CH666013A5 - Foerdereinrichtung fuer werkstuecke bzw. werkstuecktraeger, insbesondere fuer eine montagemaschine. - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer werkstuecke bzw. werkstuecktraeger, insbesondere fuer eine montagemaschine. Download PDF

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CH666013A5
CH666013A5 CH1193/84A CH119384A CH666013A5 CH 666013 A5 CH666013 A5 CH 666013A5 CH 1193/84 A CH1193/84 A CH 1193/84A CH 119384 A CH119384 A CH 119384A CH 666013 A5 CH666013 A5 CH 666013A5
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conveyor
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workpiece carrier
conveying
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CH1193/84A
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Walter Sticht
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Sticht Fertigungstech Stiwa
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Werkstücke bzw. Werkstückträger, insbesondere für eine Montagemaschine , mit zwei, quer zur Förderrichtung voneinander distanzierten Vorrichtungen zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Seite und/oder der Höhe nach sowie mit einer, diesen zugeordneten Vorschubvorrichtung.
Es ist bereits eine Antriebs- und Fördereinrichtung für eine Fertigungsanlage zum Herstellen von Bauteilen in zwei oder mehreren Schritten bekannt-gemäss DE-OS-2 756 422-die einen linearen Förderweg, welcher in Teilstücken auf zur Fertigungsanlage zusammengesetzten Bearbeitungs- und Montagestationen angeordnet sind, aufweist. Die Antriebs- und Förder666 013
einrichtung weist eine Längsführung für die Werkstücke bzw. Werkstückträger auf, die zwei quer zur Förderrichtung voneinander distanzierte Längsführungsbahnen zur seitlichen Führung sowie eine Längsführung zur Höhenführung umfasst. Den Längsführungsbahnen sowie der Längsführung sind Förderantriebe zugeordnet, die mit der Aussenfläche der Werkstücke bzw. Werkstückträgerin Reibschluss treten. Die einzelnen Förderantriebe sind in Förderrichtung der Längsführung voneinander distanziert, so dass ein Zugang zu den Werkstücken bzw. Werkstückträgern von unten her möglich ist. Diese Antriebsund Fördereinrichtung hat sich in der Praxis an sich sehr bewährt. Bedingt durch die Verwendung zweier voneinander distanzierter Längsführungsbahnen zur seitlichen Führung unter zusätzlicher Anordnung der Förderantriebe war der Einsatz aus Platz- und Kostengründen jedoch in manchen Anwendungsfällen nur sehr schwer möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung für Werkstücke bzw. Werkstückträger zu schaffen, deren Antriebs- und Führungsvorrichtung universell angeordnet und kostengünstig hergestellt werden kann und eine exakte seitliche Führung der Werkstücke bzw. Werkstückträger ermöglicht. Darüber hinaus soll ein möglichst geringer Verschleiss der Vorschubvorrichtung bzw. deren Transportorgane oder Mitnahmeorgane erreicht werden.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass nunmehr eine spielfreie Führung der Werkstücke bzw. Werkstückträger entlang der Führungsvorrichtungen sichergestellt wird und gleichzeitig durch die die verstell- und bzw. oder verformbaren Mitnehmer der Transportorgane bzw. die im Abstand hintereinander angeordneten Mitnahmeorgane der Energieaufwand für den Transport der Werkstücke bzw. Werkstückträger in einer gesamten Montagemaschine oder einem Transportsystem gering gehalten werden kann. Überdies wird die Abnutzung der Vorschubvorrichtung bzw. deren Mitnahmebzw. Transportorgane verringert und gleichzeitig ein sicherer Reibschluss zwischen der Vorschubvorrichtung und den Werkstücken bzw. Werkstückträgern sichergestellt.
Es ist weiter vorgesehen, dass das Transportorgan durch einen Drehteller, z. B. eine rotierende Scheibe gebildet ist, auf der in etwa gleichen Winkelabständen mehrere, vorzugsweise durch elastische Förderrollen gebildete Mitnehmer angeordnet sind und dass die Mitnehmer auf dem Drehteller in Radialrichtung verstellbar gelagert sind, wodurch es möglich ist, Werkstücke bzw. Werkstückträger, beispielsweise bei der Umlenkung von einem geradlinigen Arbeitsstrang auf einen parallelliegenden, rückführenden Arbeitsstrang unter Beibehaltung des Antriebssystems auch über gekrümmte Führungsvorrichtungen umzusetzen.
Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Mitnehmer im Endbereich eines Schwenkarmes angeordnet sind, der im gegenüberliegenden Endbereich über eine Zugfedervorrichtung mit dem Drehteller verbunden und etwa in seiner Längsmitte auf einer Achse drehbar gelagert und über diese am Drehteller abgestützt ist, wobei beiden Endstellungen des Schwenkarmes vorzugsweise verstellbare Anschläge zugeordnet sind. Dadurch können bei in etwa gleicher Anpresskraft der Förderrollen an den Werkstük-ken bzw. Werkstückträgern auch bei grösserer Längsausdehnung derselben, die sich bei gekrümmten Führungsbahnen ergebenden unterschiedlichen Abstände zwischen der gekrümmten Führungsbahn und den eine Sehne bildenden Werkstückträger einfach ausgeglichen werden.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Drehteller auf der Innenseite einer Krümmung der Vorrichtung zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Seite und/oder der Höhe nach angeordnet ist. die durch zwei quer zur Förderrichtung distanzierte Führungsleisten
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gebildet ist, wodurch der Werkstückträger bzw. das Werkstück unverändert in gleicher Höhe entlang der Führungsbahn bewegt werden kann.
Weiter ist es aber auch möglich, dass der Drehteller einen grösseren Radius aufweist als die Distanz zwischen dem Mitnehmer in der achsfernen Endstellung und der Drehachse des Drehtellers und dass eine sich ausserhalb der von der Achse abgewendeten Aussenseiten der Mitnehmer erstreckende Kreisringfläche eine einer Längsseite des Werkstückträgers zugeordnete Höhenführungsbahn der Vorrichtung zum Führen der Werkstückträger der Höhe und/oder der Seite nach bildet. Dadurch kann der Kraftaufwand, vor allem für das Bewegen schwerer Werkstücke bzw. Werkstückträger wesentlich vermindert werden, da die Reibverluste zwischen den Werkstücken bzw. Werkstückträgern und den Führungsvorrichtungen wegfallen bzw. reduziert werden.
Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Mitnahmeorgane durch insbesondere um senkrecht zur Förderebene ausgerichtete Achsen umlaufende Riemen gebildet sind und vorzugsweise die den Seitenflächen der Werkstücke bzw. Werkstückträger zugewandte Anlagefläche der Riemen gegenüber den Achsen der Vorschubvorrichtungin Richtung des Werkstückes bzw. Werkstückträgers geneigt sind. Damit kann in genau vordefinierten Bereichen des Werkstückes bzw. Werkstückträgers eine sichere Anlage der die Reibkraft übertragenden Mitnehmer sichergestellt werden. Durch die definierte Anlage der Mitnehmer an den Werkstücken bzw. Werkstückträgern wird eine zuverlässige spielfreie Führung derselben entlang der Führungsvorrichtungen ermöglicht.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Riemen quer zur Förderrichtung nachgiebig gelagert sind. Damit kann der Verschleiss der Mitnehmer bzw. der Energieaufwand der Antriebsvorrichtung dann vermindert werden, wenn ein Werkstück bzw. Werkstückträger in einer Bearbeitungsstation bzw. in einer Zwischenspeicherposition festgehalten wird.
Vorteilhaft ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der auf dem Transportorgan, z. B. einer Gliederkette, in Förderrichtung im Abstand hintereinander Mitnehmer angeordnet sind und das Transportorgan in in Förderlängsrichtung aufeinanderfolgenden Abschnitten jeweils unabhängig voneinander quer zur Förderrichtung verstellbar gelagert ist. Damit können die Kostenvorteile eines, über einen grösseren Längsbereich des Förderweges umlaufenden Transportorgans mit den Vorteilen der definierten Anlage und der Übertragung einer entsprechenden Reibkraft kombiniert werden.
