DE3412027C2 - - Google Patents

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DE3412027C2
DE3412027C2 DE3412027A DE3412027A DE3412027C2 DE 3412027 C2 DE3412027 C2 DE 3412027C2 DE 3412027 A DE3412027 A DE 3412027A DE 3412027 A DE3412027 A DE 3412027A DE 3412027 C2 DE3412027 C2 DE 3412027C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/60Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member moved alternately in opposite directions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"

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Description

Die Erfindung geht von einem Druckknopfschalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 aus.
Solche Druckknopfschalter sind bereits bekannt (DE-OS 31 51 501); dort ist auf der Innenseite des Druckknopfes ein in das Schaltinnere ragender Steg vorgesehen, um den ein Schaltstößel schwenkbar und verschiebbar gelagert ist. Der Schaltstößel besteht aus einer Scheibe und einem keilförmigen Ansatz. Unabhängig vom Druckknopf ist unterhalb des Schaltstößels eine Umschaltwippe mit Hilfe von in Lager­ schilden gelagerten Lagerzapfen verschwenkbar gelagert. Diese Umschalt­ wippe besitzt eine T-artige Gestalt mit einem Querbalken und einem senk­ recht nach unten weisenden Führungsansatz. Der Querbalken ist auf der Oberseite giebelförmig gestaltet zur Aufnahme des keilförmigen Ansatzes des Schaltstößels. Der Neigungswinkel der beiden Giebelhälften entspricht dem halben Schwenkwinkel der Umschaltwippe. In den beiden Schaltstellungen nimmt jeweils eine Giebelhälfte eine waagrechte Lage ein. Für das Ver­ schwenken des Schaltstößels sind zwei Rückstellfedern verantwortlich, die auf verschiedenen Seiten des Ansatzes zwischen Schaltstößel und Umschalt­ wippe eingespannt sind. Im Führungsansatz der Umschaltwippe ist ein Sack­ loch ausgespart, das eine Druckfeder aufnimmt, die sich einerseits am Boden des Sackloches und andererseits an einer Kontaktwalze abstützt. Der Boden des Gehäuses besitzt zwei identische Steuerkurvenflächen in dach­ artiger Form, auf denen die Kontaktwalze entlanggleiten kann.
Bekannt ist auch bereits ein Druckknopfschalter mit einem relativ zu einem rechteckigen Gehäuse verschiebbaren Druckknopf, an dessen Oberseite ein nach innen gerichteter, keilförmiger Ansatz ausgebildet ist (DE-OS 30 46 831). Die Spitze dieses Ansatzes dient als Kipplager für einen Schaltstößel. Dieser besteht aus einer Scheibe und einem nach unten gerichteten Stößel. Der Stößel wirkt mit einer keilförmigen Spitze einer Umschaltwippe zusammen. Die Umschaltwippe besitzt auf jeder Seite jeweils einen Lagerzapfen, der sich in einer Bohrung des Gehäuses drehen kann. Die keilförmige Spitze ist Teil einer Steuerkurve der Umschaltwippe. Die Steuerkurve besteht aus einem mittleren Scheitel, zwei von diesem Scheitel abfallenden Flanken und zwei vom Ende der Flanken aufsteigenden Flächen. Der Scheitel besitzt einen gewissen Abstand von den Lagerzapfen der Um­ schaltwippe, so daß er in den beiden Schaltstellungen jeweils seitlich einer durch die Lagerachse und die Schieberichtung definierten Ebene liegt. Damit ist sichergestellt, daß der Stößel immer auf eine der Flanken trifft. Zwischen Schaltstößel und Umschaltwippe ist eine Rückstellfeder einge­ spannt. Bedingt durch die Schrägstellung der Umschaltwippe ist die Vor­ spannung an zwei gegenüberliegenden Seiten unterschiedlich groß. An der Umschaltwippe ist ein federbelasteter Schaltbolzen befestigt, der auf eine Kontaktwippe drückt, die um einen Festkontakt kippbar gelagert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckknopfschalter der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß er trotz gedrängter Bauweise aus möglichst wenigen Einzelteilen besteht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Mittel gelöst.
