DE3414839A1 - Radgarage - Google Patents

Radgarage

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DE3414839A1
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Withdrawn
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DE3414839A
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English (en)
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Athanassios Dipl.-Ing. Athen Yotis
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Publication of DE3414839A1 publication Critical patent/DE3414839A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/16Garages shaped as a wheel or drum rotatable about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Vertr.-Νο. 1U(T332 : : : : 34U839
5 KÖLN 1, 17.4.84 Dr.B/D.
£ Werderstraße 3
Telefon (0221) 524208-9
Yt 101
Reg.-Nr. bitte angeben
Patentanmeldung
des Herrn
Dipl.-Ing. A. Yotis, 26, Amalias Ave. ATHEN (Griechenland)
Radgarage
Die Erfindung betrifft eine Radgarage.
Radgaragen sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Dabei kann zwischen zwei grundsätzlichen Systemen unterschieden werden. Zu dem ersten System zählen die Radgaragen, bei denen zwischen zwei durch ihre horizontale Drehachse miteinander verbundenen Drehkreuze die Plattformen nach Art von Gondeln aufgehangen sind und die Rampe der Zufahrt- bzw. der Abfahrt und entsprechenu auch die Fahrbahnen der Plattformen sich in Radial richtung der Radgarage erstrecken. Diese Radgaragen haben den Nachteil, daß sie bei hohem baulichen Aufwand im Vergleich zu ihrem Raumbedarf nur wenige Plattformen und entsprechend wenig Abstellflächen ermöglichen.Zu Radgaragen, bei denen die Plattformen eine radial oder in anderen Worten quer zur Drehachse verlaufende Fahrbahnen haben, kann beispielsweise hingewiesen werden auf jene nach der GB-PS 817 840 oder die DE-AS 17 59 492 sowie französische Patentschrift 1 436 773. Bei dieser französischen Patentschrift sind bei sechs Radial-
streben einem jeden Strebenpaar zugeordnet übereinander drei Plattformen vorhanden. Um eine stetige horizontale Ausrichtung der Plattformen zu erhalten, ist die Drehachse der Radialstreben an der einen Breitseite höher angeordnet als die Drehachse der gegenüberliegenden Streben der anderen Seite. Zwischen den beiden Drehachsen ist ein Zahnradgetriebe vorhanden. Entsprechend sind auch die Schwenkachsen an gegenüberliegenden Seiten der drei Plattformen in einer Höhe um einen Betrag versetzt, der der vorerwähnten Versetzung der Drehachsen entspricht.
Zu dem zweiten System zählen jene Radgaragen, bei denen die Plattformen ebenfalls zwischen zwei Drehkreuzen angeordnet sind, die durch ihre horizontale Drehachse miteinander verbunden sind, wobei die Rampe der Zufahrt bzw. Abfahrt und entsprechend auch die Fahrbahnen der Plattformen sich in Axial richtung der Radgarage oder in anderen Worten parallel zur Drehachse erstrecken. Diese Radgaragen haben den Vorteil, daß eine weitgehend hohe Ausnutzung des Raumes stattfinden kann. Beispielsweise kann hingewiesen werden auf die Radgaragen nach GB-PS 997 728 oder US-PS 3 077994.
Zu der Radgarage nach dem zweitgenannten System zählt auch jene nach der DE-AS 27 06 983. Bei dieser Radgarage liegt die Drehachse in der Ebene der Zu- bzw. Abfahrt, die nur an einer Seite vorhanden ist. Auch sind die Drehachsen der Plattformen in einem jeweiligen Abstand zu dem Ende der das Drehkreuz bildenden Schenkel angeordnet, so daß die Zufahrt bzw. Abfahrt nur in der Ebene und somit seitlich der Drehachse
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möglich ist. Die vorbekannte Radgarage ermöglicht nur bis zu vier Plattformen für das Abstellen von Fahrzeugen. Um bei der DE-AS 2 706 eine Gleichlaufrichtung für die aufgehängten Plattformen und deren Erstreckung jeweils in horizontaler Ebene zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß auf der von der Einfahrt abgelegenen ι .ckseite der Mittelachse der Drehkreuze ein Zahnrad drehbar aufgesetzt und das auf jeder der waagerechten Achsen der Plattformen ebenfalls auf der Rückseite ein Zahnrad drehbar montiert ist, das zum Uaagerechthalten der Plattform mit deiii Zahnrad auf der Mittelachse kämmt. Diese Lösung ist baulich sehr aufwendig. In der Regel benötigt sie für das auf der Mittelachse aufsitzende Zahnrad einen eigenen Antrieb. Von erheblichem Nachteil ist,, daß die Zufahrt bzw. Abfahrt auf einer Stirnseite der Radgarage begrenzt ist und somit nicht eine durchgehende Zu- und Abfahrt möglich ist.
