DE3408862C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3408862C2
DE3408862C2 DE19843408862 DE3408862A DE3408862C2 DE 3408862 C2 DE3408862 C2 DE 3408862C2 DE 19843408862 DE19843408862 DE 19843408862 DE 3408862 A DE3408862 A DE 3408862A DE 3408862 C2 DE3408862 C2 DE 3408862C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
ground anchor
web
flanges
ground
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19843408862
Other languages
English (en)
Other versions
DE3408862A1 (de
Inventor
Juergen 4600 Dortmund De Schroeder
Heinrich Dipl.-Ing. Dr. 4290 Bocholt De Hampel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Schroeder & Co 4600 Dortmund De GmbH
Original Assignee
Anker Schroeder & Co 4600 Dortmund De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anker Schroeder & Co 4600 Dortmund De GmbH filed Critical Anker Schroeder & Co 4600 Dortmund De GmbH
Priority to DE19843408862 priority Critical patent/DE3408862A1/de
Publication of DE3408862A1 publication Critical patent/DE3408862A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3408862C2 publication Critical patent/DE3408862C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/806Ground anchors involving use of explosives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Erdanker mit einer zum Ein­ treiben des Erdankers in das Erdreich an dem unteren Ende des Erdanker-Profils leicht lösbar befestigten Treibspitze, an dessen dieser Treibspitze benachbarten Ende im Erdanker- Profil eine Zone derart verringerten Verformungswiderstan­ des ausgebildet ist, daß nach dem Eintreiben des Erdankers beim Explodieren einer in einen Hohlraum in der Zone ver­ ringerten Verformungswiderstandes eingebrachten Spreng­ stoffladung nicht geschwächte Bereiche des Erdanker-Profils in der Zone verringerten Verformungswiderstandes radial nach außen verformt werden.
Bei einem bekannten Erdanker dieser Art (DE-AS 14 84 484) ist die Zone verringerten Verformungswiderstandes durch Einbringen von Längsnuten am in das Erdreich eingetriebenen Ende eines als Erdanker vorgesehenen Vortreibrohres ausge­ bildet, so daß beim Explodieren einer in diesen geschwäch­ ten Bereich des Rohres eingebrachten Sprengstoffladung die Rohrwandung sich in vorbestimmten Streifen entlang der Längsnuten sternförmig nach außen spreizt, um derart einen erheblich vergrößerten Widerstand gegen ein Herausziehen des Erdankers aus dem Erdreich zu bilden, nachdem nach der Explosion in den durch diese entstandenen Hohlraum Beton eingebracht worden ist, der die gespreizten streifenförmi­ gen Wandungsbereiche allseitig einbettet. Eine mit dem Ein­ treibrohr nur leicht befestigte Treibspitze wird dabei bei der Explosion abgesprengt. Obschon gegenüber älteren Kon­ struktionen durch die Ausbildung der beschriebenen Längs­ nuten am unteren Ende des Treibrohres in gewissen Grenzen bereits eine gesteuerte Aufspreizung des unteren Endes des Erdankers erfolgt und damit ein Abreißen einzelner aufge­ spreizter Wandungsteile im allgemeinen verhindert wird, kann es bei nicht genau dosierter und plazierter Anordnung der Sprengladung doch noch vorkommen, daß die nach außen gesprengten Endteile des Erdankers ungleichmäßig aufsprei­ zen, evtl. teilweise sogar vollständig abreißen. Außerdem ist ein als Rohr ausgebildeter Erdanker für manche Fälle, beispielsweise als an eine Spundwand anzuschließender Zug­ anker, wenig gut verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsgemäßen Erdanker dahingehend weiterzubilden, daß der Hauptquerschnitt des Erdankers beim Explodieren der in seinen geschwächten End­ bereich eingebrachten Sprengladung gleichmäßig und unbe­ schädigt und damit unter Beibehaltung seines wesentlichen Tragquerschnittes nach außen gespreizt wird und gleichzei­ tig zum Anschließen an Spundwände oder dergl. als Zuganker besonders gut verwendbar ist.
