DE3328740A1 - Dibbel-saemaschine - Google Patents

Dibbel-saemaschine

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DE3328740A1
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Germany
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seed
hole
water
seeder
opening
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DE19833328740
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William Peter Billington
Leslie Philip Langford Biggleswade Bedfordshire Bufton
John Flitwick Bedfordshire Butler
Frank William Renhold Bedfordshire Joyce
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National Research Development Corp UK
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National Research Development Corp UK
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices
    • A01C7/042Single-grain seeders with or without suction devices using pneumatic means
    • A01C7/044Pneumatic seed wheels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Dibbel-Sämaschine
Die Erfindung betrifft Dibbel-Sämaschinen oder Pflanzloch-Sämaschinen, das heißt Sämaschinen, -welche ein Loch in den Erdboden pressen, wobei sich der zu setzende Samen in oder auf dem verdichteten Erdreich am Boden des Loches befindet.
Es sind bereits rotierende Stempelpflanzraaschinen dieser Art bekannt, bei welchen mit einem magnetisch anziehenden Überzug überzogene Samen durch magnetische Stempel unter Stempeldruck in den Erdboden gesetzt werden. Nach Einbettung in das Erdreich verhindern Adhäsionkräfte, daß die Samen mit dem Stempel zurückgezogen werden.
Bei einer Dibbel-Sämaschine anderer Konstruktion werden Samen in Löcher, die in dem Erdreich ausgebildet sind, entweder durch eine pneumatische Einrichtung oder durch Pflanzstöcke abgegeben, die um ein Rad herum angebracht sind.
Bei noch einer anderen rotierenden Anordnung werden Samen von einem die Samen enthaltenden Trichterglied an zurückgezogene Kolben abgegeben, welche die Samen fortschreitend zu den Spitzen hohler Pflanzstöcke bewegen, wo sie in das Erdreich gedruckt werden.
Ein beanspruchter Vorteil von Dibbel-Sämaschinen liegt darin, daß die Säule von verdichtetem Erdreich, das sie am Boden des gedibbelten Loches erzeugen, eine kapillarartige Schnittstelle bilden kann, die Feuchtigkeit aus dem darunterliegondon Erdreich zu dem Samen zieht. Dies mag eine gleicnförmigere Pflanzeneinsetzung ermöglichen, als sie mit einer herkömmlichen Sämaschinenanordnung auf Pflugbasis erhältlich wäre. Diese bekannten Sämaschinen haben aber den
Nachteil, daß, obwohl der offene Raum oberhalb jedes Samens anfänglich einen Nullwiderstandsbereich darstellt, eine Bewässerung zur Unterstützung der Keimung (oder starker Regen) bewirken können, daß feine Erdreichteilchen aus dem umgebenden Erdreich das Loch füllen und dabei einen Stöpsel bilden, welcher das erwünschte Hervortreten und Bilden des Sämlings beim Austrocknen verhindert.
Gegenstand der Erfindung ist die .Schaffung einer Dibbel-Sämaschine, bei welcher die beanspruchten Vorteile des früheren Systems weitgehend ohne die begleitenden Nachteile aufrechterhalten werden können.
Erfindungsgemäß kann dies auf zwei Arten erfolgen: 1. Die Notwendigkeit zur Bewässerung bei der Bildungszeit wird eliminiert, indem das zugefügte Wasser für jeden Samen auf das den Samen enthaltende Loch beschränkt wird; 2. Es wird verhindert, daß feine Erdteilchen durch starken Regen in die Pflanzlöcher hineingespült werden, indem jedes Loch nach Säen eines Samens mit einem Feststoffteilchenmaterial gefüllt wird.
/eine
Erfindungsgemäß umfaßt also 'vom Erdboden getragene Dibbel-Sämaschine eine Plaziereinrichtung, die dazu dient, ein Loch in den Erdboden zu pressen, wobei sich der zu setzende Samen in oder auf dem verdichteten Erdreich am Boden des Loches befindet, sowie eine Fülleinrichtung, die dazu dient, das so geformte Loch mit einer Menge Wasser und/oder Feststoffteilchen-Füllmaterial zu versehen, wobei die Plazier-„Q einrichtung und die Fülleinrichtung automatisch eingerichtet sind, um nacheinander zu arbeiten, wenn sich die Sämaschine entlang dem Erdboden bewegt.
Günstigerweise umfaßt die Plaziereinrichtung ein mit einer öffnung verspherips Unterdruck-Pflanzstockelement, von welchem
der Samen durch einen Kolben, welcher sich innerhalb des Pflanzstockelements bewegt, oder durch einen Wasserstrom gelöst wird.
