DE3408273A1 - Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von im wesentlichen zylindrischen pflanzlingen in einen behaelter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von im wesentlichen zylindrischen pflanzlingen in einen behaelter

Info

Publication number
DE3408273A1
DE3408273A1 DE19843408273 DE3408273A DE3408273A1 DE 3408273 A1 DE3408273 A1 DE 3408273A1 DE 19843408273 DE19843408273 DE 19843408273 DE 3408273 A DE3408273 A DE 3408273A DE 3408273 A1 DE3408273 A1 DE 3408273A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seedlings
container
row
filling
receptacles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843408273
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Boettcher
Paul Evert
Johannes Mielke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority to DE19843408273 priority Critical patent/DE3408273A1/de
Priority to NL8401107A priority patent/NL8401107A/nl
Priority to IT20428/84A priority patent/IT1175471B/it
Priority to DD84261730A priority patent/DD223339A5/de
Priority to FR8405572A priority patent/FR2543793B1/fr
Priority to GB08409131A priority patent/GB2137583B/en
Priority to CS842706A priority patent/CS252473B2/cs
Publication of DE3408273A1 publication Critical patent/DE3408273A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/08Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
    • A01G9/085Devices for setting seeds in pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C11/00Transplanting machines
    • A01C11/02Transplanting machines for seedlings
    • A01C11/025Transplanting machines using seedling trays; Devices for removing the seedlings from the trays

