DE3413049A1 - Photographisches element fuer farbdiffusionsuebertragungsverfahren - Google Patents

Photographisches element fuer farbdiffusionsuebertragungsverfahren

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DE3413049A1 DE19843413049 DE3413049A DE3413049A1 DE 3413049 A1 DE3413049 A1 DE 3413049A1 DE 19843413049 DE19843413049 DE 19843413049 DE 3413049 A DE3413049 A DE 3413049A DE 3413049 A1 DE3413049 A1 DE 3413049A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein photographisches Element für Farbdiffusionsübertragungsverfahren, insbesondere eine Verarbeitungslösung für ein Farbdiffusionsübertragungsverfahren und ein photographisches Element, das mit dieser Verarbeitungslösung assoziiert ist.
In photographischen Elementen für Farbdiffusionsübertragungsverfahren unter Verwendung von farbstofffreisetzenden Redox-Verbindungen, die in der Lage sind, diffusionsfähige Farbstoffe infolge der Redox-Reaktion mit Oxidationsprodukten von Entwicklerverbindungen, hergestellt durch die Entwicklung von Silberhalogeniden (solche Verbindungen werden im folgenden "DRR-Verbindungen" genannt), freizusetzen, werden die Silberhalogenid-Entwicklerverbindungen entweder den alkalischen Verarbeitungszusammensetzungen zugefügt oder in die photographischen Elemente in Form ihrer jeweiligen Vorläufer eingearbeitet. Dafür geeignete, repräsentative Silberhalogenid--Entwicklerverbindungen sind Verbindungen vom 3-Pyrazolidinon-Typ und Verbindungen vom Aminophenol-Typ. Zusätzlich zu den SiI-berhalogenid-Entwicklerverbindungen können weiterhin bestimmte alkalilösliche Hydrochinone zu den alkalischen Verarbeitungszusammensetzungen als Konkurrenz-Entwicklerverbindungen zugegeben werden, um mit der Redox-Reaktion der Oxidationsprodukte der Entwicklerverbindung mit DRR-Verbindungen, wie in Research Disclosure, Nr. 15162, Seite 79 (November 1976) beschrieben, zu konkurrieren.
In der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "Konkurrenz-Entwicklerverbindung" auf eine Verbindung, die ein en Gradationskontrolleffekt .-besi tzt.
Research Disclosure, supra, offenbart, daß Hydrochinone, Methylhydrochinone und t-Butylhydrochinone als Konkurrenz-Entwicklerverbindungen besonders wirksam sind. Andererseits offenbart die japanische Patentanmeldung (OPI)
517^1/81, daß bestimmte Dialkylhydrochinone als Konkurrenz-Verbindungen einer alkalischen Verarbeitungszusammen-Setzung zugefügt werden. Obwohl sie ihre jeweiligen Gradationskontrolleffekte, wie darin beschrieben, haben können, besitzen diese Hydrochinone die folgenden schwerwiegenden Nachteile.
Die Nachteile bestehen darin, daß unsubstituierte Hydrochinone einen geringen Effekt auf die Gradationskontrolle haben, während Mono- oder Dialkylhydrochinone in alkalischen Verarbeitungszusammensetzungen die Schwierigkeiten besitzen, daß (1) die Verarbeitungskapazität mit der Zeit sehr stark verändert wird, (2) sogenannte Farbflecke (mottle) mit der Entwicklungsverarbeitung erzeugt werden, usw. . Insbesondere neigt das Phänomen (2) dazu, mit größerer Wahrscheinlichkeit aufzutreten, je höher die Viskosität der Entwicklerzusammensetzung, die ein Verdikkungsmittel, wie Carboxymethylcellulose,in größerer Menge enthält, ist.
Deshalb besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein photographisches Element für ein Farbdiffusionsübertragungsverfahren zur Verfugung zu stellen, das in Assoziation mit einer Entwicklerlösung, die in der Lage ist, die Variation der photographischen Eigenschaften (besonders D ) mit dem Zeitablauf zu verbessern
max
und ka.urn Farbflecke bei der Entwicklungsverarbeitung zu erzeugen, verwendet wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch Einarbeiten der Verbindung, die durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellt wird, in eine alkalische Verarbeitungszusammensetzung, die in Verbindung mit einem photographischen Element, das einen Träger umfaßt, auf dem sich wenigstens eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht befindet, die mit einer nichtdiffusionsfähigen Redox-Verbindung assoziiert ist, die in der Lage ist, einen (3iffusionsfähigen Farbstoff oder einen Vorläufer davon als
ι ο um· α
Folge einer Behandlung mit einer alkalischen Verarbeitungslösung in Gegenwart einer Silberhalogenid-Entwickler-Verbindung nach Belichtung (wobei der diffusionsfähige Farbstoff in eine Bildempfangsschicht diffundiert und ein Übertragungsbild darin bildet) freizusetzen, verwendet wird,
(D
worin R eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine aromatische Gruppe oder eine Alkylthiogruppe bedeutet und jede dieser Gruppen 12 oder weniger Kohlenstoffatome besitzt und substituiert sein kann, und M ein Kation bedeutet.
Geeignete, substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppen, dargestellt durch R in der genannten, allgemeinen Formel (I), sehließen geradkettige, verzweigtkettige und cyklische Alky!gruppen ein. Geeignete Beispiele von Substituenten für solche Alkylgruppen schließen eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, eine Sulfogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Aminogruppe, eine Alkyloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Aryloxygruppe, eine Arylthiogruppe, eine SuIfonamidogruppe, eine AlkyIamidogruppe, eine Aldehydgruppe, eine Viny!gruppe, usw., ein. Bevorzugte Beispiele von Alkylgruppen, dargestellt durch R, schließen eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Methoxyethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Allylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine t-Amylgruppe, eine n-Octylgruppe, eine t-Octylgruppe usw., ein.
Geeignete substituierte oder unsubstituierte Alkoxygrup-
pen, dargestellt durch R in der genannten, allgemeinen Formel (I), können entweder geradkettige oder verzweigtkettige Alkoxygruppen sein (z.B. C.-Cg-Alkoxygruppen, wie Methoxy, Ethoxy, n-Butoxy, t-Butoxy, Octyloxy, usw.), und geeignete Beispiele von Subsituentengruppen für die Alkoxygruppe schließen Alkoxygruppen (besonders eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe und eine Butoxygruppe), Phenyl hydroxygruppen, Halogenatome (besonders ein Chloratom), Aminogruppen, usw., ein.
