DE3412773A1 - Vorrichtung zum trainieren des skilaufens und verfahren zur verwendung derselben - Google Patents

Vorrichtung zum trainieren des skilaufens und verfahren zur verwendung derselben

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DE3412773A1
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Volker 8551 Hilpoltsheim Drexel
Rainer 7141 Großbottwar Schwarzmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Description

PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46 Rainer Schwarzmann und Volker Drexel
Vorrichtung zum Trainieren des Skilaufens und Verfahren zur Verwendung derselben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trainieren des Skilaufens, insbesondere für Kinder, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Verwendung derselben.
Zum Erlernen des Skilaufens ist es bekannt, mit verhältnismäßig kurzen Skiern zu beginnen. Später, wenn etwas oder grössere Übung vorhanden ist, werden etwas längere Abfahrtsskier verwendet, doch wird in neuerer Zeit auch dann ein sogenannter "Kurzski" bevorzugt, weil man damit leichter Bögen fahren kann als mit den früher üblichen längeren Skiern.
Ganz allgemein ist es üblich, daß Kinder heute schon in sehr frühem Alter, z. B. bereits mit 3 Jahren, das Skilaufen erlernen. Auf den Schleppliften werden derart kleine Kinder dabei in der Regel zwischen den Beinen von Erwachsenen befördert, was aber nicht ohne Risiko für das Kind und die auf dem Schlepplift mitfahrenden Erwachsenen ist. Dabei müssen die Skistöcke der Kinder in der Regel ebenso wie die der Erwachsenen mitgenommen werden.
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Obwohl gerade Kinder das Skifahren verhältnismäßig leicht erlernen, kommt es zu Anfang doch häufig vor, daß sie entweder nach vorn oder nach hinten fallen bzw. stürzen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff zu schaffen, durch die die Gefahr eines Sturzes nach vorn oder nach hinten stark verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs vorgesehen. Dadurch können der Trainer und das im Training befindliche Kind ohne Stöcke trainieren. Der Trainer ergreift die erwähnten vorderen Griffe, während das Kind den Querstab erfaßt. Der Trainer fährt nun voraus, und das Kind kann sich an dem Querstab festhalten, so daß es nicht nach vorn oder nach hinten fällt. Auf diese Weise braucht das Kind zunächst den Stockeinsatzhoch nicht zu trainieren. Es braucht dann nur die Bewegungen der Skier nachmachen, die der voranfahrende Trainer vormacht.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist das Kennzeichen des Anspruchs 2 vorgesehen. Dadurch kann die Vorrichtung als Zugvorrichtung am Skilift verwendet werden.
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Die Merkmale des Anspruchs 3 sind vorteilhaft, weil hierdurch eine Zerlegung der Vorrichtung in Einzelteile zum Transport nicht notwendig ist. Nach dem Lösen der Gelenke kann die Vorrichtung vielmehr sehr leicht zusammengelegt und einstückig transportiert werden.
Zum Verfahren zur Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 13 vorgesehen. Dadurch hat die auszubildende Person den Skilehrer immer vor sich und kann die Bewegungen desselben nachmachen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht wie Fig. 1 bei einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 eine stark vergrößerte Seitenansicht einer Einzelheit bei einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 4 eine andere Einzelheit zu der Ausführungsform nach der Fig. 3;
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Fig. 5 eine Seitenansicht auf ein Einzelteil nach einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 6 eine Ansicht von vorn auf die Ausführungsform nach
Fig. 5 und
Fig. 7 eine Seitenansicht auf eine weitere Einzelheit nach der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6.