1. Die Begriffe "mit siner Öffnung versehen" und " Unterdruck" · bedeuten in dieser Anmeldung hinsichtlich eines Pflanzstockelements oder Stempelelements, daß das betroffene Teil eine Samenhaltoö'ffnung aufweist, die auf Unterdrück, das heißt auf einem Druck unterhalb des Atmosph-h'rendrucks gehalten wird oder zum Halten auf Unterdruck ausgelegt ist.
Günstigerweise umfaßt der Kolben, falls vorhanden, ein hohles Glied,· bei welchem die Bohrung so eingerichtet ist, . daß sie beim Lösen des Samens von dem Pflanzstockelement oder kurz davor oder danach mit einer Wasserquelle in Verbindung steht. In diesem Fall umfaßt der Kolben also auch die Fülleinrichtung.
Bei einer alternativen Anordnung umfaßt die Plaziereinrichtung einen mit einer Öffnung versehenen Unterdruck-Stempel, von welchem der Samen durch vorübergehendes Trennen der Stempelöffnung von der Unterdruckquelle gelöst wird.
Günstigerweise ist in diesem Fall die Stempelöffnung so ausgelegt, daß sie beim Lösen des Samens von dem Stempel oder kurz davor oder danach mit einer Wasserquelle verbunden wird. Also umfaßt auch in diesem Fall der Stempel die Fülleinrichtung.
In einer solchen Ausführungsform umfaßt der Stempel einen Zylinder, wobei die Samenhalteöffnung in der Endfläche des Zylinders mit einer Seitenöffnung in der Wand des Zylinders in Verbindung steht. Wenn der Zylinder in seinem Lagerge-
oQ häuse hin und her bewegt wird, steht die Seitenöffnung zuerst mit der Unterdruckquelle in Verbindung, um den Samen aufzunehmen und bis zum Setzen an der Endöffnung zu halten, und dann mit einer Wasserquelle, um so das Lösen des Samens am Ende des Lochformvorgangs zu erleichtern und gleichzei-
_,_ tig das den Samen enthaltende Loch mit der benötigten Wassermenge zu versehen.
In einer anderen Ausführung umfaßt die Plaziereinrichtung einen Stempel, der mit einer Speiseeinrichtung zusammenarbeitet, um einen Samen kurz vor dem Setzen unterhalb des
Stempels vorzusehen.
5
Günstigerweise gibt in der letzteren Anordnung die Speiseeinrichtung den Samen in eine Kammer mit offenem Ende ab, die in einem Behälter für Feststoffteilchen-Füllmaterial untergebracht ist. In diesem Fall wird die Fülleinrichtung durch einen Stempel gebildet, welcher am Ende seiner Abwärtsbewegung ein Loch in den Boden gepreßt hat, wobei der Samen in das verfestigte Erdreich am Boden des Loches eingebettet ist, und wenigstens den Großteil des Loches über dem Samen durch· das Feststoffteilchen-Füllmaterial gefüllt hat, zum Beispiel als ein Pfropfen von Füllmaterial, das in dem Loch durch den Stempel zusammengedrückt ist.
Günstigerweise umfassen die Dibbel-Sämaschinen der Erfindung Rotationsanordnungen, bei welchen eine Mehrzahl der Plaziereinrichtungen und der Fülleinrichtungen gleichförmig um eine horizontale Achse herum angeordnet sind, um welche die Maschine rotiert, um aufeinanderfolgende Plazier- und Fülleinrichtungen in Tätigkeit zu setzen.
Wenn die Fülleinrichtung arbeitet, um eine Wassermenge in das den Samen enthaltende Loch abzulagern, kann sie, falls erwünscht, von einer zweiten Anordnung gefolgt sein, welche Feststoffteilchen-Füllmaterial in dem Loch ablagert.
Wenn alternativ die Fülleinrichtung arbeitet, um eine Menge Feststoffteilchen-Füllmaterial in dem den Samen enthaltenden Loch abzulagern, kann sie, falls erwünscht, von einer zweiten Anordnung gefolgt sein, welche eine Wassermenge in dem Loch ablagert.
Wenn die Fülleinrichtung arbeitet, um. Wasser in dem den Samen enthaltenden Loch abzulagern, fährt sie vorzugsweise
fort, wahrend der Gesamtzeit Wasser abzugeben, in der sie mit dem Erdreich in Berührung steht, um dadurch das Eindringen von Erdreich-Feinteilen in die Abgabeöffnung der Fülleinrichtung zu verhindern.
