DE2904776A1 - Montagesystem - Google Patents

Montagesystem

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DE2904776A1 DE19792904776 DE2904776A DE2904776A1 DE 2904776 A1 DE2904776 A1 DE 2904776A1 DE 19792904776 DE19792904776 DE 19792904776 DE 2904776 A DE2904776 A DE 2904776A DE 2904776 A1 DE2904776 A1 DE 2904776A1
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    • E04BUILDING
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    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1836Handrails of balustrades; Connections between handrail members
    • E04F11/184Handrails of balustrades; Connections between handrail members of variable curvature; flexible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/13Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Montage system
  • Die Erfindung betnfft ein Montagesystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
  • Nontagesysteme dieser Art (DE-OS 26 32 696) bestehen allgemein aus einer Vielzahl von runden oder mit Vierkantquerschnitt versehenen Rohrelementen, die mit Hilfe von Knoter>elementen in Form von 900- oder 180°-Bögen, T-Sttikken, Winkeln oder Kreuzstücken baukastenartig zu zwei-oder dreidimensionalen Gebilden wie Dekorations- oder Möbelgestellen, Messe- und Ausstellungsständen, Rahmen, Pendeltürgriffen, Griffstangen, Handtuchhaltern oder dergleichen zusammengesetzt werden können.
  • Zur gegenseitigen Verschraubung weisen die Anschlußenden der Rohr- und/oder Knotenelemente Gewindeteile auf, die beispielsweise aus Innengewinden bestehen und durch Gewindebolzen miteinander verbunden werden, so daß die Rohr-und Knotenelemente nach der Verschraubung längs einer feinen Stoßfuge aneinanderstoßen. Ist dabei erwünscht, daß die Rohr- und Knotenelemente nach der Verschraubung jede beliebige relative Winkelstellung bezüglich ihrer Längsachsen einnehmen können, weist die Schraubverbindung wenigstens ein verformbares, der Herstellung der erwünschten Drehwinkelstellung dienendes Teil auf.
  • Sowohl bei dem beschriebenen als auch bei jedem anderen bekannten Montagesystem der eingangs bezeichneten Art (DE-Gbm 1 997 554, FR-PS 1 101 663, US-PS 3 687 499) können Bögen nur dadurch realisiert werden, daß den Knotenelementen bei der Herstellung die erwünschte Krummung gegeben wird. Hierdurch ergibt sich einerseits das Problem, daß eine große Anzahl von Knotenelementen mit unterschiedlichen Krümmungen hergestellt und auf Lager gehalten werden muß, dal beispielsweise bei der Anwendung der Montagesysteme als Griffstangen für Treppen Knotenelemente benötigt werden, die zumindest alle Bögen zwischen etwa 240 und 440 verwirklichen können. Andererseits mUssen die Knotenelemente relativ groß und stabil ausgebildet werden, da ihre Anschlußenden zur Verspannung des gesamten Montagesystems dienen, so daß die große Typenvielfalt ausserdem mit hohen Herstellungs- und Lagerkosten verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Montagesystem der eingangs definierten Gattung dahingehend zu verbessern, daß mit relativ geringen Kosten und mit relativ geringem Herstellungs- und Lagerhaltungsaufwand eine praktisch unbegrenzte Zahl von Bögen verwirklicht werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Durch die Schaffung von wenigstens einem Bogenelement, das selbst keine Anschlußenden aufweist, sondern lediglich zwischen den Anschlußenden von zwei benachbarten Rohr- und/ oder Knotenelementen verspannt wird, ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß das Bogenelement vergleichsweise klein und leicht und daher auch billig hergestellt werden kann. Abgesehen davon lassen sich durch Verwendung von zwei oder mehr gleichartigen Bogenelementen Bögen verwirklichen, die entsprechend viele Winkel bilden. Sind nach einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung mehrere Bogenelemente vorgesehen, deren Bögen sich über unterschiedliche Winkel erstrecken, läßt sich durch Kombination dieser Bogenelemente eine weit größere Anzahl von Winkeln darstellen, als der Zahl der verschiedenen Bogenelemente entsprechen würde.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 Schnitte durch zwei Rohrelementep die mittcons erfindungsgemäßer Bogenelemente und Endstücke verbunden sind; Fig. 3 bis 5 als Ansicht und Draufsicht drei über verschiedene Winkel erstreckte Bogenelemente; Fig. 6 und 7 als Ansicht und Draufsicht zwei erfindungsgemäße Endstücke; Fig. 8 und 9 in verschiedenen Ansichten mögliche Kombinationen unterschiedlicher Bogenelemente; und Fig. 10 eine alternative Ausführungsform der Bogenelemente.