Zu dem zweitgenannten System zählt auch die Radgarage nach der US-PS 2 706 054, von der die vorliegende Erfindung ausgeht. Beschrieben ist eine Radgarage, bei der ein mit radialen Streben versehener Käfig um eine horizontale Mittellängsachse drehbar angeordnet ist und der Käfig Plattformen für darauf abgestellte Personenkraftwagen trägt, die um eine jeder Plattform zugeordnete horizontale Schwenkachse so schwenkbar sind, daß jede Plattform stets in einer horizontalen Erstreckung bleibt und dazu jede Schwenkachse einer Plattform an ihrem Ende mit einem radial abstehenden Ausleger versehen ist und diese Ausleger an ihren Enden drehgelenkig durch Stangen verbunden sind, die einen vieleckigen Ring bilden.
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Der Käfig ist an seinem Umfang ^-schlössen durch zwei Ringe, die auf aus Walzen bestehenden Stützlagern umlaufen. In der Mitte des Außenumfanges ist ein Zahnkranz vorhanden, der über einen Elektromotor angetrieben wird. Die Plattformen sind innerhalb von Röhren vorhanden, die um die i-littellängsachse der Röhre schwenkbar sind, damit die in einem erheblichen Abstand unterhalb dieser Schwenkachsen vorhandenen Plattformen E ihre stete horizontale Lage beibehalten. Zwischen den Röhren sind diese abstützenden Rollen vorhanden, die an einem besonderen Traggerüst befestigt sind. Die Radgarage ist nur mit einem erheblichen baulichen Aufwand herzustellen. Nachteilig ist, daß sie keine Durchfahrt gestattet, weil die Röhren nur an einer Seite offen sind.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Radgarage zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und geringem Raumbedarf sehr viele Plattformen ermöglicht, deren Längserstreckung parallel zu der als Drehachse ausgebildeten Mittelachse als auch quer dazu vorhanden sein kann und eine unbehinderte Durchfahrt parallel zur Drehachse in verschiedenen Höhenlagen zulälJt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Radgarage, bei der ein mit radialen Streben versehener Käfig um eine horizontale Mittellängsachse drehbar angeordnet ist und der Käfig Plattformen für darauf abgestellte Personenkraftwagen trägt, die um eine jeder Plattform zugeordnete Schwenkachse so schwenkbar sind, daß jede Plattform stets in einer horizontalen Erstreckung bleibt und dazu jede Schwenkachse einer Plattform an ihrem Ende mit einem radial abstehenden Ausleger versehen ist und
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diese Ausleger an ihren Enden drehgelenkig durch Stangen verbunden sind, die einen vieleckicjen Ring bilden, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
a) die Mittellängsachse des Käfigs als körperliche Achse ausgebildet ist, die an ihren beiden Enden mit Traglagern versehen ist, die auf einem Fundament oder dergleichen Halterung aufruhen,
b) die Radialstreben von den beiden Enden der Mittellängsachse ausgehen,
c) an den Enden der Radialstreben die Schwenkachsen der Plattformen angeordnet sind und somit die Plattformen den Außenumfang des Drehkreuzes bilden,
d) die von den Schwenkachsen der Plattformen ausgehenden Ausleger
in der Horizontalebene bzw. parallel zu den Plattformen verlaufen und an ihren Enden durch Stangen verbunden sind, die einen vieleckigen Ring bilden, der die Mittellängsachse des Drehkreuzes umgreift,
e) wobei der Mittelpunkt des vieleckigen, aus Stangen gebildeten Ringes in einem Abstand, der der Länge eines Auslegers entspricht, seitlich neben der Mittellängsachse des Käfigs und in deren Horizontalebene liegt,
f) an mehreren Plattformen jeweils ein Führungsrad angeordnet ist, das in eine ortsfeste gekrümmte Schiene eingreift, die eine Krümmung mit einem Mittelpunkt hat, der dem Mittelpunkt des vieleckigen, aus Stangen gebildeten Ringes entspricht.
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Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine Radgarage erreicht, die bei geringem Raumbedarf sehr viele Plattformen ermöglicht, wobei die Plattformen in Radial richtung zur Drehachse oder in Achsrichtung zur Drehachse befahrbar sind. Zugleich kann bei in Achsrichtung zur Drehachse befahrbaren Plattformen ein durchgehendes Befahren erfolgen.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung lassen sich Radgaragen mit vier Plattformen, aber auch sechs oder acht Plattformen herstellen. Zugleich können bei Plattformen, die radial und somit quer zur Drehachse der Radgarage gerichtet sind, mehrere Plattformen eine Einheit bilden. Bei dieser Lösung lassen sich, da die Breite einer Radgarage gering ist, nebeneinander in koaxialer Erstreckung mehrere Drehkreuze anordnen.
Die Kombination der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale ermöglicht eine Radgarage, die einen geringen baulichen Aufwand erfordert und daher leichtgewichtig herstellbar ist.
