DE3411452A1 - Foerdereinrichtung fuer werkstuecke bzw. werkstuecktraeger, insbesondere fuer eine montagemaschine - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer werkstuecke bzw. werkstuecktraeger, insbesondere fuer eine montagemaschine

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DE3411452A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. DR. MANFRED RAU DIPL.-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
VNR 106984 Nürnberg, 14.o3.1984
STIWA-Fertigungstechnik Sticht GesmbH, Steinhüblstraße 4,
Ä-48oo Ättriarig-Puchheim : .
Fördereinrichtung für Werkstücke bzw. Werkstückträger, insbesondere für eine Montagemaschine
StHl 0480 LANGE ZEILE 30 TELEFON 0911 / 371 47 TELEX 04/23965 POSTSCHECK NBG. 184352-857
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Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Werkstücke bzw. Werkstückträger, insbesondere für eine Montagemaschine, mit zwei, quer zur Förderrichtung voneinander distanzierten Vorrichtungen zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Seite und bzw. oder der Höhe nach sowie mit einer, diesen zugeordneten Vorschubvorrichtung. -_l - ■..-.;_ ":■'.;"■'■;-'_■ '-'■■ v'ö■:_''"■'"·' .;
Es ist bereits eine Antriebs- und Fördereinrichtung für eine Fertigungsanlage zum Herstellen von Bauteilen in.zwei oder mehreren Schritten bekannt - gemäß- DE-OS 27 56 422 - die einen linearen Förderweg., welcher in Teilstücken auf zur Fertigungsanlage zusammengesetzten Bearbeitungs- und Montagestationen angeordnet ist, aufweist^ Die Antriebs- und Fördereinrichtung weist eine Längsführung für die Werkstücke bzw. Werkstückträger auf, die zwei quer zur Förderrichtung voneinander distanzierte Längsführungsbahnen zur seitlichen Führung -sowie eine Längsführung zur Höhe'nführung umfaßt. Den Längsführungs- ; bahnen sowie der Längsführung sind Förderantriebe zugeordnet, die mit der Außenfläche der Werkstücke bzw. Werkstückträger in Reibschluß treten. Die einzelnen Förderantriebe sind in Förderrichtung der Längsführung.voneinander distanziert, sodaß ein Zugang zu den Werkstücken, bzw. Werkstückträgern^ von unten her möglich ist. Diese An- . triebs- und Fördereinrichtung hat sich in der Praxis an sich sehr bewährt. Bedingt durch die Verwendung zweier voneinander distanzierter Längsführungsbahnen zur seitlichen Führung unter zusätzlicher Anordnung der Förderantriebe war der Einsatz aus Platz- und Kostengründen jedoch in manchen Anwendungsfällen nur sehr schwer möglich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung für Werkstücke bzw. Werkstückträger zu schaffen, deren Antriebs- und Führungsvorrichtung universell angeordnet und kostengünstig hergestellt werden kann und eine exakte seitliche Führung der Werkstücke bzw. Werkstückträger ermöglicht. Darüber hinaus soll ein möglichst geringer Verschleiß der Vorschubvorrichtung bzw. deren Transportorgane oder Mitnahmeorgane erreicht werden.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum seitlichen Führen der Werkstücke bzw. der Werkstückträger durch die einer Längsseite des Werkstückes bzw. Werkstückträgers zugeordnete Vorschubvorrichtung und eine dieser gegenüberliegende Seitenführungsbahn für die an den Werkstücken bzw. Werkstückträgern angeordneten Führungsorgane gebildet ist, und die Führungsorgane spielfrei an der Seitenführungsbahn geführt sind und daß die Vorschubvorrichtung ein umlaufendes Transportorgän aufweist, auf dem mehrere quer zur Förderrichtung verstell- und bzw. oder verformbare Mitnehmer im Abstand hintereinander angeordnet sind, oder daß ._:..'^ mehrere in Förderrichtung im Abstand hintereinander umlaufende Mitnahmeorgane umfaßt. Der überraschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß nunmehr eine spielfreie .Führung der Werkstücke bzw. Werkstückträger entlang der Führungsvorrichtungen sichergestellt wird und gleichzeitig durch die die verstell- und bzw. oder verformbaren Mitnehmer der Transportorgane bzw. die im Abstand hintereinander angeordneten Mitnahmeorgane der Energieaufwand für den Transport der Werkstücke bzw. Werkstückträger, in einer gesamten Montagemaschine oder einem Transportsystem gering gehalten werden kann. Überdies wird die Abnutzung der Vorschubvorrichtung bzw. deren Mitnahme- bzw. Transportorgane verringert und gleichzeitig ein sicherer Reibschluß zwischen der Vorschubvorrichtung und den Werkstücken bzw. Werkstückträgern sichergestellt..^. ■ , -
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Transportorgan durch einen Drehteller, z.B. eine rotierende Scheibe gebildet ist, auf der in etwa gleichen Winkel abständen mehrere, vorzugsweise durch elastische Förderrqllen gebildete Mitnehmer an-
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geordnet sind und daß die Mitnehmer auf dem Drehteller in Radi alrichtung verstellbar gelagert sind, wodurch es möglich ist, Werkstücke bzw. Werkstückträger, beispielsweise bei der Umlenkung von einem geradlinigen Arbeitsstrang auf einen parallelliegenden, rückführenden Arbeitsstrang unter Beibehaltung des Antriebssystems auch über gekrümmte Führungsvorrichtungen umzusetzen.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Mitnehmer im Endbereich eines Schwenkarmes angeordnet sind, der im gegenüberliegenden Endbereich über eine Zugfedervorrichtung mit dem Drehteller verbunden und etwa in seiner Längsmitte auf einer Achse drehbar gelagert und über diese am Drehteller abgestützt ist, wobei beiden Endstellungen des Schwenkarmes vorzugsweise verstellbare Anschläge zugeordnet sind. Dadurch können bei in etwa gleicher Anpreßkraft der Förderrollen an den Werkstücken bzw. Werkstückträgern auch bei größerer Längsausdehnung derselben, die sich bei gekrümmten Führungsbahnen ergebenden unterschiedlichen Abstände zwischen der gekrümmten Führungsbahn und den eine Sehne bildenden Werkstückträger einfach ausgeglichen werden.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, daß der Drehteller auf der Innenseite einer Krümmung der Vorrichtung zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Seite und bzw. oder der Höhe nach angeordnet ist, die durch zwei quer zur Förderrichtung distanzierte Führungsleisten gebildet ist, wodurch der Werkstückträger bzw. das Werkstück unverändert in gleicher Höhe entlang der Führungsbahn bewegt.werden kann. ~ ..-..-.-■" V- -_ _
Weiters ist es aber auch möglich, daß der Drehteller einen größeren Radius aufweist als die Distanz zwischen dem Mitnehmer in der achsfernen Endstellung und der Drehachse des Drehtellers und daß eine sich außerhalb der von^er Achse abgewendeten Außenseiten <Jer Mitnehmer erstreckende Kreisringfläche·eine-siner Längsseite des Werkstückträgers zugeordnete Höhenführungsbahn der Vorrichtung zum Führen der Werkstückträger der Höhe und bzw. oder der Seite nach bildet. Dadurch kann der Kraftaufwand, vor allem für das Bewegen schwerer Werkstücke bzw. Werkstückträger wesentlich vermindert
werden, da die Reibverluste zwischen den Werkstücken bzw. Werkstückträgern und den Führungsvorrichtungen wegfallen bzw. reduziert werden.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Mitnahmeorgane durch insbesondere um senkrecht zur Förderebene ausgerichtete Achsen umlaufende Riemen gebildet sind und vorzugsweise die den Seitenflächen der Werkstücke bzw. Werkstückträger zugewandte Anlagefläche der Riemen gegenüber den Achsen der Vorschubvorrichtung in Richtung des Werkstückes bzw. Werkstückträgers geneigt sind. Damit kann in genau vordefinierten Bereichen des Werkstückes bzw. Werkstückträgers eine sichere Anlage der die Reibkraft übertragenden Mitnehmer sichergestellt werden. Durch die definierte Anlage der Mitnehmer an den Werkstücken bzw. Werkstückträgern wird eine zuverlässige spielfreie Führung derselben entlang der Führungsvorrichtungen ermöglicht.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Riemen-quer zur Förderrichtung nachgiebig gelagert sind. Damit kann der Verschleiß der Mitnehmer bzw. der Energieaufwand der Antriebsvorrichtung dann vermindert werden, wenn ein Werkstück bzw. Werkstückträger in einer Bearbeitungsstation bzw. in einer Zwischenspeicherposition festgehalten wird.