  • In Fig. 1 sind zwei im wesentlichen identische und daher mit denselben Bezugszeichen versehene Rohrelemente 1 mit Anschlußenden 2 dargestellt. Die Rohrelemente 1 weisen eine Kunststoffummantelung 3 und eine Metalleinlage 4, vorzugsweise eine Stahleinlage, auf. Die Metalleinlage 4 ragt im Bereich des Anschlußendes 2 etwas über die Kunststoffummantelung 3 hinaus und bildet dadurch eine Zentrierhülse 9 Im Anschlußende 2 ist mit Paßsitz ein Füll-.IIlit stuck 7 in die Metalleinlage 4 eingesetzt und/dieser verklebt, verschraubt oder auf andere Weise, z.B. mittels eines Querstifts 8, befestigt. Das Füllstück weist ein axiales Innengewinde 9 auf, so daß die beiden Rohrelemente 1 beispielsweise mittels eines geraden Gewindestifts miteinander verschraubt werden können.
  • Damit die Rohrelemente 1 auch so miteinander verbunden werden können, daß ihre Achsen einen Winkel miteinander bilden, sind erfindungsgemäß rohr- bzw. hülsenförmige Bogenelemente 11,12 und 13 zwischengeschaltet, die sich über einen vorgewählten Winkel erstrecken, im übrigen jedoch so geformt sind, daß sie bündig mit den Rohrelementen 1 abschließen und insbesondre Stoßflächen aufweisen, deren Außenquerschnitte den Außenquerschnitten der Anschlußenden der Rohrelemente 1 entsprechen. Alle Bogenelemente 11,12, und 13 besitzen an ihrem einen Ende Jeweils ein Zentnerelement 14, an ihrem anderen Ende dagegen jeweils eine Ausnehmung 15 mit entsprechendem Querschnitt zur Aufnahme eines solchen Zentrierelement 14, so daß die Bogenelemente 11,12 und 13 in der aus Fig. 1 klar ersichtlichen Weise ineinander gesteckt werden können und dabei durch die Zentrierelemente 14 und die Ausnehmungen 15 zentriert werden.
  • Da bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform die Bogeneimente nicht unmittelbar mit den Rohrelementen kombiniert werden können, sind ferner zwei rohr- bzw. hülsenförmige, gerade Endstücke 16 und 17 vorgesehen, die jeweils an den beiden Enden eines durch die Bogenelemente 11,12 und 13 realisierten Bogens angeordnet werden. Das eine Endstück 16 weist an seinem einen Ende eine Ausnehmung 18 auf, die das als Zentrierhülse 5 wirksame Ende der Metalleinlage 4 des einen Rohrelements 1 aufnimmt.
  • Das andere Ende dieses Endstücks 16 weist dagegen ein Zentrierelement 19 auf, das wie die Zentrierelemente 14 aus gebildet ist und daher in die Ausnehmungen 15 der Bogenelemente 11,12 und 13 gesteckt werden kann. Das andere Endstück 17 weist an seinem einen Ende eine der Ausnehmung 18 entsprechende Ausnehmung 20 mit gleicher Funktion, an seinem anderen Ende dagegen eine Ausnehmung 21 auf, die in ihrer Größe und Form den Ausnehmungen 15 der Bogenelemente 11,12 und 13 entspricht und daher zur Aufnahme der Zentrierelemente 14 geeignet ist. Die Endstükke 16 und 17 sind im übrigen so geformt, daß sie bündig mit den Rohrelementen 1 und den Bogenelementen 11,12 und 13 abschließen und insbesondere Stoßflächen aufweisen, deren Außenquerschnitte den Außenquerschnitten der Anschlußenden der Rohrelemente 1 entsprechen. Die Rohrelemente 1, die Bogenelemente 11,12 und 13 sowie die Endstücke 16 und 17 werden entsprechend Fig. 1 zusammengesteckt, wobei sich der aus Fig. 1 ersichtliche, glatte und kontinuierlich fortgesetzte Bogen ergibt und alle Elemente längs feiner Stoßfugen aneinander grenzen.