Dadurch ist vorteilhafterweise auch erreicht, daß die Kontaktkraft bis unmittelbar vor dem Umschalten erhalten bzw. sogar noch gesteigert werden kann, so daß eine hohe elektrische Lebensdauer gegeben ist. Außerdem kann der beschriebene Schalter mit einer einfachen mechanischen Schaltstellungsanzeige versehen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Seitenansicht einen Druckknopfschalter in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Druckknopfschalters im Schnitt,
Fig. 3 in Perspektivansicht im vergrößerten Maßstab eine Einzelheit des Druckknopfschalters,
Fig. 4 in Perspektivansicht im vergrößerten Maßstab einen Schalt­ stößel und eine Schaltwippe,
Fig. 5 im vergrößerten Maßstab einen anderen Druckknopfschalter teilweise abgebrochen in Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 6 im vergrößerten Maßstab eine andere Ausführungsform eines Druck­ knopfschalters teilweise abgebrochen in Seitenansicht im Schnitt.
Der in den Figuren dargestellte Druckknopfschalter besitzt ein zwei­ teiliges, rechteckförmiges Gehäuse 1 aus Kunststoff. In dem topfförmigen Gehäusesockel 3 sind am Gehäuseboden in der Mitte ein Mittelkontakt­ stück 6 und seitlich an den Gehäusewandungen je ein Festkontakt 7 aus einem elektrisch leitenden Material mit eingespritzt. Die zugehörigen Anschlußfahnen 39 ragen unten aus dem Gehäusesockel heraus. Der Schalter ist somit für den Einbau in eine gedruckte Schaltung geeignet. Das aus Metall hergestellte Mittelkontaktstück 6 besitzt ein V-förmiges Schneiden­ lager 32, das sich in einem ebenfalls V-förmigen Einschnitt 40 des Gehäuse­ sockelbodens fortsetzt derart, daß der Einschnitt zum Gehäuseinneren hin sich trichterartig erweitert.
Wie aus Fig. 1 unten zu erkennen ist, sind an den Gehäusesockel 3 und zwar an den vier Gehäusesockelkanten seitliche, vorstehende Führungs­ leisten 35 angeformt. Außerdem sind auf der Außenseite des Gehäusesockels 3 mehrere vorstehende Rastnasen 36 vorgesehen. Diese Rastnasen 36 wirken mit Langlöchern 37 zusammen, die sich in einem Druckknopf 2 befinden. Dieser rechteckförmige Druckknopf ist ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und er ist gegenüber dem Gehäusesockel 3 relativ verschiebbar. Die Lang­ löcher 37 sind in zwei federnden Seitenwänden 41 des Druckknopfes 2 aus­ gespart. Bei der Montage wird der Druckknopf 2 einfach über den Gehäuse­ sockel 3 geschoben, bis die Rastnasen 36 in die Langlöcher 37 einschnappen. Die Seitenwände 41 liegen hierbei zwischen den Führungsleisten 35. Durch diese Rastverbindung wird der Druckknopf an dem Gehäusesockel festgehalten.
Die beiden federnden Seitenwände 41 sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des topfförmigen Druckknopfes 2 angeformt. Der Druckknopf selbst besteht bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem lichtundurchlässigen Kunststoff. An der Frontseite des Druckknopfes be­ findet sich ein schmales Fenster 38, durch das die Schaltstellung sichtbar angezeigt werden kann. Dies ist deshalb von Bedeutung, da der Druckknopf nach jeder Betätigung wieder in seine alte Ausgangsruhestellung zurückkehrt.