In jedem Fall, in welchem eine Wassermenge in dem Loch abgelagert wird, kann dieses Wasser, falls erwünscht Dünger oder andere Zusätze enthalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig.1 einen vereinfachten Vertikalschnitt einer ersten Ausführungsfcrm, welche Unterdruck-Pflanzstöcke verwendet, um die Samen mit einer vorbestimmten
Wassermenge zu setzen;
Fig.2 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Evakuiersystems für die Anordnung in Fig. 1; Fig.3 einen Vertikalschnitt einer zweiten Ausführungsform, welche Unterdruck-Stempel verwendet, um die
Samen mit einer vorbestimmten Wassermenge zu setzen; Fig. 4- einen Vertikalschnitt einer dritten Ausführungsform, welche Stempel verwendet, um die Samen mit einem Pfropfen von inertem Material oberhalb dieses ο= Samens zu setzen;
Fig.5 ein vereinfachter Querschnitt eines Teils der gleichen' Ausführungsform in kleinerem Maßstab; ' Fig.6 einen anderen Teil der Ausführungsform von Fig. 4-» Fig.7 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, zum Abgeben von Teilchenmaterial; Fig.8 eine Seitenansicht einer alternativen Anordnung
zum Abgeben von Teilchenmaterial; Figuren 9(a) und 9(b)
Draufsichten auf Plaziereinrichtungen, die gegen-
_ über den bei früheren Ausführungsformen und ihren oo
Modifikationen verwendeten abgewandelt sind; und
Figuren 10 und 11
vereinfachten Vertikalschnitt von zwei Abwandlungen der ersten Ausführungsfrom.
In Fig.1 umfaßt eine rotierende Dibbel-Sämaschine·6 ein Plazierrad 8 von 30 cm Durchmesser mit sechs 20mm langen Pflanzstöcken 10, die um die Außenwand 12 des Rades herum gleichmäßig- verteilt sind. Die Abschrägung der Pflanzstöcke 10 reicht von 12mm bei der Außenwand 12 bis zu 6mm bei der Mundstückspitze.
Die Pflanzstöcke 10.sind mit zugeordneten Kolben 14· versehen, deren radial innere Enden Nockenfolger 16 tragen. Diese sind darauf eingerichtet, sich entlang einer Nockenbahn 18 zu bewegen, die in einer ortsfesten Lagernabe 19 ausgebildet ist, welche eine Lagerfläche 20 für die Innenwand 21 des Plazierrades 8 bildet.
Wenn sich das Rad gegen den Uhrzeigersinn um die Nabe 19 dreht, werden die Kolben 14- durch die Nockenbahn 18 radial zwischen ihrer völlig zurückgezogenen und ihrer völlig ausgestreckten Stellung bewegt. Die Kolben sind also völlig zurückgezogen, wenn die Pflanzstöcke sich in der Samenannahmestellung und der Samenhaltestellung befinden, und sind völlig ausgestreckt,wenn die Pflanzstöcke sich in der untersten Lochformstellung befinden,und für eine Zeitspanne danach. In der völlig ausgestreckten Stellung sitzen,um das Eindringen von Erdreichteilchen in die Pflanzstocköffnungen 25 nicht zu fördern, Dichtungen 23 auf Sitzen 24-, um den UntergQ druck abzuschalten.
Die Innenwand 21 und die Außenwand 12 des Rades R sind durch kreisförmige Endplatten abgedichtet. In Fig.1 int nur eine dieser Platten und zwar die Platte 26 sichtbar.
Eine (nicht gezeigte) Vakuumpumpe, die mit einer der Endplatten oder mit einer axialen Verlängerung der Nabe 19
vnrbundon ist, versieht das Innere des Rades 8 mit einer Unterdruckquelle. Dies ermöglicht jedem Pflanzstock 10, einen Samen 27 aufzunehmen und festzuhalten, wenn der Pflanzstock über die Oberfläche eines mitrotierenden Unterdruck-Speiserades 28 streicht, welches die Samen auf Saugöffnungen 30 von einem (nicht gezeigten) Speisetrichter zu dem Plazierrad 8 herunterbringt.
Eine solche Anordnung ist in Fig.2 gezeigt, wo das Plazierrad 8 und das Speiserad 28 auf Hohlwellen 4-2, 4-3 gelagert sind. Diese Wellen sind an beiden Enden geschlossen und durch einen evakuierten Kastenträger 4-4- gelagert, wobei Öffnungen 4-5, 4-6 in den beiden Wellen die Verbindung des Radinneren mit der Unterdruckquelle für den Kastenträger 4-'4-zulassen. Die Bezugszeichen 4-7 bezeichnen Dichtungen. Der Rotationsantrieb der Hohlwellen 4-2 und 4-3 wird durch Kettenräder /+8, 4-9 und Ketten 50, 52 bewirkt, wobei das Speiserad 28 mit relativ niedriger Geschwindigkeit angetrieben wird, um das Aufnehmen von Samen durch das Speiserad von dem Beschickungstrichter (nicht gezeigt) zu erleichtern.