  • Zum Verbinden der beiden Rohr elemente 1 ist ein Gelenkbolzen 23 vorgesehen, der ein Gelenk 24 aufweist, das aus einem zwei Bolzenschenkel gelenkig verbindenden zapfen bestehen kann, vorz4Zseise Jedoch aus einem Kugelgs-lenk besteht. Die beiden Schenkel des Gelenkbolzens 23 s nd mit einem in das Innengewinde 9 passenden Außcngewinde versehen. Rim Verbinden der beiden Rohrelemente 1 durch Einschrauben der beiden Schenkel des Gelenkbolzen 23 in das Innengewinde 9 kommt das Gelenk 24 in dem durch die Bogenelemente 11,12, und 13 gebildeten Bogen zu ldegen, wobei die beiden Schenkel automatisch die richtige Winkelstellung annehmen. Die Innenquerschnitte der rohr- bzw.
  • hülsenförmigen Bogenelemente 11,12 und 13 und der Endstücke 16 und 17 sind vorzugsweise beträchtlich größer als der Außenquerschnitt des Gelenkbolzens 23, damit der Gelenkbolzen bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Bögen verwendbar ist.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstelle der drei in Fig. 1 dargestellten Bogenelemente nur ein einziges B(,enelement 25 vorgesehen. Die Rohrelemente 1 und die geraden Endstücke 16 und 17 sind gegenüber Fig. 1 unverändert.
  • In Fig. 3,4 und 5 sind drei Bogenelemente 27,28 und 29 dargestellt, die sich über einen Bogen von 180, 170 bzw.
  • 150 erstrecken. Durch Kombination von zwei Bogenelementen 27 bis 29 lassen sich daher Bögen zwischen 300 und 360 realisieren, während sich durch Kombination von drei Bogenelementen 27 bis 29 außerdem Bögen zwischen 450 und 540 realisieren lassen. Durch Verwendung von zwei weiteren Bogenelementen, die beispielsweise Winkel von 12° und 13° umfassen, lassen sich mit jeweils maximal drei Bogenelementen ab 240 alle ganzzahligen Winkelgrade darstellen.
  • Aus Fig. 3 bis 5 ergibt sich ferner, daß die Ausnehmungen 30 am einen Ende der Bogenelemente 27 bis 29 einen achteckigen Querschnitt besitzen. Einen entsprechenden Querschnitt besitzen auch die am anderen Ende der Bogenelemente 27 bis 29 vorgesehenen Zentrierelemente 31. Dies hat zur Folge daß die Bogenelemente, nachdem die Zentrierelemente 31 in den Ausneh mungen 30 angeordnet sind, nicht mehr relativ zueinander verdreht werden können, was die Stabilität der durch die Bogenelemente gebildeten Bögen wesentlich erhöht. Die Zentrierelemente 31 und die Ausnehmungen 30 st llen auch bei großen Temperaturschwankungen eine wirksame Drehsicherung dar.
  • Gemäß Fig. 6 und 7 sind die Zentrierelemente und Ausnehten der Endstücke entsprechend mehreckig ausgebildet.
  • Ein Endstück 32 weist an seinem einen Ende eine Ausnehmung 33 mit einem Innenquerschnitt auf, der dem Außenquerschnitt der Vorspringe 31 entspricht, während das andere Ende des Endstücks 32 eine Ausnehmung aufweist, dessen Innenquerschnitt etwa dem Außenquerschnitt der Metallein -lage 4 des Rohrelements nach Fig. 1 entspricht. Das Endstück 34 nach Fig. 7 dagegen weist neben einer mit dem Rohrelement 1 zusammenwirkenden Ausnehmung ein Zentrierelement 35 auf, dessen Außenquerschnitt dem Außenquerschnitt der Zentrierelern'nte 31 entspricht. Nach dem Zusammenbau der aus Fig. 3 bis 7 ersichtlichen Teile sind somit auch die Endstücke 32 und 34 undrehbar relativ zu den Bogenelementen angeordnet.
  • Die Erfindung umfaßt nicht nur die Verwirklichung von Bögen, die in einer Richtung gekrümmt sind. Entsprechend der ausrFig. 8 ersichtlichen Anordnung der Bogenelemente können vielmehr beispielsweise auch Bögen realisiert werden, die zum Verbinden von zwei Rohrelementen mit parallel zueinander angeordneten Achsen dienen. Zum Verspannen der Bogenelemente und Endstücke sind dabei Gelenkbolzen 36 vorgesehen, die mehrere Gelenke 37 und 38 aufweisen. Derartige Gelenkbolzen lassen sich im Ubrigen auch beim Herstellen von relativ langen Bögen mit Vorteil anwenden.