Vorteilhaft ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der auf dem Transportorgan, z.B. einer Gliederkette, in Förderrichtung im Abstand hintereinander Mitnehmer angeordnet sind und das Transportorgan in in Förderlängsrichtung aufeinanderfolgenden Abschnitten jeweils unabhängig voneinander quer zur Förderrichtung verstellbar gelagert ist. Damit können die Kostenvorteile eines, über einen größeren Längsbereich des Förderweges umlaufenden Transportorgans mit den Vorteilender definierten Anlage und der Übertragungeiner entsprechenden Reibkraft kombiniert werden. "'."-*' \- ""
Weiters ist es auch möglich, daß das Transportorgan durch eine Gliederkette gebildet und in einer in Richtung des Werkstückes bzw. Werkstückträgers geöffneten U-förmigen Führung geführt ist und daß :
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die aneinanderstoßenden Abschnitte der Führung unabhängig voneinander quer 2ur Förderrichtung über Federelemente auf dem Maschinentisch abgestützt sind, wodurch der Verschleiß der Mitnehmer und der Kraftaufwand bei arretierten bzw. fixierten Werkstücken bzw. Werkstückträgern auch bei dieser Ausführungsform vermindert werden kann.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Mitnehmer und bzw. oder die Förderrollen eine den Werkstücken bzw. den Werkstückträgern zugeordnete gegenüber einer in Förderlängsrichtung verlaufenden Vertikalebene, in Richtung der Seitenfläche der Werkstücke bzw. Werkstückträger geneigte und diesen zugeordnete Mitnahmeflächen aufweisen und daß vorzugsweise der Neigungswinkel zwischen der Vertikal ebene und der Mitnahmefläche kleiner ist als der Winkel zwischen der Seitenfläche der Werkstücke bzw. Werkstückträger und dieser Vertikal ebene, wobei der zwischen der_ Seitenfläche und der Oberfläche der Höhenführungsbahn eingeschlossene Winkel kleiner als 90° ist. Durch die gegengleiche Schrägstellung der Mitnehmer bzw. der Seitenflächen der Werkstücke bzw. Werkstückträgern wird durch die Vorschubvorrichtung eine definierte Anpreßkraft sowohl in Richtung der. Vorrichtung zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Höhe als auch der Seite nach und somit ein sattes höhenmäßiges Auflegen und seitliches Führen derselben sichergestellt.
Dabei ist es weiters möglich, daß der Neigungswinkel zwischen der Vertikal ebene und der Seitenfläche, des Werkstückträgers ca. 5° ..beträgt und daß der Neigungswinkel zwischen der Vertikal ebene und der in entgegengesetzter Richtung geneigten Mitnahmefläche der Mitnehmer in etwa 4° beträgt. Dadurch kommt es zu einer Zwängbewegung, deren Resultierende ebenfalls in Richtung der Auflagefläche zur Höhenführung der Werkstücke bzw. Werkstückträger gerichtet ist. Dies ermöglicht eine'erschütterungsfreie·, höhenmäßige Führung der Werkstückträger unabhängig von deren Gewicht. ~ -■■
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Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, daß die Vorschubvorrichtung durch eine Förderrolle gebildet ist, die insbesondere aus elastisch verformbarem Material besteht und eine in Richtung der Vorrichtung zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Höhe nach sich verjüngende kegelförmige Ausbildung aufweist und auf einem Ende einer Antriebswelle gelagert ist, deren gegenüberliegendes Ende ein zwischen zwei Reibbelägen frei drehbar auf der Welle gelagertes Antriebsritzel lagert, wodurch ein einfacher Aufbau der Vorschubvorrichtungen erreicht wird.
Vorteilhaft ist weiters, wenn der der Förderrolle zugewandte Reibbelaghalter mit der Antriebswelle insbesondere durch einen Spannstift verbunden ist und sich auf einem Lager abstützt, der seinerseits insbesondere über einen Zwischenring, ein zweites Lager und einen Sicherungsring auf der Welle abgestützt ist, wobei die beiden Lager über, den beiden einander zugewendeten Seiten der Lager zugeordnete Sicherungsringe in einer Lagerhülse abgestützt sind, die an ihrem, dem Antriebsritzel zugewandten Ende einen Flansch aufweist, in dem Befestigungsbohrungen angeordnet sind, wodurch eine rasch wechselbare Baugruppe für die Vorschubvorrichtung geschaffen wird. Diese ist somit kostengünstig herstellbar und kann rasch ausgetauscht werden.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß dem auf der von der Förderrolle abgewendeten Seite angeordneten Reibbelag eine kreisringförmige Tellerfeder nachgeschaltet ist, die sich über eine Stützscheibe und einen Sicherungsring auf der Antriebswelle abstützt, ~ wobei der~zweite Reibbelaghalter ebenfalls über-einen Spannstift" drehfest mit der Welle verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, daß durch die Tellerfeder eine fixe Vorwähl einer Reibkraft möglich ist, wobei dadurch vor allem nachträgliche Verstellungen und Manipulationen beim Einsatz einer derartigen Fördereinrichtung und daraus sich ergebende Störungen vermieden werden. - "
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Von besonderem Vorteil ist eine weitere Ausführungsform, bei der die Vorschubvorrichtung und die dieser gegenüberliegende Seitenführungsbahn im Bereich einer Längsseite des Werkstückes bzw. Werkstückträgers angeordnet sind. Dadurch wird ein kompakter Aufbau der Vorschub- und Führungsvorrichtung erreicht. Die überraschenden Vorteile einer derart ausgebildeten Fördereinrichtung liegen darin, daß nur eine Seitenführungsbahn benötigt wird und die Vorschubvorrichtung gleichzeitig eine Seitenführungsfunktion übernimmt. Gleichzeitig ist durch die, nur einer Längsseite zugeordnete Vorschubvorrichtung eine wechselweise Anordnung der Seitenführungsbahn bzw. der Vorschubvorrichtung, je nach Platzverhältnissen, auf der einen oder anderen von zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten eines Werkstückes bzw. Werkstückträgers an der Seitenführungsbahn in überraschend einfacher Weise eine ständige exakte Zentrierung des Werkstückes bzw. Werkstückträgers in seitlicher Richtung gegenüber der.Fördereinrichtung bzw. der dieser zugeordneten Maschinen bzw. Handhabungs-oder Bearbeitungsvorrichtungen erreicht. Dies : erleichtert und verkürzt die Zentrierung der einzelnen Werkstücke bzw. Werkstückträger in jeder Montage- bzw. Bearbeitngsstation und es können damit die Kosten einer derartigen Fördereinrichtung, bedingt durch den verminderten Aufwand für die Zentriervorrichtung in den einzelnen Montage- bzw. Bearbeitungsstationen, verringert werden. Darüber hinaus werden auch durch die spielfreie seitliche Führung ruckartige Seitenbeschleunigungen vermieden, sodaß lose am Werkstück bzw. Werkstückträger aufliegende Teile nicht, herabfallen können. ^ - : : : r- --- -. \ :-· . v -·. ■:-;"---:--τ.-:-
Von Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der dem Werkstück bzw. Werkstückträger eine Tragleiste zugeordnet ist,.die zur Höhen- und bzw. oder Seitenführung Führungsorgane, z. B. Rollen, lagert und die der Vorschubvorrichtung zugeordnete Seitenfläche bildet, die auf einer, vorzugsweise dem Werkstückträger zugewandten Seite der Tragleiste angeordnet ist und mit einer Drehachse der Vorschubvorrichtung einen in Richtung des Werkstückes geöffneten Winkel einschließt. Die Verwendung einer Tragleiste ermöglicht ein unmittelbares Einleiten der.mit der Vorschubvorrich-
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tung ausgeübten Anpreßkräfte auf die Seitenführungsrollen und die dieser zugeordneten Seitenführungsbahn. Weiters ermöglicht die Verwendung der Tragleiste eine genau definierte Anlage für die Vorschubvorrichtung und ein exaktes Einhalten der zur kontinuierlichen Vorwärtsbewegung erforderlichen Reibungsverhältnisse zwischen der Vorschubvorrichtung und dem Werkstückträger. Gleichzeitig wird durch den schrägen Verlauf der Seitenflächen zur Drehachse eine in Richtung der Höhenführungsbahn gerichtete Auflagekraftkomponente ausgeübt, die ein Hochwandern bzw. Abheben des Werkstückträgers von der Höhenführungsbahn verhindert. _
