zeilensensor zum Lesen eines Bildes eines Dokuments. Die Vorrichtung umfasst eine erste Umwandlungseinrichtung, um Bilddaten von dem Zeilensensor in Mehrpegel-Bilddaten umzuwandeln. Ferner ist eine zweite Umwandlungseinrichtung vorgesehen, um die Mehrpegel-Bilddaten der ersten Umwandlungseinrichtung in Bi-Pegel-Bilddaten umzuwandeln. Ferner ist eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen, um entweder die Mehrpegel-Bilddaten oder die Bi-Pegel-Bilddaten auszugeben, wobei die Anzahl der gelesenen Pixel im Mehrpegel-Bild kleiner ist als die Anzahl der gelesenen Pixel im Bi-Pegel-Bild.
  • Die EP 0 320 755 B1 beschreibt ein Bildverarbeitungssystem zum Erzeugen einer Darstellung eines Bildes unter Verwendung von hochauflösenden Graustufenbilddaten. Die Vorrichtung umfaßt eine Einrichtung zum Definieren von Graustufenbilddaten mit niedriger Auflösung sowie einer Einrichtung zum Definieren von binären Schwarz- und Weiß-Bilddaten mit hoher Auflösung, sowie einer Einrichtung zum Zusammenführen der Bilddaten, zur Erzeugung des Gesamtbildes.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, mit dem eine Abtastvorrichtung ein Dokument abtasten kann, das sowohl Text als auch Graphik aufweist, wobei das Verfahren die Gesamtmenge der Daten, die von der Abtastrichtung zu dem Hostcomputer gesendet wird (was derzeit eine Geschwindigkeitseinschränkung ist), und die Gesamtmenge der Daten, die durch die Hostcomputersoftware gespeichert und verarbeitet wird, erheblich reduziert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Erzeugen von Mehrfachwiedergaben eines Bilds mit einer Abtastvorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3 gelöst.
  • Die obigen und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch eine Mehrfachbildabtastvorrichtung erreicht, die eine Einzelabtastung eines Dokuments durchführt, das mehrere Typen von Bildern (z. B. Text und Graphik) enthält, und die Mehrfachwiedergaben des gleichen Dokuments von der Abtastvorrichtung zu dem Hostcomputer (z. B. ein Graustufenbild mit hoher Auflösung und ein Farbbild mit niedriger Auflösung und hoher Bittiefe) sendet, was folglich stark die gesamte Datenmenge reduziert, die zu dem Hostcomputer gesendet und durch denselben verarbeitet wird, z. B. von etwa 25,24 Megabyte auf etwa 10,5 Megabyte (ein 118,11-ppcm-4-Bit-Graubild [21,59 × 27,94 cm], das sind 4,2 Megabyte, und ein 59,06-ppcm-24-Bit-Farbbild [21,59 × 27,94 cm], das sind 6,3 Megabyte), was eine 2,4-zu-1-Reduktion ist.
  • Die Abtastvorrichtung der vorliegenden Erfindung sendet die Mehrfachbilder verschachtelt auf einer Zeilenbasis zu dem Hostcomputer, z. B. mit zwei Zeilen von Graudaten mit hoher Auflösung und dann einer Zeile von Farbdaten mit niedriger Auflösung, wenn das Auflösungsverhältnis zwischen den Bildern Zwei ist. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Hostsoftware weniger Informationen verarbeiten und speichern muß, und daß weniger Informationen von der Abtastvorrichtung zu dem Host gesendet werden müssen, was eine derzeitige Einschränkung der Abtastvorrichtungsgeschwindigkeit ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist ferner Hostcomputersoftware auf, die den Datenstrom von verschachtelten Bildern in einzelne Bilder analysieren kann, die dann für eine Manipulation und eine weitere Verarbeitung durch den Hostcomputer bereit sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein Verfahren zum Erzeugen von Mehrfachwiedergaben eines Bilds mit einer Abtastvorrichtung aufweisen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Durchführen einer Einzelabtastung des Bilds mit der Abtastvorrichtung; und Erzeugen von mehr als einer Wiedergabe des Bilds, das durch die Einzelabtastung des Bilds erhalten wurde, durch die Abtastvorrichtung. Der Schritt des Erzeugens von mehr als einer Wiedergabe des Bilds, das aus einer Einzelabtastung des Bilds erhalten wurde, kann ferner den Schritt des Erzeugens von mindestens einem Graustufenbild und mindestens einem Farbbild aufweisen, der ferner den Schritt des Erzeugens von mindestens einem Graustufenbild mit hoher Auflösung und von mindestens einem Farbbild mit niedriger Auflösung und hoher Bittiefe aufweist. Sobald die Abtastvorrichtung mehr als eine Wiedergabe des Einzelabtastungsbilds erzeugt, kann die Abtastvorrichtung mehr als eine Wiedergabe des Bilds, das aus der Einzelabtastung des Bilds erhalten wurde, zu einem Hostcomputer für ein weiteres Verarbeiten senden.