Spezielle Beispiele von aromatischen Gruppen, dargestellt durch R in der genannten, allgemeinen Formel (I) schließen unsubstituierte und substituierte Phenylgruppen ein, und geeignete Substituenten davon sind Alkylgruppen (besonders eine Methylgruppe), Alkoxygruppen (besonders eine Methoxygruppe) und Halogenatome (besonders ein Chloratom).
Geeignete substituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppen, dargestellt durch R in der genannten, allgemei-
20 nen Formel (I) können entweder geradkettige oder ver-
zweigtkettige Alkylthiogruppen sein (z.B. Cj-Cg-Alkylthiogruppen, wie Methylthio, Ethylthio, n-Butylthio, t-Butylthio, Octylthio, usw.) und geeignete Substituenten davon schließen Alkoxygruppen (besonders eine Methoxygruppe)
25 ein.
Geeignete Beispiele für M in der genannten, allgemeinen Formel (I) schließen ein Wasserstoffion, Alkalimetallionen, Erdalkalimetallionen, ein Ammoniumion (NHh^) und andere Kationen ein.
Die Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, löst die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wenn sie in einer Menge von etwa 0,02 bis 2 g, vorzugsweise 0,05 bis 1 g, pro 1 kg der alkalischen Verarbeitungslösung verwendet wird.
Spezielle Beispiele für Verbindungen, dargestellt durch
• ·
1 die allgemeine Formel (I), die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden im folgenden dargestellt.
5 Verbindung (1)
Verbiηdung (2)
OH
Verbindung (3)
Verbindung (4)
1 Verbindung (5)
OH
CH3OCH2CH.
SO3K
OH
10 Verbindung (6) OH
CH2=CH-CH2
SO3Na
OH
Verbindung (7)
OH
SO3K
OH
Verbindung (8)
OH
CH3O
SO3K
OH
Verbindung (9)
OM- I O U H
OH
SO3Na
Verbindung (10)
Verbindung (11)
OH
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können synthetisiert werden unter Verwendung des Verfahrens, beschrieben in Bull. Soc. Chim. Beiges, Band 74, Seiten 397 bis 4θ6 (1965).
Die Synthese von Verbindung (4) wird im folgenden als ein typisches Synthesebeispiel erläutert:
t-Butylhydrochinon und Ethylenchlorid wurden in Mengen von 13,4 g, bzw. 3OO ml gemischt und bei Raumtemperatur (etwa 20 bis 30° C) gerührt. Dazu wurden 6,5g Schwefel-
trioxid über eine Dauer von 10 Minuten zugegeben. Die .Reaktion wurde für 2 Stunden fortgesetzt, und die ausgefällten Kristalle abfiltriert. Die Kristalle wurden mit 200 ml Wasser gerührt, und die erhaltene, unlösliche Substanz wurde herausgefiltert. Zu dem Filtrat wurden 50 g Natriumchlorid gegeben, und dadurch wurde ein Aussalzen erreicht. Die so ausgefällten Kristalle wurden filtriert. Die Kristalle wurden mit 120 ml Ethanol 1 Stunde gerührt, und dann wurde Natriumchlorid daraus abfiltriert. Das Filtrat wurde auf 20 ml konzentriert und ergab Verbindung (4) als Ausfällung. Die so ausgefällte Verbindung (4) wurde abfiltriert. Ausbeute: 10,1 g (^8,9 %). .
15 Eine Silberhalogenid-Entwicklerverbindung, die in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist allgemein in einer alkalischen Verarbeitungslösung präsent, während sie im voraus in wenigstens eine Schicht des lichtempfindlichen Elements eingearbeitet werden kann. Weiterhin kann die Silberhalogenid-Entwicklerverbindung ebenfalls sowohl in der alkalischen Verarbeitungslösung, als auch im lichtempfindlichen Element vorhanden sein. Wird die SiIberhalogenid-Entwicklerverbindung vorher in das lichtempfindliche Element eingearbeitet, kann die Silberhalogenid-Entwicklerverbindung in Form eines Vorläufers, der durch Zersetzung unter alkalischen Bedingungen in die Entwicklerverbindung umgesetzt werden kann, vorhanden sein.
Geeignete Silberhaiogenid-Entwicklerverbindungen, die verwendet werden können, schließen irgendeine Art von Silberhalogenid-Entwicklerverbindungen ein, vorausgesetzt, daß die Oxidationsprodukte davon sich einer Kreuzoxidationsreaktion mit DRR-Verbindungen unterziehen können. Spezielle Beispiele für geeignete Entwicklerverbindungen schließen 3-Pyrazolidinone ein, wie 3-Phenyl-3-pyrazolidinon, 4,4-DimethyI-1-phenyl-3-pyrazolidinon, ^-Hydroxymethyl-^-methyl-i-phenyl-S-pyrazolidinon , 2J-Hydroxymethyl-^-methyl-i-tolyl-3-pyrazolidinon,
OH- I
4-HydroxymethyI-4-methyl-1-(4'-methoxy)-3-pyrazolidinon, 4 , 4-Bis(hydroxymethyl)-1-phenyl-3-pyrazolidinon , 4,4-Bis-(hydroxymethyl)-1-tolyl-3-pyrazolidinon, 4,4-Bis(hydroxymethyl)-1-(4 '-methoxy )-3-pyrazolidinon , 2J, 4-Dimethy 1- 1-tolyl-3-pyrazolidinon, 1,5-Diphenyl-3-pyrazolidinon, usw. :
Aminophenole, wie p-Aminophenol, p-Methylaminophenol, p-Dimethylaminophenol, p-Diethylaminophenol, p-Dibutylaminophenol, p-Piperidinoaminophenol, 4-Dimethylamino-2,6-dimethoxyphenol, usw; Phenylendiamine, wie N-Methyl-
10 p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-
Diethyl-p-phenylendiamine, N,N,N',N'-Tetramethyl-p-phenylendiamin, 4-Diethylamino-2,6-dimethoxyanilin, usw.; und Reductone, wie Piperidinohexose-Reducton, Pyrrolidinohexose-Reducton, usw. . Diese Entwicklerverbindungen können alleine oder in Kombination von zweien oder mehreren verwendet werden. Unter diesen Silberhalogenid-Entwicklerverbindungen sind 3-Pyrazolidinone bevorzugt. Die Menge an Silberhalogenid-Entwicklerverbind.ung beträgt vorzugsweise 1 g bis 20 g pro Liter der Verarbeitungs-
20 lösung.
Alkalitätliefernde Verbindungen, die in der erfindungsgemäßen alkalischen Verarbeitungslösung enthalten sind, schließen Hydroxide von Alkalimetalien und anderen, ähnlichen Metallen, z.B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Rubidiumhydroxid, Cäsiumhydroxid, usw., ein.
