DE102007062967A1 - Vorrichtung und Verfahren zur pneumatischen Einzelkornförderung - Google Patents

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    • A01C7/206Seed pipes

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur pneumatischen Einzelkornförderung (10) von mittels einer Vereinzelungsvorrichtung in Form einer Lochscheibe (20) und Über- oder Unterdruck vereinzeltem Saatgut (42) zu einer Säschar (50) über eine pneumatische Förderleitung (30), wobei die Vereinzelungsvorrichtung von der Säschar entkoppelt ist. Hierbei ist vorgesehen, dass die pneumatische Förderleitung (30) seitlich geöffnet und seitlich der Lochscheibe (20) angeordnet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein entsprechendes Verfahren zur pneumatischen Einzelkornförderung, bei dem das vereinzelte Saatgut über die pneumatische Förderleitung (30), die seitlich geöffnet und seitlich der Lochscheibe (20) angeordnet ist, zur Säschar (50) befördert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur pneumatischen Einzelkornförderung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur pneumatischen Einzelkornförderung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 18.
  • Beim Einbringen von Pflanzensamen in den Boden ist es häufig wichtig, dass die Samenkörner getrennt ausgesät werden, so dass die heranwachsenden Pflanzen einen ausreichenden Abstand zueinander aufweisen. Kommen mehrere Saatkörner direkt nebeneinander zu liegen, so behindern die heranwachsenden Pflanzen sich gegenseitig im Wachstum, was zu schlechteren Erträgen führt. Aus diesem Grund finden in der Landwirtschaft so genannte Einzelkorndosiersysteme Verwendung.
  • Einzelkorndosiersysteme sind bekannt aus z. B. Mais-, Soja oder Rübenlegemaschinen. Die Dosierorgane sind in der Regel auf dem Schar positioniert. Der Vorteil dieser Bauweise liegt vor allem in der exakten Ablage, da die Dosierorgane sehr nahe am Ablagepunkt positioniert sind.
  • Die DE 17 60 415 U beschreibt eine Einzelkornsämaschine, bei der die in einer Zellenscheibe vereinzelten Saatkörner in einem Luftstrom durch ein Rohr zur Drillschar befördert werden. Die DE 20 64 336 B zeigt eine Vorrichtung in Form eines Zellenrades mit einem Auswerfer zum Vereinzeln und Verteilen von körnigem Gut, insbesondere an Einzelkornsämaschinen, wobei ebenfalls Luftdruck verwendet wird, um überschüssiges Korngut zu entfernen.
  • Die DE 23 10 979 A beschreibt ein Zellenrad zur Vereinzelung von körnigem Gut. Das Zellenrad wird mit dem körnigen Gut belegt und anschließend unter einer Luftdüse hindurchgeführt, so dass alle Körner bis auf eins aus dem jeweiligen Trichter heraus geblasen werden. Die DE 29 51 429 C3 zeigt eine Saatgutverteilvorrichtung mit einem pneumatischen Fördersystem für die Saatgutverteilung, wobei jeder Doppelkornreihe eine Einzelkorn – Fallrohr zugeordnet ist. Hierbei gelangen die im Saatgutbehälter befindlichen Körner über eine Fallleitung in das Innere der Säwalze.
  • Die DE 29 51 430 C2 bezieht sich auf eine Erfindung zur Verbesserung der Saatgutabgabe mittels Abstreifbürsten, so dass das Saatgut aller herkömmlichen Korngrößen unter Einzelkornbedingungen verteilt werden kann. Die DE 31 31 620 A1 beschreibt eine trichterförmige Vorrichtung zum Vereinzeln und Ablegen von Saatgut, wobei am unteren Trichterausgang eine Bohrung angeordnet ist, deren Durchmesser kleiner als das kleinste Saatkorn ist. Mittels eines Luftstromes werden die überschüssigen Körner heraus geblasen und das verbleibende Saatkorn wird durch Öffnen von Spreizbacken, die einen Teil der Trichterwand darstellen, abgelegt.
