DE3407790A1 - Takterzeugungseinrichtung fuer druckmaschinen - Google Patents

Takterzeugungseinrichtung fuer druckmaschinen

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DE3407790A1
DE3407790A1 DE19843407790 DE3407790A DE3407790A1 DE 3407790 A1 DE3407790 A1 DE 3407790A1 DE 19843407790 DE19843407790 DE 19843407790 DE 3407790 A DE3407790 A DE 3407790A DE 3407790 A1 DE3407790 A1 DE 3407790A1
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Volkmar DDR 8270 Coswig Dittrich
Volker Dipl.-Ing. DDR 8256 Weinboehla Eichler
Karl-Heinz Dr.-Ing. DDR 8020 Dresden Foerster
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Description

VBB Kombinat Polygraph
8"Werner Lsmberz" Leipzig
7050 Leipzig Leipzig, den 17.06.1983
Titel der Erfindung
!Pakterzeugungseinrichtung fuer Druckmaschinen
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Takterzeugungseinrichtung fuer Druckmaschinen·
Charakteristik der bekannten technischen Loesungen
Bs sind an druckmaschinen eine Vielzahl von dezentralen Takterzeugungeeinriehtungen bekannt, wobei diese Einrichtungen dem jeweiligen Verwendungszwecks wie zum Beispiel getaktete Bogenkoatrolle, reihenfolgerichtige Druckan- und -abstellung, getaktete Bogenausaonderung usw«, angepasst sind. Bs ist eia Steuersystem fuer Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen zur Betaetigung der Druckwerke oder der einzelnen Funktionsgrup-ρ@Ώ der Druckwerke zum vorgesehenen reihenfolgerichtigen Zeitpunkt bei Durchlauf eines Bogens durch die Maschine, welche
3Λ07790
eine Impulsstufe zur Erzeugung eines einem ganzzahligen Teil der Umdrehung der Eintourenwelle zugeordneten Winkelposition entsprechenden Taktsignals, bestehend aus einem Signalgeber, einer Abfrageeinrichtung, einem Signalformer und einer geschlossenen Schieberegisterkette, enthaelt, bekannt (DE 2220601)
nachteilig ist bei der zur Takterzeugung verwendeten Impulsstufe, dass sie nur fuer einen Anwendungszweck konzipiert ist und damit eine von vielen an der Druckmaschine vorhandenen Takterzeugungseinrichtungen ist. Weiterhin ist nachteilig, daes diese Impulsstufe nur unmodifizierte Taktsignale bereitstellen kann und zur Signälmodifizierung, beispielsweise zur Bereitstellung von drehzahlabhaengigen Taktsignalen, wie sie fuer die Ansteuerung von totzeitbehafteten Stellgliedern erforderlich sind, nicht verwendet werden kann.
Desweiteren ist es bei diesen Einrichtungen notwendig, zur Erzeugung von Impulsen unterschiedlicher Laenge Impulsformerstufen zu verwenden, die aber wiederum nur fuer eine nichtvariable Impulsiaenge ausgelegt sind.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die zentrale Bereitstellung unterschiedlicher Taktsignale mit geringem technischen Aufwand bei hoecheter reproduzeirbarer Winkelaufloesung, verbunden mit einer leichten Aenderungsmoeglichkeit der einzelnen Takte.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Takterzeugungseinrichtung zur zentralen Erzeugung und Modifizierung von TaktSignalen.