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausbildung ist vorgesehen, daß auf einer der Seitenfläche gegenüberliegenden Seite der Tragleiste eine ein Führungsorgan bildende Rolle auf einer horizontalen Achse drehbar gelagert ist, die sich auf einer Höhenführungsbahn einer Führungsleiste abstützt, auf deren iη"etwa parallel zur Seitenfläche verlaufenden Seitenführungsbahn, das über eine vertikale Achse auf der Tragleiste drehbar gelagerte und als Rolle ausgebildete Führungsorgan abgestützt ist. Diese Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß durch wenige präzise herzustellende Führungsteile eine exakte Höhen- und Seitenführung des Werkstückträgers „sichergestellt werden kann. Damit kann der Gesamtaufwand für eine erfindungsgemäße Fördereinrichtung gering gehalten werden.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß die Tragleiste auf beiden Längsseiten je eine Seitenfläche aufweist, deren Abstand kleiner ist als die Breite des Werkstückes bzw. Werkstückträgers quer zur "-Förderrichtung und wahlweise einer Seitenfläche in Förderrichtung voneinander distanzierte, insbesondere elastische Förderrollen der Vorschubvorrichtung zugeordnet sind, wobei vorzugsweise die der Höhenführungsbahn-zugeordnete Rolle zwischen den beiden Seitenflächen angeordnet ist. Diese Lösung ermöglicht es, mit einer Trag-"■ leiste das Auslangen zu finden, wobei der Vorteil der wahlweisen V Anordnung der Vorschubvorrichtung zwischen bzw. außerhalb der Höhenführungsbahnen beibehalten werden kann. . ;
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Weiters ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß der über eine vertikale Achse in der Tragleiste gelagerten Rollen beidseits in Förderrichtung verlaufende Seitenführungsbahnen zugeordnet sind und daß der Abstand zwischen den Seitenführungsbahnen größer ist als der Durchmesser der Rolle, wodurch nicht" nur die Anlageflächen für die wahlweise anzuordnenden Vorschubvorrichtungen, sondern auch die Seitenführungsbahnen in einem Längsseitenbereich des Werkstückes bzw. Werkstückträgers angeordnet werden können.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgeseheni daß jeder der beiden Längsseiten des Werkstückes bzw. Werkstückträgers eine eigene Tragleiste zugeordnet ist und daß die geneigten Seitenflächen auf den einander zugewandten Seiten der Tragleisten angeordnet sind und sich die Förderronen dein Vorschubvorrichtung zwischen den beiden Trägleisten befinden. Der Vorteil dieser Anordnung der Tragleisten liegt.darin, daß die Vorschubvorrichtungen wechselweise in unterschiedlichen Längsseitenbereichen der Werkstücke bzw. Werkstückträger angeordnet werden können und sich trotzdem jeweils geschützt unterhalb der Werkstücke bzw. der Werkstückträger befinden. Dadurch können bei der Bearbeitung herabfallende Teile sich nicht zwischen den "Seitenflächen und den diesen zugeordneten Vorschubantrieben bzw. deren Rollen verklemmen.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Führungsleisten quer zur Förderrichtung einen größeren Abstand aufweisen als die, insbesondere an der-.Unterseite der Werkstücke bzw. Werkstückträger angeordneten Tragleisten, wodurch die den Längsseitenflachen der Werkstückträger benachbarten Bereiche von der Vorschubvorrichtung frei gehalten und für die Montage von -Zufuhr- bzw. Handhabüngsvorrichtungen genutzt werden können.
Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, daß der Abstand zwischen der Drehachse, der Förderrolle und der dieser zugeordneten Seitenfläche der Tragleiste geringer ist als der Radius der Förderrolle und daß die Förderrolle aus einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise einem Weichpolyurethan, gebildet ist.---
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Diese Ausbildung der Förderrollen ermöglicht die Ausübung einer definierten Vorschubkraft, da zusätzlich zum Reibschluß zwischen der Förderrolle und der Seitenfläche der Tragleiste auch noch die durch die Verformung der Förderrolle ausgeübte Preßkraft den Vorschub der Werkstückträger begünstigt. Diese Preßkraft stellt gleichzeitig eine spielfreie Anlage der Führungsorgane an der Seitenführungsbahn sicher.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird diese im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. .
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Fördereinrichtung mit
mehreren quer zur Förderrichtung verstellbaren ; und auf einem gemeinsamen umlaufenden Transportorgan angeordneten Mitnehmern in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 die Fördereinrichtung nach Figur 1 in Stirnansicht, geschnitten, gemäß den Linien H-II in : Fig.l;
Fig. 3 eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen : Fördereinrichtung mit einem umlaufenden Transportorgan mit mehreren Mitnehmern in Drauf--" ~"~ ^- sieht; -■■-■ -. -■_. ^ ... -:, "■■-,--.
Fig. 4 eine Stirnansicht eines Teiles der Fördereinrichtung, gemäß den Linien tV-IV in Fig.3;
Fig. 5 einen Teil eines Werkstückträgers gemäß Fig.4,
mit einer, dessen Seitenfläche zugeordneten V. Förderrolle in Seitenansicht und größerem Maß-
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Fig. 6 eine durch eine Förderrolle gebildete Vorschubvorrichtung in Modul-Ausführung;
Fig. 7 eine Ausführungsvariante für eine Modul-Ausführung einer, durch eine Förderrolle gebildeten Vorschubvorrichtung;
Fig. 8 eine Ausführungsvariante einer Fördereinrichtung mit einem umlaufenden Transportorgan und mehreren auf diesem angeordneten Mitnehmern, die in quer zur Förderrichtung verstellbaren Abschnitten einer U-förmigen Führung geführt sind;
Fig. 9 die Fördereinrichtung nach Fig.8 in Draufsicht ..-_;" und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 10 einen Teil einer erfindungsgemäßen Fördereinrichtung mit umlaufenden Mitnahmeorganen in Stirnansicht und geschnitten, geaäS den Linien X-X in Fig.11; . ;
Fig. 11 die Fördereinrichtung nach Fig. IO mit mehreren im Abstand hintereinander angeordneten, umlaufenden Mitnahmeorganen in Draufsicht und sehema-. tischer Darstellung;
eine erfindungsgemäße Fördereinrichtung in Stirnansicht, teilweise geschnitten; -
Fig. 13 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Förder einrichtung im Schnitt, gemäß den Linien XIII-XIII in Fig. 12; "- :
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Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Teil der Fördereinrichtung, gemäß den Fig. 12 und 13 mit einem teilweise dargestellten, der Fördereinrichtung zugeordneten Werkstückträger;
Fig. 15 eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung in Stirnansicht, teilweise geschnitten.
In Figur 1 ist ein Maschinentisch 1 einer Montagemaschine 2 sowie ein Teil einer Fördereinrichtung 3 dargestellt. Die Fördereinrichtung 3 wird durch eine Vorschubvorrichtung 4 gebildet? Diese Vor- Schubvorrichtung umfaßt Führungsleisten 5,6, welchen in den geradlinigen Abschnitten der Führungsleisten im Abstand hintereinander angeordnete umlaufende Mitnahmeorgane 7 für die Mitnahme von Werkstückträgern 8 mit darauf angeordneten Werkstücken 9 zugeordnet sind. Die Förderrollen 10 der Mitnahmeorgane 7 kommen dabei an einer Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 zur Anlage. Im Bereich der gekrümmten Führungsvorrichtung wird die von der Vorschubvorrichtung 4 abgewendete Seite des Werkstückträgers 8 auf einer gekrümmten Führungsleiste 12 geführt, während die der Vorschubvorrichtung 4 zugewandte Längsseite des Werkstückträgers 8 auf einer Führungsleiste 13 aufliegt, die eine größere Breite 14 aufweist, als eine Breite 15 der Führungsleiste 6. Auf der zum Krümmungsmittelpunkt zugerichteten Seite der Führungsleiste 13 ist als Vorschubvorrichtung ein umlaufendes Transportorgah 16 ' .. . " .angeordnet? Ein Drehteller 17 dieses Transportorgans Iß lagert mehrere im gleichen Winkelabstand 18 voneinander angeordnete Mitnehmer 19.