Weiter ist es auch möglich, dass das Transportorgan durch eine Gliederkette gebildet und in einer in Richtung des Werkstückes bzw. Werkstückträgers geöffneten U-förmigen Führung geführt ist und dass die aneinanderstossenden Abschnitte der Führung unabhängig voneinander quer zur Förderrichtung über Federelemente auf dem Maschinentisch abgestützt sind,
wodurch der Verschleiss der Mitnehmer und der Kraftaufwand bei arretierten bzw. fixierten Werkstücken bzw. Werkstückträgern auch bei dieser Ausführungsform vermindert werden kann.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die zur Anlage an den Werkstücken- bzw. Werkstückträgern bestimmten Mitnehmer und/oder die Förderrollen einer in Förderlängsrichtung verlaufenden Vertikalebene, in Richtung der zur Anlage derselben bestimmten Seitenfläche der Werkstücke bzw. Werkstückträger geneigte und diesen zugeordnete Mitnahmeflächen aufw eisen und dass vorzugsweise der Neigungswinkel zwischen der Vertikalebene und der Mitnahmefläche kleiner ist als der Winkel zwischen der zur Anlage der Mitnehmer und/oder Förderrollen bestimmten Seitenfläche der Werkstücke bzw. Werkstückträger und dieser Vertikalebene, wobei der zwischen der Seitenfläche und der Oberfläche der Höhenführungsbahn eingeschlossene Winkel kleiner als 90° ist. Durch die gelegentliche Schrägstellung der Mitnehmer bzw. der Seitenflächen der
Werkstücke bzw. Werkstückträgern wird durch die Vorschubvorrichtung eine definierte Anpresskraft sowohl in Richtung der Vorrichtung zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Höhe als auch der Seite nach und somit ein sattes höhenmäs-5 siges Auflegen und seitliches Führen derselben sichergestellt.
Dabei ist es weiter möglich, dass der Neigungswinkel zwischen der Vertikalebene und der zur Anlage der Förderrollen bestimmten Seitenfläche des Werkstückträgers ca. 5° beträgt und dass der Neigungswinkel zwischen der Vertikalebene und der in io entgegengesetzter Richtung geneigten Mitnahmefläche der Mitnehmer in etwa 4° beträgt. Dadurch kommt es zu einer Zwängbewegung, deren Resultierende ebenfalls in Richtung der Auflagefläche zur Höhenführung der Werkstücke bzw. Werkstückträger gerichtet ist. Dies ermöglicht eine erschütterungsfreie, höhen-15 mässige Führung der Werkstückträger unabhängig von deren Gewicht.
Es ist aber auch möglich, dass die Vorschubvorrichtung durch eine Förderrolle gebildet ist, die insbesondere aus elastisch verformbarem Material besteht und eine in Richtung der Vor-20 richtung zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Höhe nach sich verjüngende kegelförmige Ausbildung aufweist und auf einem Ende einer Antriebswelle gelagert ist, deren gegenüberliegendes Ende ein zwischen zwei Reibbelägen frei drehbar auf der Welle gelagertes Antriebsritzel lagert, wodurch 25 ein einfacher Aufbau der Vorschubvorrichtungen erreicht wird.
Vorteilhaft ist weiter, wenn ein der Förderrolle zugewandter Reibbelaghalter mit der Antriebswelle insbesondere durch einen Spannstift verbunden ist und sich auf einem Lager abstützt, der seinerseits insbesondere über einen Zwischenring, ein zweites 30 Lager und einen Sicherungsring auf der Welle abgestützt ist, wobei die beiden Lager über, den beiden einander zugewendeten Seiten der Lager zugeordnete Sicherungsringe in einer Lagerhülse abgestützt sind, die an ihrem, dem Antriebsritzel zugewandten Ende einen Flansch aufweist, in dem Befestigungsboh-35 rangen angeordnet sind, wodurch eine rasch wechselbare Baugruppe für die Vorschubvorrichtung geschaffen wird. Dies ist somit kostengünstig herstellbar und kann rasch ausgetauscht werden.
Es ist auch möglich, dass dem auf der von der Förderrolle 40 abgewandten Seite angeordneten Reibbelag eine kreisringförmige Tellerfeder nachgeschaltet ist, die sich über eine Stützscheibe und einen Sicherungsring auf der Antriebswelle abstützt, wobei der zweite Reibbelaghalter ebenfalls über einen Spannstift drehfest mit der Welle verbundenist. Von Vorteil ist dabei, dass 45 durch die Tellerfeder eine fixe Vorwahl einer Reibkraft möglich ist, wobei dadurch vor allem nachträgliche Verstellungen und Manipulationen beim Einsatz einer derartigen Fördereinrichtung und daraus sich ergebende Störungen vermieden werden.
Von besonderem Vorteil ist eine weitere Ausführungsform, 50 bei der die Vorschubvorrichtung und die dieser gegenüberliegenden Seitenführungsbahn im Bereich einer Längsseite des Werkstückes bzw. Werkstückträgers angeordnet sind. Dadurch wird ein kompakter Aufbau der Vorschub- und Führungsvorrichtung erreicht. Die überraschenden Vorteile einer derart ausgebildeten 55 Fördereinrichtung liegen darin, dass nur eine Seit'enführungs-bahn benötigt wird und die Vorschubvorrichtung gleichzeitig eine Seitenführungsfunktion übernimmt. Gleichzeitig ist durch die, nur einer Längsseite zugeordnete Vorschubvorrichtung eine wechselweise Anordnung der Seitenführungsbahn bzw. der Vor-60 Schubvorrichtung, je nach Platzverhältnissen, auf der einen oder anderen von zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten eines Werkstückes- bzw. Werkstückträgers an der Seitenführungsbahn in überraschend einfacher Weise eine ständige exakte Zentrierung des Werkstückes bzw. Werkstückträgers in seitli-65 eher Richtung gegenüber der Fördereinrichtung bzw. der dieser zugeordneten Maschinen bzw. Handhabungs- oder Bearbeitungsvorrichtungen erreicht. Dies erleichtert und verkürzt die Zentrierung der einzelnen Werkstücke bzw. Werkstückträger in
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jeder Montage- bzw. Bearbeitungsstation und es können damit dieser Anordnung der Tragleisten liegt darin, dass die Vorschub-die Kosten einer derartigen Fördereinrichtung, bedingt durch Vorrichtungen wechselweise in unterschiedlichen Längsseitenbeden verminderten Aufwand für die Zentriervorrichtung in den reichen der Werkstücke bzw. Werkstückträger angeordnet wer-einzelnen Montage- bzw. Bearbeitungsstationen, verringert wer- den können und sich trotzdem jeweils geschützt unterhalb der den. Darüberhinaus werden auch durch die spielfreie seitliche 5 Werkstücke bzw. Werkstückträger befinden. Dadurch können Führung ruckartige Seitenbeschleunigungen vermieden, so dass bei der Bearbeitung herabfallende Teile sich nicht zwischen den lose am Werkstück bzw. Werkstückträger aufliegende Teile nicht Seitenflächen und den diesen zugeordneten Vorschubantrieben herabfallen können. bzw. deren Rollen verklemmen.
Von Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Führungsleisten quer zur eine dem Werkstück bzw. Werkstückträger zugeordnete Trag- io Förderrichtung einen grösseren Abstand aufweisen als die am leiste vorhanden ist, die zur Höhen und/oder Seitenführung Werkstückträger angeordneten Tragleisten, wodurch die den
Führungsorgane, z.B. Rollen, lagert und die der Vorschubvor- Längsseitenflächen der Werkstückträger benachbarten Bereiche richtung zugeordnete Seitenfläche bildet, die auf einer, Vorzugs- von der Vorschubvorrichtung freigehalten und für die Montage weise dem Werkstückträger zugewandten Seite der Tragleiste von Zuführ- bzw. Handhabungsvorrichtungen genutzt werden angeordnet ist und mit einer Drehachse der Vorschubvorrich- 15 können.
tung einen in Richtung des Werkstückes geöffneten Winkel ~ Schliesslich ist es auch möglich, dass der Abstand zwischen einschliesst. Die Verwendung einer Tragleiste ermöglicht ein der Drehachse, der Förderrolle und der dieser zugeordneten unmittelbares Einleiten der mit der Vorschubvorrichtung ausge- Seitenfläche der Tragleiste geringer ist als der Radius der Förderübten Anpresskräfte auf die Seitenführungsrollen und die dieser roUe und dass die Förderrolle aus einem elastischen Kunststoff, zugeordneten Seitenführungsbahn. Weiter ermöglicht die Ver- 20 vorzugsweise einem Weichpolyurethan, gebildet ist.