Description

Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
Verfahren und Vorrichtung zum Einfüllen von im wesentlichen zylindrischen Pflänzlingen in einen Behälter
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfüllen von im wesentlichen zylindrischen Pflänzlingen, jeweils bestehend aus einer Füllmaterial, das zumindest ein Samenkorn enthalten kann, umgebenden Hülle, in einen Behälter, in dem die Samenkörner oder Pflanzenteile zum Keimen gebracht werden.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Einfüllen von im wesentlichen zylindrischen Pflänzlingen, jeweils bestehend aus einer Füllmaterial, das zumindest ein Samenkorn enthalten kann, umgebenden Hülle, in einen Behälter, in dem die Samenkörner oder Pflanzenteile zum Keimen gebracht werden.
Der Begriff "Füllmaterial" umfaßt Material, in dem Samenkörner - zumindest während einer gewissen Zeit - keimen und wurzeln können. Es kann sich dabei um Torf, Pflanzerde oder ähnliche Substanzen mit und ohne Füllstoffe (z. B. Schaumstoffe) und Düngemittel handeln. Das Füllmaterial kann ein Samenkorn enthalten oder zur Auiη a nme ν οηΤΓπ a η zenteilen, wie Stecklingen» geeignet sein, z. B. durch Vorsehen einer Ausnehmung.
Es ist durch die DE-OS 30 49 576 bekannt, zylindrische Pflänzlinge, wie sie etwa nach dem durch die US-PS 3 456 386 bekannten Verfahren hergestellt sind, mittels eines Abstandbandes miteinander zu verbinden und die Samenkörner zum gewünschten Zeitpunkt zum Keimen zu bringen. Die Pflänzlinge werden dann nach der Anzucht auf nicht gezeigte Weise auf dem Feld ausgepflanzt, wobei das Abstandsband die Entfernung der Pflänzlinge voneinander bestimmt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist eine Ablage yon zylindrischen Pflänzlingen der eingangs genannten Art
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
in Behälter, in denen die Samenkörner eingebracht und/oder die darin enthaltenen Samenkörner zum Keimen gebracht werden können. Zur weiteren Verwertung können die Jungpflanzen dann wieder entnommen werden, beispielsweise zum Auspflanzen auf das Feld.
Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die in Richtung quer zu ihren Längsachsen (queraxial) aufeinanderfolgend zugeförderten Pflänzlinge zu definierten Reihen angesammelt werden, in denen sie konstante Abstände zueinander aufweisen, und daß die Pflänzlinge in Richtung ihrer Längsachsen (längsaxial) in den Behälter überführt werden.
Besonders vorteilhaft, weil eine schnelle Oberführung der Pflänzlinge möglich ist, ist eine Weiterbildung der Erfindung, bei der die zu Reihen angesammelten äquidistanten Pflänzlinge jeweils gleichzeitig in den Behälter iiber-
führt werden. . ,
sich)
Um ein Verfilzen der Wurzeln der ^iTDs den Samenkörnern entwickelnden Pflanzen zu vermeiden, und um die Pflänzlinge zum Entnehmen aus dem Behälter fassen zu können, werden die Pflänzlinge zu Positionen im Behälter überführt, in denen sie getrennt voneinander gehalten werden. Dies kann geschehen, indem die Pflänzlinge in Aufnahmen des Behälters überführt werden oder aber, indem die Pflänzlinge mit einer Stirnseite auf spitze Dorne geschoben werden. Sollen die Samenkörner nachträglich in die Pflänzlinge eingelegt werden, so ist es zweckmäßig, die betreffende Stirnfläche der Pflänzlinge mit einer Vertiefung zu versehen. Dies kann in besonders vorteilhafter Weise mit dem überführen der Pflänzlinge in den Behälter verbunden werden, indem beim bzw. unmittelbar nach dem überführen in die dem Behälterboden abgewandten Stirnflächen der Pflänzlinge entsprechende Vertiefungen eingedrückt werden.
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfUlien-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
Wenn Pflänzlinge fortlaufend und mit hoher Leistung (Anzahl je Zeiteinheit) erzeugt und zur Ablage herangefördert werden, besteht ein Problem darin, daß nach Bildung einer vollständigen Reihe die nachfolgenden Pflänzlinge beim überführen der Reihe auf die gerade überführte Reihe auflaufen wurden. Um dies zu vermeiden, kann in Weiterbildung der Erfindung eine vollständige Reihe aus einer Ansammelebene um eine Strecke, die zumindest etwas größer als der Durchmesser der Pflänzlinge ist, in eine überführungsebene angehoben werden, so daß die fertige Reihe in der höheren überführungsebene in den Behälter überführt wird. Der Vorteil dieses Verfahrensschrittes besteht darin, daß die neu zulaufenden Pflänzlinge schon während der Oberführung der vorher gebildeten Reihe in die Ansammelzone gelangen können, in der sie sich dann in die nach der überführung herabgesenkten Mulden bewegen. Durch die räumliche Trennung der Ansammelebene von der überführungsebene braucht der Zulauf der Pflänzlinge nie - etwa durch mechanische Mittel - beeinflußt und eventuell gestört zu werden.
Eine weitere Lösung dieses Problems besteht darin, daß die vollständige Reihe während der überführung der Pflänzlinge mechanisch von den neu auflaufenden Pflänzlingen getrennt wird, z. B. mittels eines mechanisch in die Zulaufbahn bewegten Stopps. Dieser Stopp wird nach der überführung der Reihe in den Behälter wieder aus der Zulaufbahn entfernt, so daß die Pflänzlinge in die Reihen-Ansammelzone gelangen können.
Für ein störungsfreies Abfüllen der Pflänzlinge auf relativ engem Raum und mit hoher Leistung ist es wichtig, daß die Reihen aus möglichst äquidistanten Pflänzlingen so genau wie möglich gebildet werden, wobei durch fehlende
Stw.: PfIanzIinge-Behältereinfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
Pflänzlinge verursachte Lücken vermieden werden sollen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die queraxial zugeförderten Pflänzlinge zum Bilden einer Reihe aufeinanderfolgend in äquidistante Aufnahmen, z. B. Mulden, hochgesaugt, wobei ein Pflänzling in eine Mulde hochgesaugt wird, die der Mulde in Zuförderrichtung benachbart ist, die von dem zuvor zugeförderten Pflänzling besetzt ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Pflänzlinge unmittelbar von einer diese herstellenden Maschine kommend queraxial in einem einreihigen Strom in äquidistanten Aufnahmen zuzufördern, deren Abstände denen der Pflänzlinge im Behälter entsprechen, und von diesem Strom aufeinanderfolgend jeweils eine Reihe von Pflänzlingen in die überführungsebene anzuheben.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Behälter nach überführen einer im wesentlichen horizontalen Pflanzlingsreihe selbsttätig um einen Schritt höhenverstellt, der dem gewünschten Abstand der Pflanzlingsreihen in dem Behälter entspricht.
Nach vollständiger Füllung eines Behälters mit Pflänzlingen wird der Behälter vorteilhaft in Richtung der Längsachsen
°® der Pflänzlinge aus der vorzugsweise vertikalen Füllebene abgefördert, während in umgekehrter Richtung ein leerer Behälter in die Füllebene eingefahren werden kann. Die Bewegungen von vollen und leeren Behältern lassen sich so synchronisieren, daß die Zuförderung des Leäfaehälters schon während der Abförderung des Vollbehälters stattfindet. Zum Beispiel kann bei einer Füllung eines Behälters während dessen schrittweiser Bewegung in der vertikalen Füllebene der gefüllte Behälter nach überführen der