Der erste Vorschlag in der erfindungsgemäßen Lösung, daß die Mittellängsachse als körperliche Achse ausgebildet ist, die an ihren beiden Enden Traglager aufweist, ist nicht nur die Grundlage für eine in statischer Hinsicht einfache bauliche Gestaltung der Radgarage, sondern auch die Grundlage dafür, die Radgarage nach der Erfindung in vielen unterschiedlichen Bauwerken anordnen zu können. So kann sie in einer Grube angeordnet sein. Sie kann auch innerhalb eines Bauwerkes angeordnet sein. So kann die Drehachse in der Ebene der Zufahrt, aber auch unterhalb oder oberhalb der Zufahrt angeordnet sein.
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beruht auf der Erkenntnis, daß sechs Radial streben, zwischen denen jeweils ein Winkel von 60° vorhanden ist und somit an den Enden dieser Radialstreben jeweils zugeordnet insgesamt sechs Plattformen oder sechs Gruppen von Plattformen angeordnet sein, eine besonders vorteilhafte Lösung, weil nur ein vergleichsweise geringer Raumbedarf notwendig ist, die dennoch eine unbehinderte Zufahrt und auch Abfahrt in verschiedenen Ebenen zuläßt.
Die Schwenkachsen der Plattformen liegen nicht oberhalb der Plattformen. Dadurch ist gewährleistet, daß sie das durchgehende Befahren einer Plattform nicht hindern. In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung liegen die Schwenkachsen der Plattformen in deren Ebenen, wobei die Stirnenden der aus Blech gebildeten Plattformen mit Schwenkachsen versehen sind, die an den Enden der zugeordneten Radialstreben gelagert sind.
Die Ausleger an den Plattformen mit den Stangen und den Führungsrollen können an beiden Stirnseiten einer Radgarage angeordnet sein, ohne daß dadurch die durchgehende Zufahrt über mindestens drei Plattformen,
die axial zur Drehachse angeordnet sind, behindert wäre. Die erfindungsgemäße Lösung ist jedoch bei einfacher Gestaltung der Radgarage so verwindungssteif, daß lediglich an einer Stirnseite des Käfigs die Ausleger an den Schwenkachsen der Plattformen und an deren Enden die Stangen vorhanden sind und lediglich eine Führungsschiene am Fundament oder dergleichen feststehenden Gerüst vorhanden ist.
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Das weitere Teilmerkmal, daß die Radialstreben von den beiden Enden der Mittellängsachse ausgehen, ist die Grundlage für eine einfache konstruktive Ausbildung.
Der weitere Vorschlag, an den Enden der Radialstreben die Schwenkachsen der Plattformen anzuordnen, schafft die Möglichkeit, die Zufahrten in verschiedenen Ebenen anzuordnen. Weiterhin wird dadurch die Möglichkeit einer Durchfahrt geschaffen, d. h. daß Zufahrt und Abfahrt in einer Richtung stattfinden.
Das weitere Teilmerkmal, daß die von den Schwenkachsen der Plattformen ausgehenden Ausleger in der Horizontalebene oder, wenn sie in einem geringen und somit kaum beachtlichen Abstand unterhalb der Plattformen angeordnet, parallel zu diesen verlaufen, sichert bei Plattformen, deren Längserstreckung parallel zur Drehachse verläuft, eine Anordnung, die das Befahren einer Plattform unterhalb einer anderen Plattform nicht behindert.
Das weitere Teilmerkmal, daß an mindestens einigen Plattformen jeweils ein Führungsrad angeordnet ist, das in eine ortsfeste gekrümmte Schiene eingreift, sichert in Verbindung mit den an den Auslegern angeordneten Stangen auf einfache Weise die stets in horizontaler Ebene verbleibende Erstreckung der Plattformen.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß von der Nittellängsachse sechs Radialstreben ausgehen. Dieser Vorschlag
Die vorzugsweise einer jeden Plattform zugeordnete Führungsrolle kann an verschiedenen Stellen gelagert sein. So geht ein erster Vorschlag dahin, daß an den Enden eines jeden Auslegers eine um eine horizontale Achse drehende Führungsrolle angeordnet ist, die in einen kreissektorförmigen Abschnitt einer Halteschiene eingreift, die an einer feststehenden, der Stirnseite des Käfigs zugeordneten Seitenwandung angebracht ist. Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Drehachse der Führungsrolle zugleich die Drehachse der Gelenkverbindung einer Stange des vieleckigen Ringes mit dem Ende des Auslegers an der Drehachse der Plattform sein kann und vorteilhaft ist.
Ein abgewandelter Vorschlag, der ebenfalls eine hohe Stabilität erbringt, besteht darin, die Führungsrollen an den Stirnseiten der Plattformen in einem größtmöglichen Abstand zu der Drehachse der Plattform anzuordnen und in kreissektorförmige Führungsschienen eingreifen zu lassen, die am Boden der Radgarage befestigt sind und in Richtung von oben gesehen im Bereich zwischen den Stirnseiten der Plattform und den Radialstreben angeordnet sind.