  • Die vorliegende Erfindung weist ferner eine Abtastvorrichtung mit folgenden Merkmalen auf: eine Bildverarbeitungseinheit zum Erzeugen von mehr als einer Wiedergabe eines Bilds einer Einzelabtastung, wobei die Bildverarbeitungseinheit einen Vorteiler oder Prescaler aufweisen kann, wobei der Vorteiler ein Einzelabtastungsbild in mehr als eine Wiedergabe des Einzelabtastungsbilds aufteilt. Der Vorteiler kann ferner das Einzelabtastungsbild in mindestens eine Monochromwiedergabe des Einzelabtastungsbilds und mindestens eine Farbwiedergabe des Einzelabtastungsbilds aufteilen. Ferner kann der Vorteiler das Einzelabtastungsbild in mindestens ein Graustufenbild mit hoher Auflösung und ein Farbbild mit niedriger Auflösung und hoher Bittiefe aufteilen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm des Datenwegs für eine Mehrfachbildabtastvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein detaillierteres Blockdiagramm des Datenwegs des Bildvorprozessors für eine Mehrfachbildabtastvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein detaillierteres Blockdiagramm des Datenwegs des Bildnachprozessors für eine Mehrfachbildabtastvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein detaillierteres Blockdiagramm des Datenwegs von der Mehrfachbildabtastvorrichtung zu dem Hostcomputer gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ein Flußdiagramm eines Verfahrens des Analysierens eines Datenstroms, der mehr als einen Datensatz enthält gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Abtastvorrichtung die zwei Sätze von Abtastdaten gleichzeitig aus einer Einzelabtastung erhalten kann. Obwohl die Region der Abtastung gleich ist, können die Datentypen und Auflösungen der zwei Ansichten variieren. Beispielsweise wird, wenn eine Abtastung eines Dokuments durchgeführt wird, eine Bildverarbeitungseinheit in der Abtastvorrichtung ein Graustufenbild mit hoher Auflösung und ein 24-Bit-Farbbild mit niedriger Auflösung des Dokuments erzeugen, das abgetastet wird, und dann beide Wiedergaben des abgetasteten Dokuments zu einem Hostcomputer in einem Datenstrom verschachtelt senden, den der Hostcomputer dann analysiert, um die zwei Ansichten des abgetasteten Dokuments neu zu erzeugen.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm des Datenwegs für eine Doppelbildabtastvorrichtung, wobei der Bereich der gestrichelten Linie 100 die Abtastvorrichtungsfunktionen sind, die durch eine Bildverarbeitungseinheit implementiert werden, und wobei der Bereich der gestrichelten Linie 102 die Hostcomputerfunktionen sind. Es sei bemerkt, daß, obwohl das Ausführungsbeispiel, das hierin beschrieben ist, eine Doppelbildabtastvorrichtung ist, die ein Schwarzweiß- und ein Farbbild aufweist, die Konzepte auf Mehrfachbilder ausdehnbar sind. Eine Bildverarbeitungseinheit 100 ist in einer ASIC (ASIC = Application Specific Circuit = anwendungsspezifische integrierte Schaltung) implementiert, mit funktionellen Details, die im folgenden unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben sind. Wenn ein Dokument abgetastet wird, gibt ein CCD-Array 104 oder ein anderes bekanntes Photosensorbauelement ein Rot-Datensignal 106, ein Blau-Datensignal 108 und ein Grün-Datensignal 110 aus. Diese drei Datensignale werden dann in ein Farbbilddatensignal 128 und in ein Monochrombilddatensignal 130 durch einen Bildvorprozessor 112 umgewandelt. Der Bildvorprozessor 112 plaziert das Farbbilddatensignal 128 in einem Farbpufferabschnitt 118 eines Puffers 114 und das Monochrombilddatensignal 130 in einem Monochrompufferabschnitt 116 des Puffers 114.
  • Als nächstes verwendet ein Bildnachprozessor 120 die Bilddaten in dem Farbpuffer 118 und dem Monochrompuffer 116, um entweder eine oder zwei Ansichten des Fensters zu erzeugen, das durch die Abtastvorrichtung, wie durch den Hostcomputer spezifiziert, abgetastet wurde. Wenn zwei Ansichten erzeugt werden, wird der Bildnachprozessor die zwei Ansichten zu dem Hostcomputer in einem verschachtelten Datenstrom 136 senden.
  • Wenn der Hostcomputer die zwei Ansichten des Abtastfensters empfängt, wird ein Datenanalysator 122 den Datenstrom 136 in ein Farbbild 124 und ein Monochrombild 126 analysieren. Die zwei Ansichten sind dann bereit, um durch den Hostcomputer manipuliert zu werden. Der Vorteil besteht darin, daß weniger Informationen durch die Hostsoftware zu verarbeiten und zu speichern sind, und daß weniger Informationen von der Abtastvorrichtung zu dem Host zu senden sind, was eine derzeitige Einschränkung der Geschwindigkeit von Abtastvorrichtungen ist.
  • I. MEHRFACHBILDABTASTVORRICHTUNGEN
  • Die Doppelbildabtastvorrichtung reduziert die erforderlichen Daten, die von der Abtastvorrichtung zu dem Hostcomputer für vollständige Seiten- (Text- und Graphik/Bild-) Informationen mit einer Abtastung zu senden sind. Derzeit erfordert die optische Zeichenerkennung 118,11-ppcm-Abtastraten (= 300-ppi-Abtastraten) für genaue Resultate. Für eine Farbechtheit ist eine 24-Bit-Farbabtastung erforderlich. Um dies durchzuführen, wäre die typische Abtastung 118,11 ppcm (= 300 ppi) bei 24 Bit (21,59 × 27,94 cm), was 25,24 Megabyte entspricht. Läßt man die Abtastvorrichtung zwei Wiedergaben der gleichen Seiten senden, ein Graustufenbild mit hoher Auflösung und ein 24-Bit-Farbbild mit niedriger Auflösung, so wird die Gesamtdatenmenge, die zu der Hostsoftware gesendet wird, und durch dieselbe verarbeitet wird, stark reduziert. Ein 118,11-ppcm-4-Bit-Graustufenbild (21,59 × 27,94 cm) ist etwa 4,2 Megabyte und ein 59,06-ppcm-24-Bit-Farbbild (21,59 × 27,94 cm) entspricht etwa 6,3 Megabyte, was eine Gesamtmenge von 10,5 Megabyte ist, und etwa eine 2,4-zu-1-Reduktion der Daten ist.