  • Die DE 34 03 540 C1 offenbart eine Maschine zum dosierten Ausbringen von körnigem Material mit einem Dosierorgan in Form einer Vereinzelungsscheibe und einem maschinenfesten Gebläse mit Saugluftseite, wobei insbesondere die Entleerung der Leitungen beschrieben wird.
  • Die DE 88 08 547 U1 zeigt eine pneumatische Einzelkorn-Sämaschine, bei der die Ablagevorrichtung für das Saatgut und die schwenkbaren Düngerschare an ein gemeinsames Gebläse angeschlossen sind.
  • Die DE 38 26 397 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Synchronisierung der Saatgutablage, so dass die Körner auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten in möglichst gleichen Abständen abgelegt werden. Hierbei wird beispielsweise eine Vereinzelungsvorrichtung verwendet, bei der das Saatgut mittels Druckluft beschleunigt in ein Leitungsrohr abgegeben wird. Weiterhin gibt die Vereinzelungsvorrichtung über eine mechanische Welle oder über einen Fühler ein Synchronisierungssignal an eine Modulatoreinrichtung ab.
  • Entsprechend der EP 0 369 766 B1 werden die Körner in einer Dosierkammer vereinzelt und gleiten dann auf ihrem Weg zu den Nockenrädern über eine perforierte Platte entlang von Schlitzen. Die CA 25 35 027 A1 zeigt eine pneumatische Verteilvorrichtung für körniges Material mit einer Dosiereinrichtung, wobei das Material über geeignete Äste verteilt wird. Die DE 10 2005 051 527 A1 beschreibt eine pneumatische Einzelkorndosier- und -Vereinzelungseinrichtung, wobei die Vereinzelung der Körner über einen bekannten Luft-Unterdruckerzeuger erfolgt.
  • Maschinen, bei denen die Vereinzelung direkt an die Schar gekoppelt ist, weisen jedoch auch viele Nachteile auf. Bei den meisten der oben beschriebenen Syste me sind hohe Fahrgeschwindigkeiten aufgrund der zu hohen Erschütterungen nicht möglich. Aufgrund des benötigten Bauraumes im Scharbereich müssen die Reihenabstände relativ groß sein. Weiterhin sind große Arbeitsbreiten schwierig zu realisieren.
  • Eine Möglichkeit, diese Nachteile zumindest teilweise zu beseitigen, besteht bekannter Weise darin, die Dosierung von den Scharen zu entkoppeln.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine gleichmäßige Abgabe der Körner durch ein Dosiersystem zu gewährleisten, damit eine regelmäßige Abgabe möglich ist, die zu gleichmäßigen Saatabständen führt.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird mit den Gegenständen der unabhängigen Ansprüche erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bei der genannten Erfindung handelt es sich um ein Dosiersystem, das in einer Entfernung zu einer Schar positioniert ist, und die eines pneumatischen Transports des Korns zum Schar bedarf. Dabei besteht bei den bekannten Vorrichtungen ein Problem darin, die Kornabgabe von einer Scheibe in die pneumatische Förderleitung so auszugestalten, dass die Körner möglichst gleichmäßig vom Luftstrom aufgenommen werden. Ein Anstoßen der Körner an Ecken und Kanten bei der Aufnahme in den Luftstrom muss hierbei vermieden werden, da sonst die Gefahr besteht, dass Körner verdrehen oder gebremst werden, wodurch die Ablagegenauigkeit unmittelbar beeinträchtigt wird. Dadurch würden wiederum die Abstände zwischen den abgelegten Samen beeinflusst, was zu nicht optimalen Wachstumsbedingungen für die heranwachsenden Pflanzen führt.