Abweichend davon können' bekannte Uberdruckeinrichtungen verwendet werden, die eine äquivalente Saugwirkung erzeugen.
Um den Übertrag von Samen von dem Speiserad 28 zu erleichtern, besitzen die Enden de
gung, wie in Fig.1 gezeigt.
tern, besitzen die Enden der Pflanzstöcke eine 25 -Abschrä-
Falls erwünscht kann der Samenabstand um vielfalche des Ab-Standes von Pflanzstock zu Pflanzstock vergrößert werden, indem das Speiserad 28 durch ein zweites Rad mit einer geeignet kleineren Anzahl von Samenhalteöffnungen ersetzt wird, zum Beispiel so, daß nur jeder zweite Pflanzstock 10 einen Samen von dem Speiserad erhält. 35
Eine steife Nylonbürste 32 reinigt die Enden der Mundstücke, bevor sie das Speiserad 28 erreichen.
Die Radialbewegung jedes Kolbens 14· wird durch die Wand do a Durchgangs in der Innenwand 21 des Plazierrades und durch radial angeordnete Führungen geführt, die für den oberen Kolben 14 bei 33 gezeigt sind.
Verbindungsstücke 34· verbinden Bohrungen in den radial äußeren Bereichen der Kolben mit flexiblen Schläuchen 36, die zu Verbindungsstöpseln 38 in der mit Öffnungen versehenen Innenwand 21 des Plazierrades 8 führen.
Außer in ihren untersten Stellungen oder während der etwa folgenden 4-5° ihrer Bewegung stehen die Pflanzstocköffnungen 25 in Verbindung mit dem teilweise evakuierten Inneren des Plazierrades, wobei die resultierende Druckdifferenz an den Öffnungen 25 dazu ausreicht, die Samen 27 an ihrer Stelle zu halten, bis die Setzstellung erreicht ist.
Wenn die Pflanzstöcke ihre untersten Stellungen (Setzstellungen) erreichen, sind aber die Kolben 14- durch die Nockenanordnung 16, 18 völlig ausgestreckt, um den Samen zu lösen und ihn in den Boden des Loches zu pressen, das in dieser Stellung durch den Pflanzstock 10 gebildet wird. Gleichzeitig wird der mit dem zugehörigen Verbindungsstück 34· verbundene Stöpsel 38 mit einem Schlitz 4-0 eines axial verlaufenden Verbindungsweges in der Nabe 19 in Verbindung gesetzt, durch welchen Wasser von einer äußeren Quelle zum
„Q Durchlauf durch den hohlen Abschnitt des Kolbens in das Pflanzloch hinunterströmt.
Die Verbindung mit dem Schlitz 4-0 wird über die nachfolgenden 4-5 der Pflanzstockwanderung aufrechterhalten, um das Blockieren des offenen Ende des Kolbens durch Erdreichteilchen während oder unmittelbar nach dem Setzen zu verhindern und/oder zu lösen.
In einer in Fig. 10 gezeigten abgewandelten Anordnung ist jeder Pflanzstock 10 mit einer entsprechenden, im wesentlichen gasdichten Kammer 4.2 verknüpft, welche die Teile 23, 24- umschließt und mit einem gemeinsamen Unterdruckverteiler 43 verbunden ist. Ein Abzweigrohr 4-4- verbindet den Verteiler mit einer (nicht gezeigten) außen angeordneten Vakuumpumpe.
Bei einer weiteren Abwandlung (Fig.11) enden die "Kolben" 14- vor den Pflanzstocköffnungen 25, und. man verläßt sich auf den Wasserstrom von dem Schlitz 4-0, um den Samen von dem untersten Pflanzstock 10 zu lösen. Eine ähnliche Abwandlung kann in der Ausführungsform von Fig. 1 inkorporiert sein, falls erwünscht.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Mundstücke und Kolben der vorherigen Anordnungen durch zylindrische Stempel 52 ersetzt sind, von denen jeder in seiner Endfläche eine Samenhalteöffnung 54· aufweist. Letztere steht über einen Verbindungsweg 55 mit einer zweiten Öffnung 56" in der Seitenwand des Stempels in Verbindung.
Wie vorher wird die Stellung des Stempels 52 durch eine ortsfeste Nocken/Lageranordnung 16, 18 gesteuert, so daß die Stempel bei den gleichen Radialstellungen zurückgezogen und ausgestreckt werden, wie es bei den Kolben 14- in der ersten Ausführungsform der Fall war.