Zusätzlich können Natriumcarbonat und Amine, wie Diethylamin, verwendet werden. Die alkalische Verarbeitungslösung wird vorzugsweise auf einen pH von 11 oder darüber eingestellt, infolge der Gegenwart dieser alkalitätsliefernden Substanzen darin.
Es ist bevorzugt, ein Verdickungsmittel, wie im folgenden beschrieben, der erfindungsgemäßen, alkalischen Verarbeitungslösung zuzufügen. Geeignete Beispiele für Verdickungs mittel schließen Ether, die in einer alkalischen Lösung inert sind, ein, wie Hydroxethylcellulose, Alkalimetall-
„„.«
salze der Carboxymethylcellulose (z.B. Natriumcarboxymethylcellulose), usw. Die Menge dieses Verdickungsmittel in der alkalischen Verarbeitungslösung hängt von seiner Art, seinem Polymerisationsgrad und anderen Eigenschaften ab. Im allgemeinen sind 1 bis 10 Gew.-% an Verdickungsmittel in der Verarbeitungslösung vorteilhaft. Eine geeignete Viskosität für die Verarbeitungslösung beträgt bis zu etwa 100 bis 250 000 cps. Die Verarbeitungslösung kann wahlweise andere Verdickungsmittel, wie in Research Disclosure, Nr. 15162 (November 1976) beschrieben, enthalten, z.B. Polysaccharid-Gummiharze, wie Guar-Gummiharze, Xanthane und Algine zusätzlich zu den oben beschriebenen Verdickungsmittel η .
Die erfindungsgemäße, alkalische Verarbeitungslösung enthält wünschenswerterweise ein Trübungsmittel. Geeignete Trübungsmittel, die verwendet werden können, sind z.B. Ruß, Titandioxid und andere lichtabsorbierende Farbstoffe, wie Indikatorfarbstoffe und dgl. .
Weiterhin können für verschiedene Zwecke verschiedene Verbindungsarten in das erfindungsgemäße photographische Element eingearbeitet werden.
Im speziellen können die folgenden Zusätze in das erfindungsgemäße photographische Element eingearbeitet werden zum Zwecke einer Dichtesteigerung des übertragenen Bildes. Geeignete Zusätze schließen z.B. aromatische Alkohole ein, wie Benzylalkohol, p-Xylol-°c , c*^-1-diol, usw., wie beschrieben in US-PS 3 846 129, und aliphatische oder alicyklische Glycole und gesättigte, aliphatische oder alicyklische Aminoalkohole, wie 1,3-Cyclohexandimethanol, 1, 6-Hexandiol, 3-Amino-1-propanol, 2-Amino-1-propanol, 5-Amino-1-pentanol, 6-Amino-i-hexanol, 2-Amino-2-methyl-1-
35 propanol usw., wie beschrieben in US-PS H 030 920.
Das erfindungsgemäße, photographische Element kann Verbindungen enthalten, wie beschrieben in der US-PS 3 9^2 987,
vj H- I
zum Zwecke der Verhinderung von pustelartiger Deformation, die nach weitgehender Beendigung der Entwicklung auftreten kann. Spezielle Beispiele solcher Verbindungen schließen Fluoride oder Oxalate von Alkalimetallen, Bariumsalzen,
5 usw., ein.
Das erfindungsgemäße, photographische Element kann weiterhin Verbindungen enthalten, wie beschrieben in der US-PS 2 497 917. Spezielle Beispiele für solche Verbindungen schließen 5-Methylbenzotriazol, 5,6-Dichlorbenzotriazol 6-Nitrobenzimidazol, Histidin usw., ein.
In vielen Fällen wird ein Pigment, wie Ruß oder Titandioxid, homogen in die erfindungsgemäße, alkalische Verarbeitungslösung dispergiert. Bekannte Dispergierhilfen und oberflächenaktive Mittel können verwendet werden. Z.B. können Alkalimetallsalze von Verbindungen, wie Polyacrylsäure, Naphthalinsulfonsäure, Polymere von Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd, Polystyrolsulfonsäure, und dgl.
als oben beschriebene Mittel verwendet werden. Besonders geeignete Ruß-Dispersionen können unter Verwendung der Verbindungen und des Verfahrens, beschrieben in der japanischen Patentanmeldung 200 862/82 (die der amerikanischen Patentanmeldung 552 188 und der deutschen Patentanmeldung
25 P 33 41 394.0 entspricht), hergestellt werden.
Um verschiedene Verunreinigungen, die in der alkalischen Verarbeitungslösung vorhanden sind, umzuformen, so daß sie weitgehend unschädlich für Silberhalogenid-Emulsionen sind, können die im folgenden beschriebenen Verbindungen der Verarbeitungslösung zugefügt werden. Spezielle Beispiele für solche Verbindungen schließen Metallsalze, z.B. Silbernitrate, Silberoxide, Bleioxide, Zinnoxide, Kadmiumoxide, Zinknitrate, Quecksilberoxide, usw., ein.
Monoalkylhydrochinone, bekannt al? Konkurrenz-Entwickler, und die Hydrochinone, die in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 51741/81 beschrieben sind, besitzen die Fehler,
■**■ -Ak
daß sie die Verschlechterung der Eigenschaften der alkalischen Verarbeitungslösung mit der Zeit beschleunigen und "ungleichmäßige Entwicklungsverarbeitung (ungleichmäßige Dichte des Bildfarbstoffs)", wie zuvor beschrieben, verur-
5 sachen.
Obwohl die Mechanismen der oben beschrieben Phänomene noch nicht geklärt wurden, können die folgenden Annahmen gemacht werden. Bezüglich des ersten Phänomens kann angenommen werden, daß die oben beschriebenen Hydrochinone während der Herstellung der alkalischen Verarbeitungslösung oder deren Lagerung oxidiert werden und daß die erhaltenen Oxidationsprodukte oder die Reaktionsprodukte der Oxidationsprodukte mit Alkali oder anderen Verbindungen in der Verarbeitungslösung die Silberentwickelbarkeit durch die alkalische Verarbeitungslösung ungünstig beeinflussen und daß dadurch eine Verschlechterung mit Ablauf der Zeit eintritt. Bezüglich der Erzeugung von Farbflecken kann angenommen werden, daß örtliche Oxidation der Hydrochinonderivate verursacht wird durch Sauerstoff oder desgleichen, der in der Verarbeitungslösung zur Zeit der Entwicklungsverarbeitung gefangen ist, der verantwortlich ist für die Erzeugung von Ungleichmäßigkeit in der Silberentwicklung und wechselseitig für eine "ungleichmäßige Entwicklungsverarbeitung". Andererseits wird angenommen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen schwer zu oxidieren sind, verglichen mit üblichen Hydrochinonen; oder selbst,wenn sie oxidiert werden, sind die Oxidationsprodukte davon oder die nachfolgenden Reaktionsprodukte sehr hydrophil infolge der Gegenwart von -SO-, ^ -Gruppen und verhalten sich deshalb vergleichsweise nicht adsorptiv gegenüber Silberhalogeniden. Deshalb haben sie keinen ungünstigen Einfluß auf die Silberentwicklung.