Wendung der Tragleiste eine genau definierte Anlage für die " Diese Ausbildung der Förderrollen ermôiîïcht die Ausübung
Vorschubvorrichtung und ein exaktes Einhalten der zu kontinu- einer definierten Vorschubkraft, da zusätzlich zum Reibschluss
îerlichen Vorwärtsbewegung erforderlichen Reibungsverhalt- zwischen der Förderrolle und der Seitenfläche der Tragleiste nisse zwischen der Vorschub vorrichtung und dem Werkstückträ- auch noch die durch die Verformung der Förderrolle ausgeübte ger. GIeichzeit.gwird durch denschragen1 Verlauf der Seitenflä- 25 Presskraft den Vorschub der Werkstückträger begünstigt. Diese chen zur Drehachse eine in Richtung der Hohenfuhrungsbahn presskraft stellt gleichzeitig eine spielfreie Anlage der Führungs-
genchtete Auflagekraftkomponente ausgeübt, die éinHochwan- organe an der Seitenfuhrungsbahn sicher.
dem bzw. Abheben des Werkstückträgers von der Höhenfüh- - „ , —... , . , r. t~ , .,
shah h' ri rt Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird
'""Gemäss eber1weiteren Ausbildung kann vorgesehen sein, so diese im folgenden_anhand der inden:Zeichnungen dargestellten dass auf einer der Seitenfläche gegenitòerliegenden Seite der Ausfuhrungsbeispiele naher erläutert Es zeigen:
Tragleiste eine ein Führungsorgan bildende Rolle auf einer ^ig. ^ e"le erfindungsgemässe Fördereinrichtung mit mehre-
horizontalen Achse drehbar gelagert ist, die sich auf einer ren quer zur Förderrichtung verstellbaren und auf einem gemein-
Höhenführungsbahn einer Führungsleiste abstützt, auf deren in samen umlaufenden Transportorgan angeordneten Mitnehmern etwaparallel zur Seitenfläche verlaufenden Seitenführungsbahn, 35 ™ schaubildlicher Darstellung,
das über eine vertikale Achse auf der Tragleiste drehbar gela- Fig. 2 die Fördereinrichtung nach Fig. 1 in Stirnansicht,
. gerte und als Rolle ausgebildete Führungsorgan abgestützt ist. geschnitten, gemäss den Linien II-II in Fig. 1 ;
Diese Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, dass durch wenige Fig. 3 eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen präzise herzustellende Führungsteile eine exakte Höhen- und Fördereinrichtung mit einem umlaufenden Transportorgan mit Seitenführung des Werkstückträgers sichergestellt werden kann. 40 mehreren Mitnehmern in Draufsicht-;
Damit kann der Gesamtaufwand für eine erfindungsgemässe Fig. 4 eine Stirnansicht eines Teiles der Fördereinrichtung,
Fördereinrichtung gering gehalten werden. gemäss den Linien IV-IV in Fig. 3;
Es ist auch möglich, dass die Tragleiste auf beiden Längssei- Fig. 5 einenTeil eines Werkstückträgers gemäss Fig. 4, mit ten je eine Seitenfläche aufweist, deren Abstand kleiner ist als die einer, dessen Seitenfläche zugeordneten Förderrolle in Seitenan-Breite des Werkstückträgers quer zur Förderrichtung und wähl- 45 sieht und grösserem Massstab;
weise einer Seitenfläche in Förderrichtung voneinander distan- Fig. 6 eine durch eine Förderrolle gebildete Vorschubvorrich-
zierte, insbesondere elastische Förderrollen der Vorschubvor- tung in Modul-Ausführung;
richtung zugeordnet sind, wobei vorzugsweise die der Höhenfüh- Fig. 7 eine Ausführungsvariante für eine Modul-Ausführung rungsbahn zugeordnete Rolle zwischen den beiden Seitenflächen einer, durch eine Förderrolle gebildeten Vorschubvorrichtung; angeordnet ist. Diese Lösung ermöglicht es, mit einer Tragleiste 50 Fig. 8 eine Ausführungsvariante einer Fördereinrichtung mit das Auslangen zu finden, wobei der Vorteil der wahlweisen einem umlaufenden Transportorgan und mehreren auf diesem
Anordnung der Vorschubvorrichtung zwischen bzw. ausserhalb angeordneten Mitnehmern, die in quer zur Förderrichtung ver-der Höhenführungsbahnen beibehalten werden kann. stellbaren Abschnitten einer U-förmigen Führung geführt sind;
Weiter ist es möglich, dass der über eine vertikale Achse in Fig. 9 die Fördereinrichtung nach Fig. 8 in Draufsicht und der Tragleiste gelagerten Rollen beidseits in Förderrichtung 55 vereinfachter schematischer Darstellung;
verlaufende Seitenführungsbahnen zugeordnet sind und dass der Fig. 10 einen Teil einer erfindungsgemässen Fördereinrich-Abstand zwischen den Seitenführungsbahnen grösser ist als der tung mit umlaufenden Mitnahmeorganen in Stirnansicht und Durchmesser der Rolle, wodurch nicht nur die Anlageflächen für . geschnitten, gemäss den Linien X-X in Fig. 11;
die wahlweise anzuordnenden Vorschubvorrichtungen, sondern Fig. 11 die Fördereinrichtung nach Fig. 10 mit mehreren, im auch die Seitenführungsbahnen in einem Längsseitenbereich des 60 Abstand hintereinander angeordneten, umlaufenden Mitnahme-Werkstückes bzw. Werkstückträgers angeordnet werden Organen in Draufsicht und schematischer Darstellung;
können. Fig. 12 eine erfindungsgemässe Fördereinrichtung in Stirnan-
N ach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist sieht, teilweise geschnitten ;
vorgesehen, dass jeder der beiden Längsseiten des Werkstückträ- Fig. 13 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Fördereingers eine eigene Tragleiste zugeordnet ist und dass die geneigten 65 richtung im Schnitt, gemäss den Linien XIII-XIII in Fig. 12 ; Seitenflächen auf den einander zugeordneten Seiten der Traglei- Fig. 14 eine Draufsicht auf einem Teil der Fördereinrichtung, sten angeordnet sind und sich die Förderrollen der Vorschubvor- gemäss den Fig. 12 und 13 mit einem teilweise dargestellten, der richtung zwischen den beiden Tragleisten befinden. Der Vorteil Fördereinrichtung zugeordneten Werkstückträger;
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Fig. 15 eine Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Fördereinrichtung in Stirnansicht, teilweise geschnitten.
In Fig. 1 ist ein Maschinentisch 1 einer Montagemaschine 2 sowie ein Teil einer Fördereinrichtung 3 dargestellt. Die Fördereinrichtung 3 wird durch eine Vorschubvorrichtung 4 gebildet. Diese Vorschubvorrichtungumfasst Führungsleisten 5,6, welchen in den geradlinigen Abschnitten der Führungsleisten im Abstand hintereinander angeordnete umlaufende Mitnahmeorgane 7 für die Mitnahme von Werkstückträgern 8 mit darauf angeordneten Werkstücken 9 zugeordnet sind. Die Förderrollen 10 der Mitnahmeorgane 7 kommen dabei an einer Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 zur Anlage. Im Bereich der gekrümmten Führungsvorrichtung wird die von der Vorschubvorrichtung 4 abgewendete Seite des Werkstückträgers 8 auf einer gekrümmten Führungsleiste 12 geführt, während die der Vorschubvorrichtung 4 zugewandte Längsseite des Werkstückträgers 8 auf einer Führungsleiste 13 aufliegt, die eine grössere Breite 14 aufweist, als eine Breite 15 der Führungsleiste 6. Auf der zum Krümmungsmittelpunkt zugerichteten Seite der Führungsleiste 13 ist als Vorschubvorrichtung ein umlaufendes Transportorgan 16 angeordnet. Ein Drehteller 17 dieses Transportorgans 16 lagert mehrere im gleichen Winkelabstand 18 voneinander angeordnete Mitnehmer 19.