Fig. 1 zeigt zwei etwa parallel im Abstand a voneinander liegende Stäbe 1, 2, die hier als Kunststoffrohre ausge bildet sind. Diese Rohre können einen Außendurchruesser von zum Beispiel etwa 32 mm haben und sind leicht flexibel. Im oberen Bereich der Zeichnung sieht man, daß die beiden Rohre durch einen Querstab 5 miteinander verbunden sind. Die Verbindung ist hier dadurch hergestellt, daß der Stab 5 durch entsprechende Bohrungen 8, 9 der beiden Rohre 1,2 gesteckt ist. Dazu ist der Durchmesser des Stabes oder Rohres 5 wesentlich kleiner und kann z. B. 20 mm betragen. Es können auch die Enden dieses Rohres ein wenig abgedreht sein, damit die beiden Löcher 8, 9 einen noch etwas kleineren Durchmesser haben können und vor allem die Rohre 1,2 nach innen arretiert sind. Nach außen kann die Verbindung durch einen Seegerring 13, 14 oder ein ähnliches Sicherungselement wie einen Splint, eine Mutter oder dergleichen ge-
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gesichert sein. Anstelle der Löcher 8, 9 kann auch eine Nut vorgesehen sein, durch die der Querstab 5 von hinten, das ist in der Fig. 1 von oben, eingelegt und anschließend durch Sterngriffe mit Muttern 13, 14 von Hand festgezogen wird.
Die Rohre 1, 2 haben eine Länge b von etwa 1,5 m. In Fahrtrichtung vorn sind die beiden Griffe 3, 4 angeordnet, wobei es sich um Handgriffe von Skistöcken handeln kann, die noch mit den Schlaufen 15, 16 versehen sein können. Vorn an den Handgriffen sind Teller 17, 18 angeordnet, wie sie heute bei den Skistöcken allgemein üblich sind. Im Bereich des Griffes 3 ist links ein Haken 11 und im Bereich des Griffes 4 rechts eine Schlaufe 12 vorgesehen. Da nun die Kunststoffrohre 1, 2 leicht flexibel sind, besteht die Möglichkeit, die beiden erwähnten Enden zusammenzudrücken und die Schlaufe 12 in den Haken 11 einzuhängen. Dadurch entsteht die strichpunktiert eingezeichnete Lage der beiden in Fahrtrichtung vorn liegenden Enden der Vorrichtung.
Fig. 7 zeigt eine darüber hinausgehende Ausführungsform, bei denen die Verbindung zwischen den Rohren 1, 2 und dem Querstab 5 durch die Gelenke 6, 7 gebildet ist. Der Quer-
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stab 5 ist in der Mitte durch das Gelenk 10 unterteilt. Alle drei Gelenke 6, 7 und 10 sind in nicht dargestellter Weise feststellbar.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Vorrichtung auch während des Transportes, z. B. in dem Gepäckraum eines Pkw, einstückig bleiben kann. Hierzu wird nach dem Lösen der Gelenke 6 und 7 das Gelenk 10 in Fig. 2 nach unten gedrückt, wodurch die beiden Stäbe 1,2 näher aneinander rücken, bis sie schließlich nahezu oder auch vollständig nebeneinander liegen. Hierzu könnte der Stab 5 in der Draufsicht nach Fig.2 über den Stäben 1, 2 angeordnet sein. In der Gebrauchslage müssen alle drei Gelenke jedoch festgestellt sein.
Zum Gebrauch der Vorrichtung ergreift der Trainer die beiden Griffe 3, 4, während das Kind oder die zu trainierende Person den Stab 5 am hinteren Ende der Vorrichtung erfaßt. Nun kann der Trainer in Fig. 1 nach unten, d. h. nach vorn, fahren, während das Kind sich hierbei an dem Querstab 5 festhält. Der Abstand b ist so gewählt, daß die Skier des Trainers und der auszubildenden Person nicht miteinander kollidieren können. Da die zu trainierende Person wedernach vorn noch nach hinten fallen kann, ergibt sich eine größere Sicherheit und das Skilaufen wird leichter und schneller erlernt als auf herkömmliche Art.
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Bei der Auffahrt mit einem Lift kann die Vorrichtung nach Fig. 1 in die strichpunktierte Lage gebracht werden. Dadurch kann das Kind oder die zu trainierende Person bei der Auffahrt ebenso wie bei der Abfahrt den Querstab 5 erfassen und sich hiervon in diesem Falle hochziehen lassen. Es besteht auch die Möglichkeit, den Querstab 5 in diesem Falle ähnlich wie den Bügel eines Schleppliftes zu benutzen. Der Trainer kann dann vorn im Bereich der Verbindung der beiden Enden miteinander anfassen und die Vorrichtung mit dem Kind hinter sich herziehen. Hierzu genügt eine Hand, während diejandere entweder frei ist oder am Bügel des Schleppliftes anfassen kann.