In den zurückgezogenen Stellungen, die von den Stempeln vor der Aufnahme von Samen 27 von dem Liefertrichter 58 angenommen werden, sind die Außenflächen der Stempel im wesentlichen bündig mit der Außenseite des Setzrades, wie in Fig. 3 gezeigt, und die Seitenöffnungen 56 stehen über geeignete Abzweigleitungen 58 (nur für den untersten Stempel gezeigt) in Verbindung mit einem gemeinsamen Unterdruckver-
gg teiler 60, der außen mit einer (nicht gezeigten) Vakuumpumpe verbunden ist. In einer (nicht gezeigten) Abwandlung der dargestellten Konstruktion ist der Verteiler 60 weggelassen, und stattdessen wird das Innere des Setzrades
evakuiert.
■Wenn jeder Kolben 52 ausgestreckt wird, um das Loch zu formen und den Samen in den verdichteten Erdboden am Boden des Loches zu drücken, verschiebt sich die Seitenöffnung $6 in dem Stempel aus der Paßstellung mit dem Verteiler 60 und in die Paßstellung mit einer Abzweigleitung 61 (nur für den untersten Stempel gezeigt), die zu einem gemeinsamen Wasser-. lieferverteiler 62 führt. Dies führt zu einem örtlich begrenzten Wasserstrom in die durch die Stempel 52 in ihren untersten Stellungen gebildeten Löcher und zur Aufrechterhaltung während etwa der nachfolgenden 4-5 ihrer Wanderung, an welchem Punkt die öffnung 4-6 die Paßstellung mit der Leitung 61 verliert. Das Aufrechterhalten der Wasserströmung über eine Zeitspanne auf diese Weise verhindert, daß die Samenhalteöffnung 54· durch Srdreichteilchen blockiert wird, während sie mit dem Erdreich in Berührung steht.
Wie bereits in der Beschreibungseinleitung der Anmeldung erläutert, kann das bei den oben beschriebenen Ausführungs-
/ircend formen verwendete Wasser Dünger oder eiflen anderen geeigneten Zusatz enthalten.
In der Ausführungsform der Figuren 4·» 5 und 6 nimmt die Plaziereinrichtung die Gestalt einer Trommel 66 an, die auf Lagern 67, 68 zur Drehung um eine ortsfeste horizontale Lagerwelle 70 angebracht ist. Die Trommel 66, welche durch -ein Erdbodenrad angetrieben ist, ist auch mit einer Anzahl
von Bodenkontaktansätzen 72 versehen, die dafür vorgesehen on sind, zu einer Verhinderung von Trommelachlupf relativ zum Erdboden beizutragen.
In der Außenwand der Trommel sind sechs Verdickungen 74- in gleichem Abstand angebracht,, von denen jede einen nach innen g5 abgeschrägten Durchgang 76 aufweist, der zu einer inneren Kammer 78 von gleichem Durchmesser wie der Stempel 80 führt, wovon nur einer in den Zeichnungen gezeigt ist.
Wit) aus den Zeichnungen ersichtlich, umfaßt jeder Stempel einen Zylinder 82, der an seinem äußeren Ende durch einen Stöpsel 83 verschlossen ist und durch eine Druckfeder 84. auswärts vorgespannt ist, die an der Innenfläche des Stöpsels anliegt. An ihrem inneren Ende ist die Feder 84. auf einer entsprechenden Stange 86 verankert, die sich speichenförmig von einer zentralen Hülse 88 erstreckt, die lose auf der Welle 70 angebracht ist.
Die Stellung der Stempel 80 wird durch einen jeweiligen Nockenfolger 90 gesteuert, der sich über eine ortsfeste spiralförmige Nockenbahn 92 bewegt (in Fig. 5 von vorn ge-' zeigt), welche starr an der Welle 70 befestigt ist. Die Bezugszeichen 93 bezeichnen eine von jedem von zwei Paaren
IQ radial angeordneter Führungsstangen, welche die Lagerwelle 94- für den Nockenfolger 90 kontaktieren, um die Hin- und Herbewegung des Stempels 80 zu stabilisieren.
Bei Betrieb wird bei Rotation der Trommel 66 (in Fig. 5 in Uhrzeigersinn) die Feder 84. zunehmend komprimiert, wenn die Nockenbahn 92 den Nockenfolger immer näher zu .der Welle 7 hin bewegt. Am Ende rollt der Nockenfolger vom oberen Ende der spiralförmigen Nockenbahn ab, und läßt zu, daß die Feder 84 in ihre anfängliche Ausdehnung zurückschnappt, wobei sie den Stempel und den Nockenfolger in die in den Figuren 4- und 5 wiedergegebenen Stellungen" vortreibt.