Wie besser aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Drehteller 17 um eine am Maschinentisch 1 gelagerte vertikal verlaufende Drehachse 20 drehbar gelagert. Die Drehachse 20 ist über ein Antriebsritzel 21 undz. B. eine Antriebskette 22, es kann aber auch ein Zahnriemen oder ein ähnliches Übertragungsmittel verwendet werden, mit einem Drehantrieb 23 gekuppelt. Die Mitnehmer 19 können durch die den geraden Führungsleisten 5, 6 zugeordneten Förderrollen 10 gebildet sein. Die Förderrollen 10 sind kegelförmig ausgebildet, wobei die Spitze des Kegels gegen den Maschinentisch 1 gerichtet ist. Weiter ist die diesem Mitnehmer 19 zugeordnete Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 in entgegengesetzter Richtung konisch ausgebildet. Die Förderrollen 10 der Mitnehmer 19 sind auf einem Schwenkarm 24 angeordnet, der etwa in seiner Längsmitte auf einer Achse 25 drehbar gelagert ist. Der der Förderrolle 10 gegenüberliegende Endbereich des Schwenkarmes 24 ist mit einer eine Zugfedervorrichtung bildenden Zugfeder 26 verbunden, deren gegenüberliegendes Ende auf einem Bolzen 27, der im Drehteller 17 verankert ist, eingehängt ist. Wie sowohl aus Fig. 1 als auch aus Fig. 2 ersichtlich, ist den Schwenkarmen 24 jeweils ein Anschlag 28 zugeordnet. der die gegen die Seitenfläche 11 gerichtete Schwenkbewegung des Schwenkarmes 24 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Endlage der unbelasteten Mitnehmer 19 begrenzt.
Wie weiter aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, bildet die Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 eine Tangente zu den gekrümmten Führungsleisten 12,13. Bevorzugt wird die Länge des Werkstückträgers 8 derart gewählt, dass zumindest die im Bereich der geradlinigen Führungsleisten 6 den Werkstückträger 8 der Höhe nach abstützenden Rollen 29 seitlich der Führungsleiste 13zuliegen kommen. Der Werkstückträger 8 gleitet daher-wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich-mit seiner Unterseite 30 auf der dieser zugeordneten Oberseite der Führungsleiste 13, während z. B. die Rollen 29 auf der Führungsleiste 12 abrollen.
Durch die Wirkung der Zugfeder 26 und die damit ausgeübte -durch einen Pfeil 33 symbolisierte Druckkraft-wird der Werkstückträger 8 auch im Bereich der gekrümmten Führungsleisten 12.13 über die Führungsorgane 31 spielfrei an der gekrümmten Führungsleiste 12 geführt. Die der gegenüberliegenden Längsseite dieses Werkstückträgers 8 zugeordneten Führungsorgane 32 werden zur Führung des Werkstückträgers 8 im Bereich der gekrümmten Führungsbahnen 12,13 nicht benötigt, sondern lediglich dann, wenn beispielsweise im Verlauf der geraden Führungsleisten 5,6 die Mitnahmeorgane 7 der Führungsleiste 5 zugeordnet sind.
Wie weiter auch noch aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die grössere Breite 14 der Führungsleiste 13 deswegen notwendig, um die Unterseite 30 des Werkstücksträgers 8 über die gesamte Bogen-höhe zwischen der eine Sehne bildenden Seitenfläche 11 und der 5 den Führungsorganen 32 zugeordneten Innenseite der Führungsleiste abzustützen.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsvariante eines das Transportorgan 16 bildenden Drehtellers 34 gezeigt. Die Anordnung der Mitnehmer 19 auf dem Drehteller 34 entspricht der Anordnung io gemäss Fig. 1, so dass eine nähere Beschreibung derselben nicht mehr erforderlich erscheint und für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 und 2 verwendet werden.
Zum Unterschied gegenüber der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 und 2 ist dem Werkstückträger 8 auf der dem 15 Drehteller 34 zugewendeten Seite im Bereich der gekrümmten Führungsbahn keine innere Führungsleiste in Fortsetzung der Führungsleisten 6 zugeordnet. Der Werkstückträger 8 liegt vielmehr mit seinem Längsseitenbereich unmittelbar auf der Oberseite des Drehtellers 34 auf. Im gegenüberliegenden, vom Dreh-20 teller 34 abgewendeten Längsseitenbereich liegt der Werkstückträger auf der gekrümmten Führungsleiste 12 auf. Die Mitnahme der Werkstückträger 8 erfolgt mittels der durch Förderrollen 10 gebildeten Mitnehmer 19, die über die Wirkung der Zugfeder 26 an die Seitenfläche 11 des Werkstückträgers angepresst werden. 25 Zusätzlich durch die mit den Förderrollen 10 über den Reibschluss ausgeübte Mitnahmekraft wird der Werkstückträger 8 durch den zwischen der Unterseite des Werkstückträgers und der Oberseite des Drehtellers 34 wirkende Mitnahmekraft mitgenommen, die der aus dem Eigengewicht des Werkstückträgers 30 resultierenden Reibkraft entspricht. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, dass für den Vortrieb des Werkstückträgers 8 nicht zusätzlich die Reibkraft zwischen der Unterseite 30 des Werkstückträgers 8 und einer inneren Führungsleiste 13 überwunden werden muss.
35 In Fig. 4 ist das Zusammenwirken zwischen der Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 und einer Förderrolle 10 eines Mitnah-meorganes 7 dargestellt. Mit der Förderrolle 10 werden Führungsrollen 35 spielfrei an eine Seitenführungsbahn 36 einer Führungsleiste 5 angelegt. Diese spielfreie Führung des Werk-40 stückträgers 8 entlang der Seitenführungsbahn 36 wird dadurch erreicht, dass ein Abstand 37 im Mittelbereich der konisch ausgebildeten Förderrolle.10 kleiner ist als ein Radius 38 der Förderrolle 10 in derselben Querschnittsebene und im entspannten Zustand. Zu der elastischen Verformung der beispielsweise 45 aus Weichpolyurethan gebildeten Förderrolle 10 kommt es dadurch, dass ein Abstand 39 zwischen der Seitenführungsbahn 36 und der Seitenfläche 11 bei spielfrei anliegenden Förderrollen 10 grösser ist als die Differenz einer Distanz 40 zwischen einer Drehachse 41 der Förderrolle und der Seitenführungsbahn 36 so sowie dem Radius 38. Dadurch kommt es zu einer elastischen Verformung der Förderrolle 10, die eine definierte Reibkraft an den Berührungsflächen zwischen der Förderrolle 10 und dem Werkstückträger 8 bewirkt, die durch die Verformungsarbeit der Förderrolle 10 und die dadurch erhöhte Mitnahmekraft verstärkt 55 wird.
In Fig. 5 ist gezeigt, dass die Form der Förderrolle 10 und der Seitenfläche 11 nicht nur zur Ausübung einer gegen die Seiten-führungbahn 36 gerichteten Anpresskraft 42, sondern auch zur Ausübung einer senkrecht auf die Höhenführungsbahn 43 der 60 Führungsleisten 5,6 gerichtete Anpresskraft 44 dient. Wird ein Winkel 45 zwischen einer parallel zur Drehachse 41 verlaufenden Geraden 46 und der Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 grösser gewählt als ein Winkel 47 zwischen dieser Geraden und der Aussenfläche der Förderrolle 11, so kommt es in dem gegen 65 die Höhenführungbahn 43 gerichteten Bereich der Förderrolle 10 zu einer stärkeren elastischen Verformung, deren vertikal gerichteter Kraftanteil die Grösse der Anpresskraft 44 erhöht. Versucht der Werkstückträger 8 weiter, sich um die an der
Seitenführungsbahn 36 anliegenden Führungsrollen 35 zu drehen und entgegen der Anpresskraft 44 von der Höhenführungsbahn 43 abzuheben, so führt dies zu einer noch stärkeren unsymmetrischen, elastischen Verformung der Förderrolle 10 und damit zu einer progressiven Erhöhung der Anpresskraft 44, wodurch auch in schwierigen Betriebssituationen bzw. nach langer Einsatzdauer der Förderrollen 10 eine einwandfreie Höhen- und Seitenführung der Werkstückträger mit den nur einer Längsseite der Werkstückträger 8 zugeordneten Förderrollen 10 sichergestellt wird.