Dieser Vorschlag, insbesondere in Verbindung mit der weiteren Lösung, daß an einer Stirnseite einer Plattform zu beiden Seiten deren Drehachse jeweils eine Führungsrolle angeordnet ist, führt zu einer hohen Stabilität, Es sei bemerkt, daß es mit der erfindungsgemäßen Lösung nur notwendig ist, daß die Führungsrolle in die Führungsschiene eingreift. Vorteilhaft greifen gleichzeitig die Führungsrollen zweier benachbarter Rollen in die Führungsbahn ein. Diese ist entsprechend von nur kurzer Länge.
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Zur formsteifen Ausbildung der Radgarage bei geringem Materialaufwand führt auch der Vorschlag, daß die Radialstreben im Bereich ihrer halben Länge durch Querstreben versteift sind. Der weitere Vorschlag, die Mittellängsachse der Radgarage als Rohr auszubilden, gibt ebenfalls eine hohe Versteifung und zugleich die Möglichkeit, dieses Rohr als Verpackungsbehälter für die Streben und Stangen der Radgarage zu nutzen.
Bei einer Radgarage, bei der die Zufahrt und Abfahrt quer zur Drehachse verläuft, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß als bauliche Einheit mit einer zugeordneten Schwenkachse übereinander drei Plattformen angeordnet sind, die durch Seitenwandungen miteinander verbunden sind und die zugeordnete Schwenkachse aus zwei Teilstücken besteht, die sich jeweils in koaxialer Erstreckung im Bereich der Radialstreben zu den Seitenwandungen erstrecken. Bei dieser Lösung ist dann besonders vorteilhaft, daß die obere und die untere Plattform in einem Schnitt quer zu ihrer Längserstreckung gesehen mit einer Stufe versehen sind, wobei die obere Stufe den Kopfraum der mittleren Plattform erhöht und die untere Stufe in der unteren Plattform eine Vertiefung darstellt.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt zu, als bauliche Einheit mit einer zugeordneten Schenkachse übereinander drei Plattformen anzuordnen. Auch ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung, daß sowohl bei zur Drehachse radialer Zufahrt und Abfahrt sowie bei axialer Zufahrt und Abfahrt nebeneinander und in zur Drehachse koaxialer Erstreckung mehrere Radgaragen angeordnet sind. - 11 -
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 Figur 2 Figuren 3 bis
Figur 7
Figur 8
Figur 9
Figur 10 Figur 11
Figur 12 Figur 13
Figur 14 Figur 15 Figur 16
eine Radgarage in Stirnansicht, die Radgarage nach Figur 1 in Seitenansicht, abgewandelte Radgaragen in Stirnansicht und jeweils zugeordneter Seitenansicht, eine Radgarage entsprechend Figur 3 in Stirnansicht mit der Darstellung der Radialstreben und Stangen,
die Radgarage nach Figur 7 mit der Darstellung der die Plattformen tragenden Radi al streben, die Radgarage nach Figur 7 mit der Darstellung der die Horizontal lage der Plattformen sichernden Stangen,
die Radgarage nach Figur 7 in Seitenansicht, die Radgarage nach Figur 7 in teilweiser Darstellung der Plattformen mit Auslegern und Stangen in der Ansicht von oben,
die Anordnung nach Figur 1 in Stirnansicht, einen Ausschnitt mit der Darstellung der Führungsrollen an den Führungsschienen, eine Figur 11 gegenüber abgewandelte Lösung, eine Figur 12 gegenüber abgewandelte Lösung, eine Figur 13 gegenüber abgewandelte Lösung,
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Figur 17 eine weitere Radgarage in Stirnansicht, Figur 18 die Radgarage nach Figur 17 in Vorderansicht.
Figur 1 zeigt eine Radgarage 10 mit einer als Drehachse 11 ausgebildeten Hittellängsachse, die sechs in einem Winkel abstand von jeweils 60 angeordnete Radialstreben 12, 12a, 12b usw. hat. Diese Radialstreben 12 tragen an ihren Enden über zugeordnete Drehachsen 13, 13a, 13b usw. Plattformen 14, 14a, 14b usw., auf denen Personenkraftwagen 15, 15a, 15b usw. abgestellt sind.
Nach Figur 1 ist die Drehachse unterhalb der Fahrbahn 16 in einer Grube 17 angeordnet, die die beiden gegenüberliegenden Seitenwandungen 18, 18a und die beiden Stirnwandungen 19, 19a aufweist. Die Radgarage ist mit einer Überdachung 20 versehen. Aus Figur 1 und Figur 2 ergibt sich, daß die beiden oben angeordneten Plattformen 14 und 14a i.n der Ebene der Zufahrt 16 liegen und somit für die Plattform 14 eine unbehinderte Durchfahrt möglich ist, weil Türen oder Tore 19, 19a vorhanden sind. Es ist vorteilhaft, daß lediglich Türen oder Tore 19, 19a für die in der Zeichnung linke Plattform 14 vorhanden sind, obwohl auch die Plattform 14a eine Zu- und Abfahrt in einer durchgehenden Richtung möglich machen würde. Es ist vorteilhaft, daß nur eine der in ihrer oberen Stellung dicht nebeneinander liegenden Plattformen die Zufahrt und Abfahrt in der Rückrichtung zuläßt, weil in diesem Fall nur eine Klappe 20 vorhanden zu sein braucht, die mit der jeweiligen Drehung des Käfigs angehoben und abgesenkt wird, um ein unbehindertes Aussteigen zu bewirken, das nach der Darstellung in F/igur 1 bei einem Auto
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mit Rechtslenkung dargestellt ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen, daß bei einer Anordnung der Drehachse 11 in der Höhenlage der Zufahrt 16 beide auf den Plattformen 14b und 14c befindlichen Fahrzeuge bestiegen werden können, wobei ebenfalls bevorzugt nur eine dieser beiden Plattformen 14b bzw. 14c mit einer Tür oder einem Tor für die Zufahrt bzw. Abfahrt versehen ist.