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
letzten Pflanzlingsreihe einen etwas größeren Bewegungsschritt ausführen, so daß er zu einem Abförderer gelangt und entfernt wird; gleichzeitig kann schon die Zufuhr des Leertehälters in die Füllzone bewirkt werden, so daß leine Unterbrechung des Füllrhythmus auftritt. In sehr vorteilhafter Weise können gemäß der Erfindung die Zu- und Abförderer bereits speichernde Leer- bzw. VoIlbehälterstationen darstellen.
Sowohl von der Kostenseite als auch von der nötigen Speicherkapazität zum Aufbewahren der Behälter her ist es vorteilhaft, wenn diese möglichst dünnwandig und flach sind. Dies schafft aber Handhabungsprobleme. Diese werden gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Behälter liegend, d. h. quer zu seinen Aufnahmen zugefördert und in die vorzugsweise vertikale Füllebene geschwenkt wird. Nach der Füllung wird der Behälter aus der vertikalen Lage wieder in eine horizontale Lage geschwenkt und quer zu den Längsachsen der Pflänzlinge abgefördert, z. B. zu einer Stapeleinrichtung.
Die eingangs erwähnte Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Zuförderer zum Zufördern der Pflänzlinge quer zu ihren Längsachsen, durch einen Reihenbildner zum Bilden von Reihen zueinander äquidistanter Pflänzlinge vorgegebener Anzahl und durch ein Überführungsmittel zum überführen der Pflänzlinge einer Reihe in Richtung ihrer Längsachsen in Aufnahmen des Behälters. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfUlien-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein Übersichtsbild einer Einfüllvorrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 ein Beispiel eines Pflänzlings, der mit der Einfüllvorrichtung in Behälter verbracht werden sol 1 ,
Figur 3 einen Reihenbildner (Saugkopf) für Pflänzlinge in vergrößerter perspektivischer Darstellung,
Figur 4 einen teilweisen Längsschnitt des Reihenbildners gemäß Figur 3 in vergrößertem Maßstab.
Figur 5 . einen Schnitt nach Linie V-V in Figur 4, 25
Figur 6 einen Pflänzling, der statt mit einem Samenkorn (Fig. 2) mit einer Ausnehmung zur Aufnahme
eines Samenkornes oder von Pflanzenteilen,
z. B. eines Stecklings, versehen ist, 30
Figur 7 einen teilweise gefüllten Behälter mit
quadratischen Aufnahmen in der Draufsicht,
Figur 8 den Behälter nach Fig. 7 teilweise in einer Seitenansicht nach Schnitt VIII-VIII in
Fig. 7,
# Λ» (H"
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
Figur 9 eine Variante des Behälters gemäß Fig. 7 und 10 und 8 mit Abstandshaltern in den Aufnahmen zum Vergrößern des Wurzelraums,
Figur 11 eine weitere Ausbildungsform eines Behälters, IO
Figur 12 in vergrößerter Darstellung Ausschnitte des und 13 Behälters in Fig. 11, wobei in Fig. 13 der Behälter mit Pflänzlingen gefüllt ist,
Figur 14 ein Obersichtsbild einer weiteren Einfülleinrichtung gemäß der Erfindung mit Fördermitteln zum Zuführen von Pflänzlingen,
Figur 15 Einzelheiten einer Förderkette für Pflänzlinge aus Fig. 14,
Figur 16 Einzelheiten eines Saugkopfes der Einfülleinrichtung der Fig. 14,
Figur 17 den Saugkopf gemäß Fig. 16 im Querschnitt,
Figur 18 unterschiedliche Bewegungszustände des und 19 Saugkopfes, ausgehend von Fig. 16,
Figur 20 Einzelheiten eines Stößels zum überführen
von jeweils einer Reihe Pflänzlingen von dem Saugkopf in einen Behälter für die Einfülleinrichtung der Fig. 14,
Figur 21 unterschiedliche Bewegungszustände des bis 23 Stößels der Fig. 20,
1 Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
5 Figur 24 Einzelheiten einer Hubeinrichtung der Einfülleinrichtung der Figur 14,
Figur 25 der Einfülleinrichtung der Figur 14 zugeordnete Förder- und Schwenkmittel für Behälter,
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
Leere Behälter 2 (im folgenden "Schragen" genannt) stehen in Fig. auf einer Leerschragenstation 1 in Bereitschaft und «/erden durch einen eine Hub- und Vorwärtsbewegung in Richtung des Pfeils 5 ausführenden Hubmechanismus 3 mit dem Antrieb 4 nacheinander zu einem schrittweise von einem Antrieb 6 antreibbaren Absenkförderer 7 (Schrittförderer) überführt, der einen auf ihn überführten Schragen Z schrittweise in einer vertikalen Füllebene F an einer Einfüllstation 8 vorbei fördert. Der Einfüllstation 8 werden Pflänzlinge 9 (Einzelheiten in Figur 2) von einem Zuförderer in Form eines Bandes 11 senkrecht zur Zeichenebene nacheinanderfolgend queraxial zugefördert und in einer Ansammelebene· A (Fig. 4) an Aufnahmen (Mulden 12) eines unmittelbar über dem Band 11 angeordneten Reihenbildners in Form eines Saugkopfes 13 zu einer lückenlosen Reihe 10 äquidistanter Pflänzlinge 9 angesammelt. Die Mulden 12 stehen über Kanäle 14 mit einem Raum 16 in Verbindung, in dem Unterdruck herrscht. Nach Bilden der Reihe, die aus einer definierten Anzahl von äquidistanten Pflänzlingen 9 besteht, hebt ein Antrieb 17 den Saugkopf 13 in die Überführungsebene^um einen Betrag an, der etwas gröQer als der Durchmesser der Pflänzlinge ist, so daQ die weiter zulaufenden Pflänzlinge 9 nicht gestört werden, wenn sie unter den Saugkopf 13 gelangen. Ein von einem Antrieb
18 angetriebenes Überführungsmittel in Form eines Stößels
19 überführt die gesamte Reihe 10 durch ein Mundstück 21 in den Schragen 2, wobei jeder Pflänzling in eine Aufnahme gelangt, die von den benachbarten Aufnahmen durch Zwischenwände getrennt ist. Hierauf senkt der Antrieb 6 den Schragen 2 um einen Schritt ab, der dem Abstand zweier Pflanzlingsreihen entspricht, während der Antrieb 18 den StöQel 19 zurückbewegt und der Antrieb 17 den Saugkopf wieder in seine Ausgangslage über das Band 11 absenkt, in der er eine weitere Pflanzlingsreihe ansammelt.
JtUÜ/1 /
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - ßergedorf, den 22. Februar 1984
Auf diese Weise wird der Schragen 2 mit aufeinanderfolgend gebildeten Pflanzlingsreihen gefüllt.
Nach Überführen einer bestimmten Anzahl von Pflanzlingsreihen überführt der Antrieb 4 den folgenden Leerschragen auf den Absenkförderer 7. Erreicht der gefüllte Schragen das Niveau einer Vollschragenstation 22, so wird er von einem einen Abförderer darstellenden Förderband 23 in Richtung des Pfeils 24 abgefördert. Die Förderer 3, 4 und 23 stellen sowohl Zuförderer bzw. Abförderer für die Schragen 2 als auch Speicher für die Leer- bzw. VoIlschragen dar. Der Schragen 2 ist, vi/as in Figur 1 nicht sichtbar ist, wabenförmig durch horizontal und vertikal verlaufende Zwischenwände unterteilt, wobei die Horizontalwände die einzelnen horizontalen Pflanzlingsreihen voneinander abtrennen, während die Vertikalwände die Pflänzlinge einer Reihe voneinander trennen. Die so gebildeten Aufnahmen der Schragen 2 können rund, dreieckförmig, rechteckförmig (irisbesondere quadratisch) oder polygonal, ζ .■ B. sechseckförmig sein. Sind die Aufnahmen sechseckförmig, so können sie wie die Wände von Bienenwaben ausgebildet sein.
Figur 2 zeigt einen Pflänzling 9 mit einer Hülle 26, die im wesentlichen zylindrisch geformtes Füllmaterial
27 aus Torf, organischen Fasern, Pflanzerde oder dergleichen oder Mischungen davon umgibt. An sich ist als Füllmaterial jedes Material geeignet, in dem ein Samenkorn