Die erfindungsgemäße, lichtempfindliche Silberhalogenid-Emulsion kann eine hydrophile, kolloidale Dispersion von Silberchlorid, Silberbromid, Silberchlorbromid, Silberjodbromid, Silberchlorjodbromid oder eine Mischung von zwei
O4 I O U H
-/IT"
1 oder mehreren davon sein. Obwohl die Silberhalogenid-Zusammensetzung abhängig von dem Endverwendungszweck des lichtempfindlichen Materials und dessen Verarbeitungsbedingungen gewählt wird, ist eine bevorzugte Halogenjdzusammensetzung Silberbromid, Silberjodbromid oder Silberchlor jodbromid, das 10 Mol-% oder weniger Jodid, 30 Mol-% oder weniger Chlorid und als Rest Bromid enthält.
In der vorliegenden Erfindung können entweder negative Emulsionen, die ein latentes Bild auf der Oberfläche der Körnchen bilden oder Direkt-Umkehremulsionen verwendet werden. Geeignete Direkt-Umkehremulsionen schließen Emulsionen der Art ein, die ein latentes Bild überwiegend innerhalb der Körnchen bilden, und vorher verschleierte Direkt-Umkehremulsionen.
Direkt-Umkehr-Silberhalogenid-Emulsionen der Art, die ein latentes Bild überwiegend innerhalb der Körnchen bilden, können vorteilhaft in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Spezielle Beispiele für Emulsionen dieser Art schließen Emulsionen vom Umwandlungs-Typ, Emulsionen vom Kern/Hülle-Typ, Emulsionen mit einem Fremdmetall in den Körnchen, usw. ein, wie beschrieben, z.B., in den US-PS
2 592 250, 3 206 313, 3 447 927, 3 761 276 und 3 935 014, usw.
Typische Beispiele für Keimbildungsmittel (nucleating agents) für die oben beschriebenen Emulsionen schließen ein Hydrazine, beschrieben in den US-PS 2 588 982 und 2 563 785; Hydrazide und Hydrazone, beschrieben in der US-PS
3 227 552; quaternäre Salzverbindungen, beschrieben in GB-PS 1283835, JA-PS 38164/74 und US-PS 4 115 122,
3 73^ 738, 3 719 ^94 und 3 615 615; Sensibilisierungsfarbstoffe mit einer Keimbildungssubstituentengruppe in jedem einzelnen Farbstoffmolekül, wie beschrieben in der US-PS 3 718 470; und Acylhydrazinverbindungen mit einer Thioharnstoff-Bindung, beschrieben in den US-PS 4 030 925,
-Hf-
■AU
4 031 127, 4 245 037, 4 255 511, 4 266 013 und 4 276 364,
USW . .
DRR-Verbindungen, die vorzugsweise in der vorliegenden Er-■5 findung verwendet werden können, sind nicht diffusionsfähig unter alkalischen Verarbeitungsbedingungen und können durch die folgende allgemeine Formel (II) dargestellt werden:
(Ballast)-(Bindung)-(Farbstoff) (II)
worin (Ballast) eine Ballastgruppe, die in der Lage ist, diese Verbindung nicht diffusionsfähig unter alkalischen Verarbeitungsbedingungen zu machen, darstellt, (Farbstoff), einen Farbstoffanteil oder einen Vorläufer davon darstellt, der in ein lichtempfindliches Element unter alkalischen Verarbeitungsbedingungen ziehen kann, und (Bindung) eine Redox-spaltbare Gruppe darstellt, die die Fähigkeit zur
20 Bindungsspaltung hat infolge der Oxidation, die mit der Entwicklung einhergeht, oder im Gegenteil eine Spaltung unterdrückt.
DRR-Verbindungen, die besonders bevorzugt in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind negativ arbeitende DRR-Verbindungen, und spezielle Beispiele sind in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) 33826/73, 54021/79, 113624/76 und 71072/81, usw., beschrieben.
Spezielle Beispiele für den Anteil (Ballast)-(Bindung)-, der einen diffusionsfähigen Farbstoff entsprechend der Entwicklung von Silberhalogenid unter alkalischen Bedinpunrf1!! freisetzen kann, schließen die folgenden Anteile ein:
OM- I O U
COKx
NHSO2-
NHSO2-
C4H9(t)
Beispiele für andere DRR-Verbindungen, die verwendet werden können, sind Verbindungen mit einem positiv arbeitenden Redox-Mutter-Nukleus, wie z.B. beschrieben in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) 110828/78, 110827/78, 111628/74, 4819/77, 636I8/76, 130927/79 und 164342/81,
25 usw.
Unter diesen Verbindungen sind solche mit einem Redox-Trägeranteil, die durch die folgende allgemeine Formel (III) dargestellt werden, besonders erwünscht, 30
(Ballast)
9~ (CH2 ] x N~C-0-(Farbstoff)
(III)
worin Ballast dieselbe Bedeutung wie in der allgemeinen
Formel (II) hat; Q einen Chinon-Nukleus (einschließlich solcher mit verschiedenen Arten von Substituentengruppen) darstellt; χ eine ganze Zahl von 1 oder 2 bedeutet; R eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe mit 1 bis etwa 40 Kohlenstoffatomen oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe mit 6 bis 40 Kohlenstoffatomen darstellt; und oL 0 oder 1 ist, jedoch c*L 1 ist, wenn R eine Gruppe mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen ist.
Farbstoffe, freigesetzt aus DRR-Verbindungen, können entweder bekannte Farbstoffe oder Farbstoffvorläufer, die in die entsprechenden Farbstoffe während des photographischen Verarbeitungsschrittes oder zusätzlichen Verarbeitungsschritten umgewandelt werden können, sein. Weiterhin kann der Endbildfarbstoff mit einem metallischen Ion kombiniert werden, um ein Chelat zu bilden. Repräsentative Farbstoffe schließen Azofarbstoffe, Azomethinfarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Phthalocyaninchelate von Metallen und metallfreie Phthalocyaninfarbstoffe ein. Unter diesen Farstoffen sind Cyan-, Magenta- und gelbe Farbstoffe besonders bevorzugt.