Die Figuren 5 und 6 zeigen, daß die Drehachse 11 des Radkreuzes bzw. des Käfigs so tief innerhalb der Grube angeordnet ist, daß die beiden oberen Plattformen 14, 14a befahrbar sind, wobei in diesem Fall die Zufahrt in der Pfeilrichtung 21 und die Abfahrt in der Gegenpfeil richtung 22 erfolgt. Vorhanden ist eine Tür 20b zum Betreten der Radgarage und ein Tor 20a für die Einfahrt und zugleich Ausfahrt. Die Figuren 1 bis sollen darlegen, daß die erfindungsgemäße Radgarage geeignet ist, vielseitigen räumlichen Anforderungen zu entsprechen.
Die Figuren 1 bis 6 zeigen das Prinzip, daß die Plattformen 14, 14a usw. sich in Achsrichtung der als Mittellängsachse ausgebildeten Drehachse 11 erstrecken und somit die axiale Zufahrt bzw. Abfahrt bewirken.
Weitere Einzelheiten über den Aufbau der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Radgarage ergeben sich aus Figur 7. Dort ist die Drehachse 11 dargestellt, die entsprechend Figur 10 an jedem Ende mit radial abstehenden Scheiben 23 und 24 versehen ist, die nach Figur 10 jeweils in Gestalt
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zweier Scheiben 23 und 23a bzw. 24 und 24a vorhanden sind» zwischen denen die sechs Radialstreben 12, 12a, 12b usw. angeordnet sind. Diese Radialstreben 12 sind etwa in der Hälfte ihrer Länge mit Querstreben 25, 25a, 25b usw. verbunden, die ein Hexagonal bilden. An den Enden der Radialstreben 12, die an beiden Stirnseiten angeordnet sind, sind die insgesamt sechs Drehachsen 26, 26a, 26b usw. gelagert, an denen die Plattformen 14, 14a, 14b usw. vorhanden sind.
Figur 7 zeigt in der Zeichnung, daß an diesen Drehachsen 26, 26a usw. in deren Horizontal ebene und in der Ansicht nach Figur 7 jeweils nach rechts auch Ausleger angeordnet sind, die an ihren Enden mit Stangen versehen sind. Um hier in der Zeichnung, aber auch zur Erläuterung die Begriffe Radi al streben, Ausleger und Stangen unterscheiden zu können, zeigt Figur 8 lediglich die Radialstreben 12 mit den Querversteifungen und den Drehachsen 26 mit den Plattformen 14. Figur 9 zeigt die an den Drehachsen 26, 26a, 26b usw. vorhandenen, in der Zeichnung jeweils in horizontaler Ebene angeordneten und nach rechts weisenden Ausleger 27, 27a, 27b die mit den jeweils zugeordneten Drehachsen 26, 26a, 26b usw. starr verbunden sind. An den Enden dieser Ausleger 26, 26a usw. sind über Achsen 28, 28a, 28b usw. drehgelenkig Stangen 29, 29a, 29b usw. vorhanden, die nach der Darstellung in allen anderen Zeichnungen sechs Stück betragen und somit ein Hexagonal bilden. Dieser somit ein Vieleck bildende Ring aus den Stangen 29 umgibt die Drehachse 11 mit einem Mittelpunkt 14, der seitlich neben der Drehachse 11 und in dessen Horizontal ebene sowie in einem Abstand angeordnet ist, der der Länge eines Auslegers 27 entspricht (Fig.9).