  • Wie Fig. 8 und 9 zeigen, ist die Erfindung auch nicht auf Bögen begrenzt, deren Achse in einer Ebene liegt.
  • Durch Verdrehung der Bogenelemente relativ zueinander las sen sich vielmehr auch räumliche Bögen bilden. Die Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 stellt hierzu insgesamt acht mögliche Relativstellungen zwischen je zwei benachbarten Bogenelementen zur Verfügung.
  • In Fig. 10 sind zwei Bogenelemente 39 und 40 dargestellt, die anstelle von Zentrierelementen mit zylindrischer (Fig.1) oder mehreckiger Form (Fig. 3 bis 5) jeweils ein konisches Zcqitrierelment 41 und eine entsprechend konische Ausnehflung 42 aufweisen. Peim Verspannen der beiden Pogenelemente 59 und 40 mittels eines Gelenkbolzens entsteht eine große Berü@rungs- und Reilungsfläche 43 zwischen den Stoßflächen, was praktisch einer Drehsicherung im verspannten Zustand gleichkommt, im nicht verspannten Zustand Jedoch eine kontinuierliche Veränderung der Winkelstellung zwischen den beiden Bogenelementen 39 und 40 ermöglicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausfiihrungsbeispiele beschränkt. Anstelle der aus der Zeichnung ersichtlichen Zentrierelemente 14,19,31,35 und 41 in Form je eines von den Stoßflächen der Bogenelemente und Endstücke wegragenden koaxialen Vorsprungs können beispielsweise auch aus Zapfen oder Vorsprüngen bestehende Zentrierelemente vorgesehen sein, die an den Stoßflächen der Bogenelemente oder Endstücke vorgesehen sind und in entsprechende Ausnehmungen ragen, welche in den aus Fig. 3 bis 5 ersichtlichen Stoßflächen der Bogenelemente 27 bis 29 ausgebildet sind und deren Mittelöffnung kreisförmig umgeben. Auch bei dieser Ausführungsform können die Vorsprünge und Ausnehmungen gleichzeitig die Zentrierung und die Drehsicherung bewirken. Alternativ könnten zur Zentrierung zylindrische oder konische Zentrierelemente und Ausnehmungen nach Fig. 1 oder Fig. 10 vorgesehen werden, während die Drehsicherung von zusätzlichen Elementen, z.B. einer in den Stoßflächen vorgesehnen Stirnverzahnung, insbesondere einer Hirth-Verzahnung, oder auch von einem zwischen die Stoßflächen gelegten Element mit hohem Reibwert übernommen wird.
  • Anstelle des beschriebenen Gelonkkolbens können entsprechund der Krümmung der Bogenelemente vorgebogene Gewindebolzen oder Gelenkwellen, Ketten und andere flexible Elemente vorgesehen sein, die wi igstens an ihren Enden mit den zum Verspanncn erforderlichen Gewindeanschlüssen versehen sind.
  • Wci-telhin kann es zweckmäßig sein, zusätzliche Zwischenstücke gleicher oder unterschiedlicher Länge vorzusehen, die an ihrem einen Ende ein den Zentrierelementen 14,31 bzw. 41 der Bogenelemente entsprechendes Zentrierelement und am anderen Ende eine Ausnehmung zur Aufnahme eines solchen Zentrierelements aufweisen, wobei der Außenquerschnitt der Zwischenstücke vorzugsweise dem Außenquerschnitt der Rohr- und/oder Knotenelemente entspricht und wobei die Zwischenstücke vorzugsweise gerade und rohr-bzw. hülsenförmig ausgebildet sind. Diese Zwischenstücke können zwischen einzelnen Bogenelementen angeordnet werden, so daß nicht nur der Winkel, über den sich der Bogen erstrecken soll, sondern auch die Länge des Bogens berändern bzw. den gegebenen Umständen anpassen läßt.
  • Die Zentrierelemente bestehen mit den zugehörigen Bogenelementen, Endstücken oder Zwischenstücken vorzugsweise aus einem Stück. Alternativ ist es jedoch möglich, die Zentrierelemente separat herzustellen und in entsprechende Ausnehmungen einzusetzen, die in den Stoßflächen der Bogenelemente, Endstücke oder Zwischenstücke ausgebildet sind.
  • Die erfindungsgemäßen Bogenelemente, Endstücke und Zwischenstücke werden vorzugsweise in Kombination mit dem Montagesystem nach DE-OS 26 32 696 angewendet, ohne auf diese beschränkt zu sein, und bestehen infolgedessen auch vorzugsweise aus den dort einzeln aufgeführten Materialien.