  • Die Mehrfachbildabtastung der vorliegenden Erfindung weist eine Bildverarbeitungseinheit auf, die die oben erwähnten Operationen sehr schnell durchführt. Die Bildverarbeitungseinheit kann in einer herkömmlichen feldprogrammierbaren Gatteranordnung oder einem Gatearray, einer ASIC oder dergleichen unter Verwendung von Verilog implementiert werden, z. B. mit der Funktionsbeschreibung, die hierin vorgesehen ist. Die Bildverarbeitungseinheit der Mehrfachbildabtast vorrichtung weist den Bildvorprozessor 112, den Puffer 116 und den Bildnachprozessor 120 auf, die im folgenden detaillierter beschrieben sind.
  • A. Bildvorprozessor
  • Bezugnehmend auf 2 nimmt der Bildvorprozessor 112 die RGB-Bilddaten (Rot 106, Grün 108 und Blau 110) von dem CCD 104, und derselbe plaziert entweder eine oder zwei unterschiedliche Darstellungen dieses Bild in den Puffer 114. Eine der möglichen Darstellungen ist ein Farbbild und die andere ist ein Monochrombild, das durch Auswählen lediglich eines der drei Farbkanäle (rot, grün oder blau) erzeugt wird. Die zwei unterschiedlichen Pufferbilder weisen die gleiche y-Auflösung auf, dieselben können jedoch unterschiedliche x-Auflösungen und Bittiefen aufweisen. Die Bittiefe jedes Bildes kann entweder zu 12 Bit oder 8 Bit gewählt werden, und die x-Auflösung kann die CCD-Auflösung geteilt durch jeden ganzzahligen Faktor von 1 bis 63 sein. Die CCD-Auflösung ist die gleiche für beide Bilder, und dieselbe kann entweder 118,11 ppcm (= 300 ppi) oder 59,06 ppcm (= 150 ppi) sein. Beispielsweise kann der Bildvorprozessor 112 programmiert werden, um 118,11-ppcm- (x-) mal-118,11-ppcm- (y-) 8-Bit-Monochrom- (Grünkanal-) Daten und 39,37 ppcm (x) mal 118,11 ppcm (y) 12-Bit-Farbdaten in den Puffer zu stellen. Es sei bemerkt, daß nicht beide Bilder erzeugt werden müssen. Der Vorprozessor kann programmiert werden, um lediglich die Farbdarstellung oder lediglich die Monchromdarstellung oder beides zu erzeugen.
  • Die vier Hauptfunktionen, die durch den Bildvorprozessor der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, sind detaillierter im folgenden und unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
  • 1. A/D-Wandler
  • Der A/D-Wandler nimmt die analogen 118,11-ppcm- oder 59,06-ppcm-RGB-Bilddaten von dem CCD-Array und wandelt entweder einen der drei oder alle drei Farbwerte für jedes Pixel in 10-Bit-Digitalzahlen um. Diese Digitalwerte werden auf 12 Bit aufgefüllt und zu einer Dunkelklammer gesendet.
  • 2. Dunkelklammer
  • Die Dunkelklammer zieht den durchschnittlichen Dunkelstrom für die Zeile von jedem Pixelwert ab. Pixel innerhalb des gewünschten Abtastfensters werden dann zu einem Kompensator geschickt.
  • 3. Kompensator
  • Der Kompensator entfernt Pixelvariationen, die durch eine nicht gleichmäßige Beleuchtung und ein nicht gleichmäßiges CCD-Ansprechverhalten bewirkt werden. Kompensierte Pixelwerte werden dann zu dem Vorteiler gesendet.
  • 4. Vorteiler
  • Der Vorteiler teilt die kompensierten Pixelwerte in ein Monochrombild und ein Farbbild auf, derselbe reduziert die x-Auflösung jedes Bilds durch einen unterschiedlichen ganzzahligen Faktor, und derselbe stellt eines oder beide der resultierenden Bilder in den Puffer. Der Vorteiler teilt die Bilddaten von dem Kompensator in einen Monochromstrom und einen Farbstrom, derselbe reduziert die x-Auflösung jedes Stroms durch einen unterschiedlichen ganzzahligen Faktor, und derselbe speichert dann einen oder beide der resultierenden Ströme in dem Puffer. Dies wird durchgeführt, um die Menge des Pufferraums zu minimieren, der durch jede Zeile von Bilddaten verbraucht wird, insbesondere wenn zwei Ansichten durch den Host angefordert werden. Beispielsweise würde, wenn kein Vorteiler vorgesehen wäre, und der Host eine 118,11-ppcm-Monochromansicht und eine 39,37-ppcm-Farbansicht eines 21,59 cm (= 8,5 Zoll) breiten Abtastfensters angefordert hätte, jede Zeile des Bilds 11,475 Kbyte Pufferraum verbrauchen (21,59 cm, 118,11 ppcm, 3 Farben/Pixel, 1,5 Byte/Farbe). Mit dem Vorteiler verbraucht jedoch jede Zeile lediglich 6,375 Kbyte (21,59 cm, 118,11 ppcm, 1 Farbe/Pixel + 21,59 cm, 39,37 ppcm, 3 Farben/Pixel, 1,5 Byte/Farbe).
