DE2064336C3

DE2064336C3 - Vorrichtung zum Vereinzeln und Ver teilen von kornigem Gut

Info

Publication number: DE2064336C3
Application number: DE2064336A
Authority: DE
Inventors: Reinhard 3521 Gieselwerder Becker
Original assignee: KARL BECKER KG MASCHINENFABRIK 3521 GIESELWERDER
Current assignee: Becker Geb Unazik Zsuzsanna 3525 Oberweser De
Priority date: 1970-12-29
Filing date: 1970-12-29
Publication date: 1973-12-06
Also published as: DE2064336A1; DE2259450A1; DE2064336B2

Description

können. Dadurch ist gewährleistet, daß die Bohrun- rung 3 ist von ^^^^Jsäköroe^rnifde gen nach dem Vorbeistreichen am Zulauf gefüllt det, an dem eine Säschar 5 der w ν _{def Zu}_ sind, wenn sie in den Bereich der Austrittsdüse für Vorratskammer 7 und der ^Lun""^Uo_aat*_ndruckrolle den Luftstrom gelangen. Der auf die Innenwand der Streicher 9 und die Fuhrungs- unu ο Bohrungen auftreffende Luftstrom wird zunächst in 5 10 befestigt sind. _Ar,,rVrn\\e IO ist in be-

Richtung auf die am unteren Ende der Vertiefung Die Fuhrungs- und ^s«^tofld™^ _{b iner} Tiefenbefindliche öffnung geleitet. Durch die Querschnitts- kannter Weise schwenkbar und mm _{4 an}.

Verengung tritt dabei eine wesentliche Beschleuni- einstellung 11 höhenverstellbar am Kanm eung des Luftstroms ein. Aber selbst bei einer unbe- geordnet. „_r a ^r die erfindungsgesetzten Bohrung könnte der gesamte Luftstrom nicht io I_n Fig.2 .st der Sakorpero, der_ d* ^e» £ * _n durch dies? Öffnung austreten, so daß der größere mäße Vorrichtung enthalt im ueiai β _das ^ Anteil umgelenkt wird und in entgegengesetzter dem Gehäuse 17 ist ^d^/;^e1'^"" _Ute ^B _r weise ange-Richtung in den Zulauf austritt. bekannter ™^d_^hl% "j** fg fet auf seinem Umist die Bohrung mit mehreren Elementen gefüllt, trieben wird. Das Ze lenrad ¹^ _h Bohrungen dann wird das am Qrund der Bohrung liegend^ EIe- 15 fang mit einer Anzahl ™°>^^Γ *°ⁿ is _Hndrische

ment von dem aus der öffnung austretenden Luft- 13 versehen, die an lh.emGr,e e y^ Stromanteil umspült, wobei· sich auf seiner der off- öffnung "«»g"^^ _und eine Draufnnng selbst zugewandten Seite ein Unterdruck aus- in größerem Maßstab einen bcnni _{halb der}

bildet, der dieses Element festhält, während alle an- sieht auf eine derartige Bohrung 1^. ^

Seren Elemente durch den umgelenkten Anteil des » Achse 12« des Zeltenrade>U «A dn M. _ν^ Luftstroms aus der Bohrung in den Zulauf zurückge- einer Saatzulaufkammer die den a ^

blasen werden, bevor die Bohrung beim Weiterdre- aufgeweitet deren Boden 14 «me sen ^