•Die Nockenanordnung 90, 92 ist durch eine innere Wand 96 gegen den Rest des Trommelinneren 98 abgeschirmt, welches QQ periodisch mit einem tragen Teilchenmaterial wie beispielsweise Vermiculit!von einem oben liegenden Fülltrichter 99 beschickt wird.
Samen werden von einem Fülltrichter 100 durch ein leicht ge tailliertes Unterdruckspeiserad 102 der gleichen allgemeinen Konstruktion wie das Speiserad 28 in der ersten Ausführungsform nach unten gebracht. Der Samen, der durch eine mit
einor Feder montierten Lösevorrichtung 104- von dem Speiserad 102 abgestoßen wird, fällt auf den Umkreis eines Lieferrades 106, das sechs im Querschnitt L-förmige Rinnenstangen 108 um seinen Umkreis herum trägt. Jede Rinnenstange ist unter einem Winkel von 4-5 zur Mittenebene des Speiserades 106 nach vorn geneigt, so daß die Samen zu den rechten Enden der Rinnenstangen hin rollen, wo sie durch die angrenzende Endwand der Trommel 66 zurückgehalten werden, bis sie das obere Ende einer Zufuhrröhre 112 erreichen und'diese hinein rollen. Dies bringt sie in die unterste der Unterkammern 78, wobei eine federgespannte Deckplatte 114· (Fig. 6) eine vorzeitige Samenauslösung aus der Unterkammer verhindert.
Während des letzten Teils ihrer Wanderung zu der Setzstellung
hin ist die Unterkammer 78 gelten das Vermiculit 115 im Trom-15
melinneren 98 durch eine innere Deckplatte 116 abgeschirmt.
Nur wenn die Verdickung 74- die Deckplatte 116 verlassen hat und die in Fig. 4- gezeigte Setzstellung einnimmt, ist Vermiculit in der Lage, in die Unterkammer 78 einzutreten. Sobald das stattgefunden hat, rollt der Nockenfolger 90 von dem
oberen Ende der Nockenbahn 92 ab, wie oben beschrieben, wo- __ mit der Feder 84- gestattet wird, den zurückgezogenen Stempel in die in Fig. 4- gezeigte Stellung zu treiben. Beim Erreichen ■ dieser Stellung hat der Stempel ein Loch in den Erdboden gepreßt, wobei der Samen in das verdichtete Erdreich am Roden des Loches eingebettet ist und wenigstens der Großteil des Loches oberhalb des Samens durch Vermiculit von der Unterkamraer 78 gefüllt ist, das durch die Wirkung des Stempels zu einem relativ kompakten Stöpsel gepreßt wird.
Nun werden weitere Ausführungsformen beschrieben. Falls es erwünscht ist, das den Samen enthaltende Loch mit Wasser und mit teilchenförmigen Füllmaterial zu versehen, dann können, wie es einleuchtet, die Einrichtungen der Figuren 1, 2, 3, 10 und 11 gefolgt sein von einer geeigneten Abgabeeinrichtung für teilchenförmiges Material, wie zum Beispiel die Abrraheeinrichtung 118 in Fig. 7. Diese, umfaßt eine Trommel 120, welche eine Nockenwelle 122 und einen Nockenfolger 124 aufnimmt. Die Außenfläche des Nockenfolgers 124 enthält einen-
Spitzenabschnitt 125, welcher ander Innenfläche einer Klappe
126 anliegt, die zu beschränkter Schwenkbewegung um einen
Schwenkpunkt 128 angebracht ist. Eine Endfläche der Trommel
ist der Klarheit wegen in Fig. 7 weggelassen.
Die Klappe 126, welche die Rückwand für eine einer Anzahl keilförmiger Zellen 130 in der Wand der Trommel bildet, ist durch eine geeignete (nicht gezeigte) Spannfeder gegen die Rückhaltewirkung des Folgers nach innen vorgespannt.
Die Anordnung wird durch ein Abdeckglied 132 vervollständigt. Dieses kontaktiert den Umkreis der Trommel, um das Entkommen von teilchenförmigem Material aus den Zellen 130 während ihres Laufs von dem (nicht gezeigten) Fülltrichter zu einer Stelle zu verhindern, bei welcher sie das Abdeckglied 132 verlassen, um ihre Ladung abzugeben. An diesem Punkt arbeitet die Nockenanordnung 122, 124-, um die Platte 126 gegen die Rückhaltewirkung der Spannfeder nach außen zu verschwenken, um dadurch die Zelle 130 von jeglichem Füllmaterial zu be-. freien, das in der Zelle verbleibt. In Betrieb wird die Materialabgabeeinrichtung von Fig. 7-durch einen geeigneten Zeiteinstellriemen synchron mit dem Plazierrad angetrieben.