Spezielle Beispiele für gelbe DRR-Verbindungen sind in der japanischen Patentanmeldung 2618/74, US-PS 3 309 199, japanischen Patentveröffentlichung 12140/82, japanischen Patentanmeldung (OPI) 114930/76, 111344/79, 16130/81, 71072/81, 79031/79, 64036/78 und 23527/79, US-PS 4 148 641 und 4 148 643 und Research Disclosure, 17630 (1978) und 16475 (1977) beschrieben.
Spezielle Beispiele für Magenta-DRR-Verbindungen sind beschrieben in der US-PS 3 453 107, der japanischen Patentveröffentlichung 43950/71 und japanischen Patentanmeldung (OPI) 106727/77, US-PS 3 932 38Ο, 3 931 144 und 3 932 308 und den japanischen Patentanmeldungen (OPI) 115528/75, 106727/77, 23628/78, 65034/79, 36804/80, 161332/79, 4028/80, 73057/81, 71060/81, 134/80 und 35533/78 und US-PS
1 4 207 104, 4 287 292, 4 357 410 und 4 357 412.
Spezielle Beispiele für Cyan-DRR-Verbindungen sind beschrieben in der japanischen Patentveröffentlichung 32130/73, den japanischen Patentanmeldungen (OPI) 8827/77, 126 331/74, 109928/76, 99431/79, 149328/78, 8827/77, 47823/78, 143323/78, 99431/79, 71061/81, 64035/78 und 121125/79, US-PS 4 142 891, 4 195 994, 4 147 544 und 4 148 642, den Europäische Patenten 53 037 und 53 040 und Research Disclosure, 17630 (1978), 16475 (1975) und 16475 (1977).
Zusätzlich können DRR-Verbindungen mit einem Farbstoffanteil, dessen Lichtabsorptionsbande vorübergehend in ein lichtempfindliches Element verschoben ist, in der vorliegenden Erfindung als eine Art von Farbstoffvorläufern verwendet werden, und spezielle Beispiele für solche Verbindungen sind beschrieben in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) 53330/80 und 53329/80, den US-PS 3 336 287,
20 3 579 334 und 3 982 946 und GB-PS 1 467 317.
Eine geeignete Menge an DRR-Verbindungen, wie oben be-
-4 -2
schrieben, reicht von 1 χ 10 bis 1 χ 10 Mol/m2, vor-
-4 -3
zugsweise von 2 χ 10 bis 2 χ 10 Mol/m2.
Um natürliche Farbe durch das subtraktive Farbverfahren wiederherzustellen , wird ein lichtempfindliches Material, das wenigstens zwei Kombinationssätze einer Emulsion mit selektiver, spektraler Empfindlichkeit in einem bestimmten Wellenlängenbereieh mit einer DRR-Verbindung, die eine selektive, spektrale Absorption in demselben Wellenlängenbereieh , wie vorher beschrieben, besitzt, umfaßt, verwendet.
Insbesondere wird ein lichtempfindliches Element, das eine Kombination einer blauempfindlichen Silberhalogenid-Emulsion mit einer gelben DRR-Verbindung, eine Kombination einer grünempfindlichen Silberhalogenid-Emulsion mit einer
■ f ι - —
Magenta-DRR-Verbindung und eine Korabination einer rotempfindlichen Silberhalogenid-Emulsion mit einer Cyan-DRR-Verbindung umfaßt, bevorzugt verwendet. Diese kombinierten Einheiten einer Emulsion und einer DRR-Verbindung können in eine Mehrschichtform aufgebracht werden, so daß die Vorderseiten einander gegenüberliegen in einem lichtempfindlichen Material, oder können in eine einzelne Schicht aufgebracht werden in der Form von einzelnen Körnchen (die DDR-Verbindung und das Silberhalogenid, kombiniert als eine Einheit, sind in denselben Körnchen vorhanden) und dann miteinander gemischt werden. Das Bildempfangselement (das wenigstens eine beizende · Schicht enthält), das für das photographische Element der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, schließt eine neutralisierende Schicht, eine Neutralisationsratenkontrollschicht (oder eine Zeitsteuerschicht ), eine reflektierende Schicht, eine lichtauffangende Schicht, eine Deckfolie, usw. ein. Z.B. können solche, wie beschrieben in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 64533/77, usw.
20 dazu verwendet werden.
Geeignete Beispiele für Polymerbeizmittel, die in der beizenden Schicht verwendet werden können, schließen Polymere ein, die sekundäre Aminogruppen enthalten, Polymere, die tertiäre Aminogruppen enthalten, Polymere mit nitrogenhaltigen heterocyklischen Gruppen, Polymere, die solche Gruppen, wie oben beschrieben, in ihrer entsprechenden quaternären, kationischen Form enthalten, und dgl.,, und besitzen jeweils ein Molekulargewicht von vorzugsweise etwa 5 000 oder mehr, besonders bevorzugt 10 000 oder mehr.
Eine in der vorliegenden Erfindung verwendete Verarbeitungslösung (die ein Hauptbestandteil des Verarbeitungselements ist) ist wünschenswerterweise enthalten in einem zerbrechbaren Behälter, wie beschrieben in den US-PS
2 543 181. 2 643 886, 2 653 732, 2 723 051, 3 056 491,
3 056 492 und 3 152 515, usw.
Hat das photographische Element der vorliegenden Erfindung die Form einer photographischen Filmeinheit, d.h. einer Filmeinheit, die so konstruiert ist, daß nach der bildmäßigen Belichtung die photographische Verarbeitung beeinflußt werden kann durch das Passieren der bildmäßig belichteten Filmeinheit durch ein Paar von juxtaposierten Druckanwendungsvorrichtungen, sind die folgenden Elemente vorhanden:
10 (1) Träger,
(2) lichtempfindliches Element, wie oben beschrieben,
(3) Bildempfangselement, wie oben beschrieben, und (U) Verarbeitungselement, wie oben beschrieben.
15 Die am meisten bevorzugte Ausführungsform von Filmeinheiten vom integralen Typ für die vorliegende Erfindung ist in BE-PS 757 959 offenbart. Gemäß dieser Ausführungsform umfaßt die Filmeinheit einen transparenten Träger, der darauf in Folge, eine Bildempfangsschicht.
eine weitgehend opake lichtreflektierende Schicht (z.B. eine TiO-~Schicht und eine Rußschicht) und eine einzelne oder mehrere lichtempfindliche Schichten, wie oben beschrieben (lichtempfindliches Element) enthält, und weiterhin darauf von einer transparenten Deckfolie überlagert ist,
25 so daß die Vorderseiten aneinander gegenüberliegen.