In Fig. 6 ist ein Förderrollen-Modul 48 gezeigt, das eine mit einem stirnseitigen Flansch 49 versehene Lagerhülse 50 umfasst. Diese Lagerhülse 50 lagert über zwei Lager 51 eine Antriebswelle 52. Die Antriebswelle 52 ist gegenüber den Lagern 51 der Länge nach durch einen Sicherungsring 53 und einen über einen Spannstift 54 mit der Drehachse drehfest verbundenen Reibbelaghalter 55 positioniert. Die Antriebswelle 52 wird über die Lager 51 und über auf den beiden einander zugewendeten Seiten derLager51 angeordnete Sicherungsringe 56 in der Lagerhülse 50 positioniert. Dem Reibbelaghalter 56 ist ein gegenüber der Antriebswelle 52 frei drehbar gelagertes Antriebsritzel 57 zugeordnet, welchem auf der vom Reibbelaghalter 55 gegenüberliegenden Seite ein Reibbelaghalter 58 zugeordnet ist. Der Reibbelaghalter 58 weist einen Mitnahmestift 59 auf, der zur gemeinsamen Drehbewegung mit der Antriebswelle in eine auf dieser angeordneten Längsnut 60 eingreift. Zur Ausübung einer Presskraft zwischen den beiden Reibbelaghaltern 55 und 58 zur Mitnahme der Antriebswelle 52 entsprechend der Umdrehung des Antriebsritzels 57 ist eine Tellerfeder 61 zwischen dem Reibbelaghalter 58 und einer Stützscheibe 62, die über einen Sicherungsring 63 auf der Antriebswelle 52 abgestützt ist, angeordnet. Die beiden auf der Antriebswelle 52 aufgepressten Innenringe der Lager 51 können in Längsrichtung der Antriebswelle über einen Zwischenring 64 voneinander distanziert sein. Die Lagerhülse 50 wird über zwei Schrauben 64, vorzugsweise Innensechskantschrauben , in einer Tischplatte 65 eines Maschinentisches befestigt. Damit ist ein rascher Austausch des Förderrollen-Moduls 48 im Störungsfall gewährleistet. Auf der dem Antriebsritzel 57 gegenüberliegenden Seite der Antriebswelle 52 ist die Förderrolle 10 aus elastisch verformbarem Material, wie beispielsweise Weichpolyurethan befestigt. Diese Förderrolle ist auf einer Metallhülse 66 aufgeschäumt und über einen Spannstift 67 drehfest mit der Antriebswelle 52 verbunden.
Im montierten Zustand wird das Antriebsritzel 57 beispielsweise über eine Kette oder über einen Zahnriemen in Rotation versetzt. Entsprechend der durch die Tellerfeder 61 ausgeübten Reibungskraft zwischen den beiden Reibbelaghaltern 55 und 58 wird die Rotationsbewegung des Antriebsritzels auf die Antriebswelle 52 und die Förderrolle 10 übertragen. Wird nun ein Werkstückträger 8 in den Bereich des Förderrollen-Moduls 48 bewegt, so wird dieser durch die Rotation der Förderrolle 10 über Reibschluss in Längsrichtung der Führungsleisten vorwärtsbewegt.
Wird beispielsweise ein Werkstückträger 8 im Bereich einer Bearbeitungsstation durch mechanische Sperren oder Niederhalter oder dgl. festgehalten, so reicht die durch die Reibbelaghalter 55,58 ausgeübte Reibungskraft nicht aus, um die Antriebswelle 52 und damit die Förderrolle 10 weiter in Rotation zu versetzen. Damit steht die Förderrolle still und das Antriebsritzel 57 dreht sich zwischen den Reibbelaghaltern 55,58 durch. Durch entsprechende Wahl der Presskraft der Tellerfeder 62 kann die Wirkung der Förderrollen-Module an unterschiedliche Werkstückträgergewichte bzw. Werkstückgewichte und dgl. angepasst werden, so dass ein zuverlässiger Transport der Werkstückträger erreicht und ein übermässiger Verschleiss der Förderrollen 10 vermieden wird.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsvariante eines Förderrollen-Moduls 48 gezeigt, bei dem die beiden Lager 51 in Längsrichtung
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der Antriebswelle 52 weiter voneinander distanziert sind. Damit wird das durch die Anpresskraft 42 entstehende Kippmoment besser abgestützt.
Weiter ist aus dieser Darstellung ersichtlich, dass der Reibbelaghalter 58 über eine Schraubfeder 68 gegen das Antriebsritzel 57 gepresst wird. Durch eine Verdrehung der Mutter 69 kann die Vorspannung der Schraubenfeder 68 auf den gewünschten Reibwert eingestellt werden. Die Lagerhülse 50 ist mit Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben 64 - wie in Fig. 6 - mit der Tischplatte 65 verbunden. Weiter ist aus dieser Darstellung noch ersichtlich, dass der Werkstückträger nicht nur an der Seitenführungsbahn 36 über Führungsrollen 35, sondern auch auf der Höhenführungsbahn 43 über Förderrollen 70 abgestützt ist.
In Fig. 8 ist ein Transportorgan durch eine Gliederkette 71 gebildet, auf der in Förderrichtung - Pfeil 72 - im Abstand hintereinander Mitnehmer 73, beispielsweise durch in Förderrichtung gekrümmte, elastische Kunststoffbacken gebildet, angeordnet sind. j
Zur voneinander unabhängigen Verstellung der Gliederkette quer zur Förderrichtung-Pfeil 72-ist diese in aufeinanderfolgenden Abschnitten 74, 75,76,77 unabhängig voneinander quer zur Förderrichtung-Pfeil 72-verstellbar geführt. Dazu ist die Gliederkette 71 in in Richtung des Werkstückträgers 8 zu geöffneten U-förmigen Profilschienenteilen 78 geführt. Wie aus der Darstellung im Bereich der Abschnitte 75,76 ersichtlich, wird diese voneinander unabhängige Seitenverstellbarkeit der Gliederkette 71 in den aufeinanderfolgenden Abschnitten 74 bis 77 dadurch erreicht, dass jeder Profilschienenteil 78 über eigene Federelemente, z.B. Schraubenfedern 79, quer zur Förderrichtung-Pfeil 72-verstellbar ist. Durch die Schraubenfeder 79 wird gleichzeitig auch die Anpresskraft 42 bestimmt, mit der die Mitnehmer 73 an die Seitenfläche des Werkstückträgers ange-presst werden, um eine einwandfreie Mitnahme der Werkstückträger 8 über Reibschluss zu ermöglichen.
In Fig. 9 ist gezeigt, dass jeder Arbeits-bzw. Bearbeitungsstation 80,81 eine eigene Gliederkette 71 zugeordnet ist, so dass jede Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation 80,81 unabhängig von den anderen in Betrieb genommen werden kann. Durch dieses abschnittsweise seitliche Ausweichen der Gliederkette 71 mit den Mitnehmern 73 ist es möglich, bei im Bereich der Arbeitsbzw. Bearbeitungsstation an einem Warteplatz oder an einer Bearbeitungsstelle angehaltenen Werkstückträger den erforderlichen Kraftaufwand für den Antriebs-Modul der Gliederkette zu reduzieren bzw. den Verschleiss der Mitnehmer 73 bzw. der Seitenfläche der Werkstückträger 8 zu verringern.
In Fig. 10 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Fördereinrichtung gezeigt, bei der die Mitnahmeorgane durch um senkrecht zur Förderebene ausgerichtete Achsen 82 umlaufende Riemen 83,84 gebildet sind. Diese Riemen können die Form von Keilriemen, Flachriemen od. dgl. aufweisen. Vorteilhaft ist hierbei, wenn die der Seitenfläche 11 des Werkstückträgers 8 zugewandten Anlageflächen 85 gegenüber den Achsen 82 der Vorschubvorrichtung 86 in Richtung des Werkstückträgers 8 bzw. eines Werkstückes 87 um einen Winkel 88 geneigt ist.
In Fig. 11 ist gezeigt, dass um in Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen 89,90 einen unabhängigen Vorschub der Werkstückträger 8 in verschiedenen Längsbereichen zu ermöglichen .mehrere Mitnahmeorgane 91 in Förderrichtung - Pfeil 92 - hintereinander angeordnet werden können. Dadurch ist es möglich, die Werkstückträger innerhalb der einzelnen Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen 89,90 unabhängig voneinander zu bewegen. Wird ein Werkstückträger 8 innerhalb des Längsbereiches eines Mit-nahmeorgns 91 gestoppt, so können im Bereich der anderen Mitnahmeorgane 91 die Werkstückträger trotzdem unbehindert befördert werden. Durch die quer zur Förderrichtung nachgiebige Ausführung der Riemen 83,84 und gegebenenfalls auch einer in Richtung der Anpresskraft 42 verstellbaren Lagerung von Umlenkscheiben 93 für die Riemen 83,84 können diese
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seitlich ausweichen und der Verschleiss der Riemen 83,84 bzw. der Werkstückträger 8 durch den Abtrieb wird verringert.