Fig. 3 zeigt eine stark vergrößerte Seitenansicht auf eine andere Ausführungsform des Gelenkes zwischen den Rohren 1, 2 und dem Querstab 5 in demontierter Lage. Der zugehörige Querstab 5 ist in Fig. 4 für sich allein dargestellt. Der Gelenkkopf 19 ist starr und bevorzugt aus Metall gefertigt ebenso wie der sich im rechten Winkel daran anschließende Rohrstutzen 20. Bevorzugt handelt es sich um rostgeschütztes Metall. Etwa in der Mitte des Rohrstutzens 20 ist ein federbelasteter Stift 22 durch die Öffnung 21 des Rohrstutzens 20 angeordnet. Hierzu hat der Rohrstutzen
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20 einen kleineren Durchmesser als der Querstab 5, so daß man ihn in den rohrförmigen Querstab 5 einschieben kann, wozu der federbelastete Stift 22 von Hand eingedrückt wird, so lange bis er in das entsprechende Loch 24 einrastet. Ähnliche Arretiervorrichtungen sind bei Zeltstäben bekannt und müssen dem Fachmann daher nicht näher erläutert werden. Der starre Gelenkkopf 19 ist unten in der Fig. 3 in den hohlen Stab aus Kunststoff 1 eingedehnt, oder sonstwie befestigt. Durch die strichpunktierten Linien 23 sieht man, daß der Gelenkkopf 19 in dem hohlen Stab 1 sitzt.
Der Querstab 9 ist, wie ersichtlich, ebenfalls rohrförmig ausgebildet und kann z. B. aus Aluminium bestehen, wobei das Rohr außen mit Kunststoff beschichtet sein kann. Ganz allgemein ist der Durchmesser des Querstabes 5 kleiner als der der Kunststoffrohre 1, 2. Um die erforderliche Festigkeit sicherzustellen, besteht er deshalb aus Aluminium, wie schon erwähnt. Das Gelenk 10 nach Fig. 2 ist hier jedoch weggelassen, weil es nicht benötigt wird. Bei dieser Ausführungsform besteht die Vorrichtung im demontierten Zustand aus drei Teilen, nämlich den beiden Rohren 1, 2 und dem Querstab 5. Diese Teile lassen sich im demontierten Zustand bequem in dem Kofferraum eines Pkw unterbringen.Gegenüber der vorangegangenen Ausführungsform ergibt sich da-
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durch der Vorteil, daß irgendwelche beweglichen Scharniere oder Gelenke gar nicht vorhanden sind, welche bekanntlich vorzeitig verschleißen.
Der Gelenkkopf 19 und der Rohrstutzen 20 können derart stabil ausgebildet sein, daß die erforderliche Festigkeit und Langlebigkeit erreicht wird.
Die Fig. 5-7 zeigen eine weitere Ausführungsf ortn für die Verbindungselemente 11, 12 nach der Fig. 1. Hierzu ist der Griff 3 mit seinem Teller 17 oben mit einer Kugelkalotte versehen, die nach links offen ist, so daß die Kugel 26 nach Fig. 7 hineinpaßt, wie später noch erläutert wird. Fig. 5 zeigt die Seitenansicht auf die Kugelkalotte 28.
In Fig. 6 ist der Griff 3 um 90 ° gedreht, so daß es sich um eine Stirnansicht auf die Ausführungsform nach der Fig. 5 handelt. Hier erkennt man einen großen offenen Raum 31 unterhalb der Kugelkalotte 28, in die die Kugel26·einbringbar ist. Darüber sieht man einen Schlitz 29 in der Kugelkalotte 28,der etwas breiter ist als das bandförmige Element 27, das mit der Kugel 26 gemäß der Fig. 7 fest verbunden ist.