28 keimen oder Wurzeln ausbilden kann. Die Hülle kann aus im Boden schnell verrottbarem Material, vorzugsweise Papier, bestehen. Aber auch andere Materialien, z. B. geeignete Kunststoffe, sind verwendbar. So kann auch relativ beständiger Kunststoff Verwendung finden, wenn eine schnelle Auflösung der Hüllen nicht erforderlich oder erwünscht ist.
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
In den Figuren 3 bis 5 ist der Saugkopf 13 zum Ansammein und Hochheben vonPflanzlingsreihen nebst Antrieben im einzelnen erläutert.
Der Saugkopf 13 ist derart auf- und abbewegbar, daß eine parallele Lage gegenüber dem Zuförderband 11 aufrechterhalten bleibt. Die Bewegung des Saugkopfes 13 wird durch den Kolben eines Luftzylinders 31 eingeleitet, der drehbeweglich an einem Teil G des Maschinenrahmens angebracht ist und das Kraftelement des Antriebes 17 (Figur 1) bildet. Diese Drehbewegung wiederum wird von einer Kolbenstange 32, einer Spindel 33 und zwei drehbar gelagerten Hebeln 34 auf den Saugkopf 13 übertragen. Die Hebel 34 sind mittels Bolzen 36 gelagert. Die Verbindung zwischen dem Saugkopf 13 und den Hebeln 34 erfolgt durch eine hohle Lagerspindel 37, die fest mit den Hebeln 34 verbunden und mit einer Gleitlagerung versehen ist. Der Saugkopf 13 ist auf diese Weise drehbar auf der hohlen Lagerspindel 37 gelagert, die als Saugleitung 38 für die Saugluft dient (siehe Figur 4). Die Saugleitung 38 steht über eine nicht dargestellte flexible Leitung mit der Saugseite eines ebenfalls nicht dargestellten Ventilators in Verbindung. Um die Saugleitung 38 mit dem Unterdruckraum 16 des Saugkopfes 13 verbinden zu können, ist in der hohlen Lagerspindel 37 eine öffnung 41 vorgesehen, die so dimensioniert ist, daß bei jeder Bewegung der Hebel 34 und der entsprechenden Gleitlagerung, die in dem in der unteren Lage verbleibenden Saugkopf 13 vorgesehen ist, der volle Querschnitt des SaugkanalsVTür die Saugluft erhalten bleibt. Eine Ausnehmung 42 ist gegenüberliegend der Öffnung 41 in der hohlen Lagerspindel 37 vorgesehen. Die Ausnehmung 42 entspricht einem zusätzlich vorgesehenen Lufteinlaß 43, der an der Hin- und Herbewegung der Hebel 34 teilnimmt.
34U8273
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
Die Unterseite des Förderbandes 11 ist auf einer Auflageplatte 44 (siehe auch Figur 5) abgestützt. Diese Auflageplatte sitzt zwischen Gestellteilen 46 und 47, in denen Umlenkrollen 48, 49 des Förderbandes 11 drehbar gelagert sind. Das der hohlen Lagerspindel 37 abgekehrte Ende 51 des Saugkopfes 13 ist gemäß Figur 3 in Hebeln 52 und 53 schwenkbar und durch Schlitz 54 entfernbar gelagert. Die Hebel 52, 53 sind an den Gestellteilen 46 und 47 mittels Gelenkbolzen 56 bzw. 57 (siehe auch Figur 5) schwenkbar befestigt. Die oberen Hebelarme 58, 59 der im Bereich der Lagerspindel 37 gelegenen Hebel 34 bilden mit den Hebeln 52 und 53 eine Parallelführung für den Saugkopf 13.
Die Saugfläche des Saugkopfes 13 wird durch die als Mulden ausgebildeten Aufnahmen 12 für die Pflänzlinge 9 gebildet. Diese Aufnahmen 12 sind über die Kanäle 14 (Figur 1, Figur 5) mit dem Unterdruckraum 16 verbunden. Die Aufnahmen 12 bilden die obere Wand und die Gestellteile 46 und 47 sowie die Auflageplatte 44 und das Förderband 11 die untere Wand eines Kanals 61, durch den die von dem Unterdruckraum 16 angesaugte Luft strömt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach den Figuren 3 bis 5 ist folgende:
Das Förderband 11 fördert die Pflänzlinge 9 in regelmäGiger Folge zu, und die Pflänzlinge werden einer nach dem anderen von den Aufnahmen 12 bzw. deren Saugschlitze 14 angesaugt. Wie Figur 4 zeigt, sind bereits vier Pflänzlinge 9 angesaugt worden, die von Mittelachse zu Mittelachse einen gleichen Abstand 15 aufweisen. Der fünfte Pflänzling ist zwar noch von der fünften Aufnahme 12 entfernt, steht jedoch bereits unter der Einwirkung der Luftströmung, die in Richtung des Pfeils 62 wirksam ist. Zu Beginn der Einwirkung der Luftströmung auf den Pflanz-
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
ling wird dieser aufgrund der Mitnahme durch das Förderband 11 in Richtung des Pfeils 62 bewegt und nähert sich beschleunigt der zugehörigen Aufnahme 12. Bei weiterer Annäherung an die zugehörige Aufnahme wird er durch die Luftströmung von dem Förderband 11 abgehoben und mit einer sich aus dem Luftstrom ergebenden relativ hohen Geschwindigkeit zu seiner Aufnahme 12 gefördert.
Der vorbeschriebene Vorgang wiederholt sich in der Aufeinanderfolge, bis alle Pflänzlinge in die Aufnahmen 12 des Saugkopfes 13 angesaugt sind.
Zur Bewegung der in der vorbeschriebenen Weise in der Ansammelebene A gebildeten lückenlosen Pflanzlingsreihe in eine höhere Über f ührungsebeneMi/ird der Luftzylinder 31 derart beaufschlagt, daQ er die Kolbenstange 32 in sich hineinzieht. Durch diese Bewegung der Kolbenstange 32 schwenken die Hebel 34 in Richtung des Pfeils 63. Hierdurch wird der Saugkopf 13 parallel zu sich selbst angehoben. Der in Figur 1 erwähnte, in den Figuren 3 bis 5 aus Übersichtsgründen nicht dargestellte StöQel 19 schiebt dann die Pflänzlinge der hochgehobenen Reihe in Richtung ihrer Längsachse von dem Saugkopf 13 ab und fördert sie in die Aufnahmen des Schragens 2 (Figur 1). Nach dem Überführen der Pflanzlingsreihe wird der Saugkopf 13 durch umgekehrte Bewegung der Kolbenstange wieder in die dargestellte Ansammelebene A bewegt.
Während der Überführung einer Pflanzlingsreihe 10 von dem Saugkopf 13 in den Schragen 2 können die von dem Band 11 weiter zugeförderten Pflänzlinge 9 unter den Saugkopf laufen. Nach dessen Absenkung erreicht der erste Pflänzling automatisch die erste Aufnahme 12 des Saugkopfes 13? weil an dieser Mulde der Unterdruck am höchsten ist. Wird die Aufnahme in der vorbeschriebenen Weise mit einem Pflänzling besetzt, so hat die benachbarte offene Aufnahme den höchsten Unterdruck. Wird auch diese Aufnahme besetzt,
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
so wandert der maximale Unterdruck zu nächst offenen Aufnahme, bis auch diese besetzt ist, usw. Wenn der Unterdruck die letzte Aufnahme (in Zuförderrichtung der Pflänzlinge die erste) erreicht hat und diese besetzt wird, so wird die dadurch bewirkte Änderung der Unterdruckverhältnisse im Unterdruckraum 16 durch einen nicht dargestellten Unterdruckschalter erfaßt und die Hochbewegung sowie die überführung der Reihe ausgelöst. Die auf diese Weise abgelegten Pflänzlinge liegen in den Aufnahmen des Schragens 2 übereinander, wie dies die Figur 7 zeigt.
Bei der Anhebung des Saugkopfes 13 gelangen die Luftdurchlässe 42, 43 (Figur 4) übereinander, so daß der Unterdruck beim überführen der Pflänzlinge 9 in den Behälter 2 verringert oder beseitigt wird. Je nach Beschaffenheit der Pflänzlinge kann es auch vorteilhaft sein, die Pflänzlinge bei wirkendem Unterdruck von dem Saugkopf 13 abzuschieben, wobei dann die Luftdurchlässe 42, 43 entfallen
