DE3407767A1 - Handlauf fuer gelaender von gewendelten treppen - Google Patents

Handlauf fuer gelaender von gewendelten treppen

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DE3407767A1
DE3407767A1 DE19843407767 DE3407767A DE3407767A1 DE 3407767 A1 DE3407767 A1 DE 3407767A1 DE 19843407767 DE19843407767 DE 19843407767 DE 3407767 A DE3407767 A DE 3407767A DE 3407767 A1 DE3407767 A1 DE 3407767A1
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longitudinal
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handrail
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Dieter Ing.(Grad.) 8540 Schwabach Glockner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1836Handrails of balustrades; Connections between handrail members
    • E04F11/184Handrails of balustrades; Connections between handrail members of variable curvature; flexible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Hand lauf für Geländer von gewendelten Treppen
  • Die Erfindung betrifft einen aus Einzelteilen zusammengesetzten Handlauf für Geländer von gewendelten Treppen.
  • Gewendelte Treppen werden in Gebäuden häufig vorgesehen.
  • Diese Wendeltreppen werden üblicherweise mit einem Geländer versehen, das oben durch einen Handlauf abgeschlossen ist. Der Handlauf wird bei freistehenden Treppen üblicherweise aus Metall gefertigt und ist an die Form der Treppe angepaßt. Die Anfertigung des für eine Wendeltreppe passenden Handlaufs erfordert hohen Zeitaufwand und fachmännisches Können und ist daher verhältnismäßig teuer. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich bei der Anfertigung von gewendelten Handläufen herkömmlicher Art bei gewendelten Treppen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Konstruktion eines aus Einzelteilen zusammensetzbaren Handlaufes anzugeben, dessen Anfertigung und Anpassung an die Treppe ohne besonderes handwerkliches Können von ungelernten Kräften möglich ist. Diese Aufgabe wird bei einem Handlauf der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß er aus einzelerzen Längsteilen, die an beiden Stirnseiten je eine Vertiefung und in dieser ein in Längsrichtung verlaufendes Innengewinde aufweisen, diese Längsteile verbindenden hülsenartigen Zwischenstücken, die an -wenigstens einem Ende in die Vertiefung des zugeordneten Längstelles einsteckbar and am anderen Ende entweder ebenfalls in die Vertiefung des zugeordneten Längstelles einsteckbar un4/oder kugelig abgerundet sind, sowie aus gelenkig aus- gebildeten, in vorgewählter Winkelstellung feststellbaren und im wesentlichen von einem hülsenartigen Zwischenstück umgebenen Koppeigliedern besteht, die zwei gelenkig miteinander verbundene Schraubenbolzen aufweisen, deren Schraubengewinde in am Grunde der Vertiefungen der Längsteile befindlichen Bohrungen bzww Innengewinden eingeschraubt ist und je ein in Gebrauchsstellung aus dem hülsenartigen Zwischenstück herausregendes Koppelelement zum Anschluß der Geländerstäbe :tragen.
  • Die Teile dieses Handlaufes können aus preiswertem Material hergestellt, in einfacher Weise miteinander verbunden und -leicht an die jeweils vorgegebene Wendelung angepaßt werden. Durch Wahl verschiedenfarbiger, bzw.
  • mit verschiedenem Dekor versehener Längsteile und/oder Zwischenstücke lassen sich sehr formschöne und der jeweiligen Raumausstattung gut angepaßte Handläufeherstellen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Längsteile und auch die Zwischenstücke aus Holz.
  • Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nach-stehend in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden, schematisch vereinfachten Figuren beschrieben. In diesen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugsteichen versehen, und es sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen -worden.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Teil einer gewendelten Trppe mit Geländerstäben und Trittplatten und einem erfindbngsgemäß ausgebildeten Handlauf, in isometrischer Darstellung, Fig. 2 als konstruktives Detail einen Längsschnitt durch den in Fig. 1 mit einem Kreis markierten Bereich des Handlaufes; Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Bereich des erfindungsgemäßen Handlaufes, im Längsschnitt als Explosionszeichnung; Fig. 4 als konstruktives Detail das aus drei Augenschrau ben zusammengesetzte Koppelglied des erfindungsgemäßen Handlaufes.
  • Der in den Figuren dargestellte Handlauf besteht im wesentlichen aus Längsteilen 2, zwischen jeweils zwei Längsteilen angeordneten hülsenartigen Zwischenstücken 3 und Koppelgliedern 4. Die Längsteile 2 sind an beiden Stirnseiten mit je einer Vertiefung 2A versehen und am Grund jeder dieser beiden Vertiefungen 2A befindet sich in fertig montiertem Zustand eine Längsbohrung 5, die ein Innengewinde zur Aufnahme eines Schraubenbolzens hat.