Claims (19)

  1. Ansprche S Montagesystem, bestehend aus Rohr- und/oder Knotenelementen mit durch unsichtbare Verschraubung verbindbaren Anschlußenden, gekennzeichnet durch wenigstens ein zwischen zwei Rohr- und/oder Knotenelementen (i) anzuordnendes, rohrförmiges Bogenelement (11,12,13,25,27,28,29, 39,40) und durch wenigstens eine das Bogenelement durchragende, der Krümmung des Bogenelements angepaßte und in den Anschlußenden der dem Bogenelement benachbarten Rohr- und/oder Knotenelemente verankerte Schraubverbindung zur Verspannung des Bogenelements.
  2. 2) Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenelement (11,12,13,25,27,28,29,39,40) am einen Ende ein Zentrierelement (14,31,41) und am anderen Ende eine Ausnehmung (15,30,42) zur Aufnahme des Zentrierelements eines anderen Bogenelements aufweist.
  3. 3) Montagesystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens zwei zwischen dem Bogenelement und den benachbarten Rohr- und/oder Knotenelementen anzuordnende., ebenfalls von der Schraubverbindung durchragte: Endstücke (16,17,32,34).
  4. 4) Montagesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Jeweils einen Ende der Endstücke eine Ausnehmung (18,20) ausgebildet ist, die mit einem für das Anschlußende (2) des anstoßenden Rohr- und/oder Knotenelements (1) vorgesehenen Zentrierelement (5) zusammenwirkt, und daß das andere Ende des einen Endstücks (16) ein dem Zentrierelement (14,31,41) des Bogenelements entsprechendes Zentrierelement (19), das andere Ende des anderen Endstücks (17) dagegen eine Ausnehmung (21) zur Aufnahme des Zentrierelements (14,31,41) des anstoßenden Bogenelements aufweist.
  5. 5) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (14,19,41) und die zugehörigen Ausnehmungen (15,21,42) so ausgebildet sind, daß das Bogenelement und die Endstücke im zusammengesetzten Zustand jede beliebige Winkelstellung bezüglich ihrer Längsachsen relativ zueinander einnehmen können.
  6. 6) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (31,35) und die zugehörigen Ausnehmungen (3,33) so ausgebildet sind, daß das Bogenelement und die Endstücke im zusammengesetzten Zustand eine vorgewählte Anzahl von Winkelstellungen bezüglich ihrer Längsachsen einnehmen können, Jedoch gegen relative Verdrehung gesichert sind.
  7. 7) Montagesystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (14,19,31,35,41) aus von den Stoßflächen wegragenden Vorsprüngen bestehen.
  8. 8) Montagesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (41) und Ausnehmungen (42) konisch ausgebildet sind.
  9. 9) Montagesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Zentrierelement (14,19, 31,35,41) aus einem koaxial angeordneten Vorsprung besteht.
  10. i0) Montagesystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (31,35) und Ausnehmungen (30,33) einen mehreckigen Querschnitt besitzen.
  11. 11) Montagesystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zentrierelement aus einer Mehrzahl von um die Achse des Bogenelements bzw.
    der Endstücke verteilten Vorsprüngen besteht.
  12. 12) Montagesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den angrenzenden Stoßflächen des Bogenelements und der Endstücke eine Stirnverzahnung ausgebildet ist.
  13. 13) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung einen Gelenkbolzen (23,36) enthält.
  14. 14) Montagesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Gelenkbolzens mit Außengewinden und die Anschlußenden der Rohr- und/oder Knotenelemente mit entsprechenden Innengewinden (9) versehen sind.
  15. 15) Montagesystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (36) eine Mehrzahl von Gelenken (37,38> aufweist.
  16. 16) Montagesystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke aus Kugelgelenken bestehen.
  17. 17) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Mehrzahl von Bogenelementen (11,12,13, 27,28,29) aufweist, deren Bögen sich über unterschiedliche Winkel erstrecken.
  18. 18) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch wenigstens ein Zwischenstück, das an seinem einen Ende ein dem Zentrierelement des Bogenelements entsprechendes Zentrierelement und am anderen Ende eine Ausnehmung zur Aufnahme eines solchen Zentrierelements aufweist.
  19. 19) Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenquerschnitt der Bogens elemente, Endstücke und Zwischenstücke dem Außenquerschnitt der Rohr- und/oder Knotenelemente entspricht.
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