Figur 6 zeigt einen Pflänzling 91, bestehend aus einer Füllmaterial 27' umgebenden Hülle 26', der anstelle eines Samenkorns 28 (Figur 2) an einer Stirnfläche 30 eine Ausnehmung 29 für ein Samenkorn oder einen Keimling, z. B. einen Steckling, aufweist. Auch derartige Pflänzlinge lassen sich mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung automatisch in Behälter abfüllen.
In den Figuren 7 und 8 ist ein Behälter 2a ohne die in Figur 1 noch angedeuteten Verstärkungsrippen an seiner Außenseite dargestellt. Der Behälter 2a weist zur Aufnahme von Pflänzlingen 9, 9' quadratische Aufnahmen 82aauf.
Diese Aufnahmen sind gebildet durch ein Raster von horizontal verlaufenden Trennwänden 83 und vertikal verlaufenden Trennwänden 84. Die Trennwände haben den Zweck,
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
die Wurzeln von aus Samenkörnern oder Stecklingen gekeimten Pflanzen voneinander zu trennen. An der Unterseite 86, die der Einfüllseite in Figur 1 abgewandt ist, weisen die Aufnahmen 82a runde Durchbrüche 87a auf, durch die Wasser abfließen kann. Gegebenenfalls können durch die Durchbrüche 87a nicht dargestellte Schieber in die Aufnahmen 82a zum Entfernen der Pflänzlinge 9, 9' aus den Aufnahmen geschoben werden. Um ein Durchfallen der Pflänzlinge 9, 91 durch die Durchbrüche 87a zu vermeiden, ist am Grunde der Aufnahmen 82a jeweils ein Stützrand 88 vorgesehen.
Die Figuren 9 und 10 zeigen einen Behälter 2b als Variante des Behälters 2a gemäß Figuren 7 und 8, bei der ein aus vier Stegen bestehender Abstandshalter 89 einen Pflänzling 9, 91 in der Mitte einer erheblich größeren Aufnahme 82b zentriert.
Einen weiteren Behälter 2c zeigen Figuren 11 bis 13. Dieser Behälter 2c weist relativ niedrige Seitenwände 91 und hochgezogene, als Aufnahmen zum Stapeln ausgebildete Ecken 92 auf. Als Aufnahmen für die Pflänzlinge 9, 91 dienen spitze Dorne 93, auf die die Pflänzlinge 9, 9' aufgespießt werden. In den Boden 94 des Behälters 2c sind jeweils um die Dorne 93 herum flache Aufnahmen 96 eingeprägt, in denen Wasser oder Nährlösung gespeichert werden kann.
In schematischer Darstellung zeigt das Übersichtsbild gemäß Figur 14 eine Variante der Erfindung. Von einem in Richtung von Pfeil 101 stetig vorgeschobenen Pflanzlingstrang 102 werden mittels eines in Richtung von Pfeil 103 stetig umlaufenden Messers 104 Pflänzlinge 109 abgeschnitten. Die Pflänzlinge 109 werden mittels zweier, die Pflänzlinge 109 zwischen sich fassenden
34UÖ273
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfUllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
Exzenterscheiben 106a und 106b, die in Richtung von Pfeilen 107a bzw. 107b angetrieben werden, beschleunigt, hierdurch auf Abstand zueinander gebracht, und von einem in Richtung von Pfeil 109 um Umlenkscheiben 111a und 111b umlaufenden Förderband 112 zu einer Umlenkeinrichtung 113 gefördert, die die Pflänzlinge 109 aus einer in Richtung ihrer Längsachsen verlaufenden Förderrichtung in eine queraxiale Förderrichtung umlenkt. Hierzu weist die Umlenkeinrichtung 113 ein Paddel 114 auf, welches an einem Hebel 116 befestigt ist. Der Hebel 116 ist mit einem Lang-'15 loch 117 an einem ortsfesten Führungsstift 118 und mit einem Lager 119 an einem in Richtung von Pfeil 120 umlaufenden Exzentertrieb 122 gelagert.
Von der Umlenkeinrichtung 113 werden die Pflänzlinge 109 in Aufnahmen 123 eines Zuförderers in Form einer Förderkette 124 gepaddelt. Diese Aufnahmen 123 werden von Mulden 126 in Kettengliedern 127 gemäß Figur 15 gebildet. Die Aufnahmen 123 weisen jeweils Abstände zueinander auf, die den Abständen der Aufnahmen 82 bzw. der Dorne 93 in den Behältern 2c entsprechen, in die die Pflänzlinge 109 eingebracht werden sollen. Die Förderkette 124 ist um Kettenräder 128a und 128b (Figur 16) gelenkt und in Richtung von Pfeil 129 angetrieben.
Ein Reihenbildner in Form eines Saugkopfes 131, dessen Funktion anhand der nähere Einzelheiten zeigenden Figuren 16 und 17 später erläutert wird, und der an einem Getriebekasten 132 einer Einfülleinrichtung 133 gelagert ist, entnimmt aufeinanderfolgend jeweils eine Reihe definierter Anzahl Pflänzlinge 109 aus den Aufnahmen 123 der Förderkette 124, die eine Ansammelebene A bildet, und hebt sie in eine Oberführungseben U vor ein Überführungsmittel in Form eines Stößels 134, von dem Figur 20 nähere Einzelheiten zeigt.
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
Der Stößel 134 ist auf einer Konsole 136 der Einfülleinrichtung 133 in Richtung von Doppelpfeil 137 auf einen Behälter 2c zu und wieder zurückbewegbar. Bei der Bewegung auf den Behälter 2c zu schiebt er jeweils eine Reihe von Pflänzlingen 109 vom Saugkopf 131 ab und auf die Dorne 93 eines Behälters 2c.
Die Behälter 2c werden von einem Stapel 138 von Hand oder auch maschinell abgezogen und über einen unteren Zuförderer 139 liegend einer in Figur 25 dargestellten Schwenkeinrichtung 141 zugeführt. Eine in Figur 24 dargestellte, als Schrittförderer ausgebildete Hubeinrichtung 142 übernimmt einen Behälter 2c nach dem anderen von der Schwenkeinrichtung 141 und fördert ihn schrittweise an der Einfülleinrichtung 133 vorbei aufwärts zu einer weiteren, in Figur 25 gezeigten Schwenkeinrichtung 143, die gefüllte Behälter 2c auf einen oberen Abförderer 144 ablegt, der diese zu einer Stapel station 146 fördert. Die Förderkette 124, der Saugkopf 131 und die Hubeinrichtung 142 werden von einem Hauptantrieb einer den PfTanzlingstrang 102 herstellenden Maschine angetrieben, was durch eine Welle 147 mit Drehrichtungspfeil 148, einen Kettentrieb 149, ein Getriebe 151 und einen weiteren Kettentrieb 155 dargestellt ist.
Einzelheiten des Saugkopfes 131 sind in Figuren 16 und 17 dargestellt. Der Saugkopf 131 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 152 für einen Unterdruckraum 153, der über eine flexible Leitung 154 an eine nicht gezeigte Unterdruckquelle angeschlossen ist. Die der Förderkette 124 zugewandte Unterseite des Gehäuses 152 ist mit Aufnahmen in Form von relativ flachen Mulden 156 versehen, deren Abstände zueinander denen der Aufnahmen 123 der Förderkette 124 bzw. den Abständen der Dorne 93 der Behälter 2c entsprechen. Die Mulden 156 sind über Luftkanäle 157 mit
OHUU/. /
Stw. PfI anz.1 i nge-Behäl ter ei nfüll en-Zusammenf assung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
dem Unterdruckraum 153 verbunden.
Das Gehäuse 152 ist mittels zweier Lenker 158a, 158b exzentrisch an zwei Kurbel scheiben 159a bzw. 159b (Hubeinrichtung) gelagert, die in dem in Figur 14 gezeigten Getriebekasten 132 gelagert sind, über ein Schrittgetriebe, z.B. ein Rollensterngetriebe, werden die Kurbel scheiben 159a, 159b intermittierend zu jeweils einer vollen Drehbewegung mit einer Rastzeit im oberen Umkehrpunkt der Kurbelzapfen 161a bzw. 161b angetrieben.
Die Wirkungsweise des Saugkopfes 131 wird ohne nähere Erläuterung aus den Figuren 16, 18 und 19 deutlich, wobei Figur 16 den S.augkopf 131 am Anfang eines Umlaufes zum Abnehmen einer Reihe von Pflänzlingen 109 aus den Aufnahmen 123 der Förderkette 124, Figur 18 den Saugkopf nach einer UmI aufbewegung von 180° bei der Abnahme der Pflänzlinge 109 von der Förderkette 124 und Figur 19 den Saugkopf 131 nach einem vollen Umlauf in Ruheposition, in der die angesammelte Reihe 110 von Pflänzlingen 109 abgeschoben werden kann, zeigen.