Ein zerbrechbarer Behälter, der eine alkalische Verarbeitungslösung enthält, die ein Trübungsmittel (z.B. Ruß) zum Auffangen von Licht enthält, ist benachbart sowohl zu der obersten Schicht der oben beschriebenen lichtempfindlichen Schicht (oder einer schützenden Schicht) und der transparenten Deckfolie angeordnet. Nach der bildmäßigen Belichtung von der Seite der transparenten Deckfolie wird eine Filmeinheit, wie oben beschrieben, von der Kamera gezogen. Durch das Ziehen der Filmeinheit von der Kamera wird der Behälter zerbrochen durch die Druckanwendungsvorrichtungen und die Verarbeitungszusammensetzung (die ein Trübungsmittel enthält) wird in eine Schichtform zwischen die lichtempfindliche Schicht und die Deckfolie
verteilt. Dadurch werden die lichtempfindlichen Schichten vor Licht geschützt, da sie sandwichförmig zwischen zwei lichtauffangenden Schichten liegen. Entsprechend schreitet die Entwicklung in dem Licht fort.
Eine Neutralisation des hineingebrachten Alkali ist vorteilhaft für die Filmeinheit gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform.
Insbesondere ist eine neutralisierende Schicht (und wahlweise um eine Zeitsteuerschicht auf der Seite, wo die Verarbeitungslösung verteilt wird, zur Verfügung zu stellen) vorteilhaft in der Deckfolie vorgesehen.
Andere geeignete Filmeinheiten vom integralen Einheitstyp, in denen das erfindungsgemäße, photographische Element verwendet werden kann, werden beschrieben in den US-PS 3 415 6^4, 3 415 645, 3 415 646, 3 647 487 und 3 635 707 und der deutschen Patentanmeldung 2 426 98O.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird ein Bildempfangselement mit einer Mehrschichtstruktur, die einen Träger, eine neutralisierende Schicht, eine Neutralisationsratenkontrollschicht und eine Beizschicht umfaßt,
25 ' in dieser Folge angeordnet, einem lichtempfindlichen
Element überlagert, das einen Träger umfaßt, der darauf eine einzelne oder mehrere lichtempfindliche Schichten enthält, so daß es in gegegenüberliegenden Kontakt mit der lichtempfindlichen Schicht gebracht wird, und die
30 oben beschriebene, alkalische Verarbeitungslösung wird
ebenfalls in eine Schichtform zwischen diese zwei Elemente verteilt, um eine Entwicklung zu erzielen. Nach der weitgehenden Beendigung der Entwicklung kann das Bildempfangselement entweder delaminiert werden oder so gehalten werden, wie es ist, wie beschrieben in der US-PS 3 415 645, vorausgesetzt, daß der Träger der Bildempfangsschicht transparent ist und daß eine reflektierende Schicht zwischen der Bildempfangsschicht und lichtempfindlichen
Schicht vorgesehen ist und dadurch das Bild in unberührtem Zustand gesehen werden kann.
In der Filmeinheit eines solchen Typs, bei dem das BiIdempfangselement von dem lichtempfindlichen Element nach dem Übertragungsverfahren delaminiert wird, kann die neutralisierende Schicht und die Neutralisationsratenkontrollschicht weggelassen werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile, Prozente, Verhältnisse usw. auf das Gewicht.
Beispiel 1
Auf einen transparenten Polyethylenterephthal at-Filmträger wurden die im folgenden beschriebenen Schichten in der ge-
nannten Reihenfolge aufgebracht, um ein lichtempfindliches Material herzustellen:
(1) Beizschicht, enthaltend 3,0 g/m2 Copoly-(styrol-N-vinylbenzyl-N,N,N-trihexylammoniumchlorid) und 3,0 g/m2 Gelatine,,
(2) lichtreflektierende Schicht, enthaltend 20 g/m2 Titandioxid und 2,0 g/m2 Gelatine,
(3) lichtauffangende Schicht, enthaltend 3,0. g/m2 Ruß und 2,0 g/m2 Gelatine.,
(4) Schicht, enthaltend 0,44 g/m2 einer cyanfarbstofffreisetzenden Redox-Verbindung mit der folgenden Struktur: OCH0CH .,OCH,
OH \2 2 3
NHSO2-(/_X
35
SO0CH.
0,09 g/m2 Tricyclohexylphosphat und 0,8 g/m'2 Gelatine,
(5) Schicht, enthaltend eine rotempfindliche Direktumkehr-Silberbromidemulsion vom latenten Innenbild-Typ (enthaltend 1,03 g/m2 Silber), 1,2 g/m2 Gelatine, 0,05 mg/m2 Keimbildungsmittel mit der folgenden Struktur:
Λ VY-NHCNK
CONH-
7 \V»
NHNHCHO
und 0,13 g/m2 Natriumsalz von 2-Sulfo-5-n-pentadecyl-■ hydrochinon ,
(6) Farbmischungs-Verhinderungsschicht, enthaltend 0,8 g/m2 Gelatine, 1,0 g /m2 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon und 1,0 g/m2 Polymehtylmethacrylat,
(7) Schicht, enthaltend 0,21 g/m2 einer magentafarbstofffreisetzenden Redox-Verbindung mit der strukturellen Formel I.Formel I
OH
OCH2CH2OCH3
,SO2N (C2H5)
0,11 g/m2 einer magentafarbstofffreisetzenden Redox-Verbindung mit der strukturellen Formel II:
Formel II
CH^ SC2NHC(CHJ.
-NHSC,·// ^Vn=N-// VS-OH
C (CH3) 3 3 2 X f
0,08 g/m2 Tricyclohexylphosphat und 0,9 g/m2 Gelatine,
(8) Schicht, enthaltend eine grünempfindliche Direktumkehr-
Silberbromidemulsion vom latenten Innenbild-Typ (enthaltend 0,82 g/m2 Silber), 0,9 g/m2 Gelatine, 0,03 mg/m2 desselben Keimbildungsmittels, wie beschrieben für die Schicht (5) und 0,08 g/m2 Natriumsalz von 2-Sulfo-5-n-pentadecylhydrochinon.
(9) die gleiche Schicht wie Schicht (6).