hente Zellenrades durch das Gehäuse abgedeckt det ^^^rjjj^ ^Γη^- ^WirDas Ausblasen der überzähligen Elemente aus der 25 Luftzuführung 8 gebildet, die in einer "J™⁵^,, Bohrung hat den großen Vorteil, daß diese nicht be- m._sen D™⁰«"^""^^ " _des Zellenrades 12 schädigf werden können. Der überdruck, mit dem unm.ttebarer Nahe des JUmfMg <£ _ftaustritts. _der Luftstrom in die Vertiefung e.ngeblasen wird, befindet. Die ^Mc™^f°^rm _{d der} Bohrungen 13 anhängt von dem Gewicht der Einzelelemente der düse 15 ist dem oberen Randow B .^ ^ Größe der öffnung in den Bohrungen und den Stro- 30 gepaßt. Am unteren RandI des oen mungswiderstand für den in den Zulauf übertreten- Auswurfoffnung 16 angeordnet- ^ ^ den Anteil des Luftstromes ab. Er läßt sich sehr em- Be, *'Anwendung^ J⁰^₃ ¹ _chf_{ne wie sie in} fach experimentell bestimmen. fmdung bei einer bmze'«Tj _{h d} beschrieben Da der Luftstrom und damit der Unterdruck, der den F«e^_lh ^d^ÄS^eS SSSdü der Vordas unmittelbar über der öffnung in der Bohrung lie- 35 ,st kann ^selteX^e"^t^*_h;ⁱ _e ¹*_ne ^lr_Zug_maschine angende Element festhält, nur während des Vorüber- richtungen an dem ^{f™^! _un| _der Abstand ftreichens der Bohrung unter der Austrittsdüse wirkt, geordnet sein ^Der ^^henabstana ^. ^ kann das in der Bohrung verbliebene Element nor- zwischen den einzelnen ^atkor ^.^ _den malerweise ohne weiteres wieder austreten, zum Be₁- bekannter W, '«durch den λ. ^^ _ά[£ spiel unter der Einwirkung der Schwerkraft, wenn an 40 einzelnen Vorrichtungen am lragron ^ eSer geeigneten Stelle des Gehäuses eine öffnung ^Vf^^^S^^ werden, vorgesehen ist. Bei einer bestimmten Form dea EIe- schwindigkcit der ^ugrnascn. »jts«^ _wird mente kann aber auch ein Verklemmen in der Ver- Das _f ^G.f^bl»^e ™'^^ von der Zugmaschine tiefung eintreten, insbesondere dann, wenn der Sp. - ebenfalls in ¥^^η% ^^se _der Maschine zur zenwinkel der Bohrung relativ klein gewählt ,st. Fur 45 angetrieben. Bei de ^JfJ""^ _{es nicht erford}erdiesen Fall kann es zweckmäßig sein, noch einen be- Aussaat von ™m ^«P¹«^^_{er Größe zu} sortieren sonderen Auswerfer vorzusehen, der durch die oH- hch, das Saatgut varh«^J^e _{& Gefahr} nnno hindurchereift und das E ement von der off- bzw. zu kalibrieren, orine uau Zl fortsÄm einfachsten ist dabei die Ausbil- vor> Fehlbdegungen _au ^ ^ _£rfin. duni des Auswerfers als felgenloses Speichenrad 50 Bei Verwendung^rJjDrnrt g^^ ^ _ande dessen Speichen in die öffnungen eingreifen. Dazu dung zum Abtrennen unü/oa ^^ ist der Spitzenabstand der Speichen so groß zu wah- ren Elementen ^{a s} ^^η ^^^ _weniger Abänderun-

len, wie der Abstand der Bohrungen. """h^ AusS[ΪΑηΓηκ^den Zeichnungen erfor-

In den Zeichnungen isx ein Ausführungsbe^sp.el gen der A^⁸"""«««™¹ ° _{k es} erforderlich

für eine Vorrichtuni nach der Erfindung an Hand 55 derlich ^mache".J"^SSⁿ _cut_unR einen Verschluß für

einer Einzelkornsämaschine dargestellt, und zwar ^^^^^^^

\, , schematisch die Seitenansicht einer Säma- reic^n -"-*-— eine Ansicht des Säkörpers, teilweise ge. So ^

Fii:4b eine Draufsicht auf eine einzelne Vert.e- f«Jtelftar«t ^,^„des ^ selbstverständlich fungdesZeUenrades. . ^β5 Jj° JJ verwendune eines Zellenbandes oder einer

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

. 1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Verteilen von körnigem Gut. insbesondere an Einzelkornsämaschinen, bestehend aus einem drehbar gelagerten Zellenrad mit von oben her belegbaren Durchgangsbohrungen, die zur Aufnahmeseite hin konisch aufgeweitet sind und deren Durchmesser kleiner ist als das kleinste Korn, einem oberhalb des Zellenrades angeordneten Vorratsbehälter, der sich über mehrere Bohrungen im *° Zellenrad erstreckt und einer Einrichtung zum Entfernen Überschüssigen Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenrad (12) innerhalb eines Gehäuses (17) umläuft und daß als Einrichtung zum Entfernen überschüssigen Korngutes eine Druckluftaustrittsdüse (15) dient, deren Luftstrom unter kleinem Winkel auf die in Drehrichtung zuerst in seinen Wirkungsbereich gelangende Wandung der konisch aufgeweiteten Bohrung (13) des Zellenrades trifft, wodurch je- a° weils ein Korn in der Vertiefung festgehalten und die übrigen Körner in den zugleich einen Strömungswiderstand bildenden Zulauf (14) zurückgeblasen werden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (13) im ZeI-. lenrad (12) radial angeordnet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (13) am Rande des Zellenrades mit ihren Achsen parallel zur Zellenradachse (12 α) angeordnet sind und daß als Verteiler eine Auswurfeinrichtung, vorzugsweise in Form eines felgenlosen Speichenrades, dient.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftaustrittsdüse (15) einen meniskenförmigen Querschnitt aufweist.