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Die Drehachse 11 ist entsprechend der Darstellung in Figur 10 als Rohr ausgebildet und besteht aus den beiden TeilstUcken gleicher Länge 11a und 11b, die in der Mitte der Länge mit einer jeden Hälfte zugeordneten Flanschen 30, 30a versehen sind, die durch Schrauben miteinander verbunden sind. In Figur 10 ist auch dargestellt, daß zum Zwecke der Versteifung von jedem Rohrende 11a und 11b ausgehend Bleche 31, 31a usw. vorhanden sind, die radial abstehen und mit den Radialstreben durch Schweißung verbunden sind.- Dadurch ergibt sich eine äußerst formsteife und verwindungsfreie Ausbildung, die es möglich macht, daß die vorerwähnten, an den Drehachsen 26 der Plattformen angeordneten Ausleger 27 mit den an ihren Enden zugeordneten Stäben 29, die bei sechs Plattformen ein Hexagonal bilden, nur an einer Stirnseite angeordnet sind, wie das in Figur 10 dargestellt ist. Dort ist zeichnerisch dargestellt, daß die Stäbe 29, die auch Seile sein können, aus dünnwandigen Profilen bestehen können, weil sie lediglich auf Zug beansprucht sind. Figur 10 zeigt, daß die Drehachse an beiden Enden mit Lagern 32, 32a versehen ist die auf zugeordneten Fundamenten 33, 33a ruhen. Es ist verständlich, daß diese Fundamente 33 auch in sonstiger Weise ausgebildet sein können. So können sie ebenfalls Bestandteile von Gerüsten sein, die Lagerflächen für die Lager 32 oberhalb dec Erdbodens darstellen, sofern, wie das bei Parkhäusern der Fall sein kann, die Zufahrt durch Rampen gebildet ist.
Die aus zwei Rohren 11a und 11b bestehende Drehachse macht es möglich, die Radialstreben und auch die Stangen 29 zum Zwecke des Transportes in einer Rohrhälfte anzuordnen.
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Figur 10 zeigt, daß die einer jeden Plattform 14 zugeordnete Schwenkachse 26 in der Ebene der Plattform angeordnet ist und an den Stirnenden aus Blech gebildeten Plattformen von kurzer Länge sind und lediglich an einer Stirnseite die Ausleger 27 mit den Stäben 29 angeordnet sind.
Figur 11 zeigt in Oberansicht entsprechend der Darstellung in Figur 7, jedoch in größerem Maßstab, die beiden nebeneinander angeordneten Plattformen 14 und 14a mit deren Drehachsen 26 und 26a, die an den Enden der Radial streben 12 und 12a gelagert sind. Zugleich sind an den Drehachsen 26, 26a die in gleicher Ebene angeordneten Ausleger 27, 27a vorhanden, die an ihren Enden die Achsen 28, 28a haben, an denen die Stäbe 29, 29a angelenkt sind. Zugleich tragen die Achsen 28, 28a jeweils zugeordnete Führungsrollen 34, 34a usw., die in einer Schiene 35 laufen, die in Figur 12 dargestellt ist. Diese Schiene 35 ist gekrümmt mit einem Krümmungsradius, auf den nachfolgend noch eingegangen wird. Sie ist lediglich als Sektor vorhanden, weil es lediglich notwendig ist, daß bei der Drehung der Radgarage nur eine Führungsrolle 34 in der Führungsschiene 35 angeordnet ist. Die Bogenerstreckung der Führungsschiene ist so, daß stets zwei Führungsrollen in dieser angeordnet sind, damit gewährleistet ist, daß mindestens eine bei der Drehung der Radgarage in der Führungsschiene vorhanden ist. Die kreissektorförmige Führungsschiene 35 ist entsprechend der detaillierten Darstellung in Figur 13 in der einen Stirnwand 19 der Grube vorhanden. Es ist verständlich, daß anstelle der Wandung der Grube auch die Seitenwandung eines Gerüstes oder dergleichen zu verstehen ist.
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Die Figuren 14 bis 16 zeigen die abgewandelte Lösung, daß die Führungsrollen 34 nicht an dem Ende der Ausleger 29, 29a vorhanden sind, sondern unmittelbar an den Stirnseiten der Plattformen 14, 14a. Bei dieser Lösung empfiehlt es sich, daß einer jeden Plattform 14 bei einem möglichst weiten Abstand zur Drehachse 26 zwei Führungsrollen 34 und 34' angeordnet sind. Die Führungsrollen sind dann bei der Drehung der Radgarage geführt in zugeordneten Führungsbahnen 35, 35', wie das aus Figur 15 hervorgeht. Auch bei dieser Lösung ist es lediglich notwendig, daß eine Führungsrolle 34a einer Plattform durch eine Schiene 35 geführt ist. Aus Figur 15 ergibt sich, daß zusätzlich die Führungsrolle 34' in der Führungsbahn 35' geführt ist. Dies führt zu einer besonderen Vereinfachung.
Aus Figur 15 ergibt sich, daß die beiden benachbarten Führungsrollen benachbarter Plattformen nicht im Eingriff mit einer der beiden Führungsbahnen 35 und 35' sind. Dieser Eingriff ist aber bei der weiteren Rotation in angegebener Pfeil richtung 36 gegeben.
Figur 16 zeigt die Führungsrolle 34, die unmittelbar an der Drehachse der Plattform 14 angeordnet ist. Die Führungsschiene 35 ist zwischen Plattform und Radialstrebe 12 vorhanden. Sie ist über eine Halterung mit dem Boden 37 verbunden. Figur 16 zeigt den Ausleger 27, an dessen Ende die Stange 29 drehgelenkig angelenkt ist.