  • Die genannte Erfindung löst dieses Problem dadurch, dass die Abgabe des Saatguts am Rand einer Lochscheibe derart erfolgt, dass die Körner in ein seitlich aufgeschlitztes pneumatisches Förderrohr in einem Abstand von der Rohrinnenwandung abgegeben werden, wodurch ein Anstoßen an Ecken, Kanten oder Wandungen vermieden wird. Somit kann eine äquidistante Abläge der Saatkörner gewährleistet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einzelkornförderung in Sämaschinen, bei denen die Vereinzelungsvorrichtung von der Säschar entkoppelt ist. Die Vereinzelung des Saatguts erfolgt mittels einer Lochscheibe und Über- oder Unter druck nach den dem Fachmann bekannten Methoden. Das vereinzelte Saatgut wird über eine pneumatische Förderleitung zur Säschar befördert. Die pneumatische Förderleitung ist in einem Bereich, der mit der Lochscheibe in Verbindung steht, seitlich geöffnet, beispielsweise geschlitzt. Im unteren Teilbereich der geöffneten Förderleitung weist die pneumatische Förderleitung eine Abgabeöffnung auf, durch die die mittels Lochscheibe vereinzelten Körner in die Förderleitung abgegeben werden. Die Anordnung der Abgabeöffnung und die Abgabe des Saatguts können an beliebiger Stelle um die Lochscheibe herum erfolgen.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung kann die pneumatische Förderleitung seitlich geöffnet und seitlich der Lochscheibe angeordnet sein. Ein Abgabebereich der Förderleitung kann insbesondere im Randbereich der Lochscheibe seitlich angeordnet sein. Hierzu ist es erforderlich, dass die pneumatische Förderleitung eine Abgabeöffnung aufweist. Diese Abgabeöffnung kann bspw. eine rechteckige oder quadratische Form aufweisen. Die Abgabeöffnung kann jedoch ebenso eine runde oder eine abgeflachte, insbesondere ovale oder elipsoide Form aufweisen. Wahlweise kann zudem die pneumatische Förderleitung einen runden, ovalen oder rechteckigen Querschnitt aufweist. Grundsätzlich sind beliebige Querschnittsformen der pneumatischen Förderleitung möglich.
  • Zudem kann die dem Abgabequerschnitt nachfolgende pneumatische Förderleitung einen runden, ovalen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. Kennzeichen der pneumatischen Förderleitung ist es, dass sie einen Luftstrom leitet, der die vereinzelten Körner mitträgt und durch Vermeidung von Kollisionen der Körner mit der Rohrinnenwand für eine äquidistante Ablage sorgt. Der Abgabebereich der pneumatischen Förderleitung kann insbesondere ein Injektorsystem (sog. Düse-Diffusor-Prinzip) umfassen. Vorzugsweise weist die dem Abgabequerschnitt nachfolgende Förderleitung einen runden Querschnitt auf, da hierbei ein Anecken und Verkeilen des Saatguts zusätzlich minimiert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten weiteren Ausführungsform ist der Spalt zwischen der pneumatischen Förderleitung und der Lochscheibe im Bereich der Abgabeöffnung möglichst klein gehalten. Weiterhin kann es sinnvoll sein, wenn die Wandung der pneumatischen Förderleitung, die der Lochscheibe zugewandt ist, bündig mit dieser abschließt.
  • Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die Wandung der pneumatischen Förderleitung, die der Lochscheibe zugewandt ist, diese hinterschneidet. Notwendig für die einwandfreie Funktion der Vereinzelung und nachfolgenden Förderung der Körner ist es jedoch, dass die Abgabe des Saatguts in die pneumatische Förderleitung in einem Abstand zu den Wandungen der pneumatischen Förderleitung erfolgt. So kann die Abgabe des Saatguts in die pneumatische Förderleitung weitgehend mittig erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Lochscheibe eine glatte Oberfläche aufweisen. Die Lochscheibe kann wahlweise im Bereich der Sauglöcher für die Ansaugung der Körner jeweils Erhöhungen aufweisen. Ebenso möglich ist eine Variante, bei der die Lochscheibe im Bereich der Sauglöcher für die Ansaugung der Körner jeweils Vertiefungen aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft neben der erwähnten Vorrichtung auch ein Verfahren zur Einzelkornförderung von mittels einer Vereinzelungsvorrichtung in Form einer Lochscheibe und Über- oder Unterdruck vereinzeltem Saatgut zu einer Säschar über eine pneumatische Förderleitung, wobei die Vereinzelungsvorrichtung von der Säschar entkoppelt ist. Kennzeichnendes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, dass das vereinzelte Saatgut über die pneumatische Förderleitung, die seitlich geöffnet und seitlich der Lochscheibe angeordnet ist, zur Säschar befördert wird. Wahlweise kann das vereinzelte Saatgut über die pneumatische Förderleitung, die seitlich geöffnet und am Rand der Lochscheibe angeordnet ist, zur Säschar befördert werden. Das vereinzelte Saatgut kann dann über eine Abgabeöffnung in eine geschlitzte pneumatische Förderleitung abgegeben werden. Hierbei ist vorgesehen, dass das Saatgut innerhalb der pneumatischen Förderleitung durch einen Luftstrom aufgenommen und zur Säschar befördert wird. Das mittels einer Lochscheibe vereinzelte Saatgut wird somit über die Saatgutöffnung in die Abgabeöffnung überführt und durch einen Luftstrom aufgenommen, der das Saatgut zur Säschar befördert.