In Fig. 12 ist ein Maschinentisch 101 einer Montagemaschine 102. auf dem eine Fördereinrichtung 103, eine Handhabungsvorrichtung 104 und eine Zuführvorrichtung 105 für zu verarbeitende Montageteile 106 angeordnet ist, dargestellt. Die Fördereinrichtung 103 dient zum Transport von Werkstücken 107 die, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf Werkstückträgern 108 angeordnet sein können.
Auf dem Werkstückträger 108 sind im Bereich der beiden Längsseiten 108,109 Tragleisten 111,112 befestigt. Auf den voneinander abgewendeten Seitenflächen 113,114 sind auf Achsen 115 Rollen 116,117 gelagert. Auf vertikalen Achsen 118 sind Rollen 119,120 drehbar angeordnet. Die einander zugewendeten Seitenflächen 121,122 der Tragleisten 111,112 verlaufen schräg zueinander, wobei deren Abstand voneinander in Richtung des Werkstückträgers 108 zunimmt. Diesen beiden Seitenflächen 121,122 sind wahlweise durch Förderrollen 121 gebildete Vorschubvorrichtungen 124 zugeordnet. Drehachsen 125 dieser Vorschubvorrichtungen 124 schliessen mit den Seitenflächen 121 bzw. 122 einen in sich in Richtung des Werkstückträgers 108 erweiternden Winkel 126 ein. Dadurch wird mit der Vorschubvorrichtung 124 eine gegen eine Höhenführungsbahn 127 gerichtete Auflagerkraft ausgeübt. Dies bewirkt ein spielfreies Führen der als Führungsorgane 128 dienenden Rollen 16,17. Die Höhenführungsbahnen 127 sind auf Führungleisten 129 angeordnet, die gleichzeitig auch die Seitenführungsbahnen 130,131 bilden. An diesen Seitenführungsbahnen 130,131 kommen wahlweise die als Führungsorgane 132 dienenden Rollen 119 oder 120 zur Anlage.
Selbstverständlich ist es möglich, die Führungsleisten 129 nur in jenen Bereichen mit entsprechend bearbeitenden Seitenführungsbahnen 130,131 zu versehen, in welchen die Vorschubvorrichtungen 124 der jeweiligen Führungsleiste 129 zugeordnet sind. Die Förderrollen 123 können über lastabhängige Kupplungen 133 mit Mitnahmerollen 134 verbunden sein. Die Mitnahmerollen 134 der im Abstand hintereinander angeordneten Förderrollen 122 werden über Antriebselemente 135, z. B. Zahnriemen oder Ketten od. dgl., untereinander und mit einem zentralen Antriebsmotor 136, der am Maschinentisch 101 befestigt ist, verbunden.
In Fig. 13 ist schematisch angedeutet, dass die Mitnahmerollen 134,137 und 138 unterschiedliche Durchmesserhaben.
Damit wird erreicht, dass bei gleichzeitigem Antrieb aller Förderrollen 123 über ein zentrales Antriebselement 135 die Rotationsgeschwindigkeit der einzelnen Förderrollen 123 unterschiedlich ist. Somit kann eine kontinuierliche Verzögerung des in die Bearbeitungsstationen einlaufenden Werkstückträgers 108 und nach Beendigung der Montagearbeiten eine kontinuierliche Beschleunigung beim Ausfahren aus der Montagestation in Förderrichtung - Pfeil 139 - erreicht werden.
Wie in Fig. 13 weiter gezeigt ist, kann in Bearbeitungsstationen, in welchen senkrecht zu den Höhenführungsbahnen 127 eine grosse Druckkraft 140 ausgeübt wird, z. B. beim Einpressen von Passstiften od. dgl. oder bei Taumelnietvorgängen am Maschinentisch eine Stützleiste 141 angeordnet sein, die mit einer Gegenleiste 142 zusammenwirkt, die am Werkstückträger 108 bzw. auf den Tragleisten 111,112 angeordnet ist. Die Gegenleiste 142 und Stützleiste 141 sind derart justiert, dass beim Einlaufen des Werkstückträgers 108 in die Bearbeitungsstation die Führungsorgane 128 des Werkstückträgers, wie zum besseren Verständnis stark vergrössert dargestellt, von der Höhenführungsbahn 127 angehoben werden. In der Praxis genügt es hierbei, den Werkstückträger nur um wenige /».mm anzuheben, wobei die Rollen 116.117 nur entlastet werden, so dass die auftretende Druckkraft die Höhenführungsbahn 127 bzw. die Rollen 116.117 nicht beschädigen kann. In diesem Zusammenhans ist es weiter auch möglich, dass zwischen den einzelnen
Führungsorganen 128 bzw. Rollen 116,117 Gleitschienen angeordnet sind, die in einem geringfügigen Abstand von z. B. 0,4 bis 0,5 mm oberhalb der Höhenführungsbahnen 127 angeordnet sind. Es genügt bei dieser Ausführungsform dann im Bereich der 5 Bearbeitungsstationen, in welchen Druckkräfte 140 aufgebracht werden, im Bereich der Führungsorgane 140 in der Höhenführungsbahn 126 Vertiefungen vorzusehen, die grösser sind als die Distanz zwischen den Gleitflächen und der Höhenführungsbahn, da sich dann der Werkstückträger 108 über die Gleitflächen auf io der Höhenführungsbahn 127 abstützt und die Führungsorgane 128 ebenfalls durch die Druckkraft nicht nachteilig beeinflusst werden können. Die Anordnung einer derartigen Vertiefung ist mit strichpunktierten Linien im Bereich einer der beiden Führungsorgane 128 angedeutet.
15 In Fig. 14 ist ersichtlich, dass ein Abstand 143 zwischen der Drehachse 125 und der Seitenführungsbahn 130 geringer ist als ein Radius 144 der Förderrolle 123.
Wie weiter aus den Fig. 13 und 14 zu entnehmen ist, ist es durch die Gestaltung der Länge der Tragleiste 111 möglich, die 20 Anzahl der gleichzeitig im Eingriff stehenden Förderrollen 123 zu bestimmen. Durch die Anzahl der Förderrollen, die gleichzeitig mit der Tragleiste 111 in Eingriff stehen, kann somit in einfacherWeise auf unterschiedliche Werkstückgewichte bzw. Vorschubgeschwindigkeiten bzw. Beschleunigungen der Werk-25 stückträger 108 abgestellt werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Fördereinrichtung ist ebenfalls aus Fig. 14 zu entnehmen. Es können seitlich vorragende Anschlagstifte 145 am Werkstückträger 108 angeordnet werden, um den Werkstückträger in Längsrichtung der 30 Fördereinrichtung im Bereich von Bearbeitungsstationen zentrieren bzw. bei Anordnung mehrerer Werkstücke auf einem Werkstückträger auch takten zu können. Die am Maschinentisch angeordneten, dem Anschlagstift 145 zugeordneten mechanisch betätigbaren Anschlagvorrichtungen können daher den Werk-35 stückträgern 108 seitlich unmittelbar benachbart sein, so dass eine exakte Positionierung mit einer sparsamen und wirtschaftlichen Konstruktion erreicht werden kann.
.Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, für die die Werkstückträger 108 bzw. Werkstücke 107 40 über Reibschluss mitnehmende Vorschubvorrichtung anstelle der Förderrollen 123 andere Mitnahmeorgane, wie beispielsweise umlaufende Bänder, Scheiben, Riemen oder auch Ketten mit vorstehenden Mitnehmern oder Reibplatten od. dgl. zu verwenden. Vorteilhaft ist es jedoch bei Verwendung von gutar-45 tigen Mitnahmeorganen, dass sich die Gurten bzw. Bänder der einzelnen Vorschubvorrichtungen in Längsrichtung bzw. Förderrichtung - Pfeil 139 - jeweils nur über einen Teil der Führungsbahnlänge erstrecken, so dass in aufeinanderfolgenden Führungsbahnbereichen ein unabhängiger Transport der Werkstück-50 träger 108 erzielbar ist.