Zum Abschieben dient der auf der Konsole 136 gelagerte Stößel 134, der, wie Figur 20 zeigt, von einem Kurbeltrieb 162 angetrieben wird. Dieser besteht aus einer von einem Elektromotor 163 angetriebenen Kurbel scheibe 164 mit einem Kurbelzapfen 166, an dem ein an einem Zapfen 167 des Stößels 134 gelagerter Lenker 168 drehbar befestigt ist. Am Stößel 134 selbst ist ein weiterer, kammartiger Stößel 169 relativ zum Stößel 134 in Richtung von Doppelpfeil 171 bewegbar gelagert. Die Zinken des kammartigen Stößels 169 werden von angespitzten Dornen 172 gebildet, deren Abstand zueinander dem Abstand der Aufnahmen 156 des Saugkopfes 131 bzw. der Dorne 93 der Behälter 2c entspricht. Die Dorne 172 des kammartigen Stößels 169 sollen in die Stirnflächen der Pflänzlinge 109 eindringen und dort jeweils eine Vertiefung zum Aufnehmen eines Samenkorns
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
schaffen (siehe Figur 6).
Der kammartige Stößel 169 wird in seiner in Figur 20 dargestellten Ausgangsposition am Stößel 134 von einer Zugfeder 173 gehalten. Am kammartigen Stößel 169 ist an einem Zapfen 174 eine Steuerrolle 176 gelagert, die mit einem Steuernocken 177 an der Kurbel scheibe 164 derart zusammenwirkt, daß der kammartige Stößel 169 am Ende des Arbeitshubes des Stößels 134 von dem Steuernocken 177 vorbewegt wird, so daß die Dorne 172 aus der Stirnfläche 178 des Stößels 134 aus- und in die Stirnflächen der Pflänzlinge 109 eindringen. Entsprechend der exzentrischen Anordnung des Kurbelzapfens 166 auf der Kurbel scheibe 174 ist diese bzw. der an ihr ausgebildete Steuernocken 177 so geformt, daß die Steuerrolle 176 lediglich am Ende des Arbeitshubes des Stößels 134 mit der Umfangsf1äche der Kurbel- scheibe 164 bzw. mit deren Steuernocken 177 in Kontakt gelangt. Der kammartige Stößel 169 wird dann von der Zugfeder 173 wieder zurückgezogen.
Der Elektromotor 163 kann beispielsweise von zwei nicht dargestellten Endschaltern angesteuert werden, von denen einer zum Einschalten des Elektromotors 163 von dem Saugkopf 131 betätigt wird, wenn dieser seine obere Endlage erreicht hat, und der andere zum Abschalten des Elektromotors 163 von dem Stößel 134 betätigt wird, wenn dieser nach dem Rückhub seine hintere Endlage erreicht hat.
Die Figuren 21 bis 23 zeigen den Überführungsvorgang eines Pflänzlings 109 von einer Aufnahme 156 des Saugkopfes 131 auf einen Dorn 93 eines Behälters 2c. Bei jeder Bewegung des Stößels 134 wird nun eine vollständige Reihe definierter Anzahl von Pflänzlingen 109 von dem Saugkopf 131 ab in die Aufnahmen bzw. auf die Dorne 93 eines Behälters 2c geschoben, der darauf um den Betrag des Abstandes einer Aufnahmenreihe zur nächsten angehoben wird usw.
O4UOZ/O
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
Figur 24 zeigt, daß die Hubeinrichtung 142 zum schrittweisen Anheben der Behälter 2c von zwei jeweils um Kettenräder 181a, 182a bzw. 181b, 182b gelenkte Fördeiektten 183a, 183b gebildet wird, an denen Aufnahmewinkel 184a bzw. 184b befestigt sind. Die Aufnahmewinkel 184a und 184b sind mit jeweils einem Steuernocken 186a bzw. 186b versehen. Die Kettenräder 181a und 182a werden in Richtung von Pfeilen 187a bzw. 187b derart angetrieben, daß bei jedem Förderschritt die Behälter 2c entsprechend dem Abstand der Reihen ihrer Dorne 93 angehoben werden. Zur Überwindung des größeren Abstandes zwischen jeweils zwei Behältern 2c führt der Schrittantrieb einen entsprechend größeren Hub oder mehrere aufeinanderfolgene Hübe aus.
In Figur 25 sind der Zuförderer 139, der Abförderer 144 und die beiden Schwenkeinrichtungen 141 und 143 dargestellt. Der Zuförderer 139 wird von um Umlenkrpl1 en (eine Umlenkrolle 188 ist nur sichtbar) geführte Förderbänder 189a, 189b gebildet, die in Richtung von Pfeilen 191a, 191b schrittweise antreibbar sind. Auch, der Abförderer wird von um Umlenkrollen 192a,192b geführte Förderbänder 193a, 193b gebildet, die in Richtung von Pfeilen 194a, 194b angetrieben werden.
Die Schwenkeinrichtung 141 besteht aus einer um eine Achse 196 schwenkbaren,U-förmigenBehälteraufnahme 197 mit einer langen Rückwand 198 und einer relativ kurzen Vorderwand 199.Ein nicht dargestellter Antrieb, z. B. ein von einer Steuerkurve geführter Hebeltrieb, schwenkt die Behälteraufnahme 197 aus einer mit 197' bezeichneten, strichpunktiert dargestellten Position, in der die Rückwand zwischen den Förderbändern 189a und 189b liegt und ein Behälter 2c in die Behälteraufnahme 197 eingefahren werden kann, in eine mit 197" bezeichnete, ebenfalls strichpunktiert angedeutete Warteposition. Aus dieser Warteposition
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfUllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
wird die Behalteraufnähme 197 mit einem Behälter 2c in die ausgezogen gezeichnete Position geschwenkt, sobald ein von der Hubeinrichtung 142 gemäß Figur 24 aufwärtsbewegter Behälter 2c entsprechend weit angehoben worden ist. Der in die Hubebene eingeschwenkte Behälter 2c wird dann von den Aufnahmewinkeln 184a, 184b der Förderketten 183a, 183b erfaßt und aus der Behälteraufnahme 197 herausgehoben. Sobald er über die Vorderwand 199 angehoben ist, wird die Behälteraufnahme 197 in die Position 197' zurückgeschwenkt. Die einzelnen Schwenkbewegungen der Behälteraufnahme 197 werden von den Steuernocken 186a an den Aufnahmewinkeln 184a der Förderkette 183 a gesteuert, die mit entsprechend plazierten, nicht dargestellten Schaltern zusammenwirken.
Die Schwenkeinrichtung 143 besteht aus einer an Tragscheiben 201a, 201b befestigten Behälteraufnahme 202, die um eine Achse 203 von einem nicht dargestellten Schwenkantrieb aus der ausgezogen gezeichneten Position in die strichpunktiert angedeutete, mit 202' bezeichnete Position und wieder zurück geschwenkt werden kann. In der Position 202' soll ein Behälter 2c von den Förderbändern 193a, 193b erfaßt und abgefördert werden können, weshalb eine Rückwand der Behälteraufnahme 202 als U-förmiger Rahmen 204 ausgebildet ist. An dem Rahmen 204 sind seitlich U-förmige Führungen 206a, 206b angeordnet, in die ein Behälter 2c in der ausgezogen gezeichneten Position der Behälteraufnahme 202 von der Hubeinrichtung 142 (Figur 24) eingeschoben wird, und die den Behälter 2c für die Schwenkbewegung auf die Förderbänder 193a, 193b zu seitlich umgreifen. Gehalten wird der Behälter 2c in der Behä'lteraufnahme 202 von einem an einer Welle 207 befestigten Stützwinkel 208, der mittels eines an der Welle 207 befestigten Steuerhebels 209 von den Steuernocken 186b der Aufnahmewinkel 184b an der Förderkette 183b eingeschwenkt
:
Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
wird, wenn ein Aufnahmewinkel 184b mit dem Behälter 2c die entsprechende Höhe erreicht hat. Das Zurlickschwenken des Stützwinkels 208 an der Behälteraufnahme 202 erfolgt während der RUckschwenkbewegung der Behälteraufnahme in die ausgezogen gezeichnete Position, w'obei der Steuer-
O hebel 209 von einem nicht dargestellten am Maschinenrahmen ortsfest befestigten Steuernocken betätigt wird.