Wesen der Erfindung
Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloeet, dass bei einer Takterzeugungeeinrichtung fuer Druckmaschinen mit einer Impuleerzeugungseinrichtung und einer nachgeordneten Impulsverarbeitungeeinrichtung die Impulserzeuguagseinrichtung als W Winkelcodierer ausgebildet ist und die Impulsverarbeitungeeinrichtung eine Einrichtung zur Drehzahladreseerzeugung uud einen d der Impulserzeugungseinrichtung und mindestens eiuen der Einrichtung zur Drehzahl adresser zeugung und der ImpulBerzeugungseinrichtung nachgeordneten als PROM ausgebildeten Speicher enthaelt. Die Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung enthaelt einen eingangsseitig ueber ein mit einem monostabilen Multivibrator verbundenes Und-Gatter mit der Impulserzeugungseinrichtung verbundenen Drehzahlζaehler9 dessen Parallelausgaenge als Drehzahladressdatenbus den Drehzahlausgang der Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung bilden»
Die Impulsverarbeitungseinrichtung enthaelt mindestens eine der Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung nachgeordnete und einem Speicher vorgeordnete als PROM ausgebildete Adressumwandlungseinrichtungo
AusfuehrungBbeispiel
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausfuehrungsbeiepiel naeher beschriebeno
in den Zeichnungen zeigen
Figo 1s Takterseugungaeinrichtung
Fig0 2t Takterzeugungseinrichtung mit Adressumwandlungs-
einrichtung
Fig<, 3? Kennlinie
Die Takterzeugungeeinrichtung enthaelt eine als Winkelcodierer ausgebildete Impulserzeugungseinrichtuug 1· Der Winkelcodierer enthaelt mehrere Codierscheiben 29 wobei die Codierung a» B. aus hellen und dunklen Abschnitten der Codierscheibe besteht,
welche an einem ortsfest angeordneten Aufnehmer 3 vorbeilaufen. Die Abtastung der Codieracheibe durch den Aufnehmer kann beispielsweise nach dem Schlitzinitiatorprinzip erfolgen. Die Codiersclieiben 2 sind auf einer gemeinsamen, mit der Druckmaschine gekoppelten Welle, vorzugsweise der sogenannten Bintourenwelle angeordnet.
Unter einer Eintourenwelle wird eine Welle verstanden, welche pro Arbeitsspiel der Maschine eine Umdrehung ausfuehrt. Es ist auch moeglich, statt mehrerer Codierscheiben eine Codierscheibe mit mehreren Codierungsspuren sogenannte Multitour-Winkelcodierer zu verwenden.
Die parallelen Ausgaenge der Aufnehmer 3 sind zu einem Drehwinkeladressdatenbus 4 zusammengefasst.
Die Takterzeugungseinrichtung enthaelt weiterhin eine Impulsverarbeitungseinrichtung 10 mit einer Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung 5.
Die Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung 5 enthaelt einen Drehzahlzaehler 6, dessen Parallelausgaenge als Drehzahladressdatenbus 7 zusammengefasst den Ausgang der Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung 5 bilden. Die Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung 5 enthaelt weiterhin ein Und-Gatter 8 und einen monostabilen Multivibrator 9. Dabei wird der eine Eingang des Und-Gatters 8 von dem Ausgang der Impulserzeugungseinrichtung 1 und der andere Eingang vom Ausgang des monostabilen Multivibrators 9 gebildet. Der Ausgang des Und-Gatters 8 ist mit dem Eingang des Drehzahlzaehlers 6 verbunden.
Die Takterzeugungseinrichtung enthaelt weiterhin einen als PROM ausgebildeten Speicher 11.1. Der Speicher ist eingangsseitig ueber die Adressdatenbusse 4; 7 mit der Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung 5 und der Impulserzeugungseinrichtung verbunden. Der Speicher besitzt Ausgaenge zur Ausgabe von Impulsen bzw. Impulsfolgen.
Die Takterzeugungseinrichtung enthaelt einen weiteren als PROM ausgebildeten Speicher 11.2. Der Speicher 11,2 ist eingangsseitig ueber den Drehwinkeladressdatenbus 4 mit der Impulserzeugungseinrichtung 1 verbunden.