  • Der Durchmesser des hülsenartigen Zwischenstückes ist so gewählt, daß es in die Ausnehmung 2A der Längsteile 2 mit knappem Spiel einschiebbar ist. Das eine Ende 3B des Zwischenstückes 3 ist kugelig abgerundet, so daß die Längsachse des Zwischenstückes 3 mit der Längsachse des Längsteiles 2 einen Winkel einschließen kann - wie dies in Fig. 2 erkennbar ist.
  • Das Koppelglied 4 besteht aus drei miteinander verbundenen Augenschrauben 6, 7, 9, deren Schraubenbolzen ein Gewinde trägt. Die in die Längsteile 2 einzuschraubenden Bolzen der Augenschrauben können entweder so wie die Augenschraube 6, als sogenannte Holzschraube ausgebildet sein, oder aber, wie die Augenschraube 7 ein in entsprechende Muttern einschraubbares metrisches Gewinde haben. In zusammengebautem Zustand sitzt die Augenschraube 6 in dem beim Einschrauben eingeschnittenen Gewinde, während die Augenschraube 7 durch die Bohrung 3A des Zwischenstückes hindurch in das Innengewinde der als sogenannte Rampa-Mutter ausgebildeten Gewindeschraube 10 eingeschraubt ist.
  • Durch die Augen der beiden eingeschraubten Augenschrauben 6 und 7 wird dann der Schraubenbolzen der Augenschraube 9 gesteckt, und mittels der Muttern 12 werden dann die Augen 9' der beiden Augenschrauben 6 und 7 fest mit dem Bolzen der Augenschraube 9 verbunden - wie dies in Fig. 4 angedeutet ist.
  • Das Auge 9' der Augenschraube 9 ragt in fertig montiertem Zustand senkrecht zur Längsrichtung des geneigt verlaufenden Treppenlaufes - also schräg nach unten gerichtet -aus dem Zwischenstück 3 heraus. Das Auge 9' dient als Koppelelement zum Anschluß der Geländerstäbe 14.
  • Der Längsteil 2 sowie das Zwischenstück 3 werden vorteilhafterweise aus Holz gefertigt, während das Koppelglied 4 aus Metall besteht.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Aus Einzelteilen zusammengesetzter Handlauf für Geländer von gewendelten Treppen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einzelnen Längsteilen, die an beiden Stirnseiten je eine Vertiefung und in dieser ein in Längsrichtung verlaufendes Innengewinde aufweisen, diese Längsteile (2) verbindenden hülsenartigen Zwischenstücke (3), die an wenigstens einem Ende in die Vertiefung des zugeordneten Längsteiles einsteckbar und am anderen Ende entweder ebenfalls in die Vertiefung (2A) des dort zugeordneten Längsteiles (2) einsteckbar und/oder kugelig abgerundet sind, sowie aus einer gelenkig ausgebildeten, in vorgewählter Winkelstellung feststellbaren und im wesentlichen von dem hülsenartigen Zwischenstück umgebenen Koppelgliedern (4) besteht, die zwei gelenkig miteinander verbundene Schraubenbolzen (6,7) aufweisen, deren Schraubengewinde in am Grunde der Vertiefungen (2A) der Längsteile (2) befindlichen Bohrungen (5) bzw.
    Innengewinden eingeschraubt ist und je ein in Gebrauchsstellung aus dem hülsenartigen Zwischenstück (3) herausragendes Koppelelement (9') zum Anschluß der Geländerstäbe (14) tragen.
  2. 2. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3) in der Vertiefung (2A) eines Längsteiles (2) teleskopartig verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Grunde der Vertiefung (2A) des Längsteiles (2) eine mit Außen- und Innengewinde versehene, sogen-annte Rampamutter (10) angeordnet ist und der dieser zugewendete Bolzen des Koppelgliedes (4) ein in das Innengewinde der Rampamutter (10) passendes Außengewinde trägt.
  4. 4. Hand lauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß das Koppelelement (9') zum Anschluß der Geländerstäbe (14) aus dem hülsenartigen Zwischenstück (3) in Gebrauchsstellung schräg nach unten herausragt.
  5. 5. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem hülsenartigen Zwischenstück (3) herausragende Koppelelement (9') als Augenschraube ausgebildet ist.
  6. 6. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (4) zwei Augenschrauben (6,7) aufweist, deren im wesentlichen konzentrisch zueinander angeordnete Augen mittels eines Schraubenbolzens (9) und einer darauf feststellbaren Mutter (12) verbunden und in vorgegebener Winkelstellung damit feststellbar sind.
  7. 7. Handlauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Feststellung des vorgewählten Winkels dienende Schraubenbolzen (9) als Augenschraube ausgeführt ist, deren Auge (9') aus dem nülsenartigen Zwischenstück (3) herausragt.
  8. 8. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (2) und vorzugsweise auch die Zwischenstücke (3) als mit entsprechenden Bohrungen versehene Holzteile ausgebildet sind.
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