An den beiden Seiten, an denen sich keine Seitenwände 41 befinden, sind, wie aus Fig. 1 oben erkennbar ist, im Inneren des Druckknopfes in Schiebe­ richtung je ein Steg 18 an der Innenwand angeformt. Das Ende des Steges 18 liegt sowohl in der Ruhestellung als auch beim Niederdrücken des Druck­ knopfes in einer V-förmigen Tasche 17 eines Schaltstößels 4. Der aus Kunst­ stoff hergestellte Schaltstößel 4 selbst besteht aus einem von der Breit­ seite aus gesehenen U-förmigen Bügel mit einem an ein Basisteil 11 ange­ formten Kopfteil 12 und zwei seitlich angeformten Schenkeln 13. Beide Schenkel 13 sind gleich lang und sie laufen am freien Ende in eine sich verjüngende Spitze 16 aus. Von der Schmalseite aus gesehen weitet sich der Kopfteil 12 pilzförmig auf mit einer segmentförmigen Wölbfläche 14. Auf dieser Wölbfläche befindet sich eine Beschriftung oder Kennzeichnung, aus der die Schaltstellung hervorgeht. Diese Beschriftung oder Kennzeichnung ist, bedingt durch die Schrägstellung des Schaltstößels in der Ruhestellung, in dem Fenster 38 des Druckknopfes sichtbar. Zwei Randkanten 15 der Wölb­ fläche 14 sind abgerundet und verstärkt.
In der Mitte des Basisteils 11 zwischen den beiden Schenkeln 13 ist noch ein Haltezapfen 19 angeformt, an dem sich ein Ende einer Rückstellfeder 10 in der Form einer Schraubenfeder abstützt.
Am mündungsseitigen Ende der V-förmigen Tasche 17 des Schaltstößels 4 sind zu beiden Seiten Nasen 20 angeformt, die mit vorstehenden Erhöhungen 28 einer Schaltwippe 8 zusammenwirken.
Zwischen Schaltstößel 4 und Schaltwippe 8 ist die Rückstellfeder 10 ange­ ordnet, wobei diese teilweise in einem Sackloch 26 der Schaltwippe 8 ge­ führt ist und sich am Boden dieses Sackloches abstützt. Diese Rückstell­ feder ist so ausgeführt, daß sie danach trachtet, Schaltstößel und Schalt­ wippe voneinander weg zu drücken.
Die aus Kunststoff gespritzte Schaltwippe 8 ist in der Art eines zweiarmigen Hebels mit einem kurzen und einem langen Arm ausgebildet. Der kurze Arm besteht hierbei aus zwei federnden Seitenwänden 21, die beabstandet seit­ lich angeformt sind. Dadurch wird eine auf drei Seiten offene Kammer 22 gebildet, die das Basisteil 11 des Schaltstößels 4 aufnimmt. Außerdem ist zwischen beiden Seitenwänden 21 noch die Rückstellfeder 10 angeordnet. An jeweils zwei Ecken tragen die Seitenwände 21 nach innen aufeinander zu ge­ richtete Erhöhungen 28, die mit den Nasen 20 des Schaltstößels zusammen­ wirken. Außenseitig besitzen die Seitenwände je eine ballige Erhebung 27, um die die Schaltwippe in einem kleinen Winkelbereich schwenkbar ist.
Der lange Arm 23 der Schaltwippe verjüngt sich etwas im Querschnitt zu seinem Ende hin, da die Schaltwippe schwenkbar sein soll. Hätte sie über die ganze Länge den gleichen Querschnitt, so würde der lange Arm 23 an der Wandung des Gehäusesockels anstoßen und eine Schwenkung würde so ver­ hindert.
Am freien Ende besitzt der lange Arm 23 an den beiden Außenseiten ein V-förmiges Schneidenlager 24, dessen Begrenzung von zwei keilförmigen Anlageflächen 9 gebildet wird. Diese Anlageflächen zusammen mit dem Schneidenlager sind gegenüber dem langen Arm 23 seitlich erhaben ausge­ führt. Wie später noch erläutert werden wird, wirken diese Anlageflächen 9 mit den Spitzen 16 des Schaltstößels zusammen. Zwischen den beiden Schneidenlagern 24 ist eine Aussparung 25 im langen Arm vorgesehen.