Der PROM besteht bekannterweise aus den Punktionsbioecken
>=· Speichermatrix j wobei in jedem Kreuzung spunk t der Matrix ein Bit gespeichert ist
- Dekodierschaltung, welche aus Spalten- und Zeilendekoder besteht; ueber den Zeilenkoder wird dabei eine Zeile der Matrix und ueber den Spaltendekoder so viele Spalten gleichzeitig wie die Datenbreite dee PROM1S aufgerufen; die an den damit aufgerufenen Kreuzungspunkten gespeicherten Bit werden en den Auegaagapuffer gegeben
- Ausgangspufferj, er besteht aus Ausgangsstufen, die den aufgerufenen Speicherinhalt verstaerken und nach aussen auf die Ausgaenge bringen
«- y-Tourungj diese aktiviert die durch den Spalt en dekoder aufgerufenen Spalten der Matrix und laeset deren Inhalt an den Ausgangspuffer durch«,
Wach der in Figö 2 dargestellten Ausfuehrungsvariante ist der Einrichtung zur Drehzahladresserseugung 5 ©ine Aaressumwand«» lungseinrichtung 12 nachgeordnet«, Die Adressumwandlungseinrichtung 12 enthaelt mindestens einen als PROM ausgebildeten UmwandlungBQoeicher 13« Der Umwandlungsspeieher 13 ist strukturell wie der Speicher 11 aufgebaut„ Jedem Umwandlungsspeicher 13 'ist dabei jeweils ein als PROM ausgebildeter Speicher 11 df 11 „3 nachgeordnet.
Nachfolgend ivird die Wirkungsweise der erfindungagemaessen Takterzeugungseinrichtung beschrieben» Wach dem Zuschalten der Betriebsspannung sind entsprechend der Winkellage der Eintourenwelle des Winkelcodierere der Iapulserzeugungseinrichtung 1 „ "bezogen auf ©inen gedachten Winkel ^09 mittels des in den Codierecheiben 29 2% 25t eingepraegten Bitmusters die sugehoerigen Aufnehmer 3, 3% 3'" aktiviert oder nicht aktiviert«
Dieser vom Winkelcodierer parallel nach aiiasen angezeigte Zustand stellt den Drehwinkeladresedatenbus 4 dar und steuert die Adreeseingaenge des Speichers 11.2 direkt aae Der Zustand
des Drehwinkeladressdatenbusses 4 ist somit identisch mit der jeweiligen aktuellen Winkelstellung der Eintourenwelle, bezogen auf den gedachten Bezugswert γ _.
Rotiert die Eintourenwelle, dann werden entsprechend des jeweils im Winkelcodierer zum Einsatz gebrachten und in den Codierscheiben 2, 2f, 2'f fest eingepraegten Codes die dazugehoerigen Aufnehmer 3, 3f, 3'' unterschiedlich aktiviert. Diese unterschiedliche Aktivierung stellt jedesmal eine neue Adresse fuer den Speicher 11.2 zur Verfuegung. Die Anzahl der pro einem umlauf der Eintourenwelle ausgegebenen unterschiedlichen Adressen ist abhaengig von der Anzahl der im Winkelcodierer enthaltenen Aufnehmer 3 bzw. Codierscheiben 2 (z. B. ergeben 8 Codierecheiben entsprechen 2 = 256 unterschiedliche Kombinationsmoeglichkeiten = 256 Adressen), Diese 256 Adressen werden nacheinander dem PROM zugefuehrt und der Speicherinhalt dieser 256 Adressen wird ebenfalls nacheinander den Ausgaengen des Speichers 11.2 zugeleitet.
Durch entsprechendes, allgemein bekanntes Beschreiben des PROM mit einem bestimmten Bitmuster koennen damit an den einzelnen Ausgaengen bestimmte, voneinander auch unabhaengige Taktfolgen ausgegeben werden. Dabei sind Pulsanfang und Pulsende und damit auch die Pulslaenge relativ einfach variierbar. Beispiel:
Adresse (dezimal)
O 1 2 3 4 5 256
O 0 [L
0 L O
ίΠ 0 0
L O
L 0
0 O
0 O
0 O
0 0 0 0
Impuls
Ausgaenge &q a- a? a-, a. a a^ a„
Die Ausgaenge aQ bis a„ sind dabei zu einem Taktdatenbus zusammengefasst.