Eine alternative Anordnung ist in Fig. 8 gezeigt, wo das Plazierrad 8 als Kettenrad für einen mit Öffnungen versehenen
Riemen 134- wirkt, der auch auf einem Leerlauf rad 136 gelagert 25
ist. Wenn die Riemenöffnungen unterhalb eines Fülltrichters 138 mit offenem Boden durchlaufen, lassen sie zu, daß teilchenf örmiges Material von dem Fülltrichter durch die Riemenöffnungen in die Löcher fällt, die durch die Mundstücke
(oder die Stempel) des Rades 8 gebildet werden. 30
Alternative Abgabeeinrichtungen für teilchenförmiges Material enthalten die Plaziertromrnel der Fig. 4-» 5 und 6 ( verwendet ohne Samensetzeinrichtuno·). Es ist natürlich auch möglich, obwohl wahrscheinlich weniger zufriedenstellend, die umgekehrte Anordnung vorzusehen, das heißt, die Samen- und Materialabgabeeinrichtung der Fig. A, 5 und 6, gefolgt von dem Plazinrrad der Fig. 1, 2, 3, 10 oder 11, das nur zum Abgeben von Wasser verwendet wird. In der Tat umfaßt die Erfindung
in ihrem weitesten Aspekt sogar den Fall eines ersten Teils zum Pressen eines Lochen in dem Erdboden, eines zweiten TeL Ins zum Einbetten des zu setzenden Samens in dem verf es !,igten Erdreich am Boden des Loches, einen dritten Teil zum Ablagern von Wasser oder Feststoff ma tnri ril in dnrn Loch sowie wahlweise einen vierten Teil zum Ablagern von i rpende twar. in dem Loch, was durch das dritte Teil dort nicht ?i bgelagort worden war. Es ist klar, daß vom praktischen Standnunkt aus zwei oder mehrere dieser verschiedenen Funktionen yorteilhafterweise durch ein einziges Teil ausgeübt werden, und, wie oben beschrieben, kann, die Wasser- oder Materialabgabeeinrichtung ganz weggelassen werden, falls erwünscht.
Mehrreihige Setzräder sind in den Fig. 9a und 9b hochkant gezeigt, wobei es sich aber versteht, daß unerwünschte Sämlinge 15
durch eine (nicht gezeigte) mechanische oder chemische Verzieheinrichtung entfernt worden können, zum' Beispiel, unter Verwendung einer verschiedenen Ermittlungseinrichtung für .■jede der drei Reihen. Typisch für solche Einrichtungen wäre zum Beispiel eine mechanische Fühl stange oder ein fotoelek-
trisches System.
So könnte beispielsweise für das Rad von Fig. 9b der größte Setzlinp· von ,jeder Gruppe als der bevorzugte ausgewählt werden und der andere Setzling der Gruppe wird beseitigt. Die Pflanzstöcke oder Stempel 14-0 in jeder Dreiergruppe können in der oben beschriebenen Art einzeln (Fig. 9a und 9b) oder gemeinsam (nur Fig. 9b) gesteuert werden, zum Beispiel durch einen dreizinkigen Kolben in einer Pflanzstock/Kolben- Anordnung.
In sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsforiien und Abwandlungen kann die Setztiefe verändert werden durch Auswechseln der Mockenanordn ungen , die zum Au π π trocken d«-r KoI bon 14- in den Fig. 1 und 10 oder des -Stempels 52 in Fig. 3 verwendet werden, oder falls die Pflanzstöcke zum Bilden der Löcher verwendet werden, auch durch Auswechseln der Größe der Pflanzstöcke.
Bei anderen Abwandlungen werden die Pflanzstöcke erhitzt, zum Beispiel durch Passieren einer Gas flamme ., so daß sie zum Setzen der Samen eine Plastikabdeckung durchstoßen können.
Obwohl die dargestellten Ausführungsformen vorgesehen sind zur Verwendung mit ruhendem Samenmaterial, das heißt tablettierten oder natürlichen kugelförmigen Samen wie beispielsweise Brassica, wird in Betracht gezogen, daß Ab-Wandlungen zu den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3, 10 und 11 wie auch zur Verwendung bei physiologisch aktiven Samen geeignet machen.
Es sollte auch beachtet werden, daß in der gesamten Anmeldung der Hinweis auf Wasser den Fall einschließt, in dem das Wasser einen Dünger oder andere Zusätze enthält.