  • Es sei bemerkt, daß der Vorteiler entweder volle 12-Bit- oder abgeschnittene 8-Bit-Daten in den Puffer stellen kann. Die Datenbreite kann unabhängig für jeden Datenstrom spezifiziert werden. Der Vorteiler reduziert die x-Auflösung der zwei Datenströme durch Zusammenmitteln benachbarter Pixel und nicht durch einfaches Weglassen von Pixeln. Dies tiefpaßfiltert wirksam die Bilddaten bevor dieselben bei der niedrigeren Auflösung abgetastet werden, und dies hilft Bildunschönheiten oder das Aliasing zu reduzieren. Der Vorteiler kann die x-Auflösung durch jeden ganzzahligen Faktor zwischen 1 und 63 reduzieren.
  • B. Bildnachprozessor
  • Der Bildnachprozessor verwendet die Bilder in dem Puffer, um entweder eine oder zwei Ansichten des Abtastfensters, das durch den Host spezifiziert ist, zu erzeugen. Jede Ansicht wird entweder aus dem Farbbild oder aus dem Monochrombild erzeugt. Die zwei Ansichten können aus dem gleichen oder unterschiedlichen Bildern erzeugt werden. Beispielsweise könnte eine Ansicht aus dem Farbbild und die andere Ansicht aus dem Monochrombild erzeugt werden, ODER beide Ansichten könnten aus dem Farbbild erzeugt werden, ODER beide Ansichten könnten aus dem Monochrombild erzeugt werden. Die zwei Ansichten können unterschiedliche y-Auflösung aufwei sen, die y-Auflösung jeder Ansicht muß jedoch die Puffer-y-Auflösung geteilt durch einen ganzzahligen Faktor von 1 bis 16 sein. Die zwei Ansichten können ferner unterschiedliche x-Auflösungen aufweisen, die jede Auflösung von 1/4 bis 2 mal der x-Auflösung des Pufferbilds sein können, aus dem die Ansicht erzeugt wird. Jede Ansicht kann ferner unterschiedliche Matrizen, Tontabellen, Datentypen, etc. (mit einigen Einschränkungen, die detaillierter im folgenden abgedeckt werden) aufweisen.
  • Wenn zwei Ansichten freigegeben werden, werden die Ansichten verschachtelt auf einer Zeilenbasis abhängig von dem Verhältnis der y-Auflösungen derselben ausgesendet. Wenn beispielsweise die y-Auflösung der ersten Ansicht 300 ist, und die y-Auflösung der zweiten Ansicht 150 ist, dann wechseln die Daten mit zwei Zeilen der Bilddaten der ersten Ansicht und dann einer Zeile der Bilddaten der zweiten Ansicht (außer am Anfang) ab. Andere Beispiele von verschachtelten Daten als Verhältnis der y-Auflösung sind:
    (2 zu 1 Verhältnis) -> Ausgabe 118,11-zu-59,06-Verhältnis:
    118,11, 59,06, 118,11, 118,11, 59,06, 118,11, 118,11, 59,06 ....
    (1 zu 2 Verhältnis) -> Ausgabe 59,06-zu-118,11-Verhältnis:
    59,06, 118,11, 118,11, 59,06, 118,11, 118,11, 59,06, 118,11 ....
    (3 zu 1 Verhältnis) -> Ausgabe 118,11-zu-39,37-Verhältnis:
    118,11, 118,11, 39,37, 118,11, 118,11, 118,11, 39,37, 118,11, 118,11, 118,11 ....
    (1 zu 3 Verhältnis) -> Ausgabe 39,37-zu-118,11-Verhältnis:
    118,11, 39,37, 118,11, 118,11, 118,11, 39,37, 118,11, 118,11, 118,11, 39,37 ....
    (4 zu 1 Verhältnis) -> Ausgabe 118,11-zu-29,53-Verhältnis:
    118,11, 118,11, 29,53, 118,11, 118,11, 118,11, 118,11, 29,53, 118,11, 118,11....
    (1 zu 4 Verhältnis) -> Ausgabe 29,53-zu-118,11-Verhältnis:
    118,11, 29,53, 118,11, 118,11, 118,11, 118,11, 29,53, 118,11, 118,11, 118,11....
    (5 zu 1 Verhältnis) -> Ausgabe 118,11-zu-60-Verhältnis:
    118,11, 118,11, 118,11, 60, 118,11, 118,11, 118,11, 118,11, 118,11, 60....
    (1 zu 5 Verhältnis) -> Ausgabe 60-zu-118,11-Verhältnis:
    118,11, 118,11, 60, 118,11, 118,11, 118,11, 118,11, 118,11, 60, 118,11....
  • Es sei bemerkt, daß die vorhergehenden Beispiele lediglich exemplarisch sind; andere mögliche Verhältnisse der aktuellen Implementation gehen bis 1-zu-9.
  • Die sechs Hauptoperationen, die durch den Bildnachprozessor der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, sind detaillierter im folgenden und unter Bezugnahme auf die 1 und 3 beschrieben.
  • 1. Zeilenmischer
  • Der Zeilenmischer liest 1 bis 9 Zeilen von dem geeigneten Bild (farbig oder schwarzweiß), wobei derselbe optional einige Zeilen zusammenmittelt, bevor die resultierenden Zeilen zu einem Matrixer gesendet werden. Der Zeilenmischer verschachtelt im wesentlichen die zwei oder mehreren Wiedergaben des abgetasteten Bilds in einen einzelnen verschachtelten Datenstrom, der zu dem Hostcomputer gesendet werden soll. Durch Verschachteln der zwei oder mehreren Wiedergaben des abgetasteten Bilds auf einer Zeile-für-Zeile-Basis muß die Abtastvorrichtung nicht alles jeder Wiedergabe speichern, sowie alle Wiedergaben erzeugt, verschachtelt und zu dem Hostcomputer in Echtzeit gesendet werden – d. h. auf einer Zeile-für-Zeile-Basis.