führen dazu, daß teilweise Kör-^Sind wscC w^def oder dTe^elle mit zu vielen ner abgeschert weraei ^ Emzd-

oder gar keinem Korr.belegt _{egungsschrift}

kornsämascljne ^ekan^ ^ ^_{n Bo}^ 1 457 873), die ein ^ jj^Oeanaes einen Unter-, besitzt und 7«^/^eS fd Kö

7
druck erzeugt ,

jj^Oeana außen zulaufenden KörSSSa das ifberzählige Komgut entfemt werden. _Vnrrichtune zum Vereinzeln und VerS ToXZTSSt (Offenlegungsschrift Ä, bei de das ZeUenracM, Form „

V-TZ ÄnunUn und wird im Innern belegt, w^e η Strom eingeblasen, der die Körsegen die Bohrungen in der Trommel pressen · Zum Entfernen überschüssigen Korngutes w,rd ^¹TeU des Luftstromes umgelenkt und entgegen der SaentTichen Druckluftrichtung zum Fortblasen uber-■!filr Körner benutzt. Da hierbei die beiden Luft-S im wesentlichen aufeinander treffen ist die Fehlbelegungen nicht auszuschließen.

der Erfindung besteht darin, eine

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Verteilen von körnigem Gut, insbesondere an Einzelkornsämaschinen, bestehend aus einem drehbar gelagerten Zellenrad mit von oben her belegbaren Durchgangsbohrungen, die zur Aufnahmeseite hin konisch aufgeweitet sind und deren Durchmesser kleiner ist als das kleinste Korn, einem oberhalb des Zellenrades angeordneten Vorratsbehälter, der sich über mehrere Bohrungen im Zellenrad erstreckt und einer Einrichtung zum Entfernen überschüssigen Gutes.

Körniges Gut, insbesondere Saatgut, dessen Körner unterschiedliche Größe aufweisen, läßt sich nur mit verhältnismäßig großem Aufwand vereinzeln und verteilen. In der Regel werden hierzu Maschinen benutzt, die Zellenräder besitzen, deren einzelne Zellen jeweils nur ein einzelnes Korn aufnehmen sollen. Infolge Drehbewegung des Zellenrades wird das Korn transportiert und an einer anderen Stelle abgelegt. Es ist bekannt, das Zellenrad mit Bohrungen zu verse- 6p hen und auf der dem Kornzulauf abgewandten Seite einen Unterdruck zu erzeugen, so daß Körner an jeweils eine Bohrung im Zellenrad angesogen und festgehalten werden. Zur Ablage wird der Unterdruck unterbrochen, und die Körner werden damit frei. Da nicht nur ein Korn angesogen wird sondern mehrere, bedarf es einer Abstreifvorrichtung, die die überzähligen Körner entfernt. Diese Abstreifvorrichtüngen 2&Γ3Ε enI werdet Erfindungsgemäß ge schient Sas dadurch, daß das Zellenrad innerhalb eis Gehäuses umläuft und daß als Einrichtung,zum Entfernen überschüssigen yKorngutes eine DruckluftdSe St, deren Luftstrom unter kleinem Winkel aü die m Drehrichtung zuerst in semen Wirkungsbereich gelangende Wandung der konisch aufgewe.teen Bohrung des Zellenrades trifft, wodurch jewe.ls el" Körnen der Vertiefung festgehalten und die i.hngen Kömer in den zugleich einen Stromungsw.derstand bildenden Zulauf zurückgeblasen werden.

Die Bohrungen im Zellenrad können dabei sowohl radial am Umfang desselben als auch an seinem Rande mit parallel zur Zellenradachse hegenden Achsen angeordnet seir Damit kann das Zellenrad sowohl vertikal als auch horizontal umlaufend ausge-ϊι sein.

uie Austrittsdüse für den Luftstrom ist vorteilhafterweise meniskenförmig gestaltet, so daß der Krümmungsradius des konvexen Bogens der Austrittsdüse etwa mit dem Krümmungsradius des oberen Randes der Bohrung übereinstimmt.

Es kann manchmal zweckmäßig sein, einen Auswerfer im Gehäuse vorzusehen, der die Körner aus den Bohrungen entfernt. Unbedingt erforderlich ist ein solcher Auswerter bei einem scheibenförmigen Zellenrad, wenn die Bohrungen achsparallel angeordnet sind. Dieser Auswerfer wird vorteilhaft als felgenloses Speichenrad ausgebildet, dessen Speichen durch die Öffnungen der Bohrungen hin durchgreifen.

Um eine sichere Füllung der konischen Bohrunger mit den abzutrennenden Elementen zu gewährleisten soll der in Drehrichtung des Zellenrades vor dei Austrittsdüse angeordnete Zulauf etwa drei Bohrun gen überstreichen.

Das Volumen der konischen Bohrungen ist s< groß, daß sie mehrere Einzelelemente aufnehmet