In Fig. 15 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Fördereinrichtung 103 gezeigt, bei der es möglich ist, den Antriebsorganen 146 bzw. die diesen zugeordneten Seitenflächen 147,148 im Bereich einer Längsseite 109 des Werkstückträ-55 gers 108 anzuordnen. Von Vorteil ist es hierbei, wenn die Seitenflächen 147,148 auf einer gemeinsamen Tragleiste 149 befestigt sind. Einem auf dieser Tragleiste 149 abgestützten Führungsorgan 150 ist zur Seitenführung des Werkstückträgers 108 wechselweise - je nach Lage der Antriebsorgane 146 - eine 60 Seitenführungsbahn 151 bzw. 152 - die sich ebenfalls im Bereich einer Längsseite 109 des Werkstückträgers 108 befinden-zugeordnet.
Damit ist es möglich, im Bereich der anderen Längsseite 110 des Werkstückträgers 108 lediglich Führungsorgane 153 und eine 65 Höhenführungsbahn 154 vorzusehen, so dass die höhenmässige Führung des Werkstückträgers 108 gewährleistet ist. Die Seitenführung des Werkstückträgers 108 erfolgt dann ausschliesslich im Bereich der Längsseite 109 des Werkstückträgers 108. Die
Höhenführung im Bereich der Längsseite 109 erfolgt über ein Führungsorgan 155, welches ebenso wie das Führungsorgan 153 durch eine Rolle 156 gebildet sein kann.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Abstand 157 - quer zur Förderrichtung-zwischen den beiden Seitenführungsbahnen 151,152 geringer als der Abstand zwischen den beiden Höhenführungsbahnen 154,158 bzw. die Breite des Werkstückträgers 108 quer zur Förderrichtung.
Mit dieser Ausführungsform ist es daher möglich, die Antriebsorgane 146 wahlweise innerhalb bzw. ausserhalb der Höhenführungsbahnen 158 oder auch 154 anzuordnen. Damit ist es möglich, den Bereich zwischen den beiden Höhenführungsbahnen 158 bzw. 154freizuhalten, so dass die Unterseite des Werkstückträgers 108 über die gesamte Fläche für Bearbeitungsvorgänge bzw. Drehvorrichtungen und dgl. zugänglich ist. In diesem Fall ist es auch möglich, das Führungsorgan 150 zur Seitenführung ausserhalb der beiden Höhenführungsbahnen 154 bzw. 158 anzuordnen.
Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenflächen 147,148 gegenüber der Vertikalen geneigt, wobei deren Abstand in Richtung des Werkstückträgers 108 abnimmt. Dadurch wird wieder eine Kraftkomponente in Richtung der Höhenführungsbahn auf die Tragleiste 149 ausgeübt, so dass eine exakte höhenmässige Führung des Werkstückträgers erreicht ist.
Wie ersichtlich, ist es also möglich, den Werkstückträger entweder mit der in vollen Linien gezeichneten oder mit der in strichlierten Linien gezeichneten Vorschub Vorrichtung 159 anzutreiben. Mit der jeweils zum Eingriff gelangenden Vorschubvorrichtung 159 wird dann das Führungsorgan 150 spielfrei an die jeweils zugeordnete Seitenführungsbahn 151, wie in vollen Linien dargestellt, oder bei Verwendung der in strichlierten Linien dargestellten Vorschubvorrichtung 159 an die Seitenführungsbahn 152 spielfrei angelegt. Dadurch erfolgt eine exakte Zentrierung des Werkstückträgers, wobei bei Verwendung elastischer Rollen oder einer entsprechenden Anpresskraft durch die Fördereinrichtung die kontinuierliche spielfreie Führung des Werkstückträgers 108 entlang der jeweiligen Seitenführungsbahn sichergestellt ist.
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Lediglich der Ordnung halber wird noch darauf hingewiesen, dass bei der erfindungsgemässen Ausführung der Fördereinrichtung die Seitenführung der Werkstücke 107 bzw. der Werkstückträger 109 quer zur Förderrichtung-Pfeil 139. Fig. 13-in einer 5 Richtung durch die Seitenführungsbahn 130 bzw. 151 und die Führungsorgane 132,150 erzielt wird. In der Gegenrichtung bewirken die Antriebsorgane 146 bzw. Förderrollen 123 der Vorschubvorrichtung 124 bzw. 159 die exakte Seitenführung. Die Exaktheit der Seitenführung wird dabei durch die präzise
10 Ausgestaltung der Seitenführungsbahnen 130,131,151,152 bzw. der dieser zugeordneten Führungsorgane 132,150 erhalten. Die spielfreie Führung der Führungsorgane 132,150 an den Seitenführungsbahnen wird durch eine entsprechende, mit den Antriebsorganen 146 bzw. den Förderrollen 123 ausgeübte seitli-
15 che Anpresskraft 160 erzielt, wie dies in Fig. 14 und 15 schematisch angedeutet ist. Diese Anpresskraft kann durch eine Verformung der elastischen Förderrolle 123 bzw. 161 oder durch eine entsprechende Vorspannung der Vorschub Vorrichtung in Richtung der gegenüberliegenden Seitenführungsbahn 130,151 erfol-20 gen. Hierzu kann die Vorschub Vorrichtung bzw. die Tragleiste auf einem Tragkörper angeordnet sein, der gegenüber dem Maschinentisch 101 mittels Kraftantrieben zur Ausübung einer Druckkraft in Richtung der Seitenführungsbahn abgestützt ist.
Von ganz besonderem Vorteil ist bei der Verwendung von aus 25 mehreren Einzelantrieben bestehenden Vorschubvorrichtungen, beispielsweise bei Verwendung der dargestellten Rollen, dass der Antrieb durch stillstehende Werkstückträger nicht belastet wird, so dass bei einer grösseren Anzahl von, im Zuge einer Maschinenanlage stillstehenden Werkstückträgern die 30 Antriebsleistung trotzdem gering gehalten werden kann. Wichtig ist hierbei, dass ein stillstehender Werkstückträger den Transport anderer Werkstückträger im Bereich des mit demselben Antriebsmotor angetriebenen Förderbereiches nicht blockiert bzw. keine schleifende Reibung zwischen Werkstückträger und 35 Antriebsorganen entlang von stillstehenden Werkstückträgern auftritt. Es ist daher auch bei Verwendung von Riemen oder Gurtförderern bzw. umlaufenden Ketten vorteilhaft, diese mit elastischen, ausklinkbaren bzw. wegklappbaren Mitnehmern zu versehen, so dass deren Bewegung durch stillstehende Werk-40 stückträger nicht gehemmt wird.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

666 013 PATENTANSPRÜCHE
1. Fördereinrichtung für Werkstücke bzw. Werkstückträger, insbesondere für eine Montagemaschine, mit zwei, quer zur Förderrichtung voneinander distanzierten Vorrichtungen zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Seite und/ oder der Höhe nach, sowie mit einer, diesen zugeordneten Vorschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum seitlichen Führen der Werkstücke (9,87,107) bzw. der Werkstückträger (8,108) durch die einer Längsseite des Werkstückes bzw. Werkstückträgers zugeordnete Vorschubvorrichtung (4.124) und eine dieser gegenüberliegenden Seitenführungsbahn ( 12,36,130,131) für zum Anordnen an den Werkstücken bzw. Werkstückträgern bestimmte Führungsorgane (31, 32.35 ) gebildet ist, und die Führungsorgane spielfrei an der Seitenführungsbahn geführt sind und dass die Vorschubvorrich-tung ein umlaufendes Transportorgan (16) aufweist, auf dem mehrere quer zur Förderrichtung verstell- und/oder verformbare Mitnehmer ( 19,73) im Abstand hintereinander angeordnet sind, oder mehrere in Förderrichtung im Abstand hintereinander umlaufende Mitnehmeorgane (7, 91) aufweist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportorgan (16) durch einen Drehteller (17),
z. B. eine rotierende Scheibe gebildet ist, auf der in etwa gleichen Winkelabständen mehrere, vorzugsweise durch elastische Förderrollen (10) gebildete Mitnehmer (19) angeordnet sind und dass die Mitnehmer auf dem Drehteller in Radialrichtung verstellbar gelagert sind.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (19) im Endbereich eines Schwenkarmes (24) angeordnet sind, der im gegenüberliegenden Endbereich über eine Zugfedervorrichtung (26) mit dem Drehteller (17) verbunden und etwa in seiner Längsmitte auf einer Achse (25) drehbar gelagert und über diese am Drehteller abgestützt ist, wobei beiden Endstellungen des Schwenkarmes vorzugsweise verstellbare Anschläge (28) zugeordnet sind.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (17) auf der Innenseite einer Krümmung der Vorrichtung zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der Seite und/oder der Höhe nach angeordnet ist, die durch zwei quer zur Förderrichtung distanzierte Führungsleisten (12, 13) gebildet ist.