  • Der Zeilenmischer liest 1 bis 9 Datenzeilen von entweder dem Farbbild oder dem Schwarzweißbild und mittelt einige der Zeilen zusammen, um die Anzahl der Berechnungen zu reduzieren, die durch den Matrixer durchgeführt werden müssen. Zusätzlich kann der Zeilenmischer eine einfache Form des y-Auflösungvorteilens durch Zusammenmitteln zusätzlicher benachbarter Zeilen vorsehen. Beispielsweise kann der Zeilenmischer neun Zeilen von dem Puffer lesen, jeweils drei benachbarte Zeilen mitteln, um die effektive y-Auflösung durch einen Faktor von 3 zu reduzieren, die zwei verbleibenden äußeren Zeilen für eine Kernsymmetrie mitteln und dann die resultierenden zwei Zeilen zu dem Matrixer senden. Daher hat der Zeilenmischer die Anzahl der Zeilen, die durch den Matrixer verarbeitet werden müssen, von 9 auf 2 reduziert.
  • Jede ganzzahlige Anzahl von benachbarten Zeilen von 1 bis N (wobei N die Anzahl der Zeilen ist, die aus dem Puffer gelesen werden – bis zu 9 Zeilen) kann zusammengemittelt werden. Nachdem jedoch benachbarte Zeilen gemittelt wurden, muß die resultierende Anzahl der Zeilen 1, 3, 5, 7 oder 9 sein, derart, daß symmetrische Zeilen weiter gemittelt werden können, bevor dieselben weiter an den Matrixer geleitet werden. Dies bedeutet, daß, wenn keine benachbarten Zeilen gemittelt werden, entweder 1-, 3-, 5-, 7- oder 9-Zeilenkerne verwendet werden können. Wenn jedoch zwei oder drei benachbarte Zeilen gemittelt werden, können lediglich 1- oder 3-Zeilenkerne verwendet werden. Wenn vier bis neun benachbarte Zeilen gemittelt werden, kann lediglich ein 1-Zeilenkern verwendet werden.
  • Die Zeilen werden durch Addieren der entsprechenden Pixel jeder Zeile und Teilen durch einen Teilungsfaktor von 1, 2, 4 oder 8 gemittelt. Daher wird ein exaktes Mitteln lediglich erhalten, wenn 1, 2, 4 oder 8 Zeilen zusammengemittelt werden. Der Zeilenmischer wird überlaufen, wenn die Anzahl der Zeilen, die zusammenaddiert wurden, geteilt durch den Teilungsfaktor größer als 2 ist. Daher sollte, wenn ein 3, 5, 6, 7 oder 9 Zeilenmitteln erwünscht ist, der nächstniedrigere Teilungsfaktor verwendet werden, und die Matrixerkoeffizienten sollten reduziert werden, um die zusätzliche "Verstärkung", die in den Zeilenmischer eingeführt wird, zu kompensieren. Die einzigste Ausnahme zu dieser Regel besteht darin, wenn 9 Zeilen von dem Puffer gelesen werden, und jede drei benachbarten Zeilen gemittelt werden, und dann ein 3-Zeilenkern verwendet wird. Bei diesem Fall reduziert der Zeilenmischer schließlich 9 Zeilen auf 2. Eine dieser zwei Zeilen (die eine, die der Mitte des Kerns entspricht) wird durch Addieren der drei Mittelzeilen von dem Puffer erhalten. Die andere Zeile wird durch Addieren der äußeren 6 Zeilen von dem Puffer erhalten. Es kann jedoch lediglich ein Divisor ausgewählt werden, und derselbe muß derart ausgewählt werden, daß keine Zeile, die aus dem Zeilenmischer herauskommt, mit mehr als 2 multipliziert wurde. Daher muß bei diesem Beispiel ein Divisor von 4 ausgewählt werden. Da die Verstärkung des Zeilenmischers jetzt 3/4 ist, müssen die Matrixerkoeffizienten unter Umständen erhöht werden, um zu kompensieren.
  • Das Pufferbild, das verwendet werden soll (farbig oder monochrom), die Anzahl der Zeilen, die aus diesem Bild gelesen werden, die Anzahl der gemittelten benachbarten Zeilen und der Teilungsfaktor können unabhängig für jede Ansicht, die erzeugt werden soll, spezifiziert werden.
  • 2. Matrixer
  • Der Matrixer "mischt" die drei Farben jedes Pixels, um eine einzelne Farbe oder drei neue Farben zu erzeugen, bevor die Zeilen zu einer Tontabellenvorrichtung weitergesendet werden.
  • 3. Tontabellenvorrichtung
  • Die Tontabellenvorrichtung oder der Tonmapper verwendet Nachschlagtabellen und eine Interpolation, um den Bildkontrast und die Intensität vor dem Senden der Daten zu dem Formatierer einzustellen. Die Ausgabepixel werden durch die Tontabellenvorrichtung weiter transformiert, die dieselben durch eine Nachschlagtabelle schickt, die eine Übertragungskurve enthält, die Tontabelle genannt wird. Tontabellen werden verwendet, um eine Gammakorrektur durchzuführen, um den Kontrast und die Intensität einzustellen, um Schatten zu verstärken, etc.