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Während die Fig. 5 und 6 den Handgriff 3 dargestellt haben, zeigt die Fig. 7 nunmehr den zugehörigen Handgriff 4, der eine Längsbohrung 30 zum Durchgang des erwähnten bandförmigen Elementes 27 aufweist. Die Kugel 26 ist hier ein wenig nach oben gezogen, jedoch läßt sie sich noch sehr viel weiter nach oben ziehen, weil das bandförmige Element 27 entsprechend lang ist, so daß sie nicht nur den Griff 4 ganz durchdringt, sondern auch noch in dem zugehörigen Rohr 1 oder 2 liegen kann. Darüberhinaus ist das bandförmige Element, wobei es sich z. B. um eine Kunststoff-Schnur handeln kann, durch eine nicht dargestellte Federeinrichtung nach unten in das Rohr hineingezogen, so daß ein ständiger Federzug nach unten auf die Kugel 26 ausgeübt wird.
Federeinrichtungen dieser allgemeinen Art sind dem Fachmann bekannt und müssen deshalb nicht im einzelnen dargestellt werden.
Wenn man nun die beiden Griffe 3 und 4 nach den Fig. 5 und miteinander verbindet, so wird die Kugel 26 noch weiter als dargestellt nach oben herausgezogen und nach links über die Kugelkalotte 28·' gelegt, so daß das bandförmige Element in den Schlitz 29 gelangt. Daraufhin wird die Kugel in den Hohl-
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raum 31 gedruckt und losgelassen. Daraufhin werden durch den erwähnten Federzug die beiden Griffe 3 und 4 fest zusammengezogen, wobei die Kugel 26 sicher in der Kalotte 31 arretiert ist.
Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bevorzugt, daß der Skilehrer an den Griffen 3, 4 anfaßt und vorausfährt, während die zu trainierende Person den Querstab 5 ergreift und dem Skilehrer hinterher fährt. Dadurch kann die zu trainierende Person die Bewegungen des Skilehrers nachmachen, wie das allgemein auch ohne die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Trainieren des Skilaufs üblich ist.
Es ist allerdings auch nicht das Umgekehrte auszuschließen, daß nämlich die zu trainierende Person vorausfährt und der Skilehrer hinterher, zumal der Abstand gering ist und der Schüler deshalb durch Sprechkontakt und die erfindungsgemäße Vorrichtung' zugleich beeinflußt werden kann. Vor allem soll durch den Erfindungsgegenstand verhindert werden, daß der Schüler leicht; ι nach vorn oder hinten stürzen kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, vielmehr kann der Fachmann im Rahmen der Ansprüche zahlreiche Abwandlungen hiervon erstellen.
- Leerseite -

Claims (13)

PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNS*^ *j Ansprüche
1. Vorrichtung zum Training des Skilaufens, insbesondere für Kinder, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa parallel im Abstand (a) zueinander liegende Stäbe (1,2) in Fahrtrichtung vorn mit Griffen (3,4) versehen und
hinten durch einen Querstab (5) miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Fahrtrichtung liegenden Stäbe (1,2) als
leicht flexible Kunststoffrohre ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Querstabes (5) mit den
Längsstäben (1,2) im Betrieb starre Gelenke (6,7) angeordnet sind, die zum Transport der Vorrichtung lösbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (1,2) Löcher (8,9) zum Durchgang des Querstabes (5) aufweisen.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (6,7) von Hand feststellbar ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstab (5) in der Mitte ein Gelenk (10) aufweist, das in der Gebrauchslage feststellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Griffe (3,4) Verbindungselemente (11,12) angeordnet sind, um die beiden Enden miteinander zu verbinden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Gelenke je einen starren Gelenkkopf (19) aufweisen, der mit einem Rohrstutzen (20) versehen ist, welcher in den hohlen Querstab (5) einschiebbar und arretierbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung ein federbelasteter Stift (20) in dem Rohrstutzen (20) angeordnet ist, der in ein entsprechendes Loch (24,25) des Querstabes (5) eingreifbar ist.
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente durch eine mit einem bandförmigen Element (27) verbundene Kugel (26) gebildet ist, die in eine entsprechende kalottenförmige Aufnahme (28) einsetzbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Element (27) durch einen Federzug in einer Längsbohrung (30) des Griffes (4) in diesen einziehbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die kalottenförmige Aufnahme (28) einen Schlitz (29) zum Durchgang des bandförmigen Elementes (27) aufweist.
13. Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Skilehrer an den Griffen (3,4) anfasst, und vorausfährt, während die zu trainierende Person den Querstab (5) ergreift und dem Skilehrer hinterher fährt.
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