  • Die Förderleitung ist so an der Lochscheibe angeordnet, dass der Spalt zwischen der pneumatischen Förderleitung und der Lochscheibe im Bereich der Abgabeöffnung möglichst klein ist. Insbesondere sind Förderleitung und Lochscheibe so angeordnet, dass die Wandung der pneumatischen Förderleitung, die der Lochscheibe zugewandt ist, bündig mit dieser abschließt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind Förderleitung und Lochscheibe so angeordnet, dass die Wandung der pneumatischen Förderleitung, die der Lochscheibe zugewandt ist, diese hinterschneidet. Dadurch wird vermieden, dass das Saatgut nicht nach außen sondern in die Förderleitung abgegeben wird.
  • Die Saatkörner können bspw. mittels eines Injektorsystems, insbesondere nach einem Düse-Diffusor-Prinzip, in die pneumatischen Förderleitung injiziert werden. Die Abgabe des Saatguts in die pneumatische Förderleitung erfolgt vorzugsweise in einem Abstand zu den Wandungen der pneumatischen Förderleitung. Wahlweise kann die Abgabe des Saatguts in die pneumatische Förderleitung weitgehend mittig erfolgen. Die Körner werden bei diesem Verfahren so in die pneumatische Förderleitung abgegeben, dass sie einen Abstand zu den Innenwandungen der Leitung aufweisen. Insbesondere erfolgt eine weitgehend mittige Abgabe des Saatguts in die pneumatische Förderleitung. Dadurch wird vermieden, dass die Körner anecken und abgebremst werden oder verkeilen, ankleben etc.
  • Es soll an dieser Stelle erwähnt sein, dass die Dosierscheibe grundsätzlich die verschiedensten Gestaltungsformen aufweisen kann, insbesondere im Lochbereich. So können bspw. Erhöhungen vorgesehen sein, auf denen die Körner durch Unterdruck an die Scheibe gesaugt und an dieser gehalten werden. Da diese Erhöhungen weiter in das Rohr der Förderleitung ragen, kann auch auf diese Weise gewährleistet werden, dass die Körner so in die Förderleitung übergeben werden, dass sie nicht an deren Wand anstoßen bzw. dort streifen, was für die regelmäßige und äquidistante Ablage der Körner entscheidend ist. Selbstverständlich kann die Lochscheibe auch andere Gestaltungen haben. So kann sie bspw. glatt sein oder Vertiefungen aufweisen.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Gleiche Bauteile weisen dabei grundsätzlich gleiche Bezugszeichen auf und werden teilweise nicht mehrfach erläutert.
  • 1 zeigt eine Anordnung von einer Vereinzelungsvorrichtung in Form einer Lochscheibe und einer pneumatischen Förderleitung.
  • 2 zeigt eine seitliche Darstellung der Lochscheibe und der pneumatischen Förderleitung.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Lochscheibe und der pneumatischen Förderleitung.
  • Eine mögliche Ausgestaltung einer pneumatischen Einzelkornförderung 10 wird anhand der 1 bis 3 illustriert.
