DE341094C

DE341094C - Vorrichtung zum anbringen von wagenwinden an kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE341094C
Application number: DE1911341094D
Authority: DE
Inventors: Frederick Lionel Rapson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1917-12-17
Filing date: 1911-06-02
Publication date: 1921-09-23
Also published as: CH89654A; GB122389A; FR517612A; DK29253C; GB122216A

Description

Vorrichtung zum Anbringen von Wagenwinden an Kraftfahrzeugen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen von Wagenwinden an Kraftfahrzeugen u. dgl.
Gemäß der Erfindung sind an dem Untergestell des Kraftfahrzeuges an den Achsen oder an den Federn Tragglieder fest angeordnet, mit welchen die Wagenwind, die von an sich bekannter Ausbildung se:n kann, mittels geeigneter Teile, eines Zapfens oder einer Platte, vor dem Gebrauch lösbar verbunden wird.
In der Zeichnung zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung schaubildlich. Fig.3 stellt schaubildlich eine Form des Traggliedes dar.
Fig. d. veranschaulicht die abgeänderte Ausführungsform eines Traggliedes zur Anbringung an der Hinterachse eines Fahrzeuges, während Fig.5 schaubildlich eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung erkennen läßt.
Das Tragglied i besteht in der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 aus einer rechteckigen Platte mit nach abwärts gerichteten, nebeneinanderliegenden Haken 5. Das Glied ist in der Nähe der Vorderachse 3 mittels eines U-förmigen Bügels d. (Fig. i, 3) oder mittels Bolzen und einer Deckplatte (Fig. 2) fest mit der Tragfeder 2 verbunden.
Die Winde io, die von an sich bekannter Bauart sein kann, trägt an ihrem Kopf 8 einen Lappen 7 mit zwei seitlichen Zapfen 6 (Fig. i und 3) oder zwei Lappen m:it einem mittleren Zapfen 6 (Fig. 2). Zwecks Inbetriebnahme der Winde wird der Lappen 7 (Fig. i) zwischen die Haken 5 des Tragstückes i (Fig. 3) geschoben, und die Zapfen 6 werden in die Haken eingelegt. Darauf wird die Winde in die senkrechte, betriebsbereite Lage nach abwärts geschwungen, in welcher Lage ein an dem Kopf 8 der Winde angeordneter wagerechter Fortsatz 9 sich unter den Flausch der Achse 3 legt und hierdurch die Winde in ihrer Arbeitslage sichert. Soll das Tragglied i mit der Hinterachse fest verbunden werden, so erhält es eine klamtnerförmige Gurtplatte 28 (Fig. .a.), welche die Verbindung des Traggliedes mit der H-nterachse herstellt. Ein an dem Tragglied vorgesehener wagerechter Fortsatz z9 dient dem Fortsatz 9 der Winde als Widerlager.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 be--.t°ht das mittels der Bügel .1 an der vorderen .Achse 3 befestigte Tragglied i gleichfalls aus einer rechteckigen Platte, auf deren Unterseite Schlitzführungen 31 vorgesehen sind. In diese kann die Winde mittels einer an ihr angebrachten Kopfplatte 3o, deren vorderes Ende zwecks leichterer Handhabung abgeschrägt .st, eingeführt werden.

Claims

PATE NT-ANSPRi"CAE: i. Vorrichtung zum Anbringen voll Wagenwinden an dem Untergestell von Kraftfahrzeugen u. dgl., gekennzeichnet durch ein mit einer Achse des Fahrzeugs oder mit einer der Tragfedern fest verbundenes Tragglied, mit dem die Wagenwinde in lösbarer Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Nähe der Vorderachse (3), z. B. auf der Tragfeder (2) befestigte Glied (i) mehrere Haken (5) trägt zur Aufnahme von Zapfen (6) am oberen Kopf der Winde (io), die (io) sich in der Gebrauchslage mit einem wagerechten Fortsatz (9) unter den Flansch der Achse (3) legt.
3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 für die Hinterachse des Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied mit einem wagerechten Fortsatz (29) ausgestattet ist, gegen den sich der Fortsatz (9) der Winde in der Gebrauchslage abstützt. d.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied aus einer Platte mit Schfitzführungen (3 i) besteht, in welche eine Kopfplatte (3o) der Winde eingeschoben werden kann.