Claims (26)

  1. Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
    Patentansprüche
    ■■'" ι
    / \.J Verfahren zum Einfüllen von im wesentlichen zylin-
    Sfrischen Pflänzlingen, jeweils bestehend aus einer Füllmaterial, das zumindest ein Samenkorn enthalten kann, umgebenden Hülle, in einen Behälter, in dem die Samenkörner oder Pflanzenteile zum Keimen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung quer zu ihren Längsachsen (queraxial) aufeinanderfolgend zugeförderten Pflänzlinge zu definierten Reihen angesammelt werden, in denen sie konstante Abstände zueinander aufweisen, und daß die Pflänzlinge in Richtung ihrer Längsachsen (längsaxial) in den Behälter überführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Reihen angesammelten äquidistanten Pflänzlinge
    2Q jeweils gleichzeitig in den Behälter überführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflänzlinge zu Positionen im Behälter überführt werden, in denen sie getrennt voneinander gehalten werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflänzlinge in Aufnahmen des Behälters überführt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflänzlinge mit einer Stirnseite auf spitze Dorne geschoben werden.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim bzw. unmittelbar nach dem überführen der Pflänzlinge in den Behälter in die dem Behälterboden abgewandten Stirnflächen der
    Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusamnienfassung Hauni-Akte 1765- Bergedorf, den 22. Februar 1984
    Pflänzlinge eine Vertiefung zur Aufnahme eines Samenkorns eingedrückt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vollständige Reihe aus einer Ansammelebene um einen Betrag, der mindestens etwas größer als der Durchmesser der Pflänzlinge ist, in eine überführungsebene angehoben wird und daß die Reihe in der höheren überführungsebene in den Behälter überführt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die queraxial in
    einem einlagigän Strom zugeförderten Pflänzlinge zum Bilden einer Reihe aufeinanderfolgend in äquidistante Aufnahmen hochgesaugt werden, wobei ein Pflänzling in eine Aufnahme hochgesaugt wird, die der Aufnahme in Zuförderrichtung benachbart ist, die von dem zuvor zugeförderten Pflänzling besetzt ist.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflänzlinge queraxial in einem einreihigen Strom in äquidistanten Aufnahmen zugefördert werden, deren Abstände denen der Pflänzlinge im Behälter entsprechen, und daß von dem Strom aufeinanderfolgend jeweils' eine Reihe von Pflänzlingen in die überführungsebene angehoben wird.
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflänzlinge in im wesentlichen horizontalen Reihen angesammelt werden, und daß der Behälter nach überführen einer Reihe von Pflänzlingen um einen Schritt höhenverstellt wird, der dem gewünschten Abstand der Reihen in dem Behälter entspricht.
    Stw.: Pflänzlinge-Behälter ei nf IiI 1 en-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
  11. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter nach der Füllung in Richtung der Längsachsen der in seinen Aufnahmen befindlichen Pflänzlinge aus der vorzugsweise vertikalen Förderebene abgefördert wird.
  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter zur Füllung in Richtung seiner Aufnahmen in die vorzugsweise vertikale Füllebene zugefördert wird.
  13. 13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter nach der Füllung aus einer vertikalen Lage in eine horizontale Lage geschwenkt und quer zu den Längsachsen der Pflänzlinge abgefördert wird.
  14. 14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter liegend, d. h. quer zu seinen Aufnahmen zugefördert und in die vorzugsweise vertikale Füllebene geschwenkt wird.
  15. 15. Vorrichtung zum Einfüllen von im wesentlichen zylindrischen Pflänzlingen, jeweils bestehend aus einer Füllmaterial, das zumindest ein Samenkorn enthalten kann, umgebenden Hülle, in einen Behälter, in dem die Samenkörner oder Pflanzenteile zum Keinem gebracht werden, gekennzeichnet durch einen Zuförderer (11, 124) zum Zufördern der Pflänzlinge (9, 109) quer zu ihren Längsachsen, durch einen Reihenbildner (12...16, 131) zum Bilden von Reihen (10, 110) zueinander äquidistanter Pflänzlinge vorgegebener Anzahl und durch ein Oberführungsmittel (17...19, 134) zum überführen der Pflänzlinge einer Reihe in Richtung ihrer Längsachsen in Aufnahmen (82a, 82b, 93) des
    Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
    Behälters 2a, 2b, 2c).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein Überführungsmittel (17...19, 134) zum gemeinsamen überführen der in einer Reihe (10, 110) angesammelten äquidistanten Pflänzlinge (9, 109) in Aufnahmen (82a, 82b, 93) des Behälters (2a, 2b, 2c).
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen dem Überführungsmittel (134) zugeordneten, relativ zu diesem in Achsrichtung der Pflänzlinge (109) bewegbaren Stößel (169) mit in die Stirnflächen der Pflänzlinge eindringenden Dornen (172).
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet durch eine nach Ansammeln einer vollständigen Reihe betätigte Hubvorrichtung (17, 31, 159a, 159b) für den Reihenbildner (13, 131), durch die der Reihenbildner aus einer Ansammelebene (A) um eine Strecke, die mindestens dem Durchmesser der Pflänzlinge (9, 91, 109) entspricht, in eine überführungsebene (U) bewegbar ist, aus der die Reihe (10, 110) von dem Überführungsmittel (19, 134) in den Behälter (2a, 2b, 2c) überführbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch einen Saugkopf (13, 131) als Reihenbildner, dessen über dem Zuförderer (11, 124) angeordnete Unterseite mit äquidistanten Aufnahmen (Mulden 12, 156) versehen ist, deren Abstände (15) voneinander den Abständen der nebeneinander angeordneten Aufnahmen (82a, "82b, 93) im Behälter (2a, 2b, 2c) entsprechen, und die zu einem durchgängigen, mit einer Unterdruckquelle verbundenen Unterdruckraum (16, 153) führende Kanäle (14, 157) aufweisen.
    Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung, Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet durch einen Zuförderer (124) mit äquidistanten Aufnahmen (123) für die Pflänzlinge (109), deren Abstände voneinander den Abständen der nebeneinander angeordneten Aufnahmen (93) im Behälter (2c) entsprechen, und einem Reihenbildner (131), der aufeinanderfolgend jeweils eine Reihe von Pflänzlingen aus den Aufnahmen heraushebt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, !5 daß der Reihenbildner ein intermittierend umlaufender Saugkopf (131) ist, dessen über dem Zuförderer (124) angeordnete Unterseite mit äquidistanten Aufnahmen (156) versehen ist, und daß ein Antriebsmittel (159a, 159b) vorgesehen ist, das den Saugkopf in der Ansammelebene (A) mit einer Komponente entsprechend der Bewegung des Zuförderers bewegt und ihn in der überführungsebene (U) zum überführen einer Reihe (110) Pflänzlinge (109) in den Behälter (2c) anhält.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 21, gekennzeichnet durch einen Schrittförderer (6, 142) für den Behälter (2c) zum Ausführen von Förderschritten jeweils nach überführung einer Pflanzlingsreihe.
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 22, gekennzeichnet durch einen Abförderer (23) für gefüllte Behälter (2) nach der Füllung aus der Füllebene in Richtung der Längsachsen der in den Aufnahmen (82) befindlichen Pflänzlinge.
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 22, gekennzeichnet durch eine Schwenkeinrichtung (143) zum Schwenken der Behälter (2c) aus einer im
    Stw.: Pflänzlinge-Behälter einfüllen-Zusammenfassung Hauni-Akte 1765 - Bergedorf, den 22. Februar 1984
    wesentlichen vertikalen Füllebene in eine im wesentlichen horizontale Förderebene und durch einen Abförderer (144) für gefüllte Behälter quer zu den Längsachsen der in den Aufnahmen (93) befindlichen Pflänzlinge (109).
  25. 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 24, gekennzeichnet durch einen Zuförderer (3, 4, 139) für leere Behälter zur Füllung in die Füllebene.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine Schwenkeinrichtung (141) zum Schwenken der auf dem Zuförderer (139) in einer/im wesentlichen horizontalen Ebene liegend zugeführten Behälter (2c) in die Füllebene.
DE19843408273 1983-04-09 1984-03-07 Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von im wesentlichen zylindrischen pflanzlingen in einen behaelter Withdrawn DE3408273A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843408273 DE3408273A1 (de) 1983-04-09 1984-03-07 Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von im wesentlichen zylindrischen pflanzlingen in einen behaelter
NL8401107A NL8401107A (nl) 1983-04-09 1984-04-06 Werkwijze en inrichting voor het plaatsen van in hoofdzaak cilindrische plantmiddelen in een houder.
IT20428/84A IT1175471B (it) 1983-04-09 1984-04-06 Procedimento e dispositivo per immettere in un contenitore piantoni sostanzialmente cilindrici
DD84261730A DD223339A5 (de) 1983-04-09 1984-04-06 Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von im wesentlichen zylindrischen pflanzlingen in einen behaelter
FR8405572A FR2543793B1 (fr) 1983-04-09 1984-04-09 Procede et dispositif pour introduire des plants sensiblement cylindrique dans un bac
GB08409131A GB2137583B (en) 1983-04-09 1984-04-09 Method and apparatus for filling trays with rod-shaped articles
CS842706A CS252473B2 (en) 1983-04-09 1984-04-09 Method of cylindrical planting packes insertion into a vessel and equipment for its realization