Die in der Tabelle eingerahmten Speicherbelegungen stellen jeweils einen Impuls dar.
Die Daten fuer den Drehzahladressdatenbus 7 werden von der Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung 5 wie folgt erzeugt* Die von einem Aufnehmer 3 (vorzugsweise derjenige Aufnehmer, der pro einem Umlauf der Eintourenwelle die meisten Impulse liefert) ausgegebenen Impulse werden dem Und-Gatter 8 zugeleitet* Der monostabile Multivibrator 9 oeffnet entsprechend seiner eingestellten Haltezeit das Und-Gatter 8 und fuehrt die vom Aufnehmer 3 gelieferten Impulse als Zaehlimpulse dem Drehzahlzaehler 6 zu und veranlasst diesen zur Zaehlung. Das jeweilige Zaehlergebnis steht in benaerer Form am Zaehlaußgang als Drehzahladressdatenbue 7 zur Verfuegung und bildet zu~ sammen mit dem Drehwinkeladreeedatenbue 4- die jeweilige Adresse zur Ansteuerung des PROM 11.1; 11.3.
Der Zustand des Drehzahladressdatenbuesee 7 ist identisch mit der jeweiligen Winkelgeschwindigkeit GD , mit dem die Eintourenwelle des Winkelcodierer umlaeuft.
Im dargestellten Pail hat der Drehzahladressdatenbus 7 eine Wortbreite von 4 Bit, daa entspricht 16 verschiedenen Drehzahlbereicheno
Soli nun die an den Ausgaengen aQ bis a„ des genannten PROM erzeugte Taktfolge drehzahlabhaengig veraendert werden 9 ist ein PROM zu benutzen9 welcher mindestens η χ 250 Adressen besitztο Dabei ist η die Anzahl der unterschiedlichen Drehzahlbereiche; in diesem Pail η= 16«
Die Adresse des PROM wird nun wie folgt im Binaercode zusammengesetzte
210 29 28 27 26 2^ 24 23 2 21
(- — —
Drehzahl Drehwinkel
Im PROM ergibt sich somit folgende Struktur:
Drehzahl-
bereich Adresse Eingespeicherter Inhalt
OO
Verschiebung der Information
255
256 L 0 0
257
0

512

0
513
5H
769 O
16 3840 0
4096 0
a0 a1 a2 a3 a4 a5 a6 a7
Jeder der Drehzahlbereiche verkoerpert jeweils eine Umdrehung bei einer bestimmten Geschwindigkeit. Durch entsprechende Programmierung kann also z. B. am Ausgang aQ ein Takt zu unterschiedlichen Drehwxnkelwerten ausgegeben werden, wenn eine
andere Geschwindigkeit gemessen und dadurch ein anderer Drehzahlbereich aufgerufen wird.
Bei der Ausfuehrungsvariante nach Pig. 2 wird das Zaehlergebnis des Drehzahlzaehlers β nicht direkt dem als PROM ausgebildeten Speicher 11.1; 11.3 zugefuehrt; es erfolgt erst eine Adresaumwandlung in einer oder mehreren Adressumwandlunseinrichtungen12. Die Adressumwandlung erfolgt, um aus der linearen Abhaengigkeit (Anstieg m = - ) der Takte zu der Winkelgeschwindigkeit eine modifizierte Abhaengigkeit zu gewinnen. Unter modifizierter Abhaengigkeit wird dabei verstanden
- lineare Abhaengigkeit mit einem Anstieg m Φ 1
- lineare Abhaengigkeit mit einem Anstieg m = - oder m 4 1 mit teilweiser Unterdrueckung der Winkelgeschwindigkeitskomponente.