  • Bei der erfindungsgemäßen pneumatischen Einzelkornförderung 10 ist die Vereinzelung des Saatguts von der Säschar entkoppelt. Die Vereinzelung erfolgt nach dem Fachmann herkömmlich bekanntem System mittels einer rotierenden Lochscheibe 20. Hierbei werden die Körner 42 beispielsweise mittels Über- oder Unterdruck in die entsprechenden Aufnahmen 22 vereinzelt. Für das Vereinzeln der Samen ist somit, wie herkömmlich bekannt, die Druckdifferenz entscheidend.
  • Die Abgabe der Samen 42 erfolgt über eine Abgabeöffnung 32 in eine pneumatische Förderleitung 30. Mittels dieser Förderleitung 30 werden die Samenkörner 42 bzw. das Saatgut 42 über einen Luftstrom 40 zur Säschar 50 befördert. Die Förderleitung 30 ist in einem Bereich 31 geschlitzt und weist am unteren Ende des geschlitzten Bereiches 31 die Abgabeöffnung 32 auf.
  • Die Anordnung der Abgabeöffnung 32 und die Abgabe des Saatguts 42 kann an beliebiger Stelle um die Lochscheibe 20 herum erfolgen. Die Abgabeöffnung 32 kann unterschiedliche Formen aufweisen, beispielsweise kann sie rechteckig, quadratisch, rund, abgeflacht, oval, elipsoid oder ähnlich ausgestaltet sein.
  • Der geschlitzte Bereich 31 und die Abgabeöffnung 32 schließen direkt an die Lochscheibe 20 an. Die pneumatische Förderleitung 30 kann im Bereich der Abgabeöffnung 32 leicht geknickt sein, was zu einer weitgehend mittigen Abgabe des Saatguts 42 in die Förderleitung 30 beitragen kann. Allerdings ist eine solche Abknickung nicht zwingend erforderlich, da auch auf andere Weise gewährleistet werden kann, dass das Saatgut in einem Abstand von der Innenwandung des pneumatischen Förderrohrs 30 abgegeben werden. Durch diese mittige Abgabe wird ein Anstoßen an Ecken, Kanten oder Wandungen weitgehend vermieden. Weiterhin wird gewährleistet, dass die Körner 42 möglichst gleichmäßig vom Luftstrom 40 aufgenommen werden.
  • Durch die beabstandete Abgabe wird verhindert, dass die Körner 42 verdrehen oder gebremst werden, wodurch die Ablagegenauigkeit unmittelbar beeinträchtigt werden würde. Dies würde die Abstände zwischen den abgelegten Samen 42 beeinflus sen, was zu nicht optimalen Wachstumsbedingungen für die heranwachsenden Pflanzen führt.
  • Die pneumatische Förderleitung 30 kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen, beispielsweise rund, oval oder rechteckig. Die dem Abgabequerschnitt 32 nachfolgende Förderleitung 30 kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen, beispielsweise rund, oval oder rechteckig. Vorzugsweise weist die dem Abgabequerschnitt 32 nachfolgende Förderleitung 30 einen runden Querschnitt auf, da hierbei ein Anecken und Verkeilen des Saatguts zusätzlich minimiert wird.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Förderleitung 30 so an der Lochscheibe 20 angeordnet, dass der Spalt zwischen diesen im Bereich der Abgabeöffnung 32 möglichst klein ist. Insbesondere sind sie so angeordnet, dass die Wandung der pneumatischen Förderleitung 30 auf der der Lochscheibe 20 zugewandten Seite diese hinterschneidet. Diese Hinterschneidung ist in den Figuren mit der Bezugsziffer 34 gekennzeichnet.