(10) Schicht, enthaltend 0,53 g/m2 einer gelben farbstoff-
freisetzenden Redox-Verbindung mit der strukturellen 30
Formel:
CH-. (CEn)
C(CH.,) ,
OCH2CE2OCK3
K=K
0,13 g/m2 Tricyclohexylphosphat und 0,7 g/m2 Gelatine,
(11) Schicht, enthaltend eine blauempfindliche Direktumkehr-Silberbromidemulsion vom latenten Innenbild-Typ (enthaltend 1,09 g/m2 Silber), 1,1 g/m2 Gelatine, 0,04 mg/m2 desselben Keimbildungsmittels wie in Schicht (5) und 0,07 g/m2 Natriumsalz von 2-Sulfo-5-n-pentadecy1-hydrochinon ,
(12) Schicht, enthaltend 1,0 g/m2 Gelatine.
Eine Deckfolie wurde hergestellt durch Aufbringen der fol genden Schichten in der angegebenen Reihenfolge auf einen transparenten Polyethylenterephthalat-FiImträger:
'(11) Schicht, enthaltend 22 g/m2 Acrylsäure-Butylacrylat (Gewichtsverhältnis 80 : 20) Copolymer und 0,44 g/m2 1,4-Bis(2,3-epoxypropoxy)butan.
(2') Schicht, enthaltend 3,8 g/m2 Acetylcellulose (enthaltend Acetylgruppen in solch einer Fraktion, daß 100 g Acetylcellulose hydrolysiert werden, um 39,4 g
I OUHZ)
an Acetylgruppen herzustellen), 0,2 g/m2 Styrol-Maleinsäureanhydrid (Gewichtsverhältnis 60 : 40) Copolymer (mit einem Molekulargewicht von etwa 50 000) und 0,115 g/m2 5-(ß -Cyanoethylthio)-1-phenyltetrazol. 5
(3') Schicht, enthaltend 2,5 g/m2 Vinylidenchlorid-Me.thylacrylat -Acrylsäure (Gewichtsverhältnis 85 : 12 : 3) Copolymerlatex und 0,05 g/m2 Polymethylmetbacrylat-Latex (mit einer Teilchengröße von 1 bis 3 ym). 10
Das beschriebene lichtempfindliche Material wurde bildmäßig belichtet unter Verwendung von Wolframlicht von 2 854° K
und Umwandeln zu Licht von 4 800° K >
indem man es durch einen Davis-Gibson-Filter passiert, durch einen kontinuierlichen Graukeil (mit einer maximalen Belichtung von 10 CMS).
Der so belichtete Film wurde mit jeder der Verarbeitungslösungen mit den folgenden Zusammensetzungen entwickelt.
Verarbeitungszusammensetzung A:
1-Phenyl-il-hydroxymethyl-4-methyl-3- 12 g
pyrazolidinon
Methylhydrochinon 0,3 g
5-Methy1benzotriazol
Natriumsulfit (wasserfrei) 30
Natriumsalz von Carboxymethylc ellulose
Kaliumhydroxid 35
Benzylalkohol Ruß
3 ,5 ε
0 ,2 g
43 g
56 g
Λ
I
,5 ml
150 kg
1 Wasser,zugefügt bis zu einem 1 kg
Gesamtgewicht von
Verarbeitungszusammensetzung B:
Es wurde dieselbe Zusammensetzung wie' für Zusammensetzung A verwendet, außer daß 0,62J g an Verbindung (1O darin vorhanden war an Stelle von 0,3 g Methylhydrochinon.
Verarbeitungszusammensetzung C: 10
Es wurde dieselbe Zusammensetzung wie für Zusammensetzung A verwendet, außer daß Methylhydrochinon nicht vorhanden war.
,,- Verarbeitungszusammensetzung D:
Es wurde dieselbe Zusammensetzung wie für Zusammensetzung A verwendet, außer daß Methylhydrochinon daraus entfernt wurde und an seiner Stelle 0,2JO g t-Butylhydrochinon vorhanden waren.
20
Verarbeitungszusammensetzung E:
Es wurde dieselbe Zusammensetzung wie für Zusammensetzung A verwendet, außer daß Methylhydrochinon nicht vorhanden
war und an seiner Stelle 0,22J g Hydrochinon verwendet
wurden.
Verarbeitungszusammensetzung F:
Es wurde dieselbe Zusammensetzung wie für Zusammensetzung αη Α verwendet, außer daß Methylhydrochinon nicht vorhanden
war und an seiner Stelle 0,1W g 2-Methyl-5-isopropylhydrochinon, beschrieben in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 51741/81, verwendet, wurde.
Jede der oben beschriebenen Verarbeitungszusammensetzungen A bis F wurde bei 25° C über 1 Tag stehen gelassen und dann in eine Schicht 80 μ dick zwischen das bildmäßig belichtete, lichtempfindliche Material und die vorher be-
■ί\.
schriebene Deckfolie verbreitet, indem man sie durch ein Paar von juxtaposierten Druckanwendungsvorrichtungen passierte.-
24 Stunden nachdem die Verarbeitungszusammensetzung verteilt worden war, wurden Beobachtungen der Ungleichmäßig keit der Bilddichte erhalten,und Dichtemessungen wurden durchgeführt.
co
cn
Cu
O
blau ,79 D
max
to
CJi
rot η. blau bO
O
rot t—»
CJi
blau y-Wert O rot cn Dichteun-
gleichmä-
Bemerkung
1 , .90 grün 2. Ifi η. 7 3 0. 32 57.0 grün 51.0 ßigkeitsgrad Vergleich
Verarbei tungs- 1 . 7Λ .'.If. 2. η. 23 Tabelle 1 0.32 58.0 52.0 52.0 3 er findungsgemäß
zusammensetzung 1 .92 2.19 2. , 17 O.Jfi min 0.35 51.0 52.0 50.5 1 Vergleich
Λ 1 .76 2.13 2. , If. 0.21 grün 0.32 58.5 51.5 52.0 1 Vergleich
B 1 .97 2. 19 ?. , 18 Ο.?Λ '■».24 0.33 51.5 52.5 50.5 3 Vergleich
C 1 ?..\b 2, 0.22 η. 2 3 0.32 62.0 52.0 53.0 2 Vergleich .
D 2.21 η. η 54.0 5
F 0.2 3
F S).η
0.23
1) Der v-Wert (highlight) bedeutet die Differenz, ausgedrückt in nm-Einheiten, zwischen (1) dem benötigten Belichtungswert (ausgedrückt auf einer logarithmischen Skala), um eine Dichte der Minimaldichte zu erhalten (die die Dichte entsprechend der Belichtung 1 CMS ist) +0,1 und (2) dem benötigten Belichtungswert (ausgedrückt auf einer logarithmischen Skala), um die Minirraldichte in der charakteristischen Kurve zu erhalten. Darin entsprechen 5 ran 0,1 der Belichtung, ausgedrückt in logarithmischen Werten.