Die elektrische Verbindung zwischen den Festkontakten 7 und dem Mittel­ kontaktstück 6 stellt eine E-förmige Kontaktbrücke 5 aus Metall her. Einzelheiten dieses Kontaktsystems sind in Fig. 3 dargestellt. Die Kontaktbrücke 5 besitzt zwei äußere Schnappzungen 29 und eine gegenüber den Schnappzungen längere und zwischen den Schnappzungen angeordnete Kontaktzunge 30, die am vorderen Ende ein rohrförmig gestaltetes Kontakt­ element 42 aufweist. Verbunden sind Schnapp- und Kontaktzunge durch einen Verbindungssteg 31. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, liegt die Kontaktbrücke 5 mit dem Rand des Verbindungssteges 31 in dem Schneidenlager 32 des Mittel­ kontaktstücks 6. Die Kante am freien Ende der Schnappzunge 29 liegt in dem Schneidenlager 24 der Kontaktwippe 8. Die Kontaktbrücke 5 ist somit zwischen diesen beiden Schneidenlagern eingespannt und zwar in einer Schräglage, die dadurch hervorgerufen ist, daß die im eingebauten Zustand vorgespannte Rückstellfeder Kontaktwippe und Schaltstößel auseinanderzu­ drücken versucht, wobei die Schaltstößel gegen die Innenwandung des Druck­ knopfes gedrückt wird. Die Kontaktzunge 30 mit ihrem Kontaktelement 42 ragt im übrigen in die Aussparung 25 der Schaltwippe 8.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, besitzt der Gehäusesockel 3 innenseitig, auf zwei gegenüberliegenden Seiten mehrere angeformte Gleitrippen 33. Diese Gleitrippen erstrecken sich nahezu bis zum Boden des Gehäusesockels. Mündungsseitig sind die Gleitrippen 33 mit Anlaufschrägen 34 versehen, die sich zum freien Ende hin verjüngen. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie Fig. 1 zeigt, auf jeder Seite je drei Gleit­ rippen vorgesehen.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Schaltwippe 8 mit ihren balligen Er­ hebungen 27 an den Gleitrippen 33 des Gehäusesockels 3 anliegt. Um diese Erhebungen ist die Schaltwippe in einem kleinen Winkelbereich schwenkbar.
Wie bereits erwähnt, befinden sich in der Ruhestellung sowohl die Schalt­ wippe als auch der Schaltstößel in einer Schräglage (Fig. 2). Drückt man nun den Druckknopf nach unten, so wird auch der Schaltstößel in der Schräg­ lage nach unten bewegt. Die Mitnahme des Schaltstößels erfolgt durch den Steg 18, dessen Ende sich am Boden der V-förmigen Tasche 17 abstützt. Da­ durch, daß die Rückstellfeder 10 zusammengedrückt wird, erhöht sich auch der Druck, mit dem das Kontaktelement 42 gegen den Festkontakt 7 gedrückt wird. Beim Niederdrücken des Druckknopfes gelangt mit fortschreitender Be­ wegung die Spitze 16 des Schaltstößels 4 entweder an die rechte oder an die linke Anlagefläche 9. Ein Überspringen von einer Seite zur anderen ohne Umschnappen der Kontaktbrücke ist dann nicht mehr möglich. Schließlich liegt die Randkante 15 des Schaltstößels an der Anlaufschräge 34 an und während des weiteren Niederdrückens des Druckknopfes läuft die Randkante an der Anlaufschräge entlang und schwenkt den Schaltstößel zwangsweise zur Mitte zu. Dabei drückt die Spitze 16 die Schaltwippe 8 über die Anlage­ flächen 9 schlagartig auf die andere Seite. Das Entlanggleiten der Rand­ kante 15 an den Anlaufschrägen 34 und anschließend den Gleitrippen 33 stellt eine erste Zwangsführung für den Schaltstößel dar.
Wird der Druckknopf losgelassen, so geht er, bedingt durch die Rückstell­ feder, von der Schaltstellung in die Ausgangsruhestellung zurück. Hierbei stoßen die Nasen 20 des Schaltstößels an den Erhöhungen 28 der Schaltwippe an und es erfolgt eine Zwangsdrehung des Schaltstößels, so daß die Spitze 16 beim erneuten Niederdrücken des Druckknopfes an der anderen Anlagefläche 9 zum Anliegen kommt. Das Zwangsdrehen des Schaltstößels stellt somit eine zweite Zwangsfühung für den Schaltstößel dar.