5 Führung geführt ist und dass die aneinanderstossenden Abschnitte (74-77) der Führung unabhängig voneinander quer zur Förderrichtung über Federelemente (79) auf dem Maschinentisch abgestützt sind.
5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (34) einen grösseren Radius aufweist als die Distanz zwischen dem Mitnehmer
6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerorgane (91) durch insbesondere um senkrecht zur Förderebene ausgerichtete Achsen (N2) umlaufende Riemen (83.84) gebildet sind und vorzugsweise die den Seitenflächen der Werkstücke bzw. Werkstückträ-aer zugewandten Anlagefläche der Riemen gegenüber den Achsen der Vorschubvorrichtung in Richtung des Werkstückes bzw. Werkstücktriigers geneigt sind.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. dass die Riemen (83.84) quer zur Förderrichtung nachgiebig gelagert sind.
X. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Transportorgan (16), z.
B. einer Gliederkette (71). in Förderrichtung im Abstand hintereinander Mitnehmer (73) angeordnet sind und das Transportorgan in in Förderlängsrichtung aufeinanderfolgenden Abschnitten jew eils unabhängig voneinander quer zur Förderrichtung \ erstellbar gelagert ist.
9. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportorgan (16) durch eine Gliederkette (71) gebildet und in einer in Richtung des Werkstückes bzw. Werkstückträgers (8) geöffneten U-förmigen
10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
io dadurch gekennzeichnet, dass die zur Anlage an den Werkstük-ken bzw. den Werkstückträgern bestimmten Mitnehmerund/ oder die Förderrollen einer in Förderlängsrichtung verlaufenden Vertikalebene, in Richtung der zur Anlage derselben bestimmten Seitenfläche der Werkstücke bzw. Werkstückträger geneigte 15 und diesen zugeordnete Mitnahmeflächen aufweisen und dass vorzugsweise der Neigungswinkel (47) zwischen der Vertikalebene und der Mitnahmefläche kleiner ist als der Winkel (45) zwischen der zur Anlage der Mitnehmer und/oder Förderrollen bestimmten Seitenfläche der Werkstücke bzw. Werkstückträger 20 und dieser Vertikalebene, wobei der zwischen der Seitenfläche und der Oberfläche der Höhenführungsbahn eingeschlossene Winkel kleiner als 90° ist.
11. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (45) zwischen
25 der Vertikalebene und der zur Anlage der Förderrollen bestimmten Seitenfläche des Werkstückträgers ca. 5° beträgt und dass der Neigungswinkel (47) zwischen der Vertikalebene und der in entgegengesetzter Richtung geneigten Mitnahmefläche der Mitnehmer in etwa 4° beträgt.
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12. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung durch eine Förderrolle (10) gebildet ist, die insbesondere aus elastisch verformbarem Material besteht und eine in Richtung der Vorrichtung zum Führen der Werkstücke bzw. Werkstückträger der 35 Höhe nach sich verjüngende kegelförmige Ausbildung aufweist und auf einem Ende einer Antriebswelle (52) gelagert ist, deren gegenüberliegendes Ende ein zwischen zwei Reibbelägen frei drehbar auf der Welle gelagertes Antriebsritzel (57) lagert.
13. Fördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn-io zeichnet, dass ein der Förderrolle (10) zugewandter Reibbelaghalter (55) mit der Antriebswelle (52) insbesondere durch einen Spannstift (54) verbunden ist und sich auf einem Lager (51) abstützt, der seinerseits insbesondere über einen Zwischenring, ein zweites Lager (51) und einen Sicherungsring (53) auf der « Welle abgestützt ist, wobei die beiden Lager über, den beiden einander zugewendeten Seiten der Lager zugeordnete Sicherungsringe in einer Lagerhülse (50) abgestützt sind, die an ihrem, dem Antriebsritzel (57) zugewandten Ende einen Flansch (49) aufweist, in dem Befestigungsbohrungen angeordnet sind. 50
14. Fördereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem auf der von der Förderrolle (10) abgewendeten Seite angeordneten Reibbelag eine kreisringförmige Tellerfeder (61 ) nachgeschaltet ist, die sich über eine Stützscheibe (62) und einen Sicherungsring auf der Antriebswelle (52) abstützt, 55 wobei der zweite Reibbelaghalter (55) ebenfalls über einen Spannstift drehfest mit der Welle verbunden ist.
15. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung ( 124, 159) und die dieser gegenüberliegende Seitenführungsbahn (130,
60151)im Bereich einer Längsseite (109; 110) des Werkstückes (107) bzw. Werkstückträgers (108) angeordnet sind.
16. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Werkstück ( 107) bzw. Werkstückträger (108) zuzuordnende Tragleiste (111,112:149)
65 vorhanden ist, die zur Höhen- und/oder Seitenführung Führungsorgane (128; 153.155; 132; 150), z. B. Rollen (116.117; 156; 119. 120) lagert und die der Vorschubvorrichtung (124,159) zugeordnete Seitenfläche (121.122; 147,148) bildet, die auf einer.
vorzugsweise dem Werkstückträger ( 108) zugewandte Seite der Tragleiste (111,112; 149) angeordnet ist und mit einer Drehachse (125) der Vorschubvorrichtung (124,159) einen in Richtung des Werkstückes (107) geöffneten Winkel (126) einschliesst.
17. Fördereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der Seitenfläche (121) gegenüberliegenden Seite der Tragleiste (111,112) eine ein Führungsorgan (128) bildende Rolle (116,117) auf einer horizontalen Achse (115) drehbar gelagert ist, die sich auf einer Höhenführungsbahn (127) einer Führungsleiste (129) abstützt, auf deren in etwa parallel zur Seitenfläche (121) verlaufenden Seitenführungsbahn (130), das über eine vertikale Achse (118) auf der Tragleiste (111) drehbar gelagerte und als Rolle (119) ausgebildete Führungsorgan (132) abgestützt ist.
18. Fördereinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleiste (149) auf beiden Längsseiten je eine Seitenfläche (147,148) aufweist, deren Abstand kleiner ist als die Breite des Werkstückträgers (108) quer zur Förderrichtung voneinander distanzierte, insbesondere elastische, Förderrollen (161) der Vorschubvorrichtung (124,159) zugeordnet sind, wobei vorzugsweise die der Höhenführungsbahn (158) zugeordnete Rolle (156) zwischen den beiden Seitenflächen (147, 148) angeordnet ist.
19. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der über eine vertikale Achse in der Tragleiste (149) gelagerten Rolle (156) beidseits in Förderrichtung verlaufende Seitenführungsbahnen (151,152) zugeordnet sind und dass der Abstand (157) zwischen den Seitenführungsbahnen (151,152) grösser ist als der Durchmesser der Rolle (156).
( 19 ) in der achsfernen Endstellung und der Drehachse des Drehtellers und dass eine sich ausserhalb der von der Achse (25) abgewendeten Aussenseiten der Mitnehmer (19) erstreckende Kreisringfläche eine einer Längsseite des Werkstückträgers zugeordnete Höhenführungsbahn der Vorrichtung zum Führen der Werkstückträger der Höhe und/oder der Seite nach bildet.
20. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Längsseiten (109, 110) des Werkstückträgers (108) eine eigene Tragleiste (111,112) zugeordnet ist und dass die geneigten Seitenflächen (121,122) auf den einander zugewandten Seite der Tragleisten (111,112) angeordnet sind und sich die Förderrollen (123) der Vorschubvorrichtung (124) zwischen den beiden Tragleisten (111,112) befinden.
21. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (129) quer zur Förderrichtung (139) einen grösseren Abstand aufweisen, als die am Werkstückträger (108) angeordneten Tragleisten (111,112).
22. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (143) zwischen der Drehachse (125) der Förderrolle (123) und der dieser zugeordneten Seitenfläche (121) der Tragleiste (111) geringer ist als der Radius (144) der Förderrolle (123) und dass die Förderrolle (123) aus einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise einem Weichpolyurethan, gebildet ist.
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