Beispielsweise wird in dem Geschwindigkeitsbereich 0 - 1000 keine Information ausgegeben (Unterdrueckung); erst ab einer Geschwindigkeit ueber 1000 wird eine Geschwindigkeitskomponente ausgegeben;
- nichtlineare Abhaengigkeit
Analog wie in den als PROM ausgebildeten Speichern 11 ist in den als PROM ausgebildeten Adressumwandlungseinrichtungen 12 eine Bitmusterkombination eingeschrieben (programmiert). Damit gibt der PROM der Adressumwandlungseinrichtung 12 als Antwort auf eine an seinen Eingaengen ueber den Drehzahldatenbus anliegende Bitkombination entsprechend seiner jeweiligen internen Programmierung eine bestimmte Bitkombination an seine Ausgaenge. Damit steht am Ausgang eine modifizierte Abhaengigkeit des Drehwinkels von der Geschwindigkeit an. Beispielsweise ergibt sich fuer die nachfolgende interne Programmierung fuer eine lineare Abhaengigkeit mit teilweiser Unterdrueckung der Winkelgeschwindigkeit.
ι 0 0 / 0 0 0 0 0 3407790 O
Eing. Adresse' 0 0 0 0 0 0 0 .0 0
(dezimal) 1 0 0 0 0 0 0 0 O
2 0 0 0 0 0 0 0 0
3 0 0 0 0 0 0 0 0
4 0 0 0 0 0 L 0 0
VJl 0 0 0 0 0 L 0 L
6 0 0 0 0 0 L L O
7 0 0 0 0 0 L L L
8 0 0 0 0 L 0 0 0
9
10 d7 d6 d5 d4 d3 d2
Ausgaenge
eine Kennlinie gemaess Fig. 3. Durch das Vorhandensein von zwei Adressumwandlungseinrichtungen ist eine Modifizierung nach zwei unabhaengigen Gesichtspunkten moeglich.
'. ptl. AtL' .... ... -..- :
V ; 3"; Be zugszeichenaufsteilung ^i
1 ImpulserZeugungseinrichtung
2; 2n Codierscheibe
3; 3n Aufnehmer
A Drehwinkeladressdatenbus
5 Einrichtung zur Drehzahladreseerzeugung
6 Drehzahlzaehler
7 Drehzahladressdatenbus
8 1 1.1 Und-Gatter
9 2; 11.3 Multivibrator
10 Impuleverarbeitungseinrichtung
11;
11. Speicher
12 Adre s sumwan dlung s e inri chtung
13 Umwandlungsspeieher

Claims (3)

  1. Srfindungsanspruch
    [V* Takterzeugungseinrichtung fuer Druckmaschinen mit einer Impulserzeugungseinrichtung und einer nachgeordneten Impulsverarbeitungseinrichtung, gekennzeichnet dadurch, dass die Impulserzeugungseinrichtung (1) als Winkelcodierer ausgebildet und die Impulsverarbeitungseinrichtung (10) eine Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung (5) und einen der Impulserzeugungseinrichtung und mindestens einen der Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung und der Impulserzeugungseinrichtung nachgeordneten als PROM ausgebildeten Speicher (11) enthaelt.
  2. 2. Takterzeugungseinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung (5) einen eingangsseitig ueber ein mit einem monostabilen Mill ti vibrator (9) verbundenes Und-Gatter (8) mit der Impulserzeugungseinrichtung (1) verbundenen Drehzahlzaehler (6), dessen Parallelausgaenge als Drehzahladressdatenbus (7) den Drehzahlausgang der Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung bilden, enthaelt.
  3. 3. Takterzeugungseinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Impulsverarbeitungseinrichtung (10) mindestens eine der Einrichtung zur Drehzahladresserzeugung (5) nachgeordnete und einem Speicher (11) vorgeordnete als PROM ausgebildete Adressumwandlungseinrichtung (12) enthaelt.
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