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3312783 1983-04-09
DE19843408273 DE3408273A1 (de) 1983-04-09 1984-03-07 Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von im wesentlichen zylindrischen pflanzlingen in einen behaelter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3408273A1 true DE3408273A1 (de) 1984-10-11

Family

ID=25809841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843408273 Withdrawn DE3408273A1 (de) 1983-04-09 1984-03-07 Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von im wesentlichen zylindrischen pflanzlingen in einen behaelter

Country Status (7)

Country Link
CS (1) CS252473B2 (de)
DD (1) DD223339A5 (de)
DE (1) DE3408273A1 (de)
FR (1) FR2543793B1 (de)
GB (1) GB2137583B (de)
IT (1) IT1175471B (de)
NL (1) NL8401107A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510720A1 (de) * 1985-03-23 1986-09-25 Hauni Werke Koerber & Co Kg Behaelter zum fuellen mit im wesentlichen zylindrischen pflanzstumpen

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT207739Z2 (it) * 1985-08-09 1988-02-08 Resma Srl Struttura di contenimento particolarmente per piantine orticolo-floreali.
US4769946A (en) * 1986-11-04 1988-09-13 Bud Antle, Inc. Transplant tray
NL1023590C2 (nl) * 2003-03-21 2004-09-22 H B Engineering B V I O Inrichting voor het poten van plantenstekken en houder voor plantenstekken.
ATE356026T1 (de) * 2003-08-20 2007-03-15 Texa Ag Verfahren und vorrichtung zum abpacken von tuben

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1024783A (en) * 1961-03-23 1966-04-06 Korber Kurt Apparatus for manipulating rod-like articles such as cigarettes
GB1024781A (en) * 1961-03-23 1966-04-06 Korber Kurt Method and apparatus for collecting rows of rod-like articles such as cigarettes
GB1024782A (en) * 1961-07-07 1966-04-06 Korber Kurt Method of and apparatus for manipulating cigarettes or the like
GB1035654A (en) * 1962-03-08 1966-07-13 Desmond Walter Molins Improvements in or relating to a method and apparatus for filling a container with rod-like articles
DE1204567B (de) * 1962-06-13 1965-11-04 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Einrichtung zum Fuellen von Zigarettenschragen
GB1063580A (en) * 1965-02-13 1967-03-30 Arenco Ab Improvements in or relating to apparatus for stacking articles in containers
US3444981A (en) * 1965-06-23 1969-05-20 Hauni Werke Koerber & Co Kg Apparatus for building blocks of rod-shaped articles
DE1586066A1 (de) * 1967-01-27 1970-07-23 Hans Groschopp Verfahren zum maschinellen Einsetzen von Roehrchen in aufrechter Lage in Kartons und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
US3456386A (en) * 1967-04-24 1969-07-22 American Filtrona Corp Seed-carrying devices
SE362340B (de) * 1970-06-26 1973-12-10 Munksjoe Ab
IT954257B (it) * 1972-04-13 1973-08-30 Amf Sasib Metodo e dispositivo per la forma zione di gruppi organizzati di oggetti astiformi in particolare sigarette da un flusso ordinato continuo degli oggetti stessi
GB1520481A (en) * 1976-05-28 1978-08-09 Hall Automation Ltd Article marshalling apparatus
SE7711091L (sv) * 1976-11-15 1978-05-16 Illinois Tool Works Plantbehallare
GB2074433B (en) * 1980-04-25 1983-06-29 Trondex Ltd Seedling trays
US4443151A (en) * 1980-07-09 1984-04-17 Bud Antle, Inc. Automatic soil plug loader and feeder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510720A1 (de) * 1985-03-23 1986-09-25 Hauni Werke Koerber & Co Kg Behaelter zum fuellen mit im wesentlichen zylindrischen pflanzstumpen

Also Published As

Publication number Publication date
IT8420428A1 (it) 1985-10-06
GB8409131D0 (en) 1984-05-16
GB2137583B (en) 1987-05-07
IT1175471B (it) 1987-07-01
FR2543793B1 (fr) 1989-06-09
IT8420428A0 (it) 1984-04-06
CS252473B2 (en) 1987-09-17
DD223339A5 (de) 1985-06-12
FR2543793A1 (fr) 1984-10-12
GB2137583A (en) 1984-10-10
NL8401107A (nl) 1984-11-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1163716B (de) Vorrichtung zum Sammeln von Zigaretten
DE1632205A1 (de) Vorrichtung zum Aufteilen einer fortlaufenden Folge von Artikeln,insbesondere von Zigaretten
DE2826658C3 (de) Sämaschine für Getreide und andere Saatgutarten
DE1235206B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen doppelter Gebrauchslaenge
DE3316176A1 (de) Vorrichtung zur bildung und zum abtransport von tabakportionen
DE3328740A1 (de) Dibbel-saemaschine
DE3530624A1 (de) Einrichtung zum sortieren von gegenstaenden wie schriftstuecke o.ae. flachgut, paeckchen od. dgl. kleineres stueckgut usw.
EP0141322B1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten
DE3015861A1 (de) Vorrichtung zur bildung von zigarettengruppen
DE3408273A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von im wesentlichen zylindrischen pflanzlingen in einen behaelter
DE1178755B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden
DE3633865A1 (de) Vorrichtung zum ausschieben einer zigarettenreihe aus einem zigarettentrichter
EP0506606B1 (de) Verfahren zum Abpacken von Briefumschlägen in Schachteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO2022136691A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum einbringen von saatkörnern oder jungpflanzen in einen substratstrang, mit einer umhüllung ummantelter substratstrang sowie system zum kultivieren von pflanzen mit einem substratstrang
DE3942599A1 (de) Anordnung zum einpflanzen von vorgezogenen pflanzen in die erde
DE1155047B (de) Sammelvorrichtung fuer Zigaretten, bei der die Zigaretten absatzweise in einen Behaelter gefoerdert werden
DE8310385U1 (de) Vorrichtung zum einfuellen von im wesentlichen zylindrischen pflanzlingen in einen behaelter
DE3726603A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden von zigarettenschlangen
DE8337828U1 (de) Behaelter zum fuellen mit im wesentlichen zylindrischen Pflanzlingen
DE2136053B2 (de) Maschine zum Herstellen von Schichtkeksen
DE3229241A1 (de) Maschine zum verarbeiten von kaesebruch zu kaeseformlingen
DE3501703A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen ueberfuehren von samenkoernern aus einem vorrat in einen behaelter
DE3013014A1 (de) Einrichtung zur herstellung und verpackung von zigaretten
DE2200390A1 (de) Vorrichtung zum ueberfuehren von gegenstaenden in sammelpackungen
DE2523242A1 (de) Zuliefervorrichtung fuer eine verpackungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PRIORITAET V. 11.06.83 DE 33212090 IST ZU STREICHEN.

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KOERBER AG, 2050 HAMBURG, DE

8141 Disposal/no request for examination