  • 4. Formatierer
  • Der Formatierer führt optional eine Schwellenwertbildung oder Rasterung der Daten vor dem Packen derselben in eine spezifizierte Datenbreite durch. Diese Stufe kann ferner die Daten, wenn gewünscht, vor dem Senden derselben zu einer Komprimierungsvorrichtung invertieren.
  • 5. Komprimierungsvorrichtung
  • Die Komprimierungsvorrichtung verwendet optional den Packbits-Algorithmus, um die Zeile der Bilddaten vor dem Senden derselben zu dem Host zu komprimieren.
  • II. MEHRFACHANSICHTEN VON EINEM ABTASTFENSTER
  • Die Mehrfachbildabtastvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist die Fähigkeit auf, zwei Bilder aus einer einzigen Abtastung zu erhalten. Die Abtastvorrichtungsbefehlssprachen-Implementation (SCL-Implementation; SCL = Scanner Command Language) von Mehrfachbildern trennt das Konzept des Abtastfensters von der speziellen Ansicht dieses Fensters. Die SCL ist die Befehlssprache, die für Abtastvorrichtungen verwendet wird und die allgemein bekannt ist. Es sei bemerkt, daß jede Befehlssprache verwendet werden könnte. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird jeoch die SCL verwendet, um Mehrfachansichten aus einem Abtastfenster zu erzeugen. Das Abtastfenster ist der physische Bereich der Seite, der abgetastet wird (definiert durch die x- und y-Position und die Ausdehnungen). Die Ansicht dieses Abtastfensters sind die Daten, die innerhalb des physischen Bereichs (definiert durch die Auflösung, den Datentyp, den Spiegel, die Umkehrung, etc.) enthalten sind. Es gibt Abtastvorrichtungseinstellungen, die fenster- und ansichtsunabhängig (d. h. ist ADF angebracht, Seriennummer etc.) sind. Der Vorteil des Trennens der Ansicht und des Fensters besteht darin, daß dasselbe die Definition von Mehrfachansichten auf Mehrfachfenster mit Mehrfachansichten erweiterbar macht. Keine andere Abtastvorrichtung weist Mehrfachbildfähigkeiten oder eine Implementation von Mehrfachansichten auf. Es sei bemerkt, daß, obwohl bei der vorliegenden Erfindung von Mehrfachansichten eine Einzelabtastung verwendet wird, um die Mehrfachansichten des gleichen Dokuments zu erhalten, es irrelevant ist, ob eine oder mehrere Abtastungen verwendet werden, um Mehrfachansichten des gleichen Dokuments zu erhalten. Es spielt keine Rolle, wie die Daten (aus einer oder mehreren Abtastungen) erhalten werden, der wichtige Punkt besteht darin, daß die SCL-Implementation von mehr als einer Ansicht unterschiedliche Daten ermöglicht, um den gleichen Raum darzustellen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Hewlett-Packard ScanJet 5p verwendet, um eine Erfassung von zwei Ansichten von Daten gleichzeitig zu ermöglichen. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß jede Farbabtastvorrichtung von jedem Hersteller modifiziert werden könnte, um die vorliegende Erfindung zu implementieren. Während die Region der Abtastung gleich ist, können die Datentypen und die Auflösungen der zwei Ansichten variieren. Die Grenzen der zwei Variablensätzen der zwei Ansichten sind mit dem SetView- Type-Makro in SCL wie folgt beschrieben:
    INT16 DualScan(INT16 Phase,
    PUINT8 PBufferView0,
    INT32 LengthView0,
    PINT32 pReceivedView0,
    PUINT8 PBufferView1,
    INT32 LengthView1,
    PINT32 PReceivedView1);
  • Die Parameter werden, wie im folgenden gezeigt, eingestellt:
    Phase – Flag, die anzeigt, ob dies die erste Übertragung in einer Sequenz ist. Muß einer der folgenden Werte sein:
    SL_FIRST oder SL_SCAN, der erste Puffer bei der Übertragung,
    SL_ADF_SCAN, der erste Puffer bei einer ADF-Übertragung (derzeit lediglich durch HP1750A und HP5110A unterstützt),
    SL_NEXT, jede zusätzliche Pufferübertragung;
    PbufferView0 – Zeiger auf den Ansicht-0-Datenpuffer, um die Daten zu empfangen;
    LengthView0 – Größe des Ansicht-0-Datenpuffers in Bytes;
    pReceivedView0 – Zeiger zu der tatsächlichen Anzahl der Bytes, die von der Abtastrichtung für die Ansicht 0 empfangen wurden;
    pBufferView1 – Zeiger zu dem Ansicht-1-Datenpuffer, um die Daten zu empfangen;
    LengthView1 – Größe des Ansicht-1-Puffers in Bytes;
    pReceivedView1 – Zeiger zu der tatsächlichen Anzahl der Bytes, die von der Abtastvorrichtung für die Ansicht 1 empfangen wurde.
  • Diese Funktion ist nahezu identisch zu der Scan()-Funktion, die denjenigen gut bekannt ist, die sich mit SCL auskennen, ausgenommen, daß dieselbe die Doppelansichtbetriebsart der Abtastvorrichtung unterstützt.
  • Einige der Vorgabeeinstellungen für die zwei Ansichten einer Abtastung sind im folgenden in der Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Figure 00250001
  • Figure 00260001
  • In der obigen Tabelle zeigt "*", daß der Parameter nicht unabhängig für die zwei Ansichten eingestellt wird. Dies könnte jedoch modifiziert werden, um es zu ermöglichen, daß einige oder alle dieser Parameter unabhängig für diese zwei Ansichten eingestellt werden können. Ferner spiegeln diese Parametereinstellungen und SCL-Befehle die Implementation wider, die durch die Erfinder verwendet wird, und dieselben sollen nicht die einzig mögliche Kombination von Parametereinstellungen oder SCL-Befehlen sein, die Mehrfachansichten von einem Einzelabtastungskonzept der vorliegenden Erfindung ermöglichen.