Wie besser aus Figur 2 ersichtlich ist, ist der Drehteller 17 um eine am Maschinentisch 1 gelagerte vertikal verlaufende Drehachse
20 drehbar gelagert. Die Drehachse 20 ist über ein Antriebsritzel
21 und z. B. eine Antriebskette 22, es kann aber auch ein Zahnriemen oder ein ähnliches Übertragungsmittel verwendet werden,
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mit einem Drehantrieb 23 gekuppelt. Die Mitnehmer 19 können durch die den geraden Führungsleisten 5,6 zugeordneten Förderrollen 10 gebildet sein. Die Förderrollen 10 sind kegelförmig ausgebildet, wobei die Spitze des Kegels gegen den Maschinentisch 1 gerichtet ist. Weiters ist die diesem Mitnehmer 19 zugeordnete Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 in entgegengesetzter Richtung konisch ausgebildet. Die Förderrollen 10 der Mitnehmer 19 sind auf einem Schwenkarm 24 angeordnet, der etwa in seiner Längsmitte auf einer Achse 25 drehbar gelagert ist. Der der Förderrolle 10 " gegenüberliegende Endbereich des SchwenRarmes 24 ist mit einer eine Zugfedervorrichtung bildenden Zugfeder 26 verbunden, deren gegenüberliegendes Ende auf einem Bolzen 27, der im Drehteller 17 verankert ist, eingehängt ist. Wie sowohl aus Figur 1 als auch aus Figur 2 ersichtlich, ist;den Schwenkarmen 24 jeweils ein Anschlag, 28 zugeordnet, der die gegen die Seitenfläche lLgerichtete .'■,-Schwenkbewegung des Schwenkarmes 24 in der aus Figur 1 ersichtlichen Endlage der unbelasteten Mitnehmer 19 begrenzt.
Wie weiters aus den Figur 1 und 2 ersichtlich ist, bildet die Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 eine Tangente zu den ge^ krümmten Führungsleisten 12,13. Bevorzugt wird die Länge des Werkstückträgers 8 derart gewählt, daß zumindest die im Bereich der geradlinigen Führungsleisten 6 den Werkstückträger 8 der Höhe nach abstützenden Rollen 29 seitlich der Führungsleiste 13 zu liegen kommen. Dar Werkstückträger 8 gleitet daher - wie am besten aus -Figur .2 ersichtlich - mit seiner. Unterseite 30 auf der_dieser -: zugeordneten Oberseite der Führungsleiste 13, während'zY B. die " Rollen 29 auf der Führungsleiste 12 abrollen.
Durch die Wirkung der Zugfeder 26 und die damit ausgeübte - durch einen Pfeil 33 symbol if ferte-Druckkraft - wird der Werkstückträger 8 auch im Bereich der gekrümmten Führungsleisten 12,13 über die Führungsorgane 31 spielfrei an der gekrümmten Führungsleiste 12 geführt. Die -der gegenüberliegenden Längsseite dieses Werkstückträgers 8 zugeordneten Führungsorgane 32 werden zur Führung des Werk-Stückträgers 8 im Bereich der gekrümmten Führungsbahnen 12,13 nicht*
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benötigt, sondern lediglich dann, wenn beispielsweise im Verlauf der geraden Führungsleisten 5,6 die Mitnahmeorgane 7 der Führungsleiste 5 zugeordnet sind.
Wie weiters auch noch aus Figur 2 zu ersehen ist, ist die größere Breite 14 der Führungsleiste 13 deswegen notwendig, um die Unterseite 30 des Werkstückträgers 8 über die gesamte Bogenhöhe zwischen der eine Sehne bildenden Seitenfläche 11 und der dem führungsorganen 32 zugeordneten Innenseite der Führungsleiste abzustützen. ^
In Figur 3 ist eine Ausführungsvariante eines das Transportorgan 16 bildenden Drehtellers 34 gezeigt. Die Anordnung der Mitnehmer 19 auf dem Drehteller 34 entspricht der Anordnung gemäß Figur 1, sodaß eine nähere Beschreibung derselben nicht mehr erforderlich erscheint und für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern wie in Figur 1 und 2 verwendet werden.
Zum Unterschied gegenüber der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 ist dem Werkstückträger 8 auf der dem Drehteller 34 zugewendeten Seite im Bereich der gekrümmten Führungsbahn keine innere Führungsleiste in Fortsetzung der Führungsleisten 6 zugeordnet. Der Werkstückträger 8 liegt vielmehr mit seinem Längsseitenbereich unmittelbar auf der Oberseite des Drehtellers 34 auf. Im gegenüberliegenden, vom Drehteller 34 abgewendeten Längsseitenbereich liegt, der Werkstückträger auf der gekrümmten Führungsleiste 12 auf. Die Mitnahme der Werkstückträger 8 erfolgt mittels der durch Förderrollen 10 gebildeten Mitnehmer 19, die über die Wirkung der Zugfeder 26 an die Seitenfläche IT des Werkstückträgers angepreßt werden. Zusätzlich durch die mit den Förderrollen 10 übenden-Reibschluß ausgeübte Mitnahmekraft wird V-der Werkstückträger 8 durch den-zwischen der Unterseite des Werkstückträgers und der Oberseite des Drehtellers 34 wirkende : : Mitnahmekraft mitgenommen, die der aus dem Eigengewicht des Werkstückträgers resultierenden Reibkraft entspricht/Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, daß für den Vortrieb des V
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Werkstückträgers 8 nicht zusätzlich die Reibkraft zwischen der Unterseite 30 des Werkstückträgers 8 und einer inneren Führungsleiste 13 überwunden werden muß.
- In Figur 4 ist das Zusammenwirken zwischen der Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 und einer Förderrolle 10 eines Mitnahmeorganes 7 dargestellt. Mit der Förderrolle 10 werden Führungsrollen 35 spielfrei an eine Seitenführungsbahn 36 einer Führungsleiste 5 angelegt. Diese spielfreie Führung des Werkstückträgers 8 entlang der Seitenführungsbahn 36 wird dadurch erreicht, daß ein Abstand 37 im Mittelbereich der konisch ausgebildeten Förderrolle 10 kleiner ist als ein Radius 38 der Förderrolle 10 in derselben Querschnittsebene und im entspannten Zustand. Zu der elastischen Verformung der beispielsweise aus Weichpolyurethän gebildeten Förderrolle 10 kommt es dadurch, daß ein Abstand 39 zwischen der Seitenführungsbahn "36 und der Seitenfläche 11 bei spielfrei anliegenden FörderroTJ en 10 -;-größer ist als die Differenz einer Distanz 40 zwischen einer Drehachse 41 der Förderrolle und der Seitenführungsbahn 3.6 sowie dem Radius 38. Dadurch kommt es zu einer elastischen Verformung, der Förderrolle 10, die eine definierte Reibkraft an den Berührungsflächen zwischen der Förderrolle 10"und dem Werkstückträger 8 bewirkt, die durch die Verformungsarbeit der Förderrolle 10 und die dadurch erhöhte Mitnahmekraft verstärkt wird.
In Figur 5 ist gezeigt, daß die Form der Förderrolle 10 und der Seitenfläche 11 nicht nur zur Ausübung einer gegen .die Seitenführungsbahn 3£T gerichteten Anpreßkraft 42, sondern auch zur Ausübung einer senkrecht auf-die Höhenführungsbahn 43 der Führungsleisten 5,6 gerichtete Anpreßkraft 44 dient. Wird ein Winkel 45 zwischen einer parallel zur Drehachse 41.verlaufenden Geraden 46 und der Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 größer gewählt als ein Winkel 47 zwischen dieser Geraden und der Außenfläche der Förderrolle 11, so kommt es in dem gegen die Höhenführungsbähn 43 ge- V. richteten Bereich der Förderrolle 10 zu einer stärkeren elastischen Verformung, deren vertikal gerichteter Kraftanteil die Größe der Anpreßkraft 44 erhöht.- Versucht der Werkstückträger 8 weiters,-sich
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um die an der Seitenführungsbahn 36 anliegenden Führungsrollen 35 zu drehen und entgegen der Anpreßkraft 44 von der HöhenfUhrungsbahn 43 abzuheben, so führt dies zu einer noch stärkeren unsymmetrischen, elastischen Verformung der Förderrolle 10 und damit zu einer progressiven Erhöhung der Anpreßkraft 44, wodurch auch in schwierigen Betriebssituationen bzw. nach langer Einsatzdauer der Förderronen 10 eine einwandfreie Höhen- und Seitenführung der Werkstückträger mit den nur einer Längsseite der Werkstückträger 8 zugeordneten Förderrollen 10 sichergestellt wird.