Bei dem Erdanker der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Erdan­ ker als I-förmiges Profil ausgebildet ist und die Zone ver­ ringerten Verformungswiderstandes durch einen bis zu dem der Treibspitze benachbarten, unteren Ende des I-Profils durchgehenden mittigen Längsschlitz im Steg des I-Profiles gebildet ist und die Treibspitze mittels beidseitig des Steges zwischen den Enden der Flansche des I-Profiles sich erstreckenden Platten am I-Profil befestigt ist, wobei die Platten sich von der Treibspitze bis kurz unterhalb des von der Treibspitze abgelegenen, oberen Endes des Schlitzes im Steg des I-förmigen Profils erstrecken.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Ausbildung des Erdan­ kers als breit- und parallelflanschiges I-Profil, als so­ genannten Peiner-Träger.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung wird erreicht, daß der wesentliche tragende Querschnitt des I-Profils, d. h. dessen Flansche, insbesondere auch bei Ausbildung als Peiner-Profil, erhalten bleibt und gleichmäßig nach einan­ der gegenüberliegenden Seiten aufgespreizt wird, wobei auch eine nicht genau mittig des I-Profils plazierte Sprengla­ dung zu keinem anderen Ergebnis führt. Die an der Treib­ spitze befestigten, zwischen den Enden der Flansche des I-Profiles verlaufenden Platten bewirken im Augenblick der Explosion der Sprengladung, daß der Explosionsdruck nicht senkrecht vom Steg des I-Profils weg entweichen kann, son­ dern im wesentlichen allseitig auf die umgebenden Flächen wirkt und damit auch auf die Flansche des I-Profiles, so daß diese entsprechend sicher und gesteuert aufgespreizt werden, während die senkrecht zu den Flanschen des I-Profi­ les verlaufenden, an der Treibspitze befestigten Platten mit dieser gemeinsam weggesprengt werden. Das Er­ strecken der an der Treibspitze befestigten Platten nur bis etwas unterhalb des Endes des Schlitzes im Steg soll bewirken, daß der Explosionsdruck in diesem oberen Bereich auch noch einen Hohlraum im Erdreich etwas oberhalb der aufgespreizten Flanschbereiche des I-Profils bildet, derart, daß beim nachträglichen Einbringen von Beton in den gebildeten Explosions-Hohlraum die aufgespreizten Flanschenden des I-Profils allseitig gut in Beton eingebettet werden, ohne daß es hierzu noch weiterer Maßnahmen, wie eines weiteren Absenkens des Erdankers und Verlängerns desselben, bedarf, wie dies beim Erdanker gemäß DE-AS 14 84 484 erforderlich ist. Außerdem läßt sich das I-Profil in einfacher und sicherer Weise gut an andere Teile anschließen, so daß ein erfindungsgemäßer Erdanker besonders gut als Zuganker für Spundwände od. dgl. verwendet werden kann.
Natürlich empfiehlt es sich, wie an sich bekannt, vor der Zündung der Sprengladung oberhalb derselben ein Dämmedium, wie Wasser, Sand oder sofort flüssigen Beton einzubringen, damit der Explosionsdruck nicht nach oben entweichen kann. Das Einbringen der Sprengladung kann in ebenfalls bekannter Weise gemeinsam mit dem Eintreiben des I-Profils oder aber auch nachträglich erfolgen, wobei man im letzteren Fall gleichzeitig mit dem I-Profil ein Rohr einbringt, durch das zunächst der Sprengstoff und nachfolgend das Dämmedium eingebracht werden kann.
Ferner kann man die zwischen den Flanschen des I-Profils sich erstreckenden Platten miteinander verbinden, wobei sich die einfachste Lösung ergibt, wenn man die Platten und deren Verbindung ebenfalls als entsprechend dimen­ sioniertes I-Profil ausbildet, dessen Steg sich durch den Schwächungsschlitz im Steg des Erdanker-I-Profils er­ strecken kann. Durch diese Ausgestaltung wird verhindert, daß der Explosionsdruck die sich zwischen den Flanschen des I-förmigen Profils erstreckenden Platten einfach um ihren unteren Befestigungsrand umschwenkt.
Weiterhin kann man an den Innenseiten der Flansche des I-Profils im Bereich des Schlitzes nockenartige Ansätze befestigen bzw. verschweißen, um dadurch beim nachträg­ lichen Einbetten in Beton einen guten Formschluß zwischen Beton und aufgesprengten Flanschbereichen des I-Profils zu erreichen.