2) Dichteungleichmäßigkeit wird in 5 Graden bewertet (Grad 5 ist der schlechteste).
Aus den Ergebnissen der Tabelle 1 kann folgendes entnommen werden:
(1) Bie Verarbeitungszusammensetzung C, die keinen Konkurrenz-Entwickler enthielt, hatte weitgehend keine Dichteungleichinäßigkeit, aber höhere D . -Werte als die von anderen Verarbeitungszusammensetzungen und zeigte geringere V -Werte · als die erfindungsgemäße Verarbeitungszusammensetzung B, d.h., sie hatte
eine geringere Gradationskontrollkapazität. 10
(2) Obwohl die Verarbeitungszusammensetzungen A und D eine Gradationskontrollfähigkeit besaßen, vergleicht man ihre γ -Werte mit denen der Verarbeitungszusammensetzung C, hatten sie eine geringere Dichte -
ungleichmäßigkeit als die erfindungsgemäße Verarbeitungszusammensetzung B.
(3) Die Verarbeitungszusammensetzung E hatte eine geringere
Gradationskontrollkapazität ( y-Werte)
und Dichteungleichmäßigkeit als die erfindungsgemäße
Verarbeitungszusammensetzung B.
(4) Die Verarbeitungszusammensetzung F hatte eine höhere Gradationskontrollkapazität wegen ihrer hohen y-Werte,
aber hatte eine beträchtlich geringere Dichteungleichmäßigkeit im Vergleich zur erfindungsgemäßen Verarbeitungszusammensetzung B- und war deshalb nicht geeignet für den praktischen Gebrauch.
Die erfindundungsgemäßen Verbindungen haben bewiesen, daß sie den Vergleichsverbindungen bei weitem überlegen sind in Bezug auf einen ausreichenden D . -senkenden Effekt
und auf ihre Gradationskontrollkapazität und besitzen weitgehend keine Dichteungleichmäßigkeit.
1 Beispiel 2
Um die Verschlechterung der Verarbeitungszusammensetzungen mit dem Zeitverlauf zu überprüfen, wurde jede der alkalischen Verarbeitungszusammensetzungen A bis F in zwei Teile 5
geteilt nach ihrer Herstellung,und ein Teil wurde über
drei Monate bei einer Temperatur von 5° C gehalten und der andere wurde über drei Monate bei einer Temperatur von 45° C gehalten. Danach wurde dasselbe lichtempfindliche Material, wie in Beispiel 1 beschrieben, verarbeitet mit jedem der so gelagerten Teile. Die Lagerstabilität der Verarbeitungszusammensetzung wurde bestimmt mit Bezug auf die Differenz zwischen der maximalen Gelbdichte, erreicht unter Verwendung der Verarbeitungszusammensetzung, die bei 5° C
gehalten wurde (D (F)), und der maximalen Gelbdichte,
15 max
erreicht unter Verwendung der Verarbeitungszusammensetzung,
die bei 45° C gehalten wurde (D (T)), d.h.,
ΙΠ3.Χ
ΔΌ = D (F)-D (T) max max max
Tabelle 2
VerarbeitungsZusammensetzung 25
AD 0. 1 fc C.01 0.02 0.26 0.12 0.72 max
* Erfindung 30
Wie man den Ergebnissen in Tabelle 2 entnehmen kann, verursachte die erfindungsgemäße Verarbeitungszusammensetzung
B eine Verringerung von D infolge des Zeitverlaufs q p- max
nur zu einem sehr geringen Grad, verglichen mit den Verarbeitungszusammensetzungen, die die Vergleichsverbindungen enthielten, d.h., sie besaß eine ausgezeichnete Lagerstabilität .

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    I 1.I Photographisches Element für ein Farbdiffusionsüber- ^-—' tragungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Träger umfaßt, auf dem sich wenigstens eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht und damit assoziiert eine nichtdiffusionsfähige Redox-Verbindung befindet, die in der Lage ist, einen diffusionsfähigen Farbstoff oder einen Vorläufer davon freizulassen als Ergebnis einer Behandlung mit einer alkalischen Verarbeitungslösung in Gegenwart einer Silberhalogenid-Entwicklerverbindung nach der Belich tung, wobei die alkalische Verarbeitungslösung eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (I)
    OH
    (I)
    1 enthält,
    worin R eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine aromatische Gruppe oder eine Alkylthiogruppe bedeutet und jede dieser Gruppen 12 oder weniger Kohlenstoffatome besitzt und M ein Kation bedeutet.
  2. 2. Photographisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Silberhalogenid-Emulsion eine Silberhalogenid-Emulsion vom Direkt-Umkehrtyp ist.
  3. 3. Photographisches Element nach Anspruch 1, dadurch geken-n zeichnet , daß das photographische Element eine Farbdiffusionsübertragungs-Filmeinheit
    ist, die umfaßt
    (1) wenigstens einen Träger,
    (2) ein lichtempfindliches Element, das eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht umfaßt, mit der die nichtdiffuslonsfähige Redox-Verbindung assoziiert
    ist,
    (3) ein Bildempfangselement und
    (4) ein Verarbeitungselement, das eine viskose, alkalische Verarbeitungslösung umfaßt, die die Verbindung der allgemeinen Formel (I) von Anspruch 1 enthält.
  4. 4. Photographisches Element nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Entwicklerverbindung 3-Pyrazoli.dinon ist.
  5. 5. Photographisches Element nach Anspruch 1, dadurch 35
    gekennzeichnet , daß die Verarbeitungslösung eine viskose Lösung ist.
  6. 6. Photographisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Alkylgruppe, die eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkylgruppe sein kann, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe ist, substituiert mit einer Hydroxygruppe, einem Halogenatom, einer Sulfogruppe, einer Carboxygruppe, einer Aminogruppe, einer Alkyloxygruppe, einer Alkylthiogruppe, einer Aryloxygruppe, einer Arylthiogruppe, einer Sulfonamidogruppe, einer Alkylamidogruppe, einer Aldehydgruppe oder einer Vinylgruppe.
  7. 7. Photographisches Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Alkylgruppe eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Methoxyethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Allylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine t-Butylgruppe. eine Iso-butylgruppe, eine t-Amy!gruppe, eine n-Octylgruppe oder eine t-Octylgruppe ist.
  8. 8. Photographisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der allgemeinen Formel (I) entweder
    OH
    oder
    oder
    ist.
  9. 9. Photographisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (I) etwa 0,02 g bis etwa 2 g pro 1 kg Verarbeitungslösung beträgt.
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