In Figur 6 ist ein Förderrollen-Modul 48 gezeigt, das eine mit einem stirnseitigen Flansch 49 versehene Lagerhülse 50 umfaßt.. Diese Lagerhülse 50 lagert über zwei Lager 51 eine Antriebswelle 52. Die Antriebswelle 52 ist gegenüber den Lagern 51 der Länge nach durch einen Sicherungsring 53 und einen über einen Spannstift 54 mit der Drehachse drehfest verbundenen Reibbelaghalter 55 positioniert. Die Antriebswelle 52 wird über die Lager 51 und über auf den beiden einander zugewendeten Seiten der Lager 51 angeordnete Sicherungsringe 56 in der Lagerhülse 50 positioniert. Dem Reibbelaghalter 55 ist ein gegenüber der Antriebswelle 52 frei drehbar gelagertes Antriebsritzel 57 zugeordnet, welchem auf der vom Reibbelaghalter 55 gegenüberliegenden Seite ein Reibbelaghalter 58 zugeordnet ist. Der Reibbelaghalter 58 weist einen Mitnahmestift 59 auf, der zur gemeinsamen Drehbewegung mit der Antriebswelle in eine auf dieser angeordneten Längsnut 60 eingreift. Zur Ausübung einer Preßkraft zwischen den beiden Reibbelaghaltern .55. und 58 zur. Mit- .'... nähme der^Antriebswelle 52 entsprechend der Umdrehung des Antriebsritzels 57 ist eine Tellerfeder 61 zwischen dem Reibbelaghalter 58 und einer Stützscheibe 62, die über einen Sicherungsring 63 auf der Antriebswelle 52 abgestützt ist, angeordnet. Die beiden auf der Antriebswelle 52 aufgepreßten Innenringe der Lager 51 können in Längsrichtung der Antriebswelle über einen Zwischenring 64 voneinander distanziert sein. Die Lägerhülse 50 wird über zwei Schrauben 64, vorzugsweise Innensechskantschrauben, in einer Tischplatte.65* eines Maschinentisches befestigt. Damit ist ein rascher Austausch des Förderrollen-Moduls 48 im Störungsfan gewährleistet.VAuf-der
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dem Antriebsritzel 57 gegenüberliegenden Seite der Antriebswelle 52 ist die Förderrolle 10 aus elastisch verformbarem Material, Wie beispielsweise Weichpolyurethan befestigt. Diese Förderrolle ist auf einer Metallhülse 66 aufgeschäumt und über einen Spannstift 67 drehfest mit der Antriebswelle 52 verbunden.
Im montierten Zustand wird das Antriebsritzel 57 beispielsweise über eine Kette oder über einen Zahnriemen in Rotation versetzt. : Entsprechend der durch die Tellerfeder 61 ausgeübten Reibungskraft zwischen den beiden Reibbelaghaltern 55 und 58 wird die Rotationsbewegung des Antriebsritzels auf die Antriebswelle 52 und die Förderrolle 10 übertragen. Wird nun ein Werkstückträger 8 in den Bereich des Förderrollen-Moduls 48 bewegt, so wird dieser durch die
Rotation der Förderrolle 10 über Reibschluß in Längsrichtung der Führungsleisten vorwärtsbewegt. _ : _
■-S' Wird beispielsweise ein Werkstückträger 8 iih Bereich einer Bearbei- ^ - - tungsstation.durch mechanische Sperren oder Niederhalter oder dgl. festgehalten, so reicht die durch die Reibbelaghalter 55,58 ausge-. übte Reibungskraft nicht aus, um die Antriebswelle 52,und damit die FörderroTle 10 weiter in Rotation zu versetzen. Damit steht die -Förderrolle still und das Antriebsritzel 57 dreht sich zwischen den Reibbelaghaltern 55,58 durch. Durch entsprechende Wahl der Preßkraft der Tellerfeder 62 kann die Wirkung der Förderrollen-Module --.. an unterschiedliche Werkstückträgergewichte bzw. Werkstückgewichte J und dgl. angepaßt werden,- sodaß ein zuverrassiger-Transport der_ Werkstückträger erreicht und ein übermäßiger Verschleiß der Förderrollen 10 vermieden- wird. ";r"V- ■ ""
In Figur 7 ist eine Ausführungsvariante eines Förderrollen-Moduls 48 gezeigt, bei dem dm beiden Lager 51 in Längsrichtung der Antriebswelle 52 weiter voneinander distanziert sind. Damit wird das durch die Anpreßftraft 42 entstehende Kippmoment besser abgestützt..
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Weiters ist aus dieser Darstellung ersichtlich, daß der Reibbelaghalter 58 über eine Schraubfeder 68 gegen das Antriebsritzel 57 gepreßt wird. Durch eine Verdrehung der Mutter 69 kann die Vorspannung der Schraubenfeder 68 auf den gewünschten Reibwert eingestellt werden. Die Lagerhülse 50 ist mit Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben 64 - wie in Figur 6 - mit der Tischplatte 65 verbunden. Weiters ist aus dieser Darstellung noch ersichtlich, daß der Werkstückträger nicht nur an der Seitenführungsbahn 36 über Führungsrollen 35, sondern auch auf der Höhenführungsbahn 43 über Förderrollen 70 abgestützt ist. „
•In Figur .8 ist ein Transportorgan durch eine Gliederkette 71 gebildet, auf der in Förderrichtung - Pfeil 72 - im Abstand hintereinander Mitnehmer 73, beispielsweise durch in Förderrichtung gekrümmte, elastische Kunststoffbacken gebildet, angeordnet sind.
Zur voneinander unabhängigen Verstellung der Gliederkette quer zur Förderrichtung - Pfeil 72 - ist diese in aufeinanderfolgenden Ab- ' schnitten 74,75,76,77 unabhängig voneinander quer zur Förderrichtung - Pfeil 72 - verstellbar geführt. Dazu ist die Gliederkette 71 in in Richtung des Werkstückträgers 8 zu geöffneten U-förmigen Profil schienenteilen 78 geführt. Wie aus der Darstellung im Bereich der Abschnitte 75,76 ersichtlich, wird diese voneinander unabhängige Sei ten verstell barkeit der Gliederkette 71 in den aufeinanderfolgenden Abschnitten 74 bis 77 dadurch erreicht, daß jeder Profil-, schienenteil 78 über eigene Federelemente, z. B. Schraubenfedern 79, quer zur Förderrichtung - Pfeil 72 - verstellbar ist. Durch die Schraubenfeder 79 wird gleichzeitg auch die Anpreßkraft 42 be- stimmt, mit der die Mitnehmer 73 an die Seitenfläche des Werkstückträgers angepreßt werden, um eine einwandfreie Mitnahme der Werkstückträger 8 über-Reibschluß zu ermöglichen. "■"'■.-.".
In Figur 9 ist.gezeigt, daß jeder Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation 80,81 eine eigende Gliederkette 71 zugeordnet ist» sodaß jede ; Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation 80,81 unabhängig von den anderen in Betrieb genommen werden kann. Durch dieses abschnittsweise seit-
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lichg Ausweichen der Gliederkette 71 mit den Mitnehmern 73 ist es möglich, bei im Bereich der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation an einem Warteplatz oder an einer Bearbeitungsstelle angehaltenen Werkstückträger den erforderlichen Kraftaufwand für den Antriebs-Modul der Gliederkette zu reduzieren bzw. den Verschleiß der Mitnehmer 73 bzw. der Seitenfläche der Werkstückträger 8 zu verringern. ; .
In Figur 10 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fördereinrichtung gezeigt, bei der die Mitnahmeorgane durch um senkrecht zur Förderebene ausgerichtete Achsen 82 umlaufende Riemen 83,84 gebildet sind. Diese Riemen können die Form von Keilriemen, Flachriemen oder dgl. aufweisen. .Vorteilhaft ist hierbei, wenn die der Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 zugewandten Anlageflächen 85 gegenüber den Achsen 82 der Vorschubvorrichtung 86 in :_ Richtung des Werkstückträgers 8 bzw. eines Werkstückes 87 um einen Winkel 88 geneigt ist.
In Figur 11.ist gezeigt, daß um in Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen 89,90 einen,unabhängigen Vorschub der Werkstückträger 8 in verschiedenen Längsbereichen zu ermöglichen, mehrere Mitnahmeorgane 91 in Förderrichtung - Pfeil 92 - hintereinander angeordnet werden können. Dadurch ist es möglich, die Werkstückträger innerhalb der einzelnen Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen 89,90 unabhängig voneinander zu bewegen. Wird ein Werkstückträger 8 innerhalb _des Längsbereiches eines Mitnahmeorgans 91 gestoppt, so können im;: Bereich der anderen Mitnahmeorgane 91 die Werkstückträger trotzdem unbehindert befördert werden. Durch die quer zur Förderrichtung nachgiebige Ausführung der Riemen 83,84 und gegebenenfalls auch einer in Richtung der Anpreßkraft 42 verstellbaren Lagerung, von Umlenkscheiben 93 für die Riemen 83,84 können diese seitlich ausweichen und der Verschleiß der Riemen 83,84 bzw. der Werkstückträger 8 durch den Abtrieb wird verringert. ■ j Ϊ ' :;-/- "■"·."■":"
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In Figur 12 ist ein Maschinentisch 101 einer Montagemaschine 102, auf dem eine Fördereinrichtung 103, eine Handhabungsvorrichtung 104 und eine Zuführvorrichtung 105 für zu verarbeitende Montageteile 106 angeordnet ist, dargestellt. Die Fördereinrichtung 103 dient zum Transport von Werkstücken 107 die, wie im vorliegenden , Ausführungsbeispiel auf Werkstückträgern 108 angeordnet sein können.