Es wird in Betracht gezogen, daß eine typische Setzgeschwindigkeit für die oben beschriebenen Einrichtungen etwa 20 bis 4-0 Samen pro Sekunde bei einer Vorwärtsgeschwindigkeit von etwa 1,6 km/h betragen könnte. Typisch könnten zwei bis 5 ml Wasser (oder Wasser plus Dünger und dgl.) in jedem den Samen enthaltenden Loch abgelagert werden, oder, falls teilchenförmiges Füllmaterial verwendet wird, könnten stattdessen etwa 2 bis 5 ml dieses Materials angewandt werden.
nwalt

Claims (5)

PATENTANWÄLTE MITSCHERLICH · GUNSCHMANN · KÖRBER · SCHMIDT-EVERS ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT PROF REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAiRES agrees pres I/office europeen des brevets Dipl.-lng. H. Mitscherlich Dipl.-lng. K. Qunschmann Dipl.-lng. Dr. rer. nat. W. Körber Dipl.-lng. J. Schmidt-Evers Steinsdorf straße 1Ö D-8000 München 22 NATIONAL RESEARCH DEVELOPMENT CORP. Telefon (089). 29 66 84-86 101 Newington Causeway, "Eele* 523155mitshd τ j ατη -ι zi-DTT / -πι τ j Psch-Kto. Mchn 195 75-803 London SE 1 6BU / England EPA-Kto.28ooo206 9.8.1983 Ansprüche:
1. Vom Erdboden getragene Dibbel-Sämaschine,'gekennzeichnet durch eine Plaziereinrichtung, die dazu dient, ein Loch in den Erdboden zu pressen, xrobei sich der zu setzende Samen in - oder auf dem verdichteten Erdreich am Boden des Loches befindet, sowie eine Fülleinrichtung, die dazu dient, das so geformte Loch mit einer Menge Wasser und/oder Feststoffteilchen-Füllmaterial zu versehen, wobei die Plaziereinrichtuns; und die Fülleinrichtung automatisch eingerichtet sind, um nacheinander zu arbeiten, wenn sich die Sämaschine entlang dem Erdboden bewegt.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzeinrichtung ein mit einer öffnung versehenes Unterdruck-Pflanzstockelement (10) umfaßt, von welchem der Samen (27) durch einen Kolben (I4.) gelöst wird, der sich innerhalb des Pflanzstockelements bewegt.
3. Sämaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß· der Kolben (14·) ein hohles Glied umfaßt, wobei die Bohrung so ausgelegt ist, daß sie beim Lösen des Samens von dem Pflanzstockelement (10) oder kurz davor oder danach mit einer Wasserquelle in Verbindung steht.
4-· »Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzeinrichtung ein mit einer öffnung versehenes Unterdruck-Pflanzstockelement (10) umfaßt, von welchem der Samen durch einen Wasserstrom gelöst wird.
5. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plaziereinrichtung einen mit einer Öffnung versehenen Unterdruck-Stempel (52) umfaßt, von welchem der Samen gelöst wird durch vorübergehendes Trennen der Stempelöffnung (56) von der Unterdruckquelle.
6. Sämaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelöffnung (56) so ausgelegt ist, daß sie beim Lösen des Samens von dem Stempel(52)oder kurz davor oder danach mit einer Wasserquelle verbunden'wird, wenn der Stempel auch die Fülleinrichtung umfaßt.
7. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plaziereinrichtung einen mit einer Speiseeinrichtung
(8) zusammenarbeitenden Stempel umfaßt, um einen Samen unterhalb des Stempels kurz; vor dem Setzen vorzusehen.
8. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Rotationsanordnung (8,66) umfaßt, bei welcher eine Mehrzahl der Plaziereinrichtungen (10, 52, 80) und der Fülleinrichtungen gleichförmig um eine horizontale Achse herum angeordnet sind, um welche die Sämaschine rotiert, um aufeinanderfolgende Plazier- und Fülleinrichtungen in Tätigkeit zu setzen.
9. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung arbeitet, um eine Wassermenge (oder Feststoffteilchen-Füllmaterial) in dem don Samen enthaltenden Loch abzulagern, und daß der
Fülleinrichtung eine zweite Anordnung (118) folgt, welche ο ο
Feststoffteilchen-Füllmaterial (oder eine Wassermenge) in dem Loch ablagert.
1 10. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung arbeitet, um Wasser in dem den Samen enthaltenden Loch abzulagern, und fortfährt dies während der gesamten Zeit zu tun, in der sie
5 in Kontakt mit dem Erdreich ist, um dadurch das Eindringen von Erdreich-Feinteilen in die Abgabeöffnung der Fülleinrichtung zu verhindern.
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