Schließlich kann man noch kurz oberhalb des oberen Endes des Schlitzes im Steg des I-Profils beidseitig des Steges je einen Verstärkungsriegel zwischen den Flanschen an diesen und dem Steg befestigen, vorzugsweise anschweißen. Dadurch läßt sich erreichen, daß auch bei nicht genau plazierter bzw. dosierter Sprengladung das Aufspreizen des unteren Endes des I-Profils auf das vorbestimmte Maß begrenzt bleibt. Natürlich dürfen die betreffenden Verstär­ kungsriegel nur so schmal sein, daß die Sprengladung und nachfolgend der Beton noch gut durch die Hohlräume zwischen den beidseitigen Flanschen beiderseits des Stegs des I-Profils eingebracht werden können. Zweckmäßig bildet man natürlich auch die Sprengladung zweiteilig aus, d. h. plaziert eine Hälfte jeweils auf einer Seite des Steges des I-Profils, damit ein möglichst gleichmäßiger Ex­ plosionsdruck auf die Innenflächen der Flansche des I-Profils ausgeübt wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in einem Beispiel näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das untere Ende eines Erdankers gemäß der Erfindung längs der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 2 einen Horizontalquerschnitt längs der Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine etwas abge­ änderte Ausführungsform eines Erdankers längs der Linie D-D der Fig. 4,
Fig. 4 einen Horizontalquerschnitt längs der Linie E-E der Fig. 3 und in
Fig. 5 einen Erdanker gemäß der Erfindung im aufge­ spreizten und ausgegossenen Zustand in schematisierter Seitenansicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist ein breit- und parallelflanschiges, ein Peiner-I-Profil 1 im unteren Bereich mit einem mittigen Längsschlitz 2 im Bereich seines Steges 3 versehen, während die Flansche 4 des I-Profils 1 ungeschwächt verbleiben.
Am unteren Ende des I-Profils 1 ist an diesem eine Treib­ spitze 5 leicht befestigt, und zwar mittels sich in Richtung des I-Profils parallel zu dessen Steg 3 zwischen den Enden der Flansche 4 erstreckender Platten 6, die mit einer oberen Platte 7 der Treibspitze 5 verschweißt sind, wobei die Platten 6 mit den Innenflächen der Flansche 4 eine Haftreibverbindung eingehen. Die Platten 6 enden ein Stück unterhalb des oberen Endes des Schlitzes 2 im Steg 3 des I-Profils 1.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 entspricht im wesentlichen der zuvor beschriebenen gemäß den Fig. 1 und 2 mit der Ausnahme, daß anstelle zweier getrennter Platten 6 ein Peiner-I-Profil 8 an der Oberplatte 7 der Treib­ spitze 5 verschweißt ist, wobei sich der Steg 9 des Peiner- I-Profils 8 durch den Schlitz 2 im Steg des I-Profils 1 erstreckt. Auch in diesem Fall stehen die Enden der Flansche 10 des Peiner-I-Profils 8 mit den Innenflächen der Flansche 4 des I-Profils 1 in Reibeingriff, so daß die Treibspitze 1 während des Eintreibens des I-Profils 1 in das Erdreich dem I-Profil ausreichend fest zugeordnet ist. Falls sich dies als notwendig herausstellen sollte, kann allerdings auch eine leichte Verschweißung zwischen den Flanschen 4 des Erdanker-I-Profils 1 und dem oberen Bereich der Platten 6 bzw. der Flansche 10 des I-Profils 8 vorgesehen werden.
An den Innenseitender Flansche 4 des Erdanker-I-Profils 1 sind im Bereich des Schlitzes 2 einige Nocken 11 ange­ schweißt und kurz oberhalb des Endes des Schlitzes 2 sind schmale Verstärkungsriegel 12 zwischen den Flanschen 4 an diesen und am Steg 3 des I-Profils 1 angeschweißt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Erdanker ist wie folgt:
Nach dem Eintreiben des I-Profils 1 wird durch beidseitig mit eingebrachte, nicht gezeigte Rohre jeweils eine Hälfte der Sprengladung in den unteren geschlitzten Bereich des I-Profils und darauf ein Dämmedium, wie Wasser, Sand oder auch schon flüssiger Beton, in die Hohlräume zwischen den Flanschen 4 beiderseits des Steges 3 eingebracht, worauf die Zündung der Sprengladung erfolgt. Bei der Explosion wird die Treibspitze 5 mit den Platten 6 oder das I-Profil 8 abgesprengt, wie dies in Fig. 5 durch das deformierte Teil 13 angedeutet ist. Durch die Explosion der Sprengladung werden die Flansche 4 des I-Profils gleichmäßig nach außen gespreizt, wie Fig. 5 zeigt, wobei eine Begrenzung der Aufspreizung unabhängig von einer genauen Dosierung bzw. Plazierung der Sprengladung durch die Querriegel 12 gesichert wird. Vorzugsweise erfolgt die Dosierung und Plazierung der Sprengladung derart, daß auch oberhalb der Flansche 4 im aufgespreizten Zustand noch ein Hohlraum gebildet wird, so daß beim nachfolgenden Einbringen von Beton 14 in den durch die Explosion gebildeten Hohlraum die Flansche 4 allseitig mit Beton gut umbettet sind, so daß bei auf den Erdanker ausgeübten Zugkräften der gesamte Betonpfropfen einschließlich der eingebetteten aufge­ spreizten Flansche 4 unter guter Verzahnung der Flansche 4 mit dem umgebenden Beton durch die Nocken 11 gegen das oberhalb des Betonpfropfens 14 befindliche Erdreich 15 wirkt und damit den Erdanker gegen ein Herausziehen aus dem Erdreich auch bei relativ lockerem Boden sichert.