Auf dem Werkstückträger 108 sind im Bereich der beiden Längsseiten 108,109 Tragleisten 111,112 befestigt. Auf den voneinander abgewendeten Seitenflächen 113,114 sind auf Achsen 115 Rollen 116,117 gelagert. Auf vertikalen Achsen 118 sind Rollen 119,120 drehbar angeordnet. Die einander zugewendeten Seitenflächen 121,122 der Tragleisten 111,112 verlaufen schräg zueinander, wobei deren Abstand voneinander in Richtung des Werkstückträgers_J08 zunimmt. Diesen
: -"'■■ beiden Seitenflächen 121,122 sind wahlweise durch Förderrollen 12,1
^ gebildete Vorschubvorrichtungen 124 zugeordnet. Drehachsen 125 : -iJiis*" dieser Vorschubvorrichtungen 124 schließen mit den Seitenflächen 121 bzw. 122 einen in sich in Richtung des Werkstückträgers 108 erweiternden Winkel 126ein. Dadurch wird mit der Vorschubvorrich- -tung 124 eine gegen eine Höhenführungsbahn 127 gerichtete Auflager- i kraft ausgeübt. Dies bewirkt ein spielfreies Führen der als Führungsorgane 128 dienenden Rollen 16,17. Die Höhenführungsbahnen 127 sind auf Führungsleisten 129 angeordnet, die gleichzeitig auch die Seitenführungsbahnen 130,131 bilden. An diesen Seitenführungs-
— _ bahnen! 30^131 kommen wahlweise die als Führungsorgane 132 dienen- _-„,';■ den Rollen 119 oder 120 zur Anlage.
Selbstverständlich ist es möglich, die Führungsleisten 129 nur in jenen Bereichen mit entsprechend bearbeitenden Seitenführungsbähnen - 130,131 zu versehene—in welchen die Vorschubvorrichtungen 124 der _ jeweiligen Führungsleiste 129 zugeordnet sind. Die Förderrollen 123 können über lastabhängige Kupplungen 133 mit Mitnahmerollen 134. -verbunden _seiη. Die Mitnahmerollen 134 der im Abstand hintereinan- ..-der angeordneten Förderrollen 122 werden über Antriebselemente 135,
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ζ. B. Zahnriemen oder Ketten oder dgl., untereinander und mit einem zentralen Antriebsmotor 135, der am Maschinentisch 101 befestigt ist, verbunden.
In Figur T3 ist schematisch angedeutet, "daß die Mitnahmerollen 134,137 und 138 unterschiedliche Durchmesser haben. Damit wird erreicht, daß bei gleichzeitigem Antrieb aller Förderrollen 123 über ein zentrales Antriebselement 135 die Rotationsgeschwindigkeit der einzelnen Förderrollen 123 unterschiedlich ist. Somit kann eine kontinuierliche Verzögerung des in die Bearbeitungsstationen einlaufenden Werkstückträgers 108 und nach Beendigung der Montagearbeiten eine kontinuierliche Beschleunigung beim Ausfahren aus der Montagestation in Förderrichtung - Pfeil 139 - erreicht werden.
Wie in Figur 13 weiters gezeigt.ist, kann in Bearbeitungsstationen, in welchen senkrecht zu den .Höhenführungsbahnen 127 eine große Druckkraft 140 ausgeübt wird, z, B. beim Einpressen von Paßstiften oder dgl. oder bei Taumelnietvorgängen am Maschinentisch eine Stützleiste 141 angeordnet sein, die mit einer Gegenleiste 142 zusammenwirkt, die am Werkstückträger 108 bzw. auf den Tragleisten 111,112 angeordnet ist. Die Gegenleiste 142 und Stützleiste 141 sind derart justiert, daß beim Einlaufen des Werkstückträgers 108 in die Bearbeitungsstation die Eührungsorgane 128 des Werkstückträgers, wie zum besseren Verständnis stark vergrößert dargestellt, von der Höhenführungsbahn 127 abgehoben werden. In der Praxis ■genügt-es hierbei, den Werkstückträger nur um wenige.1/10 mm anzuheben, wobei_die Rollen 116,117 nur entlastet werden, sodaß die auftretende Druckkraft die Höhenführungsbahn 127 bzw."die"Rollen" : 116,117 nicht beschädigen kann. In diesem Zusammenhang ist es weiters auch möglich, daß zwischen den einzelnen Führungsörganen 128 bzw. Rollen 116,117 Gleitschienen angeordnet sind, die in einem geringfügigen Abstand von z. B. 0,4 bis 0,5 mm oberhalb der Höhenführungsbahnen 127 angeordnet sind. Es genügt bei dieser Ausfüh- : rungsform dann im Bereich der Bearbeitungsstationen, in welchen \ Druckkräfte 140 aufgebracht werden, im Bereich der Führungsorgane . r 140 in der Höhenführungsbahn 126 Vertiefungen vorzusehen, die
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größer sind als die Distanz zwischen den Gleitflächen und der Höhenführungsbahn, da sich dann der Werkstückträger 108 über die Gleitflächen auf der Höhenführungsbahn 127 abstützt und die Führungsorgane 128 ebenfalls durch-die Druckkraft nicht nachteilig beeinflußt werden können. Die Anordnung einer derartigen Vertiefung ist mit strichpunktierten Linien im Bereich einer der beiden Führungsorgane 128 angedeutet.
In Figur 14 ist ersichtlich, daß ein Abstand 143 zwischen der Dreh-" achse 125 und der Seitenführungsbahn 130 geringer ist als ein Radius 144 der Förderrolle 123..
Wie weiters aus den Figuren 13 und 14 zu entnehmen ist, "ist es durch die Gestaltung der Länge der Tragleiste 111 möglich, die Anzahl der gleichzeitig im Eingriff stehenden Förderronen 123 zu . bestimmen/ Durch die Anzahl der Förderrollen, die gleichzeitig mit der Tragleiste 111 in Eingriff stehen, kann somit in einfacher ;/ Weise auf unterschiedliche Werkstückgewichte bzw. Vorschubgeschwindigkeiten bzw. Beschleunigungen der Werkstückträger 108 abgestellt werden.; . .
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung ist ebenfalls aus Figur 14 zu entnehmen. Es können seitlich vorragende Anschlag~s"tifte 145 am Werkstückträger 108 angeordnet werden, um den Werkstückträger in Längsrichtung der Fördereinrichtung im Bereich von Bearbeitungsstationen zentrieren bzw. bei Anordnng mehrerer Werkstücke auf einem Werkstückträger auch takten zu können. Die am ;'-. MaschinentTsch angeordneten, dem Anschlagstift 145 zugeordneten." ■ mechanisch betätigbaren Anschlagvorrichtungen können'daher den Werkstückträgern 108 seitlich unmittelbar benachbart sein, sodaß eine exakte Positionierung mit einer sparsamen und wirtschaftlichen Konstruktion-erreicht werden kann.; : : C: "":":
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich,, für die die Werkstückträger 108 bzw. Werkstücke 107 über Reibschluß mitnehmende Vorschubvorrichtung anstelle der Förderroll en" 123\". :;; ^
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andere Mitnahmeorgane, wie beispielsweise umlaufende Bänder, Scheiben, Riemen oder auch Ketten mit vorstehenden Mitnehmern oder Reibplatten oder dgl. zu verwenden. Vorteilhaft ist es jedoch bei Verwendung von gutartigen Mitnahmeorganen, daß sich die Gurten bzw. Bänder der einzelnen Vorschubvorrichtungen in Längsrichtung bzw. Förderrichtung - Pfeil 139 - jeweils nur über einen Teil der Führungsbahnlänge erstrecken, sodaß in aufeinanderfolgenden Führungsbahnbereichen ein unabhängiger Transport der Werkstückträger 108 erziel bar ist.