  • Die folgenden Befehle wurden hinzugefügt, um die Anzahl der Ansichten auszuwählen, die durch die Abtastvorrichtung zu dem Hostcomputer gesendet werden soll:
    Befehl: Select Number of Views (= Anzahl der Ansichten auswählen)
    Escape Sequenz: Esc*f#A
    Abfrage-ID: 10466
    Bereich: 1–2
    Vorgabe: 1
    Makro: SetNumberofViews(x)
    Sende Befehl: SendCommand(SL_NUM_OF_VIEWS,x)
    x kann entweder 1 oder 2 sein.
  • Dieser Befehl wird auswählen, wie viele Ansichten des Fensters durch die Abtastvorrichtung gesendet werden. Die Vorgabe wird 1 sein. Die durch die vorliegende Implementation unterstützten Werte sind 1 = eine Ansicht, 2 = zwei Ansichten. Wenn zwei Ansichten freigegeben sind, werden die Daten für die zwei Ansichten, abhängig von dem Quantum der y-Auflösungen derselben, verschachtelt auf einer Zeilenbasis ausgesendet. Wenn beispielsweise die y-Auflösung der ersten Ansicht 300 ist, und die y-Auflösung der zweiten Ansicht 150 ist, dann wechseln die Daten mit zwei Zeilen der Ansicht des ersten Bilds und dann einer Zeile des Bilds der zweiten Ansicht (außer zu Beginn; siehe die obigen Beispiele in dem Bildnachprozessorabschnitt) ab.
  • Der Befehl Select view (= Auswahl der Ansicht) wird verwendet, um die Abtastvorrichtungseinstellungen für die Ansicht oder die Ansichten, mit denen gearbeitet werden soll, wie folgt einzustellen:
    Befehl: Select view
    Escape Sequenz: Esc*f#B
    Abfrage-ID: 10467
    Bereich: 0–1
    Vorgabe: 0
    Makro: SetViewType(x)
    Sende Befehl: SendCommand(SL_VIEW_TYPE,x)
    x kann 0 für die Ansicht Eins oder 1 für die Ansicht Zwei sein.
  • Die Ansicht muß vor dem Auswählen der Abtastvorrichtungseinstellungen ausgewählt werden. Dieser Befehl wählt aus, auf welche Ansicht die folgenden SCL-Befehle oder Abfragen Bezug nehmen. Unterstützte Werte sind: 0 (Ansicht Eins) und 1 (Ansicht Zwei). Der Vorgabewert ist Ansicht Eins.
  • III. VERFAHREN ZUM ANALYSIEREN VON MEHRFACHBILDABTASTDATEN
  • Eine Hostcomputersoftware analysiert die verschachtelten Mehrfachbildaten, die durch die Abtastvorrichtung gesendet werden. Bei der vorliegenden Implementation ermöglichen es das Softwareprogramm DualScan (= Doppelabtastung) und seine unterstützenden Module, daß ein Anwender, der die Details des Mehrfachbilddatenformats nicht kennt, ohne weiteres Mehrfachbilddaten von der Abtastvorrichtung in bekannte Tiff-Dateien analysiert, die dann mit Programmen, wie z. B. PhotoShop, verwendet werden können. DualScan ist ein Softwareprogramm, das durch die Hewlett-Packard Co. verkauft wird. Es ist möglich, daß eines oder beide der Bilder komprimierte Daten enthalten, die weiter das Analyseproblem verkomplizieren. Die DualScan-Software ermöglicht die Verwendung einer Abtastvorrichtung mit einer Mehrfachbildfähigkeit der Hardware derselben durch Analysieren des verschachtelten Datenstroms, der von der Abtastvorrichtung empfangen wird. Fachleute können ohne weiteres das Programm DualScan erweitern, um das Analysieren von Mehrfachansichten von Daten und nicht zwei Ansichten, wie es bei der vorliegenden Implementation beschrieben ist, zu umfassen.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Doppelbilddatenstroms 136, der von der Abtastvorrichtung (nicht gezeigt) gesendet wird, und durch einen Datenstromanalysator 122 an dem Hostcomputer (nicht gezeigt) in Ansicht-Eins-Daten (Monochrombild) 126 und Ansicht-Zwei-Daten (Farbbild) 124 analysiert wird. Der Betrieb des Datenstromanalysators wird weiter unter Bezugnahme auf 5 erklärt, die ein Flußdiagramm der Datenstromanalysefunktion ist.