Figur 17 zeigt eine Radgarage erfindungsgemäßer Ausbildung, bei der ebenfalls die vorbeschriebene Drehachse 11 an ihren beiden Enden gelagert ist. Auch diese hat sechs Radial streben 12, 12a, 12b usw., an deren Enden die Drehachsen 26, 26a, 26b usw. für Plattformen angeordnet
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sind. Die Plattformen erstrecken sich in ihrer Längsrichtung quer zur Drehachse 11, so daß eine radiale Zufahrt und Abfahrt, wie in Pfeilrichtung dargestellt ist, erfolgt. Figur 17 zeigt, daß als bauliche Einheit mit einer einzigen zugeordneten Schwenkachse 26 übereinander drei Plattformen 14 als Plattformen 14'. 14" und 14'" angeordnet sind, die entsprechend der Darstellung in Figur 18 durch Seitenwandungen 37 und 37a miteinander verbunden sind und die zugeordnete Schwenkachse aus zwei Teilstücken 26' und 26'' besteht, die sich jeweils in koaxialer Erstreckung im Bereich der Radi al streben 12', 12'' zu den beiden Seitenwandungen 37, 37a erstrecken.
Figur 18 zeigt, daß die obere Plattform 14' und die untere Plattform 14'" bei einem Schnitt quer zu ihrer Längserstreckung mit einer zugeordneten Stufe 38 bzw. 39 versehen sind, wobei die obere Stufe 38 den Kopfraum der mittleren Plattform erhöht und die untere Stufe 39 der unteren Plattform eine Vertiefung darstellt, um der Person eine ausreichende Kopffrei heit zu gewährleisten.
Figur 18 zeigt weiterhin, daß nebeneinander in koaxialer Erstreckung mehrere Radgaragen 10, 10a, 10b vorhanden sind. Insbesondere aus den Figuren 17 und 18 wird deutlich, daß die einzelne Radgarage trotz geringen Raumbedarfes eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen aufnehmen kann und die einzelne Radgarage so schmal ist, daß auf geringem Raum mehrere Radgaragen nebeneinander anzuordnen sind. Zugleich zeigen alle Zeichnungen, insbesondere die Figuren 17 und 18, daß bei einzelnen Radgaragen, aber auch bei mehreren nebeneinander angeordneten Radgaragen,
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die Drehachsen der Radgaragen in koaxialer Erstreckung liegen. Dadurch ist eine einfache Statik möglich. Auch zeigen die Figuren 17 und 18, daß bei Plattformen, die zu einer Einheit drei Plattformen aufweisen, die Schwenkachsen dieser Gruppen von Plattformen koaxial angeordnet sind. Dadurch sind ebenfalls bei diesen Gruppen von Plattformen die einer jeden Schwenkachse der Gruppen von Plattformen zugeordneten Ausleger 27, die zu den Figuren 11 bis 16 beschrieben worden sind, ebenfalls in gleicher Ausbildung anwendbar. Auch die Radgarage nach Figur 17 hat an den Auslegern 27 die Stangen 29 entsprechend Figur 7.
Es sei verstanden, daß auch bei den Radgaragen nach den Figuren 2, 4 und koaxial hintereinander mehrere Radgaragen vorhanden sein können. Diese können dann einzeln so gedreht werden, daß eine Durchfahrt über hintereinander angeordnete Plattformen möglich ist. Diese ist gegeben bei der jeweiligen Stellung der Plattformen in der Höhe der Drehachse und darüber, wie das aus Figur 1 ersichtlich ist.
- Ansprüche -
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Leerseite -
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Claims (18)

1J Radgarage, bei der ein mit radialen Streben versehener Käfig um eine horizontale Mittellängsachse drehbar angeordnet ist und der Käfig Plattformen für darauf abgestellte Personenkraftwagen trägt, die um eine jeder Plattform zugeordnete horizontale Schwenkachse so schwenkbar sind, daß jede Plattform stets in einer horizontalen Erstreckung bleibt und dazu jede Schwenkachse einer Plattform an ihrem Ende mit einem radial abstehenden Ausleger versehen ist und die Ausleger an ihren Enden drehgelenkig durch Stangen verbunden sind, die einen vieleckigen Ring bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Mittellängsachse (11) des Käfigs als körperliche Achse ausgebildet ist, die an ihren beiden Enden mit Traglagern (32, 32a) versehen ist, die auf einem Fundament (33, 33a) oder dergleichen Halterung aufruhen,
b) die Radialstreben (12) von den beiden Enden der Mittellängsachse (11) ausgehen,
c) an den Enden der Radial streben (12) die Schwenkachsen (26) der Plattformen (14) angeordnet sind und somit die Plattformen (14) den Außenumfang des Drehkreuzes bilden,
d) die von den Schwenkachsen (26) der Plattformen (14) ausgehenden Ausleger (27) in der Horizontal ebene bzw. parallel zu den Plattformen (14) verlaufen und an ihren Enden durch Stangen (29) verbunden sind, die einen vieleckigen Ring bilden, der die Mittellängsachse (11) des Drehkreuzes umgreift,
^ , 34U839
e) wobei der Mittelpunkt (M) des vieleckigen, aus Stangen (29) gebildeten Ringes in einem Abstand, der der Länge eines Auslegers (27) entspricht, seitlich neben der Mittellängsachse (11) des Drehkreuzes und in deren Horizontalebene liegt,
f) an mehreren Plattformen (14) jeweils ein Führungsrad (34) angeordnet ist, das in einer ortsfest gekrümmten Schiene (35) eingreift, die eine Krümmung mit einem Mittelpunkt hat, der dem Mittelpunkt des vieleckigen, aus Stangen (29) gebildeten Ringes entspricht.
2. Radgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Mittellängsachse (11) sechs Radialstreben (12) ausgehen.
3. Radgarage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (26) der Plattformen (14) in deren Ebenen angeordnet sind.
4. Radgarage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der aus Blech gebildeten Plattformen (14) mit Schwenkachsen (26) versehen sind, die an den Enden der zugeordneten Radialstreben (12) gelagert sind.
5. Radgarage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich an einer Stirnseite des Käfigs die Ausleger (27) an den Schwenkachsen (26) der Plattformen (14) und an deren Enden die Stangen (29) vorhanden sind und eine Führungsschiene (35) am Fundament (29) oder dergleichen feststehenden Gerüst vorhanden ist.
3 3AU839 ί
6. Radgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende eines jeden Auslegers (27) eine um eine horizontale Achse drehende Führungsrolle (34) angeordnet ist, die in einen kreissektorförmigen Abschnitt einer Halteschiene (35) eingreift, die an einer feststehenden, der Stirnseite des Drehkreuzes zugekehrten Seitenwandung (29) angebracht ist.
7. Radgarage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (28) einer Führungsrolle (34) zugleich eie Drehachse der Gelenkverbindung einer Stange (29) des vieleckigen Ringes mit dem Ende des Auslegers (27) an der Drehachse (26) der Plattform ist.
8. Radgarage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (35) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
9. Radgarage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (34) an den Stirnseiten der Plattformen (14) in einem größtmöglichen Abstand zur Drehachse (26) der Plattform (14) angeordnet sind und in kreissektorförmige Führungsschienen (35) eingreifen, die am Boden (37) der Radgarage befestigt sind und in Richtung von oben gesehen im Bereich zwischen den Stirnseiten der Plattformen (14) und den Radialstreben (12) angeordnet sind.
10. Radgarage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite einer Plattform (14) zu beiden Seiten deren Drehachse (26) jeweils eine Führungsrolle (34, 34') angeordnet ist.
11. Radgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialstreben (12) im Bereich ihrer halben Länge durch Querstreben (25) versteift sind.
12. Radgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellängsachse (11) der Radgarage als Rohr ausgebildet ist.
13. Radgarage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus zwei Teilstlicken (11a, 11b) gleicher Länge besteht, die in der Mitte der Länge Schraubflansche (30, 30a) aufweisen und über diese lösbar miteinander verbunden sind.
14. Radgarage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichne t , dab die Längserstreckung der Plattformen (14) parallel zur Mittellängsachse (11) verläuft.
15. Radgarage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung der Plattformen (14) quer zur Mittellängsachse (11) verläuft.
16. Radgarage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als bauliche Einheit mit einer zugeordneten Schwenkachse (26) übereinander drei Plattformen (14', 14", 14'") angeordnet sind, die durch Seitenwandungen (37, 37a) miteinander verbunden sind und die zugeordnete Schwenkachse (26) aus zwei Teilstücken besteht, die sich jeweils in koaxialer Erstreckung (12) im Bereich der Radialstreben (12) zu den Seitenwandungen (37, 38) erstrecken.
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17. Radgarage nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Plattform (14', 14' ") in einem Schnitt quer zu ihrer Längserstreckung mit einer Stufe (38, 39) versehen sind, wobei die obere Stufe (38) den Kopfraum der mittleren Plattform erhöht und die untere Stufe (39) in der unteren Plattform (14'") eine Vertiefung darstellt.
18. Radgarage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander in koaxialer Erstreckung mehrere Radgaragen (10a,10b, 10c) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4952112A (en) * 1987-05-29 1990-08-28 Giorgio Piacenza Mechanical-storage multi-level carpark
DE4237042C1 (de) * 1992-11-03 1994-05-11 Ulrich Kaczmarek Vorrichtung zur Aufnahme und zeitlich begrenzten Speicherung einer Vielzahl von Fahrrädern

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US4952112A (en) * 1987-05-29 1990-08-28 Giorgio Piacenza Mechanical-storage multi-level carpark
DE4237042C1 (de) * 1992-11-03 1994-05-11 Ulrich Kaczmarek Vorrichtung zur Aufnahme und zeitlich begrenzten Speicherung einer Vielzahl von Fahrrädern

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