In Figur 15 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung 103 gezeigt,.bei der es möglich ist, den Antriebsorganen 146 bzw. die diesen zugeordneten Seitenflächen 147,148 im Bereich· einer Längsseite 109 des Werkstückträgers 108 . . anzuordnen. Von Vorteil ist es hierbei,wenn die-Seitenflachen ... 147,148 auf einer gemeinsamen Tragleiste 149 befestigt"sind. Einem auf dieser Tragleiste 149 abgestützten Führungsorgan 1,50 ist zur Seitenführung des Werkstückträgers 108 wechselweise - je nach Lage der Antriebsorgane 146 - eine Seitenführungsbahn 151 bzw. 152 - die sich ebenfalls im Bereich einer Längsseite 109 des Werkstückträgers 108 befinden - zugeordnet. - "' ■"!-.'"■-";. . - \. :
Damit ist es möglich, im Bereich der anderen Längsseite 110 des Werkstückträgers 108 lediglich Führungsorgane 153 und eine Höhenführungsbahn 154 vorzusehen, sodaß die höhenmäßige Führung des ■"Werkstückträgers 108 gewähr!eistet ist. Die Seitenführung des -'^ Werkstückträgers 108 erfolgt dann ausschließlich im Bereich der V Längsseite 109 des Werkstückträgers 108. Die Höhenführung im Bereich der Längsseite 109 erfolgt über ein Führungsorgan 155, welches ebenso wie das Führungsorgan 153 durch eine Rolle 156 gebildet sein kann. -'"'" v"~"1. ^- "'.,
Bei dieser Ausführungsform ist ein Abstand 157 - quer zur Förder- richtung - zwischen den beiden Seitenführungsbahnen 151,152 geringer als der Abstand zwischen den beiden Höhenführungsbahnen 154;, 158 .bzw. die Breite des Werkstückträgers 108 quer zur Förderrichtung. T-
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Mit dieser Ausführungsform ist es daher möglich, die Äntriebsorgane 146 wahlweise innerhalb bzw. außerhalb der Höhenführungsbahnen 158 oder auch 154 anzuordnen. Damit ist es möglich, den Bereich zwischen den beiden Höhenführungsbahnen 158 bzw. 154 frei zu halten, sodaß die Unterseite des Werkstückträgers 108 über die gesamte Fläche für Bearbeitungsvorgänge bzw. Drehvorrichtungen und dgl. zugänglich ist. In diesem Fall ist es auch möglich, das Führungsorgan 150 zur Seitenführung außerhalb der beiden Höhenführungsbahnen 154 bzw. 158 anzuordnen. .
Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenflächen 147,148 gegenüber der Vertikalen geneigt, wobei deren Abstand in Richtung des Werkstückträgers 108 abnimmt. Dadurch wird wieder eine Kraftkomponente in Richtung der Höhenführungsbahn auf die Tragleiste 149 ausgeübt, sodaß eine exakte höhemäßige Führung des Werkstückträgers erreicht ist. ~" " ■ r
Wie ersichtlich, ist es also möglich, den Werkstückträger, entweder mit der in vollen Linien gezeichneten oder mit der in strichlierten Linien gezeichneten Vorschubvorrichtung 159 anzutreiben. Mit der jeweils zum Eingriff gelangenden Vorschubvorrichtung 159 wird dann das Führungsorgan 150 spielfrei an die jeweils zugeordnete Seitenführungsbahn 151, wie in vollen Linien dargestellt, oder bei Verwendung der in strichlierten Linien dargestellten Vorschubvorrichtung 159 an die Seitenführungsbahn 152 spielfrei angelegt. Dadurch erfolgt eine exakte Zentrierung des Werkstückträgers, wobei bei Verwendung elastischer Rollen oder einer entsprechenden Anpreß-" kraft durch die Fördereinrichtung die kontinuierliche spielfreie Führung des Werkstückträgers 108 entlang der jeweiligen Seitenführungsbahn sichergestellt ist.
Lediglich der Ordnung halber wird noch darauf hingewiesen, daß bei " der erfindungsgemäßen Ausführung der Fördereinrichtung die Seitenführung der Werkstücke 107 bzw. der Werkstückträger 109 quer zur Förderrichtung - Pfeil 139, Figur 13 - in einer Richtung durch die Seitenführungsbahn 130 bzw. 151 und die Führungsorgane 132,T50 er-
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zielt wird. In der Gegenrichtung bewirken die Antriebsorgane 146 bzw. Förderrollen 123 der Vorschubvorrichtung 124 bzw. 159 die exakte Seitenführung. Die Exaktheit der Seitenführung wird dabei durch die präzise Ausgestaltung der Seitenführungsbahnen 130,131,151,152 bzw. der dieser zugeordneten Führungsorgane 132,150 erhalten. Die spielfreie Führung der Führungsorgane 132,150 an den Seitenführungsbahnen wird durch eine entsprechende, mit den Antriebsorganen 146 bzw. den Förderrollen 123 ausgeübte seitliche Anpreßkraft 160 erzielt, wie dies in Figur 14 und 15 schematisch angedeutet ist. Diese Anpreßkraft kann durch eine Verformung der elastischen Förderrolle 123 bzw. 161 oder durch eine, entsprechende Vorspannung der Vorschubvorrichtung in Richtung der _-■"-". gegenüberliegenden Seitenführungsbahn 130,151 erfolgen. Hierzu kann die Vorschubvorrichtung bzw. die Tragleiste auf einem Tragkörper angeordnet sein, der gegenüber dem Maschinentisch 101 mittels Kraftantrieben zur Ausübung einer Druckkraft in Richtufrg der Seitenführurigsbahn abgestützt ist.
Von ganz besonderem Vorteil ist bei der Verwendung von aus mehreren Einzel antrieben bestehenden Vorschubvorrichtungen, beispielsweise bei Verwendung der dargestellten Rollen, daß der Antrieb durch stillstehende Werkstückträger nicht belastet wird, sodaß bei einer größeren Anzahl von, im Zuge einer Maschinenanlage stillstehenden Werkstückträgern die Antriebsleistung trotzdem gering gehalten werden kann. Wichtig ist hierbei, daß ein stillstehender Werkstückträger den Transport anderer Werkstückträger im Bereich des mit demselben Antriebsmotor angetriebenen Förderbereiches nicht blockiert bzw. keine schleifende Reibung zwischen Werkstückträger und Antriebsorganen entlang von stillstehenden Werkstückträgern auftritt. Es ist daher auch bei Verwendung von Riemen oder Gurtförderern bzw. umlaufenden Ketten vorteilhaft, diese mit elastischen, ausklinkbaren bzw. wegklappbären Mitnehmern zu versehen, sodaß deren Bewegung durch stillstehende Werkstückträger -nicht gehemmt wird. - ~:': .-_--■
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Claims (1)

  1. 341U52
    Patentansprüche-
    Iy Fördereinrichtung für Werkstücke bzw. Werkstückträger, ins-Desondere für eine Montagemaschine, mit zwei, quer zur Förderrichtung voneinander distanzierten Vorrichtungen zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Seite und bzw. oder der Höhe nach, sowie mit einer, diesen zugeordneten Vorschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum seitlichen Führen der Werkstücke (9,87,107) bzw. der Werkstückträger (8,108) durch die einer Längsseite des Werkstückes bzw. Werkstückträgers zugeordnete Vorschubvorrichtung (;4,124) und eine dieser gegenüberliegende Seitenführungsbahn (12,36,130,131) für die an den Werkstücken bzw. WerkstÜckträgern angeordneten Führungsorgane (31,32,35) gebildet ist, und die Führungsorgane spielfrei an der Seitenführungsbahn geführt sind und daß die Vorschubvorrichtung ein umlaufendes Transportorgan (16) aufweist, auf dem mehrere quer zur Förderrichtung verstell-, und bzw. oder verformbare Mitnehmer (19,73) im Abstand hinter- , einander angeordnet sind, oder daß mehrere in Förderrichtung im Abstand htntereinander umlaufende Mitnahmeorgane (7,91) umfaßt.
    2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (16) durch einen Drehteller"(17), z.B. eine rotierende ~Sehei be gebildet ist, auf der in etwa gleichen Winkel abständen mehrere, vorzugsweise durch elastische Förderrollen (10) gebildete Mitnehmer (19) angeordnet sind und daß die Mitnehmer auf dem Drehteller in Radi al richtung verstellbar gelagert sind.
    "■■3. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (19) im Endbereich eines Schwenk-, armes (24) angeordnet sind, der im gegenüberliegenden Endbereich über eine Zugfedervorrichtung (26) mit dem Drehteller (17) verbun-;
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    den und etwa in seiner Längsmitte auf einer Achse (25) drehbar.gelagert und über diese am Drehteller abgestützt ist, wobei beiden Endstellungen des Schwenkarmes vorzugsweise verstellbare Anschläge (28) zugeordnet sind.