  • Bei dem Anfangseintrittspunkt werden die Auflösung, der Komprimierungszustand, die Bytes pro Zeile für jedes der Bilder durch den Datenanalysator bei 200 abgefragt. Als nächstes werden die Bildverhältnisse für jede Ansicht durch den Datenanalysator bei 202 berechnet. Dann werden verschachtelte Bilddaten durch den Datenanalysator von der Abtastvorrichtung bei 204 empfangen. Der Datenanalysator kopiert dann eine Zeile von Abtastdaten zu dem geeigneten Ausgabepuffer, wobei derselbe die Daten, wenn es notwendig ist, bei 206 dekomprimiert. Der Datenanalysator wechselt dann (210) basierend auf den Bildverhältnissen, die bei 202 berechnet wurden, die Ansichten. Wenn keine Fehler erfaßt werden, und das Analysieren des Datenstroms nicht abgeschlossen ist (212), kehrt der Analysator zu 204 zurück, und derselbe empfängt mehr verschachtelte Daten von der Abtastvorrichtung, die zu analysieren sind. Wenn ein Fehler erfaßt wird, oder das Analysieren des Datenstroms bei 212 abgeschlossen ist, gibt der Datenanalysator diesen Status zu der aufrufenden Funktion zurück, die eine geeignete Handlung vornimmt. Fehlerbedingungen können folgende Bedingungen umfassen: (1) Ausgabepuffer voll, (2) schlechtes Ansprechverhalten von der Abtastvorrichtung, (3) Dekomprimierungsvorrichtung hat keine Daten mehr, und die Abtastvorrichtung weist keine weiteren Daten auf, oder (4) Abtastung abgeschlossen. Die Schritte in 5 sind ferner in dem Quellcode in Anhang A gezeigt.
  • Es sei bemerkt, daß, obwohl die Implementation, die hierin beschrieben ist, eine Doppelabtastung, Doppelansichten und das Analysieren von zwei verschachtelten Datenströmen beschreibt, diese Konzepte ohne weiteres auf das Mehrfachabtasten, auf Mehrfachansichten und auf das Analysieren von verschachtelten Mehrfachdatenströmen erweiterbar ist.
  • Obwohl die hierin beschriebene Implementation das Beispiel des Erzeugens eines Graustufenbilds mit hoher Auflösung und eines Farbbildes mit niedriger Auflösung und hoher Bittiefe darstellt, das gut für Dokumente funktioniert, die Text und Farbbilder enthalten, wie z. B. Magazine, sind ferner andere Szenarios möglich und durch die vorliegende Erfindung vorweggenommen. Dies betrifft z. B. das Erzeugen mindestens eines Graustufenbilds oder Monochrombilds mit hoher Auflösung und niedriger Bittiefe und mindestens eines Graustufenbilds oder Monochrombilds mit niedriger Auflösung und hoher Bittiefe, was gut beim Abtasten von Dokumenten, wie z. B. Monochromdokumente, Schwarz-Weiß-Photographien etc, funktioniert.
  • Die vorhergehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde lediglich für Zwecke der Darstellung und Beschreibung dargelegt. Es ist nicht beabsichtigt, daß dieselbe erschöpfend ist, oder daß dieselbe die Erfindung auf die präzise offenbarte Form beschränkt, und weitere Modifikationen und Variationen können im Licht der obigen Lehren möglich sein. Beispielsweise kann der Datenstromanalysator jeden verschachtelten Datenstrom, der mehr als einen Datensatz enthält, analysieren. Der Datenstrom muß nicht ein Datenstrom eines abgetasteten Bilds sein. Ferner ist es für die SCL-Implementation von Mehrfachansichten des gleichen Fensters unerheblich, wie die Mehrfachansichten erhalten wurden; die Implementation ist die gleiche, egal ob die Ansichten von einer oder mehreren Abtastungen des gleichen Bereichs erhalten wurden.
  • ANHANG A
  • Figure 00320001
  • Figure 00330001
  • Figure 00340001
  • Figure 00350001
  • Figure 00360001
  • Figure 00370001
  • Figure 00380001
  • Figure 00390001
  • Figure 00400001
  • Figure 00410001
  • Figure 00420001
  • Figure 00430001

Claims (4)

  1. Verfahren zum Erzeugen von Mehrfachwiedergaben eines Bilds mit einer Abtastvorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (a) Durchführen einer Einzelabtastung des Bilds mit der Abtastvorrichtung; und (b) während der Einzelabtastung durch die Abtastvorrichtung, gleichzeitiges Erzeugen von mehr als einer Wiedergabe (132, 134) des Bilds, das aus der Einzelabtastung des Bilds erhalten wurde, wobei die mehr als eine Wiedergabe mindestens ein Graustufenbild mit hoher Auflösung und niedriger Bittiefe und mindestens ein Graustufenbild mit niedriger Auflösung und hoher Bittiefe aufweist.
  2. Verfahren zum Erzeugen von Mehrfachwiedergaben eines Bilds mit einer Abtastvorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (a) Durchführen einer Einzelabtastung des Bilds mit der Abtastvorrichtung; und (b) während der Einzelabtastung durch die Abtastvorrichtung, gleichzeitiges Erzeugen von mehr als einer Wiedergabe (132, 134) des Bilds, das aus der Einzelabtastung des Bilds erhalten wurde, wobei die mehr als eine Wiedergabe mindestens ein Monochrombild mit hoher Auflösung und niedriger Bittiefe und mindestens ein Monochrombild mit niedriger Auflösung und hoher Bittiefe aufweist.
  3. Verfahren zum Erzeugen von Mehrfachwiedergaben eines Bilds mit einer Abtastvorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (a) Durchführen einer Einzelabtastung des Bilds mit der Abtastvorrichtung; und (b) während der Einzelabtastung durch die Abtastvorrichtung, gleichzeitiges Erzeugen von mehr als einer Wiedergabe (132, 134) des Bilds, das aus der Einzelabtastung des Bilds erhalten wurde, wobei die mehr als eine Wiedergabe mindestens ein Farbbild mit hoher Auflösung und niedriger Bittiefe und ein Farbbild mit niedriger Auflösung und hoher Bittiefe aufweist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Abtastvorrichtung ein verschachteltes Signal der mehr als einen Wiedergabe des Bildes, das aus der Einzelabtastung des Bilds erhalten wurde, an einen Hostcomputer zur weiteren Verarbeitung sendet.
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