Natürlich sind zahlreiche Abänderungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So empfiehlt es sich bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 die Sprengladung möglichst in vier gleiche Teile zu zerlegen und jeweils ein Teil in einem der zwischen den I-Profilen 1 und 8 gebildeten vier Hohlräume anzuordnen. Da es bei der beschriebenen Konstruktion erfahrungsgemäß möglich ist, die Sprengladung schon vor dem Eintreiben des I-Profils in das Erdreich zu plazieren, macht dies keine besonderen Schwierigkeiten. Natürlich könnte man auch noch weitere Nocken an den Außenseiten der Flansche und auch an den Stegen des I-Profils 1 zur besseren formschlüssigen Ver­ bindung mit dem nachträglich eingebrachten Beton vorsehen. Eventuell kann das I-Profil 1 gemeinsam mit einem mindestens teilweise das I-Profil umhüllenden Mantel eingetrieben werden, um die Hohlräume zwischen den Flanschen 4 beider­ seits des Steges 3 von bröckelndem Erdreich freizuhalten.

Claims (7)

1. Erdanker mit einer zum Eintreiben des Erdankers in das Erdreich an dem unteren Ende des Erdanker-Profils leicht lösbar befestigten Treibspitze, an dessen dieser Treib­ spitze benachbarten Ende im Erdanker-Profil eine Zone der­ art verringerten Verformungswiderstandes ausgebildet ist, daß nach dem Eintreiben des Erdankers beim Explodieren einer in einen Hohlraum in der Zone verringerten Verfor­ mungswiderstandes eingebrachten Sprengstoffladung nicht geschwächte Bereiche des Erdanker-Profils in der Zone ver­ ringerten Verformungswiderstandes radial nach außen ver­ formt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdanker als I-förmiges Profil (1) ausgebildet ist und die Zone verringerten Verformungswiderstandes durch einen bis zu dem der Treibspitze benachbarten, unteren Ende des I-Profils (1) durchgehenden mittigen Längsschlitz (2) im Steg (3) des I-Profiles (1) gebildet ist und die Treib­ spitze (5) mittels beidseitig des Steges (3) zwischen den Enden der Flansche (4) des I-Profiles sich erstreckenden Platten (6, 10) am I-Profil (1) befestigt ist, wobei die Platten (6, 10) sich von der Treibspitze (5) bis kurz unter­ halb des von der Treibspitze (5) abgelegenen, oberen Endes des Schlitzes (2) im Steg (3) des I-förmigen Profils (1) erstrecken.
2. Erdanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdanker als breit- und parallelflanschiges I-Profil (1) ausgebildet ist.
3. Erdanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Flanschen (4) des I-Profiles (1) sich erstreckenden Platten (10) miteinander verbunden sind.
4. Erdanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (10) und deren Verbindung (9) von einem entsprechend dimensionierten I-Profil (8) gebildet sind.
5. Erdanker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der Flansche (4) des I-Profiles (1) im Bereich des Schlitzes (2) nockenartige Ansätze (11) be­ festigt, vorzugsweise angeschweißt, sind.
6. Erdanker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß kurz oberhalb des von der Treibspitze (5) abgelegenen, oberen Endes des Schlitzes (2) im Steg (3) des I-Profiles (1) beiseitig des Steges (2) je ein Verstärkungsriegel (12) zwischen den Flanschen (4) an diesen und dem Steg (3) be­ festigt, vorzugsweise angeschweißt, ist.