  • Gemäß einer weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsform sind Förderleitung 30 und Lochscheibe 20 so angeordnet, dass die Wandung der pneumatischen Förderleitung 30, die der Lochscheibe 20 zugewandt ist, bündig mit dieser abschließt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
  • 10
    pneumatische Einzelkornförderung
    20
    Lochscheibe
    22
    Löcher zur Saatvereinzelung
    30
    pneumatisches Fallrohr
    31
    geschlitzter Bereich
    32
    Abgabeöffnung für vereinzelte Saatkörner
    34
    Hinterschneidung
    40
    Luftstrom
    42
    Samenkorn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 2951429 C3 [0005]
    • - DE 2951430 C2 [0006]
    • - DE 3131620 A1 [0006]
    • - DE 3403540 C1 [0007]
    • - DE 8808547 U1 [0008]
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    • - EP 0369766 B1 [0010]
    • - CA 2535027 A1 [0010]
    • - DE 102005051527 A1 [0010]

Claims (24)

  1. Vorrichtung zur Einzelkornförderung (10) von mittels einer Vereinzelungsvorrichtung in Form einer Lochscheibe (20) und Über- oder Unterdruck vereinzeltem Saatgut (42) zu einer Säschar (50) über eine pneumatische Förderleitung (30), wobei die Vereinzelungsvorrichtung von der Säschar entkoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Förderleitung (30) seitlich geöffnet und seitlich der Lochscheibe (20) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abgabebereich der Förderleitung (30) im Randbereich der Lochscheibe (20) seitlich angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Förderleitung (30) eine Abgabeöffnung (32) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (32) eine rechteckige oder quadratische Form aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (32) eine runde oder eine abgeflachte, insbesondere ovale oder elipsoide Form aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Förderleitung (30) einen runden, ovalen oder rechteckigen Querschnitt aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Abgabequerschnitt (32) nachfolgende pneumatische Förderleitung (30) einen runden, ovalen oder rechteckigen Querschnitt aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Förderleitung (30) einen Luftstrom (40) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabebereich (32) der pneumatischen Förderleitung (30) ein Injektorsystem (Düse – Diffusor Prinzip) umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen der pneumatischen Förderleitung (30) und der Lochscheibe (20) im Bereich der Abgabeöffnung möglichst klein ist.
  11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der pneumatischen Förderleitung (30), die der Lochscheibe (20) zugewandt ist, bündig mit dieser abschließt.
  12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der pneumatischen Förderleitung (30), die der Lochscheibe (20) zugewandt ist, diese hinterschneidet.
  13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe des Saatguts (42) in die pneumatische Förderleitung (30) in einem Abstand zu den Wandungen der pneumatischen Förderleitung (30) erfolgt.
  14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe des Saatguts (42) in die pneumatische Förderleitung (30) weitgehend mittig erfolgt.
  15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (20) eine glatte Oberfläche aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (20) im Bereich der Sauglöcher für die Ansaugung der Körner jeweils Erhöhungen aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (20) im Bereich der Sauglöcher für die Ansaugung der Körner jeweils Vertiefungen aufweist.
  18. Verfahren zur Einzelkornförderung (10) von mittels einer Vereinzelungsvorrichtung in Form einer Lochscheibe (20) und Über- oder Unterdruck vereinzel tem Saatgut (42) zu einer Säschar (50) über eine pneumatische Förderleitung (30), wobei die Vereinzelungsvorrichtung von der Säschar entkoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das vereinzelte Saatgut über die pneumatische Förderleitung (30), die seitlich geöffnet und seitlich der Lochscheibe (20) angeordnet ist, zur Säschar (50) befördert wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das vereinzelte Saatgut über die pneumatische Förderleitung (30), die seitlich geöffnet und am Rand der Lochscheibe (20) angeordnet ist, zur Säschar (50) befördert wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das vereinzelte Saatgut (42) über eine Abgabeöffnung (32) in eine geschlitzte pneumatische Förderleitung (30) abgegeben wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Saatgut (42) innerhalb der pneumatischen Förderleitung (30) durch einen Luftstrom (40) aufgenommen und zur Säschar befördert wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das die Saatkörner mittels eines Injektorsystems, insbesondere eines Düse – Diffusor – Prinzips, in die pneumatischen Förderleitung (30) injiziert werden.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe des Saatguts (42) in die pneumatische Förderleitung (30) in einem Abstand zu den Wandungen der pneumatischen Förderleitung (30) erfolgt.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe des Saatguts (42) in die pneumatische Förderleitung (30) weitgehend mittig erfolgt.
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