    4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (17) auf der Innenseite einer Krümmung der Vorrichtung zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Seite und bzw. oder der Höhe nach angeordnet ist, die durch zwei quer zur Förderrichtung distanzierte Führungsleisten (12,13) gebildet ist.
    5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (34) einen größeren Radius aufweist als die Distanz zwischen dem Mitnehmer (19) in der achsfernen Endstellung und der Drehachse des Drehtellers und daß e4ne sich ^ außerhalb der von der Achse (25) abgewendeten Außenseiten der Mitnehmer (19) erstreckende Kreisringfläche eine einer Längsseite des Werkstückträgers zugeordnete Höhenführungsbahn der Vorrichtung zum Führen der Werkstückträger der Höhe und bzw. oder der Seite nach bildet. - v ■ -- · ./ --■■.■.-■-."■.■-■■ .-■.■--: :;';■ /
    6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeorgane (91) durch insbesonderevm senkrecht zur Förderebene ausgerichtete Achsen (82) umlaufende Riemen-(83,84) gebildet sind und vorzugsweise die den Seitenflächen I; der Werkstücke, bzw. Werkstückträger zugewandte Änlageflache der ; Riemen gegenüber den Achsen der Vorschubvorrichtung in Richtung des Werkstückes bzw. Werkstückträgers geneigt sind. .
    7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (83,84) quer zur Förderrichtung nachgiebig gelagert sind. v -: : ^;_: _ \ - . ■-..-"■- -■".'.:- - :'-
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    8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Transportorgan (16), z.B. einer Gliederkette (71), in Förderrichtung im Abstand hintereinander Mitnehmer (73) angeordnet sind und das Transportorgan in in Förderlängsrichtung aufeinanderfolgenden Abschnitten jeweils unabhängig voneinander quer zur Förderrichtung verstellbar gelagert ist.
    9. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (16) durch eine Gliederkette (71) gebildet und in einer in Richtung des Werkstückes bzw. Werkstückträgers (8) geöffneten U-förmigen Führung geführt ist und daß die aneinanderstoßenden Abschnitte (74-77) der Führung unabhängig voneinander quer zur Förderrichtung über Federelemente (79) auf dem Maschinentisch abgestützt sind. ■-"..-
    10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer und bzw. oder die Förderrollen eine den Werkstücken bzw. den Werkstückträgern zugeordnete gegenüber-einer in Förderlängsrichtung verlaufenden Vertikal ebene, in Richtung der Seitenfläche der Werkstücke bzw. Werkstückträger geneigte und diesen zugeordnete Mitnahmeflächen aufweisen· und daß vorzugsweise der Neigungswinkel (47) zwischen der Vertikalebene und der Mitnahmefläche kleiner ist als der Winkel (45) zwischen der Seitenfläche der Werkstückebzw. Werkstückträger und dieser Vertikalebene, wobei der zwischen der Seitenfläche und der Oberfläche der Höhenführungsbahn eingeschlossene Winkel kleiner als 90° ist.
    Π.. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (45) zwischen der Vertikalebene und der Seitenfläche des Werkstückträgers ca. 5° beträgt und daß der Neigungswinkel (47) zwischen der Vertikal ebene und der in entgegengesetzter Richtung geneigten Mitnahmefläche der Mitnehmer in etwa 4° beträgt. - _ . ; v
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    12. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung durch eine Förderrolle (10) gebildet ist, die insbesondere aus elastisch verformbarem Material besteht und eine in Richtung der Vorrichtung zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Höhe nach sich verjüngende kegelförmige Ausbildung aufweist und auf einem Ende einer Antriebswelle (52) gelagert ist, deren gegenüberliegendes Ende ein zwischen zwei Reibbelägen frei drehbar auf der Welle gelagertes Antriebs- . ritzel (57) lagert.
    13. Fördereinrichtung.nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der der Förderrolle (10) zugewandte Reibbelaghalter (55) mit der Antriebswelle (52.) insbesondere durch einen Spannstift (54) verbunden, ist und sich auf einem Lager (51) abstützt, der seinerseits insbesondere über einen Zwischenring, ein zweites Lager (.51) und einen Sicherungsring (53) auf der Welle abgestützt ist, wobei die beiden Lager über, den beiden einander
    - zugewendeten Seiten der Lager zugeordnete Sicherungsringe in einer Lagerhülse (50) abgestützt sind, die an ihrem, dem Antriebsritzel (57) zugewandten Ende-einen Flansch (49) aufweist, in dem Befestigungsbohrungen angeordnet sind.- .: ■'"■ -..'■--
    14. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
    „■ "■ gekennzeichnet, daß dem auf der von der Förderrolle (10) abgewende- - ten Seite angeordneten Reibbelag eine kreisringförmige Tellerfeder _ (61) naehgeschaltet ist, die sich über eine Stützscheibe C62) -und einen Sicherungsring auf der Antriebswelle (52) abstützt, wobei der zweite Reibbelaghalter (55) ebenfalls über einen Spannstift drehfest mit der Welle verbunden ist* -
    15. .Fördereinri.chtung'Tiäch^einem der Ansprüche T bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (124,159) und die dieser gegenüberliegende Seitenführungsbahn (130,151) im Bereich einer Längsseite (109;110) des Werkstückes (107) bzw. Werkstückträgers (108) angeordnet sind.
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    16. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Werkstück (107) bzw. Werkstückträger (108) eine Tragleiste (Π1,Π2;149) zugeordnet ist, die zur Höhen- und bzw. oder Seitenführung Führungsorgane (128;153,155;132;150), z. B. Rollen (Π6,Π7;156;119,120) lagert und die der Vorschubvorrichtung (124,159) zugeordnete Seitenfläche (121,122; 147,148) bildet, die auf einer, vorzugsweise dem Werkstückträger (108) zugewandte Seite der Tragleiste (111,112;149) angeordnet ist und mit einer Drehachse (125) der Vorschubvorrichtung (124,159) einen in Richtung des Werkstückes (107) geöffneten Winkel (125) einschließt.
    17. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Seitenfläche (121) gegenüberliegenden Seite der Tragleiste (111,112) eine ein Führungsorgan (128) bildende Rolle (116,117) auf einer horizontalen" Achse (115) drehbar gelagert ist, die sich auf einer Höhenführungsbahn (127) einer Führungsleiste (129) abstützt, auf deren'in etwa parallel zur Seitenfläche (121) verlaufenden Seitenführungsbahn (130), das über eine vertikale Achse (118) auf der Tragleiste (111) drehbar gelagerte und als Rolle (119) ausgebildete Führungsorgan (132) abgestützt ist. ; - / - * -
    18. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleiste (149) auf beiden Längsseiten je eine Seitenfläche (147,148) aufweist, deren Abstand kleiner ist als die Breite des Werkstückes (107) bzw. Werkstückträgers (108) quer zur Förderrichtung voneinander distanzierte, insbesondere etastisehe, Förderrollen (161) der Vorschubvorrichtung (124,159) zugeordnet sind, wobei vorzugsweise die der Höhenführungsbahn (158) zugeordnete Rolle (156) zwischen den beiden Seitenflächen (147,148) angeordnet ist. -r~~r.-__,_ . :"" ,.-"-.
    19. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche T bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der über eine vertikale Achse in der Tragleiste (149) gelagerten Rolle (156) beidseits in Förderrichtung_verlaufen-
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    de Seitenführungsbahnen (151,152) zugeordnet sind und daß der Abstand (157) zwischen den Seitenführungsbahnen (151,152) größer ist als der Durchmesser der Rolle (156).
    20. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Längsseiten (109,110) des Werkstückes (107) bzw. Werkstückträgers (108) eine eigene Tragleiste (111,112) zugeordnet ist und daß die geneigten Seitenflächen (121,122) auf den einander zugewandten Seiten der Tragleisten (111,112) angeordnet sind und sich die Förderrollen (123) der Vorschubvorrichtung (124) zwischen den beiden Tragleisten (111,112) befinden. ~ ""■""■ ^
    21. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (129) quer zur Förderrichtung (139) einen größeren Abstand aufweisen, als die, insbesondere an der Unterseite der Werkstücke (107) bzw. Werkstückträger (108) angeordneten.Tragleisten (111,112).
    .22. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (143) zwischen der Drehachse (125) der Förderrolle (123) und der dieser zugeordneten Seitenfläche (121) der Tragleiste (111) geringer ist als der Radius (144) der Förderrolle (123) und daß die Förderrolle (123) aus einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise einem Weichpolyurethan, gebildet -ist.- τ -ν-- - " =■■;■■-x.■■■---: ■■-■;.- ;-—:-.-■- '■■-. "--■■ ; ~-~-^
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