Durch die in Ruhestellung des Druckknopfes vorgesehene Schrägstellung des Schaltstößels ist eine äußerst einfache Schaltstellungsanzeige möglich. Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Druckknopf aus einem undurchsichtigen Kunststoff, wobei auf der Front­ seite im Druckknopf ein Fenster 38 ausgespart ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für eine Schalt­ stellungsanzeige. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel besteht der Druckknopf 43 aus einem durchsichtigen Kunststoff. Auf der Innenseite des Druckknopfes ist in einer Vertiefung eine Abdeckung 44 aus einem undurch­ sichtigen Material eingelassen, die eine Öffnung 47 aufweist, durch die die Beschriftung oder Kennzeichnung der Wölbfläche 14 sichtbar ist. Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß das Gehäuse dicht ist.
Aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht auch der Druckknopf 45 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 6. Über den eigentlichen Druckknopf 45 ist noch eine Kappe 46 geschoben, die frontseitig eine Aussparung 48 be­ sitzt. Durch diese Aussparung ist die Beschriftung oder Kennzeichnung der Wölbfläche 14 sichtbar. Auch das Gehäuse des Schalters dieses Ausführungs­ beispiels ist somit dicht und gegen Staub und Fremdteile geschützt.

Claims (23)

1. Druckknopfschalter (1)
  • - mit einem mehrteiligen Gehäuse, in dem ein Druckknopf (2) gegenüber einem Gehäusesockel (3) verschiebbar ist,
  • - mit einem mittels des Druckknopfes (2) duch einen Mitnehmer längs verschiebbaren und quer zu dieser Richtung auslenkbaren Schaltstößel (4), der in der Ruhestellung des Druckknopfes (2) immer eine von der Mittelstellung abweichende Schwenkstellung einnimmt,
  • - mit einer Kontaktbrücke (5), die um ein Lager in einem Mittelkontakt­ stück (6) zwischen zwei Anschlägen sprungartig umlegbar ist, von denen wenigstens ein Anschlag als Festkontakt (7) ausgebildet ist,
  • - mit einer die Stellung der Kontaktbrücke (5) bestimmenden Schalt­ wippe (8), die im Schaltergehäuse zwischen zwei Stellungen hin und her kippbar angeordnet ist und die mindestens eine keilförmige An­ lagefläche (9) für den Schaltstößel (4) aufweist, die in beiden Kippstellungen auf den Schaltstößel (4) ausgerichtet ist und die eine Lage hat, welche bei einer Belastung durch den Schaltstößel (4) zu einem Moment im Sinne des Kippens in die andere Kippstellung und einer entsprechenden Auslenkung des Schaltstößels (4) führt, und
  • - mit einer Rückstellfeder (10), die sich am Schaltstößel (4) und an der Schaltwippe (8) abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbrücke (5) von einem an der Schaltwippe (8) ausgebildeten Gegenlager (24) geführt ist, derart, daß der Kontaktdruck durch die Rück­ stellfeder (10) erzeugt wird und
daß die Auslenkung des Schaltstößels (4) in diese Schwenkstellungen durch zwei Zwangsführungen bewerkstelligt wird, wovon die erste Zwangs­ führung bei der Bewegung von der Ruhestellung in die Schaltstellung und die zweite Zwangsführung bei der Bewegung von der Schaltstellung in die Ruhestellung wirksam ist.
2. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstößel (4) aus einem U-förmigen Bügel mit einem an ein Basisteil (11) angeformten Kopfteil (12) und zwei seitlichen Schenkeln (13) gleicher Länge besteht.
3. Druckknopfschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (12) frontseitig eine Wölbfläche (14) mit abgerundeten und verstärkten Randkanten (15) aufweist.
4. Druckknopfschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes der seitlichen Schenkel (13) zum freien Ende hin in einer oder mehreren Stufen fortschreitend abnimmt und in einer Spitze (16) endet, die mit den keilförmigen Anlageflächen (9) des Schaltstößels (4) zusammenwirkt.
5. Druckknopfschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schenkel (13) außenseitig, in der Nähe der Verbindung mit dem Basisteil (11), eine V-förmige Tasche (17) ausgespart ist, in die ein Mitnehmer des Druckknopfes (2) ragt, wobei die durch beide Taschen­ enden liegend gedachte Achse die verschiebbare Drehachse des Schalt­ stößels (4) darstellt.
6. Druckknopfschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer innenseitig angeformte, vorspringende und in Schiebe­ richtung sich erstreckende Stege (18) sind, die an sich gegenüberliegen­ den Seiten des Druckknopfes (2) angeordnet sind.
7. Druckknopfschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Kopfteil (12) gegenüberliegenden Seite des Basisteils (11) in Schieberichtung ein Haltezapfen (19) für die Rückstellfeder (10) angeformt ist.
8. Druckknopfschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (13) beidseitig in Querauslenkung angeformte, vor­ stehende Nasen (20) aufweist.
9. Druckknopfschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (8) in der Art eines zweiarmigen Hebels mit einem kurzen und einem langen Arm ausgebildet ist, wobei der kurze Arm durch zwei, über die Breite des langen Armes hinausstehende, beab­ standete, federnde Seitenwände (21) gebildet ist, wodurch eine nach mehreren Seiten offene Kammer (22) zur Aufnahme des Basisteils (11) des Schaltstößels (4) entsteht.
10. Druckknopfschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Arm (23) der Schaltwippe (8) zum freien Ende hin einen sich verjüngenden Querschnitt aufweist.
11. Druckknopfschalter nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des langen Armes (23) mit mindestens einem Schneidenlager (24) für die Kontaktbrücke (5) versehen ist, dessen in Schieberichtung sich erstreckender Umriß von den keilförmigen Anlageflächen (9) ge­ bildet ist.
12. Druckknopfschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei außen liegenden Schneidenlagern (24) im langen Arm (23) eine Aussparung (25) vorgesehen ist.
13. Druckknopfschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Arm (23) in Schieberichtung des Druckknopfes (2) ein Sackloch (26) zur teilweisen Aufnahme der Rückstellfeder (10) besitzt.
14. Druckknopfschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (10) eine Schraubenfeder ist.
15. Druckknopfschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (21) außenseitig ballige Erhebungen (27) besitzen.
16. Druckknopfschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (21) am freien Ende mit mehreren nach innen, auf­ einander zu gerichteten Erhöhungen (28) ausgestaltet sind, die mit den Nasen (20) des Schaltstößels (4) im Sinne einer erzwungenen Schwenkung des Schaltstößels (4) zusammenwirken.
17. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (5) E-förmig und einstückig ausgebildet ist, mit zwei parallelen, das Schnappmoment liefernden äußeren Schnappzungen (29), und einer dazwischen angeordneten, längeren Kontaktzunge (30), wobei Schnappzungen (20) und Kontaktzunge (30) durch einen quer zu ihnen an­ geordneten Verbindungssteg (31) miteinander verbunden sind.
18. Druckknopfschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (5) mit ihrem Verbindungssteg (31) im Schneiden­ lager (32) des Mittelkontaktstücks (6) und mit den Schnappzungen (29) in den Schneidenlagern (24) der Schaltwippe (8) gelagert ist.
19. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusesockel (3) innenseitig, beidseitig jeweils mindestens eine Gleitrippe (33) mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Auflaufschräge (34) besitzt, auf denen die Randkanten (15) des Kopf­ teils (12) des Schaltstößels (4) entlanggleiten, um ein Schwenken des Schaltstößels (4) zu bewirken.
20. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusesockel (3) außenseitig angeformte Führungsleisten (35) zur Führung des Druckknopfes (2) aufweist.
21. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusesockel (3) vorstehende Rastnasen (36) besitzt, die in Langlöchern (37) des Druckknopfes (21) hineinragen und mit ihnen im Sinne eines Schnapphaltemechanismus mit Anschlag zusammenwirken.
22. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckknopf (2) ein frontseitiges Fenster (38) zur Schaltstel­ lungsanzeige mit Hilfe der Schwenkstellung des Schaltstößels (4) ausgespart ist.
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