7. Erdanker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibspitze (5) mit den Platten (6, 10) verschweißt ist.
DE19843408862 1984-03-10 1984-03-10 Erdanker Granted DE3408862A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843408862 DE3408862A1 (de) 1984-03-10 1984-03-10 Erdanker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843408862 DE3408862A1 (de) 1984-03-10 1984-03-10 Erdanker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3408862A1 DE3408862A1 (de) 1985-09-12
DE3408862C2 true DE3408862C2 (de) 1993-07-01

Family

ID=6230139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843408862 Granted DE3408862A1 (de) 1984-03-10 1984-03-10 Erdanker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3408862A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9022695B2 (en) 2012-10-18 2015-05-05 P3 Infrastructure Consulting Inc. Apparatus and system for securing a hollow pile in the ground

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112323794A (zh) * 2020-10-27 2021-02-05 聂伟 一种稳定性强的建筑施工用地锚装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1484484B1 (de) * 1964-04-17 1971-03-25 Harvey Aluminum Inc Verfahren zum Herstellen eines Grundankers und Grundanker zum Durchfuehren dieses Verfahrens
AT310094B (de) * 1969-08-18 1973-09-10 Voest Ag Hohler Rammpfahl zur Herstellung eines Ortbetonpfahles
AT364319B (de) * 1978-06-21 1981-10-12 Wiener Brueckenbau Vorrichtung zur herstellung eines ortbetonpfahles
DE3103228C2 (de) * 1981-01-30 1982-10-21 Dr.-Ing. Ludwig Müller + Söhne Gesellschaft für Bautechnik mbH & Co KG, 3550 Marburg Vorrichtung zum Verbinden eines Ankerpfahles mit einer Spundwand o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9022695B2 (en) 2012-10-18 2015-05-05 P3 Infrastructure Consulting Inc. Apparatus and system for securing a hollow pile in the ground

Also Published As

Publication number Publication date
DE3408862A1 (de) 1985-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2010133380A1 (de) Verbindungselement für spundbohlen
DE2331168A1 (de) Verkettungsschloss fuer vorgefertigte betonleitplanken
DE2167029A1 (de) Verfahren zur herstellung von betonstrukturen, wie grabenwaenden aus fluessigbeton oder aehnlichen
DE1684795B2 (de) Raumkasten mit Betonwandungen, die von Metall-Profilbalken eingefaßt sind
DE2749039A1 (de) Vorgefertigte betonpfaehle mit drehgewinde und verfahren zum einbringen derselben in den boden
DE3408862C2 (de)
DE2437199A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden von bewehrungsstaeben
DE3425941A1 (de) Erdanker und erdpfahl
DE2428729A1 (de) Verfahren zum ausbauen von verpressankern und verpressanker zum durchfuehren dieses verfahrens
DE2755431A1 (de) Faedelschloss
DE1958814B1 (de) Bauelement aus Beton und daraus hergestellte Wand,insbesondere Kaimauer,Mole od.dgl.
EP0350454A2 (de) Verfahren zum Herstellen eines im Erdreich verankerbaren Zugorganes
EP2108753B1 (de) Bewehrungsvorrichtung für eine Verbindung zwischen zwei plattenförmigen Wandelementen aus Beton, insbesondere aus Stahlbeton
DE2732183B2 (de) Verbindung zweier mit ihren Stirnflächen einander gegenüberliegenden Stahlbetonteile
EP0943745B1 (de) Vorrichtung zur Verankerung eines Spannstabes in einer bewehrten Betonmasse
DE19803074A1 (de) Schacht und Verfahren zum Erstellen eines solchen
AT230292B (de) Verriegelungsverband für absatzweise zusammensetzbare Betonpfähle
DE2507903A1 (de) Rammpfahl, bestehend aus rammschaft und pfahlschuh mit verdraengerteil
DE9410370U1 (de) Gebirgsanker mit PU-Schaum-Umhüllung
AT369078B (de) Erdanker
DE1409601C (de) Schaftkorper aus Profilstaben fur einen Verbundpfahl
DE3225827A1 (de) Stahlrahmenschalungselement und verfahren zur aussteifung desselben
DE1908665C3 (de) Aus Betonfertigteilen bestehendes Unterführungsbauwerk, insbesondere Fußgängerunterführung
DE3039080A1 (de) Wiedergewinnbares bewehrungselement fuer einen verpressanker
DE2363937A1 (de) Auskleidungs- und/oder bewehrungsplatte fuer unterirdische und/oder oben offene bauten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee